Meine peinlichsten Momente

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  • Peinlich, aber nicht lustig.



    vor ein paar Wochen hat sich hier ein Teilnehmer mal beschwert, dass dass sich hier immer fast die gleichen Teilnehmer zu Wort melden. Er hat nicht ganz unrecht,
    denn bei der doch grossen Anzahl von Mitgliedern auchen immer die gleichen Namen auf.


    Ich hab das dann mal jetzt bewusst verfolgt.


    Hab von dem betreffenden, aber keinen Beitrag mehr gelesen. Will nicht ausschliessen, einen übersehen zu haben.


    Kommt mir vor, wie jemand, der sich beschwert, dass zuwenige Leute, und das immer die gleichen, mit dem Bus zu Arbeti fahren, er selbst aber den gleichen Weg
    immer das Auto benutzt.


    für mich ist der Betreffende oberpeinlich und verdrängt Paul (tut mir leid) für mich ganz klar vom 1. Platz.


    Günter

  • Mein oberpeinlichstes Erlebnis liegt nun mittlerweile 20 Jahre zurück und war zum ersten Sportfest des Großenhainer FV. Unvergessen, Elterntauziehen auf Dreckplatz! Da ich zuletzt dazu kam und nicht mitbekam, das der zweite hinter mir das Kommando zum loslassen gab, machte ich den sagenhaften Satz von zwei Metern und konnte nicht nur den Staub in der Nase riechen, sondern hatte regelrecht die Schnauze voll vom Dreck. Das Bild, der grauen Hose und dem weißem Pullover war unverwechselbar mit einem Dreckschwein. Aber immerhin habe ich den zwölf Mann gegenüber das Leben gerettet!

  • Mir fallen 3 Geschichten auf Anhieb ein *schäm*


    1: Ich stehe bei einem Training unserer F2 neben dem Platz hinter der Absperrung (normale Stangen) da kommt ein Ball vom Training zu mir Gerollt und der Spieler Rante hinterher und meinte "hier meiner" ich dachte so "ok hebe ich den Ball gekonnt über die Stangen"... Pustekuchen, ich Baller den Ball voll vor die Stange und der Ball Prallt voll vor ein 6 Jähriges Kind was gerade mit dem Rad gefahren ist.... sehr Peinlich, heute bekomme ich es noch gesagt wenn ein Ball in meine nähe kommt.


    2: Meine E hat ein Spiel, SPITZENSPIEl 1 gegen 2.... knapp vor Ende, es steht 0 zu 0 und es geht vom einen Tor zum anderem, beide Torhüter halten alles was kommt, beide Teams Spielen genial. Seitenaus, der Ball liegt vor mir und ich Baller aufs Tor Schön in den Winkel und einige meiner Jungs sind am Jubeln weil se nicht gesehen haben das ich geschoßen habe, hat erstmal ganze 2 Minuten gebraucht bis sie es verstanden haben.


    3: Ich helfe bei den Minis aus weil der Trainer Arbeiten muste, beim Spiel am Ende des Trainings bin ich Schiri und bin mit auf dem Platz, einer der Jungs hatte sich weh getahn, also kümmer ich mich um ihn. Ich sage den anderen dann "Das Spiel geht weiter" ich laufe zurück und mitten im Satz falle ich aufeinmal nach hinten, ich sehe beim fallen das ein Junge hinter mir liegt und versuche mich gekonnt über ihn fallen zu lassen ohne ihm weh zu tuhen (Jahre lang Taekwon-do), natürlich lande ich voll auf meinem Dicke Po.....
    Der Junge Springt auf und sagt "ICH HABE DEN TRAINER UMGEGRÄTSCHT" und springt auf mich, die anderen hundertundfünfzigmillionen kinder Springen natürlich auch auf mich

    "Trainer werden ist nicht schwer - Trainer sein dagegen sehr!"


    Wir neigen dazu, Erfolg eher nach der Höhe unserer Gehälter oder nach der Größe unserer Autos zu bestimmen als nach dem Grad unserer Hilfsbereitschaft und dem Maß unserer Menschlichkeit.


    Tipp- und Rechtschreibfehler sind absichtlich eingebaut und dienen der Belustigung des Lesers.


