Massenschlägerei beim Kinderturnier (F-Jugend)

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  • Leider müssen aber zur Zeit genau diese anderen Kinder und Jugendliche bei Turnieren die Erfahrung machen,
    das sie mit verantwortlich gemacht werden, für diesen Vorfall.


    Das ist doch auch gut so: schließlich sind Schönwetterreden von Teamgeist, Solidarität oder Respekt nichts wert, wenn man jeden gleich fallen lässt, wenn es mal regnet. Meines Wissens haben die Kids absolut nichts verbrochen, sich nicht geprügelt - und werden doch als unsere Mitmenschen hart bestraft, um ihre soziale Welt inkl. Sport gebracht. Ich als Kind würde dies als Willkür- u. Gewaltakt wider die Würde jedes einzelnen Menschen als Individuum erleben, als Unrecht gegen mich. Daher sehe ich auch die Demo als eher scheinheilig an. Aber wer fragt schon, wie einzelne Kinder (die nicht die eigenen sind) Dinge erleben müssen. Sie selbst können ihre Stimme eben nie dagegen erheben u. protestieren. Daher tue ich es hier wenigstens mal. Und wenn sie dann später entsprechend geworden sind, gelernt haben, dass die, die sie nicht achteten, von ihnen auch nicht mehr geachtet werden, dann schreien alle, wie übel dies sei. Ist das denn nicht alles ziemlich pharisäerhaft? Ich sehe es so... :(:(:(


    PS: Oder hat man den Kids ein faires, gerechtes Verfahren (mit echtem Vertreter ihrer Rechte also) zugebilligt, statt es sich nur leicht zu machen, sie ohne solches rauszuwerfen? Ich überlege, diesen beispielhaften Fall mal dem Kinderschutzbund zur Stellungnahme zuzusenden - falls die überhaupt konkrete Fälle von Unrecht gegen Kinder (eben weil die so klein u. wehrlos sind) interessiert.

    Jeder Erwachsene kann nur so gut spielen, wie er als Kind trainiert wurde....

    2 Mal editiert, zuletzt von Keller-Kicker ()

  • . Daher sehe ich auch die Demo als eher scheinheilig an.



    Nein das ist nicht scheinheilig. die Jugendabteilung zeigt hier ganz klar und deutlich, dass sie sich von der vorgefallenen
    Gewalt eindeutig distanziert. Wie sollen sie das sonst kundtun.


    In Verbindung mit dem stattgefundenen Turnier, das ja vorbildlich ablief, hat der Verein ein deutliches Zeichen gegen Gewalt gesetzt.



    Oder hat man den Kids ein faires, gerechtes Verfahren (mit echtem Vertreter ihrer Rechte also) zugebilligt, statt es sich nur leicht zu machen, sie ohne solches rauszuwerfen? Ich überlege, diesen beispielhaften Fall mal dem Kinderschutzbund zur Stellungnahme zuzusenden - falls die überhaupt konkrete Fälle von Unrecht gegen Kinder (eben weil die so klein u. wehrlos sind) interessiert.


    ich weiss, du stellst das Kindeswohl über alles. Ist ja auch richtig. Wer aber ist an erster Stelle für das Kindeswohl verantwortlich?
    Vorrangig und an erster Stelle doch wohl die Eltern. Diese haben aber nicht nur Rechte sondern auch Pflichten.
    Eine Pflicht ist Verantwortung für das Wohl des Kindes zu tragen.
    Und als Elternteil ist es die Pflicht, sich so zu verhalten (auch auf dem Fussballplatz) , dass durch dieses Verhalten dem Kind kein Schaden entsteht.


    Eltern und Kind kann man aber nicht getrennt sehen, ausser das Jugendamt übernimmt das Bestimmungsrecht.


    Will man in einem Verein und im Fussball generell solche Exzesse verhindern, müssen Zeichen gesetzt werden, und ein solches
    hat dieser Verein mit dem Rausschmiss deutlich gesetzt. Es ist auch ein ganz klarer Hinweis an andere, ihr Verhalten so
    zu gestalten, dass sie ihrem Kind nicht schaden.


    Kodex, wurde hier ja schon mal für alle gefordert. FB hat ja deutlich geschrieben, was mit denen geschieht, die sich nicht an
    ihren Kodex halten, sie können gehen.


    dass Schlägereien nicht auf den Fussballplatz gehören dürfte ja wohl so selbstverständlich sein, dass ich dafür keinen Kodes brauche.


    Somit ist für mich das Vorgehen von Eislingen die richtige logische Konsequenz.


    ich wünschte mir, andere Vereinen würden ebenfalls so konsequent vorgehen, viele Problemfälle gäbe es nicht.


    Eltern, nicht die Vereine, tragen die Verantwortung für ihr Kind.


    zum Glück gibt es ja nicht nur einen Fussballverein.


    Und wenn man von Vereinen erwartet, dass sie talentierten oder sonstwie wechselwilligen Spilern, wie von dir ja auch ständig gefordert,
    keinen Stein in den Weg legen sollen, dann haben die Vereine aber auch wohl das Recht, Personen zu entfernen,
    die nicht nur dem Verein, sondern dem ganzen Kinderfussball, schaden. Dürfen sich doch jederzeit einem anderen Verein anschliessen.
    Kinder und Eltern bilden leider eine Einheit und können somit nur als solches zu behandeln sein. Bei Jugendlichen
    kann man das dagegen schon trennen.


    gg

  • Bis jetzt hat mich immer noch nichts erwähntes umgestimmt in meiner Denke, dass man Gewalt noch nie abgeschafft hat, nicht verhindert hat. Das hat bis jetzt kein Gesetz geschafft, keine Initiative. Deshalb möchte ich nochmals auf die mir sehr symphatische Frage ob wir im Neandertal leben immer noch ein JA setzen.


    Es geht und ging meiner Ansicht nach nie um Maßnahmen die Gewalt restlos ausrotten, sondern eher darum einen Schutz aufzubauen.


    Dieser Schutz ist für mich von vielen Seiten zu beleuchten.


    Es geht bei einem selbst los. Es geht darum was ich persönlich bei mir tun kann, damit es nicht eskaliert. Da fasse ich mir nun mal an meinen eigenen Gummel und sage, dass ich jeden noch so eitelen Kommentar am Spielfeldrand egal bei welchem Spiel, ...ob Minis oder Bundesliga besser dran gebe, weil es könnte ein Neandertaler neben mir stehen, ...es könnte ein Vater oder Opi oder eine verkappte Ziege neben mir stehen die darauf anspricht. Und die oder der könnten einen Klan hinter sich stehen haben oder über die Gruppenapp ala Whats App ganz schnell ran holen oder es ist der einfache Vater der noch den berühmten Promille vom Vorabend hinter seiner Fahne stolz trägt und zu Hause noch Stress mit dem Weibe hatte und und und.


    Und es geht weiter über meine Einstellung und Frage dazu, wie lange ich solchen Typen zuschaue bis ich sie selbst und auf welche Art anspreche oder wann ich sie wo melde! Ich spreche also von Zivilcourage die manch einer nicht kennt oder besitzt, was ich bei manchem Gegenüber sogar noch gut verstehen kann!


