Beiträge von Andre

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    Das Ausgangsszenario ist für mich....(animiert durch die Geschichte eines Vaters aus einem anderen Thread..eine Geschichte die für viele andere Geschichten da draussen für mich strellvertretend war).


    -ein Trainer, der z.B. eine F trainiert. Es gibt z.B. keine zweite F in diesem Verein und deshalb hat er z.B. 18 Kinder im Team, obwohl er bei Spielen nur 7 Spieler benötigt.


    Dieser Trainer vereinbart nicht viele Freundschaftsspiele um allen gerecht zu werden. Dieser Trainer hat die Einstellung, sie ergebnismächtig zu FÜHREN. Er will die Spiele als Trainer gewinnen und es geht ihm hier um seine persönliche Befriedigung seines Ego. Dafür ist er versteckt unbewußt bis super bewußt bereit Dinge zu tun, die im Kinderfußball nichts zu suchen haben.


    Einige von uns hier und da draussen, machen das nicht mit. Viele von uns auch hier und da draussen wollen das so nicht...machen aber Fehler (hierzu gehörte ich auch!) und einige wenige hier und viele da draussen machen genau das.


    Weil ich oder du oder einige hier und da draussen das nicht machen, ist das für mich nicht der Aufhänger dafür, das Thema hier nicht zu bringen. Es geht um Kinderschutz im Fußball und Schutz des Kifu allgemein. Es ist ein kleiner Meilenstein in den Trainerköpfen..so wie die Abschaffung von Tabellen, altersgerechte Trainings, kein Gebrüll am Platz, Rotation, faire Spielzeiten, Konzepte oder die Fair-Play-Liga....richtige Bälle, verkleinerte Spielflächen und und und.


    Zurück zu meinem Beispiel. Der Trainer hat 10 Pflichtspiele vor sich und weil er so Gewinngeil ist, nimmt er nur die besten 10 Spieler mit. Die anderen 8 können ihn faktisch am Arsch lecken. Er bedient sie beim Training nicht wirklich, lässt sie hängen und im schlimmsten Fall würgt er ihnen Sprüche rein und stellt sie bloß...schreit herum, weil er unzufrieden ist. Unzufrieden, weil er sie an der Backe hat, Unzufrieden, weil sie nicht das befolgen, was er abverlangt!


    Die anderen 10 nimmt er mit zum Spiel...und manchmal, wenn die Erkältungswelle zuschlägt, schaffts einer oder zwei der "Graupen" in die Besetzung. Unter seinen 10 Favoriten hat er noch 3 Spieler...die nimmt Hochwürden nur mit, damit er Auswechselspieler hat. Man spielt 2 mal 20 Minuten und Paule sitzt auf der Bank...wie bei den Profis, denn Paule ist nicht ganz so gut wie die anderen....noch nicht! Laut Trainer ist er noch nicht so weit! Deshalb spielt Paule überhaupt nicht und wenn Ede der Starspieler und meist Trainersohn...Mittelfeldspieler mitte...meist die spätere 10!!!....nicht gerade eins auf die Socken bekommen hätte, dann hätte Paule auch die letzten 2 Minuten der letzten Halbzeit bei einem Spielstand von 0:11 oder 8:1 gespielt. Hierbei stehen Paules Eltern im Publikum und knirschen mit den Zähnen.


    DAS ist das Beispiel, dass ich meine. Ein Beispiel, das so jede Woche auf vielen Plätzen und in vielen Vereinen zu sehen ist und in Ansätzen bei vielen von uns versteckt so ist.


    Viele auch von uns legen hier den Deckmantel über ihr persönliches Gewinndenken und finden ach so pfiffige Legenden, um Eltern und Spielern das zu erklären. Manche schaffen nichtmal diese Lüge und posaunen es laut raus, ...brüllen ihren allgemeinen Unmut und ihre Dummheit offen nach aussen.


    DAS gibt es und davon spreche ich hier.


    Die Betroffenen sind Kinder die sich nicht wehren können. Die Täter werden oft vom konzeptionslosen Verein gedeckt. Die Kinder laufen mit Bauchkneifen und mit enormen Druck herum und haben letztlich Angst. Angst in der schönsten Zeit des Tages abseits des Schulstresses auf dem Weg zur Managerausbildung die meist ihre Eltern versteckt einfordern. Niemand geht mehr freiwillig zur Hauptschule, egal wie beschissen man lernen kann...es geht auf das Gymnasium.


    Diese Kinder werden -aus meiner Sicht- körperlich und seelisch und umgekehrt....verletzt und das könnte ...so meine These ...strafbare Körperverletzung sein.


    Ich spreche NICHT von einem Trainer, der aus pädagogsichen ehrlichen Gründen ein Kind sanktioniert, dass sich beispielsweise unsozial verhalten hat und mal bestraft wird, damit es zukünftig besser klappt.


    Gruß Andre

    guenter


    über 7000 Kommentare könnten etwas Betriebsblindheit erzeugen...vergess das nicht ;) .


    Ich bin da ganz anderer Meinung. So wie man für den Fußballtrainer kein Abitur benötigt, so muß man für einfachstes Strafrecht auch kein Studium absolviert haben.


    Wo ich arbeite weisst du. Käme jemand zur Wache und würde einen entsprechenden Sachverhalt erklären und glaubhaft schildern, dass das Kind schwer darunter leidet....so wägt der Anzeigenaufnehmende ab, ob ein Tatbestandsmäßiges Handeln im Sinne der Strafvorschrift gem. StGB vorliegt. Liegt das vor besteht Ermittlungszwang. Ermittelt er nicht...sprich...erstattet er keine Anzeige....könnte selbige ihn wegen Strafvereitelung im Amt erreichen. Ich würde den Sachverhalt hier aufnehmen, da ich fest glaube, dass der Tatbestand erfüllt wäre. Ob das letztlich bestraft würde oder nicht, ist für mich nicht relevant. Ein Ermittlungsverfahren würde gegen den Täter, hier ein Trainer...geführt. Sobald auch nur ein Anfangsverdacht der tatbestandsmäßigen Erfüllung vorliegt...muß ich eine Anzeige aufnehmen! Nochmals...hier sind die Tatbestandsmerkmale meiner Ansicht nach erfüllt. Dazu gehört nun der Wille der Erziehungsberechtigten darauf, dass Täter bestraft wird. Dazu stellen die einen Strafantrag und der wird geprüft.


    Umgekehrt darf der Anzeigende niemanden falsch beschuldigen...was auch eine Straftat wäre. Und in diesem Sinne darf der Anzeigenaufnehmende niemanden falsch verfolgen...was auch eine Straftat wäre. Deshalb prüft man ja den Sachverhalt und ab einem Anfangsverdacht...muß ich die Anzeige aufnehmen, was ich hier auch tun würde.


