Juni! Da waren wir also !
Ca. 45 Interessierte an einer abendlichen Ausbildung zum Fachübungsleiter C Lehrgang!
Nichts wie losgelegt, aber halt!!
EM und Ferien waren im Weg!
Daher eine kleine Verschiebung auf August. Kein Problem, jedenfalls kein großes!
Dachte ich zumindest!
Aber dann die Ernüchterung.
Ganze 6 Leute wollten jetzt noch teilnehmen!
Konsequenz.: Kurs abgesagt und der Schreiber dieser Zeilen stinksauer!
Aber auf wen eigentlich?
Nach einigem Nachdenken und Telefonaten muß ich immerhin zugeben, daß der Zeitaufwand immens ist.
Arbeit, Trainer und/oder Spieler, und dann noch 120 Stunden(oder wenigstens 40 Stunden Grundausbildung) aufwenden; Neben einem normalen Leben ist das schwierig.
Jetzt nicht falsch verstehen. Eine gute Ausbildung kostet Zeit, gar keine Frage.
Aber wo finden sich diejenigen im Ausbildungssystem ihre Möglichkeit, die eine typische Anfängerkarriere machen!
Die Väter, die irgendwann zu ihrem JA genötigt werden, wenn die Trainer fehlen!
Warum gibt es keine Miniausbildung über 2-3 Abende mit den Themen Anfängerfehler und Infos zum KinderTraining?
Da spielt irgendein Schein keine Rolle, aber es gibt einem wenigstens eine kleine Grundlage!
Warum sind die Eingangshürden in der heutigen Zeit so groß, als hätte man zig Trainer zuviel?
Das ganze als Baukasten aufgebaut, mit verschiedenen Schwerpunkten, würde so manchen Blinden wenigstens zum Einäugigen machen!
Eure Meinung dazu würde mich interessieren!
Fachübungsleiter C Lehrgang!
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Naja, mir ging es mal ähnlich.
Habe auch den Trainerkurs besucht (dezentral, immer abends 4 Stunden)). Erst Stufe 1, dann 2, dann hätte ich für 1 Woche nach Oberhaching zur Prüfung gemußt, bekam aber keinen Urlaub.
Naja, habe ich halt keinen Schein, was solls. Jedenfalls würde ich mit Schein auch nicht anders trainieren. Dafür habe ich ca. 30 Trainingsbücher und 10 Videos.
Wir haben aber im Verein einen Trainer mit Schein und was macht der in der Vorbereitung? nur Trainingsspiele - Super, dafür brauche ich keinen Schein.
Kritisieren darfs ja heutzutage eh keinen mehr, weil kaum einer Kritik verträgt und so von sich überzeugt ist und dann gleich sauer reagiert und vielleicht droht, alles hin zu schmeisen.
Man findet ja auch immer schwerer Jugendtrainer.
Heute habe ich einen Trainer in unserem Verein drauf angesprochen, weil die ständig
Runden laufen. Dann wollte er mir etwas erzählen wo er schon überall trainiert hat und von höherklassigen Mannschaften usw. und das Fussball eine Laufsportart ist.
Habe ich gesagt, Rundenlaufen (C-Junioren!) ist der größte Schwachsinn ...
Dann ist er etwas laut geworten und meinte, ob ich 1000 andere Trainer in der Hinterhand hätte und ist dann beleidigt abgehauen.
Ich habe in meiner 15jährigen Trainertätigkeit niemals Rundenlaufen lassen.
Nur einmal (vor Jahren) habe ich mal nen Cooprertest gemacht.
Manchemal frage ich mich, wer sich alles Trainer nennen darf...
(egal ob mit oder ohne Schein) -
Moin,
clubfan: ziemlich genau meine Meinung. Ein Schein macht noch lange keinen Trainer und sagt überhaupt nichts über die Qualität des Trainings und den Zustand der Mannschaft aus.
Und ja, der Schein an sich spielt überhaupt keine Rolle.
Der wird vom DFB verkauft. Die Scheininhaber fühlen sich danach als die Könige des Vereins, wollen nur noch gleich ganz oben trainieren und die dicke Kohle abkassieren.