    Und ich komme auch dazu, was der Verein vorbeugend tun kann, um die Brisanz heraus zu nehmen...und um eine Stimmung z.B. über einen Kodex grundsätzlich zu pflegen und zu leben.


    Dazu kommen die Maßnahmen des Staates, der die Gesetze erläßt und hüten und Verstöße verfolgen lässt.


    Das alles sind Schutzmechanismen die den Ausbruch von Gewalt verhindern und eindämmen soll. Es sind Regeln die unser friedliches Zusammenleben schützen, erhalten und garantieren sollen. Hieran kann man pfeilen...das ist das Thema.


    Eines werden alle Maßnahmen nicht verhindern und darum gehts mir hier...ich möchte deutlich zum Ausdruck bringen das niemand denken soll, dass wir auf Erden eine restlos friedliche Gemeinschaft sein werden.Das wird niemals der Fall sein, ich erlebe das täglich!

  • guenter: Wäscht man sich nicht über Bauernopfer "Kinder der Täter raus aus dem Verein" rein u. geht dann als Saubermänner in die Öffentlichkeit, nutzt die Massenschlägerei sogar noch, um sich so über lokale Medien zu profilieren? Und der KSB-Vertreter nimmt nur fotogen das dargebotene Geld statt nach denen zu fragen, die unter allem nun doppelt zu leiden haben: erst unter den eigenen Eltern bzw. ihrem Familien-Clan, dann unter dem mit ihnen unsolidarischen Team/Verein, die sie für andere bestrafen (klassisch ist das Sippenhaftung, die wir gern anderen als rückständig u. primitiv unterstellen...) Was dürften diese Kinder, aber auch alle anderen daraus lernen? Nicht zum Team stehen, miteinander über Probleme reden u. sie echt/nachhaltig lösen, nur wegschieben der über Eltern lästigen Kindern als Sündenböcke: also alles wie gehabt u. x-mal im sog. Kinderfußball" erlebt! Erwachsene dominieren, geben den Ton an, streiten sich u. verfügen über deren Köpfe hinweg über Kinder, ohne faire Verfahren für sie und ihre Rechte. Prima Vorbilder. Und der lokale KSB-Vertreter klatscht lächelnd-nickend Beifall, man geht damit auf die Straße seine "Gewaltlosigkeit" demonstrieren u. merkt gar nicht, wie man grad jenen Kindern Gewalt antat, sie für Dritte beschämt u. ihnen so ebenfalls moralisch ins Gesicht schlägt - denn alle Erwachsenen bejubeln ja sich selbst, schwache Kinderstimmen, traurige Blicke, ihre tragischen "Ich muss draußen bleiben"-Gefühle nimmt man nicht wahr, die schaffen es ja nie demonstrativ in Zeitungen - toll!


    Aber ich rege mich nun nicht mehr auf, nützt eh nichts, auf Einsicht, auf mehr Beachtung von Kindern, ihrer Rechte zu hoffen, auf die latent strukturellen Gewaltakte gegen wehrlose Kinder als Verlierer bei all diesen Selbstdarstellungsspielen wie hier durch die sich laut abfeiernden, aber eigentlich sich schämen sollenden "Verantwortlichen" hinzuweisen. Bin scheinbar der Einzige, der bereit ist, sich in die Kinderherzen einzufühlen: Oder was glaubst du, wie, was die betroffenen Kids hier fühlen, wie sich dies auf Später auswirkt - positiv? Wohl nicht: darüber will nur niemand nachdenken! Echt traurig, wie man Kinder stets vergisst, Verfügungs-Gewalt gegen sie ausübt u. es nie bemerken will: dass JEDER für Kinder verantwortlich ist, kein Jugendverantwortlicher seine Verantwortung grad bei denen abladen dürfen sollte, von denen als "verantwortungslos" er sich ja stolz distanzieren will: er ist keinen Deut besser wie sie, im Gegenteil, so wie er sich Verantwortung o. Gewaltlosigkeit in Differenz zu ihnen auf die Fahne schreibt, u.U. sogar viel schlimmer . meine Meinung, dh die Ansicht aus Kindersicht, von ganz "unten" bzw. draußen. Aber du bemühst dich immerhin, denkst drüber nach - das bedeutet schon viel, einen Anfang, um Kinder irgendwann mehr als Mitmenschen wahrzunehmen, reicht nur - leider - noch nicht hin, hilft Betroffenen noch nichts: sich schützend vor sie stellen, mit Rückgrat nachhaken, wer traut sich das denn noch, wo alle so laut gegen Gewalt marschieren: nicht mal ein Kinderschutzbund-Typ! Alle schauen nur weg...:(

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  • Andre: Die Problemfälle gibt's natürlich auch nach dem Vereinsausschluss per Sippenhaftung: nur ziehen sie woanders hin, entweder in einen neuen Verein o. in die Kinderherzen, falls deren Eltern nun verfügen, dass es keinen Sport in Vereinen mehr für die Kinder geben solle. Und dann? Da staut sich Trieb, Groll, Wut übers Unrecht, Aggression in den Kinderherzen an, ohne gesundes Ventil zum Dampfablassen. Statt aktiv Sport zu betreiben, wird man später u.U. bloßer Fan... Irgendwann, irgendwo kann es dann zur Explosion kommen, zum Gewaltexzess, aber jene Vereinsverantwortlichen können dann vordergründig ihre Hände in Unschuld waschen, haben scheinbar nichts mehr damit zu tun - Irrtum: Sie sind grad die eigentlichen Verursacher! Sie hätten diese Kinder unterstützen, helfen können, sie im Gegensatz zu ihren Eltern reell zur Gewaltlosigkeit zu erziehen, nicht einmalig eitel auf Straßen marschierend, sondern tagtäglich dafür arbeitend, mit ihnen, aber auch die Eltern einbeziehend statt ausgrenzend. Klar, das ist der beschwerlichere Weg, viel leichter, einfacher ist es "Raus, weg damit..." zu rufen, Probleme so weiterzuleiten, mehr Gewalt nicht vorzubeugen, sondern sie zu potenzieren! Es wird immer Menschen mit Gewaltneigung geben, ok, doch worin wurzelt diese, die Tendenz, ihr nachzugeben, sie roh gegen andere, unzivilisiert ohne Rücksicht auszuleben? Da man selbst kaum Rücksicht erfuhr? ...


    Man kann den sumpfigen Boden von Gewalt austrocknen helfen, aber nie per lauten Demos (das sind lächerlich eitle Veranstaltungen, um sich selbst als gute, bessere Menschen abzufeiern), kaum je per kurzzeitigem Abstrafen, Aus- o. Wegsperren vermeintlicher Täter (o. wie hier gar in höchster Unfairness: samt ihrer Opfer!!!), wo man zugleich für weltoffene Toleranz einzutreten vorgibt - nur durch echte Auseinandersetzung mit den Tätern, indem man auf sie zugeht, ihre verursachenden Probleme zu verstehen u. Therapien sucht, die als Hilfe oft erstmal nicht gewollt werden, für die man also noch werben muss - das macht Wege ja so schwierig: da wird manch Vermittler noch als arrogant abgetan, gar manch Streitschlichter noch erschlagen - da liegt eben der Unterschied zwischen wohlfeil guten Reden und reell guten Taten! All das muss man bedenken, wenn man reell etwas gegen Gewalt tun, statt auf der Straße nur dagegen anredend eigene Güte demonstrieren will!


