Nach heutigem Erkenntnisstand geben die DFB-Leitlinien eine wohl richtige Richtung vor. Ob es die einzig Wahre ist und ob sie übermorgen auch noch die Richtige ist,
weiss keiner von uns. Neue Erkenntnisse habe immer zu verändertem Vorgehen geführt.
diese Leitlinien richten sich nach der grossen Masse der jungen Fussballer, nirgendwo hab ich gelesen, dass es keinerlei Abweichungen in dieser
Phylosophie geben darf.
Ich trainierte mal eine E-Jugend, die aufgrund iher Zusammensetzung mit den Zielen eines E-Jugendtrainings total überfordert war, und ich demzufolge
nach F-Konzeption vorgegangen wird. Das ist ja nicht nur erlaubt, sondern wohl wünschenswert.
Im Umkerhschluss stellt sich doch dann die Frage, ob ich z.B. einen älteren E-Jugendjahrgang mit entsprechender Konstellation (wie sie FB z.B. hat)
stur an diese Altersvorgaben halten muss, oder bereits Elemente der D_Jugend einbauen kann.
irgenwer hatte es schon erwähnt, ich hatte 3 im Januar und 2 im Dezember geborene Spieler in der Truppe, im Kindesalter ist das ein gewaltiger Unterschied.
wonach gehe ich nun vor?
Ich finde Horsti hat hier durchaus eine berechtigte Frage aufgeworfen.
Leider wird da dann bei der Diskussion nur die extremen Unterschiede in Betracht gezogen.
Natürlich trainiere ich mit einer G oder F keine Flankenläufe, natürlich trainiere ich eine E nicht nach C-Vorgaben.
kann mir auch nicht vorstellen, dass Horsti das meint.
Ich geh mal davon aus, dass die DFB -Richtschnur für meine E-älterer Jahrgang des Dorfvereines passend war. Ist dies aber für die E mit Spielern, die auf einem ganz anderen Level sind wie es bei FB der Fall ist, genauso zutreffend, oder sind da nicht gewisse Abweichungen erlaubt.
Wie alt ist eigendlich die DFV-Leitlinie? Haben sich Kinder seitdem nicht weiterenwickelt?
Kann es nicht sein, dass man eigendlich die Altersempfehlungen bereits um 1 Jahr verschieben müsste?
es gibt Kinder, die überspringen Schulklassen, es gibt Kinder die gehen in Klassen für Hochbegabte werden somit nicht mehr der altersgemässen
Vorgaben des Kultusministeriums unterrichtet.
beim Fussball ist gleiches jedoch verwerflich.
für mich sind die DFB-Leitlininien eine Richtschnur, die ein Ziel vorgeben,diesen Weg beschreiben, ich jedoch auf mal einen Umweg, aber auch mal eine Abkürzung
wählen kann ohne die Richtung zu verlassen.das heisst jedoch dann nicht, dass ich eine entgegengesetze Richtung einschlage
streiche ich mal die extreme Argumentation hier weg, ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass die Breite hier dementsprechend handelt, dann kommen wir wohl
dahin, dass die Meinungen gar nicht so extrem auseinanderliegen-
Und gewisse unterschiedliche Ansichten und Vorgehensweisen hatten wohl auch die Verfasser der DFB-Leitlinien im Kopf.
gg