Ist Nachwuchsförderung im deutschen Fußball sportlich und finanziell rentabel?

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  • Ich denke aber, dass man ganz unten anfangen muss, den Sport zu professionalisieren oder sagen wir mal zu verbessern. Im Grunde ab der G Jugend. Nicht in dem Sinne, dass da schon mit Geld um sich geworfen wird aber in dem Sinne, dass dort professioneller mit mehr Wissen trainiert wird.

    Das ist aber dann aktuell nicht Aufgabe der NLZs. Diese (dürfen) erst Mannschaften ab U11 führen.
    Da kommt es dann auf die Heimatvereine an, nur trainieren da in der G-Jugend oft nur Papa-Trainer, weil sich niemand dafür findet.

    Ergänzend kommt hinzu, dass viele Leistungsvereine dann zusätzliche Förder-Trainings und Fußball-Camps anbieten, um den Kids wenigstens ab und zu mal lizensierte Trainer vorzuhalten


    Die NLZ haben ganz andere Probleme.

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    Wenn NLZ noch früher anfangen, wird es sicher nicht besser.

    Nachwuchsfußball: Die Ware Kind | tagesschau.de

  • Da kommt es dann auf die Heimatvereine an, nur trainieren da in der G-Jugend oft nur Papa-Trainer, weil sich niemand dafür findet.

    Da gibt es übrigens auch gute und lizenzierte darunter oder welche die dadurch eine Lizenz machen. Und in Bezug auf Kinder und Gesellschaft finde ich Eltern-Trainer (auch Mütter) gut - die haben bei verschiedene Problematiken schon Erfahrung mit Kindern. Somit sollte das keine Zulassungsvoraussetzung (eigenes Kind ja/nein) zu einer Trainerausbildung sein ;)

  • Somit sollte das keine Zulassungsvoraussetzung (eigenes Kind ja/nein) zu einer Trainerausbildung sein

    Da gebe ich dir recht, aber diese Übungsleiter sollten halt nun mal dann auch eine Trainerausbildung machen.
    Klar haben die pädagogisch ein wenig mehr Erfahrung, es geht ja aber nicht nur um die elterliche Erziehung sondern auch um mehr Richtung Sport/sportliche Bewegung auch mit dem Ball

  • Ich würde eher sagen, in den Schulen und Kindergärten müssen deutlich mehr Bewegungserfahrungen für die Kinder angeboten werden.

    Bewegungserfahrungen ist das entscheidende. Egal, ob Schule, Kindergarten, Elternhaus etc. Alle müssten hier ihren Beitrag leisten. Das käme nicht nur dem Fußball, sondern allen Sportarten zugute. Langfristig profitiert die Gesellschaft im Gesundheitssektor und am allermeisten natürlich die Kinder.

    Wenn ich allerdings den Zeitaufwand, den meine Kinder heute am Nachmittag allein für die Grundschule aufbringen müssen / mussten (an der Weiterführenden wird´s nicht besser) mit meiner Kindheit vergleiche und dann fragt man sich leider immer wieder, wo und wann sie diese Erfahrungen sammeln sollen

  • Klar haben die pädagogisch ein wenig mehr Erfahrung, es geht ja aber nicht nur um die elterliche Erziehung sondern auch um mehr Richtung Sport/sportliche Bewegung auch mit dem Ball

    In meiner U6 setze ich als Papa-Trainer mit abgeschlossener Basis-Ausbildung - und C-Lizenz in Ausbildung - auf vielfältige Bewegung mit und ohne Ball, ausschließlich in Spielformen ohne Coaching, damit sie Spielintelligenz so früh wie möglich entwickeln. Auch arbeite ich an der Persönlichkeit der Kinder, ihrer Wahrnehmung der anderen Kinder, das Einhalten von Gruppenregeln, das gewaltfreie Lösen von Konflikten und letztlich das Bilden einer Gemeinschaft, die füreinander einsteht, in der Viefalt gelebt wird.


    Bis zur U11 sollten diese Aspekte überwiegen. Taktik, Kondition & Co. dürfen dann ab der U12 geschult werden.

