Sohn vom Trainer nach Beschwerde beim Vortand aus dem Team geworfen

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  • Hallo, bin zum ersten Mal hier,


    ich habe ein Problem. Mein sohn ist zehn Jahre alt und spielt im moment in der E-jugend. Diesen Sommer hat er in die E1 gewechselt nachdem der Trainer mehmals nachgefraht hatte.
    Es waren insgsamt 6 Spiele geplant von denen er 4 nicht mitmachen durfte. Daraufhin habe ich das Gespräch mit dem Trainer gesucht. Der Trainer meinte zu mir das es ihm gleich
    wäre was wir tun, er würde mit der Kosequenzen leben.
    Daraufhin habe ich mit de Jugendleiter das Gesparäch gesucht. Er meinte nur zur mir das ich mich mit der Trainerentscheidung zufriedengeben soll. Daraufhin habe ich mit dem Vorstand
    telefoniert. Wieder ohne Ergebnis. Ein paar Tage darauf rief mich der Trainer an und meinete mein Sohn brauche nicht mehr zum Training zu kommen da er ihn nicht mehr in der Manschft haben möchte
    weil unsere Kommunikation nicht funkzioniert. Ich weiss nicht was ich machen soll. Der Trainer gilt als bester in dem Verein in der Jugend. Und alle anderen Eltern sind still solange ihr Kind spielt.

  • Die meisten Vereine wollen bei Problemen gar nicht reden.Hauptsache die Eltern zahlen Ihre
    Beiträge.
    Wenn man jedoch kündigt sind Sie plötzlich bereit zu reden.Manchmal hilft es einfach zu
    gehen wenn keine Reaktion kommt muss man das eben durchziehen.


    Viele Trainer und Vorstände wollen Ihr Ding machen sind Beratungsresistent.
    Bei uns war es damals in einem Verein auch so den Vorschlag zwei starke Jahrgänge zu machen
    wurde ausgeschlagen nach dem Motto die spielen seid der E Jugend zusammen.
    Mittlerweile ist die Jugendabteilung tot da die meisten gegangen sind.
    Jetzt wollen alle reden wo es zu spät ist.Deinen Jungen nicht mehr kommen zu lassen ist
    keine gute Wahl.
    Da muss der Verein eine Lösung suchen das ist nunmal so dafür kassieren die Beiträge.


    Ich lasse mir von irgendwelchen Vereinen auch nicht mehr auf der Nase rumtanzen sondern
    diskutiere wenn es nicht hilft bin ich als Elternteil der letzte Faktor der zum Wohl meines Kindes
    eine Entscheidung trifft.Natürlich immer in Absprache mit dem eigenen Kind denn es gilt auch
    zu beachten was das Kind möchte.

    Manche Vereine meinen nämlich das Sie entscheiden ob ein Kind bleibt oder nicht.
    Wenn es aber keine Lösungen gibt was soll mich dann bewegen da zu bleiben.
    Ich könnte das weiter ausführen aber das sprengt den Rahmen.
    Such nochmal ein Gespräch kommt nichts bei rum dann wechseln auf so einen Verein würde
    ich verzichten.

  • Ich sagte es schon letzte mal, hier fehlt Eindeutlich der "Gefällt Mir" Button.


    Zum Thema:



    Das ist ja das was Ich schon des öfteren geschrieben habe, dem Verein (Jugendleitung, Vorstand) ist es völlig egal, was die Eltern sagen, am Ende muss immer das Kind drunter leiden. Auch wenn der Trainer der beste dort sein soll, so muss sich die Vereinsleitung trotzdem Gedanken machen, und die Eltern hören, und dann entscheiden.


    Und auch das mit den anderen Eltern habe Ich in einem Thema schon erwähnt, die Eltern die nichts sagen, sind immer leise und Lieb, da ihr Kind ja spielt.

  • so muss sich die Vereinsleitung trotzdem Gedanken machen, und die Eltern hören, und dann entscheiden.

    stimmt, aber Aleksandra ist alle notwenigen Schritte, und auch in der richtigen Reihenfolge gegangen., und alle haben
    doch entschieden im Sinne des Trainers.