Aber das Thema hatten wir schon mal...
Ich kenne genügend Leute mit Schein, die man auf keinen Fall auf Leute zulassen dürfte. Die haben absolut nichts gelernt, verfallen nach kurzer Zeit sowieso wieder in ihren alten Trott. Aber hauptsache Schein...
ciao
BB -
Das der Schein grundsätzlich nicht schaden kann, wird sicherlich jeder bestätigen.
Da wir es aber mit Menschen zu tun haben garantiert der Schein natürlich nicht die gewünschte Qualität, die eigentlich dahinter stehen sollte.
Das Problem ist die Fehlerquelle Mensch. Egoismus, Besserwisserei, Selbstüberschätzung, Beratungsresistenz u.v.m. werden immer dazu führen das selbst Scheininhaber die grundlegensten Fehler weiter begehen. So lange es durch den jeweiligen Verein toleriert wird, wird sich aus meiner Sicht auch daran nichts ändern. Letztlich muss der Verein die Verantwortung für schlechtes, fehlerhaftes Training übernehmen. Da ist der Jugendleiter bzw. ein Koordinator in der Pflicht zu reagieren.
Es geht hier nicht um Schein oder nicht Schein, sondern darum ob ein erster Lehrgang 120 Stunden beinhalten muss/soll/ darf.
Dazu von mir ein klares "jein".
Zumindest in meinem Lehrgang war der Anteil der praktischen Ausbildung (Trainingsübungen) erheblich größer, als der theoretische Teil. Dieser Teil könnte aus meiner Sicht erheblich reduziert werden. Eigentlich würde es ausreichen den angehenden Trainern zu sagen, wo sie altersgerechte Trainingsübungen finden bzw. wie sie einzelne Übungen zu komplexen Übungen verbinden. Aber wie viele Trainer bemühen sich nicht und machen immer die gleichen Übungen oder lassen am besten gleich das ganze Training lang ein Trainingsspielchen laufen.
Natürlich wurde in der Theorie auf die Besonderheiten jeder Altersgruppen bzw. die neuesten Erkenntnisse hingewiesen. Aber auch dort konnte man bei mindestens 50% aller Teilnehmer deutlich erkennen das gar nicht zuhörten bzw. die Ohren auf Durchzug gestellt hatten. -
Moin bcefferen,
als "völlig grüner" Koordinator (Bereich D/C) fühle ich mich hier echt angesprochen. Genau was Du da sagst, ist mein Beweggrund die Sache zu machen. Wie Du ja weist, halte ich grundsätzlich von der Philosophie des Dfb etwas, das ganze gepaart mit normalem Menschenverstand und eigenen -hoffentlich in die Linie passenden- Ideen.
Bei uns im Verein sind unheimlich viele Trainer mit Schein. Mir fällt auf, dass der Schein nicht das ausschlaggebene ist, sondern der Typ der ihn in der Tasche hat. Wenn der ein Egoist ist, herrschsüchtig, gewinnsüchtig, dickschädelig ist oder kaltherzig bis arrogant oder von sich derart überzeugt ist, dass er belehrungsresistent ist oder auch nur eine Gehirnzelle mehr hat, als ein Huhn, dann gibt es die Probleme, die man hier anspricht. Eine solchen hartnäckigen Fall sehe ich bei uns nicht.
In diesem Zusammenhang sollte man das Erlangen des Scheines schwieriger gestalten, um die Anerkennung des Scheines zu erhöhen. Hier sollten schriftliche Tests vielleicht durchgeführt werden, Fragen schriftlich beantwortet und ausgewertet werden und eventuell auch mal einer nicht zum Schein kommen, weil er halt durchgefallen ist. Soetwas und vor allem das WARUM durchgefallen, würde Wellen schlagen und dann hören die Herren auch besser zu!
Hier zu hebeln ist das Problem. Meine Idee, Trainer als Bedienstete des Dfb oder auch des Vereines an die Vorgaben via Arbeitsvertrag zu binden, ist im Breitensport natürlich nur ein Traum. Mein Problem ist es nun, wie ich die Sache anpacken soll.