    Ich habe kein Studium. Das ist einfach zu verstehen und nicht schwer.


    Es sei Dir gestattet, dich hier rauszuhalten...darum hast du gebeten...ich genehmige Dir das ;)


    Eines wird hier nicht passieren! DU schließt dieses Thema nicht, danke! X(


    Dieses Thema hat eine Berechtigung. Es macht einigen vermutlich Angst...die die Angst haben, hatten schon länger Grund ihr Tun mal zu hinterfragen :!:

    Hi Revilo,


    zunächst...es ist egal was ich persönlich meine. Es geht mir um die Sache an sich. Ich hätte hinter der Überschrift auch ein Fragezeichen setzen können.


    Ich habe auch kein Strafrecht studiert, kann nicht sagen, dass ich recht habe oder nicht. Rein hypothetisch -siehe Gesetzestext und Erläuterungen dazu- könnte es so sein, wie ich es herleitete.


    NEIN...ich bin nicht der Meinung, dass DU dir als Stützpunkttrainer diesbezüglich Sorgen machen müsstest, soweit ich mit der THESE recht behielte.


    Ich glaube das du dir keine Sorgen machen müsstest aus mehreren Gründen.


    1. Du dürftest Inhaber mindestens einer C Leistungslizenz sein. Wäre das so, dürftest du dich mit Erhalt des Scheins einem Kodex unterworfen haben. Sprich...du hast versprochen, dass du dich auf eine bestimmte Art dem Trainerkollegen, den Spielern und Eltern gegenüber in der Öffentlichkeit und auch sonst verhalten wirst.


    2. Dürftest du gem. Dfb.-Ausbildungskonzept auf genau dieses geschult worden sein. Das hiesse für mich, dass du weist, das Gebrüll, nicht altersgerechtes Training im Ausbildungsbereich und und und...ein NoGo sind.


    Du weisst, dass du im Training niemanden anzuschreien hast, alle gleich behandeln mußt.


    3. Die Art und der Umpfang der Handlung (hier eines Trainers) muß geeignet sein (würde der Strafrechtler vermutlich...zu kenne ich das jedenfalls denken)....das WOHLBEFINDEN des Kindes in nicht unerheblicher Weise zu beeinflussen.


    Wenn du dich an die Punkte 1 und 2 hälst, ist das Ausscheiden der Kinder sicherlich ein unangenehmer Einfluß auf das Kind an sich...den du aber nicht durch dein Handeln in sich hervorrufst. Das ist für mich ein Unterschied.


    Ein Kind auf dem Gymasium Klasse 7....hat drei Fünfer und soll die Schule wechseln ist was anderes, als ein Lehrer der durch anbrüllen und niedermachen auf unpädagogische Art eine Sardistennummer abzieht. Im zweiten Fall wäre der für mich -so man es beweisen könnte- strafrechtlich zu fassen. Das denke ich. Das macht nur keiner...ist auch richtig...wäre aber möglich...wäre aus meiner Sicht kein falscher Satz. ;)

    Mein Sohn....war von den Minis an...bis zum Ende der E bei einem Trainer der hohe zeitliche Anteile darauf verwendete, dass


    sie das Passen lernten. Er beschulte das technische Passen (wie Passe ich, welche Fußstellungen usw.).


    Dann MEINTE er...das das super klappte und begann sehr früh in der F Jugend, dass Passspiel im Sinne von Passkombinationsspiel zu festigen.


    Bis zu dieser Zeit waren sie oftmals "besser" als die Gegenteams, was nicht nur damit zu tun hatte, dass sie mal einen Pass spielten, sondern eher damit, dass zufällig zukünftig gute Sportler zusammen fanden und kämpften.


    Dieses Kämpfen wurden mit wesentlich zu früher Zielsetzung des Passkombinationsspiels unterdrückt, das das Passspiel abverlangt wurde...so meine Meinung.


    Der Trainer mußte feststellen, dass die Spieler das was er abverlangte leider nicht umsetzen konnten und das schonmal garnicht im Spiel unter Gegnerdruck.
    Das machte den Trainer so wütend, dass er oftmals rumschrie, sanktionierte usw....aber das hier nur mal am Rand erwähnt.


    Zur E....wurden plötzlich über Monate keine Spiele mehr gewonnen. Es wurde nur noch verloren, was nicht nur den Spielern zusetzte, sondern auch dem Trainer und einigen Eltern und das zeigten sie deutlich am Spielfeldrand.


    Das wiederum führte dazu, dass die einst angehenden mutigen Sportler sich nichts mehr trauten. Also zu den "Fehlern" kam dann noch fehlender Mut. Man kann sich vorstellen, was das für Ergebnisse ergab und wie die Spirale nach unten zeigte.


    Die anderen Teams, gegen die man zuvor ganz gut ergebnistechnisch aussah...wurden -desto mehr Zeit ins Land zog....unerreichbar stark.


    Die spielten sehr Zweikampfstark und passten mal dann, wenn es spätestens Zeit wurde und konnten das dann auch, weil sie auch unter Gegnerdruck dazu in der Lage waren.


    Wo lag der Unterschied?


    Der Unterschied war für mich, dass die Gegentrainer -ob bewußt oder unbewußt- zeitgleich in den Vorjahren das trainierten, wozu die Jungs altersgemäß auch in der Lage waren. Sie trainierten Technik, ließen viel...nein...sogar sehr viel frei kicken...und legten keinen Wert auf das Passkombinationsspiel.


    Wenn das unbewußt war...war es prima gelaufen, wenn bewußt...ziehe ich den Hut, denn...das Passkombinationsspiel war für sie weder bei den Minis, noch bei der F Jugend möglich. Es war nicht möglich, weil sie Geschwindigkeiten (hier halt Ballgeschwindigkeiten) nicht richtig einschätzen konnten und weil sie nicht wirklich im Raum sehen können, was wissenschaftlich belegt ist. Das heisst, dass die Wahrscheinlichkeit darauf, dass sie einen freistehenden Mitspieler spätestens unter Druck nicht sehen. Es ist für mich so, als hätte ich Scheuklappen auf den Augen angelegt, so dass ich seitlich nur begrenzt sehe. Zudem...konzentriert sich so ein Spieler dieser Altersgruppe auf laufen und Ballsehen und dribbeln....und atmen...was vier Dinge sind und dabei hat er den Willen, ein Tor zu schießen. Also vier Dinge + das Ziel des Torabschlusses...was eine ganze Menge sind!