    Und: die eigene Gewalt in der über Andere verhängten Willkür beachten - das könnte jeder erstmal erreichen WOLLEN. Doch bräuchte dies echte Motive, sich authentisch-verantwortungsvoll in Konflikte einzubeziehen statt bloß auf dem Rücken der sozial schwächsten, wehrlosesten (Mit-)Glieder rauszuziehen! In Feigheit vor dem sog. Feind, den wahren Gewalttätern, die man schlicht im trägen Gemüt nicht mehr sehen statt "bekehren" will: da es viel leichter, "flüchtiger" geht, Kinder, Opfer aus dem Verein als eigenem Besitzgut (u. Hort seiner eitel geruhsamer Glück- u. Gutseligkeit) zu entfernen statt sich ihren Eltern von Angesicht zu Angesicht zu stellen! Doch sollten Vereine nicht allen, insbesondere allen sozial schwachen Kindern gehören? Wie sonst wären sie reell, wirklich ganzheitlich "vereinend" vs vielmehr trennend u. spaltend, also Lebenslüge... Und sind sie genau dies nicht vielerorts, wenn man genauer, tiefer hinschaut? Man schottet sich (grad von oben her, weniger unten) ab, mobilisiert, indem es gegen die Nachbarvereine geht, man da obsiegen muss etc. Wurzelt daher in ihnen nicht auch latent die Gewalt, die man bei Vorfällen dann stets bequem auf die sog. Fans abschiebt, denen man vorher Karten o. Bier verkaufte? Manch Fan, der seine Wahrheit statt aufm Platz als nur zuschauen dürfende "Randfigur" findet, missversteht den Wett-Kampf, in dem man die anderen schlagen soll, dann auf seine Weise, oder liegt das so fern? Hhm.... ?(

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    3 Mal editiert, zuletzt von Keller-Kicker ()

  • Keller-Kicker:
    Ich finde es sehr schade, wie du so maches interpretierst und hier wiedergibst. Ich glaube, dass die Menschen in und um den Verein SC Eislingen das nicht verdient haben. Ich erkenne auf dem Bild viele Jugendspieler, die mit Sicherheit nicht scheinheilig handeln. Ganz im Gegenteil! Jetzt komm bitte nicht damit, dass die nur benutzt werden.

    Wie wir mit den Kindern von heute umgehen, das wird die Welt von morgen prägen (Hans Jonas 1903-1993)

  • Man stelle sich vor, man spiele als Erwachsener (egal ob als Spieler o. Trainer) friedlich mit seinen Freunden Fußball. Ohne dass man es mit bekommt, entsteht abseits des Platzes ein Tumult, einige prügeln sich gar und plötzlich hört man: das sind Verwandete von dir! Man fühlt sich beschämt, doch zugleich ohnmächtig und per se ganz klein vor Pein. Doch nun geht es weiter, man stelle es sich nur mal vor: Man würde u.U. plötzlich selbst beschimpft o. (von Ordnungskräften o. gar Polizei) abgeführt, als wäre man selbst der Verbrecher. Nachher wird man vom Verein mit beschuldigt u. in Sippenhaft verurteilt: ohne jedes DIR geltendes, rechtsgültiges Verfahren wirst DU ausgeschlossen, keiner vom Team redet mehr mit DIR, auch der Trainer, bisher Vertrauensanker u. ersatzväterlicher Freund, redet kein Wort mehr mit DIR! Wie fühlst DU dich da? Hundeelend, zu Unrecht niedergemacht, extrem gekränkt - und DU bist ein Erwachsener, hast Selbstbewusstsein, kannst alles ein wenig rational verarbeiten oder verdrängen, um zu vergessen... - aber ein Kind, das kann dies alles (noch) nicht! Es geht innerlich evtl. ganz zugrunde - und spürt genau: dies ist allen egal, völlig gleich, Hauptsache sie haben ihre Ruhe u. feiern sich selbst "demonstrativ" als (ohne dich) wieder gute Menschen...


    Was werden die Folge sein, wenn DU später floskelhafte Leerformeln auf Plakatwänden liest: Respekt, Integration, Toleranz, Team-/Fairplay? Könnte es nun jedem selbst da nicht vielleicht hochkommen, statt dass man wie alle nicken mag? Möchtest DU da nicht aufschreien, umgekehrt all diese Möchte-gern-Guten mal niedermachen? Wer ein paar Bücher zu den Komplexen Jugendgewalt, Vandalismus Destruktion, Amok etc. gelesen hat, der kann danach mal seine Antwort suchen und geben, wer im vorliegenden Fall doppelt das Opfer ist, das offenbar "beim besten Willen" keiner sehen mag... Und dies macht mich äußerst traurig u. betroffen, da ich mit diesen Opfern fühle u. weiß: weitere gibt es hier gar nicht jenseits der Inszenierungen, ja: es gibt nur diese ausgeschlossenen Kinder als einzige Opfer, und keiner ist bereit, auf sie zu schauen?! ich kenne diese Probleme am eigenen Leibe, wie ich nun zugeben will: wer früher als Kind zB entführt u. vergewaltigt wurde, wurde vom Gericht zum besseren Strichjungen erklärt, indem zB der plötzlich auf Anwalts Rat geständige Täter neben der belanglosen Bewährungsstrafe stolze 3.000 DM: in die Staatskasse zahlen musste. Und die Opferfamilie konnte sich ein eigenes Schmerzensgeld o. Entschädigung erzielendes Zivilverfahren mangels Rechtsschutz nicht mal leisten. Geändert hat sich nichts an diesen Rechtsverhältnissen im Staate: das sog. Recht ist immer mit den Stärkeren, den Größeren, den Reichen (u. ihren gerissenen Anwälten), s. Hoeneß, wogegen man Kleine wie Gustl Molach ohne jedes Verbrechen auf viele Jahre hin aburteilt u. einsperrt. Dass dessen Geschick aber fast jeden ereilen könnte, jeder auch mal stimm- u. wehrloses Kind war, welches in seinem Recht hier niemand zu verteidigen sich bemüßigt fühlt, nicht mal verbal, das u. die moralischen Folgen will keiner mehr bedenken?


    Das zu begreifen, macht mich fassungslos, da bin ich selbst wieder 13 Jahre alt, erlebe die verdrängt geglaubten Schrecken der Gewalt u. all die gleichgültigen Erwachsenen ringsum neu mit. Daher zeige ich hier Gesicht... :( Vielleicht trifft Andre oben ins Schwarze, aber: Gewalt hat immer auch "System", das ist das Schlimmste für Opfer. Es wandelt das Negative eilends ins Positive u. blendet die im Schatten, die schwächsten Glieder einfach aus: schwupps, alles wird gut! (Und wer interessiert sich schon zB für Suizidraten, wie dies psychoanalytisch zumeist in die Kindheit, die Kinderseelen reicht. Wo wird dies vermeldet, darüber geredet, praktisch nirgends, so egal sind diese - durchaus vielen - Mitmenschen: da sie eben passiv, Opfer, klein, still statt laut fordernd o. Haudrauf wie all unsere großen u. kleinen "Politiker" sind...? Ist nicht das arg schade? Sorry auch, aber ich sehe hier nur diese realen Kinder. PR über ihre Köpfe o. Herzen hinweg ertrage ich seelisch kaum: Würde nur gern verstehen, wieso ihr da applaudieren mögt, wo sich mir der Magen umdreht?

