Gesetze der Physik

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  • Der Spieler vom VFL Wolfsburg Malanda Ruhe in Frieden. Ich ruhe nicht in Frieden. Ich bin besorgt.
    Malanda soll laut Zeitungsberichten als Fahrer oder Mitfahrer in den letzten Monaten mehr als 20 mal mit Geschwindigkeiten von bis zu über 200 km/h geblitzt worden sein. Man fragt sich wann der Führerschein da entzogen wird und ob da von Seiten des Beraters, Eltern, Freunden und Verein überhaupt Einfluss genommen werden kann.
    Es scheint ja auch kein Einzelfall zu sein: Reus und Russ waren auch auffällig geworden. Wahrscheinlich die Spitze eines Eisberges.
    Junge, reiche Menschen mit dicken Autos, die sich unverwundbar halten, von allen Freunden und Kumpeln erzählt bekommen, dass sie die Tollsten seien.


    Gerade als Spieler brauche ich auf dem Platz Mut, Selbstbewußtsein, vielleicht auch Aggressivität und den Glauben an mich. Allerdings halt vor allem auf dem Platz. Draußen in der realen Welt ist so ein Fußballer zwangsweise häufig eine Null, da keine weiteren Kompetenzen vorhanden.
    Neben Training, Reisen und Spielen, Playstation, Friseur und Autohaus bleibt wenig Zeit für sinnvolle Dinge .
    Die Vereine unterstützen das Verhalten noch mit einer Armada von Hiwis die alle Wünsche der Spieler von den Augen ablesen.


    Die letzten Urteile bei Reuss und Russ bleiben mit den Tagessätzen erstaunlich niedrig (z. B. Urkundenfälschung und wiederholtes Fahren ohne Führerschein waren 80 Tagessätze - keine Einzelstrafen (?), kein Gerichtsverfahren).
    Überraschend ist dann die Erfahrung, dass die Gesetze der Physik für alle gelten, da lässt sich kein Deal mit machen. Von Tempo 200 auf Null in 0,1 sec kann weh tun. Zum Glück ist bei den Horrorfahrten niemand anderes was passiert. Der Junge ist da auch gar nicht alleine schuld, sondern es sind Systemprobleme des Fußballs, wenn ich 19-, 20 jährige mit 300 PS Autos verwöhne und ihnen den lieben langen Tag erzähle, ihr seid die Besten.

    Geht natürlich auch anders!

  • Du stellst die Fussballer so her, als ob es die dümmsten der Dummen wären.


    Schnelle Autos? Ja. Sie können es sich eben leisten. Das ist halt so, wenn man 800'000 Euro im Jahr kassiert.
    Dan kauft man kein Fiat 500 oder ein Toyota. Dann muss es halt ein Aston oder Ferrari sein. So tickt der Mensch. Mehr haben und mehr wollen.
    Machen wir ja auch so. Und um Raser zu finden, muss ich nicht mal bei den Fussballern suchen. Das schaffen sogar solche die mit normale BMW's oder so fahren. Oft hoch studierte Leute.


    Trotzdem verbringen die meisten Fussballer doch noch einiges an Zeit hinter dem Schultisch. Sprachschule und Studien sind da Normalfall.
    Also so dumm sind die Fussballer im Fall gar nicht und so wenig studiert auch nicht. Im Gegenteil; Musste die Erfahrung machen, dass man mit Profifussballer und Profitrainer, viel besser diskutieren kann, als mit irgendwelche 2. Liga Kicker, die aus lauter Arroganz und übertrieben hohes Selbstwertgefühl, genau nichts erreicht haben und trotzdem eine grosse Klappe reissen und immer alles besser wissen.


    Das ist meine Einschätzung zum Fussballprofi. Man kann Sie beneiden. Aber auch im Fussball ist nicht alles Gold was glänzt.


