06er finde ich auch mehr als kritisch.
Ich hatte bisher 1x einen 2005er dabei, Sohn von meinem Co, weil extrem kurzfristig wegen Krankheit so viel Ausfall war, daß wir sonst nicht hätten spielen können.
Er war eigentlich als Zuschauer da und hatte zufällig noch seine Fußballtasche im Auto ...
Der Junge ist aber auch auf einem extrem hohen Niveau und konnte sgut mithalten, trotzdem würde ich es nicht nochmal machen, wenn es sich vermeiden läßt.
Stürmersuche??? Abwehrprobleme???
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06er dürfte bei uns ohnehin noch nicht E spielen, da man laut Jugendordnung max. eine Altersklasse nach oben rutschen darf. Und das aus guten Grund...
marcel
Diese Saison ist ohnehin so gut wie gelaufen. An Deiner Stelle würde ich mein Hauptaugenmerk auf die Mannschaftseinteilung für kommende Saison legen. Offenbar habt Ihr eine extrem dünne Besetzung. Lösung könntge eine Spielgemeinschaft in einigen Altersklassen sein. Aber darum müsstet Ihr Euch JETZT kümmern, nicht in 3 Monaten. Ich weiss, das ist weniger Dein Job als der des Jugendleiters. Aber vielleicht kann der ja ein bisschen Anregung/unterstützung brauchen.Grüße
Oliver -
Ja ich spiel eben fast ausschließlich mit einem alten F-Jugendjahrgang. Ich fand es am Anfang richtig schlimm aber mitlerweile, ist es das gar nicht mehr fast alle können körperlich mithalten.
Das mit dem 05er mach ich ja nur aus gefallem dem Kindes zu liebe.
Der 06er hilft nur aus wenn ich nicht mehr anderster kann.
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Nein Nein und nochmals nein. Dem Kind tust Du damit bestimmt keinen Gefallen. Genau wie den anderen Kindern. Aus gutem Grund gibt es die Einteilung nach Altersklassen. Daneben gibt es altersbedingt auch unterschiedliche Bälle (Gr. 4, Gr 5. 290g, etc) . Was meinst Du, weswegen es das gibt???
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was Marcel hier so beschreibt, ist doch ein Paradebeispiel eines Vereines, indem sich wohl keiner um koordination im Jugendbereich kümmert.
umso höher ist doch das Engagement von Marcel zu bewerten. Bei allen Schwierigkeiten und Problemen die er hat, sorgt er doch dafür
dass Kids überhaupt zum Spielen kommen. Als Neuling im Trainergeschäft hat er doch alles am Hut was in der Jugendarbeit so
erforderlich ist, von den Aufgaben des Jugendleiters bis hin zu seiner eigendlichen Tätigkeit als Trainer.Für mich ein typsches Bespiel wie junge engagierte Leute in Vereinen verheizt werden können.
Marcel, halt jetzt durch, bring die Restsason irgendwie über die Runden. im nächsten Jahr hast du bei der von dir beschriebenen
Konstellation ganz andere, wesentlch bessere Vorraussetzungen.Ich hab dir anfangs sehr kritisch gegenübergestanden, mir zu viele Baustellen gewesen, seh das jetzt anders.
du verdienst absolute Unterstützung.Kann aber durchaus sein, dass dann wieder plötzlich andere Personen auf der Matte stehen, denen das was du jetzt leistest einfach zuviel
war. Aber das ist ein anderes Thema. -
Naja ich bin echt mal gespannt.
Morgen ist mein Geburtstag (dann werde ich erst 19 :-)) und wir haben Training. Ein Elternteil eines Spielers, der in der ersten Halbzeit noch bei mir gespielt hat, jetzt aber in die E1 gewechselt ist, hat mir gesagt, dass die Eltern ne Überraschung für mich haben. Das zeigt mir meinen Stellenwert (ich glaube der ist sehr hoch).
Nebenbei angewähnt der Junge der gewechselt ist war mein bester Torschütze und hat sich trotzdem in die Dienste der Mannschaft gestellt. Ähnlich wie ein Mandzukic. Er hat mir am Freitag ausgeholfen (Endergebniss 6:6) und 2 Tore gemacht. Ich habe Ihm gestern zugeschaut. Er war total Lustlos und man hat gemerkt, dass das Spiel nicht das seine ist. Ich überlasse es dem Kind wo es spielen will.
