Jugendfußball in 5 bis 10 Jahren

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  • Wenn man der von MDahlin geschilderten Studie Glauben schenken kann sind 50% der Dropouts auf aktuelles schlechtes Training oder aber Probleme im aktuellen Mannschaftsgefüge zurückzuführen. 27%betreffen Motive wie Gesundheit oder Wohnortwechsel und haben nicht direkt mit Fußball zu tun, Allenfalls von den 22% mangelndem Interesse mag ein Teil darauf zurückzuführen sein, dass die eigenen fußballerischen Qualitäten im Kinderfußball nicht hinreichend geformt wurden, ein anderer Teil wird darauf zurückgeführt, daß Fußball in dem Alter "uncool" wird.


    Dies widerlegt eindeutig die von Ersatzbank formulierte These, dass im Wesentlichen die Fehler der angeblich so ignoranten Spaß-orientierten Vatertrainer im Kleinfeldbereich für die Unlust und den Drop-Out im Jugendlichen Alter verantwortlich gemacht werden können.


    Der Spaß und damit der Spieler geht meiner Meinung nach dann "verloren", wenn man egal in welcher Altersstufe zu ehrgeizige Ausbildungsziele einfordert.

  • EnterTrainer so unrecht hat aber dann Ersatzbank auch nicht wobei die Formulierung sicher etwas unglücklich war. Aber schlechtes Training kann nur bedingt durch Spaß kompensiert werden. Ich hatte auch Lustige Lehrer in der Schule aber vom Stoff wurde nicht wirklich viel vermittelt.


    Wenn ich mein Team jetzt hernehme und mit andern Mannschaften vergleiche kann ich zu 100% behaupten das die Kids in der U7-U11 nicht das richtige Training hatten. Bedeutet aber nicht das sie keinen Spaß hatten ansonsten würden die Jungs nicht schon knapp 6 Jahre miteinander spielen.

    Es mangelt zb. an


    Beidbeinigkeit

    Kopfballtechnik

    Ball hochhalten (Gaberln in Ö)

    Ballführen

    Schusstechnik

    Spielverständnis


    Aufgrund der Tatsache das hier teileweise Kinder massive Problem mit den Grundlagen haben , verlieren sie über kurz oder lang den Spaß weil es einfach an den Basics fehlt du sie nicht Konkurrenzfähig sind.

    Ist im Prinzip nix anderes wenn dir 2 der 4 Grundrechnungsarten nicht geläufig sind wirst du sicher keinen Beruf erleneren wo diese aber benötigt werden.

  • maider187, das Beispiel mit den Rechenarten zieht für mich nicht: Rechnen können muss ich, Fußball spielen kann ich, wenn ich Bock drauf habe. Letzteres ist hier entscheidend. Ich verstehe absolut, dass die technischen Grundlagen so früh wie möglich gelegt werden sollten. Könnte es in Deinem aktuellen Fall aber so sein, dass Deine Truppe einfach unterdurchschnittlich talentiert ist?


    In dem Thread geht es primär um die Ursachen des Drop Outs und was man dagegen tun kann. Ich bestreite nach wie vor, dass unzureichende Ausbildung im Kindesalter eine der Hauptursachen für den Drop Out im Jugendalter ist. Beeinflußbare Ursachen zur Minderung der Drop Out Quote sollten ehrlicherweise im Umgang mit den Jahrgängen gesucht werden, in denen der Drop Out auch tatsächlich erfolgt.


    Eine nicht beeinflußbare Ursache der Drop Out Statistiken mag darin liegen, dass bis zur E-Jugend immer noch Kinder dazu stoßen, die vorher nicht im Vereinsfußball unterwegs waren. Dadurch werden Abgänge in den unteren Jahrgängen kompensiert. Bei den Jugendlichen sind Zugänge von Spielern, die vorher nicht in einem Verein gespielt haben, wohl eher selten.


    Die Frage, wie der Jugendfußball in 5-10 Jahren aussehen wird, hängt auch davon ab, ob der DFB so weiter macht wie bisher. Passiert nichts, werden die Drop Out Quoten wohl nicht gesenkt werden können. Kreativität ist gefragt, aber wo soll die herkommen? Ein Blick über den Zaun auf andere Sportarten könnte da helfen.

  • Wie definiert ihr "schlechtes" Training?


    maider187

    Was sagt es über die Qualitäten einer Mannschaft oder eines Spielers aus, wenn sie 100x mit dem Ball am Fuß jonglieren können? Ist das Jonglieren mit dem Fuß ein Qualitätsmerkmal für dich?


    Du sagst, dass du bei einem BuLi Verein arbeitest, dann frag ich mich, wie es sein kann, dass in einer U14 nicht das entsprechende Niveau vorhanden ist und du die Schuld quasi auf den Trainer vor dir schiebst. Wie kann so etwas in einem BuLi Verein überhaupt vorkommen, dass in einer U14 das Niveau "schlecht" ist?

