FairPlayLiga auch beim NFV?

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  • Ja, schön wärs! Aber soweit ist man hierzulande noch nicht. Dennoch gibt es erste Ansätze dahin.
    Unter dem Link:


    http://www.youtube.com/watch?v=TnECx_-WTFA


    kann man sich ein typisches D-Jugend-Spiel anschauen, bei dem Eltern alles mögliche hineinrufen. Dazu gibt dann auch der NFV-Verantwortliche ein Interview und fordert die Einführung einer Fanzone. Auch Eltern und Kinder werden zum Thema befragt.


    Von einer Einführung der FPL ist man noch ein gutes Stück entfernt. Dazu passt dann auch der lakonische Schlußkommentar: "Wenn die Eltern etwas weiter vom Geschehen verbannt werden, müssen sie eben etwas lauter schreien!"


    Aber immerhin ist ein erster Schritt in diese Richtung gemacht, so dass selbst NFV-Funktionäre dieses Thema jetzt erst nehmen. Allerdings müssen vermutlich leider erst noch einige Eltern-Trainer-Ausschreitungen publiziert werden, bevor man sich zu verbindlichen Maßnahmen durchringen kann.

  • ich hab zu FLP ein paar Fragen.


    muss gestehen, dass ich, obwohl die Grundgedanken befürwortent, etwas skeptisch bin.


    vielleicht können mir die Befürworter oder gar Macher hier mal weiterhelfen.


    bisher befinden sich in FPL , Gleichgesinnte


    trotzdem wurde hier schon mal berichtet, dass dort im Prinzip die gleichen Probleme wie im normalen Spielbetrieb sind.


    meine Erfahrung aus dem normalen Spielbetrieb ist, dass bis auf 2-3 Trainer bzw. Elternschaft immer allles geordnet und ohne Problem vonstatten geht.


    wie will man diese Trainer bzw. Eltern bei Allgemeineinführung der FLP, die dann zum anpassen bringen?


    jedes Jahr kommen neue Trainer, neue Elternschaft dazu, wie bringt man die dazu bisher bekanntes umzustellen auf die Gedanken der FLP?


    wäre es nicht einfacher durch 3 einfache Regeln bundesweit eine einheitliche für alle verfbindliche #Regeln zu schaffen:


    1. Abschaffung von Tabellen bis einschliesslich E-jugend und Turniere ohne Tabellenplatz
    2. Mindesabstand der Zuschauer zum eigendlichen Spielfeld (für mich aus eigener Erfahrung ein ganz entscheidener Ansatz, weil erfolgreich prakiiziert)
    3. Coachingzone bis zum untersten Jugendbereich für Trainer und Betreuer.


    klar, dadurch erreicht man nicht alle Ziele, aber für mich die wichtigsten, einfach und schnell einführbar. falls gewollt.


    Ich hab gelernt: Weniger ist manchmal mehr.


    gg

  • Ja, Günther.


    Bis auf den Schiri-Verzicht sind das ja die FPL-Regeln. Und mit dem Schiri-Verzicht habe ich auch am ehesten Probleme. Nicht weil ich glaube, dass das nicht funktioniert, sondern weil ich glaube, dass das spätestens Ende F / Anfang E zu unsauberem Spiel führt.


    Für mich wäre das schon mehr als ich erwarte. Ich komme aus dem NFV und bin in Sachen Kinderfußball Kummer gewohnt.
    Ob die Tabellen jetzt bis zur E abgeschafft werden, wäre mir auch vollkommen latte - Hauptsache es wird überhaupt erstmal eine Tabelle abgeschafft.

    • Offizieller Beitrag

    Günther, was fehlt denn in deiner Auflistung noch?


    Eigentlich nur die Abmessungen und der fehlende Schiedsrichter. Wie du schreibst, einfach und schnell durchführbar, aber ohne sorgfältige gedankliche Vorbereitung wird das nichts. "Wir spielen mal eben FairPlayLiga" geht in die Hose, ohne ausreichende Informationen. Der erste Ansatz wäre, es einfach einmal mit einem befreundeten Trainer ein FPL-Freundschaftsspiel durchzuführen, mit vorheriger Elternaufklärung.


    Mehrere Studien haben bisher ergeben, dass die Kinder damit kein Problem haben und im letzten Jahr wurde im Workshop von den Trainern die Probleme zusammengetragen. Nachdem in meinem Workshop die Probleme an der Tafel standen, wurden wir darauf hingewiesen, dass ein Faktor überhaupt nicht auf der Tafel stand: die Kinder!