    Jeder Erwachsene kann nur so gut spielen, wie er als Kind trainiert wurde....

    8 Mal editiert, zuletzt von Keller-Kicker ()

    • Offizieller Beitrag

    Keller-Kicker,


    in deiner Welt möchte ich nicht leben.


    Flagge zeigen gegen Gewalt, ich kann darin nichts Negatives sehen. Dein Statement kann ich absolut nicht verstehen und du packst da alles rein, was es an Problemen geben könnte im gesamten "Unrechtsstaat".


    Ich glaube nicht, dass ein Bürgerfest den Anspruch hat, auf die Probleme in der Welt hinzuweisen. Es geht hier nicht konkret um Vergewaltigung oder Totschlag, es geht nur darum zu sagen "Keine Gewalt", bezogen auf ein Ereignis und die Folgen. Die Menschen und gerade die Kinder benötigen ein Ventil und dies kann schon ein Schild sein, andere Stellen in schwierigen Situationen Kerzen auf, das ist doch nicht scheinheilig.


    Du scheinst Kinder für unmündig zu halten, denn sie machen hier das was die Erwachsenen wollen. Ich sehe wie Ralf Jugendspieler, die in einem Alter sind wo ich ihnen zutraue eigene Entscheidungen zu treffen. Sie wurden sicherlich nicht dazu gezwungen, denn es sind "coole" Jugendliche, denen du nicht vorschreiben kannst ein Schild hochzuhalten. Das Recht ihre Meinung zu sagen haben auch diese Kinder und du solltest ihnen nicht unterstellen, keine eigene Meinung haben zu können. Es sind Jugendliche, die sich klar positionieren und davon können wir nie genug haben.

  • Keller-Kicker:
    Es ist wirklich schade, dass du so schlecht von den Menschen denkst. Vielleicht solltest du einfach mal versuchen zu sehen, dass "wir" oft mit Extremsituationen überfordert sind. Die Nummer die da in Eislingen gelaufen ist, war einfach eine Nummer zu groß für Ehrenamtler. An vielen Stellen müsste da Hilfe her, die einfach nicht da ist oder nicht gewährt wird. Leider!!!

    Wie wir mit den Kindern von heute umgehen, das wird die Welt von morgen prägen (Hans Jonas 1903-1993)

  • Kellerkicker,


    als ich im Forum anfing zu schreiben, saß ich mit Sicherheit auf der anderen Seite des Ufers. Irgendwann erkannte ich, dass ich auf der falschen Seite saß. Die Zeit führte mich an das andere Ufer. Es gab folgend eine Zeit, wo ich für mich einen gewissen Hass gegen alles und jeden fühlte. Ich schreibe das hier nicht gern, weil es sehr persönlich ist, ...es gibt etwas von mir im Internet frei. Wer diesem Hass folgt .....so meine Erkenntnis heute....der wird krank, ...der wird darin umkommen...verbrennen. Wenn man erkennt was falsch läuft ist es -so meine heutige Einsicht- verkehrt, die Welt verändern zu wollen oder alles an dem zu messen, was da draussen tatsächlich verkehrt läuft. Ich verstehe deine Worte nur zu gut! Besser ist, ...seine Welt vor der eigenen Türe entsprechend gut zu meistern! Den 10 oder 16 oder 20 Spielern die man selber verantwortlich betreut das zu bieten, was "besser" ist....ist ein riesen Reich wert, so sehe ich es heute. Die die du damit so bedienst, werden unbewußt deine Mulitplikatoren sein. DAS ist der Lohn! Hier über das Forum diese Erfahrungen immer mal wieder kund zu tun...andere daran teilnehmen zu lassen, ...ist was wert! Christilich gedacht ist es für mich heute, andere nicht zu verurteilen. Diejenigen die da auf die Straße gingen meinten es ehrlich. Weisst du wie sehr es sie kränken würde, wenn sie von deinem Mißtrauen hörten. Versuche zu vertrauen, versuche zu verzeihen, versuche zu aktezeptieren, versuche es besser zu machen. Eigentlich sind diese Worte eher etwas für eine private Mail....du hast deine Denke öffentlich gemacht, deshalb richtet sich mein Wort auch öffentlich an dich. Denk drüber nach. Bitterkeit vergiftet Dich, es macht krank. Lebe deine Erkenntnis vor deiner Türe mit den Menschen die dich umgeben! Das ist mein Tipp.

  • Du scheinst Kinder für unmündig zu halten, denn sie machen hier das was die Erwachsenen wollen.


    Das die Vorfälle in E. für Ehrenämtler eine Nummer zu groß war, mag sein. Aber wieso "bewältigen" man sie dann so souverän: lächelnd, stolz, selbstgewiss, sich öffentlich präsentierend statt auf die betroffenen Kinder, die einzig wahren Opfer (von ihrer Familie wie ihrem Verein), zu sehen: deren Obleute man dienend statt herrschend sein sollte? Ich hab das Gedankenexperiment ja genau beschrieben, wieso erlebt man die Situation nicht mal reell aus Kindersicht/-recht? Weil das tiefer, zu tief geht - ins sog. Selbstbewusstsein hinein, es erschütternd? Aber das WE ist doch lang, da kann man es doch mal versuchen, in eigene Wesens-Untiefen vorzudringen, die sonst nur bekennende Kellerinsassen erspüren: Euer letztlich vorhandenes Interesse an meiner Obrigkeits-Kritik wäre da ein guter Wegweiser... ;) Ist es also zu schwer sich vorzustellen, dass plötzlich auch zu Euch Vereinsobere kämen, euch sagen: du spielst - hier, in deinem Kinder-Fußball (den wir als Obleute verwalten, pro forma für dich, euch, die Kinder) - nie mehr Fußball, wir werfen dich raus, obwohl du in persona gar nichts getan, verbrochen hast: weil wir über dich dann Dritte nicht mehr zu sehen brauchen? Dein Team ist für dich damit gestorben, dein Teamgeist tot, aus, basta, halt's Maul (was ein 9-Jähriger vorauseilend gehorsam eh tut)...