    Diese Jungs der Gegnerteams bekamen die nötige Zeit das tun zu können und dabei lernten sie den Zweikampf, denn wer lange den Ball dribbelt wird auch oft angegriffen und dann gilt es halt, diesen zu behaupten.


    Im krassen Gegensatz zu dem Team meines Sohnes. Dort trainierte man...ich behaupte bis zu 80 Prozent der Trainingszeit schon von den Minis an, den Ball abzuspielen...was ja Nonsens war, weil man dazu entwicklungstechnisch nicht in der Lage war. Parallel kam dadurch kaum Zweikampfspiel und im Prinzip nichtmal das Dribbeln zum Einsatz. Wenn man das wozu man in der Lage wäre nicht trainiert, stattdessen gezwungen wird, das zu tun, was man NOCH nicht kann und noch lange nicht können wird und dazu noch einen dann unzufriedenen ungehemmten schreienden und drohenden Trainer und einige solcher Eltern am Rand stehen hat und dann auf diese anderen Teams trifft, dann erhält man das was Spieler nicht will....hohe Klatschen ohne Aussicht auf Änderung.


    Ich hoffe Totti, dass du nicht den gleichen Fehler gemacht hast und wenn doch, dann lerne aus der Aussage und den Informationen meines Statements. Hierzu gehört die Möglichkeit der Selbstkritik. Das zeichnet einen guten Trainer aus. Fehler darf man machen, die gehören dazu...man sollte sie aber bei Erkennen abstellen. Sollte ich hier auch nur im Ansatz den Nagel auf den Kopf getroffen haben, so arbeite nach und zwar über Monate und holt das zügig ausgiebig nach. Gruß Andre

    eine Straftat sein könnte, da man das Wohlbefinden des Adressaten (Kind) nicht nur unerheblich beeinflusst. Ob das zutrifft, käme auf den Einzelfall an. Die Gefahr ist groß, dass es zutrifft! Das es zutrifft...die Begehungsweise des Täters (Trainer) ist restlos unnötig, denn es ist im Kinderfußball (also dort wo es aus Erwachsenensicht nicht nötig ist, Gewinndenken/Erfolgsdenken walten zu lassen weil Ausbildungsfußball). Es ist -aus meiner Sicht- nicht nötig, Kinder auf der Bank aus Gewinngründen schmoren zu lassen, es ist nicht nötig anzubrüllen oder sonst wie zu sanktionieren, sie auszuschließen oder zu mobben oder ungleich zu behandeln. Kinder haben Rechte und Mitglieder haben auch Rechte und Trainer und Verein haben Pflichten. Nicht zu vergessen, dass man unter dem Kürzel ev lebt und da sind Züge aus dem Profifußball restlos fehl am Platze und da geht es nicht darum, eine Plattform für Leute zu bieten, die sich gern profilieren wollen.

    Die Körperverletzung ist ein Straftatbestand aus dem 17. Abschnitt des StGB (Straftaten gegen die körperliche Unversehrtheit). Nach § 223 StGB wird, wer eine andere Person
    körperlich mißhandelt oder an der Gesundheit schädigt mit
    Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. Nach §
    223 II StGB ist auch der Versuch der Körperverletzung strafbar.




    Körperliche Misshandlung im Sinne der Norm ist jede üble unangemessene Behandlung, die das körperliche Wohlbefinden mehr als nur unerheblich beeinträchtigt.


    Eine Gesundheitsschädigung besteht in jedem Hervorrufen oder Steigern eines pathologischen Zustands.




    Die einfache Körperverletzung nach § 223 StGB und die fahrlässige Körperverletzung nach § 229 StGB werden gem. § 230 StGB nur auf Antrag
    verfolgt, es sei denn, dass die Strafverfolgungsbehörde wegen des
    besonderen öffentlichen Interesses an der Strafverfolgung ein
    Einschreiten von Amts wegen für geboten hält. Diese Tatbestände sind
    somit relative Antragsdelikte.


    Aufgrund der Gesetzeslage und allen anderen Sachlagen und Umständen kommen ich zu dem Verdacht, dass es richtig sein könnte, wenn man sagt, dass Trainer nicht das Recht haben, durch ich Tun oder Unterlassen Kinder seelisch und damit körperlich zu beeinträchtigen! Das ist die Aussage und ich habe sie hergeleitet. 8)

    Moin Guenter....

    Selten so einen Schwachsinn gelesen.

    http://www.juraforum.de/lexikon/koerperverletzung


    Zitat:


    Die Körperverletzung ist ein Straftatbestand aus dem 17. Abschnitt des StGB (Straftaten gegen die körperliche Unversehrtheit). Nach § 223 StGB wird, wer eine andere Person
    körperlich mißhandelt oder an der Gesundheit schädigt mit
    Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. Nach §
    223 II StGB ist auch der Versuch der Körperverletzung strafbar.




    Körperliche Misshandlung im Sinne der Norm ist jede üble unangemessene Behandlung, die das körperliche Wohlbefinden mehr als nur unerheblich beeinträchtigt.


    Eine Gesundheitsschädigung besteht in jedem Hervorrufen oder Steigern eines pathologischen Zustands.




    Die einfache Körperverletzung nach § 223 StGB und die fahrlässige Körperverletzung nach § 229 StGB werden gem. § 230 StGB nur auf Antrag
    verfolgt, es sei denn, dass die Strafverfolgungsbehörde wegen des
    besonderen öffentlichen Interesses an der Strafverfolgung ein
    Einschreiten von Amts wegen für geboten hält. Diese Tatbestände sind
    somit relative Antragsdelikte.


    Zitatende


    ....nicht unerheblich Beeinträchtigt...hieß es. Ein 8jähriger, der nur noch Dünnschiss hat, heult, nichts isst...einfach nur noch von der Brücke springen will, weil sein lieber -sorry- scheiss Trainer ihn nicht mehr spielen lässt, im Training verarscht usw., usw.....könnte wohl nicht unerheblich Beeinträchtigt sein, richtig?


    Lesen...dann denken und versuchen...zu verstehen ;)


    Schon das beeinflussen des Wohlbefindens....kann Körperverletzung im Sinne des StGB sein.


    Z. B. ist bei jedem Beleidigungstatbestand auch zu prüfen, ob nicht auch Körperverletzt wurde.


    Das fließt in die Anzeige ein und wird vom Staatsanwalt auf Antrag....und bei bestimmten Sachlagen auch von Amts wegen geprüft. Dann KANN ein Verfahren eröffnet werden, weil ein Staatsanwalt das beantragt nach Sachverhaltsprüfung. WAS dann tatsächlich dabei heraus kommt...sprich Strafe oder Einstellung des Verfahrens....weiss ich nicht, habe beides schon im Ergebnis mitbekommen, weil ich als Zeuge zuvor eine Aussage machen mußte.


