Kinderfußball - was würdet ihr euch vom Verband wünschen?

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  • userdx

    Wie kommst du auf diese Idee? Und wie soll das realisiert werden in den wenigen Wochen, die die Kinder spielen?


    Hier in Hamburg spielen meine Bambini in zwei Mannschaften ab Ende August 6 Spielfestivals mit je vier Vereinen im Pflichtspielbetrieb, dazu 1 Spielfestival als Saison-Eröffnung. Anschließend geht's in die Halle, keine Ahnung, ob und wie das organisiert wird.


    In der Rückrunde zerstückeln die Schulferien die Spieltage, so dass wieder nur 6 Spielfestivals möglich werden bis zu den Sommerferien.


    Vielleicht noch ein oder zwei Spielfestivals als Vereinsturnier, mehr geht einfach nicht.


    Macht zusammen 13 bis 15 Spielfestivals in der gesamten Saison, dazu wahrscheinlich eine Hallenrunde (Futsal?!). Wieso sollte ich nun eine Strafe hinnehmen? Ferien sind "fußballfrei" für die Kinder, außerhalb der Ferien kann jedes Kind jede Woche spielen, wenn es möchte.

  • Ich lese userdx Nachricht so, dass alle Jugenden bis zur E insgesamt 20 Festivals spielen müssen, ansonsten bekommt der Verein (nicht die einzelne E oder G!) eine Strafe bzw. Punktabzug bei z.B. der Ersten Herren.


    Das wäre zumindest ein Versuch, den Fokus mancher Vereine von der "Ersten" auf die kleinsten zu erweitern und sich mit deren Ausbildung zu beschäftigen.


    Wobei ich grundsätzlich Nichts davon halte, gute Sachen (Spielfeste für die Kleinsten), dadurch abzuwerten, dass sie per Strafe und Gesetz eingeführt werden.

    Entweder man schafft es, durch die vielen positiven Erlebnisse, alle einfach zu begeistern oder es ist eben nicht so begeisternd, dass es alle freiwillig machen.

  • ScuBac

    so gesehen ist es abhängig vom Verband und an den Spieltagen, die als Kreisturniere angesetzt sind, an den teilnehmenden Trainerinnen und Trainern.


    Durchaus werden hier in Hamburg an Spieltagen noch Kleinfelder mit Jugendtor aufgebaut, damit niemand vor den Kopf gestoßen wird. Da hilft es auch nicht, dass dafür ab dieser Saison Strafen vorgesehen sind. Denn wo kein Kläger...


    Ich wünsche mir daher, dass "blended learning" für alle Trainerinnen und Trainer Pflicht wird und die bisher erworbenen Teamleiter und C-Lizenzen ihre Gültigkeit verlieren. Dadurch kann man betroffene Personen zwingen kindgerecht zu trainieren und solche aussortieren, die kindgerechtes Handeln ablehnen.

  • Ich finde das Thema der Vereinswechsel sehr interessant. Nachdem der Thread in Richtung Verband geht, könnte man aus meiner Sicht das hier weiter diskutieren.


    PlayerCallsMeDad schrieb dazu:

    "Bis zur A Jugend kannst Du immer wechseln, wenn Du nicht spielst. Ohne Sperre, Ablöse etc.. Innerhalb einer Liga kannst Du wechseln solange Du keine 7 Spiele zu mindestens 60% gemacht hast. Irgendwie so. Prinzip: Kinder und Jugendliche stehen im Mittelpunkt, nicht der Verein. Der Verein muss sich anstrengen die Spieler*innen zu halten."


    addi73 meine dazu:

    "Bei allem Verständnis für Spieler,die nicht spielen...( definiere nicht spielen....)... damit wäre kein geregelter Spielbetrieb möglich"


    In der G-Jugend gibt es in Bayern keinen Spielerpass (Zusatz: finde ich gut). Damit kann man in dieser Jugend an einem Wochenende für A-Stadt und am nächsten für B-Dorf spielen (Mitgliedschaften vorausgesetzt). Nachdem es hier nur Festivals gibt, ist das aus meiner Sicht auch OK.


    In der F-Jugend gibt es einen Spielerpass. Sollte der zukünftig nur auf den Spieler und nicht auf den Verein bezogen sein? Könnte ich mir auch vorstellen, wenn man auch hier nur vom Festivalbetrieb ausgeht und wir im Fußball 3 und 5 unterwegs sind.