    Würdet ihr dies strukturell nicht als willkürhaften Gewaltakt gegen eure - da natürlich "unmündige" (mein Jüngster ist ältere D u. würde da sicher nicht den Mund aufmachen: E-Jugendliche sind doch noch ganz Kinder, wie sollten die sich gegen Vereinsvorstände in ihren Rechten zur Wehr setzen, bitte?) - Person empfinden, es euch zutiefst im Rechtsgefühl verletzen? Und dann geht man zugleich auf die Straße, demonstriert gegen Gewalt bzw. eigene Gewaltlosigkeit u. Güte? Dies ist doch völlig wider jede Logik, müsste auch euch innerlich erbosen, ihr euch als Mittel zum Zweck anderer fühlen: auch wenn sich dabei alle Erwachsenen die Hände schütteln, bestätigen u. auf Schultern klopfen, Euch als die unter ihre Räder kommenden Spieler, die zu schwachen Kinder gar nicht sehen wollen. Wie der E4-Trainer dankenswerterweise ehrlich zugab: er hat mit den betroffenen Kindern, "seinen" Spielern aus "seinem" Team kein Wort mehr geredet, sie nie mehr gesehen - als wären sie die Schwerverbrecher? Ist das etwa echter Teamgeist? Oder dies Fallenlassen in Person dieser Kinder/Spieler Verrat an ihm? Was soll Kritik daran mit generellen Problemen im Unrechtssaat zu tun haben, die dahinter stehend "vorbildhafte" Denkstrukturen nur untermalen/belegen sollte: Es ist für die Kids ganz konkret! Soll man sie gegen die anderen im gemeinsamen statt hernach "aparten" Team strategisch ausspielen? Haben nur Kinder mit "artigen" Eltern ein Recht auf Sport als "Ventil"? Sind ihre Eltern ihr persönliches Verbrechen, ihnen anzulasten? Falls man ausgeschlossene, zu Mittel u. Objekt erklärte Kinder als Mitmenschen wahr- und ernstzunehmen bereit ist, wohl nicht! Doch alle tun so, als gäbe es sie gar nicht, als wären sie keine Menschen wie du und ich, wie ein Ding rhin- u. herschiebbar: Darauf will ich aufmerksam machen, für strukturelle Gewalt gegen Kinder in ihrem Fußball sensibilisieren. Denn wo Menschen andere Menschen nicht als solche in ihren Rechten o. ihrer Würde wahrzunehmen bereit sind, ist es nicht nur "sachgerecht" skandalös, sondern für Opfer sehr, sehr schlimm: das kann ich aus eigener Erfahrung sagen! Nur daher der Verweis auf allg. Zustände im "Rechtsstaat".
    Wenn schon die, die sich für Kids u. ihren Fußball so stark zu machen versuchen wie du o. Ralf nicht annäherend dies Kinderleid sehen "können", da erscheint es wahrlich hoffnungslos, andere, eher desinteressierte Obleute in Vereinen mit dem Blick auf sie zu erreichen. Da kann ich nur wie per se jene betroffenen Kinder verstummen, in mir (trotz "Coming-out") vereinsamen, (Welt-)Schmerz in mich reinfressen...* :(


    *Wobei strukturell eben jede Kinder von oben herab bestrafen wollende Auswechslung o. gar Verbannung auf die Bank (zum Zusehen statt Mitspielen verurteilend), jede wild aggressive, der Züchtigung dienende Schreiorgie, jeder feste Griff in den Nacken eines Kindes ebenso als Gewalt statt normal (an-)zuerkennen wäre, nicht nur der hier beispielhafte Totalausschluss unschuldiger, ja schutzbefohlener Kinder aus ihrem! Fußball, Team u. Verein. Er erklärt die Kids gewaltsam, ohne faires Rechtsverfahren de facto zur Sache (was offenbar im System Fußball viel zu normal ist, um sich darüber aufzuregen), über die man jene Dritten - prügelnde Eltern - zu verbannen sucht u. diese eigenen Ziele auf der zu schwachen Kinderrücken erreicht: Denn jeder Erwachsene würde sich so etwas nicht gefallen lassen, gegen seinen Ausschluss als Person u. Individuum Sturm laufen! Nur mit kleinen Kindern (deren Eltern umgekehrt aber meist nicht im Verein Kinderinteressen mit Stimme vertreten dürfen) kann man es eben machen, da schon sie im Prinzip nur als (Spieler-)Material (der finanziell o. machttechnisch großen "Geister" in Vereinen) gelten. So ist "unser" Fußball eben. Der Vorfall demonstriert so vor allem eines: Kinderfußball gehört aller Kosmetik o. PR-Kulisse zum Trotz systemisch zuerst Erwachsenen, nicht den Kindern selbst. Ihre Freude bzw. ihr Wohl u. Leid spielt nur eine untergeordnete Rolle - und so soll's, muss es offenbar auf ewig bleiben, wenn nicht mal gutwilligste Vertreter des Fußball das konkrete Leid sehen wollen, leider. Daher habe ich nun mit Fußball aufgehört bzw. als Kind nie angefangen, aus (selbst zu seinsschwacher) Solidarität mit jenen vergessenen Kindern, über deren weiteres Schicksal nachzudenken keiner Zeit, Lust, Interesse hat. - Danke Andre, so bin ich deinem Tipp schon gefolgt: habe dem Fußball für mich den Rücken gekehrt, nicht aber den Kindern in ihm: für sie, Sensibilität für ihr Leiden unter der Erwachsenen-Herrschaft kämpfe ich weiter. Sonst würde ich mich auch nicht intimer outen, seelisch ent-blößen... - Die (sodann oft faulen) Früchte werden Gesellschaft wie Sport trotzdem ernten müssen: als uU potenzierte (Gegen-)Gewalt dieser Antagonisten wider Willen - ist das nicht völlig logisch? Für mich schon - und ja, die Menschen sind "in der Mehrheit" schlecht, lassen sich nur treiben, wollen viel mehr herrschen statt dienen, sich produzieren statt Kinder zur Welt bringen etc., das hat die Menschheitsgeschichte hinlänglich bewiesen: in der Tat (statt nur per institutioneller Disziplinierung gedrillt) gute Menschen sind absolut die Ausnahme. PS: Meine wiss. Abschlussarbeit "Das Unwesen Mensch - Eine utopische Anthropologie im Ausgang..." hat dies nachgewiesen, es wollte nur damals an philiströsen Professoren-Unis wie eitel-humanfixiert "linken" Denkszenen niemand zur Kenntnis nehmen - dies ist mein Lebensfrust ante portas, macht zum Anwalt der ohnmächtig Schwachen, der Unteren (die die Gesellschaft im Keller massenmedialer Unbedeutendheit verstecken muss, wo andere auf den Dächern tanzen), der unbeholfen Kleinen, erniedrigt Nichtigen - auch gut. Aber: Nur wer defensiv davon ausgeht, dass Menschen ein suspekt erscheinen sollendes Unwesen treibt, man zuallererst dies in Rechnung stellen sollte, um die guten bzw. göttlichen Geister als pure Möglichkeit zu bewahren, könnte eine gute, gewaltfreie Gesellschaft "in Angriff nehmen". Solange dies niemand - zumal "oben" - zur Kenntnis nehmen mag, werden sich zB Rechts u. Links, peripher Welt-Flüchtige u. Fundamentalisten etc. unvermittelt gegenüberstehen, als politische Lager strikt bekämpfen, statt die gemeinsame Wurzel: die eigene Schlechtigkeit (Faulheit, Trägheit, krank- o. zwanghafte Ichbezogenheit, Selbstsucht noch im Helfen u. Sich-engagieren u.v.m.) freimütig einzugestehen, also zum Ausgang allen Tuns und Lassens zu nehmen. Dabei wusste schon Eichendorff: eitel geht des Menschen Welt zugrunde! Da unsere Selbstbilder im Wesenskern nichts als Utopien, gute Menschen - so schmerzlich, bitter, enttäuschend dies für alle selbstgewiss Existierenden sein mag zu hören - immer nur bloße Selbsterfindungen (eben Gutmenschen) sind, naiv glaubend o. abgehoben zu wissen meinend. Doch "im Kleinen" hätte jeder seine Güte zuallererst zu beweisen, da, wo es keiner "großartig" sieht. Wie wir Kinder konkret be- und abhandeln, "abtreiben" als Mitmenschen, so sind wir wahrhaftig in unserem alltäglich stets verborgenen Kern: wir sind nicht mehr "Kinder Gotter", sondern Herr im eigenen Haus, ach ja, vergessen... :S

    Jeder Erwachsene kann nur so gut spielen, wie er als Kind trainiert wurde....