  • In meiner U6 setze ich als Papa-Trainer mit abgeschlossener Basis-Ausbildung - und C-Lizenz in Ausbildung - auf vielfältige Bewegung mit und ohne Ball, ausschließlich in Spielformen ohne Coaching, damit sie Spielintelligenz so früh wie möglich entwickeln. Auch arbeite ich an der Persönlichkeit der Kinder, ihrer Wahrnehmung der anderen Kinder, das Einhalten von Gruppenregeln, das gewaltfreie Lösen von Konflikten und letztlich das Bilden einer Gemeinschaft, die füreinander einsteht, in der Viefalt gelebt wird.

    Dann bist du so ein Musterbeispiel, wie ein Kindertrainer sein sollte.
    Nur kenne ich es leider auch anders.

    Ich für mich selber, weiß, dass Kinderfußball nichts für mich ist, deshalb trainiere ich ab U14 aufwärts. Das ist meine Altersklasse, da fühe ich mich wohl, da kann ich den Spielern helfen

  • Ich würde eher sagen, in den Schulen und Kindergärten müssen deutlich mehr Bewegungserfahrungen für die Kinder angeboten werden.

    Bewegungserfahrungen ist das entscheidende. Egal, ob Schule, Kindergarten, Elternhaus etc. Alle müssten hier ihren Beitrag leisten. Das käme nicht nur dem Fußball, sondern allen Sportarten zugute. Langfristig profitiert die Gesellschaft im Gesundheitssektor und am allermeisten natürlich die Kinder.

    Wenn ich allerdings den Zeitaufwand, den meine Kinder heute am Nachmittag allein für die Grundschule aufbringen müssen / mussten (an der Weiterführenden wird´s nicht besser) mit meiner Kindheit vergleiche und dann fragt man sich leider immer wieder, wo und wann sie diese Erfahrungen sammeln sollen

    Hat mit NLZ zwar nichts zu tun, aber unsere Kinder (Grundschule) und deren Freunde haben durchaus die Möglichkeit zu Bewegungserfahrungen.


    Für alle gilt:

    Schule ist um 12:15 Uhr oder um 13:00 Uhr aus.

    In der Schule sind 3 Schulstunden Sport pro Woche vorgesehen.


    Bei der Nachmittagsbetreuung ist ab 14:30 Uhr freies Spielen vorgesehen. Davor sind die Hausaufgaben normalerweise schon erledigt. Bolzplatz, Klettergerüst, Tischtennisplatte und Basketballkorb stehen zur Verfügung.


    Bei uns im speziellen:

    Unsere "großer" kommt 15:30 Uhr Heim, geht 2* pro Woche ins Fußballtraining und hat ggf. zusätzlich ein Spiel. 1* Gitarrenunterricht, weil es ihm Spaß macht und ansonsten spielt er mit/bei Freunden.

    (Gilt im Übrigen für 2 von 3 Jungs aus seiner Klasse, wenn sie nicht zusätzlich beim Karate sind).


    Der "kleine" kommt um 13:30 nach Hause und hat 2* Fußball und 1* Kinderturnen. Ansonsten: spielen mit Freunden.


    Mit Freunden spielen sie Fußball, ballern mit NERF herum, klettern am Kirchplatz auf die Eibe (gibt tolle Harzflecken) spielen Verstecken oder fahren blutige Rennen mit den Fahrrädern.


    Also zu meiner Zeit hatte ich, wenn ich ehrlich bin, nicht mehr Möglichkeiten als die Kinder heute.

  • Klar haben die pädagogisch ein wenig mehr Erfahrung, es geht ja aber nicht nur um die elterliche Erziehung sondern auch um mehr Richtung Sport/sportliche Bewegung auch mit dem Ball

    In meiner U6 setze ich als Papa-Trainer mit abgeschlossener Basis-Ausbildung - und C-Lizenz in Ausbildung - auf vielfältige Bewegung mit und ohne Ball, ausschließlich in Spielformen ohne Coaching, damit sie Spielintelligenz so früh wie möglich entwickeln. Auch arbeite ich an der Persönlichkeit der Kinder, ihrer Wahrnehmung der anderen Kinder, das Einhalten von Gruppenregeln, das gewaltfreie Lösen von Konflikten und letztlich das Bilden einer Gemeinschaft, die füreinander einsteht, in der Viefalt gelebt wird.


