Dabei finden es die Zuschauer und die Verantwortlichen ganz toll, wie unsere F-Jugend doch spielt und alle "wegputzt". Auch die Eltern der Spieler (also derer, die spielen dürfen) finden es ganz toll.
Es sieht alles sehr professionell und Spitze aus. Die gegenerischen Eltern fragen uns schon, welche Pillen wir unsern Kindern denn geben ..... .
Ich habe darauf nur geantwortet: Es ist nicht Alles Gold, was glänzt.
Ich finde das, ehrlich gesagt, zunächst auch mal verständlich. Wenn man nicht groß drüber nachdenkt, überträgt man halt die Betrachtungsweise des Seniorenfußballs auf die des Kinderfußballs und kommt zum Ergebnis, dass wer gewinnt, Recht hat. Es braucht Vereinsverantwortliche und Trainer, die drüber nachdenken und das dann überzeugend vermitteln und umsetzen (nebenbei bemerkt: wenn man noch ein bisschen weiter denkt kommt man vielleicht auch zu dem Ergebnis, dass es bei den meisten, kleineren Vereinen auch bei den Seniorenmannschaften nur nachrangig ums Gewinnen gehen sollte, weil es völlig wurscht ist ob der Dorfverein in der Kreisliga C oder vielleicht Kreisliga A spielt; entscheidend ist auch da, dass es vielen Menschen aus dem eigenen Ort etwas gibt, sich im Verein zu engagieren, egal auf welchem Niveau).