Fairplay im KiFu: Beschränkung der Handlungsmacht Erwachsener über Kinder zur Bewahrung von deren Wohl, gegen schädliche Einflüsse. Äußerlich Abstand o. Ruhe halten, innerlich sensibel werden für alles, was Kindern - auch unsichtbar, seelisch o. indirekt - schaden dürfte. Offener Dialog im Miteinander dazu, auch Kinder selbst einbeziehend. Unabhängig davon, ob es die eigenen Kinder, das eigene Team o. den eigenen Verein betrifft: Kinder als solche, stets schutzbedürftig/befohlen sehen!
Dazu muss unser sich zwanghaft selbst produzieren o. beweisen wollendes/müssendes Ego sich selbst reflektieren u. besiegen - für viele sehr schwer. Die FPL kann da unterstützend äußerlich Hinweise geben, wo guter Wille ist, sie kann auch Ungutes klarer zu Bewusstsein bringen, Lippenbekenntnisse in Taten überführen - begreifen, um was es geht, muss freilich jeder für sich. Mir scheint, dass viele Erwachsene im KiFu gar nicht verstehen, was kindgerechtes Fairplay erfordern u. bedingen würde, oder? Das muss vermittelt werden, um alle Kinder zu schützen, die FPL entlastet uns nie frei Haus von aller Verantwortung, ist kein Non-plu-ultra, aber ein ganz guter Weg... Warum ist es für viele so schwer, diesen Weg in Überzeugung mit zu gehen??? Denn die Forderung nach Sanktionen zeigt doch nur, wie weit viele offenbar von Einsicht u. Verständnis für kindgerechten Fußball bzw. selbstlosem Engagement für (alle, nicht nur eigene) Kinder - das ich jeder aber so gern auf die Fahne schreibt (s. offizielle Saisonziel-Angaben: Entwicklung aller Kinder u.ä.) - entfernt sind... Schade, schade!