    Die Eltern werden gerne als Sündenbock dargestellt ............... es sind aber auch die Trainer. Erwachsene brauchen klare Regeln, nicht die Kinder. Das es immer funktioniert, hat niemand behauptet und bis dahin ist es ein langer Weg.


    In der FairPlayLiga wird jetzt der "Spielleiter Kinderfußball (PDF)" ab der E-Jugend getestet. Dort wird jungen Schiedsrichtern die Möglichkeit geboten, ganz entspannt ein Spiel zu leiten, ohne Ausbälle etc. entscheiden zu müssen. Diese "Spielleiter" werden so nicht gleich im "normalen" Spielbetrieb verheizt.


    Der Spielleiter «KiFu» steht in den Startlöchern (az-web.de)


    Die FPL sucht noch Trainer etc., die sich in ihren Kreisen etc. für die Umsetzung einsetzen wollen. Kontaktaufnahme bitte bei mir(ich leite weiter) oder direkt an Ralf Klohr!

  • Follkao


    ich kenn die Vorteile ohne Tabelle seit 15 Jahren in der F-Jugend. es ist halt nach Verband leider zu unterschiedlich.


    einen Nachteil gibt es jedoch, und der ist leider nicht unwesendlich: extreme Unterschiede im Leistungsvermögen der einzelnen Mannschaften.


    meine Aufforderung seit Jahren: Qualirunde oder Turniere, danch Einteilung der Gruppen nach Leistung.


    weisst du woran das scheitert? die Befürchtung, teilweise auch berechtigt, der Vereine, dass daducrh zu weite Fahrten erforderlich sind.
    (problem halt auf dem Land)


    gg

  • Also so ganz hinterwäldlich ist der NFV nicht.
    In userem Kreis (Schaumburg) wird die FPL praktiziert.
    Jugendausschreibung Schaumburg
    Es laufen zwar immernoch Brüllaffen in der Coachingzone rum, aber die sind halt unverbesserlich.
    Als Schiedsrichter sorge ich auch immer schön dafür, dass sich die Eltern vom Platz fernhalten.


    Anmerkung:
    Ich habe am Freitag in einem Nachbarkreis "gepfiffen" bei F-Jugendlichen.
    Das Spiel endete über 20:1 .
    Das eine Tor war ein irreguläres, bei welchem der Ball durchs Außennetz ins Tor flog.
    Ich gab den Treffer also bewusst, damit die unterlegene Mannschaft wenigstens ein Erfolgserlebnis hatte.
    Zur Halbzeit stand es schon 8:0 - 11:0.
    Ich hatte mir brav alle Tore per Strichliste auf meine Schiedsrichterkarte notiert.
    In der Halbzeit bin ich dann zum Trainer der führenden Mannschaft gegangen und habe ihn und dessen Co-Trainer zur Seite gebeten.
    Ich schlug vor nicht 1 oder 2 Spieler der fairness halber runterzunehmen.
    Der Trainer wollte schon einlenken, bis sich der Co-Trainer einschaltete mit folgenden Worten:
    "Das kommt garnicht in Frage. Wir spielen nun in dieser Staffel, (Anmerkung: immerhin ohne richtige Tabelle, was der Co allerdings nicht wusste)
    weil wir in der höheren selbst immer 20 Tore bekommen haben. Da ist es nur fair, wenn wir nun auch so hoch gewinnen. Unsere Kinder sind nunmal so gut."
    Es ging also so weiter.


    Nach dem Schlusspfiff verkündete ich das die eine Mannschaft gewonnen hat und die andere leider verloren, aber auch gut gespielt hat und immerhin ein Tor geschossen hat.
    Die Kinder der Gewinner wollten unbedingt den Entstand wissen.
    Ich sagte ich habe es vergessen.
    (Anmerkung: Hier sieht man eindeutig, wie die Denke der Trainer auf die Spieler übergeht.)


    Danach ging ich zum Co-Trainer und habe ihm meine Notizkarte überreicht mit folgenden Worten:
    Hier die Schenke ich ihnen. Die können sie sich dann einrahmen und aufhängen."