    Bis zur U11 sollten diese Aspekte überwiegen. Taktik, Kondition & Co. dürfen dann ab der U12 geschult werden.

    Als unlizensierter Papa-Trainer habe ich es bei den Bambinis noch anders gehandhabt. Im Nachhinein hätte mir eine Ausbildung damals sicher einige Irrwege und den Kindern eine bessere Ausbildung ermöglicht.


    Heute in der F ist es so, dass ich auch ohne Lizenz und Ausbildung, einfach durch hinterfragen und der Suche nach Verbesserung des eigenen Handelns wahrscheinlich viel mehr richtiger mache, als einge (nicht alle!) lizenzierte Trainer, die ich kenne.


    Eine Ausbildung bzw Lizenz bedeutet ja nicht, dass jeder die Inhalte auch in sein alltägliches Handeln aufnimmt.

    Trotz Führerscheinprüfung fahre ich z.B. auch regelmäßig zu schnell oder "überrolle" ein Stop-Schild...

    Trotzdem ist es natürlich viel wahrscheinlicher, das jeder ausgebildete Trainer weniger Fehler zu Lasten der Kinder macht.

  • mehr richtig

    Die Frage ist auch, was ist richtig, was ist falsch?
    Im meinem aktuellen Lizenz-Lehrgang bekomme ich zu hören, dass es eigentlich kein richtig und falsch gibt, jedoch welche Philosophie der DFB verfolgt und wie man es wohl am besten machen *sollte*.

  • ScuBac

    Erfahrung und Selbstreflexion sind wichtiger als die Lizenzen. Das steht außer Frage. Der Umgang mit Kinder und Jugendlichen hängt nicht davon ab, welche Lizenz man inne hat .

    Ich wollte die Dinge anders machen, die in meiner Zeit als Jugendspieler für mich blöd waren. Mir half es die aktuellen Grundlagen zusätzlich zu lernen.


    CoachT

    In ein paar Jahren, ich möchte mich mit meinem Jahrgang entwickeln, wechsle ich vielleicht auch in die leistungsorientierten Junioren. Für mich steht fest, dass ich als Papa-Trainer solange nicht in die D- bis A-Jugend vordringe, wie mein eigener Sohn in meiner Mannschaft ist.


    Sportlich rentabel ist die kind- und altersgerechte Ausbildung in jedem Fall, denke ich. Finanziell wirkt es auf mich eher als Minusgeschäft für die Amateur-Vereine. Was NLZ daran ändern, vermag ich nicht zu beurteilen.

  • mehr richtig

    Die Frage ist auch, was ist richtig, was ist falsch?
    Im meinem aktuellen Lizenz-Lehrgang bekomme ich zu hören, dass es eigentlich kein richtig und falsch gibt, jedoch welche Philosophie der DFB verfolgt und wie man es wohl am besten machen *sollte*.

    Guter Aspekt und durchaus löblich, dass keine Alternativlosigkeit gelehrt wird.

    Ich hoffe, es wird nicht so ausgelegt, dass das ständige anschreien von Kindern ja auch richtig sein kannX/


    Wobei ich ehrlich bin, und die tatsächliche Arbeit, die am NLZ geschieht, nicht direkt beurteilen kann.

    Und die Aussagen von Eltern sind auch immer zumindest ein kleines bisschen persönlich gefärbt.


    Normalerweise ist eine Lizenz definitiv förderlich. Ein ausschließliches Kriterium für gute oder weniger gute Trainerarbeit sollte sie jedoch nicht sein.

  • Ich hoffe, es wird nicht so ausgelegt, dass das ständige anschreien von Kindern ja auch richtig sein kann

    Nein, die Lehrwarte sind da auch deutlich genug und vermitteln schon ein für mich richtiges Bild. Getreu halt der DFB-Philosophie, sprich viel spielen in dem Alter und viel Motivation und Lob.



