FPL auch in Westfalen + Hessen

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    • Offizieller Beitrag

    Der Schirmherr der Schiedsrichterregel ist Herbert Fandel (Vorsitzender der DFB-Schiedsrichter-Kommission), er verspricht sich davon richtig viel.


    Ab E-Jugend wird ein Spielleiter Kinderfußball eingeführt, ohne das der Jungschiedsrichter vom "Spielfeldrand "verheizt" wird.


    Nicolas wird zum Schiedsrichter


    Hier nochmal ein Link (PDF), auf Seite 22 gibt es eine Statistik über "Entscheidungen ohne Schiedsrichtrer". Dazu gibt es auch irgendwo eine Studie, die ich nicht so schnell finden konnte. Der Rest dieser Ausbildungsunterlagen hat was mit vernünftigem Umgang und gesundem Menschenverstand zu tun .


    http://www.fairplayliga.de/Trainerschulungen/KiFu_FPL.pdf


    ---------------------------------------


    In Schleswig-Holstein hat man übrigens getestet:


    Kreisklassen A - C der Herren - im KFV Schleswig-Flensburg unter - dem Motto:
    „Schleswig-Holstein kickt fair“.
    Saison 2011/2012
    In den vorgenannten Klassen werden
    die Spieler selbst entscheiden, wer
    Einwurf, Eckstoß/Abstoß hat.


    Leider ist die Seite SHFV momentan nicht zu erreichen, ich bin mir nicht sicher, ob schon eine Bestandsaufnahme vorliegt.

  • @TW Trainer
    Moah... jetzt biste aber recht wenig drauf eingegangen was ich gemeint habe... ich meinte lediglich dass es schade ist, dass man den Jung-Schiris eine Möglichkeit nimmt, sich langsam an ihren Job zu gewöhnen... also FPL mit Schiri/Moderator... sind Eltern und Trainer im Griff, so hat der Jung-Schiri doch ein deutlich entspannteres Arbeitsfeld...

  • @ Uwe:
    genau das meine ich doch! Aber warum denn erst in der E-Jugend damit anfangen?! Ob das Kind jetzt Spielleiter oder Moderator heißt, ob das jetzt von einem Daddy oder einem 12jähigen gemacht wird - all das ist doch letztlich nebensächlich, wobei ich letztere Variante auch im Sinne des Schiri-Nachwuchses deutlich besser finden würde...


    OT: Außerdem, der Herbert... den musste ich schon sturz besoffen ins Hotel fahren als er seinerzeit bei uns im Ort ein Senioren-Hallen-Turnier als Gast-Schiri pfiff - aber Respekt, am nächsten Morgen war er wieder top-fit ;)

  • genau das meine ich doch! Aber warum denn erst in der E-Jugend damit anfangen?! Ob das Kind jetzt Spielleiter oder Moderator heißt, ob das jetzt von einem Daddy oder einem 12jähigen gemacht wird - all das ist doch letztlich nebensächlich, wobei ich letztere Variante auch im Sinne des Schiri-Nachwuchses deutlich besser finden würde...


    Ich bin zwar nicht der Angesprochene, wage aber eine Mutmaßung: damit sich Kinder, Eltern und Trainer in G- und F-Jugend daran gewöhnen, dass maßgeblich sie dafür verantwortlich sind, dass das Spiel im Rahmen der Regeln und fair abläuft. Und die E ist für Jungschiris noch wunderbar, diesbezüglich spreche ich aus eigener Erfahrung: Einer der C-Jugendspieler unseres Vereins interessiert sich für die Schirilaufbahn und fragte bei uns, ob er eines unserer Spiele pfeifen dürfte -- das Angebot nahm ich natürlich gerne an. Und es gab dabei auch wirklich überhaupt kein Problem, da unsere Spieler und Eltern sich (auch ohne sie) schon FPL-konform verhalten und die meisten unserer Gegner, auf jeden Fall die an dem fraglichen Spieltag, auch vorbildlich sind.


    OT: Außerdem, der Herbert... den musste ich schon sturz besoffen ins Hotel fahren als er seinerzeit bei uns im Ort ein Senioren-Hallen-Turnier als Gast-Schiri pfiff - aber Respekt, am nächsten Morgen war er wieder top-fit ;)


    Naja, betrunken war ich auch schon ein paar mal. Solange das selten bleibt, man dabei friedlich und sich seines Zustands bewusst ist, würde ich es niemandem vorhalten. Ich muss dazu sagen, dass ich es das letzte mal eher aus sozialer Verpflichtung als aus eigenem Antrieb war. Die Nebenwirkungen des Alkohol turnen mich ziemlich ab, weshalb ich eigentlich nie mehr als ein paar Bier trinke.. Und die natürlich nicht am Sportplatz bei den Kindern.

    "Be yourself; everybody else is already taken." (Oscar Wilde)

    • Offizieller Beitrag

    Ja, es geht um die Eigenverantwortung, die für die spätere Entwicklung sehr wichtig ist. Viele Grundlagen in der Erziehung werden in den jungen Jahren aufgebaut. Es besteht berechtigte Hoffnung, dass Kinder die von G bis in die E FPLspielen, sich in späteren Jahren anders verhalten. Respekt vor dem Gegner nennt man das wohl und wenn Hänschen das nicht lernt, dann wird es Hans nicht mehr begreifen.


    Und wenn die Kinder Probleme haben, gibt es ja noch die Trainer die helfen können und das hat wieder was ..... mit vernünftigem Umgang und gesundem Menschenverstand zu tun. TW-Trainer hat das richtig beschrieben, es gibt eine Hemmschwelle im Umgang der Trainer miteinander und wer die nicht hat, verliert den Spaß am Kinderfußball und wird weiter den Grund bei der FPL suchen. Das ist immer noch einfacher als sich selbst zu hinterfragen.


    Im verlinkten Video gibt es auch einen falschen Einwurf zu sehen und auch das wurde schon heftig kritisiert. Die FPL sorgt dafür, dass Kinder den Einwurf nicht lernen. So sind wir Erwachsenen wohl, dass falsche Einwürfe uns deutlich zeigen, die Kinder können gar nicht richtig Fußballspielen. Da müssen wir dringend eingreifen, denn Kinder sind doof, sie wissen nicht was wirklich wichtig ist. 8)

  • mit vernünftigem Umgang und gesundem Menschenverstand zu tun.


    ich ergänze:


    das Wissen über Kinderfussball von Trainern und Eltern


    wäre beides flächendeckent vorhanden brauchten wir uns über Systemänderungen doch gar nicht zu unterhalten.


    ob die FPL diese ändert, da hab ich meine Bedenken.


    Das hat überhaupt nichts damit zu tun, dass, wie hier der ein oder andere meint, dass ich gegen die FPL bin. Im Gegenteil ich finde das Gedankengut gut, hab schon öfters von mir gegeben, dass ich selbst dies teilweise umgesetzt habe, ohne die FPL zu kennen.


    zur Zeit wird der Schiri als Schwerpunkt hier diskutiert. Gerade in der G-Jugen finde ich das fast für überflüssig. das ist doch wohl nicht das Entscheidende bei der FPL.


    wie hat es denn ausgesehen, bei mir und auch bei vielen meiner Trainerkollegen?