    Als er dann fortging, sah ich wie der Spieler der das eine Tor der unterlegenen Mannschaft geschossen hat, bitterlich weinte.
    Am liebsten wäre ich dem Co hinterhergelaufen um ihm zu sagen, dass er stolz auf sich sein kann, da er nun ein Kind zum weinen gebracht hat.
    Mir war allerdings wichtiger das Kind zu trösten.
    Bei dem Anblick hat sich mir der Magen umgedreht und ich hatte eine tierische Wut auf die Trainer der überlegenen Mannschaft. Vor allem auf deren Co.


    Gruß
    Elpawo

  • Beim NFV gibt es den Hinweis auf FAN-Zonen und so auch schon seit zwei Jahren, die Kreisauswahlen spielen ohne Schiedsrichter usw.



    Apropos Schiedrichter: Wir haben da einen tollen jungen Mann, der 14 Jahre alt ist. Wie kommt der denn demnächst an Praxis?

    [b][color=#990000]"Absolvent der SOCCERDRILLS-ONLINE Kurse BASIS, Ki-Fu und JUGEND-FU."


  • Wer trägt denn dafür die Verantwortung, wer kann das unterbinden? Wenn der Trainer das zulässt, dann hat er bei einer Kindermannschaft nichts verloren!

    Da bin ich zu 100% bei Dir. Schau Dir mal Spiele im unteren Jugendbereich an, die von Eltern oder Trainern gepfiffen werden, die dann viel laufen lassen. Da geht´s dann oft richtig zur Sache.
    Manchmal braucht man den Schiri auch als Schutz der Spieler...
    Am Wochenende musste ich einen Ellenbogencheck eines E-Jugendlichen sehen. Als der Schiri ihn aufforderte, sich zu entschuldigen, sagte er "Nö, mache ich nicht" und ging weg. Und damit ließ er ihn durchkommen...


    Wir lassen unsere Heimspiele immer von den Jung-Schiris unseres Vereins pfeifen. Den Kollegen weisen wir darauf hin und hatten dann auch nie Probleme.

  • Also so ganz hinterwäldlich ist der NFV nicht.
    In userem Kreis (Schaumburg) wird die FPL praktiziert.
    Jugendausschreibung Schaumburg
    Es laufen zwar immernoch Brüllaffen in der Coachingzone rum, aber die sind halt unverbesserlich.
    Als Schiedsrichter sorge ich auch immer schön dafür, dass sich die Eltern vom Platz fernhalten.

    Bei Euch kann man auch noch F-Jugend-Kreismeister werden...


    Beim NFV gibt es den Hinweis auf FAN-Zonen und so auch schon seit zwei Jahren, die Kreisauswahlen spielen ohne Schiedsrichter usw.

    Den Hinweis gibt es. Die Umsetzung ist den Kreisen aber freigestellt...

  • . Der erste Ansatz wäre, es einfach einmal mit einem befreundeten Trainer ein FPL-Freundschaftsspiel durchzuführen, mit vorheriger Elternaufklärung


    ohne den FLP-Gedanken zu kennen, ging ich in den letzen Jahren immer schon so vor, auch bei Tunieren, musste da aber stark nach der Eeinstellung der Trainer selektieren. da mein erstes Problem, jedoch mit äusserst positivem Ergebnis


    im normalen Spielbetrieb kann ich die aber nicht aussuchen, auch nicht in der FLP, wenn sie allgemein eingeführt wird.



    dass ein Faktor überhaupt nicht auf der Tafel stand: die Kinder!


    vollkommen identischer Meinung


    . Erwachsene brauchen klare Regeln,


    für mich das A und O im Kinderfussball, deshalb auch das mein Thema Elternarbeit.
    die Resonanz dort zeigt jedoch, dass dies von Trainern total unterschätz wird.


    für mich stellt sich einfach die Frage, ob mit 2 bis 3 klaren verbindlichen Regeln, die einheitlich für alle gelten, einfach mehr bringen.


    wobei mir sehr wohl bewusst ist, dass dies in einem grossen Verband mit unterschiedlicher Interessenlage schwierig zu erreichen ist.


    wobei wir wieder bei der Frage sind: was ist wünschenswert und was machbar?


    viel fordern, um das ein odere andere zu erriechen, oder 2 Dinge massiv fordern, was efolgreicher ist, weiss ich auch nicht.


    wobei ich wieder bei meiner Devise lande, ich ändere in meinem ureigenen Zuständigkeitsbereich das, was ich verändern kann.
    wenn das jeder tun würde, wäre schon viel erreicht, ohne die 'R'essourcen darauf zu verwenden, andere zu verändern.


    wir brauchen aber auch die anderen, das ist mir durchaus bewusst.


    gg

  • Hallo Elpawo,

    (Anmerkung: Hier sieht man eindeutig, wie die Denke der Trainer auf die Spieler übergeht.)