    Mein Statement war darauf bedacht, Euch/denen die sich halt falsch benehmen durch Schreien, Ausgrenzen, Mobbing, Spieler nicht mitspielen lassen usw....sich immer dann rein theoretisch strafbar machen könnten. Diesen Verdacht hege ich, wenn ich den Gesetzestext und meine praktische Erfahrung auf dem Gebiet bedenke. Angezeigt wird das in der Praxis nicht....ich gehe allerdings fest davon aus, dass das aber möglich wäre und zudem der Anzeigende keine Anzeige erhält, weil er jemanden falsch (Verfolgung Unschuldiger) beschuldigt und dergleichen.


    So gesehen, muß ich dir lieber Guenter den Kelch mit dem Schwachsinn zurückgeben und feststellen, dass einer von uns beiden auf diesem Gebiet keine Ahnung hat....und ich bin`s nicht ;)

    Wer durch sein Handeln das Wohlbefinden des anderen Menschen beeinflusst (jemand fühlt sich schlechter als vor dem Handeln des Aggressors), sprich....der Adressat fühlt sich schlechter als vor dem Handeln....kann schon eine Körperverletzung begehen.


    Ich sehe das hier so. Das ist ein Privatklagedelikt. Den Trainer könnte man so gesehen...wenn ich alles auf die Waage lege...eigentlich wegen Körperverletzung -hier an Kindern- anzeigen. Der Versuch ist übrigens schon strafbar und das sind auch fahrlässige Begehungsweisen...da Bedarf es nichtmal dem Vorsatz...den ich hier allerdings schon unterstelle.


    Diejenigen die das nachweislich im Wissen um die Dinge mittragen...machen sich mitschuldigt....Beihilfe? Wird etwas weit hergeholt sein, Ersteres aber nicht!


    Dazu noch das Salz...nämlich das Kürzel ev..


    Hier kommt so ein Möchtemalgernnarzisst als Jugendtrainer daher und tut so, als hätte er mit seiner großen F Haumiblau die große Erfolgslinie für den Verein gebucht und setzt auf 10 oder 12 Spieler im satten Alter von x Jahren und die anderen Haumiblauspieler lässt er nicht nur am langen Arm verhundern, sondern....er mobbt sie mutig als Erwachsener. Ein Erwachsener der seine vermutlich im übrigen Leben vorhandenen Defizite nun auslebt...an Kindern auslebt...deren Eltern einen Mitgliedsbeitrag bezahlt haben? Einen Mitgliedsbeitrag bei Haumiblau ev.. Eine riesen Lachnummer, ein Witz, eine Unglaublichkeit...die da draussen versteckt bis offiziell wöchentlich vielfach stattfindet....hier ein stelvertretendes abstraktes Beispiel. Armselig!


    Auch hier die Anmerkung, dass solche Beispiele im kleinsten Dorfverein mit GESCHÜTZTEM KONZEPT....so nicht möglich wären. ABER...darauf verzichtet man ja todesmutig (Vereinssterben). ;)

    Moin,


    ich bin der Ansicht, dass man das Wort "Vorbereitung" bezogen auf den Jugendfußball/Fußball vielleicht man allgmein definieren sollte.


    Unter Vorbereitung verstehe ich, das ein Trainer die Mannschaft für die nächste Feldsaison konditionell und taktisch fit machen möchte. Ziel ist es, möglichst das für den Start größte Maximum des fußballerisch bestmöglichen heraus zu holen. Ziel ist ein guter Start und das Mithalten. Es geht darum den Tabellenplatz und die Darstellung des Teams und um das Ansehen.


    So verstehe ich die Saisonvorbereitung.


    Kinder im F-Alter benötigen kein Warmmachtraining, sie sind so konzepiert, dass es Muskelverletzungen so gut wie nicht gibt.
    Kinder im F-Alter können zum größten Teil nicht im Raum sehen, sie können mit Geschwindigkeiten nicht gut umgehen (auch nicht mit Ballgeschwindigkeiten und Abständen usw.), weshalb bestimmte Trainingsthemen älterer Jahrgänge für sie nicht in Betracht kommen...sie überfordern würden...was im Falle dessen das man sie doch absolviert, restlose Zeitverschwendung und Spassbremserei wäre.


    Trainer in dieser Altersgruppe sollten im besten Fall kein Gewinn.- oder Erfolgsdenken emfpinden. Wenn doch...sollten Trainer dieser Altersgruppe sich an die "Merkmale des Kinderfußballs" halten. Für mich sind das altersgerechte Trainings, Rotation (jeder spielt auf jeder Position auch der Torwart, kein Gebrüll vom Rand gepaart mit viel Lob, jeder Spieler spielt mindestens die halbe Spielzeit).


    Gesetzt dem Fall, ich treffe mit meiner Auflistung ins Schwarze....


    WAS sollte in einer F der Vorbereitung dienen? Wo liegt noch der Grund für eine Vorbereitung?


    Meine Antwort: Vorbereitung in der F ist unnütz, unnötig.


    Toll finde ich die Freundschaftsspiele...die machen immer Spass...haben in diesem Sinne dann aber nichts mit einer Vorbereitung zu tun.


    Das mit der Vorbereitung stammt von da "oben"...ich sag mal so ab dem Großfeld....frühestens D...eher C Jugend bis Erwachsenenfußball.


    Davon sollte man sich nicht beeinflussen lassen und ganz gelassen locker bleiben...selbst dann wenn unverbesserliche Fußballväter Nerven zeigen ;)


    Ansonsten verweise ich auf meine Signatur. Gruß Andre

    Ich sehe beim DFB-Konzept auch das ganze starke Interesse für die kommenden EMs/WMs den passenden Nachwuchs zu haben. Das ist auch nicht verkehrt. Hat aber wohl wenig mit meinem Sohn zu tun. Der will jetzt gewinnen und nicht seine 0,0001 %-Chance auf den kommenden Nationalspieler wahrnehmen. Der spielt auch Minecraft am Computer und will gewinnen, da ist kein Erwachsener dabei. Also Gewinnstreben ist erstmal gut. Kann zur Motivation beitragen. Wenn die Bambinis und die Trainer locker anfangen - kein Problem. Aber in der D sind die Jungs weiter. Es ist eben alles relativ. Wer mal eine F1 von F. Rotterdam live gesehen hat, weiß das es zwei Seiten einer Medaille gibt - neben dem Dorfverein von Andre. Ich verweise auf meine Signatur.


    Moin, sehe ich anders.