    Daraufhin habe ich das Gespräch mit dem Trainer gesucht. Der Trainer meinte zu mir das es ihm gleich
    wäre was wir tun, er würde mit der Kosequenzen leben.
    Daraufhin habe ich mit de Jugendleiter das Gesparäch gesucht. Er meinte nur zur mir das ich mich mit der Trainerentscheidung zufriedengeben soll. Daraufhin habe ich mit dem Vorstand
    telefoniert. Wieder ohne Ergebnis.

    der Verein zeigt hier eine klare einheitliche Linie, ob man die nun gut findet oder nicht. Alle Entscheidungsträger stehen hinter dem Trainer. Da Aleksandra auch in der Elternschaft keine Unterstützung durch Gleichgesinnte findet (Gründe dafür kann man mal Aussen vor lassen), nützt alles lamentieren über diesen Verein für Aleksandra und ihrem Sohn absolut nichts.


    Sie müssen einfach die Konsequenzen ziehen. Und es gibt da halt nur 3 Möglichkeiten: Aufhören mit Fussball, E2 oder
    Vereinswechsel.


    Bei der beschriebenen Konstellation wird es kein Umdenken im Verein geben, wobei es keine Rolle spielt, ob jetzt eine ungerechte
    Behandlung eines jungen Spielers oder auch die Denke im Gesamtverein zum Jugendfussball sehr diskutabel ist.


    die Realität ist einfach so.

  • @onkel
    Wie viele Jahre Vereinsleben hast Du hinter Dir ?
    Wie viele Jahre davon hast Du einen Posten / ein Amt bekleidet ?
    Warst Du jemals Trainer ?

  • @onkel
    Wie viele Jahre Vereinsleben hast Du hinter Dir ?
    Wie viele Jahre davon hast Du einen Posten / ein Amt bekleidet ?
    Warst Du jemals Trainer ?

    1. Habe selbst sehr sehr lange Fußball gespielt (nicht nur Kreisliga).
    2. Zu meiner aktiven Zeit, war Ich selbst Co-Trainer, und habe teilweise bei den kleinen ausgeholfen.
    3. Siehe Punkt 2


    Ich hatte ja letztens schon geschrieben, das Fußball mir nicht Fremd ist.

  • Nunja- ich sehe das 50:50 !
    Natürlich stimmt dies,dass der Vorstand sich oft zurück hält und es den Herren und Damen oftmals egal ist.
    Allerdings sehe ich das auch anders herum.
    Ich bin jetzt schon mit der Planung in der neuen Saison, wir haben eine sehr sehr starke E1, meine E2 nicht ganz so stark hat aber mehrere "Perspektivspieler".
    Natürlich kann man bei den Kids die Entwicklung nur schwer vorraus sehen- dennoch bin ich einfach mal vom Ist Zustand ausgegangen.


    Ich vertrete die Meinung,dass die 05er (einige E1 andere E2 ) noch ein Jahr in der E Jugend bleiben sollten,da man dort mehr Ballkontakte hat, und somit die Kinder merhere Aktionen haben
    Ob das nun die richtige Meinung ist oder nicht, ist egal -denn das eigentliche Problem ist doch folgendes, alle Eltern der E1 wollen diese Kids zusammen halten, wollen dass sie weiter so viel gewinnen . Wenn ich jetzt komme und sage,nein für die Entwicklung ist Version a besser und Version b. nicht, so würde man einfach mit Vereinsaustritt drohen.
    Von daher ist egal was ich als Koordinator des Kinderbereiches vorschlage, die Eltern entscheiden wo die Kinder spielen.
    Würde sich auch ein Vorstand einschalten würden sie trotzdem mit Vereinsaustritt drohen.
    Ich sehe also im Breitensport eher die Eltern als Problem,nicht den Vorstand.


