Spielsysteme 7:7

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  • mit unserer E2 (junger Jahrgang) haben wir letzte Saison immer ein festes System gespielt.
    1-3-2

    Hinten ein Ausputzer, je nach Gegner bzw. Spielstand offensiv spielte.
    Bei Ecken zB ~ 15m vor dem gegnerischen Tor um den 2. Ball aufzunehmen.
    In diesen Fällen stand unser Keeper in der Nähe der Mittellinie
    Viel Laufarbeit wurde von den 3 "Mittelfeldspielern erwartet, die sich bei Ballbesitz Gegner so schnell wie möglich hinter dem Ball postieren sollten.
    Die beiden Aussen im Mittelfeld sollten bei Ballbesitz das Spiel immer breit machen.

    Von den beiden Stürmern wurde immer der zum Aussenstürmer über dessen Seite der Ball gerade gespielt wurde, der 2. Stürmer wurde in dem Fall zum Mittelstürmer.

    Das war ein herrlich offensives System, bei dem wirklich schon sehr ordentlich über die Flügel gespielt wurde.
    Bei Ballbesitz wurde mit 5 Spielern angegriffen, bei Ballbesitz Gegner mit 4 Spielern verteidigt.

    Jeder Spieler hat, ausser im Tor, auf fast jeder Position im Laufe der Saison gespielt.


    Jetzt spielt das Team als E1 mit 11 Spielern und die Umstellung auf 4-3-3 hat überraschend gut und schnell geklappt.

    Winning isn´t everything - it´s how you play. (Johan Cruijff)

  • Hallo Leute,
    bin seit vielen Jahren Jugendtrainer beim FV 08 Hockenheim.
    Als Spielsystem für das Kleinfeld würde ich so spielen.
    TW - 2 Abwqehrspieler - 1 Def. Mittelfeldspieler - 2 Off. Mittel-
    feldspieler - 1 Stürmer.
    Habe seit vielen Jahren damit gute Ergebnisse erziehlt.
    Ausserdem hast du bereits im Kleinfeld eine Raute. :)

    Einmal editiert, zuletzt von Hartmut ()

  • Zitat:


    Hartmut schrieb am 12.10.2006 13:21

    Als Spielsystem für das Kleinfeld würde ich so spielen.
    TW - 2 Abwqehrspieler - 1 Def. Mittelfeldspieler - 2 Off. Mittel-
    feldspieler - 1 Stürmer.
    . :)




    Finde ich eine optimale Lösung

    Man sollte in der E-Jugend hinten möglichst Mann gegen Mann spielen und mehr auf Tore Jagt gehen, als versuchen sie zu verhindern. Ist vieleicht nicht immer das erfolgsreichste system aber bestimmt eines der Lehrreichsten für die Kids. Funktionieren kann es ja anscheinend.

    mfg SchmitzA

  • Also ich hab drei Jahre die G-Jugend und jetzt die F-Jugend trainiert. Und Seit über zwei Jahren praktiziere ich das 2-3-1 System. Was spielerisch ganz gut klappt, weil kaum ein anderer Gegner mit 3 Mittelfeldspieler spielt, das bedeutet, das wir auf den außen machen können was mer wollen. Dagegen sind 3 Abwehrspieler übertrieben, da die dann beim Angriff meistens zu dritt an der Mittellinie stehen.
    Das System gibt mir insofern recht, dass selbst die Eltern der gegnerischen Mannschaften, darüber erstaunt sind, was für spielerische Mittel meine Mannschaft besitzt.

    "Alles, was ich sicher weiß über Moral und Pflicht, verdanke ich dem Fußball!"


    (Albert Camus)




    "Der Fußball ist für mich ein Mikrokosmos der gesamten Gesellschaft. Alle Prozesse, die in der Familie, in der Großfamilie, in der Kleinfamilie, in irgendeinem Unternehmen ablaufen, finde ich auch im Fußball."



