Ich hab nur 3 jahre U11 trainiert und seinerzeit wusste ich noch nichts von Stützpunkten etc.
Ich komme ja selbst nicht aus dem Fußball sondern aus der evang. Jugend und da ging es immer um den ganzen Menschen.
Das vermisse ich oft bei Fußballrainern.
Konnte ich öfters bei manchen Spielern beobachten, die nach einer Verletzung plötzlich (in höherklasssigen Vereinen) abgemeldet waren, weils niemand interessierte.
Zwar gibt es bei der Trainerausbildung einen pädagogischen Teil, aber es spricht für sich, dass ich bei meiner Trainerausbildung meinem Ausbilder (und der war Verbandsfutsaltrainer) eine ganze Menge Neues erzählen konnte.
Ich hatte vor einigen Jahren beruflich mit einem Fußballer aus einem NLZ (U15) zu tun. ich hab mir einige Trainings und Spiele angeschaut, das waren Trainer in der Mitte der 20er, fussballerisch gut ausgebildet aber das war es dann auch.
Lass deinem Jungen Zeit, wichtig ist dass er sich wohl fühlt.
Ich hab mal (ich war da 17) einen Jungen trainiert (14, nicht im Fußball sondern Indiaca) der später Fussballnationalspieler wurde. Damals gab es diesen Hype um junge Fußballer noch nicht und er konnte sich in Ruhe entwickeln.