    G- und F hab ich selbst viel gepfiffen. was heisst gepfiffen? Fast immer ohne Pfeiffe das Spiel begleitet.
    was gibt es bei einer G eigendlich zu pfeiffen? doch wohl so gut wie gar nicht.
    Statddessn: Schuhe binden, Kind geholfen aufzustehen, beim Blümchenpflücken aufgefordert zum Mitspielen, erklärt wann und wie Anstoss gemacht wird,
    dem Tormann erklärt dass und wann er den Ball in die Hand holen darf usw. usw. auusserdem kenn ich es so, dass man fast immer an der Aussenlinie stand und nicht als Erwachsener zwischen den Kindern.
    G-Jugend brauch in dem Sinne keinen Schiri, sondern eine Begleitperson.
    ob es ohne diese Begleitperson besser ist, kann ich nicht beurteilen, weil noch nicht erlebt.


    für mich gibt es 2 bedeutendere Faktoren der FPL: Verhalten der Trainner draussen und Elternschaft.


    und die hängen letztendlich von den beidigen obigen Satzinhalten ab.


    ob dies durch die FPL geändert wird, da habe ich halt meine Zweifel. das hat doch wohl nichts mit einen "gegen die FPL zu tun" !


    die meisten Trainer, die meisten Eltern steigen doch im G-Jugendalter in den Fussball ein.
    die Leitgedanken des Kinderfussballes sind ihnen bei aller Begeisterung doch fremd.
    auch Trainer, die dann C-Breitensport machen, sind anfangs ziemlich unwissend.


    aus meiner Sicht muss hier angesetzt werden. ohne das wird auch die FPL nichts ändern. beides zusammen wäre der richtige Schritt.


    im G und F-Jugendbereich brauchen wir keine lizensierten Trainer, sondern Menschen mit Menschenverstand (von Uwe gefordert) und Leute die über Kinderfussball
    informiert sind (meine Forderung)


    dies mit 3 Stunden Zeitaufwand verpflichtende Verandstaltung für all G und F-Jugendlichen -Verantwortlichen, und das jedes Jahr, würde enorm viel bewirken.


    Nicht der Wille es richtig zu machen fehlt - es fehlt einfach Vielen an Information über das Hintergrundwissen im Kinderfussball


    und da müsste aus meiner Sicht vorrangig geschehen. wäre dem, dann wäre die flächendeckende Einführung der FPL problemlos bereits geschehen.
    ohne das, wird auch die FPL nur sporadisch was ändern.


    gg

    • Offizieller Beitrag

    Günther,


    du musst deine Insel mal verlassen. Ich konnte es nie verstehen, aber jetzt weiß ich es. Du musst über deinen kleinen Tellerrand hinausblicken. Fahr mal in eine andere Ecke Deutschlands und schau dir einfach Kinderfußball an, wie er dort gespielt wird.


    Mit deinen Aussagen schadest du der flächendeckenden Entwicklung des Kinderfußballs und nur deshalb, weil du eine handvoll 8) Trainer, die zudem noch der Zeit weit voraus sind, immer wieder als Beispiel nimmst. Ihr könnt froh sein, dass ihr schon viele Jahre einen Verantwortlichen habt, der lange Begriffen hat worum es geht. Wenn alle so wären wie der "Hans" , wären die Probleme teilweise schon längst gelöst. Du musst aber begreifen, dass er die absolute Ausnahme ist, noch.


    Ich muss das Schreiben, denn jetzt habe ich verstanden, du bist schon gut erzogen worden und hast es gar nicht mitbekommen, dass es nirgendwo so läuft wie bei euch.


    Das was bei euch läuft ist anderswo gar nicht möglich, deshalb sei bitte vorsichtig mit deinen Aussagen, sie schaden der Sache wirklich.


  • ich ergänze:
    das Wissen über Kinderfussball von Trainern und Eltern
    wäre beides flächendeckent vorhanden brauchten wir uns über Systemänderungen doch gar nicht zu unterhalten.


    Ich denke aber, die FPL gibt einen Anstoß für viele, nicht zuletzt auch die Verantwortlichen im Kreis, sich mehr oder wieder mit dem Kinderfußball zu beschäftigen. Ich kann nur schildern, wie es bei uns im Kreis ist. Da wurden Tabellen im G- und F-Bereich abgeschafft, aber der Grund wird niemandem genannt, es wird nur denjenigen, die Ergebnisse abfragen, um eigene Tabellen zu führen mit Strafen gedroht. Überhaupt werden nur Anweisungen ohne Nennung von Gründen gegeben, auf (ziemlich unerwünschte) Nachfrage wird dann häufig auf Weisungen des Landesverbands verwiesen. Ab der E2 gibt es Tabellen und den Kreispokal. Ab der E1 dann einen zweigeteilten Spielbetrieb mit vererbtem Auf- und Abstieg und einer Kreisliga und mehreren Kreisklassen. Den Pokal natürlich auch. Ab F gibt es eine Hallenrunde mit typischerweise vier Turnieren mit sehr unterschiedlicher Zahl an Teilnehmern, die acht bis zehn Teams mit den meisten Punkten aus diesen Turnieren (Sieger bekommt 15, Zweiter 12, dann geht es in Zweierschritten runter) spielen dann in einem Turnier mit zwei Gruppen und anschließenden Spielen um die Plätze den Hallenkreismeister aus. Ab der F!


    Die Verantwortlichen haben, so mein Eindruck, entweder die Altersklassen ab C aufwärts im Blick, oder ihre eigenständig verfolgten Interessen, also z.B. die Stützpunktspieler, die Kreisauswahl oder die Kreismädchenauswahl. Der restliche Spielbetrieb wird eher verwaltet als voran getrieben.


    ob die FPL diese ändert, da hab ich meine Bedenken.


    Sie hat das Zeug dazu, ein wertvoller Beitrag zu sein. Wenn die Verantwortlichen in unserem Kreis allerdings so verfahren wie bisher, würde es mich nicht wundern, wenn sie genauso häufig ignoriert wird wie die anderen Regelungen, deren Sinn viele Erwachsene doof finden, z.B. also die kurzen Ecken, Verbot des Abstoßes und/oder Abschlags über die Mittellinie. Wobei man auch sagen muss, dass dadurch, dass diese Regelungen nicht begründet werden, man über ihren Sinn nur mutmaßen kann. Das wird aber dadurch erschwert, dass sie dann oft wieder eingeschränkt werden. Z.B. ist der Abstoß über die Mittellinie verboten, der Abschlag aus der Hand im Spiel aber nicht. In der E2 nahezu sinnlos, da der Abstoß nach Toraus vom Boden erfolgt, aber nur die wenigsten Torhüter den ruhenden Ball über die Mittellinie bekommen. Den Abschlag aus der Hand aber sehr wohl.
    In der F ist es dann kurios, denn da darf der Torhüter den Ball auch nach Toraus von der Hand abschlagen. Da darf der Ball dann aber eigentlich nicht über die Mittellinie gehen, nimmt er ihn im Spiel auf und schlägt ihn ab, dann darf er es. Aus meiner Sicht völlig Banane. An anderer Stelle wurde ja auch schon berichtet, dass diese Regelung auch häufig dazu führt, dass der Abstoß zu einem Abwehrspieler erfolgt, der den Ball einfach nur wieder zum Torhüter prallen lässt, so dass er ihn in die Hand nimmt..