  • e Jugendspieler haben nichts in der D Jugend verloren. Diese Diskusion hatten wir zu beginn der Saison auch. Es wurde gegen den Willen der Eltern Entschieden das alle E Spieler in der E bleiben. Es wurde mit Vereinsaustritt gedroht, keiner ist gegangen. Der Jugendvorstand hat in aller erster Linie die Interessen der Jugendabteilung zu vertreten.


    Und E Spieler in der D Jugend besetzen Plätze für echte D Spieler. Das heisst für die echten D spieler weniger Spielzeit. Das heisst es wird die E Jugend geschwächt. E spieler können nicht von den starken E Spielern lernen. Wem das nicht gefällt der hat halt ein Problem. Wenn E spieler hoch gehen leiden mehr Kinder darunter als wenn die E Spieler da spielen wo sie hingehören.

  • @onkel
    Dann wundert es mich umso mehr. Ein Vorstand/Trainer hat nur soviel Macht, wie man ihm gibt. Das Problem sind also eher die, die bei diesen Spielchen mitmachen. Und sei es nur durch Schweigen. Siehe letzter Satz von Aleksandra.
    Bevor ich aber hier was zum Thema poste warte ich die Beantwortung der Fragen von Follkao ab. Finde ich zur Bewertung sehr entscheidend.

  • Bevor ich aber hier was zum Thema poste warte ich die Beantwortung der Fragen von Follkao ab. Finde ich zur Bewertung sehr entscheidend.


    Steini


    du beschreibst es zutreffend. die Beantwortung der Fragen von Follkao sind für deine Bewertung entscheidend.


    diese Bewertung ändert aber nichts am Sachverhalt, noch hat die Bewertung irgendeinen verbessernden Einfluss auf die
    Entscheidungsträger. Aleksandra muss nun eine Entscheidung treffen, denn eine Veränderung wird sie nicht erreichen.



    Auch ohne Kenntnisse über die Vorgeschichte gibt es sicherlich Punkte, die zu kritisieren sind, aber man sollte auch nicht ausser Acht lassen, dass hier etwas geschieht, was doch schon sehr häufig hier im Forum gefordert wurde.


    Allte Verantwortlichen lassen hier einen Trainer nicht allein im Regen stehen, sondern stellen sich eindeutig hinter ihn.
    Mancher Trainer hier wünscht sich das doch auch.



    im Fussball, sogar verstärkt im KIFU, gibt es ein generelles Problem, das nicht lösbar ist.


    da kommen Eltern mit ihrem Kind zum Fussball, haben alle eigene Vorstellungen und jeder hat seine eigenen wünschvorstellungen
    wie es sein sollte. Diese sind teilweise extrem unterschiedlich und stehen sehr oft in Konkurrenz gegenüber.


    Die unterschiedlichen Wünsche, egal ob von Eltern oder Spieler, sind einfach nicht alle unter einen Hut zu bringen.


    Kein Trainer, kein Verein wird dies schaffen.


    Ob Trainer oder Verein müssen aber einen bestimmten Weg einschlagen, die einen besser, die anderen schlechter,
    aber diese Wege können einfach nicht allen Bedürfnissen gerecht werden.


    Ich als Elternteil oder Spieler kann nun aber nicht erwarten, oder gar verlangen, dass ein gewisser Weg ausgerechnet nach meinen eigenen Bedürnissen ausgerichtet werden.


    Decken sich die eigenen Vorstellungen mit einer grösseren Anzeahl von anderen Beteiligten kann ich aktiv werden und veränderungen anstreben.


    Steh ich aber mit meinen Ansprüchen eher alleine da, muss ich die Konsequenzen ziehen, da ich ja mich dann einem nicht zu mir passenden Ort befinde.


    In einer Gesellschschaft ist es nun mals so, dass der Einzelne sich nach der Mehrheit richten muss und nicht umgekehrt, gar dann
    wenn diese Mehrheit einen falschen Weg einschlägt., da sie ja diesen akzeptieren, vielleicht sogar für gut befinden.
    .
    zumindest meine Einstellung, da ich als Einzelner ja immer die Entscheidungsfreiheit habe, mich anzuschliessen oder fernzubleiben,
    und das zu mir passende zu suchen.