    Einmal editiert, zuletzt von Keller-Kicker ()

    • Offizieller Beitrag

    Wenn schon die, die sich für Kids u. ihren Fußball so stark zu machen versuchen wie du o. Ralf nicht annäherend dies Kinderleid sehen "können", da erscheint es wahrlich hoffnungslos, andere, eher desinteressierte Obleute in Vereinen mit dem Blick auf sie zu erreichen. Da kann ich nur wie per se jene betroffenen Kinder verstummen, in mir (trotz "Coming-out") vereinsamen, (Welt-)Schmerz in mich reinfressen...* :(


    Kicker, glaube mir, Ralf erreicht mehr Leute als du...
    Ich habe dein Statement ehrlich gesagt nicht komplett gelesen und bin mir sicher, nicht viele werden das machen. Du solltest dir Andres Statement nochmal durchlesen und intensiv über die letzten Sätze dort nachdenken, du weißt das auch.

  • Keller-Kicker, ich habe zwei Fragen.

    • Was willst du wirklich erreichen?
    • Hältst du uns für blöd?

    Wie wir mit den Kindern von heute umgehen, das wird die Welt von morgen prägen (Hans Jonas 1903-1993)

  • Danke, Uwe. Ja, Reformer werden lieber erhört, da sie nicht an Grundfesten rütteln. Systeme wollen stets vor allem eins: sich "einfach" erhalten. Doch ist das Wahre jemals das Offensichtliche, sind Berlusconi, Putin etc. die obersten Guten, da sie in ihren Ländern Medien beherrschen, so die Menge erreichen, sich präsentieren können? Opposition aber wird verachtet, verfolgt, aus- o. eingesperrt - und die vielen murmeln vielleicht mal etwas, schauen aber doch nur zu. Wer zuerst im massenmedialen Zeitalter viele erreichen will, könnte das Eigentliche schon im Ansatz verfehlen, zu sehr von den Vielen geprägt werden, das verfehlen, was er selbst als Einzigartiger suchte (der stets verachtet wird, so sich als Einziger zeigt, wo nur Menge, Umsatz, Rendite zählt). Ohne dass dies irgendwas über mir im Grunde unbekannte Dritte aussagen soll. Wobei das, dass alle Welt über Leute redet, die man kaum je persönlich nur 1mal sah, suspekt genug sein sollte an Medien, die uns für Viele erreichbar machen. Wenige sind da uU mehr und sei es nur einer, den man erreicht: sich selbst. Das ist schon schwer genug, für Viele zu schwer - und auch ich bin da nur auf der Suche im Sinne, dass der bloße Weg das Ziel, also jedes Zielen fiktional sei... *



    *Daher hätte die Rede von sog. Elfenbeintürmen als Verkehrung der Sachlage zu gelten: das revolutionäre o. radikale "Philosophieren" wird dorthin weggesperrt, nicht begeben sich Philosophen freiwillig dorthin! Sie werden darin zu Kindern, trotz all ihrer Eloquenz (Rede/Denkvermögen) unmündig, da diese sich nach innen statt außen (wie im Kinde nach vorn statt rückwärts) richtet. Definieren können sich Menschen aber nur übers Vergangene. Obwohl längst nachgewiesen wurde, wie sehr Autobiografien in Wahrheit Autofiktionen sind, glaubt man doch daran, eine Person geworden zu sein, wogegen psychoanalytisch klar wird: Jeder ist das Kind, das er einmal gewesen sein soll, noch immer u. eben nicht "erwachsen". Gerade daher will der Erwachsene sich als Ich-Person zwang- und krankhaft ständig unter innerem Druck beweisen, dass er "wer" sei - und nicht nichts und niemand. Auf wessen Rücken aber kann man sich dies beweisen? Nur auf dem von Schwächeren, Kleineren, Machtloseren. Würde man sie als Mitmenschen voll wahrnehmen, würde dies dem eigenen Wunschnimbus des Gutmenschens widerstreiten, daher werden sie unter der Hand Mittel zum (höheren )Zweck, sprich: man bemerkt gar nicht, wie man sie erniedrigt, vom Mitmenschsein ausgrenzt - ein Wahrnehmungsproblem. So kommt es auch zu Reden bzgl. "Heuschrecken", Schädlingen, Ungläubigen, zu Affenlauten in Stadien. Es ist also immer nur die Frage, wen es trifft. In Deutschland trifft es zuallererst die Kinder, dann die Armen bzw. jeder, der Schwäche, Passivstatus zeigt: da alle anderen potentiellen Wahrnehmungsopfer des öffentlichen Auges ausdrücklich nicht diskriminiert werden dürfen.


    Es ist sicher sehr schwer, diese gesellschaftlichen Zusammenhänge u. ihre Beeinflussung eines Randphänomens wie des KiFu zu durchleuchten, da es niemand von denen, die oben im sozialen Nest hocken, Vorteile bringt. Daher verraten zunehmend sogar Eltern die eigenen Kindern, ihr "Fleisch und Blut". Ich habe mich oft mit Angehörigen "fremder" Kulturkreise über die deutsche Behandlung von Kindern ausgetauscht u. stieß auf enormes Unverständnis: wieso der Zweitwagen uns mehr wert ist als ein Zweit- o. gar Drittkind, Geldvermehrung uns viel mehr beschäftigt als unser immer öfter fehlende Nachwuchs etc. Die Vorgänge in E., völlig gedankenlos Kinder in Sippenhaft für Eltern auszugrenzen u. ihrer sozialen Welt als Rückhalt zu berauben, ist hier für mich frappierend, wie wenig Nachwuchs u. Zukunft bei uns noch (eine, ihre Geschichte er-)zählen dürfen... Zwar erschien zB grad wieder ein umfängliches Buch zur "Kinderethik", doch ist dies Sujet de facto so blutleer wie die seitenlangen 'objektiven' Erwägungen dort. Und: Ich leide gern (mit), denn so lerne ich am meisten über unsere Welt, von unten, wo von oben wohlfeil alles Richtige verfügt wird. Der Mensch lernt nur per Schmerz, sublimiert per in sich gehender "Leidenschaft" - dazu muss man aber bereit sein.


    (Schriftverkleinerung signalisiert: Lies, wenn DU willst, DIR diese Mühe nicht zu viel ist, du auch kleine Dinge wahrnehmen magst. Kein Mensch muss da eben müssen, außer einige, Kinder zB: die müssen draußen, ihrem Spiel fern bleiben, so obrige Erwachsene es verfügen...)