    Ich bin abgeschweift. Ich halte die FPL für sinnvoll, wie Uwe schon sagte, muss sie aber geeignet eingeführt werden. Leider bin ich diesbezüglich in unserem Kreis etwas skeptisch.. Viele Teams halte ich übrigens für fortschrittlicher als die Verantwortlichen im Kreis.. Vereine möchte ich hier lieber nicht sagen, da ich zwischen einzelnen Teams von Vereinen sehr große Unterschiede fest stelle. Ausdrücklich auch bei 'meinem' Verein..


    zur Zeit wird der Schiri als Schwerpunkt hier diskutiert. Gerade in der G-Jugen finde ich das fast für überflüssig. das ist doch wohl nicht das Entscheidende bei der FPL.


    Es ist ein maßgeblicher Bestandteil, doch. Kinder, Trainer und Eltern sollen selbst Verantwortung übernehmen und sie nicht an den Schiri delegieren. Gerade dort, wo alle neu einsteigen, ist das am sinnvollsten. Die Verantwortlichen in den Vereinen und den Kreisen sollten natürlich aber auch entsprechend unterstützend wirken, d.h. mindestens mal den Neutrainern und Eltern Infos über altersgerechten Kinderfußball sowie das förderliche Verhalten zu geben.


    wie hat es denn ausgesehen, bei mir und auch bei vielen meiner Trainerkollegen? G- und F hab ich selbst viel gepfiffen. was heisst gepfiffen? Fast immer ohne Pfeiffe das Spiel begleitet. was gibt es bei einer G eigendlich zu pfeiffen? doch wohl so gut wie gar nicht.


    Da sehe ich aber oft ganz was anderes. Meistens pfeifen Spielerväter, diese orientieren sich meistens erst einmal an der Bundesliga, sind durchaus öfters nicht wirklich unparteiisch, müssen das Ganze halt auch erst mal kennen lernen. Öfters passiert es dann, dass drei von vier Spielern in Ballnähe aufhören zu spielen, weil sie den Ball im Aus sahen, der Ballführende macht aber weiter, Schiri sieht kein Aus und pfeift nicht, Tor fällt, zehn Kinder heulen oder sind sprachlos. Alle sind auf den Schiri sauer... Klar, alles kein Weltuntergang, kriegt man hin, aber nach dem ersten solchen Erlebnis wird den meisten Kindern doch systematisch anerzogen, dass einzig der Schiri der Herr auf dem Platz ist und dass erst dann ein Regelverstoß vorliegt, wenn er und nicht etwa die Spieler das so sieht. Leider sehe ich bei einigen E-Junioren Teams durchaus Spieler, die grundsätzlich zum Schiri blicken und den Arm in der für sie günstigen Richtung heben, wenn er Ball ins Aus geht. Meine Spieler tun glücklicherweise eher das Gegenteil und weisen den Schiri auf eine Fehleinschätzung hin, obwohl sie für sie ungünstig ist. Zumindest beim Ausball.


    Statddessn: Schuhe binden, Kind geholfen aufzustehen, beim Blümchenpflücken aufgefordert zum Mitspielen, erklärt wann und wie Anstoss gemacht wird,
    dem Tormann erklärt dass und wann er den Ball in die Hand holen darf usw. usw. auusserdem kenn ich es so, dass man fast immer an der Aussenlinie stand und nicht als Erwachsener zwischen den Kindern.
    G-Jugend brauch in dem Sinne keinen Schiri, sondern eine Begleitperson.


    Vollkommen richtig, aber das können die Trainer besser als ein Papa-Schiri, der häufig ja noch nie beim Training dabei ist, sondern nur zu den Spielen kommt. Letztlich war es ja bei dir offenbar meistens so, da der Trainer auch den Schiri gegeben hat. Bei uns ist das die absolute Ausnahme, die meisten Trainer müssen noch Auswechslungen vornehmen, die Wechselspieler beaufsichtigen. Und einige rufen auch nicht wenige Anweisungen aufs Spielfeld.


    Und es gibt oft auch Eltern, die übereifrig und bolzplatzkrähenartig aufs Feld brüllen und sich durchaus auch mal über den Schiri und seine Entscheidungen aufregen..


    ob es ohne diese Begleitperson besser ist, kann ich nicht beurteilen, weil noch nicht erlebt.


    Es gibt ja Begleitpersonen, nämlich die Trainer.


    für mich gibt es 2 bedeutendere Faktoren der FPL: Verhalten der Trainner draussen und Elternschaft.


    Genau. Im G- und F-Bereich werden ja aber die Trainer zum Schiri bzw. zur Begleitperson, ich nannte das bei unserem letzten Turnier dann den Spielleiter. Am wichtigsten ist dabei sicher der Trainer, weil er neben der Spielleiterrolle auch als Multiplikator in Richtung Elternschaft sorgt und sowohl als Vorbild als auch als konkrete Führungsperson dient.


    ob dies durch die FPL geändert wird, da habe ich halt meine Zweifel. das hat doch wohl nichts mit einen "gegen die FPL zu tun" !


    Sie muss dazu geeignet eingeführt werden, dann hat sie das Zeug dazu. Auf ersteren Umstand hat Uwe schon mehrfach hingewiesen.


    die meisten Trainer, die meisten Eltern steigen doch im G-Jugendalter in den Fussball ein. die Leitgedanken des Kinderfussballes sind ihnen bei aller Begeisterung doch fremd. auch Trainer, die dann C-Breitensport machen, sind anfangs ziemlich unwissend. aus meiner Sicht muss hier angesetzt werden. ohne das wird auch die FPL nichts ändern. beides zusammen wäre der richtige Schritt.


    günter, genau dat isses! Beides zusammen!


    Deinen übrigen Wünschen schließe ich mich vorbehaltlos an. Dazu noch halte ich die FPL, am besten noch mit einer einzigen kreisweiten Liga nach Schweizer System, für absolut wünschenswert.

    "Be yourself; everybody else is already taken." (Oscar Wilde)

  • Hallo,


    da man uns nächste Saison für Zeitvertretungen im Bereich F-Jugend auch die FPL aufs Auge drück, schaue ich mich hier um nach Meinungen anderer Trainerkollegen die damit Erfahrung haben.


    Desto mehr Beiträge ich lese dest nachdenklicher wird man. Selbst in den Beiträgen gibt es manche Unfairness, ob nun für oder gegen die FPL argumentiert wird.
    Mittlerweile stehe ich auf dem Standpunkt das wir nicht über Vor-und Nachteile reden sollten, sondern warum es soweit gekommen ist.


    Die Kinder für sich, brauchen keine FPL! Leider haben es die beteiligten Erwachsenen (Trainer, Eltern...) so lange getrieben, dass nun eine Lösung gesucht und gefunden wurde ( FPL) um die Kinder zu schützen.
    Und trotzdem denke ich, dass es so ist wie immer, wegen einer Minderheit die sich nicht an Regel halten kann oder will, müssen alle anderen ein System annehmen was auch von fair eingestellten Erwachsenen nicht unbedingt gemocht wird. Weil, nicht jeder der die FPL nicht befürwortet ist unfair eingestellt!!!