    In der A- und B-Jugend sind die 2 Wechselperioden im Sommer und Winter aus meiner Sicht ausreichend. Mehr würde aus meiner Sicht auch den Spielbetrieb gefährden.


    Wie kann man in der E- bis C-Jugend auf die geänderten gesellschaftlichen Verhältnisse eingehen? z.B. Zweitspielrecht für talentierte Spieler im NLZ (wird das vom NLZ überhaupt unterstützt?); Zweitspielrecht für Kinder getrennt lebender Eltern, die am Wochenende an einem anderen Ort sind.

    In welchem Wettbewerbsmodus wird gespielt? Bei einer E-Jugend im Festivalmodus (Fußball 5 und 7) könnte ich mir das eher wie bei der F-Jugend vorstellen. Bei einer C-Jugend im Ligabetrieb eher mit den 2 Wechselperioden im Winter und Sommer.


    Bin mal gespannt, wie ihr das seht.

  • Das Thema hat mit Sicherheit Potential.
    Bei flexiblen, Vereinsunabhängigen Wechseln bei F und ggf. E sehe ich wenig Probleme.
    Hat ein Verein zu wenig Spieler und ein andere zu viele kann man sich z.B. gegenseitig helfen (haben wir auch schon "verbotenerweise" bei E-Jugendspielen im normalen 7:7 gemacht).
    Zweitspielrecht für Kinder getrennt lebender Eltern sollte eine Selbstverständlichkeit sein oder werden.

    Zweitspielrecht für NLZ-Spieler halte ich für schwierig. Weil Trainings- und Spielintensität in den meisten NLZ ja so ausgelegt sind, dass die Kids ausreichend belastet werden und die Pausen dann auch eingehalten werden sollten.
    Sinn macht es evtl. ab U15 aufwärts, wo die Spielzeit aktuell nicht mehr garantiert ist, und Spieler tatsächlich nur noch auf Bank oder Tribüne sitzen bzw. nur Kurzeinsätze bekommen. Beim Thema NLZ fände ich es besser, wenn nur noch Entwicklungsligen existieren würden in denen es nicht um Auf-/Absitieg geht und jeder Spieler, der den Aufwand betreibt ein sinnvolles Minimum an Spielzeit erhält.

    Das abschaffen von Auf-/ Abstieg im Jugendbereich würde vermutlich auch deutlich mehr dazu führen, dass Spielzeiten gerecht verteilt werden als eine vereinfachte Wechselregelung.
    In Verbindung damit wäre es ja schon denkbar, dass man grundsätzlich Wechsel zulässt, wenn ein Spieler 2 oder drei Monate nicht zum Einsatz gekommen ist - unabhängig vom Wechselfenster.


    Das Thema Zweitspielrecht für LZ-Spieler kenne ich aus dem Basketball. Ob es gut oder schlecht ist, kommt auf die Handhabung an. Es gibt Spieler, die im Leistungsteam wenig Spielzeit haben und diese dann im Heimatverein nachholen. Das ist sicher sinnvoll, wenn sie da niemandem den Platz wegnehmen.
    Ich kenne aber auch Fälle, wo die Spiele des Heimatvereins bewusst so gelegt werden, dass sie sich mit dem JBBL-Team nicht überschneiden, damit dann 2-3 Spieler da auch noch eingesetzt werden können. Einerseits verbaut der Verein schwächeren Spielern, die ins Training kommen, aber dann nicht eingesetzt werden die Perspektive, andererseits wirken die Jungs aus dem Leistungsteam teilweise extrem überspielt und für den Wettbewerb im Breitensport ist das natürlich auch nicht förderlich.

  • eim Thema NLZ fände ich es besser, wenn nur noch Entwicklungsligen existieren würden in denen es nicht um Auf-/Absitieg geht und jeder Spieler, der den Aufwand betreibt ein sinnvolles Minimum an Spielzeit erhält.

    Das abschaffen von Auf-/ Abstieg im Jugendbereich würde vermutlich auch deutlich mehr dazu führen, dass Spielzeiten gerecht verteilt werden als eine vereinfachte Wechselregelung.

    Finde den Gedanken interessant, ab wonach willst du die Vereine da einstufen? Klar NLZs alter Jahrgang in Bundesliga und junger Jahrgang in Regionalliga, aber was ist mit nicht NLZs?
    Um Vereine die mir bekannt sind, aus dem Norden zu nennen, was ist mit einem Eimsbüttler TV, oder Weiche Flensburg? oder VfB Lübeck? Was ist mit einem RWE, Saarbrücken, Mannheim, etc, wo die Herren in der Regio oder 3. Liga spielen aber kein NLZ haben, die Arbeit aber trotzdem sehr gut ist und viele derer JugendSpieler am Ende in der A und B-Jugend Bundesliga in einem NLZ spielen?