    Viele Grüsse


    TRPietro

  • Dan kauft man kein Fiat 500


    Frag mal Sokratis :D


    Also ich finde, dass man genug gesunden Menschenverstand haben sollte um solche Unfälle zu verhindern. Es ist natürlich tragisch wenn einer ums Leben kommt, er war aber selber Schuld. Und demnach finde ich es schlimmer wenn jemand ums Leben kommt der sich an die Verkehrsregeln hält

    "Der Chef auf dem Platz ist die Spielsituation" (Karsten Neitzel)

  • Bitte beachten, dass Besagter nicht selbst gefahren ist. Er sass auf dem Rücksitz, wenn auch nicht angeschnallt.


    Für mich absolut müssig, einen Zusammenhang zu anderen Fällen zu ziehen und ein Selbstverschulden des Unfalles liegt garantiert nicht vor.



    pietro


    Stimme dir absolut zu, dass unsere jungen Profis nicht dumm sind.


    Trotzdem wachsen sie in einem Umfeld heran, das viele in einer anderen Welt leben lässt.


    Habe schon einige male zu Ohren bekommen, dass sich Bekannte von jungen Spielern, die auf höherer Ebene gelandet sind, sich negativ über deren charakterliche
    Entwicklung geäussert haben (vor allem arrogantes Verhalten wurde kritisiert).


    Nun ist es aber wohl wie überall. Nicht alle sind über einen Kamm zu scheren. Es gibt solche und solche.


    Und Entwicklungen werden halt auch immer durch die Grundcharaktere, aber auch durch das Umfeld bestimmt. Und da sind weder Dummheit noch Schlauheit
    die entscheidenden Kriterien.


    Tatsache ist jedoch, dass es Profis gibt, in allen Sportarten, die mit ihrem Status nicht umgehen können und in einer anderen Welt leben..

  • Auch wenn er nicht am Steuer saß ist er mitverantwortlich. Wenn jemand auf Regennasser Fahrbahn 200 fährt dann muss ich ja mal sagen, dass der Fahrer langsamer fahren soll.

    "Der Chef auf dem Platz ist die Spielsituation" (Karsten Neitzel)

  • Auch wenn er nicht am Steuer saß ist er mitverantwortlich. Wenn jemand auf Regennasser Fahrbahn 200 fährt dann muss ich ja mal sagen, dass der Fahrer langsamer fahren soll.


    Das ist schön, dass du mit 16(?) so vernünftig bist. Aber auch außerhalb von Fußballerkreisen ist es ja in dem Alter nicht unüblich, dass auch mal jemand zu schnell fährt. Ich war eigentlich als Jugendlicher und junger Erwachsener ziemlich (vielleicht sogar zu) vernünftig und erinnere mich aber trotzdem an eine längere Autofahrt, bei der ich Angst um mein Leben hatte und trotzdem nichts gesagt habe. Gruppenprozesse, cool sein wollen und so weiter. Konnte ich eigentlich recht gut mit umgehen, in der einen Situation halt nicht, das hätte aber reichen können. Es ist recht einfach, hier per Ferndiagnose den Stab über jemandem zu brechen.

  • Da fällt mir ein Buchtitel ein: Zu cool zum Sterben. Passt irgendwie. Aber mit dem doppelten der Erlaubten Geschwindigkeit hat für mich weniger cooles als dummes

    "Der Chef auf dem Platz ist die Spielsituation" (Karsten Neitzel)

  • 16er warst du nie 20, da ist man in gewisser Weise dumm und das gilt nicht nur für Fußballprofis. Man hält sich für unsterblich und macht Dinge die aus heutiger Sicht einfach nur selten dämlich waren. Ich behaupte fast jeder kann eine Story erzählen, bei der die Person einfach nur Glück gehabt hat.


    Kritik vom Berater

  • Laut Bericht in der Bild (Ok ist nur die Bild). Sollen die Jungs vor dem Unfall noch Bilder des Tachos mit 200 stolz in sozialen Netzwerken gepostet haben. Die Jungs dachten wohl sie säßen vor der Playstation? Parallelwelt? An dem Tag gab es Starkregen, heftige Windböen und eine Tempo 80 Zone.