    Der Dfb hat nach meinem Verständnis ein Ausbildungskonzept erstellt, welches pyramidenhaft die Eliteförderung anspricht.


    DAS hat er aber -wiederum nach meinem Verständnis- nicht getan, um eine Elite zu bedienen, SONDERN


    um den Vereinen da unten...bis ins ländliche...jedem beschissenen mikroverein und sei es dort noch so beschissen...dieses Konzept an die Hand zu geben.


    DAS will nur niemand verstehen. Das Ausbildungskonzept des Dfb ist für alle machbar, für jeden und überall.


    Es beinhaltet altersgerechte Trainingsthemen.


    Die Themen die für bestimmte Altersgruppen erfaßt sind, sind an der entwicklungsmäßigen Machbarkeit der Kinder in der Altersgruppe angelehnt.


    Ich schrieb schon oft....das Kinder bis zum Alter xy...räumlich nicht sehen können...sie können Geschwindigkeiten nicht richtig einschätzen.
    Deshalb laufen Kinder im Alter xy auch über die Straße, obwohl ein Auto heranfährt. Drei Jahre später liefe es nicht mehr. Das ist wissenschaftlich belegt. Ausnahmen bestätigen die Regel.


    Weil Kinder im Alter xy genau das nicht tun können, erfaßt das Ausbildungskonzept DFB z.B. auch kein Passkombinationstraining. Trainining die das Passspiel im Bereich der Gruppentaktik und Mannschaftstaktik erfassen, sind deshalb für die Altersgruppe xy nicht erfasst. Sehr wohl wird erfaßt...WIE...man passt...aber nicht das Passspiel an sich. DAS ist nur ein Beispiel von vielen Dingen die für die Altersgruppe xy entwicklungstechnisch nicht machbar sind.


    Der Kenner des Konzeptes weiss, dass diese Themen zu einem anderen Zeitpunkt anknüpfend an die anderen zuvor erfolgten Themen später beschult würden. Es rennt also nichts weg. Hier läßt das Konzept eine Überforderung nicht zu, man versucht so...zu fördern und zu fordern.


    Innerhalb der zutreffenden Themen kann man dann durch verschiedene Schwierigkeitsgrade die Trainings INNERHALB dieser Altersziele erschweren...die Frequenz erhöhen, ....oder erleichtern. DAS wäre eine Trainerangelegenheit.


    Ich sagte, das viele da draussen, auch einige hier im Forum hiervon keine Ahnung haben...bis....es gelesen und nicht verstanden haben. Das sind für mich die sachlichen Fakten. Ich werfe denjenigen das vor und versuche darauf neugierig zu machen. Es macht spass es endlich zu kapieren um dann die wichtigen Dinge erlernen und erkennen zu können. Es macht sogar Spass, plötzlich zu sehen, was da teilweise für gutgemeinter Mumpiz zu sehen ist und teilweise geht das dann aber auch über die Schmerzgrenzen.


    Das alles hat nichts mit gewinnen wollen und so weiter zu tun, es ist ein Konzept auf das leider viele verzichten. Die Vereine könnten hier prima provitieren...man braucht es nur zu kopieren und als Vereinskonzept festzuschreiben. Dazu sollte man seine Trainer dazu animieren, dass auch mit leben zu füllen. Eine Möglichkeit von vielen anderen wäre für mich dem Trainer eine ordentliche Kostenpauschale als Anreiz zu zahlen, die Eltern über einen monatlichen Beitrag leisten könnten. Zahlt jeder 4 Euro die Woche sind das 16 im Monat multipliziert mit 14 Spielern...rechnet mal selbst. So binde ich Trainer an dieses Konzept und das lasse ich von Koordinatoren überprüfen. Wer sich nicht daran hält, MUSS gehen. Wollen wir wetten man findet einen neuen Trainer!


    Das Konzept baut ineinander auf. Die Ausnahmen haben das Recht einen anderen Verein aufzusuchen. Der Trainer hat die Möglichkeit über die Erschwerung von Übungen allen gerecht zu werden. DAS heisst nicht, B-Jugendübungen in der E zu praktizieren. Sondern die E-Themen können innerhalb der Thematik erschwert werden. DAS ist Ausbildung. Das verhindert Streit...es schützt Trainer, Spieler und damit den Verein.


    Weil diese konzeptionelle Ausbildung auch die DFB-Stützpunktspieler dann nicht nur beim Stützpunkt erhalten (die trainieren nämlich planmäßig danach!!!! ....und wenn nicht, meldet es doch bitte dem Stützpunktkoodinator...der wartet nur darauf!!!!)....sondern auch im heimatlichen Verein...verbessert sich die Situation.


    Lieber Leverkusener....so gesehen, kann ich deinen Einwand nicht mitgehen. Ich hoffe ich konnte herleiten, warum ich es anders sehe und vielleicht konnte ich ja etwas Licht in die Sache bringen. Gruß Andre


    P.S. Der Dfb selbst...ist mir scheissegal, aber das Ausbildungskonzept ist eine klasse durchdachte an Wissenschaft angelehnte Sache, die zudem für jeden machbar ist...egal wer es konzeptioniert hat.

    Leute,


    ich bin hier doch nicht zum Raspeln angetreten. Ich bin hier auch nicht, um allen zu zeigen, was ich für ein toller Hecht bin. Ich benenne die Dinge beim Namen und zwar unverblümt. Meine Ansichten resultieren aus dem eigenen Mist den ich verzapfte. Diese Erfahrung streue ich hier ein. Ich habe niemanden beleidigt. So komme ich beispielsweise zeitgleich auch zu der Auffassung, dass viele gute Ideen benannt wurden, viele Kraft und Zeit investiert werden. Ich vermisse allerdings teilweise die Kritikfähigkeit...das mal hinter die Tür zu schauen. Niemand sollte erwarten, dass andere alles toll finden was man macht. Wer hier auf Streicheleinheitentour ist, der ist zumindest bei mir falsch. Ich habe Respekt vor jedem da draussen der was macht, ich kriege allerdings auch regelmäßig eine Kappe wenn ich sehe, was da teilweise so gedacht wird bis abläuft.


    Ist es verboten einem Trainer der z. B. eine E wochen/monate vor der Saisonpause/vor dem Saisonende/wechsel direkt zu sagen, dass sein "Einspielen" auf dem großen Feld nonsens ist...unnötig ist. Soll ich herleiten warum? Nö...das taten schon anderen relativ gut und verständlich. Blieb die Frage die mich immer wieder bewegt...das WARUM. Und da bringe ich gern mal zurück in die Köpfe, was teilweise der Antriebsmotor ist. Dieser Antriebsmotor...ist gefährlich bis...unnötig und streckenweise falsch. Er stresst nur, hindert am Wesentlichen und verdirbt so fiel. Oft ganz versteckt...manchmal deutlich nach aussen.