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Auch wenn Duu erst 19 bist und ein Trainerneuling- das ist nicht böse gemeint. Nutze das Internet, lese Dich schlau und versuche, in Deinem Verein eine andere Denkweise einzuführen. Du wirst mit Sicherheit auf Gegenwehr treffen. Lass Dich nicht entmutigen.
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Zitat guenter:
ZitatFür mich ein typsches Bespiel wie junge engagierte Leute in Vereinen verheizt werden können.
Trifft auch auf viele ältere Vatertrainer zu, die sich vielleicht nach und nach auch stärker engagieren und fortbilden würden, wenn sie vernünftig geführt und angeleitet würden. Leider muss man sich bei Verantwortlichen in einigen Vereinen fragen, ob diese überhaupt Wissen, was ihre Aufgaben sind.
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ja back to topic
was soll ich mit dem jungen machen???
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versuche, in Deinem Verein eine andere Denkweise einzuführen.
Stop!
vergiss diesen an sich gut gemeinten Ratschlag ganz schnell.
Du bist weder in der Position noch hast du derzeit das nötige Hintergrundwissen um eine Änderung im Verein herbeizuführen.Konzentrier dich ganz allein auf deine Mannschaft.
das was Addi vorschlägt ist zwar notwendig, kommt aber für dch von der Aufgabenstellung viel zu früh.
gg
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Hatte ich auch nicht vor

Was soll ich mit dem jungen machen. Er würde meiner Mannschaft weiter helfen und wenn er dort nicht mehr spielen will???
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Du musst schon selber entscheiden, was Du mit dem jungen machst. Warum ist er denn in die E1 gegangen?
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Spielermangel in der E1 und er wollte mit seinem besten Freund spielen, der vor kurzem, nach dem wechsel, aufgehört hat. Ich werde den kleinen Racker entscheiden lassen.
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Du solltest Dich auch um den Freund kümmern
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Die Einteilung der Kinder nimmt ja wohl nicht ein Trainer allein vor. Dafür sind ja wohl Jugendleitung und die Trainer im Team zuständig.
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Ich habe in der E-Jugend damit begonnen, nicht mehr von Stürmern und Abwehrspielern zu sprechen, würde ich nochmals von vorne anfangen, kämen mir diese Begriffe, wenn ich mit meiner eigenen Mannschaft spreche, erst in der D über die Lippen. Denn Ziel sollte es sein, dass alle gemeinsam verteidigen und ebenso gemeinsam angreifen. Meiner Erfahrung nach herrscht jedoch die Empfindung vor, Stürmer seien die Angreifer, während Verteidiger oder Abwehrspieler eben für die Verteidigung zuständig sind und im Falle des Angriffs eigentlich nur zugucken sollen. Deshalb sprach ich nur noch von hinterer und vorderer Reihe und spielte ein 3:3-"System". Das wäre auch mein Vorschlag an dich. Vergiss die Suche nach dem Knipser, sondern sorge dafür, dass alle deine Spieler angriffslustig sind und sich trauen, aufs Tor zu schießen. Und bringe ihnen andererseits bei, dass, wenn der Gegner den Ball hat, jeder Spieler sich an der Aufgabe beteiligen muss, den Ball wieder zu erobern. Auf dem Weg dorthin ist die Rotation sehr wichtig, außerdem solltest du deine Spieler oft in kleinen Mannschaften spielen lassen, maximal 4:4. Kennst du die von Horst Wein propagierte Spielform des Minifußballs? Außer für den Torschuss (und den in dieser Altersklassen aber auch unwichtigen Flugball) ist sie großartig für sämtliche fußballspezifischen Fertigkeiten, sie fördert das Zusammenspiel in der Gruppe (noch mehr, wenn du mit entsprechenden Provokationsregeln arbeitest) und die Spielintelligenz. Du wirst zwar nicht kurzfristig völlig andere Spieler haben, aber du wirst, wenn du dazu auch in den Spielen deutlich einforderst, dass sie sowohl gemeinsam verteidigen wie angreifen sollen, hoffentlich eine Besserung feststellen.
tobn:
das war auch in meiner Mannschaft (F) die Taktik. Es war zunächst unglaublich schwer das alte "bewährte System" (Verteidiger bleibt hinten stehen, Stürmer kann vorne bleiben und wartet bis die anderen endlich den Ball nach vorne bringen)) aus den Köpfen der Kinder rauszubekommen. Bei Niederlagen hagelt es dann auch Kritik "Die anderen haben doch auch einen Knipser vorne. Kein Wunder wenn die Stürmer so viel laufen, dass sie dann nicht treffen. Der andere Trainer hat doch so viel Erfahrung, warum machen wir das nicht genauso".