    (Christoph Daum)

  • In meiner E-Jugend-Mannschaft gibt's, was die Aufstellung angeht nur vorne, hinten, links, Mitte und rechts. Alles was über diese 5 Bezeichnungen hinausgeht, halte ich bis einschließlich E-Jugend für unnötig. Ein G- oder F-Spieler kann doch gar nicht verstehen, was ein Mittelfeldspieler für Aufgaben hat. Außerdem zählt doch sowieso nur, wie man das Ganze auf dem Platz umsetzt. Bei mir gilt die Grundregel: Alle greifen an, alle verteidigen. Wenn man nach diesem Grundsatz spielt, kommt es überhaupt nicht vor, dass bei eigenen Angriffen drei Abwehrspieler an der Mittellinie rumstehen, egal wieviele Abwehrspieler man nominell aufgestellt hat.

    flipson: Wenn deine Mannschaft von viele Eltern gelobt wird, hat das sicherlich nichts mit dem System zu tun, sondern einfach damit, dass Du einige gute Spieler hast, die eben spielerisch für ihr Alter schon sehr weit sind. Die spielerischen Mittel einer F-Jugend haben doch nichts mit irgendeinem System zu tun.

  • Ich kann Markus nur unterstützen. Auch ich habe in der F-Jugend ein 3:3 praktiziert und tue es auch noch in der E-Jugend. Ein Mittelfeld, gar noch mit einer Aufteilung in Defensiv und Offensiv, ist für mich noch nicht altersgerecht.

    Viele Grüße
    Thomas

  • Eure Aussagen bestätigen das alle Recht haben.

    Ein Spielsystem sollte variabel sein bzw. bleiben. Es sollte sich an dem Leistungsvermögen der Spieler und der Stärke des Gegners anpasst werden können. Das gerade den jungen Spielern ein Grundsystem hilft (3:3, 2:3:1 etc.), liegt auf der Hand.

    Es gibt kein System das zu jeder Mannschaft passt. Dafür ist und bleibt Fußball zu flexibel. Spielt eine Mannschaft gegen einen schwächeren Gegner kann sicherlich erheblich offener gespielt werden als gegen einen starken Gegner. Schon dadurch verändert sich das Spielsystem automatisch, da Spieler erheblich weiter aufrücken können bzw. sollten.

    www.bcefferen.mx35.de

    Wer kämpft kann verlieren - wer nicht kämpft hat bereits verloren

  • Im Spiel ergibt es sich natürlich, dass bei einem schwächeren Gegner die Defensivspieler mehr aufrücken als sonst und bei einem stärkeren Gegner die Offensivspieler mehr in der Verteidigung gefordert werden als sonst. Die Grundordnung auf dem Platz würde ich aber nie dem Gegner anpassen. Da behalte ich das 3-3 bei unabhängig von der Stärke des Gegners. Die eben beschriebenen Verschiebungen in Richtung Offensive bzw. Defensive sollten sich aus dem Spiel heraus ergeben. Die Spieler werden mit der Zeit ganz sicher von selbst merken, dass man als Stürmer bei gewissen Gegnern mehr nach hinten machen muss, als man das sonst gewohnt ist, oder, dass es sich als Verteidiger bei einem schwachen Gegner lohnt die vorhandenen Freiräume nach vorne zu nutzen. Wenn das von den Spielern selbst kommt, ohne dass es vom Trainer durch die Aufstellung vorgegeben wird, ist diese selbst erarbeitete Erkenntnis für die taktische Entwicklung eines Spielers tausend Mal besser. Natürlich braucht man dafür viiiiiiiiel Geduld und muss auch einige Rückschläge einstecken.

  • Natürlich hab ich spielerisch starke spieler, die eltern meinen aber die raumaufteilung, das ballabspiel, flanken, und solche sachen. So können selbst wir als körperlich deutlich unterlegerne mannschaft mithalten.

    "Alles, was ich sicher weiß über Moral und Pflicht, verdanke ich dem Fußball!"


    (Albert Camus)




    "Der Fußball ist für mich ein Mikrokosmos der gesamten Gesellschaft. Alle Prozesse, die in der Familie, in der Großfamilie, in der Kleinfamilie, in irgendeinem Unternehmen ablaufen, finde ich auch im Fußball."



    (Christoph Daum)

  • Hallo!

    Noch einmal ich als áktueller Trainer einer F-Jugend. Wenn 3 Spieler "hinten" und 3 Spieler "vorne" spielen, ist das für die Kids verständlich. Mit dieser Aufstellung fördert man so ganz nebenbei das Flügelspiel wesentlich mehr als mit einem 2:2:2! Defensiv lernen die Kinder automatisch das Absichern sowie das Verschieben Richtung ballführendem Gegner.