    Wobei ich ehrlich bin, und die tatsächliche Arbeit, die am NLZ geschieht, nicht direkt beurteilen kann.

    Kann ich auch nicht, auch wenn ich Einblicke in einen Verein bekomme, der knapp unterhalb eines NLZ arbeitet. (Hab ich irgendwo schonmal ausgeführt, dass die offizielle Bezeichnung "NLZ" sehr viel abverlangt)

  • Mich würde mal interessieren, was ihr euch wünschen würdet, wenn ihr einer Fee begegnet und diese euch sagt, dass ihr 3 Wünsche in Bezug auf Fußball frei hättet. Was würdet ihr nennen?

    Ihr seid wohl alle wunschlos glücklich. Dann äußere ich mal meine Wünsche und evtl. ergibt sich daraus auch eine interessante Diskussion.


    1. Sportkindergarten bzw. Bewegungskindergarten für alle Kinder: die Kindergarten werden mit sportlichen Fachkräften ergänzt und die Kinder lernen dort alle Bewegungsformen (laufen, springen, gleiten, klettern usw.) und Sportarten (Ballsportarten, Rückschlagspiele, Kampfsportarten, Turnen usw.) kennen. Dafür sind die Kindergarten zum einen mit ausreichend ausgebildetem Personal (pädagogisch und sportlich) als auch der Infrastruktur (Zugang zu Sportstätten, Ausstattung der Sportstätten usw.) ausgestattet. Der Kindergarten nimmt dann auch an Sport- bzw. Bewegungsfestivals teil -> kein spezialisierter Vereinssport für Kinder vor der Schulzeit.


    2. Wettbewerbsformen, bei denen alle Kinder und Jugendlichen gebraucht und eingesetzt werden müssen. Und zwar von klein bis groß auf allen Leistungsebenen.


    3. Vorbildfunktion aller am (Fußball-)Spiel beteiligter Personen und Konzentration auf das (Fußball-)Spiel.

    Beispiele dafür:

    1.) Abschaffung des 4. Offiziellen - er wurde eingeführt um die Trainer zu beruhigen. Mittlerweile wird im Amateur- und Nachwuchsfußball teilweise schon darüber nachgedacht, ob man Verbandsmitarbeiter zur Deeskalation auf Fußballplätze schickt, weil hier genau das nachgemacht wird, was auf großer Bühne vorgelebt wird.

    2.) Scouting schlägt Ausbildung: Vereine sollen Spieler ausbilden und daran gemessen werden. Vereine, die Spieler nur einsammeln, machen keinen guten Job im Sinne des (Fußball-)Spiel.

    3.) Respektvoller Umgang zwischen Spielern, Schiedsrichter, Trainern und Zuschauer.

  • Das mag so sein.


    Dennoch gibt mehr übergewichtige Kinder in Deutschland.

    Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt für Kinder und Jugendliche täglich mindestens 60 Minuten körperliche Aktivität bei moderaten bis hohen Intensitäten.

    Das schaffen anscheinend nicht mal 80 Prozent der deutschen Kinder und das war vor der Pandemie.

  • Die Punkte würde ich so komplett unterschreiben.

    Bei Punkt 2.) war wohl eher Ausbildung schlägt Scouting gemeint, oder?


    Besonders den Aspekt Sport-/Bewegungskindergarten finde ich interessant. Bei entsprechendem Wetter bieten die meisten Kitas (zumindest auf dem Land) durch große Freiflächen ja genug Möglichkeiten zum Toben und Bewegen, wobei der sportliche Aspekt unterstützt durch Fachkräfte da sicher nicht zum Tragen kommt.

    Schwieriger wird es, wenn wetterbedingt die Zeit drinnen verbracht wird. Mir sind wenige Kindergärten mit ausreichend großer Sporthalle oder Indoor-Klettergerüst bekannt.

  • Bewegungsaffine Kinder werden immer die Gelegenheit finden, sich zu bewegen.

    Den anderen wird das schon deutlich schwerer gemacht.