  • die gleiche Frage habe ich mir auch gestellt.

    Wie ist schlechtes Training definiert?

    Des Weiteren halte ich 50% für überzogen. Meine Beobachtung geht eher auf 25%.


    Ein A-Jugend Training nach Geschmack der Spieler wäre:


    1. ein bisschen aufwärmen

    2. Torschuss

    3. Abschlußspiel


    Macht man Taktiktraining, dann würde ich behaupten, dass dies nicht als positiv bewertet wird.

  • MDahlin herzlichen Dank für den link. Ich muss das ganze aber erst noch lesen.


    Die Frage von fussballschule_tirol ist in meinen Augen berechtigt. Wie gesagt muss ich erst lesen ob die Studie selbst eine Antwort hierzu gibt.


    Ist schlechtes Training mit mangelnder Ausbildung zu bemessen, oder ist es vielmehr so dass in einem Altersabschnitt das Training einfach den Erwartungen der Spieler entsprechen muss, da sonst die Null-Bock Einstellung gewinnt?

    Gerade in den mittleren Altersklassen ist ja des öfteren so dass zu Teil ganze Teams hinwerfen weil "Sie mit dem Trainer und seinen Methoden nicht klar kommen".


    Gruß

    Torsten

    "Im KiFu gillt: Nicht das Training ist die Vorbereitung auf das Spiel, sondern das Spiel ist die Fortführung des Trainings."

    - (Quelle: unbekannt)

    "Der Grund, warum wir Fußball gucken, ist keine Zahl und kein Ergebnis, sondern ein Erlebnis."

    - (Quelle: paderball.com)

  • Es sind auch nur ca. 25 % "schlechtes" Training und die anderen 25% wären mannschaftliche Probleme wie: "nur die besten spielen" etc. Zusammen sind es 50%. Also "schlechtes" Training und mannschaftliche Probleme ergeben 50% der Drop-Out Quote.


    Wobei man wirklich mal definieren muss, was schlechtes Training ist. Man kann auch von den Inhalten her ein perfektes Training machen, doch wenn es dann zu schwierig für die Kids ist, dann kommt die "Null-Bock" Einstellung, weil sie es nicht lösen können.

  • Wie definiert ihr "schlechtes" Training?

    Das Training macht den Spielern keinen Spaß!


    Der Rest ist für mich schwer allgemein zu definieren. Hier muss man meiner Meinung nach zwischen einer F-Jugend und einer A-Jugend im Leistungsbereich deutlich unterscheiden.

    Spaß machen muss es in allen Altersklassen und in allen Leistungsbereichen.

    Aber die Frage ist, was macht mir Spaß. Der A-Jugendliche im Leistungsbereich, der voll motiviert ist, wird seinen Spaß nicht aus einer sinnfreien/total spielfernen Torschussübung ziehen, auch wenn er viele Erfolgserlebnisse in Form von Toren haben sollte.

    Eine "durchschnitts"A-Jugend auf Kreisebene, hat Spaß, wenn sie zum Aufwärmen ein chilliges 5 gegen 2 spielen können, ein bisschen aufs Tor

    schießen und dann ein Spielchen gespielt wird.


    Für mich ist daher schlechtes Training ein Training, dass der Mannschaft keinen Spaß macht. Wie der Trainer für diesen Spaß sorgt, hängt von der jeweiligen Mannschaft, deren Stand, Leistungsniveau, Alter und vielen anderen Faktoren ab. Zudem ist meiner Meinung nach die persönliche Beziehung zwischen Trainer und Spieler hierzu wichtig. Überspitzt formuliert: Man muss nicht der beste Freund der Spieler sein, aber wenn sie einen hassen, ist es auch nicht ideal :S

  • Also wenn ein Training Spaß macht, dann ist es ein gutes Training?


    Wie definierst du Spaß?

    Ein chilliges 5v2 und ein bisschen aufs Tor schießen ist Spaß?


    Wenn das wichtigste Spaß ist, dann sind die Inhalte in diesem Fall doch völlig egal, Hauptsache es macht Spaß. Oder interpretiere ich da deine Aussage falsch?

  • maider187

    Danke für die Info.


    "Wenn ich mein Team jetzt hernehme und mit andern Mannschaften vergleiche kann ich zu 100% behaupten das die Kids in der U7-U11 nicht das richtige Training hatten. Bedeutet aber nicht das sie keinen Spaß hatten ansonsten würden die Jungs nicht schon knapp 6 Jahre miteinander spielen."


    "Aufgrund der Tatsache das hier teileweise Kinder massive Problem mit den Grundlagen haben , verlieren sie über kurz oder lang den Spaß weil es einfach an den Basics fehlt du sie nicht Konkurrenzfähig sind."


