Massenschlägerei beim Kinderturnier (F-Jugend)

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  • Hallo


    Nachdem verschiedentlich geschrieben wurde, ich soll doch den Vorfall und dessen Hergang schildern, mache ich das jetzt einmal.


    Betonung liegt auf meiner Sicht, da ich nicht alles gesehen habe!


    Das Spiel der Mannschaften lief ganz normal und war relativ ausgeglichen.
    Eislingen schoss dann ein Tor zum 1:0 und hatte immer wieder gute Chancen.


    Ob es dann einen Freistoß gab oder nicht, weis ich nicht mehr.
    Allerdings gab es dann eine Diskussion an der Seitenauslinie zwischen dem Co-Trainer von Geislingen


    und Verwandte eines Spielers aus Eislingen (laut Aussagen anderer Personen, ob der Ball die Seitenauslinie überschritten hatte oder nicht).
    Ein anderer Eislinger ging bei der Diskussion dazwischen und beruhigte die Gemüter, das Spiel lief in der Zwischenzeit normal weiter.


    Da ich an der Seitenauslinie gegenüber stand und der Streit/Diskussion aus meiner Sicht beendet war,
    sah ich keine Veranlassung selber einzuschreiten und konzentrierte ich mich wieder auf das Spiel.


    Plötzlich standen dann verschiedene Personen mitten in einer Rangelei/Schlägerei auf dem Spielfeld.
    Die Reaktion des Eislingers und Geislingers Trainers, war sofort die Kinder und ihre Eltern weg zubringen.
    Die Eislinger packten ihre Kinder sofort in die Autos und fuhren weg,
    die Geislinger und auch andere Mannschaften sind in die Kabinen geflüchtet.


    Was jetzt auf dem Platz ablief habe ich nicht gesehen und kann somit auch nichts dazu sagen.


    Was der letztendliche Auslöser war, kann ich nicht sagen, das wäre alles Spekulation.



    Was ich aber aus dieser Sache als Erkenntnis gezogen habe, nur Trainer, Betreuer und Spieler habe sich an der Seitenauslinie aufzuhalten,
    sonst niemand.
    Den je größer der Abstand der Zuschauer zum Spiel selber ist, desto weniger Emotionen übertragen vom Feld auf die Zuschauer und umgekehrt.

  • Vielen Dank für die Darstellung deiner Sichtweise.


    für mich bezeichnend,dass der Schiri absolut gar nichts mit der Situation zu tun hatte, aber in der reisserischen Schlagzeile in den Mittelpunkt gestellt wurde, offensichtlich weil sich dieses Thema zur Zeit gut verkaufen lässt. schlimm auch, dass alle Agenturen die dann einfach übernommen haben, ohne zu überprüfen, ob die Aussage richtig ist.


    Deine Erkenntnis, dass Zuschauer nichts am Spielfeldrand zu suchen haben, hatte ich schon vor Jahren und hab auch dementsprechend gehandelt.


    Für mich der die entscheidende Massnahme für mehr Ruhe auf dem Platz, jedoch nicht nur über die FPL bei der F-Jugend, sondern im ganzen Fussballbereich.


    Ich bin überzeugt, dass dies der Grund war, warum bei mir mehr Ruhe herrschte, als hier oft beschrieben. und nicht weil es hier bessere Menschen geben könnte.


    An sich leicht von jedem Verein oder Trainer durchzuziehen.


    Ob jetzt dadurch aber ein solcher Exzess wie bei euch zu verhindern ist, mag ich bezweifeln, aber garantiert ein besseres Zuschauerverhalten gegenüber Trainer, Schiri
    und Spieler.


    gg

  • für mich bezeichnend,dass der Schiri absolut gar nichts mit der Situation zu tun hatte, aber in der reisserischen Schlagzeile in den Mittelpunkt gestellt wurde, offensichtlich weil sich dieses Thema zur Zeit gut verkaufen lässt. schlimm auch, dass alle Agenturen die dann einfach übernommen haben, ohne zu überprüfen, ob die Aussage richtig ist.

    guenter: Natürlich hat der Schiri damit zu tun. Er hat nicht entschieden und somit war der Ball nicht aus. Das hat einer der Beiden da drausen ganz anders gesehen.