    Hier sind wie an einem ziemlich interessanten Punkt, der mir selbst etwas Kopfzerbrechen bereitet.


    Obwohl sowohl unsere Eltern als auch wir Trainer über die Ideale des Kinderfußballs bescheid wissen und diese den Kindern auch vorleben, werden meine Kinder jetzt - Ende des zweiten Bambini-Jahrs - auch ergebnis-"geiler".


    Ein paar Beispiele:


    - bei Turnieren fragen die Kinder immer öfter nach Platzierung.


    - mein Sohn fragte mich letztens, wo wir in der Tabelle stehen würden, wenn es eine Tabelle bei uns gäbe.


    - am Samstag haben wir gegen jüngere Kinder gespielt. Ich habe im Sinne des Kinderfußballs, zeitweise Kinder raus geholt, die Spielzeit in Absprache mit dem Schiri etwas verkürzt und ein inoffizielles Elfmeterschießen hinten dran gehangen, wobei die Tore des Gegners in die Spielwertung mit einbezogen wurden.
    Diese "Machenschaften" haben die Kinder teilweise mitbekommen und es gab an der einen oder anderen Stelle auch schon leisen Widerspruch.


    Ich vertrete generell die Meinung, dass Kinder ruhig erfolgsorieniert denken können. Fußball ist schließlich ein Wettkampf und alle sollen sich anstrengen (genau wie beim Sackhüpfen ;) ). Hier im Forum ist man sich ja auch einig, dass das Problem - und die damit verbundenen negativen Auswirkungen auf die Kinder - sowieso von außerhalb kommt.


    Ich habe z.B. im ersten Bambini-Jahr den Kindern erzählt, dass das Ergebnis nicht wichtig ist. Die enttäuschten/verwirrten Gesichter könnt ihr euch vorstellen. Das werde ich nicht mehr machen. Die Kinder sollen und dürfen ruhig ehrgeizig und erfolgshungrig sein.


    Gruß, Christoph

    C 1 Viktoria Buchholz


    Auf jede Mannschaft, die in Schönheit stirbt, kommen hundert, die in Hässlichkeit sterben – kein Grund also, sich auf Hässlichkeit zu fokussieren.
    Martin Rafelt

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Christoph,


    genau das wird immer wieder falsch verstanden. Die Kinder wollen ihren Wettkampf gewinnen (wie beim Sackhüpfen), alles andere wäre nicht normal. Nur wir Erwachsenen müssen uns da raushalten, eigentlich stören wir gewaltig. Die Kinder haken eine Niederlage ab und widmen sich dem nächsten Wettkampf, egal wie der heißt.

  • genau das wird immer wieder falsch verstanden. Die Kinder wollen ihren Wettkampf gewinnen (wie beim Sackhüpfen), alles andere wäre nicht normal. Nur wir Erwachsenen müssen uns da raushalten, eigentlich stören wir gewaltig. Die Kinder haken eine Niederlage ab und widmen sich dem nächsten Wettkampf, egal wie der heißt.



    Uwe, du sprichst hier ein Thema an, das, so glaube ich absoltu oft missverstanden wird.


    Kinder wollen gewinnen, Kinder wollen Meister werden, wenn sie die Möglichkeit haben, sie können aber auch genau so schnell akzeptieren und abhaken.


    hier wird aber oft die Meinung vertreten, dass Gewinnen keine rolle für die Kinder spielt, keine Bedeutung für sie hat, ob sie Meister werde ( und sei es in der E Nr.6


    dies immer als Trainer oder Elternwunsch zu definieren ist falsch.


    hier wird oft was verwechselt: die Geilheit des Trainers zu gewinnen, das Gewinnen der Kids als persönlichen Erfolg zu sehen, das Verlieren als Beleidigung,
    im Gegensatz zum ganz natürlichen Bedürfnis der Kinder zum Gewinnes eines Spieles jeglicher Art, sei es Schwarzer Peter oder das Fussballspiel.


    es soll auch Kinder geben, die spielen nur Fussball, um auch mal als Gewinner gesehen zu werden und nicht immer nur der Looser sind.
    nirgendwo sonst erreichen sie das so schnell, wie in einer siegreichen Mannschaft, zu der sie dazugehören wollen, egal ob sie am fussball letzendlich
    grosses Interesse haben oder nicht.


    gg


    gg

  • Wobei, und das sei ergänzend gesagt, ein Kind durchaus auch ein verlorenes Spiel als persönlichen Sieg erleben kann, wenn es bspw. sein erstes Tor schoss.