    Also ist Spaß etwas das die Mannschaft zusammenhält, aber nicht etwas, das sie besser macht. Also kann die Aussage von Effzeh mit "Das Training macht den Spielern keinen Spaß!" im zusammenhang mit gutem/schlechten Training nicht ganz passen.


    Deswegen würde mich interessieren, ob es eine klare Definition von gutem und schlechtem Training gibt, damit alle auf der gleichen Basis aufbauen.


    Gutes Training = Spieler haben Spaß

    Schlechtes Training = Spieler haben keinen Spaß


    Nimmt man jetzt maider187 Aussagen, dann hatten die Spieler schon Spaß aber dennoch ein schlechtes Training, weil sie nicht auf dem Niveau sind auf dem sie sein sollten.


    Also was ist gutes und schlechtes Training?

  • Was sagt es über die Qualitäten einer Mannschaft oder eines Spielers aus, wenn sie 100x mit dem Ball am Fuß jonglieren können? Ist das Jonglieren mit dem Fuß ein Qualitätsmerkmal für dich?

    nix aber 100x Gaberln setzt voraus das die Kinder dann ein gewisses Ballgefühl haben welches man für Fußball benötigt, eventuell auch zeigt das sie Beidbeinig sind, eine gewisse Konzentrationsfähigkeit haben, eztc..


    dass in einer U14 das Niveau "schlecht" ist?

    das Wort schlecht habe ich Nie erwähnt. Auch habe ich nicht die Schuld auf den Trainer vor mir geschoben weil ich keine Ahnung habe wann die Kinder zu Verein gekommen sind. Nur soviel das diejenigen nicht die in meinen Augen richtige Ausbildung bekommen haben die sie in meinen Augen benötigen oder auch vermittelt wird.

    ÖFB:

    http://www.jhgwaldviertel.at/D…eren_Fussball_fuer_Kinder

  • maider187

    "Wenn ich mein Team jetzt hernehme und mit andern Mannschaften vergleiche kann ich zu 100% behaupten das die Kids in der U7-U11 nicht das richtige Training hatten."

    Bedeutet doch, dass das Training falsch und somit "schlecht" war. Schlecht kann man auch mit nicht ideal betiteln. Somit schiebst du ja auch die Schuld auf die Trainer, die vor dir das Team betreuten.


    Die ÖFB Broschüren sind mir durchaus bekannt, kann sie aufgrund der Tätigkeit des Trainerausbilders auswendig herunter predigen, wobei wir auch in diesen Broschüren anmerken, dass nicht alles 1:1 so umsetzbar und korrekt ist. Es fehlt zum Beispiel beim 9er Fußball die Aufstellung 1-2-3-3, das ist jedoch ein anderes Thema. Die Broschüren sind ein netter Anhaltspunkt für Anfänger in diesem Bereich, doch vertiefendes Wissen ist darin nicht vorhanden.


    nix aber 100x Gaberln setzt voraus das die Kinder dann ein gewisses Ballgefühl haben welches man für Fußball benötigt, eventuell auch zeigt das sie Beidbeinig sind, eine gewisse Konzentrationsfähigkeit haben, eztc..

    Ich behaupte jetzt mal, dass 100x Gaberln nett ist, aber eben Zirkus. Ich kann von mir sagen, dass ich gerade mal 10x Gaberln kann, aber eine weit bessere Ballmitnahme und Passtechnik unter Druck habe als so mancher NLZ Spieler. Bereits Johann Cruyff sagte, dass das jonglieren Zirkus ist. Und wenn man ehrlich ist, ist es auch nicht mehr.

  • Deswegen würde mich interessieren, ob es eine klare Definition von gutem und schlechtem Training gibt, damit alle auf der gleichen Basis aufbauen.

    gute Training ist für mich wenn eine stetige Entwicklung zu erkennen ist, der Trainingsbesuch sehr hoch ist, der spaß nicht zu kurz kommt, es keine Verletzungen gibt wie zb gestern beim KM Training wo wir in der


    1 Spielform

    Pommes (muss gerufen werden wenn der pass mit dem linken Fuß gespielt wird)

    und

    Popcorn (wenn der Pass mit dem rechten Fuß gespielt wird)


    2 Spielform

    Angreifer haben die Arme vor dem Körper gekreuzt

    Verteidigend Mannschaft hinter dem Körper gekreuzt


    3 Spielform

    beides Gleichzeitig.

    Spieler waren motiviert habe die 3x3min im 3vs3 auf 4 Tore super mitgezogen, haben gelacht aber trotzdem konzentriert gearbeitet.