    Warum wird das Schulfach Sport benotet?

    Neben den Kompetenzen wie Einhalten von Regeln, Mitwirkung beim Auf- und Abbau und sportlicher Fairness wird in erster Linie der Status Quo bewertet. Soll heißen, dass ein guter Sportler der mit oben genannten Softskills nix an der Mütze hat, trotzdem ne zwei bekommt während der dicke Paule immer hinterher keucht und mit ach und krach ne drei erhält.


    Warum findet Sport an der Schule nicht täglich statt?
    Wir alle wissen um die Notwendigkeit von Bewegung. Dennoch werden wir sicher eine Vielzahl von Argumenten hören können, warum das nicht geht. Aber wir haben kein Problem, Kinder im Alter von 6 bis 18 Jahre stundenlang täglich auf einen unbequemen Holzstuhl zu zwingen und sie nachmittags noch ordentlich mit Hausaufgaben zu segnen. Ab Klasse neun verlagert sich dann der Unterricht auch noch in den Nachmittag.


    Angebote sie Sportkindergarten wie let1612 es vorschlägt, gibt es in unserer Region. Aber es ist extrem teuer. Ja, da sind ausgebildete Sportpädagogen aber wenn solche Angebote nicht niederschwellig sind, forciert das nur die Schere. (arme Kinder, schlechter ernährt, weniger in Bewegung etc)

    Statt dessen verschwinden immer mehr öffentliche Schwimmbäder und Turnhallen, frei zugängliche Sportanlagen werden nicht mehr gepflegt (z.B. hängen hier abgerissene Basketballkörbe rum und defekte TT-Platten und werden nicht repariert) Statt dessen entsteht Platz für kommerzielle und teure Angebote wie Trampolinhallen oder Muckibuden.


    Im Grundschulalter geht das alles noch. Da können die Kinder auch noch gut auf Spielplätzen rumturnen. Aber ein paar Jahre weiter fühlen sie sich dafür zu alt. Es treten nochmehr als zuvor die Computerspiele in den Vordergrund.

    In meiner U6 setze ich als Papa-Trainer mit abgeschlossener Basis-Ausbildung - und C-Lizenz in Ausbildung - auf vielfältige Bewegung mit und ohne Ball, ausschließlich in Spielformen ohne Coaching, damit sie Spielintelligenz so früh wie möglich entwickeln. Auch arbeite ich an der Persönlichkeit der Kinder, ihrer Wahrnehmung der anderen Kinder, das Einhalten von Gruppenregeln, das gewaltfreie Lösen von Konflikten und letztlich das Bilden einer Gemeinschaft, die füreinander einsteht, in der Viefalt gelebt wird.

    ist das ernst gemeint? in 1-2 Stunden pro Woche? Bist du vom Fach?

    Spielformen ohne Coaching zur Bildung von Spielintelligenz? Persönlichkeitsentwicklung? gewaltfreie Kommunikation?

    Ernst gemeinte Frage: wie machste das denn?

    Antwort, falls du eine geben willst, gerne auch in der Bambiniecke...

    Mit den Besten zu siegen kann jeder. Du musst es mit allen können!

  • Warum wird das Schulfach Sport benotet?

    Wichtiger Punkt! Ich vertrete schon seit längerem den Standpunkt, dass die "kreativen Fächer" (Sport, Musik, Kunst, Religion/Ethik etc.) besser ohne Leistungsbeurteilung stattfinden sollten. Die Kinder, die eine Affinität dafür haben Performen in diesen Fächern egal ob sie eine 1 bekommen oder nicht. Diejenigen, die sich damit schwerer tun, werden durch schlechte oder mittelmäßige Noten eher demotiviert.

    Bezogen auf Sport: keine Noten bis inkl. 8. Klasse. Ab 9. Klasse können die Schüler Sport als Leistungsfach belegen und erhalten dann auch Noten darauf. Alle anderen dürfen/müssen weiterhin als "Breitensportler" am Unterricht teilnehmen, erhalten aber keine Noten, sondern tun lediglich etwas für Ihre Gesundheit.