@Kicker
Deckt sich zu 100% mit meiner Erfahrung, Themen wie Aufsichtspflicht, Torsicherung, Vereinssatzung, Mißbrauchsvorbeugung etc. werden günstigstensfalls belächelt, normale Reaktion aber "der schon wieder, Querulant, Mißtrauischer, Schwarzseher etc." - keiner hat Ahnung davon, keiner möchte sich mit diesen teilweise unangenehmen Themen beschäftigen - und wenn man sich dann zusätzlich noch stark für den Kifu einsetzt, dann ist das "Feindbild" komplett
Ich würde jetzt aber tunlichst der Versuchung widerstehen, verbrannte Erde zu hinterlassen oder übel über ihn zu reden, auch wenn du dazu bestimmt genug Stoff hättest.
das sehe ich genauso und werde es unterlassen
Müssen diese 100% erreicht werden?
Würde mit einem Zurückschrauben der Erwartungen und Ziele, sagen wir mal auf 80%, letztendlich nicht mehr erreicht werden?
Diese doch recht allgemein gehaltene Frage hätte m.E. besser in den Thread "Kifu - Was ist der richtige Weg?" gepasst.
Auf meinen Fall bezogen kann ich nur sagen, dass auch die 80% nicht gereicht hätten.
Ich hatte 80% der Eltern zu 100% hinter mir, 20% dagegen. Diese 20% wiederum waren zu 100% gegen den Kifu, denen hätte ein kleines Entgegenkommen nicht gereicht.
Und nur weil einzelne Leute überhaupt nicht bereit sind, sich auch nur irgendwie Gedanken um etwas Neues zu machen - ich sehe keine Notwendigkeit, dem über Gebühr entgegen zu kommen. Neue Erkenntnisse und gangbare Kompromisse mal ausgenommen.
Wenn man so auf die Geschichte schaut, dann gibt es doch zuhauf Beispiele, wo sich die Menschheit sogar um 180° ohne Kompromisse drehen musste (Die Erde ist eine Scheibe! ), weil die Ansichten/Erkenntnisse einfach falsch waren.