  • Steini


    du beschreibst es zutreffend. die Beantwortung der Fragen von Follkao sind für deine Bewertung entscheidend.


    diese Bewertung ändert aber nichts am Sachverhalt, noch hat die Bewertung irgendeinen verbessernden Einfluss auf die
    Entscheidungsträger. Aleksandra muss nun eine Entscheidung treffen, denn eine Veränderung wird sie nicht erreichen.

    Nun, Günther... Ich habe in meinem Vorstandsamt hin und wieder Gespräche dieser Art mit Eltern zu führen. Manchmal merkt man dann im Gespräch, dass sie bei jedem Verein ein- und dieselben Probleme haben werden. Um einen Rat zu geben, ist das deshalb wichtig zu wissen.

  • Die meisten Vereine wollen bei Problemen gar nicht reden.Hauptsache die Eltern zahlen Ihre
    Beiträge.

    Viele Trainer und Vorstände wollen Ihr Ding machen sind Beratungsresistent.


    Da muss der Verein eine Lösung suchen das ist nunmal so dafür kassieren die Beiträge.

    Ich lasse mir von irgendwelchen Vereinen auch nicht mehr auf der Nase rumtanzen

    Das ist ja das was Ich schon des öfteren geschrieben habe, dem Verein (Jugendleitung, Vorstand) ist es völlig egal, was die Eltern sagen, am Ende muss immer das Kind drunter leiden.

    Tja... Wenn die Vereine alle so böse sind, muss man sich fragen, wie Ihr es verantworten könnt, Eure Kinder diesem Haifischbecken auszusetzen.
    Ach ja...: Da Ihr das ja so allgemein beschreibt, wäre es interessant zu wissen, bei wie vielen Vereinen Ihr diese Erfahrungen selbst gemacht habt. Ich meine also nicht durch Hörensagen sondern persönliche Erfahrungen.

  • Was ich mal anmerken will, ganz unabhängig vom aktuellen Fall.



    Egal, wie gut der Trainer ist. Also selbst wenn er alles 100% so macht, wie wir es hier im Forum in bezug auf Kinderfussball für richtig erachten, es gibtimmer unzufriedene und nörgelnde Eltern.



    Da ich ja für meinen Verein auch viel gescoutet habe stand ich oft irgendwo im Publikum (gerade in der Halle). Teilseise inkognito, vielfach kannte man mich.


    Aber so oder so, was da während eines Turniers/Spiels in der Elternschaft "analysiert" wird...
    Und zwar wirklich überall, also in jeder Mannschaft (natürlich unterschiedlich extrem und ausgeprägt.)




    Besonders "interessant" fand ich immer, wenn Eltern, die mich zuordnen konnten, mir dann ganz offensiv erzählten (sich also ungefragt übertrieben auskotzten), wie schlecht der eigene Trainer ist, was dieser alles falsch macht, was dieser doch für ein unmöglicher Mensch ist, etc.


    Na, da weiß ich ja, was auf mich zukommt, wenn ich diesen Jungen dann zu mir ins Team hole...

    "Wenn zwei Menschen immer der gleichen Meinung sind, dann ist einer von ihnen überflüssig." Winston Churchill

  • Persönlich bei 2 Vereinen selbst erlebt einer davon hat keine Jugendabteilung mehr.
    Der jetzige Verein ist gut aufgestellt und das zählt vor allem redet man dort.
    Es gibt auch gut aufgestellte Vereine wo es funktioniert.
    Aber generell hört man immer wieder wie es läuft man sieht es ja hier.
    Generell ist meine Einstellung positiv nur wenn man auf taube Ohren stösst das kann auch nicht sein ein Verein ist auch zum diskutieren da bzw bereit.
    Warum ich mir das reinziehe weil mein Sohn Fußball mag.
    Des weiteren trainiere ich selbst eine D Jugend und habe dieses Probleme nicht im neuen Verein.