    Meiner Meinung nach sollte das Übel von den Vereinen angenommen und geregelt werden.


    - der Verein kennt (oder sollte) die Einstellung seines Jugendleiters kennen und sollte dementsprechend besetzen
    - weiter kennt der Jugendleiter seine Trainer und sollte sich mit Ihnen immerwieder austauschen ( unter anderen auch das Thema Fairness)
    - Vorteil wäre eine Verpflichtung zum Grundlehrgang Teamleiter Kinderfußball
    - Trainer sollten auf Elternversammlungen grundsätzlich über das Thema Fairness reden und sagen wir sie das handhaben wollen und was Sie von den Eltern erwarten.
    - Grundsätzlich bei Heimspielen einige Dinge zum fairplay regeln. (Elternzone, Berüßung des Gegners, gemeinsame Tranerzone wenn gewünscht!...)


    Trotzdem stehe ich dazu, dass Fußball ein Wettkampfsport ist. Selbst die Kleinsten wissen das es nen Gewinner im Spiel gibt, meine Aufgabe sehe ich dann darin zu vermitteln, dass es "keine" Verlierer gibt. So lange ich den Kindern vermitteln kann, dass Niederlagen zum Sport dazu gehören finde ich das vollkommen in Ordnug. Auch diese Seite gehört zum Sport dazu und die Kinder können nur gewinnen wenn man Ihnen das auch vernünftig und fair vermittelt.
    Bei uns gibts auch immer mal wieder Erwachsene die "übers Ziel" hinaus schiessen, wo der Ehrgeiz oder die Emutionen mit Ihnen durch gehen. Aber so lange darüber gesprochen wird und dann Einsicht entsteht ist alles ok.


    Also dass die FPL nicht notwendig ist, können die Erwachsen nur verhindern in dem sie wie selbstverständlich Fairness vorleben.


    Meine Bitte wäre nur, nehmt uns (Kindern und Erwachsenen) nicht die Emutionen und Leidenschaft, im Spiel und Training.


    Mit sportlichen Gruß


    Peter

  • wegen einer Minderheit


    Das würde ich so nicht unterschreiben: wg der stets aus Bequemlich-/Gleichgültigkeit schweigenden Mehrheit, die in ihrer sog. Verantwortung viel zu lang nicht hin-, sondern wegschaut, kann jene Minderheit (immer die anderen?) machen, was sie will. Beide Teams meiner Söhne sind diese Saison grad wieder wegen jener "Minderheit" kaputt gegangen, aufgelöst worden: da Kinder wie Eltern nur über die Jahre in Scharen davonliefen, offen protestiert, zum Dialog aufgefordert, DFB-Richtlinien kopiert etc., hat aber immer nur ein Elternteil - und allein wird man dann nur abgeurteilt, zum Schweigen gebracht, kann nichts bewegen. Denn irgendwann bricht jedes Rückgrat, zieht sich jeder frustriert zurück. Daher gibt's immer wieder Einzelne, die aufstehen, den Mund aufmachen, aber keine "friedliche Revolution" pro FPL durch die Menge, trotz aller Vorbilder.
    So nehme ich die Mehrheit in die Pflicht: die alles immer nur totschweigende, denn jene Minderheit kann meist nicht recht dafür, das sind eher Irrläufer. Erst die schweigende Mehrheit macht diese wenigen (die sich in ihrer "Not" instinktiv finden, den Rücken stärken, so Macht erlangen) so stark: dann reichen auf der nur von 40 Leuten besuchten HV 20 verschworene Irrlichter, um einen Verein mit 1300 Mitgliedern komplett in ihrem Sinne zu führen, diese zu beherrschen, die FPL in ihrem Sinne vor Ort umzumodeln etc.

    Jeder Erwachsene kann nur so gut spielen, wie er als Kind trainiert wurde....

  • Ich verfolge diesen FPL-Ansatz schon seit seiner Enstehung, habe ihn im Februar 2010 unserm Kreisvorstand angetragen mit Verweis auf dieses tolle Konzept, das Ralf Klohr in Aachen praktiziert. Und es wird sicher noch ein Jährchen dauern bis es in unserm Kreis erste Versuche dazu gibt.
    Viele Kreise und auch andere Landesverbände sind deutlich weiter. Allerdings wenn man hier quer liest tritt wieder mal ein typisches Problem auf: Die FPL wird schlecht kommuniziert und erklärt, letztlich auch schlecht finanziert!
    Die Einführung solcher neuer Konzepte erfordert ein sehr gutes und umfangreiches Change-Management. Einerseits muss man versuchen die Leute mitzunehmen durch Info-Veranstaltungen etc. Hier muss viel viel Aufklärungs- und Überzeugungsarbeit geben. Alle wird man damit nicht erreichen. Dass es immer einige Unverbesserliche gibt, muss jedem klar sein. Aber der Großteil, behaupte ich, steht dieser Idee der FPL grundsätzlich offen gegenüber. Andererseits kostet jedes Konzept irgendwo Geld. Hier ist der reichste Verband auf dem Planeten gefragt nicht nur ein paar nette Mercedes Mobile mit fein eingekleideten Sportstudenten durch die Lande zu schicken, sondern eben ein solches Konzept wie die FPL finanziell zu pushen.


    Das Problem, dass ich sehe, ist die mangelnde Überzeugung für die FPL in den Entscheiderkreisen. Ganz oben im Landesverband mag man das Konzept schön finden, das reicht aber nicht. Man muss es leben. Die Kreisjugendvorstände müssen es leben und auch die Staffelleiter müssen es leben. Ich will hier nicht alle Verantworltichen in einen Topf werfen. Aber wir brauchen da einen ganz ganz langen Atem. Gewisse "Probleme" erledigen sich mit der Zeit einfach von selbst. Das klingt makaber, ist aber leider so. Nur eins darf man jetzt nicht tun: Die Flinte ins Korn werfen, sondern es muss weiter dafür gekämpft werden, dass den Kids ihr Spiel zurückgegeben wird.

  • hallo,


    *Kicker*


    vielleicht vertue ich mich da mit der Minderheit, was umso trauriger wäre.
    Ich möchte trotzdem daran glauben dass die meisten Kollegen gute Arbeit machen.



    Und damit nochmal zum Thema.
    Ich denke wir haben in unserer Jugendarbeit einen guten Weg gefunden. Auch bei uns gibt es manchmal unterschiedliche Meinungen zum Thema Leistung und Fairness. Trotzdem leben wir den Fairnessgedanken im Großen und Ganzen vor.