    Hier wurde nun sogar das Gewinndenken in Erfolgsdenken umgemünzt. Kenne ich gut. Wisst ihr...ich kenne dieses geile Gewinnengefühl. Ich bin einer der Schlimmsten...so eine Art Kloppo. Ich habe nur eines getan um mich akzeptabel für den Kinder und Jugendfußball erträglich zu gestalten:


    Ich unterwarf mich im Wissen um das Warum komplett dem Ausbildungskonzept des Dfb und den "Merkmalen des Kifu". Das schützt mich...das schützt andere, das schützt den Verein. Es gibt mir Gelassenheit!


    Ich behaupte, das von den tausenden Usern die sich hier angemeldet haben....über 80 Prozent das Konzept nicht kennen. Ferner behaupte ich, dass von den Lesern einige nicht ausreichend intensiv gelesen haben und teilweise die Sache nicht verstanden haben.


    Genauso gibts viele unter uns, die das Ziel deshalb nicht kennen.


    Kennen sie es doch...fehlt wieder das Gesamtwissen, um erkennen zu können, warum man was in der entsprechenden Altersgruppe macht oder lässt.


    Das hat Gründe und die liegen im System begraben und das geht auch niemand so wirklich an. Deshalb kann ich nur jedem raten, lest euch schlau. Es macht spass...das bringt was und man bekommt einige interessante Einblicke und versteht gewisse Dinge die sehr einfach sind.


    Stattdessen werden Gründe vorgeschoben was nicht zu tun. Dafür stellen sich viele dann aber noch dahin und miemen einen auf großen Fachkompetenten...so dass Eltern erstmal staunen...in Unkenntnis darüber, das der Herr im Traininganzug eigentlich ein Blender ist...es aber nicht sein müßte.


    Verstehts mal so...Herr Sarrazin hat auch viele Fakten benannt...sachlich und fair und dabei hat er sich sehr unbeliebt gemacht. Da tat vieles sehr weh. Man muß ja nicht alles teilen was andere meinen...das gilt für mich, das gilt für alle da draussen ...auch für Fußballkinderjugendtrainer. Schönen Abend noch


    So siehts aus.

    So wie du nun reagierst, ist das genau das Verhaltensmuster, dass ich ausreichend kenne. Da kommt so ein Pinsel wie ich daher und nennt es doch einfach beim Namen...was ist das denn....richtig? Ja so ein Spiegel tut schon mal weh...jepp!


    Ich habe sachlich fair das erklärt, was ich meine und dazu stehe ich.


    Gäbe es in den Vereinen da draussen gewisse geschützte Konzepte, dann würde ich dir als JL kurz mitteilen, das du mit deiner E Jugend ebend nicht für die D Jugend vorbereitest, sondern die vermutlich ausreichend vorhandenen Defizite im Bereich der E weiter zu behandeln hättest. Ich würde dich auf das Konzept hinweisen, auf das ich dich bei Anwerbung hingewiesen habe und auf das du dich mit Handschlag und Ehrenwort eingeschworen hättest. Ich würde dir entsprechend verantwortlich mitteilen, dass du dagegen verstößt. Erwarten würde ich, dass du das einsiehst und als Erfahrung selbstkritisch für dich verbuchst.


    Wenn du das nicht einsehen würdest, könntest du gehen. Ich würde dein Team kurzfristig selber weiterführen und -weil in meinem Dorfverein die Eltern soviel Beitrag zahlen würden, dass ich z.B. 150 Euro monatlich auszahlen könnte- ziemlich schnell einen Trainer (ich will auch einfach sagen...einen normalen Menschen der nicht viel Ahnung hat..jedoch lesen kann und zu Selbstkritik in der Lage ist und Fan des Konzeptes wäre) finden.


    So siehts aus.

    Jeden Trainer von uns hier hat genau das schon ereilt, viele von uns sind exakt genau dafür verantwortlich und dort wo man zuschaute...mitverantwortlich. Genau so mitverantwortlich ist man, wenn man sich als Jugendleiter oder sonst wer Verantwortlicher darauf zurückzieht, dass das Trainersache sei.


    DIESER Trainer verhält sich vereinsschädigend, denn er sorgt durch sein Tun dafür, dass Mitglieder verschwinden.


    Genau das wäre der Aufhänger für eine SCHRIFTLICHE Beschwerde.


    Da würde ich sachlich genau benennen, was der Trainer wie macht und warum andere bereits fort sind.


    Hier fehlt -wie fast überall- das Vereinskonzept, dass Trainer, Eltern, Spieler und Verein an sich vor sich selbst schützt.
    Da stünde drin, was das Ziel der Altersgruppe ist und möglichst auch, was es nicht ist...z.B. der Staffelplatz.


    Da stünde drin, dass Trainer einer Mini, F und E und bei mir auch D und C jeden Spieler mindestens zur halben Spielzeit spielen lassen muß...auch das Spieler mindestens die halben Spieltage der zur Verfügung stehenden Spiele mitspielen müssen, man altersgerechte Trainings abzuhalten hat, kein Gebrüll am Platzrand usw...


    Darauf verzichtet man hier und weil man das macht, hat man auch solche dummen Probleme.


    Frage wäre planerisch auch, warum es keine F 2 gab?


    Mein Rat:


    1. Vorrausgesetzt ihr wollt nicht wechseln...was für mich TOP 1 wäre....würde ich als Elternteil nun die Offensive wählen.


    Dazu würde ich zunächst den Trainer ansprechen und ihm sagen, dass ich sein Tun leid wäre. Dann würde er danach gesteckt bekommen, was ich für die Zukunft von ihm erwarten würde. Dazu wollte ich dann in exakt diesem Gespräch wissen, wie er dazu steht. Bekäme ich keine konkrete Antwort wüßte ER, dass ich darauf zum Jugendleiter ginge.


    Jener Jugendleiter würde nach dem gleichen Maßstab gefrühstückt. Er wüßte exakt, dass mein Gang nach ihm zum Vorstand ginge.


    Ich gehe davon aus, dass der "richtige" Vorständler hier Vereinsschädigendes Verhalten erkennen könnte und tätig würde. Die fingen intern vermutlich an zu diskutieren und das hätte ein Ergebnis. Wichtig ist...alles sachlich zu tun. Zudem würde ich mir versuchen jemanden an die Seite zu holen, damit man sogar für das Gespräch Zeugen hat. Ganz besonders beliebt ist es im Verein, Dinge später verdreht bis schäbig verlogen woanders wiederzugeben, das können viele der Herren Narzissten ganz besonders gut.