Ich habe hier bei genauer Analyse verschiedene Lager. Die einen machen hier ihren Trainerjob vorbildlich, die anderen lassen erkennen, dass sie es gut machen wollen, verfallen aber teilweise in alte Strukturen (Strafrunden, Lauftraining, Konditionstraining ohne Ball im unteren Jugendbereich etc.) und diejenigen, die gerne möchten, aber entweder keine Ahnung haben oder diese wohl haben, aber nicht umsetzen, weil......oben beschrieben.
Als Koordinator habe ich das Problem, wie ich die Sache anfasse. Einerseits sehe ich mich als Teamkollege für die Trainer. Ich biete an, Trainings bei Krankheit zu übernehmen, stehe für Streitfälle untereinander oder mit den Eltern oder dem Verein zur Verfügung. Andererseits beäuge ich die Mannschaftseinteilung, die hier nach Leistung vorgenommen wird. Im letzten Schluß aber auch, ob die Trainings an der Philosophie des Vereines vorgenommen werden. Hierzu erstellen wir nun einen Leitfaden, ausgearbeitet durch erfahrene Trainer. Ich stelle mir die Frage, wie ich denjenigen Trainer begegnen soll, die es falsch oder sagen wir mal verbesserungswürdiger gestalten.
Sogesehen bin ich der falsche Mann, denn ich habe nichts vorzuweisen, ausser sechs Jahre Jugendtrainer und eine Menge Erfahrung im Umgang mit schwierigen Menschen. Leider bin ich kein Politiker und ich neige dazu, mit der Tür ins Haus zu fallen. Gehe ich zu forsch ran, wird das Gegenüber sauer, sage ich nichts, laufe ich mit Bauchschmerzen rum und komme meiner Arbeit nicht nach, schleime ich rum und rede um den Brei, wird mir auch schlecht.
Ich habe mir vorgestellt, einen Trainerstammtisch zu entwickeln, der sich alle zwei Monate trifft. Hierdurch möchte ich das Wir, das Trainerteam stärken. Beim ersten Stammtisch möchte ich einen Trainer einladen (aus unserem Verein) der bereits im Stützpunkt sehr gute Arbeit geleistet hat. Dieser sollte die Ziele der D und C nochmals erklären. Hieran möchte ich meine Ideen knöpfen, nämich a)das sich an die Vorgaben gehalten wird, welche in einer Zielevereinbarung gemeinsam erarbeit und beschlossen wurden, b) das sich kein Spieler auf einer Position festspielt, c)leistungsbezogene Rotation stattfindet und d)professionelle Sichtungstrainings stattfinden. Was hälst Du davon? -
Hallo Myhann, sorry da haste Recht.
Zum Thema
Man fragte mich im Prinzip fünf Jahre lang, ob ich denn den Trainerschein machen wolle. Ich lehnte immer ab, denn die Zeiten lagen mir nicht. An den Wochenden habe ich Dienst (Früh-Spät-Nacht) und in der Woche auch. Dann bot man einen Crash-Kurs an, alles zeitlich gerafft, auch hier ging es für mich nicht.
Zudem -selbst wenn es gegangen wäre- hätte ich von meiner Frau einen Schlag mit der Bratpfanne auf den Hinterkopf bekommen. Drei Wochenden Dienst, ansonsten Fußballplatz und Laufen gehen, na super.
Den richtigen Schein könnte ich nur bekommen, wenn man bestimmte Kursscheine machen könnte und kein zeitliches Limit verhängen würde. Irgendwann hätte ich die Scheinchen zusammen und würde zur Prüfung gehen, ....wann es mir in dem Sinne paßt. Das wäre eine Flexibilität, die mir fehlt (ich fürchte auch anderen).
Die Sache die du ansprichst, sprich ein Kurzkurs für jeden Trainerneuling finde ich klasse. Die Lösung nenntst Du selbst. Nimm es in die Hand. Ich rate Dir, neben dem Trainerjob in den Jugendvorstand zu gehen. Ich arbeite da als ungewähltes Menschenkind mit. Im Konsenz, nach Diskussionen kann man so seine Ideen einbauen, vielleicht auch durchsetzen.