Irgendwann hats geklapt. Wir wurden von den anderen Mannschaften wg unserer Laufbereitschaft gelobt, auch in der Halle liefs dann super, auch die Ergebnisse waren super. Die Kinder schaukelten sich richtig hoch. Jedes Kind kam zum Torerfolg sowohl in der Halle als auch Draußen. Wir wechselten oft, die Kinder brauchten keine lange Gewöhnungszeit verschiedenste Positionen einzunehmen.
Jetzt musste ich jobmäßig leider aufhören- und das erste was geändert wurde war das System. Das alles obwohl mein Mittrainer noch dabei ist. Absolut frustrierend, wenn man das mit anschauen muss, dass die Abwehr wieder hinten bleibt, die Stürmer wurden angehalten ruhig vornezubleiben. Auch die ständige Rotation wurde eingeschränkt. Mein Kind liebte es mal Torwart, mal Verteidiger, mal Stürmer zu sein. Jetzt ist er Stürmer und bleibt da. Weil er momentan als nahezu einziger die Tore schießt, kann er auch nicht mehr als Torwart eingesetzt werden. Als Verteidiger z. B Hinten Mitte soll er nicht eingesetzt werden, weil er nicht hinten bleibt.
Ich bin absolut frustriert, habs auch nochmal angesprochen. Aber es hilft nichts, da der neue davon nicht überzeugt ist und der alte aus Bequemlichkeit sich dem neuen Trainer anpasst. Außerdem ist die Rotation und das Vor- Zurück System für den Trainer viel anstrengender. Man muß das ständig einfordern und auch das Training entsprechend gestalten, bei Niederlagen kommt natürlich gleich wieder Kritik
Keine Ahnung was ich machen soll, einmischen will ich mich eigentlich nicht mehr -
kaiser franz
Das kenne ich nur zu genau. Aber wenn man eine Mannschaft abgibt, dann auch mit allen Konsequenzen.Schwieriges Thema. Wäre wohl schon einen eigenen Thread wert. Schwieriger wird es noch, wenn der eigene Nachwuchs in der Truppe spielt. Vielleicht wäre ja ein vorsichtiges Gespräch hilfreich. Auch mit der Gefahr als Klugscheißer angesehen zu werden.
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Wie sehen denn die anderen Kinder/Eltern die Sache? Hast Du da was mitbekommen?
Wie Steini schon schreibt, kann es problematisch sein, wenn man als Ex-Trainer mit Vorschlägen oder Kritik, (sei sie noch so berechtigt) kommt.Möglicherweise kann ja jemand anderes die Thematik ansprechen?
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eine ganz blöde Situation.
für meinKind bin ich absolut unzufrieden, das klingt blöd, weil er ja Tore schiesst, aber er verbessert sich definitiv nicht und sein Zweikampfverhalten wird schlechter!
Eltern: 80 % keine Meinung oder egal (kommen fast nur Mütter), einge (eher die Spezialisten) fanden es gut wie es war, einige mit älteren Brüdern finden das alte system besser ( das hat man schon immer so gemacht)
das wichtigste für die ist :
1. schiesst mein Kind ein Tor
2. gewinnt die Mannschaftauf mehr schauen die nicht , wenn sie überhaupt noch die Spiele anschauen obwohl die Mannschaft zu den besten bei einem popeligen Verein gehört und die Platzhirsche in der Kleinstadt schön öfter ärgen konnte
Hinzu kommt: der neue ist der viel viel besser Fussballer als ich, also ín den Augen der Eltern kompetenter. Er informiert sich aber gar nicht, worin der Unterschied Kinderfussball Erwachsenenfussball liegt.Mach halt das so wie man es früher machte, bei ihm hats ja so geklappt.
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Trainer bist Du nicht mehr. Damit auch nicht mehr für die Mannschaft zuständig. Vater bist Du aber geblieben und damit für DEINEN Sohn zuständig. Das könnte Deine Entscheidung vielleicht vereinfachen !?