  • Moment der Trainer der E1 fragt mehrmals nach und der Spieler wechselt erst dann in die E1. Dann spielt er nicht oft genug, obwohl der Trainer ihn unbedingt haben wollte. Dann ist er dem Trainer nicht mehr wichtig genug und er möchte ihn nicht mehr Mannschaft haben. Aber ihr wollt jetzt unbedingt in der Mannschaft bleiben, weil der Trainer so gut ist?
    Also entweder hat der Trainer nicht offen seine Regeln kommuniziert oder die Eltern haben die Regeln nicht verstanden.


    Ich möchte dem Themenersteller nicht unterstellen, dass er völlig zu Unrecht sich beklagt. Dafür kenn ich die Situation
    nicht Stattdessen möchte ich meine Eindrücke, die ich mit der Zeit
    sammeln konnte teilen, egal ob ich es selber erlebt habe oder innerhalb unseres Vereins bei anderen Trainern.


    Ich sehe ja die Rolle der Eltern etwas anders als die meisten anderen hier. Hier wird ja häufiger geschrieben, dass die Trainer die schwächeren Kinder häufig schlecht behandeln, die Eltern nichts sagen, solange ihr Sohn spielt und die Eltern, die sich beschweren Außenseiter sind und am Ende schadet man dem Jungen am meisten.
    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Eltern ihren Jungen ganz falsch einschätzen und lieber ein Fass im Verein aufmachen, anstatt den Jungen dort spielen lassen, wo er sich am besten einbringen kann.
    Eine Mutter verlangte von mir, dass ihr Sohn im Sturm spielen sollte, weil er dort am besten wäre. Eine andere sagte mir, dass ihr Sohn nur kommt, wenn er auch auf jeden Fall spielt.
    Was soll ich als Trainer mit solchen verrückten Forderungen anfangen. Ich bin nicht bereit über sowas zu diskutieren, sonst kommt der nächste Vater an, der für seinen Sohn vielleicht die Nr. 10 verlangt oder sonstigen Blödsinn.
    Die Eltern sehen nur ihren Jungen und den Erfolg bzw. Misserfolg.
    Was dazwischen alles ist, sehen die nicht und denken trotzdem dir erzählen zu können, wie die Mannschaft zu trainieren sei. Natürlich würden die nie eine Mannschaft wirklich selber trainieren, weil das alles zu zeitintentensiv ist. Aber es reicht, um dir vor dem Spiel, während des Spiels und nach dem Spiel zu erzählen, welche Fehler du seiner Meinung nach machst und das in einem Ton, für den die vielleicht sogar verprügelt werden, wenn sie mal an den falschen geraten.
    Die ganze Trainerarbeit wird schön ignoriert oder die wissen nichts davon. Hauptsache ihr Sohn spielt durch und nicht nur eine Halbzeit. Was mit den anderen Spielern ist, ist denen egal. Hauptsache ihr Sohn spielt und die Mannschaft gewinnt. Und wehe nicht!!!
    Am besten finde ich ja den Spruch, den ich von einer Spielermutter hören musste: "Warum spielt mein Sohn nicht, er ist doch viel besser als der Spieler xy." Bei so einer Aussage frage ich mich, ob die Mutter wirklich so viel erwachsener ist als der Junge selber.


    Die meisten Eltern wollen, dass ihr Sohn im besten Verein, beim besten Trainer in der besten Mannschaft immer spielt. Wenn das nicht möglich ist, warum auch immer, muss der betroffene Spieler entscheiden, auf was er eher verzichten möchte und mit diesem Kompromiss ist jedem geholfen.
    Und wenn hier wirklich einer glaubt, bei 5-10 € Mitgliedsbeitrag im Monat dem Verein, der vielleicht über 1000 Mitglieder hat das Recht zu haben, dem Verein zu erklären, was alles verbessert werden muss. Das ist für mich eine so falsche Aussage.
    Mit diesem Beitrag habt ihr in Bezug auf Mitbestimmung die Möglichkei mitzuwählen, wer den Verein in die eine oder andere Richtung lenken soll. Und man kann ja mal selber mitmachen, zumindest mal als Beisitzer. Aber nein, dafür hat man ja keine Zeit, weil man ja Familie und Arbeit hat und ein wenig Freizeit haben ist auch nicht verkehrt. Aber um vom Seitenrand zu meckern, dafür reicht es noch eben.
    Nur leider haben die meisten Trainer, Betreuer oder Vorstandsmitglieder selber Familie und Arbeit und ihre Freizeit nutzen sie, um im Verein was zu machen. Aber die Anerkennung dafür fehlt mir leider.
    Die Eltern müssen mir nicht Geschenke machen oder mir Geschenke machen, nur in Ruhe lassen.