    Wie wir mit den Kindern von heute umgehen, das wird die Welt von morgen prägen (Hans Jonas 1903-1993)

  • Schwer da zwischen Integrationsproblemen (deren Geist wir nie mehr los werden) u. Fußballverrohung grad im KiFu neben dem Platz zu unterscheiden: ein nicht gegebener Einwurf ist (ebenso wie physische Nähe) nur lächerlicher Anlass, nie Ursache! Ich find's naiv, irgendwem das Gefühl, hautnah als 1 Team zusammen zu gehören, per kleinem Abstand nehmen, so das Problem dahinter auflösen zu wollen: wenn ich zB beobachte, wie beim Public viewing 100te von Kilometern entfernt o. noch am TV im Kreis der Seinen mitgefiebert wird. Das macht Fußball ja grad zum Attraktor, als Ventil für an Triebstau Unterdrücktes: in Schreien, Wut, Hass, Aggression u.ä. sich artikulieren wollend! Ob sich wer nun 5 m neben dem Platz o. an der Linie prügelt, macht nicht soviel aus...


    Einzige Option: den Kreis der Seinen mental zu erweitern - auf alle (sie auf guten Sport als gemeinsames Interesse fokussieren: was in der Praxis aber ja grad scheitert - dies als Problemursache zeigt!), so wie im neuesten Anti-Rassismus-Spot? Alle bejubeln da gemeinsam ein "Goaal", also "Freund wie Feind bzw. Gegner" - völlig illusionär, da realitätsfremd: Wo doch jeder will, dass sein Team gewinne, gerade dies die Leute innerlich bewegt - am besten beim Phänomen der sog. Erfolgsfans belegt! Vielleicht sollte man mal damit beginnen, die Menschen nicht immer so ins Gute zu verklären, sondern unserer "humanen" Realität mehr in die Augen schauen, wie hieß es da gestern beispielhaft in "Wolfman": Nur Regeln lassen uns Menschen davon abhalten, einander zu zerfleischen. In solch Monster- o. Vampir-Film nickt jeder und versteht, was Philosophen sagen wollten im Satz "Der Mensch ist des Menschen Wolf!" Doch diese Regeln müssen eben auch im Kollektivgeist als kulturell homogen disziplinierende Vorschriften verinnerlicht werden, einfach auf Plakat-Papier, Zelluloid etc. gedruckt, nützen sie faktisch wenig bis nichts: Sollen alle nur in trügerischer Sicherheit wiegen, bis wieder irgendwo der Wolf in wem hervorbricht, meist gern nur als Scheitern bequemer Idealisierungen verschwiegen. Diese Gefahr wächst aber logisch, je mehr wir real in Parallelwelten existieren, nur vordergründig eine Bevölkerung bilden, um finanzökonomisch den Karren per mehr Masse am Laufen zu halten, uns innerlich aber differenzierend statt identifizierend... Diese innere Differenzen ignorieren als Lösung wider reell auftretende Probleme, sie als Anlass ins Positive verklärend, statt auf wahrhafte Gründe untersuchend, das beeinflusst zwar vordergründig, funktioniert letztlich aber nur im "Fernsehen", als soap opera! Ich weiß, diese Sicht ist allen bis hin zu unseren "Souveränität" vorgaukelnden "Spitzenpolitikern" zu schwierig u. komplex, man will Dinge so viel lieber einfach auflösen, diese Patentrezepte verkaufen sich politisch immer viel besser als tiefere Sicht in die Zusammenhänge. Doch daher bleibt alles im Prinzip beim Alten, steckt man irgendwann richtig fest, bleiben uns die Probleme treuer als alle schönen Lösungsversprechen...


    Die Probleme haben zwar primär nichts mit Fußball zu tun; indem "der Fußball" sich aber zunehmend wie eine Lösung ihrer präsentiert (um politisch bedeutsamer zu erscheinen, u. mehr Mittel für 'sein vorherrschendes System' zu generieren?), gerät er in eine Falle, die sich logischerweise vor allem da zeigt, wo er am wenigsten geregelt bzw. zu regeln ist: im KiFu. Obwohl es dort zugleich faktisch auf Wettbewerbsergebnis und Erfolg bezogen (vs pädagogischer Entwicklung aller Kids in je ihren sportlichen wie menschlichen Potentialen als einzig wahrem Ziel) um fast nichts geht! Gerade dies verdeutlicht doch, dass es um etwas "ganz anderes" als Fußball dabei geht, oder? ;( ?(

    Jeder Erwachsene kann nur so gut spielen, wie er als Kind trainiert wurde....