    Ralf: Ich bin kein Schriftsteller, nur Frei-Denker. Dazu möchte ich jeden einladen: über sich nachdenken, eventuell einen Geist entdecken, der über einem selbst ansonsten nie ins Leben gerufen würde. Er wartet auf uns - in jedem Augenblick. Warum so viele Menschen ihn nicht erhören wollen, seine Zurufe zumeist als unerhört verbannt werden - ich weiß es nicht. Ich gehöre diesem Geist, der über mir waltet, mehr wert ist als mein Ich, der vielen heute so fremd geworden scheint, dass ich mich völlig entfremdet fühle in dieser doch eher begeisterungslosen (Fußball-)Welt: wo Strategie u. Taktik nicht grundlos "Aufstellungen", ansonsten Ein- u. Verkauf plus Marketing das Sich-im-(Team-)Sport-Zuspielende dominieren... Aber lassen wir es nun ruhen, sonst entfernen wir uns zu weit vom Thema, oder? Ach so, zu 2. - tja, du weißt doch selbst, wie Menschen über andere denken, wobei zu betonen ist: der IQ ist nie gleich dem Geist, dem man sich verschreibt. Daher hängen sich Menschen gern einem Glauben an, sie können in ihm über sich hinaus wachsen, zum Guten wie Schlechten - wieder ein anderes Sujet, wo es doch nur darum geht: Soll man Kindern ihre Eltern als Verbrechen zurechnen, sie zur Strafe aus dem Verein werfen dürfen - oder ist dies ein unrechter Gewaltakt gegen sie?

    Jeder Erwachsene kann nur so gut spielen, wie er als Kind trainiert wurde....

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  • @Uwe: Danke - gesagt, getan! Darf ich Dir trotzdem antworten, so kompliziert die Sache sich zu Ende gedacht mir auch darstellt? Ignoranz gegen Kinder (als für mich im Unterschied zum Mainstream eben voll- o. gar höherwertige Mitmenschen) u. ihre Rechte hat kulturell System, soviel ist für mich in unserem Land klar: eine "verlorene Kindschaft" als den lebensecht in sich ruhenden Freiheitswert*, soziologisch. Dem auf die Spur zu kommen, bedeutet an der eigenen Überheblichkeit gegenüber dem Lebe(wese)n, das wir sind, zu kratzen, so in sich als Untiefe vor zu dringen. Ein schwieiriges, gesellschaftlich stets unbezahltes "Geschäft" des Innewerdens, durch das man seinen Status als Herr im eigenen Haus einbüßt... - Hier war die Frage interessant, wieso man es im System Fußball selbstredend für gerechtfertigt hält, unschuldige Kinder für ihre Eltern so in Haftung zu nehmen, dass man die Kinder für deren Verbrechen abstraft, aus ihrem Verein/Fußball/Team entfernt, diese ihnen also raubt, indem sie zu Mitteln werden, Eltern loszuwerden statt integrativ (wofür doch immerzu geworben wir: "mass integration"- o. "Respekt"-Spot) miteinander an dem Grundproblem zu arbeiten. Wir superschlauen, aber auch iSv Leben impotenten* Deutschen werfen gern Clan- o. Sippendenken anderen Kulturen als rückständig, mittelalterlich, primitiv vor, wundern uns über unzivilisierte Gewaltneigung (auch in Herdentriebform); doch im Vereinsfußball entscheidet man hier genau nach diesem Muster u. alle finden es ok? Daher die noch unbeantwortete Frage, warum dem so ist: Wieso dieser Vereinsausschluss gegen Kinder gerecht sei, obwohl der moderne Geist, der kategorische Imperativ Kants jedem von uns abfordert, nie Mitmenschen zum Mittel für eigene Zwecke zu machen, zu "erklären" etc. Vielleicht fällt die konkrete Antwort darauf schwer, so schwer, da es sie gewissenhaft gar nicht geben kann? Erspürt man dies doch dunkel als unmenschlich? Daher lieber den letzten noch Nachfragenden für verrückt, unverschämt o. (per Hass-Vorwurf) böse o. langatmig tiefergehendes Nachdenken als Unsinn abtun?


    Aus Kindersicht aber ist u. bleibt es nur tragisch, wie ihr Erleben von (Un-)Taten wie jenem Ausschluss nach vorheriger Schlägerei, jener Sprachlosigkeit ohne Miteinander trotz vermeintlichem, stets beschworenem Teamgeist zuvor ignoriert wird. Sie werden nur "fallengelassen". So leid es mir tut, muss ich dabei, beim Fraglichen bleiben, trotz Pause u. Schönwettergenuss. Aber bitte drum nicht böse sein. Oder eine klare Anklage gegen mich erheben: wieso soll ich hier nur spinnen, im Unrecht sein? Sonst ging's mir wie jenen Kindern, die ihrer Wahrnehmung nach ja nichts verbrochen haben, sich so innerlich zu Unrecht verurteilt u. bestraft fühlen, ein (frühkindliches) Trauma erleiden dürften. Oder gab's etwa ne Massenschlägerei unter Kindern, waren Kinder die Täter? Darauf will ich als Hofnarr nur aufmerksam machen, mehr nicht. Dass Grönemeyer's Forderung "Gebt Kindern das Kommando" - da sie moralisch reiner, lebensechter sind - nie Realität wird, weiß ich ja selbst. Es geht nur um Tendenzen pro Kindschaft... ;)