    Ich halte auch nicht alle Profi-Fußballer für dumm. Ich sehe aber im heutigen System mit der komplett notwendigen Hingabe und Fixierung auf den Fußball erhebliche Gefahren. Viele setzen alles auf eine Karte ohne Plan B. Das Umfeld mit den Speichelleckern kommt hinzu.

    Geht natürlich auch anders!

  • Auch wenn er nicht am Steuer saß ist er mitverantwortlich. Wenn jemand auf Regennasser Fahrbahn 200 fährt dann muss ich ja mal sagen, dass der Fahrer langsamer fahren soll.


    Finde ich jetzt nicht. Der Fahrer ist Schuld. Ist es weiters erwiesen, dass er dem Fahrer nicht sagte, er soll langsamer fahren?

  • Laut Bericht in der Bild (Ok ist nur die Bild). Sollen die Jungs vor dem Unfall noch Bilder des Tachos mit 200 stolz in sozialen Netzwerken gepostet haben. Die Jungs dachten wohl sie säßen vor der Playstation? Parallelwelt? An dem Tag gab es Starkregen, heftige Windböen und eine Tempo 80 Zone.


    Ich halte auch nicht alle Profi-Fußballer für dumm. Ich sehe aber im heutigen System mit der komplett notwendigen Hingabe und Fixierung auf den Fußball erhebliche Gefahren. Viele setzen alles auf eine Karte ohne Plan B. Das Umfeld mit den Speichelleckern kommt hinzu.


    Das ist so.
    Leider haben es die Vereine schwer, Partnernunternehmen und Schulen zu finden, die ein ausgewogenen Plan zwischen Training und Studium ermöglichen.


    Die Unternehmen zB. sind auch nicht bereit, solche Talente zu unterstützen... im Gegenteil.
    Wenn das Talent noch einen neidischen Lehrmeister oder Lehrer hat, wird es noch so schickaniert (mit überstunden oder so), dass es die Fussballkarriere aufgeben muss...


    Und leider wird in unseren deutschsprachigen Raum (vermutlich in Deutschland so wie in der Schweiz) mit unserer Leistungsgesellschaft aber insbesondere Neidergesellschaft oft aus Prinzip (ohne Mehrwert) einfach zum Nachteil anderer Personen entschieden um Steine in den Weg zu setzen, damit diese Ihre Ziele und Träume nicht verwirklichen können...

  • Zitat @guenther:

    Zitat

    ein Selbstverschulden des Unfalles liegt garantiert nicht vor

    Sehe ich hier anders. Auch wenn er nicht selbst gefahren ist, so hat er doch Andere mit seinem auto wiederholt Verkehrsverstösse begehen lassen und damit erscheint es mir hier auch unwahrscheinlich, dass er vor dem Unfall gegen die hohe Geschwindigkeit interveniert hat.
    So tragisch es ist, aber es besteht eine Gefahr weniger für unschuldige Verkehrsteilnehmer. Ich würde es noch viel schlimmer finden, wenn Unschuldige zu Schaden kommen.

  • Um 200 auf der AB zufahren benötige ich nicht einmal ein 300PS Auto - welches nur schneller auf 200 km/h kommt.


    Das er nicht angeschnallt war, ist das Üble daran. Von der Rückstizbank (lt. Medien) aus dem Auto geschleudert zu werden ist krass - da merkt man erst einmal was da für Kräfte walten.


    Ich bin absolut bei dir, dass so junge Talente den Bezug zur Realitität besonders mit Geld verlieren können. Ich gönne jedem alles. ich konnte mir mit 20 kein Statussymbol in Form eines Aston Martins leisten. Als ich vor einigen Jahren einen PS starken BMW kaufte, bekam ich von BMW kostenlos ein Fahrsicherheitstraining dazu. War ein cooler Tag und auch eine krasse Erfahrung, wie und wann die Physik mal "Servus" sagt. :rolleyes:


    Da finde ich es deutlich schlimmer, dass ein Marco R. so viele Jahre ohne Führerschein unterwegs ist und von seinem Arbeitgeber auch noch ein Dienstfahrzeug ohne Führerscheinkontrolle bekam.