  • Danke für diese Schilderung! Auch wenn Du selbst den Vorfall nur zum Teil mitbekommen hast, bringt das doch ein wenig Licht ins Dunkel.


    Was ich aber aus dieser Sache als Erkenntnis gezogen habe, nur Trainer, Betreuer und Spieler habe sich an der Seitenauslinie aufzuhalten,
    sonst niemand.
    Den je größer der Abstand der Zuschauer zum Spiel selber ist, desto weniger Emotionen übertragen vom Feld auf die Zuschauer und umgekehrt.


    Guter Ansatz :thumbup:


    Grüße
    Oliver

  • Natürlich hat der Schiri damit zu tun. Er hat nicht entschieden und somit war der Ball nicht aus. Das hat einer der Beiden da drausen ganz anders gesehen.


    Ob nun mit oder ohne Schiedsrichter! Es kommt immer mal zu unterschiedlichen Ansichten und Interpretationen. Aber das darf doch wohl kein Grund für eine Schlägerei sein oder?

  • TW-Trainer
    ich glaube, es steht außer Frage, dass keine Schiedsrichterentscheidung ein gewalttätiges Einschreiten von außen rechtfertigt. Ralfs Einwand verstehe ich so, dass er damit Günther widerlegt. Dieser hatte gesagt, dass der Vorfall ja gar nichts mit dem Schiri zu tun hatte. Und das stimmt nach der Beschreibung von E4-Betreuer nicht, denn letztlich lieferte offenbar der nicht gegebene Einwurf (also die Schiedsrichterentscheidung!) den konkreten Anlass für den Streit. Es ist zwar eigentlich unglaublich, dass ein so nichtiger Anlass (Einwurf ja oder nein) so ein Verhalten auslösen kann, aber offenbar ist das ja so passiert...


    Grüße
    Oliver

  • Ob nun mit oder ohne Schiedsrichter! Es kommt immer mal zu unterschiedlichen Ansichten und Interpretationen



    zu unterschiedlicher Sichtweise, nicht nur bei einem Einwurf, kommt es doch ständig während dem Spiel.
    wenn ich das ausserhalb des Spiels nicht mehr von mir geben darf, kann ich auch Sonntags in die Kirche gehen anstatt auf den Sportplatz.
    das sind doch normale Diskussionen unter Zuschauern. Natürlich versteh ich darunter nicht das Anpöbeln von irgendwelchen Spielern oder dem Schiri..


    @Don


    treiben wir es mal auf die Spitze. die Schlagzeile ging von einem "Schiedsrichterpfiff" aus., der jedoch nicht erfolgt ist. Ober der Ball aus war, wissen wir nicht, ist auch relativ unerheblich.


    nach der Interpretation von Ralf wäre dann immer der Schiri der Auslöser, wenn er das Spiel laufen lässt, und Irgendeiner ist der Meinung, der hätte pfeiffen müssen und ausrastet.
    das kanns doch wohl nicht sein.


    es ist doch bezeichnend, dass es gar nicht in Richtung Schiri ging, sondern allein um sich kennende Familien.


    gg

  • TW-Trainer
    Das ist genau das, was ich meine. Ich hab in den Jahren ja schon viel erlebt. Aber untereinander Streitigkeiten wegen Aus oder nicht ??? Und dann so ausartend ?? Das ist ja hier nicht "Fangemeinde" ( einschließlich Trainer, Co. Betreuer usw. ) Verein A gegen Verein B. Das haben wir ja auch hier im Forum alle Nase lang. Leider, ist aber so. Und dann noch in einer Bevölkerungsgruppe, die sehr viel Wert auf soziale Bindung und Zusammenhalt legt. Eine äußerst positive Eigenschaft wie ich finde. Leider entstehen aufgrund gruppendynamischer Prozesse daraus oft negative Abläufe bzw. Erscheinungsformen. Anderes Thema. Hatten wir in ähnlicher Form im Seniorenbereich, wobei vier dieser Spieler mittlerweile bei uns im Verein spielen. Da ging es allerdings um Verein A "gegen" Verein B. Erklären konnte mir keiner der Jungs, wie das so ausarten konnte.