Bei uns im Verein ist nicht alles Gold was glänzt, aber die Sache die du ansprichst läuft bei uns im unteren Jugendbereich gut (Steigerungen sind immer möglich). Als allererstes wies ich damals auf die Dfb-Seite und Soccerdrills während einer Trainerversammlung hin. Viele kannten die Seiten nicht und trainierten absolut nach alter Art. Dann entstand Interesse und es ging so weiter, dass der Jugendvorstand Kontakt zum DFB-Stützpunkt aufgenommen hatte. Ziel war es, Aufklärung zu betreiben, die Augen zu öffnen, ohne jemanden zu beleidigen. Dann folgten Vorträge während der Jugendtrainerversammlung zum Thema Ziele der G,F,E bis A. Es wurde eine neue Internetseite erstellt, die jüngst angelaufen ist. Nun wird an einem neuen Leitfaden gearbeitet, welcher die Trainerphilosophie benennen wird. Diese wird dort dann eingestellt. Zudem verweisen wir via Infomappe und nun auf der INternetseite auf Informationsmaterial wie Internetseiten -übrigens auch auf diese Seite- (ich stehe also unter Beobachtung,-). Vor wenigen Wochen gab es eine Trainerversammlung für neue Trainer, denen wurde dort gesagt, was gewünscht ist und dann das Material ausgehändigt. Ich war nicht dabei, aber so wurde es mir berichtet. Das sind keine Bekundungen, sondern das läuft seit ca. 2 Jahren so. Zu guter letzt wurde nun der Koordinator, aufgesplittet für den Mini/F und E und D und C - Bereich eingeführt. Wir setzen/man setzt im Prinzip auf Aufklärung. Das macht der Dfb übrigens auch so. Allein das ist ein gehöriges Maß an Courage, denn es ist nicht unbedingt angenehm, gewisse Dinge zu regeln.
Trau dich und biete deine Mitarbeit beim Jugendvorstand an, dann hat die Sache eine Chance. Leute mit Elan und guten Ideen sind gefragt. Wenn es nicht paßt, gehste halt wieder, so mache ich das jetzt auch. Versuch macht kluch,-) Gruß Andre -
Hallo Myhann,
vergiß den Trainerschein .. vorallem als Bambini-Einsteiger!
Ich kann nicht erkennen wo Du herkommst, aber für Bayern gibt's durchaus sinnvolle Kurse für die von Dir beschriebene Trainer-Zielgruppe:
(sind vermutlich sogar DFB-Kurse in allen Bezirken)
- Fit für Kids ("staubige Theorie")
http://www.bfv.de/de/100538/10…ids_kleinfeldbereich.html
- Kleine Spiele für Bambini (Praxis an einem Abend)
http://www.bfv.de/de/100538/10…nioren_praxisseminar.html
- dazu ein zwei Bücher (DFB Band 1, Döbler, ...) ...
... und du bist jedem "Fachmann" der alten Schule in Sachen Kinderfußball um Meilen voraus.
Was brauchst Du mehr???
Gruß
Alex -
Ich würde fit für Kids nicht als Trainerkurs beschreiben. Weil des is Zeitverschwendung, da wird einem nur erklärt wie man den Passbogen auszufüllen hat!
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Also ich habe gerade den Kindertrainerlehrgang gemacht und werde wohl auch noch die C-Lizenz machen, sofern er denn dezentral angeboten wird. Nur es ist nunmal so beim Kindertrainer gehst du Bambini bis E-Jugend durch und das dauert dann halt auch seine Zeit. Wir hatten das 2 Wochen lang drei Abende und der Samstagvormittag. Ich denke man hätte auch auf 1 oder 2 Abende verzichten können, nur dann hätte man den Stoff straffer durchziehen müssen. Da aber viele Leute die da sitzen lange aus der Schule raus sind, brauchen einige schonmal ein bißchen länger um Informationen aufzunehmen. Wenn man den Lehrgang jetzt stark verkürzt würde einiges an Inhalten auf der Strecke bleiben und dann fangen auf einmal Bambinis an Runden zu laufen.