  • TRPietro


    Ich glaube, mit Dummheit kommt man das Phänomen von Menschen des "öffentlichen Lebens", die auf der einen Seite etwas besonderes geleistet haben und auf der anderen Seite den Blick auf die Realitäten verloren haben, nicht näher?


    Es gibt genügend Beispiele, in denen Stars mit ihrem Privatleben während und insbesondere nach ihrer Karriere nicht klarkommen. Eine wesentliche Ursache ist sicher darin zu sehen, das sie sich schon früh voll und ganz auf ihre Karriere konzentieren wollten und dies nur deshalb möglich war, weil andere ihnen die Planung den Alltag abgenommen haben.


    Hier mal ein paar Beispiele:
    So halte ich den Schauspieler Martin Semmelrogge für einen überdurchschnittlich intelligenten Menschen. Dennoch hat er bis heute nicht verstanden, dass auch er sich an die Geschwindigkeitsregeln und dem Fahrens ohne beträchtlichen Alkoholgenuß zu halten hat. Selbst Knastaufenthalte haben ihn nicht zum Umdenken zwingen können. Selbst die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche und Bischöfin Margot Käßmann mußte sich für eine Fahrt unter erheblichen Alkoholkonsum strafrechtlich verantworten.


    Es sind doch alles nur Menschen, keine Helden, weshalb sie sich nicht als Vorbilder eignen!
    Leider werden immer nur ihre Stärken in der Öffentlichkeit besonders hervorgehoben, um sie zu Helden und Vorbildern zu stilisieren! Es sind alles nur Menschen und kommen deshalb mit all ihren Schwächen daher.

  • Die Idiotie ist doch der Zeitbedarf um wirklich erfolgreicher Profi werden zu können bei den schon 17-jährigen im NLZ:


    4-5x Training in der Woche, vielleicht auch in Trainingscamps etc. mit der Lizenzmannschaft.
    2x Kraftraum, Massage, Arztbesuche
    1-2 Spiele (gerne auch in der U19-Championsleague auswärts unter der Woche). Aber bitte mit Laufleistung über 11 km pro Spiel. Und es wird alles gemessen! Jeder Sprint, Ballkontakt, etc.


    Mache ich da nicht mit, kann ich es eigentlich schon vergessen, weil mein Nachbar macht es oder der Junge aus ärmlichen Verhältnissen im Ausland.


    Bin in dann mit 20 oben dabei, mangelt es an anderen Kompetenzen, wo sollen die auch herkommen?


    Deshalb Respekt für alle die ihre Schule weitermachen oder über den Tellerrand blicken. Es wird sicher schwerfallen, wenn andere ohne Plan B an die Sache rangehen.

    Geht natürlich auch anders!

  • Leverkusener


    Prima Beitrag! Genau diese Methode der Entfremdung aus seiner Umwelt eines jungen Talents meinte ich mit Sozialdarvinismus! Wo soll der Spaß bleiben bei diesem Verdrängungswettbewerb eines vollständigen körperlichen wie geistigen Zermürbungsprozesses? Es geht aber auch anders, wenn man den Zermürbungsprozeß durch eine andere Lehrmethodik ersetzt. Dazu muß man zunächst verstehen, dass beim Fussball vom "Kopf in den Fuß" gespielt wird. Dazu bedarf es jedoch auch Trainer, die darin ausgebildet sind, danach partnerschaftlich zu coachen. Dazu bedarf es einer Abschaffung dieses strengen Zeitplans und einer strengen Disziplinierung von Befehl und Gehorsam in einer strikten Hierachie.