    Aber untereinander wegen einer Schirientscheidung ?


    E4-Betreuer
    Nochmal zu meiner Ausgangsfrage und vielleicht hast Du hierzu Infos. Hatten die beteiligten Familien mittlerweile Gelegenheit sich dazu zu äußern ? Schließlich sind die beiden Kinder ja ausgeschlossen worden. Das hat man doch wohl nicht so stillschweigend hingenommen, oder etwa doch ?

  • Hallo


    Die Eltern haben den Ausschluss akzeptiert ohne böse Wort dem Verein gegenüber.


    Leider verweigern die Beteiligen nach wie vor die Aussage und somit wird vermutlich die Sache vor Gericht endgültig geklärt.


    Ach ja => !



    Grüsse E4-Betreuer

  • @E4Betreuer


    mein Respect an beide Vereine.


    das ist die richtige Antwort auf den Vorfall. ein eindeutiges Zeichen, dass die Masse der Beteiligten im Kinderfussball anders
    denkt und ist.



    noch ne Frage, weil ja hier oft die Kinder als die Leidtragenden dargestellt werden. sind sie ja wohl auch in Bezug auf ihre Eltern.
    die beiden Spieler sind ja keine Kleinkinder mehr. kennen wohl auch die Beteiligten. schweigen die auch?


    Wenn, dann wäre das nämlich die Umkehr der hier stark kritisierten in Sippenhaft nehmenden Kinder.
    würde dann nämlich der Sippenhaft einen anderen Geschtspunkt eröffnen.


    gg

  • Ich habe mal ein bisschen gegooglet. Das war das Beste was ich finden konnt.
    Bericht aus der Stuttgarter Zeitung. Wer hat am Sportplatz losgeprügelt? Jagdszenen beim Saurier-Cup
    Ich bin jetzt mal ganz frech und behaupte, dass die FPL zwar kein Allerheilmittel ist, aber das wäre nicht passiert!

    Wie wir mit den Kindern von heute umgehen, das wird die Welt von morgen prägen (Hans Jonas 1903-1993)

    3 Mal editiert, zuletzt von Ralf K. ()

  • E4-Betreuer: Erstmal Respekt, dass du dich hier stellst. Di hast keinen Kontakt zu deinen Spielern, lässt sie einfach so ausschließen? - Im Nachhinein wird man als Vereinsboss immer irgendetwas machen, um sich wieder reinzuwaschen, als "Guter" darzustellen u. Güte nach außen demonstrativ zu zeigen, Doch oft bleibt's bei einer Art modernem Ablasshandel: einmalig ne "gute" Aktion, Haken dran, Problem als vergangen abgehakt u. erledigt. Die inneren Denkstrukturen (zB Erfolg zählt vor Gemeinsinn) aber bleiben bestehen, die zum Problem führten. Und sei es, dass man sich nur der gesellschaftlichen Mit-Verantwortung entzieht,sich bequem aus ihr stiehlt u. dies vorlebt: Man schiebt per Ausschluss das Problem nun nur weiter, an den nächsten Verein, oder? Macht das euer Gewissen rein, solche Eltern nicht früher erkannt u. gegengesteuert zu haben? Und der Ausschluss der Kinder in Sippenhaft ist nicht nur ein moralisches Problem, dürfte die Täter grad in ihrer Grundeinstellung bestätigen: Wir müssen blind zusammenhalten, die Welt ist gegen uns feindlich, das Grundgesetz und die Menschenwürde, auch von Kindern, nichts wert in diesem Land, bloß leere Floskel. Denn in der Tat beleidigt die Entscheidung in Eislingen, Kindern für Eltern rigide die Rote Karte zu zeigen, die Menschenwürde und -rechte dieser Kinder, die Individualität als Grundlage menschlichen Zusammenlebens u. unser Grundgesetz. Der Verein ist nicht ein Verein aller, die Kinder werden als Mitglieder verraten u. die Vereinsverantwortlichen sind im Wesentlichen untätig, bewegen sozial nichts positiv: Man schlägt somit den Kindern ins Gesicht, scheint dies aber nicht bemerken zu wollen: weil "man" die Eltern nicht mehr sehen mag? Dies ist für mich pure Egozentrik u. gesellschaftlich eben unverantwortlich gehandelt:
    Würden alle per Ausgrenzen so Gräben in der Bevölkerung vertiefen statt Brücken zu bauen helfen, Problem nur "abschieben" wollen, würde unsere irreversibel multikulturelle Gesellschaft bald schlimm enden, da so die Aggression der Betreffenden nur mit den Gräben wächst. Hoffen wir, dass irgendwer anderes weiter denkt, den Kids ihre Würde wieder gibt, so auf die Zukunft baut: Unsere Probleme sind ja hausgemacht sind u. wir als ethnologisch homogene Einheit quasi bankrott. Also muss jeder lernen, sich schiedlich friedlich zu vertragen, es dafür alle einbeziehende intakte Strukturen geben, eben zB über befriedende Vereine. Wer die, die es noch nicht gelernt haben, einfach ausschließt, abschiebt, drückt sich davor: wohin denn bitte mit solchen Leuten, ins Ghetto, eigene Vereine nur für sie contra Integration...? :(