    -Wir versuchen in erster Linie Mannschaften aufzubauen die diese Bezeichnung verdienen.(Mannschaft= zusammen halten, sich unterstützen, gemeinsam freuen, sich gegenseitig wieder aufbauen und ein Ziel gemeinsam zu erreichen). Wobei nicht nur alle Kinder der Altersklasse sondern auch die Eltern dazu gehören!
    -Auf unserer Platzanlage haben wir Hausrecht also wurden die Zuschauer auf Abstand zum Spielfeld gesetzt.(Eine Bitte darum reicht bei den meisten Eltern)
    -Wir gehen zuvorkommend mit unseren Gegnern um ( vor- und nach dem Spiel), nicht nur bei der Begrüßung aufm Platz.
    - Unsere Kinder, Trainer, Eltern dürfen trotzdem auch das Ziel erfolgreich zu sein wünschen und verfolgen wollen. ;) (etwas Übertreibung!)
    - Als Schiri leiten wir mehr das Spiel, mit Hilfen und "Augen zu drücken" (auch die praktische Regelkunde ist ja nicht schlecht; und Schiris können auch bei den kleinen lernen, anstatt gleich größere zu pfeifen)


    Möchte sagen, wenn ich von uns aus alles zum fairen Umgang tue, bin ich vielleicht Vorbild auch für Gegner die es anders halten.
    Und die Unverbesserlichen kannste eh ned ändern, nicht durch Kritik, Strafen oder Fairplay Liga, sondern durch vorleben.


    Man selber kann sich hinterfragen, ändern und verbessern, somit Vorbild sein.
    Andere die nicht wollen, wollen auch nich,t wenn sie müssen.


    Übrigens, erfolgreich ist unsere Jugendabteilung trotzdem, also Ergebnissmäßig. und ich denke das sowas auch von andersdenkenden registriert wird.


    Nehmt mal nen krasses Beispiel: nutzt es, dass nur Deutschland bei Atomkraft aussteigt und alle anderen nicht? Sollten und könnten wir alle anderen bevormunden?
    Wenn es bei uns klappt kommen die anderen von ganz alleine drauf. (Wirklich nur um mal nen krassen Vergleich zu machen)


    mit sportlichen Gruß


    Peter

  • daran glauben dass die meisten Kollegen gute Arbeit machen


    Ok, aber das reicht eben nicht. Man muss denen, die den KiFu verderben auch aktiv vor Ort entgegentreten, statt sich nur (wie fast alle) wegschauend um sich, "sein Team" zu kümmern, dann zu jammern, wenn man selbst auf unmögliche Trainern bei Gegnern trifft: da stört man sich dann daran. Aber als Vorbild verändert man die eben sicher nie, die leben ja oft nur in ihrer Welt, merken nichts, z.B. den Unterschied zwischen Kindern u. Erwachsenen/sich selbst!


    Wer sich nicht zum Positiven ändern will, der sollte gehen müssen, konsequent. (Die schießen nämlich oft die, die besser wären, nacheinander ab, entnerven sie, bis die - wie viele Kinder eben - aufhören! Oft erlebt: die Guten gehen, die Üblen beissen sich fest, schließen sich zs, da sie ja sonst im Leben nichts haben o. sind: aus diesem Motiv bauen sie ihr "Imperium" auf!) Man darf da Konflikte nie scheuen: um der betroffenen Kinder willen!


    Ich war mit meinen Jungs in 3 Vereinen, habe alles versucht, um die teamzerstörenden Geister zur Räson zu bringen: zwecklos. Ich stand immer völlig allein da, das war das Übel dran. Wirklich keiner verteidigte aktiv solidarisch Kinderrechte, im Gegenteil, man paktierte mit denen, die einfach nur Laut, aggressiv, einschüchternd o. intrigant bzw. Sponsoren waren. Klar werden einige gleich sagen, dass da wohl ich der Querulant sei, damit das schön einfache Weltbild gleich wieder passe, man ja nicht nachdenken muss. Eben dies macht es so bitter, allein gegen diese Fraktion zu stehen, man ist extrem angreifbar dank schweigender Mehrheit, die gern Lippenbekenntnisse leistet, auf die Schulter klopft - aber nur wenn die Fraktion derer, die das Sagen haben. es nicht sieht, aus Angst vor Konflikten, die Kinder dieser Mehrheit selten wert sind. Wenige stehen auf u. von denen wiederum enden viele wie ich: die Kraft reicht irgendwann nicht mehr, dann verlegt man sich darauf, Internet-Schreiberling zu werden u. passt sich im Verein auch nur noch an. Leute wie Ralf klohr sind fast einzigartig... ;)

    Jeder Erwachsene kann nur so gut spielen, wie er als Kind trainiert wurde....

    2 Mal editiert, zuletzt von Kicker ()

  • So siehts aus. Willkommen in der Realität :thumbup:


    Aber Scherz beiseite. Um etwas zu verändern muss man in das System rein und es von innen aufrollen.
    Ich habe für mich beschlossen diesen Kampf aufzunehmen.
    Bei der nächsten Wahl werde ich es mal mit dem stellvertretenden Jugendleiter Posten versuchen. Mal langsam reinschauen in das Ganze.
    Man hört bei uns auf Kreisebene immer, dass sich niemand findet um Posten zu besetzen. Wär doch gelacht, wenn ich mal nicht reinschauen könnte:)


    Das würde ich vielen anderen hier, z.B. Andre auch mal empfehlen. Nutzt die Möglichkeiten und lasst euch wählen.



    LG Tobias

  • Hallo zusammen,


    Hallo Kicker, ich kann Deine Verzweiflung sehr gut nachvollziehen, und darum muß es sich handeln, da Du nie wirklich auf Beiträge anderer eingehst sondern nur über Deine bzw. der Kinder misslichen Lage klagst. "Da der moralisch Gute und dort die böse Meute". Wenn Du meine Beiträge mal genau überdenkst stehe ich da moralisch voll bei Dir und sehe die Tatsachen leider ähnlich. Es stimmt auch, da kommt man alleine nicht gegen an, und das schon im eigenen Verein. Wie soll ich das dann bei sämtlichen Vereinen umkrempeln. Aber da kommt nun der Heilsbringer und hat die Lösung aller Probleme, die FPL! Er unterstützt die Guten und verbannt alle Bösen in die Wüste. Der Kinderfußball ist gerettet.


    Wunderbare Vorstellung hat aber leider blöde Nebenwirkungen.


    Wie Du schon richtig erkannt hast gibt es schweigende Befürworter, Vereinsführung, Trainerkollegen und Eltern. Und das ist der wichtigste Teil, die Eltern. Sie entscheiden welcher Verein, welchen Trainer sie möchten, was sie vom Fußball ihrer Kinder erwarten. Und wenn sie das Akzeptieren was die "Bösen" so machen lassen sie ihre Kinder dort weiter machen. Jede Eltern haben so ihre Vorstellung und das kann niemand reglementieren. Somit belassen sie ihre Kinder oder suchen sich nen anderen Verein. Nach Deiner Aussage mit der Mehrheit der schlechten Trainer, müssen Eltern das wohl noch anders sehen.
    Diese Mehrheit wird auch hier den Eltern nichts gutes zur FPL vermitteln und bekommen die Eltern erst recht hinter sich. Du hast es doch schon alles Erlebt im Verein.