    © madd!! 2011. Alle Rechte vorbehalten. Kein Verwenden, Zitieren und Kritisieren ohne Erlaubnis. :P

  • Mein peinlichstes Erlebnis hatte ich wohl als A-Jugend-Spieler. Dazu muss man wissen, dass ich kaum bei Spielen eingesetzt wurde, Auswechselspieler zu sein war schon ein Erfolg, meist bin ich einfach mitgefahren und habe mich als Linienrichter eingebracht ;)
    Dann - kurz nach Neujahr - kam ein Anruf vom Kapitän - Treffpunkt zum Hallenturnier am 06. Januar um 8 Uhr. Ich dachte, danke für die Info. Dann hatte ich doch keine Lust, nur fürs Zuschauen so früh aufzustehen.
    Tja, es stellte sich heraus, dass ich tatsächlich hätte spielen sollen, auch weil ich im Hallentraining zuvor ausnahmsweise mal einen echt guten Tag gehabt habe. Ich hatte meine Chance vertan, einmal richtig dabei zusein, und durfte auch noch eine Strafe bezahlen. Peinlich und ärgerlich hoch 10!

  • Ich überlege schon seit Tagen, aber was richtig peinliches
    oder lustiges fällt mir weder in meiner Laufbahn als Spieler
    noch als Trainer ein.


    Darum muss ein ehemaliger Mitspieler dran glauben.
    Der hat damals Libero gespielt und es geschafft den Abstoß
    ins eigene Tor zu schießen. Das gab ein riesen Gelächter
    und Ecke für den Gegner.

  • Ich überlege schon seit Tagen, aber was richtig peinliches
    oder lustiges fällt mir weder in meiner Laufbahn als Spieler
    noch als Trainer ein.



    Was?? das alleine, ist aber doch dann peinlich genug.
    wohl schon Alzheimer, dann frag mal deine alter Spielerkollegen, die erzählen die dann schon was peinliches bzw lustiges von dir.


    Günter

  • Was?? das alleine, ist aber doch dann peinlich genug.
    wohl schon Alzheimer, dann frag mal deine alter Spielerkollegen, die erzählen die dann schon was peinliches bzw lustiges von dir.


    Ja da hast du wohl recht. In 3,5 Jahren als Trainer habe ich schon mal einen Spieler mit den
    falschen Namen gerufen, passiert mir bei den Geschwistern/Zwillingen immer wieder mal.
    Das finde ich aber nur bedingt peinlich lustig.


    OK als Spieler habe ich es mal geschafft 2 Eigentore in einem Spiel zu machen, dass war schon
    etwas peinlicher, da das Spiel aber 0:5 ausging war das nicht so wichtig.


    Ich sehe meine jahrelangen Mitspieler mal Übermorgen ich frage dann mal nach.

  • Hab noch was über mich aus meinem Gedächtniss gekramt. Hätte ich aber lieber vergessen.


    Als Spieler und TW unserer 2. Herren bei einem hitzigen Spiel. Hatte gerade eine gute Aktion des Gegners zu nichte gemacht und war so voller Adrealin, das ich ganz elegant mit meinen über 2 Zentnern Gewicht an die Latte gesprungen bin. Wollte schön einen Klimmzug machen weil ich ja so ein toller Held bin :rolleyes: und bin dann mit meinen Händen abgerutscht. Platsch da lag ich und alle haben sich bepisst vort Lachen. PEINLICH :O


    Aber was solls so bleibt man wenigstens in Erinnerung


    Gruß
    Frank

  • Mit einem Vater meiner F-Jugend wollte ich zur Vorbereitung des Trainings das Tor über das Spielfeld-Begrenzungs-Zaun(oder wie auch immer das heißt heben). Leider musste ich auch darüber. Sportlich elegant wollte ich mich rüber schwingen. Doch leider hatte es in den letzten Tagen viel geregnet und ich bin voll abgerutscht und landete au allen Vieren am Boden. Zum Glück nichts schlimmes passiert, nur mein Arm hat etwas gelitten (das will man sich ja auch nicht anmerken lassen). Jedes mal wenn ich darüber muss, und er dabei ist gibt es einen kleinen Seitenhieb. Glücklicherweise waren wir auf der anderen Seite des Spielfeldes wo nicht ganz soviele Eltern das sehen konnten.