    Ganz allgemein: Nur in den wenigsten Fällen werden Spiele dieser Altersklasse von der Taktik des Trainers entschieden, vielmehr von der Spielstärke und Abgebrühtheit einzelner Spieler! Das Verständnis, dass auch Abwehrspieler in der Vorwärtsbewegung "aufrücken" und Offensivspieler vice versa "hinten helfen", benötigt wohl keine Diskussion, sondern ist ureigenste Aufgabe jedes Trainers.

    MfG
    Gerri

    ... getrieben von der Leidenschaft, den Kindern Spaß am Fußball zu vermitteln und sie "spielerisch" weiter zu bringen


    Gerri
    ... getrieben von der Leidenschaft, den Kindern Spaß am Fußball zu vermitteln und sie spielerisch weiter zu bringen.

  • Hallo,

    ich betreue/trainere seit 15 Jahre (hauptsächlich Kleinfeld).
    In den letzten 6 Jahre war ich ausschließlich in der F-Jugend tätig.
    Für mich gibt es kein Spielsystem, da meinen Spieler nach dem Motto "TORE GEMEINSAM ERZIELEN UND TORE GEMEINSAM VERHINDERN" spielen.
    Zu Beginn des Spiel haben wir natürlich eine Grundaufstellung (2:1:3). Diese versuchen wir im Spiel immer wieder beizubehalten. Dabei ist es egal, ob der Stürmer/Verteidiger mal vorne oder hinten ist...
    Ich will nach vorne spielen. Dabei stört es uns nicht wenn ein Spiel z.b. 7:4 oder 6:5 etc. endet. Wir wollen Tore schießen und dabei vernachlässigen wir gerne (auch bewußt) die Defensive !!! Daher will ich mit 3 Stürmer spielen.
    Ich finde nichts schlimmer als 3 Verteidiger, die nicht über die Mittellinie laufen dürfen !!! Ich finde wir sollten im Kleinfeld mehr wert auf die Ausbildung (beidfüssig) der Spieler als auf ein Spielsystem legen (das Spielsystem lernen sie sowieso noch früh genug.
    Laßt den Jungs doch wenigstens im Kleinfeld so viel Zeit um sich zu entwickeln. Preßt sie bitte nicht schon so früh in bestimmte Schemen.


    Saludos aus München
    Loquito

  • So, hier gebe ich meinen Senf dann auch mal zu...

    Ich bin gerade dabei umzubauen:
    Ich Spiele mit einem 3-1-2 System. Hinten mit Libero als Absicherung, sowie zuständig für den 1. Spielaufbau. Meine beiden Außenverteidiger müssen zweikampfstark und laufstark sein, denn sie haben die Aufgabe das Mittelfeld zu unterstützen in der Offensive, aber auch schnell wieder umzuschalten in die Defensive. Einer spielstarken Mittelfeldspielerinnen als 2. Spielaufbauerin in der Mitte, die Spielübersicht beherrscht, technisches Können besitzt und Drang zum Tor hat. Vorne mit zwei Spitzen..

    Vorher habe ich 2-2-2 gespielt. Bei starken Mannschaften hatte ich so absolut keine Chance, da ich hinten niemanden zur Absicherung hatte und nahezu überlaufen wurde...

  • Ich lasse immer im 3 - 1 - 2 System spielen und bin damit zurzeit auch sehr erfolgreich (alle Spiele gewonnen und erst ein Unentschieden!

    Mir ist noch nie eine Mannschaft begegnet, in der die Defensive stark war.
    Also sollte man meiner Meinung nach den Angriff verstärken, und dabei dann auch mal 4 oder 5 Gegentore hinnehmen, wenn man vorne 10 Tore schießt!

    Gruß, Felix!

  • Zitat:


    Flex90 schrieb am 31.10.2006 18:03
    Ich lasse immer im 3 - 1 - 2 System spielen und bin damit zurzeit auch sehr erfolgreich (alle Spiele gewonnen und erst ein Unentschieden!