    Zweiter böser Nebenefekt wäre,


    ich weiß nicht wie es in Deiner Region aussieht. Wenn man dann diese "Brüllaffen und ähnliche Kollegen" aussortiert hätte, wo bitte schön bekomme ich neue Betreuer her. Also bei uns sieht es mit ehrenamtlichen Betreuern, geschweige denn, Trainern sehr übel aus. Welche Eltern haben denn heute noch die Zeit oder Lust soetwas anzufangen. (vielleicht werden auch deshalb solche Trainer in Ruhe gelassen) Da geht es nicht nur um fairere Bedingungen, warum man keine neuen Betreuer bekommt. Du weißt selber, wenn man diese Aufgabe einigermaßen gut machen will, gehört viel Zeit dazu und wer hat die noch?
    Also, bist Du Dir im klaren, dass dann viele Vereine ihre Jugendmannschaften auflösen müssten und die Kinder nichts mehr hätten. Vielleicht hast Du ja nen riesigen Pool aus Freiwilligen, in der Realität sieht das anders aus. Und somit muß ich wohl oder übel auch solche Trainer in Zukunft akzeptieren. Ein gutes Wort möchte ich auch mal für sämtliche Betreuer und Trainer aussprechen, alle sind Ideallisten weil sie es freiwillig und kostenlos machen und viel Zeit aufwenden.
    Und darum meine ich, wenn Du wie bei uns eine andere Philosophie vorlebst und diese noch erfolgreich ist, haben Eltern alternativen für Ihre Kinder.


    Mal was aus dem wirklichen Ligaleben,


    wir haben mit unsere Mannschaft ein halbes Jahr freiwillig FPL gespielt.
    Eine Mannschaft schnappt sich, bei Ball im Aus, ständig den Ball und macht Einwurf für sich, auch wenns anders herum wäre. Sie sind nunmal dominater oder auch so eingestellt, man weiß es nicht. Nach dem X-ten Mal werden unsere Eltern natürlich unruhig. Als Trainer weißt du deinem gegnerischen Kollegen darauf hin. Der sagt Dir "das ist fairplay, die Kleinen sollen es selbst regeln. Da soll man sich nicht ständig einmischen"
    Was nun? Alleine Unterbrechen und Krach mit dem Trainer bekommen? Laufen lassen, dann bekommen sich womöglich die Eltern in die Haare?
    Ich kann nicht sagen das es irgendwann eskaliert wäre, weil wirs nicht drauf angelegt haben. Was brächte es für die Kinder wenn sich die Erwachsenen am Rande zoffen? Sicherlich haben wir, wenn es zuviel wurde, es im Spielbericht eingetragen. Das gab dann nen "netten" Abschied vom Gegner und von der Spielleitenden Stelle wurde auf die neuheit des Systems verwiesen und das sich das erst ein Laufen müsste. Da wir mindestens drei- vier solcher Spiele hatten und das nichts mit fairplay zu tuen hatte, meldeten wir für die Rückrunde nicht mehr FPL. Zur "Strafe" kamen wir in die beste Rückrundengruppe und verloren alles bis auf ein Spiel. Im Nachhinein war es das aber Wert. Wie gesagt, solche Beispiele gabs zu Hauf und das ärgerliche ist eine spielleitende Person hätte diese Szenen verhindert.


    Hast Du schonmal FPL gespielt? Und wie wärst Du damit umgegangen?


    Damit Du verstehst warum ich so lange zu Deinen Beitrag schreibe.
    Ich habe diese Situation wie Du sie dreimal hattest, zweimal bei meinem Heimatverein, der Verein in dem ich sein Bambinis gespielt habe, erlebt.
    Nach dem ersten Krach habe ich drei Jahre den Kopf in den Sand gesteckt. Beim zweiten Versuch, Anfang 2011, stieß ich auf die gleichen Leute und Einstellung. Brauch es nicht genau zu beschreiben, genau was Du sagtest hatte ich auch. Alleine gegen Windmühlen. Alles eindeutig richtig was Du sagst und erlebt hast.


    Dieses mal steckte ich nicht auf, jammerte nicht,oder nur Kurz, über die Situation. Ich schaute mich um und suchte mir nen neuen Verein.
    Hatte da ein gutes Gefühl. Es gab ein "Vorstellungsgespräch" mit dem Jugendleiter und Jugendspielleiter. Es wurde Vorstellungen und Einstellungen verglichen.
    Es wurde so etwas wie eine Schnupperzeit vereinbart, um Verein, Trainerkollegen und Mannschaft kennen zu lernen. Übrigens... wir sprechen hier von Bambini und F-Jugend Betreuer! Ich fühlte mich vom ersten Training an sau wohl. Bei beiden Altersklassen sind wir mit je drei Trainern. Das heiß efektives Training und nicht nur Kinderbeschäfftigung. Alle Trainer besprechen sich übers Training, Spiel und sonstige Dinge, z.B. fairplay.
    Auch jetzt nach dreiviertel Jahr macht jedes Training, jedes Spiel oder Turnier Spaß. Weil wir ein tolles Gesamtteam gestalltet haben. Die Grundlagen gabs natürlich schon vor meiner Zeit!


    Jetzt wirds erst Spannend.
    Wie gesagt nach dem halben Jahr fairplayliga haben wir in der normalen Liga, alles bis auf ein Spiel verloren. Und die Mannschaft hielt zusammen, wenn auch sehr entäuscht über die Saison.
    Dann kamen die Turniere nach der Saison, endlich hatten wir mal nicht nur die stärksten Gegner. Das erste Turnier, wir konnten es kam fassen, haben wir für uns entscheiden können. Obwohl bei uns einige der starken Spieler fehlten, die Mannschaft hat es gewonnen.


    Danach kamen unsere Stadtmeisterschaften, bei zwei sehr guten Vereinen, rechneten wir uns eventuell den dritten Rang aus.
    Es kam wieder überraschend, wir wurden erste,Punktgleich mit einem Tor vorsprung. Vor der Mannschaft meines alten Vereins, die alles daran gesetzt haben zu gewinnen. Wie man es ja kannte.


    Eine Woche später sahen wir uns wieder, ein Turnier auf dem wir mit Bambinis und F-jugend antraten. Ausgerechnet bei meinem ehemaligen Verein.
    Unsere F-Jugend wurde umgekrempelt, die Spieler die auf Stadtmeisterschaft gespielt haben ließ den Spielern vortritt die nicht dabei waren, quasi unsere F1b.
    Bei der F-Jugend wurde mein exverein suverän Erster. Wir wurden Dritter aber... Bambinis und F-Jugend spielten insgesamt vier mal gegen meine alten Mannschaften. Es ging dreimal für uns aus und einmal unendschieden. Ich denke diese zwei Turniere, so glücklich es auch war, haben bei vielen zum Nachdenken angeregt.
    So kann Fairplay auch gewinnen.


    Übrigens mein Sohn 6 Jahre ist nicht mit mir gewechselt, er spielt nach wie vor bei seinem Verein, mein alter Verein.Er ist sozusagen mein "Gegner", wir ziehen uns natürlich auch gegenseitig auf. Auch hier darf er lernen, dass sich das nur sportlich auffm Platz bezieht. Und er fühlt sich wohl, daran sehe ich den Kindern gehts ums Spielen und mit ihrer Mannschaft zusammen zu sein. Mit seinem Trainer, meinem ehemaligen Kollegen, versteht er sich gut und ich seit einiger zeit auch wieder. Interessanterweise merke ich bei den Bambinis eine leichte Wendung zum Besseren.
    Unsere Erwachsenengeschichten interessieren die Kinder nicht wirklich.(Wenn man sie nicht mit reinzieht) Und das nenne ich Fairplay.


