es klang in einem thread durch, viele vereine haben nachwuchs oder finanzielle probleme.
dann kam ein für mich bemerkenswertes zitat: "Die Universallösung für alle Vereine wurde noch nicht gefunden".
die frage ist allerdings für mich, warum wurde sie nicht gefunden wo sie doch nahezu auf der hand liegt?
die zukunft des jugendfußballs liegt meiner meinung nach in der kooperation mit den schulen!
so könnten einerseits auf dem lande, wo "schulsterben" in verbindung mit den problemen in den vereinen gebracht wurde,
eine kooperation diese not auffangen und zum anderen in den "ballungsräumen" finanzielle nöte
und das zeitproblem durch veränderte schulzeiten lösen.
teams treten an in schulteams als U mannschaften, organisiert und koordiniert durch die schulen.
letztendlich auch gut gegenfinanziert, mithilfe der trainer, die den schulen zur seite stehen.
ich bin mir sicher, für die kinder hat das keinerlei negative auswirkungen und die motivation dürfte gleichhoch sein.
der ablauf im schulalltag und die finanzielle not im jugendfußball dürfte verschwinden.
die leistungszentren des dfb könnten wie gewohnt bestehen, nur das die jungs nicht aus den vereinen sondern aus den schulen kommen.
also, warum wurde dieser weg nicht mal konkreter angedacht?
vermutlich, weil es die vereine nicht möchten, die bigplayer schon gar nicht.
lieber kämpfen sie mit ihren problemen, lehnen kinder ab und lassen hin und wieder einen verein sterben.
wie seht ihr das? ist das zu simpel und naiv gedacht oder durchaus machbar?