    Einmal editiert, zuletzt von Coach11 ()


  • Am besten finde ich ja den Spruch, den ich von einer Spielermutter hören musste: "Warum spielt mein Sohn nicht, er ist doch viel besser als der Spieler xy." Bei so einer Aussage frage ich mich, ob die Mutter wirklich so viel erwachsener ist als der Junge selber.


    Das habe ich mal herausgegriffen, weil ich dazu etwas anmerken möchte. ( Passte schon vor einer Woche irgendwo anders hin, bei dem Berliner Jungen "Mini-Messi" der D4)



    Ich als Trainer bin offen für Gespräche. Weniger zwischen Tür und Angel, vor allem am Spieltag, aber gerne per Termin vor oder nach dem Training z.B.


    Da können wir ganz offen über das betreffende Kind reden, meine Entscheidungen bezüglich dieses Kindes diskutieren.



    Aber, ich rede nicht über andere Kinder. Ich vergleiche nicht das betreffende Kind mit anderen (egal ob Spielzeit, Fähigkeiten oder was auch immer) und das lasse ich auch von Elternseite nicht zu. (Das das hinter meinem Rücken passiert ist klar, ich bin ja nicht blöd und man kennt seine "Pappenheimer" irgendwann. Aber wenn ich das mitbekomme, dann kommentiere ich das.)


    Ich finde es sollte nur um das eigene Kind gehen, andere Kinder gehen die Eltern nichts an (sie wollen sicher auch nicht, dass andere/ich über ihren Sohn "kritisch" sprechen).
    Außerdem ist man entweder mit etwas unzufriden oder nicht. Vergleiche mit anderen Kinder spielen dabei eine untergordnete Rolle, sollten sie zumindest. Denn Neid oder Mißgunst sind keine zu berücksichtigenden Motive meiner Meinung nach. Erst recht nicht Im Kinder- oder Jugendfussball.

    "Wenn zwei Menschen immer der gleichen Meinung sind, dann ist einer von ihnen überflüssig." Winston Churchill

  • Persönlich bei 2 Vereinen selbst erlebt

    26.000 Vereine haben wir im DFB-Land. Mit zweien hast Du persönlich schlechte Erfahrungen gemacht. Meinst Du, dass Deine Aussagen über die "meisten Vereine" sowie über "viele Trainer und Vorstände" damit angebracht sind?

  • Egal welche Probleme hier im Forum beschrieben werden. Das grundlegende Problem bei den meisten ist:

    Ein paar Tage darauf rief mich der Trainer an und meinete mein Sohn brauche nicht mehr zum Training zu kommen da er ihn nicht mehr in der Manschft haben möchte weil unsere Kommunikation nicht funkzioniert.

    Die Kommunikation!
    Wodurch wird die Kommunikation gestört und gehemmt? Durch Erwartungshaltung!
    Beide Seiten haben eine gewisse Erwartung. Wir Trainer und der Verein auf der einen Seite und die Eltern auf der anderen Seite.
    Und wenn dann in der Kommunikation was falsch läuft - egal von welcher Seite - dann entstehen Probleme wie Dieses hier.


    Ich habe leider gerade nicht mehr Zeit genauer darauf einzugehen aber ich wollte das mal in die Runde werfen... ;)


    Gruß,
    sb