    Weiß nicht obs nun langweilig wird aber Du siehst ich hatte die ähnliche Situation wie Du. Und habe das große Glück nen tollen neuen Verein zu finden, sicher ist auch hier nicht alles perfekt aber wo ist das schon wo Menschen etwas tuen.


    mit sportlichen Gruß


    Peter

  • Im Fussballverband Mittelrehein nahmen in der Saison 10/11 rund 1000 (!) Mannschaften an der Fair Play Runde teil.


    in diesem Forum gibt es leider nur vereinzelt Teilnehmerberichte, die keine allgemeingültige Aussagen sein können.


    Kennt jemand eine Informationsquelle wo sich von diesen 1000 Teilnehmern doch mehr zu ihren Erfahrungen melden.


    Ich hab leider nichts gefunden..


    gg

    • Offizieller Beitrag

    Günther,


    zum Beispiel im Workshop Anfang 2011. Hier wurden die Erfahrungen der letzten Jahre aufgearbeitet.


    Wurde hier ausführlich drüber berichtet. Dr. Lobinger schrieb die vorgetragenen Probleme an eine Tafel und wies uns am Ende darauf hin, dass nicht einmal die Kinder als Problem genannt wurden. So war es im Workshop, an dem ich teilnehmen durfte.


    Die allgemeingültige Aussagen sind, dass es viele Probleme gibt, die hier auch schon mehrfach besprochen wurden. Es gibt aber nicht mehr Probleme als vorher. 8)

  • da man uns nächste Saison für Zeitvertretungen im Bereich F-Jugend auch die FPL aufs Auge drück, schaue ich mich hier um nach Meinungen anderer Trainerkollegen die damit Erfahrung haben.


    Schade, dass du die Einführung der FPL als auferzwungen ansiehst. Tatsächlich sind ja sämtliche Regelungen des Spielbetriebs von den Verantwortlichen vorgeschrieben und man muss sich ihnen als Vereinstrainer fügen. Insofern hoffe ich, dass du die FPL-Einführung nicht als größere oder schlimmere Bevormundung empfindest als sämtliche andere Regeln, wie z.B. der Feldgrößen, der Ballgrößen und -gewichte, der Strafakataloge. Diese werden allenthalben und größtenteils unkritisch hin genommen. Vielleicht liegt das zum Teil daran, dass die meisten, die als Erwachsene im Vereinsfußball aktiv sind, als Kinder und Jugendliche, also Unmündige, in dessen Welt traten, und "es schon immer so war." Darüber wird dann nicht mehr reflektiert und daher auch nicht kritisiert.


    Ich bin zwar inzwischen seit sechs Jahren Trainer, war aber selbst vorher nie im Vereinsfußball aktiv, ich kannte das vorher überhaupt nicht. Mir sagten die Begriffe Kreisliga, Kreisklasse, Berzirksliga, Oberliga, weiß der Teufel was noch alles überhaupt nichts. Erst nach zwei Jahren Trainertätigkeit erfuhr ich überhaupt erst davon, dass es Geldstrafen für die Vereine gibt. Seit sechs Jahren lerne ich nun das deutsche System Fußball immer besser kennen. Dabei stoße ich auf viele Dinge, die ich in Ordnung finde, viele, die ich für verbesserungswürdig halte, und auch einiges, das ich grundweg ablehne. Ich empfinde aber die FPL nicht als Bedrohung, sondern eher als Chance für eine Verbesserung. Aber man kann nicht von ihr erwarten, dass sie funktioniert, wenn man sie nicht einfach nur vorschreibt, ohne den Betroffenen zu erklären, worum es bei der FPL geht, welche Ziele sie verfolgt, warum diese hehre Ziele sind und sich ihre Verfolgung lohnt, und wie die Maßnahmen der FPL zur Erreichung dieser Ziele dienen. Aber auch, dass sie alleine nicht reichen, sondern das aktive und im Sinne des Kindeswohles Füllen dieser Regeln und des Spielbetriebs mit kindergerechtem Verhalten dazu gehört, dass es ohne das nicht geht.


    Desto mehr Beiträge ich lese dest nachdenklicher wird man. Selbst in den Beiträgen gibt es manche Unfairness, ob nun für oder gegen die FPL argumentiert wird. Mittlerweile stehe ich auf dem Standpunkt das wir nicht über Vor-und Nachteile reden sollten, sondern warum es soweit gekommen ist.


    Sicher sollte man auch Ursachenforschung betreiben, keine Frage, das ist ganz sicher wichtig, um vermeiden zu können, dass es bleibt, wie es ist, oder es, sollte es sich zwischenzeitlich bessern, dass es wieder so weit kommen kann. Jedoch sind eine Anzahl an Ursachen doch mitterweile zweifelsfrei erkannt:

    • Übermäßiger Ehrgeiz von Erwachsenen, seien dies Trainer oder Eltern
    • Häufig zu geringe Entfernung von Eltern (und anderen Zuschauern) vom Spielfeldrand
    • Lautstarkes Coaching nahezu jeder Bewegung von Kindern auf dem Platz
    • Sofortige, deutliche Rückmeldung über vermeintliche Fehler der Spieler
    • Deutliche, teils unangebrachte Kritik am Schiedsrichter
    • Versuche der Einflussnahme auf den Schiedsrichter
    • Behandlung der anderen Mannschaft und ihres Anhangs als Gegner


    usw.. Ein paar dieser negativen Faktoren schaltet die FPL aus oder mindert sie zumindest. Noch wirksamer sind ihre Maßnahmen, wenn die Antwort auf die Frage gesucht, wird warum denn die Zuschauer einen Mindestabstand zum Spielfeld einhalten sollen, warum denn beide Trainer gemeinsam auf einer Seite stehen und sich nicht die gesamte Außenlinie entlang bewegen sollen. Und, zu guter letzt, warum es keinen Schiedsrichter gibt und sich stattdessen Spieler und Trainer einigen sollen.


    Die Kinder für sich, brauchen keine FPL! Leider haben es die beteiligten Erwachsenen (Trainer, Eltern...) so lange getrieben, dass nun eine Lösung gesucht und gefunden wurde ( FPL) um die Kinder zu schützen.


    Genau.


    Und trotzdem denke ich, dass es so ist wie immer, wegen einer Minderheit die sich nicht an Regel halten kann oder will, müssen alle anderen ein System annehmen was auch von fair eingestellten Erwachsenen nicht unbedingt gemocht wird. Weil, nicht jeder der die FPL nicht befürwortet ist unfair eingestellt!!!


    Hmm, aber was magst du denn nicht an der FPL? Und tatsächlich ist es doch so, dass die die Linie ständig auf und abschreitenden Brüllaffentrainer, die Zuschauer, die die ganze Zeit über aufs Spielfeld blöken, die nicht unparteiischen Heimschiedsrichter -- im Gegensatz zu den Kreisen einiger anderer Forumsteilnehmer stellt bei uns von G bis E der Heimverein den Schiedsrichter -- sämtlich gegen keine einzige Regel verstoßen. Sie sind die unangenehme Minderheit, aber sie machen sich zumeist keines Vergehens schuldig. D.h. man kann sich innerhalb der Regeln bewegen und trotzdem eine Schande für den Kinderfußball sein und ihm großen Schaden anrichten. Dagegen sollte etwas unternommen werden, die FPL tut es.