    Ein Christiano Ronaldo trainert bestimmt nicht noch übers Training hinaus, weil er muß! Er hat den Fussball mehr als alle Anderen verstanden und erlebt mehr Spaß dabei, als wenn man ihn lediglich nach einem strengen Zeitplan spielen läßt! Der Fussball, insbesondere der Profifussball ist wie kaum eine andere Sportart für viele Akteure in weiten Teilen fremdbestimmt. Spieler, die keine enge Familienbindung besitzen, finden sich nur schwer im Alltag zurecht.

  • TW-Trainer:
    Wie weit kann man von einem jungen Menschen das Verschieben auf später von Wünschen, Erfahrungen, Erkenntnissen erwarten? Öffentlicher Druck und vereinsinterne Erwartungen und Verpflichtungen kommen dazu.


    Ronaldo hat es geschafft von außen betrachtet. Ob er glücklich ist, vom Ehrgeiz zerfressen oder anders, kann ich nicht beurteilen.


    Er ist zumindest oben in der Pyramide. Die Jungen wollen es auch schaffen, was die Medien vom Beruf Profi-Fußballer präsentieren.


    Die Realität sieht dann vielleicht anders aus. Bsp.: Fitspritzen mit Kortison beim Arzt und zuhause eine Tube Voltaren auf das Gelenk. Ich muss spielen, ich brauche den nächsten Vertrag!


    Man braucht schon einen sehr gesunden Kopf und gute Gelenke, um die Pyramide zu besteigen. Einer kommt durch.
    Man kann natürlich sagen: Alles freiwillig - keiner wird gezwungen. Die Kräfte der Globalisierung und Kommerzialisierung überblickt aber manch einer nicht. Bsp: Ein 16-jähriger Norweger (Wunderkind?) wird zum Spielball der europäischen Topvereine und wird für Summen ab 5 Mio € aufwärts gehandelt. Vielleicht gut, dass der noch kein Auto fahren darf, um den Bogen zu schließen.

    Geht natürlich auch anders!

  • Leverkusener


    Ich denke, wir müssen zwischen Jugendlichen und Erwachsenen unterscheiden. Ein Erwachsener sollte die Tragweite seiner Entscheidungen selbst verantworten können. Bei einem Jugendlichen besteht die besondere Fürsorgepflicht durch die Eltern. Darüberhinaus gilt sie für Personen, die eine zeitliche befristete Fürsorgepflicht zu erfüllen haben. Dazu zählen u.a. auch Vereinsverantwortliche bzw. Trainer! Auch ein Arzt darf nicht alles ohne ausrückliche Aufklärung und Zustimmung der Eltern.


    Hier in diesem Forum habe ich den Eindruck, dass die meisten Trainer zwar die Leistung mit Sport in Verbindung bringen, jedoch immer auch mit dem ausdrücklichen Willen von Eltern und Kindern. Aber es gibt auch eine Randgruppe, für die der Drillton in einer Bundeswehrkaserne ein geeignetes Mittel zum Zweck ist!


    Im Spitzen-Talentbereich hat es eine Veränderung gegeben. Wurden früher nur "Wunderkinder" gejagt, beginnt man jetzt bereits sich die Rechte an 14-jährigen hochtalentierte Kinder durch internationales systematisches Scouten zu sichern. Weil auch immer viel Geld dabei im Spiel ist, spielt letzendlich der Charakter dieser modernen Menschenhändler keine Rolle mehr!


    Einen sinnvollen altersbezogenen Anteil von Freizeit mit Freunden gibt es nicht (mehr)! Wenn es Glück hat, hat es später ein volles Bankkonto, aber keine Freunde! Wer Pech hat, der hat beides nicht! Und wenn er ganz großes Pech hat, dann ist er auch noch Invalide und darf für den Rest seines Lebens mit einem AOK-Shopper durch die Gegend saußen!


    Der Fussball braucht Emotionen, um Grenzen überschreiten zu können. Aber er braucht insbesondere im Jugendbereich Sachverstand und ein hohes Maß an Verantwortungsbewußtsein bei den Verantwortlichen!