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Also ich kann den Lehrgang nur empfehlen. Ist sicherlich nicht alles Gold was glänzt, aber man kann schon ne Menge daraus mitnehmen. Ich habe mich bei meinem Lehrgang nur gefragt, warum manche da mitgemacht haben. Das hat ja alles soo lange gedauert, war soo langweilig und die Referenten waren auch alle blöd.
Also, wenn man sich nicht dafür interessiert und eh alles besser weiß, sollte man es lieber lassen... -
Ich stecke grade in der Prüfungsphase und kann den Kurs auch nur empfehlen, auch wenn man nicht alles, was vermittelt wird blauäugig annehmen sollte. Aber die meisten Sachen sind echt super und bringen den Trainer ein ganzes Stück weiter. Leider sehr zeitintensiv bei nem dezentralen Lehrgang (6 Wochen). Aber der Stress ist ja bald vorbei
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Natürlich wird neben Beruf, Training und Familie schon ein erheblicher Zeitaufwand gefordert, um einen Trainerschein zu machen. Ich habe auch zunächst gezögert und mich dann vor ein paar Jahren dazu entschlossen, relativ schnell hintereinander zunächst den Teamleiter und dann den Fachübungsleiter C zu machen (Trainer C war mir aus zeitlichen Gründen doch zu aufwendig, werde ich aber auch noch angehen).
Letztlich kann ich jedem nur empfehlen, einen Trainerschein zu machen, da man doch eine ganze Menge guter Anregungen bekommt und auch mit vielen Kollegen aus anderen Vereinen in Kontakt kommt, die man sonst kaum kennengelernt hätte.
Sicherlich garantiert ein Trainerschein kein besseres Training und auch keine bessere Einstellung zum Kinder- und Jugendfussball, ich habe aber auch schon sehr positive Beispiele erlebt, wo Trainer nach dem Besuch der Lehrgänge vieles im Training jetzt altersgerechter angehen. Die ursprünglichen Ansätze einer "Erwachsenenausbildung für Kinder" lagen bei diesen Trainern eher daran, dass ihnen das Rüstzeug für andere Methoden fehlte, nicht die Offenheit dafür.
In Brandenburg ist jetzt auch in der Jugendspielordnung festgelegt, dass nur noch Trainer mit DFB-Lizenz höherklassige Mannschaften betreuen dürfen und ich finde das auch grundsätzlich OK. Es gibt natürlich auch sehr viele Trainer, die ohne Trainerschein einen tollen Job machen, letztlich ist aber niemand allwissend und es kann nie schaden sich fortzubilden!
Schöne Grüße
Coach99 -
ich habe mich gequält und quäle mich auch immer noch durch die Mühlen der DFB-Ausbildung. Grds. werde ich aber nie verstehen, warum man die Verantwortung nicht den Clubs überlässt und immer mehr Mindestanforderungen für Trainer im Leistungsbereich stellt.
Ich werde es nie verstehen, warum sich der DFB bzw. die FIFA anmaßt, wie im Fall von zB. St.Pauli und Stanislawski, einen Trainer zu zwingen den Fussball-Lehrer zu machen.
Sollte St.Pauli nicht selbst verantworten und wissen, welchen Trainer man als Chef installiert und vertraut? -
Label:
Finde ich absolut richtig was du sagst. Und das Beispiel Stanislawski ist ja kein Einzelfall. War es nicht auch so, das Klopp seinen Schein machen musste obwohl er die Mainzer bereits ohne erfolgreich trainiert hat? Oder jetzt auch Hock vom SV Wehen-Wiesbaden. Er hat die Mannschaft nach oben gebracht, ohne Fußballlehrer zu sein. Dieses absolute MUSS finde ich ebenfalls anmaßend.
Viele machen Ihre realen Jobs doch auch ohne adäquate Ausbildung und das nur, weil sie sich tagtäglich Wissen und Dinge angeeignet haben, die dafür notwendig sind. Und jeder Arbeitgeber hat das recht, so jemanden zu nehmen.
Schade ist das alles im Trainerbusiness. Es gibt doch wirklich unheimlich viele fähige Leute mit denen es für Vereine - auch gerade im Leistungsbereich der Jugend - lohnenswert wäre zu arbeiten.