    Meiner Meinung nach sollte das Übel von den Vereinen angenommen und geregelt werden.
    - der Verein kennt (oder sollte) die Einstellung seines Jugendleiters kennen und sollte dementsprechend besetzen
    - weiter kennt der Jugendleiter seine Trainer und sollte sich mit Ihnen immerwieder austauschen ( unter anderen auch das Thema Fairness)
    - Vorteil wäre eine Verpflichtung zum Grundlehrgang Teamleiter Kinderfußball
    - Trainer sollten auf Elternversammlungen grundsätzlich über das Thema Fairness reden und sagen wir sie das handhaben wollen und was Sie von den Eltern erwarten.
    - Grundsätzlich bei Heimspielen einige Dinge zum fairplay regeln. (Elternzone, Berüßung des Gegners, gemeinsame Tranerzone wenn gewünscht!...)


    Würden alle Vereine die Prinzipien des kindgerechten Kinderfußballs kennen und beherzigen, ginge das vielleicht. Ich kenne indes keinen Verein, in dem sich die Jugendleitung wirklich so darum kümmert, wie du es beschreibst. Ich kenne einige Vereine, in denen halt so vor sich hin gewurstelt und hauptsächlich verwaltet wird, und alles so läuft, wie es schon immer gelaufen ist. Dann kenne ich noch ein paar, die unheimlich ehrgeizig sind und wo bereits spätestens ab F-Jugend nur der an Ergebnissen fest gemachte Erfolg zählt. Einen Verein, in dem alle deiner Wünsche umgesetzt werden, kenne ich hingegen nicht.


    Außerdem wirst du fest stellen, dass die Öffentlichkeit den Erfolg eines Vereins hauptsächlich an dessen Ergebnissen fest macht. Wenn es um Vereinsjubiläen geht, wird stets auf die Meisterschaften und die Spielklassen wert gelegt. Irgendwo wird zwar auch beiläufig erwähnt, wie viele Mitglieder und Mannschaften man hat, wichtig sind aber vor allem die erzielten Titel und Platzierungen. Vereine, die auch schon im Kinderfußball diese Ziele verfolgen, werden hervor gehoben, bewundert und/oder beneidet, zumindest von der unkritischen Mehrheit. Von Kindergarten- und Grundschulkindern wird erwartet, dass sie die Disziplin und das Engagement von Profisportlern aufbringen. Sie sollen bereits in diesem Alter die Ellenbogen ausfahren, zusehen, dass sie auf keinen Fall zu kurz kommen. im Zweifel ihren Vorteil suchen, Leistung bringen, oder gar "abrufen". Natürlich alles im Rahmen der Regeln, aber diese stören dabei auch nicht wirklich...


    Trotzdem stehe ich dazu, dass Fußball ein Wettkampfsport ist. Selbst die Kleinsten wissen das es nen Gewinner im Spiel gibt, meine Aufgabe sehe ich dann darin zu vermitteln, dass es "keine" Verlierer gibt. So lange ich den Kindern vermitteln kann, dass Niederlagen zum Sport dazu gehören finde ich das vollkommen in Ordnug. Auch diese Seite gehört zum Sport dazu und die Kinder können nur gewinnen wenn man Ihnen das auch vernünftig und fair vermittelt.


    Natürlich gibt es in 80% der Spiele einen Sieger und einen Verlierer, und so richtig befriedigend sind die restlichen 20%, die gemäß der Statistik unentscheiden ausgehen, auch nicht. Das ist auch in Ordnung, soll so sein. Aber das Ergebnis eines Fußballspiels sollte auch nur genau so wichtig sein wie das Ergebnis einer Partie "Mensch Ärgere Dich Nicht". Sicher steckt die emotionale Komponente ja schon in dem Namen dieses Brettspiels, aber es zeigt doch deutlich, dass es wichtig ist, auch mit Niederlagen umgehen zu können. Tatsächlich fahren doch viele Trainer und Eltern von Fußball spielenden Kindern die Strategie, dass es wichtig sei, die Zahl der Niederlagen zu minimieren, um die Zahl der unangenehmen Erfahrungen möglichst gering zu halten. Aber das ist doch Quatsch. Beim Mensch-Ärgere-Dich-Nicht gewinnt nur einer der vier Spieler, macht es deshalb den anderen dreien keinen Spaß? Spielen sie es nie wieder, weil sie mal in einer Partie überhaupt keine Figur ins Ziel brachten? Vermitteln wir nicht unseren Kindern, dass das Spiel selbst, die Erlebnisse während des Spiels, die Freude und den Reiz ausmachen? Ist es nicht Paradebeispiel für verfehlte Erziehung, dass man ein Kind dauernd gewinnen lässt, ihm alles recht macht, usw.? Hat aber nicht das Hochhalten von Siegen im Kinderfußball auch etwas davon?


    Fortsetzung folgt.

    "Be yourself; everybody else is already taken." (Oscar Wilde)

  • Fortsetzung:


    Bei uns gibts auch immer mal wieder Erwachsene die "übers Ziel" hinaus schiessen, wo der Ehrgeiz oder die Emutionen mit Ihnen durch gehen. Aber so lange darüber gesprochen wird und dann Einsicht entsteht ist alles ok.


    Aber es wird problematisch, wo diese Stimmen zur Mehrheit werden, wo auch die Vereinsleitung so tickt.


    Also dass die FPL nicht notwendig ist, können die Erwachsen nur verhindern in dem sie wie selbstverständlich Fairness vorleben. Meine Bitte wäre nur, nehmt uns (Kindern und Erwachsenen) nicht die Emutionen und Leidenschaft, im Spiel und Training.


    Nein, wieso denn? Ich kann doch weiterhin voller Emotion mit fiebern, jubeln, wenn der Ball im Tor zappeln, vor Verzweiflung vergehen, wenn die achte Großchance in Folge ungenutzt bleibt. Aber ich sollte das auf kindgerechte Art tun.


    Ganz nebenbei: Wenn ich im Waldstadion (Commerzbank-Arena) als Zuschauer in Block 31G sitze, hört mich auch keiner der Spieler auf dem Platz. Naja, sie hören mich vielleicht als Teil des gesamten Publikums, aber sie verstehen mich ganz sicher nicht. Egal, wo ich da sitze oder stehe. Wenn die Zuschauer im Kinderfußball den FPL-Abstand zum Spielfeld halten, sind sie immer noch viel näher am Geschehen dran als im Stadion.

    "Be yourself; everybody else is already taken." (Oscar Wilde)

  • zum Beispiel im Workshop Anfang 2011. Hier wurden die Erfahrungen der letzten Jahre aufgearbeitet.
    Wurde hier ausführlich drüber berichtet.


    Zu dem Beitrag bzw. Thread, den du meinst, hast du nicht zufällig einen Link? Ich werde mich gleich auf die Suche begeben, aber vielleicht möchtest du ja etwaiger Verwirrung vorbeugen.


    ...


    So, bin von der Suche zurück. Meinst du die folgenden Beitraege bzw. Threads?

    "Be yourself; everybody else is already taken." (Oscar Wilde)

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