    Mir ist noch nie eine Mannschaft begegnet, in der die Defensive stark war.
    Also sollte man meiner Meinung nach den Angriff verstärken, und dabei dann auch mal 4 oder 5 Gegentore hinnehmen, wenn man vorne 10 Tore schießt!

    Gruß, Felix!




    Hallo Felix,

    ich sehe das genauso.
    Ich will Tore erzielen. Für mich ist im Kleinfeld die Ofensive wichtiger als die Defensive.
    Es gibt für mich nichts schlimmeres wie eine Mannschaft die mit 4 Verteidigern spielt (um den eigenen Strafraum verteilt) die kein interesse am spielen hat und nur auf tore verhindern aus ist. dann enden die spiele meistens 0:0 oder 0:1 oder irgendwie so.
    Und nach dem Spiel sagen dann die trainer, wie toll sie ihre kinder ausbilden !!!!


    (Ich lasse immer im 3 - 1 - 2 System spielen und bin damit zurzeit auch sehr erfolgreich (alle Spiele gewonnen und erst ein Unentschieden).

    Mir ist wichtiger als das Gewinnen (nicht falsch verstehen), dass meine Spieler Richtung Tor dribbeln und dann versuchen nach einem gewonnen zweikampf so bald wie möglich den Abschluss zu suchen oder so viele Tore zu schießen wie nur irgendwie möglich.

    "Eine Mannschaft mit einer starken Defensive" gibt´s allenfalls bei einem Bundesliga-Nachwuchsteam. und wie oft spielt man schon im jahr gegen diese ?? und selbst da, faällt mir auf, dass diese Mannschaften hinten sehr anfällig sind !!!

    Saludos aus München

    Loquito

  • ((Mir ist wichtiger als das Gewinnen (nicht falsch verstehen), dass meine Spieler Richtung Tor dribbeln und dann versuchen nach einem gewonnen zweikampf so bald wie möglich den Abschluss zu suchen oder so viele Tore zu schießen wie nur irgendwie möglich. ))



    Natürlich kann ich auch gut damit leben gut gespielt zu haben (Passspiel, Dribblings, usw.) und trotzdem verloren zu haben!
    Aber wenn sich doch das gut Spielen und das Gewinnen vereinbaren lässt - ...!?

    ich glaube so war das aber auch gemeint!

    Gruß, Felix!

  • Wir spielen (Fortuna Köln F1) immer 2-3-1 wobei der Torwart sobald wir über die Mittelinie sind auch Feldspieler wird (sozusagen Libero).Diese beiden "Abwehrspieler" sind so Offensiv eingestellt das die zum teil mehr Tore von der Zweiten reihe schiessen wie der "Stürmer".
    Ich achte aber auch darauf das die Jungs sehr oft auch andere "Positionen "spielen,weil ich denke das die Jungs nur davon profitieren können.Ein beisspiel habe ein riesen Talent bekommen der war sehr begabt was Tore schiessen anging ,nur wenn der den Ball verloren hatte wartete Er nur darauf das die Mitspieler diesen zurück hollten.Für Ihn war Fussball nur Tore schiessen,und das konnte der wirklich sehr gut.
    Nachdem ich Ihn 1 Monat mal in die Abwehr getan hatte,wo er am Anfang auch zuschaute wenn einer an Ihm vorbei war merkte Er das keiner mehr hinter Ihm ist und deswegen wir Tore bekommen.Er lernte hinterher zu sprinten und den Ball zurück zu holen und Tore zu verhindern.Jetzt weiss der (mittlerweile ein viel besserer "Stürmer") das zum Fussball spielen mehr gehört als nur Tore zu schiessen.
    Natürlich sollte das Ergebnis in dem Alter keine Rolle spielen ,sonst könnte man das nicht machen.

  • Ich meine man sollte die Systeme bei den Kleinen nicht übertreiben, z.B. ein 2-1-2-1 System oder so. Lieber mehr Wert auf die Technik im Training und deren Umsetzung im Spiel sorgen !