    Wo gliedert man solche Vereine ein? Der Anspruch solcher Vereine ist schon mindestens Jugend-Regionalliga, was mMn akzeptabel ist. Da wollen nur auch andere Vereine mit deren Jugendmannschaften spielen, wenn man sich in Hamburg zB Vorwärts Wacker oder Rahlstedt anguckt (die aber mMn auf Grund der Infrastruktur etc da eigentlich nicht hingehören)

  • Finde den Gedanken interessant, ab wonach willst du die Vereine da einstufen? Klar NLZs alter Jahrgang in Bundesliga und junger Jahrgang in Regionalliga, aber was ist mit nicht NLZs?
    Um Vereine die mir bekannt sind, aus dem Norden zu nennen, was ist mit einem Eimsbüttler TV, oder Weiche Flensburg? oder VfB Lübeck? Was ist mit einem RWE, Saarbrücken, Mannheim, etc, wo die Herren in der Regio oder 3. Liga spielen aber kein NLZ haben, die Arbeit aber trotzdem sehr gut ist und viele derer JugendSpieler am Ende in der A und B-Jugend Bundesliga in einem NLZ spielen?

    Wo gliedert man solche Vereine ein? Der Anspruch solcher Vereine ist schon mindestens Jugend-Regionalliga, was mMn akzeptabel ist. Da wollen nur auch andere Vereine mit deren Jugendmannschaften spielen, wenn man sich in Hamburg zB Vorwärts Wacker oder Rahlstedt anguckt (die aber mMn auf Grund der Infrastruktur etc da eigentlich nicht hingehören)

    Das ist ja das Hauptproblem an dem die Idee dieser reinen NLZ-Ligen bis inkl. U19 aktuell scheitert.
    Es gibt Vereine die Leisten gute Ausbildung über alle Altersklassen, spielen mit Ihren Teams z.T. Bundesliga können oder wollen sich den Aufwand für ein "Bundesliga-NLZ" aber nicht leisten.
    Da bräuchte es sicher noch die ein oder andere weitere Abstufung .In Bayern gibt es die BFV-NLZ, die eine Stufe unter den Bundesliga-Leistungszentren angesiedelt sind. Mittlerweile spielen bei uns auch die BFV-NLZ eine eigene Förderliga von U12-U14. Gespielt wird in dritteln und die Spielzeit beträgt ungefähr das 1,5 fache wie im Regelbetrieb. Damit lässt sich die Spielzeit auf alle Fälle besser verteilen, was (verpflichtend?) von den Vereinen eingefordert wird ist, dass jeder Spieler mindestens 1 Drittel zum Einsatz kommt.

    Das System könnte ich mir auch bei den älteren Jahrgängen vorstellen.

    Vorstellbar wären regionale Ligen für Bundesliga-NLZ und darunter weitere für Regionale LZ (ähnlich BFV-NLZ), die aber gewisse abgestufte Voraussetzungen erfüllen müssten.
    Zum Saisonende könnten um eine Durchlässigkeit zu gewährleisten die stärksten Bundesliga NLZ eine Art deutsche Meisterschaft ausspielen und die schwächeren mit den stärksten regionalen NLZ eine Anschlussrunde oder Leistungsvergleiche durchführen. Alternativ: schwächere NLZ messen sich überregional mit denen der anderen Bundesliga-NLZ-Ligen.

    RWE und Saarbrücken haben übrigens beide ein NLZ

  • RWE und Saarbrücken haben übrigens beide ein NLZ

    Tatsache, das hatte ich noch anders im Kopf. Ich meine auch das letztes Jahr noch ein 3. oder 4. Ligist sein NLZ wegen den hohen Kosten aufgegeben hat.

    Aber die Beispiele spielen auch eher eine untergeordnete Rolle, es ging mir auch primär um die Aussage, dass hauptsächlich nur die 1. und 2. Bundesliga NLZs haben, weil diese auch super teuer sind.

    Es gibt Vereine die Leisten gute Ausbildung über alle Altersklassen, spielen mit Ihren Teams z.T. Bundesliga können oder wollen sich den Aufwand für ein "Bundesliga-NLZ" aber nicht leisten.