  • Naja mit Kindern verwechseln kenne ich mich aus! Das passiert mir meistens wenn ich vorm Training arbeiten war und meine Konzentration schon nachlässt^^ Ich hab mal einem Kind was sagen wollen und hab ihn mit 5 verschiedenen Namen angesprochen und erst beim 6. mal nen Treffer gehabt. Der hat ganz schön komisch geguckt :love:


    Mir rutscht auch immer mal das böse Sch...- Wort raus, daher haben sich ein paar Eltern Anfang November überlegt ne Sparbüchse mitzubringen in die ich jedes mal nen Euro werfe! Das ansich ist nicht peinlich, aber die Tatsache das bis heute schon über 80 Euro zusammen gekommen sind:-( Ist einem garnicht so bewusst was man im Eifer des Gefechts so sagt ?( :thumbdown:

  • Mir rutscht auch immer mal das böse Sch...- Wort raus, daher haben sich ein paar Eltern Anfang November überlegt ne Sparbüchse mitzubringen in die ich jedes mal nen Euro werfe! Das ansich ist nicht peinlich, aber die Tatsache das bis heute schon über 80 Euro zusammen gekommen sind:-( Ist einem garnicht so bewusst was man im Eifer des Gefechts so sagt


    Na ja, da wär ich wohl inzwischen ein armer Mann.


    Ich habe im Training oft sher deutlich gesagt: das war aber Scheisse, was du da gemacht hast.


    der Fussballplatz ist nicht die Kirche, und auf dem Platz kann man schon mal eine deutlichere sprache wählen, die die Kids verstehen.
    Untereinander sind da ganz ander Vokabel an der Tagungsordnung.
    Viele der Kinder aus dem Training waren auch oft bei mir zu Hause, deswegen weisss ich das.


    Sehr wichtig für mich war dagegen: ihnen deutlich zu machen, was schlecht war und ihnen gleichzeitig zeigen, wie sie es besser mach können.


    als Trainer muss man kein Oberpädagoge sein, Ein junger Trainer, der die sprache der Kids kennt, diese wohldoisert auch mal benutzt,
    kommt ab D-Jugend aufwärts besser bei den Jungs an, wie ein distanzierter, pädagogisch vorgehender älterer Trainer.


    Trifft zumindest bei den kleiner Vereinen zu.


    Ich weiss, dass es hierzu andere Meinungen gibt, aber das ist meine gemachte Erfahrung, und ich könnte da einige gravierende Beispiele erzählen.


    Mir ist auch klar, dass das nich für absolut leistungsbezogene Mannschaften gilt.


    Günter

  • als Trainer muss man kein Oberpädagoge sein, Ein junger Trainer, der die sprache der Kids kennt, diese wohldoisert auch mal benutzt,
    kommt ab D-Jugend aufwärts besser bei den Jungs an, wie ein distanzierter, pädagogisch vorgehender älterer Trainer.


    Und wie sieht es bei folgender Zusammenstellung aus?


    Ein alter Trainer (Mitte 40), der die Sprache , der Kids wohldosiert spricht
    und ein junger Trainer (Mitte 20), der distanziert und pädagogisch vorgeht.
    ;)
    Soll es auch geben.

  • Ein alter Trainer (Mitte 40), der die Sprache , der Kids wohldosiert spricht
    und ein junger Trainer (Mitte 20), der distanziert und pädagogisch vorgeht.


    gallo Oliver, jetzt voll erwischt, aber


    für mich(61) ist ein Trainer mit 45 kein alter Trainer, oft Vater von Kindern im entsprechenden Alter und weiss was da abgeht.



    ein distanzierter Trainer, der hochpädaggisch (allgemine pädagogisch versuchen wir ja alle irgendwie vorzugehen) in einem Dorfverein vorgeht
    wird in der Regel auf massive Probleme stossen.


    wohlgemerkt; es gibt Ausnahmen, gott sei dank, sind es immer noch die handelnden Personen, die entscheidend sind.


    ich bin natürlich geprägt: Jungs , die bei mir im Haus ein und ausgehen, die ich auf jedem Fest treffen (ist halt im dorf so) mit denen ich auch mal Schlitten fahren ging
    (nicht im Training) im Freibad begegne, bei denen kann ich im Training nicht distanziert kommen, die könnten damit gar nicht umghen, im Gegensatz zu meine konsequenten Forderungen.


    Günter


    Günter

  • muss doch noch was von mir geben, ob pädagogisch, distanziert oder sonstwas,


    entscheiden für mich ist, dass du als Trainer eine Beziehung zu deinen 'Spielern herstellen kannst.


    Beispiel: Spieler N. nervt das ganze Training, hat offensichtlich keinen Bock. Irgenwann von mir: du nervst, ich wäre fro du wärst heute daheimgeblieben. so braucht du nicht mehr zu kommen.


    nach dem Umziehen steht er an meinem Auto. Ich: Aha, das ganze Training stören und jetzt soll ich dich nach Hause fahren.


    Antwort:(frech grinsend) nee, ich schlaf heute bei euch (bei meinem sohn)


    eins muss ich jetzt vorrausschicken, wenn die Jungs bei mir zu Hause waren, über Fussball wenig gesprochen wurde.