    Man konnte sehen das ihnen was abverlangt wurde und es hat sie beschäftigt. haben sie mir auch bestätigt wie sie sagten lustig aber auch fordernd...


    die übliche Aufzählungen... alle beschäftigt, wenig Wartezeiten, viel Kontakte, etc.


    schlechtes Training wäre für mich

    keine Entwicklung, schlechte Laune, geringer Trainingsbesuch, lange Wartezeiten, wenig Ballkontakte, etc..


    Ist meine persönliche Meinung...


    Definition direkt denke ich gibt es keine weil es viel unterschiedlich Ansätze und Ausbildungsmöglichkeiten (funino, Coerver,etc) gibt, jeder Verein eine andere Philosophie verfolgt, jeder Verband eine andere Strategie verfolgt usw.

    Unterm Strich verfolgt jeder das gleiche Ziel aber wie sagt man so schön "Viele Wege führen nach Rom" und das denke ich trifft auch im Fußball zu

  • Wenn das wichtigste Spaß ist, dann sind die Inhalte in diesem Fall doch völlig egal, Hauptsache es macht Spaß. Oder interpretiere ich da deine Aussage falsch?

    Warum sollte denn der Spaß relevante Inhalte ausschließen? Ich habe hier keinen Gesehen der die Aussage getätigt hat.


    Des Weiteren haben hoeness2 und Effzeh geschrieben wie A-Jugend Spieler (möglicherweise) ein spaßiges Training definieren würden.

    Sie selber haben es bislang noch gar nicht erörtert, was ein gutes Training ausmacht.


    Also was ist gutes und schlechtes Training?

    Ich glaube es nicht möglich dies allgemeingültig zu definieren.


    Ein gutes Training würde ich für mich wie folgt definieren:

    Für die Spieler relevante Lerninhalte motivierend und fordernd in Spielformen vermitteln.


    Ein schlechtes Training ist im wesentlichen:

    - monoton/langweilig

    - extrem über- oder unterfordernd

    - bedarf zu vieler Erläuterungen und Korrekturen

  • Bedeutet doch, dass das Training falsch und somit "schlecht" war. Schlecht kann man auch mit nicht ideal betiteln

    nicht wirklich. Zwischen schlecht und nicht ideal ist auch wieder ein Unterschiede sonst würde es nur bedeuten schlecht. Aber nicht Ideal lässt Spielraum für etwas was gut war und dann drauf aufbauen kann.

    Ist das gleiche wie du hast scheiße gespielt oder es war nicht so schlecht.

    Und wenn man ehrlich ist, ist es auch nicht mehr

    und trotzdem setzt es ein gewisses Ballgefühl, Konzentrationsfähig, Motorik etc voraus.

  • maider187

    Weniger schlecht, nicht so schlecht, ganz schlecht usw. Das ist ebenso Interpretationssache wie "nicht ideal". Denn jeder versteht darunter etwas anderes. Selbiges gilt für "scheiße gespielt" oder "nicht so schlecht" das ist extrem subjektiv, daher auch keine gute Definition für Training usw.


    Schön, doch es ist nicht mehr als Zirkus. Was nützt dir ein Spieler, der 100x jonglieren kann, aber im Spiel immer die falsche Entscheidung trifft? Wenn ein Spieler top im 1v1 ist aber nicht 100x jonglieren kann, hat er dann eine schlechte Technik? Ist er dann nicht auf dem Niveau das du erwartest?


    SG-Nr8

    Ich habe gefragt, was ein schlechtes Training für euch ist und bekomme als Antwort "Das Training macht den Spielern keinen Spaß!". Muss ein Training immer Spaß machen, damit es gut ist? Kann es sein, dass ein gutes Training auch mal keinen Spaß macht? Kann es sein, dass gutes Training auch mal nur harte Arbeit ist und man sich quälen muss um über einen Punkt zu gehen?


    Wie definiert ihr Spaß?

    Wie definiert ihr gutes Training?

    Wie definiert ihr schlechtes Training?

  • das ist extrem subjektiv, daher auch keine gute Definition für Training usw.


    Ich habe gefragt, was ein schlechtes Training für euch ist und bekomme als Antwort "Das Training macht den Spielern keinen Spaß!". Muss ein Training immer Spaß machen, damit es gut ist? Kann es sein, dass ein gutes Training auch mal keinen Spaß macht? Kann es sein, dass gutes Training auch mal nur harte Arbeit ist und man sich quälen muss um über einen Punkt zu gehen?

    und wieder nur die hälfte gelesen oder angezeigt bekommen keine Ahnung was von beiden Zutrifft....

    Definition direkt denke ich gibt es keine weil es viel unterschiedlich Ansätze und Ausbildungsmöglichkeiten (funino, Coerver,etc) gibt, jeder Verein eine andere Philosophie verfolgt, jeder Verband eine andere Strategie verfolgt usw.

    Unterm Strich verfolgt jeder das gleiche Ziel aber wie sagt man so schön "Viele Wege führen nach Rom" und das denke ich trifft auch im Fußball zu