    Ein NLZ kostet halt einfach extrem viel Geld. Es ist ja nicht damit getan, einmal ein vernünftiges Gebäude hinzu stellen. Man braucht extra Mitarbeiter, Festangestellte Leute, Trainer mit bestimmten mindest. Lizenzen, sportliche Leitung mit mindest. Lizenz etc. Ich hab mal Zahlen gehört, die waren zwischen 500k und bis zu 1,5 millionen jährlich.
    Wenn man dann bedenkt, dass an für sich die 3. Liga ein Minusgeschäft ist, ist es kein Wunder, dass sich Vereine wie Meppen, Viktoria Köln etc, die schon mehrere Jahre in der 3. Liga sind, kein offizielles NLZ aufbauen. Dafür fehlt einfach das Geld.

    Wobei ein NLZ zu haben, vieles leichter machen würde. So können aktuell NLZ Spieler von anderen Vereinen jederzeit holen (zumindest in der Winterpause, die im Jugendbereich kein offizielles freies Wechselfenster ist) ohne Ausbildungsentschädigungen zahlen zu müssen, weil die dann einfach denen ein Ausbildungsvertrag geben und es dann für die erledigt ist. So verliert mein Verein jedes Jahr extrem viel Geld. Wären wir ein NLZ könnten wir den Spielern auch Verträge geben und würden jedes mal eine Ausbildungsentschädigung erhalten

  • Ein NLZ kostet halt einfach extrem viel Geld. Es ist ja nicht damit getan, einmal ein vernünftiges Gebäude hinzu stellen. Man braucht extra Mitarbeiter, Festangestellte Leute, Trainer mit bestimmten mindest. Lizenzen, sportliche Leitung mit mindest. Lizenz etc. Ich hab mal Zahlen gehört, die waren zwischen 500k und bis zu 1,5 millionen jährlich.
    Wenn man dann bedenkt, dass an für sich die 3. Liga ein Minusgeschäft ist, ist es kein Wunder, dass sich Vereine wie Meppen, Viktoria Köln etc, die schon mehrere Jahre in der 3. Liga sind, kein offizielles NLZ aufbauen. Dafür fehlt einfach das Geld.

    Wobei ein NLZ zu haben, vieles leichter machen würde. So können aktuell NLZ Spieler von anderen Vereinen jederzeit holen (zumindest in der Winterpause, die im Jugendbereich kein offizielles freies Wechselfenster ist) ohne Ausbildungsentschädigungen zahlen zu müssen, weil die dann einfach denen ein Ausbildungsvertrag geben und es dann für die erledigt ist. So verliert mein Verein jedes Jahr extrem viel Geld. Wären wir ein NLZ könnten wir den Spielern auch Verträge geben und würden jedes Mal eine Ausbildungsentschädigung erhalten

    Deshalb finde ich die Lösung in Bayern, mit den BFV-NLZ, die wesentlich geringere Auflagen und Kosten als ein BuLi-NLZ haben eigentlich ganz gelungen, weil hier trotzdem ein gewisses Maß an Struktur und Background (Lizenzen, und die braucht es im Leistungsbereich dann eben schon) vorhanden sein muss.
    Viele andere Vereine in anderen Bundesländern (Hertha Zehlendorf, Wieseck, Walldorf) erfüllen diese Voraussetzungen natürlich auch und sind deshalb zurecht auch erfolgreich. Mit der formellen Struktur und Bezeichnung "Verbands- oder Regional-NLZ" wäre aber vielleicht ein stemmbarer Mindeststandard festgelegt, der dann auch ein Qualifikationskriterium für die NLZ-Ligen unterhalb der BuLi-NLZ sein könnte.
    Ich wäre aber unabhängig von NLZ grundsätzlich für Entwicklungsligen ohne Auf- und Abstieg, wo Spieler ergebnisunabhängig Spielzeit bekommen. Die Kunst ist es - egal auf welcher Ebene - die richtigen Teams auf vergleichbarem Niveau zusammenzubringen.

  • Ich hatte hier in #153 schon mal gefragt, wie ihr euch den Spielbetrieb ab 2024/25 vorstellen könnt.

    Goodie hat mir dann geantwortet - Danke.