    Abends dann Dart gespielt, ich hab verloren, konnte es mir nicht verkneifen zu sagen: Beim nächsten Training gibst übrigens Zoff.


    Antwort: dann erzähl ich vom Dartspiel.


    nächstes Training: Ihr könnt euch ja ans letzte Training erinnern. Heute zeigt euch N. wie man ein vorbildliches Trainingsverhalten zeigt. ( alle grinsten)


    Es wurde ein Training vom feinsten.


    soviel zum Thema Respekt. entweder ist er da oder er ist nicht da. da hilft auch keine Distanz, kein über den Sachen stehen, da zählt nur, welchen Bezug hab
    ich zu den Kids aufgebaut. (ob das Möglich ist, wenn ich die Jungs nur an den Trainingstagen und zum Spiel sehe, kann ich nicht beurteilen(


    ach so, es war D-Jugendatler.


    Günter.

  • Also Kompromisse...?
    Ich muß dazu schreiben, habe es immer mit Kompromissen probiert. Nur das Maß der Dinge, da war ich mir nicht immer sicher. Auf dem Kopf herum tanzen lassen, wollte ich mir auch nicht.

  • Um das ursprüngliche Thema mal wieder aufzugreifen:
    Der Trainer fährt bei Auswärtsspielen immer vor(also ich) Wir musste raus aufs Land zum Punktspiel und ich war über die Jahre bestimmt schon 20 mal da! Auch die Eltern die hinterher fuhren waren schon mindestens 2 mal dort! Leider landete ich 15km entfernt in nem anderen Dorf. Das fiel mir dann erst am Ortseingangsschild auf. Ich weiß bis heute nicht warum ich dorthin gefahren bin. War jedenfalls oberpeinlich als die ganze Kolonne auf der Dorfstraße wenden musste und ich an allen vorbei fahren musste mit hängenden Schultern :love:

  • Beispiel: Spieler N. nervt das ganze Training, hat offensichtlich keinen Bock. Irgenwann von mir: du nervst, ich wäre fro du wärst heute daheimgeblieben. so braucht du nicht mehr zu kommen.


    @ Günter


    So einen Burschi habe ich auch in der Mannschaft...ansonsten sind Alle immer ganz gut bei der Sache...


    Bis jetzt, wenn er rumbockt oder es dauert ihm mal wieder zu lange...sag ich...dann setzt Dich auf die Bank und warte bis Dein Vater kommt...
    Ich merke...obwohl mich die Anderen mehr bräuchten...ich mich immer wieder um ihn bemühe...aber es nervt mich und raubt meine Zeit...


    Jetzt meine Frage an Dich...
    Wenn ich Deine Aussage übernehme...meinst Du das versteht ein 8-Jähriger??

  • Jetzt meine Frage an Dich...
    Wenn ich Deine Aussage übernehme...meinst Du das versteht ein 8-Jähriger??


    schwierig zu beantworten.


    in meinem Fall handelte es sich um einen 12 jährigen, den ich schon 7 Jahre betreue, und der weiss wie ich ticke, und wie ich es meine.


    ausserdem hab ich hin und wieder vor dem Training den Kindern eingestanden, dass ich einen stressigen Tag hatte und ziemlich genervt bin.


    es war bei uns also ein gängiger Ausdruck.


    ausserdem gehe ich davon aus dass die Kinder das auch von zu Hause aus kennen.


    bei einer neu übernommenen F-Jugend z.B. würde ich mich da aber schon etwas mehr zurückhaltent äussern.


    Günter

  • ausserdem gehe ich davon aus dass die Kinder das auch von zu Hause aus kennen.


    @ Günter


    Ich muß jetzt über diesen Satz schmunzeln...ich weiß das Du es anders gemeint hast...als das was ich jetzt schreiben...


    Aber, vom besagten Buschi, die Mutter ist genau so ein Miese-und Muffelpeter...
    und motzt immer und bei Allem umeinenander ( nur nicht beim Fußball...grins, davon hat sie zum Glück, keine Ahnung).


    Der Apfel fällt halt nicht weit vom Stamm... :D

    Einmal editiert, zuletzt von Stella ()

  • nur nicht beim Fußball...grins, davon hat sie zum Glück, keine Ahnung).


    aussergewöhnlich, das sind doch gerade die die ansonsten auf dem Platz am schlimmsten sind.


    bei allem Pech mit dem Burschen, hast du da bei der Mutter ja noch richtig Glück.


    also positiv sehen, Haha.


    Günter