    *Hier liegt eine Wurzel (als Radix), warum "man" Freiheit meist nur mehr äußerlich zu erleben weiß und dabei sich selbst - oft fanatistisch o. fundamentalistisch bzw. vice versa per max. Indifferenz am Umgebenden entäußern muss, das Menschliche zum Ou-Topos wird. Wie es zB Mc Luhan in "Wir amüsieren uns zu Tode" treffend benannte. In Gestalt zeigt sich dieser "Tod" massenmedial (die "Matt-scheibe"), indem unsere Vita zur "einsamen Masse" (Ries) ver-kommt, dh degeneriert: jeder nur gemäß (seiner mutmaßlichen) Masse etwas zählt o. niemand mehr Schwäche zeigen sollte, ohne dass sie ihm zur Last gelegt wird. Sodann wird klar, wieso wir Kinder in ihrem keimhaft winzigen Sein im Heranwachsen als nichtig wahrnehmen o. unsere Zukunft leichthin verspielen, zB viel mehr nur auf wirtschaftliche Macht, also auf geld- statt Lebensvermehrung (i.S.v. Kindschaft vs Knechtschaft) setzen, ohne zu bemerken, wie wir dabei inaktiv (quasi energetisch negativ gepolt) werden, "ganzheitlich" unsere wesentliche Dynamik verlieren. Dem kann sich keiner entziehen, auch der, der dies erkennt, beklagt, erleidet, kann sich unmöglich dieser seiner Welt entziehen, sich vom Geschick diesem umgreifenden "Sein zum Tode" befreien, außer er würde gleichfalls in inaktive Indifferenz des Geistes entfliehen, sich Betäubungsmitteln wie dem Fußballzirkus hingeben. Da dieser aber nur eine Lebenslüge vorspielgelt, grassiert unter der Oberfläche ein tiefer Frust, der sich zeitweise in seinen mental schwächsten Gliedern (Fans, Fremde, Arme/Finanzschwache) gewaltsam entlädt o. zivilisatorisch in unerklärlichen Regressionen (wie bei der ethnisch bedingten Massenschlägerei) äußert. Kinder sind zwar ohnmächtig, so schwach erscheinend, aber sie verfallen gerade zuletzt dem Gewaltsamen. Daher ist es so verkehrt, de facto sie zu bestrafen u. auszugrenzen, statt dass die Erwachsenen ihre Probleme unter- wie miteinander klären - so schwierige Arbeit dies im o.g. Fall auch immer sein mag: Ausgrenzen macht die Sache nur viel schlimmer. Dass dies keiner bereit ist anzuerkennen, das verwundert mich enorm u. demoralisiert mich trotz allem (kosmologisch geprägt) vorhandenen Defaitismus, wie ich zugeben muss. Kinder sind nun mal wie Wachs in den Händen autokratischer Strukturen der Erwachsenenwelt - und wenn se mit 13, 14 pubertär beginnen, sich zu emanzipieren, immer öfter aggressiv, vandalisch, verroht oä, Dann sind qua Sport/Fußball als Aggressionsventil viele innere Türen für sie längst zu, das ist das fatal Tragische. Treibt unsere Lebenswelt so nicht tendenziell in jedem neu Vereinzelten o. in Regression Zurückgeworfenen einem Abgrund zu, in den am Ende wir alle werden stürzen müssen, eben auch deine o. meine Kinder. Ob irgendeine gedankenträchtige Fürsorge im Geiste unseres Kulturwesen hier noch gegensteuern helfen kann, die Zweifel daran sind berechtigt groß, aber jenseits ihrer ist nur völlige Hoffnungslosigkeit. Deshalb sollte man sich als Vordenker nie aufgeben, sofern man noch Kinder in die Welt gesetzt u. eine Fürsorgepflicht für den Erhalt ihrer lebensfähigen Welt hat, auch wenn es einem oft die Sprache verschlägt, man nurmehr zu stammeln u. murmeln versteht, sich als herumheulendes Elend begreifen kann: denn dies ist nicht zu ändern, wohl aber die ferne Zukunft, wie sie (ante portas) noch nicht von heute her fest ausgemacht u. berechenbar ist... Man muss sich als Freidenker unmöglich machen, als Hofnarr "mitten in der Irre" inszenieren u. erscheinen, um überhaupt noch evtl. mit "schwieriger Denkmaterie" im Sensationsgelüst Interesse zu erwecken, wo alles auf "light", aufs Vereinfachte u. Gedankenlose getrimmt wird: Denn echte Philosophieren als "längeratmiges Räsonieren" ist längst out, fungiert heute eher als Vortäuschung von Seinstiefe ("Firmenphilosophie" etwa) o. reine Beschimpfungsvokabel iSv Nichtsnutzigkeit u. Blödsinn/-mann. Das sagt aber kein Einzelner, es ist eben die Tendenz in unserer Gesellschaft, die gar nicht mehr tiefer über die Dinge nachdenken darf, ohne vom ihr innewohnend Abgründigen quälend infiziert zu werden u. uU abzudrehen: Ich habe immer schon einen Fuß in der Schwelle des Irrenhauses als letzter Zuflucht, die dem fragil selbstreflexiven Subjekt verlockend Inaktivität, Ruhe, Indifferenz verheisst, um wieder etwas stromlinienförmiger wie alle anderen zu werden: glücklich im zutiefst Unglücksvollen, wenn auch weggesperrt, um aus Anflug von Ethos kein Unheil zu predigen u. zu verbreiten wie zB Molach, Snowden (vgl. FAZ: "Das Drehen des Messers in der Wunde" - ohne dass das todbringende System-Gift noch jemals ausbluten könnte, bevor die moderne Menschheit in sich selbst verblutet ist?), Dall'Oglio, Chodorkowskji ((zB ARTE: Russland - Psychiatrische Anstalt für Regimekritiker). Also oppositionelle o. gar radikale System- u. Regime/Regierungskritiker in Russland, USA, BRD - überall auf der Welt - werden heute, wo global die Menschheit noch nie so gut "dastand" als modern, demokratisch, freiheitlich, überall rigide bekämpft, eingesperrt, für irre erklärt: wohl deshalb widme ich mich ja nur dem Narrenspiel u. neuem Opium fürs Volk "Fußball", den Denk- u. Handlungsstrukturen dahinter! Sonst wäre ich längst aus der guten Gesellschaft entfernt, in Knast o. Klapse, garantiert, denn da sitzen hunderte, tausende Justizopfer vielfältiger politischer Couleur ein, auch in Deutschland! Und so werden sie als die in sich ihrem Sein Einzigartigen per "Rechtsterror", also dem Terror eines sog. "Rechts" entweder suizidal o. umerziehrisch gefügig, entmenschlicht o. erst Recht zu Extremisten gemacht. Ich weiß, dies führt hier zu weit, aber die Handlungsmuster ähneln sich eben, nur dass es hier um Kinder im Körper, dort quasi um Kinder im Geiste (die naiverweise sich, ihre Wahrheit noch suchend zu verteidigen bereit sind) geht, gegen die sich das faktisch durchgesetzte "Recht" richtet, wogegen Millionäre wie Hoeneß o. Zumwinkel eben stets Schlupflöcher finden bzw. erhalten: Mensch ist nie gleich Mensch, wie "man" so gern behauptet, man muss sich seinen Rechtsverdreher nur per systemkonformer Stellung kaufen können: Kinder aber haben keine Anwälte für sich, sogar der KSB-Beauftragte fragt da lieber nicht nach dem Geschick der ausgegrenzten Kinder, sondern klopft seinem Geldgeber grinsend wie im Ablasshandel auf die Schulter u. erteilt dann die Benefiz-Absolution - that's life? Ich akzeptiere: ich bin wohl der Einzige, dem sich da echt der Magen umdreht. Daher verstumme ich auch nun hoffentlich endgültig, ist ja eh sinnlos, was als bekennender "Idiot der Familie" (vgl. Merten Worthmann, Wie der Philosoph Dieter Thomä mit einer Tour de Force durch die westliche Kulturgeschichte zeigt, dass eine familienpsychologische Neuaufstellung dringend nötig ist..., in: CICERO) in den Köpfen bewirken zu wollen. Ok?

    Jeder Erwachsene kann nur so gut spielen, wie er als Kind trainiert wurde....

  • .......... und wir müssen darin leben, ob es uns passt oder nicht.
    Lass es, Jesus und sein Vater haben es auch nicht geschafft, die Welt zu retten. Hilf mit, die Welt ein bisschen besser zu machen. Akzeptiere, dass wir nicht perfekt sind und manchmal Fehler machen. Ich will damit sagen, dass du verdammt noch mal aufhören sollst, uns auf die Nerven zu gehen. Das hier ist ein sehr gutes Forum, scheinbar aber das falsche für dich.

    Wie wir mit den Kindern von heute umgehen, das wird die Welt von morgen prägen (Hans Jonas 1903-1993)