    Ich habe das mal aufgegriffen und folgendes Konzept mir erarbeitet:

    Die Mannschaften/Vereine werden in eine 18er Liga eingeteilt. Mit den Mannschaften werden immer 3 Festivals gespielt (3* 6 Vereine=18). Jede Mannschaft kann bis zu 3 Teams bei einem Festival stellen (3*4 Kinder = 12 Kinder). Im Voraus müssen sie nicht melden mit wie vielen Teams sie antreten, weil am Spieltag die erste Runde kurz vor Beginn aufgestellt wird. Bei 6 Vereinen a 3 Teams wären es 9 Felder - würde auf einen Platz passen (wir haben im Herbst 2022 Staffel-Festivals gespielt mit 6 Vereinen und meistens waren 5-7 Felder belegt - hängt aber aus meiner Sicht noch damit zusammen, dass die Vereine noch Kader für das 7 gegen 7 zusammenstellen und deshalb die Kader kleiner sind).

    Die Organisation könnte über das spielplus (Turniere) vom Verband vorgenommen werden. Die Einteilung stelle ich mir so vor (siehe google sheet) - farblich hinterlegt ist der Veranstalter und mit den Buchstaben (A, B, C) sind immer die Festivalsteilnehmer bezeichnet. So könnte man aus meiner Sicht Abwechslung rein bringen und sich gleichzeitig öfters sehen und eine Beziehung aufbauen.

    Was haltet ihr davon? Danke schon mal im Voraus.

  • let1612

    wie wäre es mit der "Treppe" nach H. Wein? U7 mit Fußball-3 beginnen und dann mit jedem Jahr ein Kind mehr?!


    Ab der U9 Minitore im Wechsel mit auf 1,65m Höhe reduzierten Jugendtoren aufbauen (vgl. kickplan.de)


    Mit 8 Kleinstfeldern für meine U7 war unser großer Rasenplatz mehr als voll. Respekt, wer 9 / 10 Kleinstfelder inkl. Coachingbereiche aufbauen kann.


    Sobald 4+1 gespielt werden kann, sollte zusätzlich zu jedem Feld noch ein Minifeld für die Rotationsspieler aufgebaut werden. Kein Kind sollte länger als 1 bis 2 Minuten stehen / sitzen müssen.


    Große Hürden sehe ich derzeit im Übergang von D (8 gegen 8, Halbfeld) zu C (11 gegen 11, 16er zu 16er).


    Der Sprung von U7 (3 gegen 3) zu U8 (5 gegen 5 oder 4+1 auf Jugendtore) erscheint mir auch nicht altersgrecht.


    Zumindest hier in Hamburg fehlen klare Vorgaben vom Verband, dass die kleinere Spielform zu bevorzugen ist.


    Manche Vereine lassen aber immer noch 6+1 ab der U7 spielen. Ist ja sonst kein Fußball. 🤣

  • Im WFV wird G-Jugend 3 gg 3, F dann 5 gg 5, E 7 gg7, D 9 gg 9 und ab C 11 gg 11 gespielt. Das finde ich eigentlich in Ordnung, soll aber nun geändert werden gem. DFB-Vorgabe. Sei´s drum, Hauptsache die Kinder bewegen sich, haben viele Ballkontakte und wollen beim Fußball bleiben.

  • -Nils- : Das ist DFB konform. In der G ist Fußball 2 und 3 vorgesehen, in der F Fußball 3 und 5 und E Fußball 5 und 7 (dfb.de)


    ruffy85 : Die Treppe wollen wir auf jeden Fall. In der G-Jugend wird bei uns nur bis Fußball 3 angeboten (Fußball 2 hat sich bisher noch nicht durchgesetzt). In der F-Jugend sind wir im Fußball 3 und 5 unterwegs und bei der E wird auch schon Fußball 5 und 7 gespielt.


    Rein von der Organisation kann ich mit dem google sheet Fußball 3 oder 4 spielen - habe ja beim Fußball 3 einen Rotationsspieler, der dann beim Fußball 4 mitspielen kann. Ich kann aber mit der Festivalplanung auch Fußball 5 spielen. Dann pro Verein max. 2 Teams (2* 6 Spieler = 12 Spieler) und dann wird auf 6 Feldern mit 12 Teams gespielt.


    ruffy85 : eine Coachingzone gibt es bei mir hinter dem Tor oder auf der Linie - ist mir in der G-E-Jugend nicht wichtig.


    Auch müssten sich die Vereine nicht frühzeitig festlegen, ob sie Fußball 3/4 oder 5 spielen. Das könnten sie von Festival zu Festival untereinander absprechen. Je nach Infrastruktur (Plätze, Tore usw.) der Vereine und Entwicklungsstand der Kinder.