    "Be yourself; everybody else is already taken." (Oscar Wilde)

  • Also...
    ich war ja auch am Anfang etwas Skeptisch, als die Fair-Play-Liga eingeführt wurde.
    Aber ich hatte auch von Anfang an die Einstellung, mich vernünftig darauf einzulassen !


    Andere mit-Trainer, die auf der entsprechenden Einführungsveranstaltung vor der Saison 2010/2011 im September 2010 mit mir waren, waren teilweise anders gepolt.
    Die haben (fast) alles ins Lächerliche gezogen etc.


    ..
    Die ersten Spiele verliefen auch 50:50; wir hatten , glaube ich in den ersten 4 Spielen 2 Spiele wo es nicht gut lief, da einerseits ein Spieler "gefoult" wurde, war die anderen aber nicht so sahen, und auch Betreuer anstalten machten, dies entsprechend zu regeln..
    Beim anderen sagte der gegnerische Betreuer, dass die Zeit um ist und ich rief "Schluß" (dummerweise keine Pfeife dabei), und meien Spieler hörten auf, der Gegnerische Stürmer am Ball nicht =) so dass er den Ausgleich schoß. (ca. 6-8 Sekunden später nach dem Schluss"pfiff").
    Reaktion gegnerischer Betreuer: meine Spieelr haben den Schluss nicht gehört....


    Bei beidem habe ich den "Klügeren" gemacht.
    Einzelne Spieler von mir verloren den "Glauben" an die FairPlay Liga. Ein Spieler heulte richtig und beschimpfte die fair Play Liga sogar....


    Dann kamen weitere Spiele dazu, und dass Verhältnis verbesserte sich stetig.


    Als mein Team am 5.2. 2011 in der Sportschule Hennef (Uwe sprach den Work-Shop an), war das Verhältnis 8:2 zu Gunsten der Spiele "ohne Zwischenfälle"


    Inzwischen spielt mein Team 1,5 Jahre FPL und das Verhältnis dürfte gefühlt 50:4 sein ! die beiden weitere "schlecht laufende" Spiele lagen aber einzig am gegnerischem Trainer ! Nicht mehr und nicht weniger !!!


    Jetzt muss man diese "Bilanz" vergleichen mit der Bilanz mit den von SR oder Betreuern geleiteten Spielen...
    Hierbei braucht ihr nur Samstag für Samstag auf den Plätzen zu sein, um zu merken, dass hier die Bilanz deutlich ungünstiger ausgeht !


    Jede Wette !!!


    Beispiel:
    Unser vorletztes Spiel fand in absolut vernünftiger Weise statt !
    bei den 1 oder 2 Fouls, wo sich die Spieler nicht sicher waren, kamen die Betreuer ins Boot.
    Spiel war absolut Spannend 7:5 ging es aus.. Absolut fair ohne Stress. !!!


    Direkt neben uns fand ein Spiel der anderen E jugend (älterer Jahrgang)statt, die spielen noch mit SR bzw Betreuern der einzelnen Teams:
    Immer wieder lautstarke Kritik am SR, überhartes Foulspiels im Spiel, gifftene Trainer ets. die brüllten sich im Abstand von 4 m an,
    als stünden sie 100 m auseinader; Platzverweis wurde fast schon ausgesprochen gegenüber dem einen Traimer etc...


    Wirklich schlimm....


    Bei der Verabschiedung von unserem Spiel habe ich beide Teams nochmals gelobt etc. und nochmal betont, wie toll es ohne SR laufen kann etc. Beide Teams hatten nur Kopfschütteln für die andere Seite übrig !!!


    ...
    Kurzum:
    FPL ist besser wie mit betreuenden SR !!
    Wichtig:
    Die Trainer müssen nebeneinader stehen während des Spiels !!!!
    so kann man (auch leise) miteinander sprechen ;)