    Ein weiterer Schritt den ich damals mit dem Wissen von heute gern gegangen wäre ist der, dass ich Vereinsmitglied geworden wäre.


    Dann könnte man auf der nächsten Mitgliederversammlung Redezeit beantragen...ein Problem schildern...eine Lösung präsentieren...abstimmen lassen und das Ergebnis ist Auftrag des Vorstandes. Z.B. könnte das die Einführunge eines festen Konzeptes sein usw., usw.. Das ist Theorie die sich in die Praxis umsetzen ließe, soweit der Wille und Mut groß genug darauf ist.


    Wäre ich der Beschwerdeführer in diesem Fall, würde ich anbieten, die Sache etwas zügiger als schnell zu übernehmen, so dass der Verein auf mich als Reserve zurückgreifen könnte. Das Amt des F Trainers ist so einfach, dass es -sorry liebe Kollegen- jeder Mensch tun könnte....nur eines sollte man dabei mitbringen....ein WARMES HERZ statt kalte Steine an selbiger Stelle!

    Moin Ralf,


    das scheint dann ja angekommen zu sein. Im "Werdegang" des Ganzen...steht der Dfb ja auch dahinter -wie mir bekannt ist-. Nun im Resümee noch mal offiziell auf die Homepage...zeugt von Respekt und den unterstreiche ich hiermit.


    Mal abgesehen davon habe ich an Dich eine Frage:


    Gibt es eigentlich auch Überlegungen dahingehend, dass Verstöße gegen die FPL-Regeln dort wo sie offiziell eingeführt sind....mit z.B. Strafgeldern geahndet werden?


    Gruß Andre

    Ich vermeide, die entsprechenden Zitate hier zu setzen....weil ich niemanden vorführen möchte!


    Dennoch möchte ich meinen Eindruck benennen.


    Ich bin der Meinung, dass jegliche Vorbereitung einer E auf die kommende Saison - bei ehrlichster selbstkritischer Betrachtung des Vorhabens jeden einzelnen Trainers der damit schwanger geht - das das ein Indiz von vermutlich noch anderen ist, die den einzelnen Trainer und damit DICH (diejenigen dessen Post`s ich nicht zitierte) beim Gewinndenken entlarvt. Hierbei spreche ich selbstverständlich vom Gewinndenken der Erwachsenen und nicht von dem gewünschten Gewinndenken der Kinder!


    Es gibt keinen rationalen Grund...keinen ausbildungstaktischen Grund...eine E noch in der E-Saison auf die D vorzubereiten, für mich keinen.


    Ich finde es ungut, wenn willige "Trainer" das nicht erkennen und die Koten hier stressen. Ich setze ein Kindergartenkind auch nicht sporadisch in die Schule, um den Start zu verbessern. Das machen nur die von mir besonders geliebten Mutties, die den hochbegabten Kindern schon im Kindergarten das Lesen und Schreiben und Rechnen beibringen. Genauso geht auch kein Schüler der Klasse vier in die fünf der weiterführenden Schulen...um diesen Start zu verbessern.


    Sie werden dort wo sie sind durch das Lernkonzept darauf langsam geschult. Dieses Tun beinhaltet auch z.B. das Dfb.-Konzept.


    Die Welt geht nicht unter und es ist auch kein Verbrechen eine E auf dem D Feld spielen zu lassen. Ich wollte hier jedoch mal auf meine Gedankengänge deutlich hinweisen, auch wenn ich mir vermutlich Unmut zuziehe. :rolleyes:

    Hier spielt man von 16`ner zu 16´ner auf Jugendtore. Feldgröße 50 x 70 Meter. Abseitsregel und Rückpassregel finden Anwendung, ...der Ball darf bei der Spieleröffnung zudem -genau wie bei der Hallenregel- nicht unberührt über die Mittellinie...was eine Spieleröffnung statt lange Abschläge verlangt...wovon viele Trainer leider keine Ahnung haben!


    Was ich schade fände wäre, ...hier Erwachsenenfußball überzustülpen. Das findet meiner Ansicht nach z.B. da statt, wo ich in der D mit einer Abseitsfalle arbeiten würde. Änliches las ich in diesem Thread. Ja...sie müssen die Abseitsregel kennen...ja...sie werden Fehler machen...aber die sind gebucht und ok.


    Die Präoritäten der Ausbildungsthemen für diese Altersgruppe liegen bei für mich bei den alten Themen der F...und dazu....das taktische 1:1 in der Defensive (Ballablaufen!!!!) wie Offensive bis hin zum 2:1, 1:2, 2:2, 3:2, 2:3, 1:3; 3:1. Für mich die Themen bis durch die C hindurch als wichtiges Fundament für die B und A und Herren.


    Wer darauf verzichtet, ...oder...sich hier nicht schlau macht....wird normale Spieler niemals ausreichend gut für das Spiel im Raum ausgebildet haben und der Fachmann sieht das dann, wenn sie in der B und A und in den Herren sind! Da bleibt viel Potenzial liegen...leider....und es findet sehr oft so statt.


    Entsprechend bin ich der Ansicht, dass das Feld und die Umstellung auf das Großfeld nicht das Thema sind. Das wird viel zu sehr in den Fordergrund gestellt. Ich habe immer das 3:2:3 favorisiert. Das lief prima mit Höhen und Tiefen für die Spieler...für mich nur Höhen!


    Zudem noch eine andere Anmerkung.


    Wäre der Schritt auf das Großfeld so groß wenn man sie von den Mini`s an...nie auf ein Spiel mit Manndeckung trainiert/gezwungen hätte?


    Wie wäre es gewesen, wenn man das was sie bei den Minis tun ("Urform" des Spiels im Raum...denn alle gehen zum Ball defensiv wie offensiv) spielerisch in der F und E erhalten hätte (sie also nicht auf Manndeckung hätte spielen lassen).


    Ich gehe fest davon aus, dass sie dann automatisch auf dem Großfeld sich so verhalten würden, wie Trainer es gern hätten.

    Ich finde das Dfb-Ausbildungskonzept gut, weil es die Ausbildung an Machbarkeiten der zu bedienenden Altersgruppe anlegt.


    Für den unteren Jugendbereich --ich nehme mal die Kleinsten, also Minikicker-- als Beispiel...sind die altersgerechten Ziele noch nicht das Passspiel, sondern die Freude am Spiel und an der Bewegung. Nichtmal individualtaktische Ziele gibt es für diese Altersgruppe. Das ist auch gut so, denn vieles von diesen Zielen ist diese Altersgruppe nicht in der Lage zu praktizieren (Ausnahmen bestätigen die Regel).