    Wer glaubt etwas zu sein, hat aufgehört etwas zu werden (Socrates)

  • Hallo, ich trainiere jetzt seit fünf Jahren im unteren Jugendbereich (F2, F1, F1, E1, E1). Bei meinem Verein ziehen alle Trainer im Jugendbereich an einem Strang. Soll heißen, dass jeder Spieler in der F-Jugend auf jeder Position spielt. Im E- Bereich wird das grundsätzlich so weiterbeherzigt, die Positionen verfestigen sich jedoch ein wenig mehr. Ich berüchsichtige hier die Wünsche der Kinder. Da ich die meisten Spieler schon länger trainiere, kam es dazu, dass der ein oder andere Spieler seine Erfolge und die Anerkennung seiner Leistungen durch die Mitspieler auf einer speziellen Position bekam. So kam es, dass auch die Abwehrpositionen beliebt sind. Die Abwehr hat bei uns den Ehrgeiz, ein zu Null Spiel hinzulegen. Wir spielen meistens mit zwei Abwehrspielern, drei Mittelfeldspielern und einem Stürmer 2:3:1. Der mittlere Mittelfeldspieler spielt aus einer devensiven Position. Er ist der Wichtigste, da er der Zentrale Mittelfeldspieler ist. Er ist Dreh.- und Angelpunkt. Er ist Anspielstation, Ballverteiler und wen er nicht angegriffen wird, geht er auch in Richtung gegnerisches Tor. Dieser Spieler trägt bei uns die Kapitänsbinde. Meine Spieler greifen grundsätzlich alle an. Die Abwehrspieler gehen durchaus bis zur Mittellinie mit und bilden dort eine Anspielstation. Bei Ballverlust schalten alle auf Abwehr um. Das klappt super gut, bedingt aber ein hohes Maß an zügiger Laufbereitschaft. Alle greifen innerhalb ihrer Position an, alle schalten bei Ballbesitz des Gegner um auf Abwehr und stören direkt. Niemand schaut zu, was der Gegner macht. Damit haben viele Mannschaften ein Problem, ich glaube wir sind echt unbequeme Gegner. Der zentrale Mttelfeldspieler doppelt oft beim Abwehrspiel den Gegner, --soweit diese das Zulassen--. Das wurde nie geübt. Mit dieser Philosophie sind wir in beiden E Jugendjahren unter die besten acht von 40 E 1 Mannschaften gekommen.
    In ganz seltenen Fällen paßten wir uns bei einem bekanntlich starkem Gegner der ein 2:2:2 spielte diesem Systhem an und behielten die Philosophie hierbei bei. Die beiden Mittelfeldspieler spielten entsprechend beide Zentral. Zum Nachmachen freigegeben, macht Spaß, ist Sinnvoll und oft (meistens) ergiebig. Trainingstipp: bis zu 30 Minuten Koordinationstraining beidfüßig in Wettkampfform (für Körper und Geist gut).

  • Zitat:


    Thomas schrieb am 03.08.2006 00:26
    Hallo Mario,
    bist Du ein Fan des Catenaccio? Für mich ist die primäre Zielrichtung des Fußballs immer noch Tore zu schießen, insofern teile ich Deine Aussage, die Abwehrarbeit zu priorisieren nicht. Ich gewinne lieber mit 6:5 als mit 1:0.




    Hallo, ich lese das gerade und dachte .......´wir gewinnen am liebsten 5:0, das geht nämlich auch. Wenn die Spieler es Begreifen, dass die gesamte Mannschaft innerhalb der Positonen angreift und bei Ballverlust j e d e r (auch der Stürmer) umschaltet auf Abwehr/Manndeckung, dann sind solche Ergebnisse durchaus drin. Ein solches Ergebnis zeigt mir deutlich, dass freudig nach vorne gespielt wird und nach hinten auch alles stimmt.

  • Hallo Andre,

    als ich Deine Zeilen gelesen habe, hat sich mir die Frage aufgedrängt, ob das altersgemäß ist. Ich meine nicht. Mir sind das einfach schon zu viele taktische Überlegungen. Auch im Mittelfeld schon nach defensiv und offensiv zu unterscheiden, halte ich persönlich für zu weitführend. Hier werden die Kinder in ein Korsett gepreßt, was ich dem Alter für noch nicht zielführend halte.

    Ich frage mal ganz provokativ: Der Erfolg ist Dir sehr wichtig, oder?

    Nichts für ungut.

    Viele Grüße
    Thomas