    Jeder Erwachsene kann nur so gut spielen, wie er als Kind trainiert wurde....

    3 Mal editiert, zuletzt von Keller-Kicker ()

  • Zitat

    das Grundgesetz und die Menschenwürde, auch von Kindern, nichts wert in diesem Land


    Um das mal klar zu stellen: Grundrechte sind Abwehrrechte des Bürgers gegenüber dem Staat! Und nicht Rechte von Kindern oder Eltern gegenüber einem Verein!
    Und wenn man als Verein Eltern, die ohne Grund aufeinander einhauen, aus dem Verein wirft, weil diese dadurch dem Verein schädigen und wider dem Sportsgeist handeln, dann ist es das gute Recht des Vereins. Wenn dann Kinder mit leiden müssen, dann sollten sich doch die Eltern fragen, was da schiefgelaufen ist. Ich als Vorsitzender hätte garantiert genauso gehandelt,

  • Hallo


    Hier der Abschluss für die Kinder der betroffenen Mannschaften.



    @Betroffenen Kindern - Klarstellung:
    Ich habe keinen Kontakt zu den Kindern, die wegen ihren Eltern ausgeschlossen wurden.



    Gruss, E4-Betreuer

  • Hallo Keller-Kicker


    Was heißt hier
    #####
    Im Nachhinein wird man als Vereinsboss immer irgendetwas machen, um sich wieder reinzuwaschen, als "Guter" darzustellen u. Güte nach außen demonstrativ zu zeigen, Doch oft bleibt's bei einer Art modernem Ablasshandel: einmalig ne "gute" Aktion, Haken dran, Problem als vergangen abgehakt u. erledigt. Die inneren Denkstrukturen (zB Erfolg zählt vor Gemeinsinn) aber bleiben bestehen, die zum Problem führten. Und sei es, dass man sich nur der gesellschaftlichen Mit-Verantwortung entzieht,sich bequem aus ihr stiehlt u. dies vorlebt: Man schiebt per Ausschluss das Problem nun nur weiter, an den nächsten Verein, oder? Macht das euer Gewissen rein, solche Eltern nicht früher erkannt u. gegengesteuert zu haben? Und der Ausschluss der Kinder in Sippenhaft ist nicht nur ein moralisches Problem, dürfte die Täter grad in ihrer Grundeinstellung bestätigen:
    #####



    Es ist dem Verein nicht leicht gefallen, die Eltern und somit leider auch die Kinder auszuschließen.
    Aber der Verein hat nicht nur diese Kinder und Jugendliche, sondern weitere 258 Kinder und Jugendliche,
    die alle das Recht auf Fußball ohne solche Ereignisse haben.



    Leider müssen aber zur Zeit genau diese anderen Kinder und Jugendliche bei Turnieren die Erfahrung machen,
    das sie mit verantwortlich gemacht werden, für diesen Vorfall.
    Durch dumme Sprüche von Eltern oder gar Trainern anderer Vereine.