    Entsprechend brauche ich als Trainer hier auch nicht das Passen abzuverlangen (das gilt für mich auch für die F-Jugend!)....sie können weder Geschwindigkeiten abschätzen, noch ausreichend im Raum sehen. Das ist wissenschaftlich belegt. Diese Tatsache findet sich im Konzept wieder. Die Kleinen können es nicht, auch nicht nach 1000 Trainingseinheiten und da könnte Trainer noch so laut predigen, rumgrölen und schreien und Druck machen (siehe anderer Thread).


    Entsprechend finde ich, dass es geradezu grotesk wäre, was anzusprechen, was sie nicht leisten können.


    Bezogen auf die Minis...gibts im Prinzip nichts anzusprechen...ausser...das Paule sich trauen soll den Ball zu erobern...um viele Tore zu schießen.


    Was mir sehr oft bis in die A Jugend auffiel ist...das Trainer vom Rand aus oder in den Pausen Dinge benennen, mit denen keiner was anfangen kann. Das lässt den Verdacht aufkommen, das diese Trainer keine Ahnung haben...entweder von der Materie oder vom Umgang mit Menschen.


    Da fallen dann Sätze wie..."du mußt mehr machen!!!" oder ähnliches...da frage ich mich dann als Zuhörer bis Spieler...."WAS?".


    Sei es ein individualtaktisches, gruppentaktisches oder mannschaftstaktisches Verhalten der/eines Spieler(s)....der Trainer sollte genauestens Beschreiben was er meint und das möglichst ohne Wertung. Deshalb kann ich nur daran appellieren, dass sich jeder aus der Freude am Trainerdasein heraus...sich alles anliest. Man sollte wissen was die Altersziele sind...man sollte grob wissen was das Spiel im Raum ist/Verschieben/Kette...man sollte wissen was Pressingformen sind....wie man richtig passt usw., usw....


    nur dann kann ich Fehler erkennen, sie bewerten...daran arbeiten. Nur dann weiss ich, warum ich etwas benenne oder warum ich darauf verzichte (Spieler noch zu jung, kein Altersziel...Überforderung usw.).


    Mache ich das nicht...verbrenne ich als Trainer schnell. Ich würde dann -je nach Typ- schnell genervt sein...enttäuscht sein...vielleicht ungerecht werden...bis beleidigen und laut am Rand werden. So ist meine Erfahrung und die habe ich auch an mir selbst damals gemacht/festgestellt.

    Hallo Gemeinde,


    habe die Reportage ebenfalls gesehen.


    Für mich bestätigt sich hier, das man sich als Trainer gerade in dieser Frage selbstkritisch stark hinterfragen sollte. Ich komme für mich zu dem Schluß


    ....desto gewinndenkender ich als Trainer oder Zuschauer bin, desto mehr sollte ich mich zurücknehmen.


    Der Cocktail bestehend aus


    -Gewinndenken des Trainers
    -Druck des Trainers durch Verein...Eltern (oft gemeinter Druck der tatsächlich so auch nicht herrscht)
    -eigenes Anspruchdenken
    -Nichtwissen bis Inkompetenz ....bis gemeinte Kompetenz die tatsächlich weder fußballerisch noch menschlich vorhanden ist


    lässt viele Trainer dazu tendieren


    -nicht altersgerechte Trainings abzuhalten
    -Spieler nicht einzuwechseln bzw. nur wenige Minuten spielen zu lassen
    -nicht rotieren zu lassen


    Das Abverlangen von Dingen, die Trainer oftmals


    -nicht verbal als Info in Worte zu packen in der Lage sind


    Das Nichterkennen des Überforderns


    -lässt sie Abläufe benennen, die niemand der Spieler versteht und viele Spieler altersgemäß nicht absolvieren können.


    DAS alles wissen/erkennen Eltern nicht.


    Wenn nun der Verein diese Fehler nicht erkennt/kennt....lässt Verein den Trainer der diese Fehler praktiziert gewähren....und solche Trainer erklären es auch Eltern nicht....


    KINDER haben die gleichen Rechte wie Erwachsene. Sie gehören geschützt.


    Z.B. wäre für mich ein Vereinskonzept das für alle gilt eine von anderen möglichen Schutzmaßnahmen dazu. Der Inhalt des Konzeptes würde rundum schützen können. Viele Vereine haben kein Konzept, jeder macht was er will. In einem Konzept könnte die Fortbildung von Trainer enthalten sein...aber auch, was für die entsprechende Altersgruppe an Trainingsthemen ansteht und auch, wie man sich als Trainer zu verhalten hat und auch....was TRAINER und VEREIN tatsächlich erwarten.


    Mit dem letzten Satz schließt sich für mich dieses Statement, denn...ich fände es richtig und wichtig, wenn "Verein" deutlich ansagen würde, das Aufstieg in der Jugend -besonders im unteren Jugendbereich- nicht wichtig ist.


    Das alles würde vermutlich dafür sorgen, dass man als Trainer einen gewissen Druck nicht verspürt, ....das ihm der direkt genommen ist....das andere einem Trainer direkt und umittelbar sagen können, dass der Druck den er durch sein Verhalten und seine Maßnahmen ...so nicht wünscht....und das sich in einem solchen Verein halt vom Grund her nur Trainer versammeln, die das gut finden.


    In der heutigen Zeit ist es doch viel wichtiger, sich den Mitgliedszahlen zu widmen, statt zuzulassen, dass DRUCK in der schönsten Zeit des Tages (beim Sport im Verein)...das falsch Mittel ist.


    Ohne diesen Druck...kann man meiner Erfahrung viel mehr Leistung erzeugen, um so -praktisch automatisch- auch die geliebten Erfolge MAL feiern zu können. Das ergibt sich dann von selbst.


    Diejenigen die das andershalten...enden meist damit, dass verschiedene Lager im Verein...in der Mannschaft und innerhalb der Elternschaft...dafür letztlich sorgen, das man sich stetig zerfleischt. Irgendwer geht dann meist nach einer Zeit.


    Gerade wo Eltern...der Staat (Schulgesetz) usw....sich stetig dazu anhalten...LEISTUNG...abzuverlangen...sollte VEREIN dagegen arbeiten und sich als Auffangpool verstehen.


    Das gilt für mich sogar für die sogenannten "Leistungsvereine" die für mich nichts anderes sind, als gewisse Talentgruppen zu vereinen. Selbst diese Talente brauchen Luft zum atmen...sie müssen sich auch menschlich entwickeln dürfen. Sie sind halt -von Gott gegeben- in der Lage mehr "Leistung" zu zeigen, ohne das es sie allzu sehr qält...weil sie können es ja...das Talent ist da. ;)