Trainer-Tipps

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  • Hallo ihr lieben!


    Ich bin gerade seit 2 Minuten angemeldet und kenne mich überhaupt nicht aus. Ich hoffe ich erstelle nichts was es schon gibt oder bin hier komplett falsch oder oder oder :)


    Ich habe 2 organisatorische Fragen, erstmal kurz zu mir:


    Ich bin seit ein paar Wochen stolze Trainerin einer U15-Mädelsmannschaft. Ich habe erst ein Training gehalten (ersatzweise als der alte Trainer noch "im Amt" war). Mitte August beginnt die Vorbereitung. Ich habe jetzt schon ein paar Absagen, weil einige Mädels in den Ferien im Urlaub sind. Wie notiert ihr euch, dass irgendjemand in einem Monat nicht zum Training kann? Bis dahin hab ich das bestimmt schon vergessen. Habt ihr da so eine Art Kalender?


    Und 2. Frage: Wenn sich z. B. Spiele verschieben, informiert ihr die Kinder oder die Eltern? Von den Mädels hat jeder Whatsapp, sie haben da auch schon ne supertolle Gruppe eröffnet auf der alle 2 Minuten jemand schreibt "hi wmis? Wg? Gg dir?........." :D und möchten auch selbst informiert werden. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass die Eltern gern bescheid wüssten und manche Kiddis verschwitzen was zu sagen. Vielleicht schreibe ich einfach den Mädels Whatsapp und den Eltern E-Mail..


    Vielleicht könnt ihr mir auch noch andere Tipps geben, ich bin etwas aufgeregt und hab keine Ahnung :)


    Vielen Dank schonmal für die Antworten und liebe Grüße aus Bamberg!

  • Hi Michelle,


    zu deiner ersten Frage, ich mache dies mit einem Excell Sheet. Wobei ich aber gestehen muss das ich das mehr schlecht als Recht mache. Es sind eigentlich eh immer alle da... Außerdem hat man Samstag eigentlich im Kopf wer in der Woche da war und wie die Person trainiert hat...


    Ich trainiere eine Jungs U14 also auch fast das selbe Alter. Die Jungs haben wohl eine WhatsApp Gruppe aber mit dieser will ich nichts zu tun haben. Ich bin lediglich in der Eltern WhatsApp Gruppe dort geben wir kurzfristige Änderungen wie Trainingsabsage etc durch. Spielverlegungen sind ja meist relativ frühzeitig bekannt. Für langfristige Planungen haben wir eine interne Internetseite. Auf die hat man nur Zugriff wenn man von uns eingeladen wird. Dort geben wir dann frühzeitig Turniere, Spiele etc bekannt. Darüber hinaus erinnern wir dann die Jungs nochmal kurz vor dem "Event" daran und meistens fragen die Eltern dann eh nochmal nach wenn man sich ein wenig nach dem Training unterhält.
    Zumindest ist es bei uns so, das positive ist auch das die meisten Eltern ihre Kinder bringen, zuschauen und dann entsprechend wieder mitnehmen. Das ist aber bestimmt auch nur der Fall weil bei uns die Anreisewege doch relativ weit sind...

  • Hallo Michelle,
    erstmal Herzlich Willkommen hier.
    Zu Punkt 1: Ich habe mir eine Tabelle angelegt in der ich alle Spieler und alle Trainingstage eingetragen habe. U= Urlaub E= Entschuldigt X= Anwesend und UN= Untentschuldigt. Die Eltern erhalten von mir ca. 1-3 Wochen vor Ferienbeginn eine Mail, in der Sie mir mitteilen sollen, wann ihr Kind nicht da ist um am Training teilzunehmen. Sobald ich diese Info habe. Trage ich dies in die Liste ein. Nach jedem Training setze ich mich, dann hin und aktualiesiere die Liste, da es immer mal wieder Spieler gibt, die sich nicht abmelden.


    Zu Punkt 2: Klar super einfach eine Whatsapp Gruppe. Ich habe auch eine Whatsappgruppe mit meiner Mannschaft (Eltern). Das Problem ist, dass du dann dauerhaft erreichbar bist z.B. schreibst du die Aufstellung in die Gruppe. Kann es sicherlich vorkommen, dass die ein oder anderen Eltern fragen wieso ihr Sohn nicht spielen und du dich somit den ganzen Abend damit rumärgern musst. ( In der vergangenen Saison hatte ich diesen Fall bei einer Familie sehr extrem. Die es nicht akzeptiert hat und mich so den ganzen Abend mit Nachrichten bombadiert hat).
    Ich schreibe nur kurzfristige Sachen in die Whatsapp Gruppe z.B. Trainingsausfall oder Spielausfall.
    Sachen die langfristig geplant sind schicke ich per Mail.


    Die Eltern melden ihre Kinder per Mail ab.


    Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen.

  • Zu Punkt 2: Klar super einfach eine Whatsapp Gruppe. Ich habe auch eine Whatsappgruppe mit meiner Mannschaft. Das Problem ist, dass du dann dauerhaft erreichbar bist z.B. schreibst du die Aufstellung in die Gruppe. Kann es sicherlich vorkommen, dass die ein oder anderen Eltern fragen wieso ihr Sohn nicht spielen und du dich somit den ganzen Abend damit rumärgern musst. ( In der vergangenen Saison hatte ich diesen Fall bei einer Familie sehr extrem. Die es nicht akzeptiert hat und mich so den ganzen Abend mit Nachrichten bombadiert hat)

    Hi,


    ich finde eine Mannschaftsaufstellung ist ein ganz sensibles Thema und würde das nicht unbedingt in die Gruppe posten. Zu einer Aufstellung gehört so viel mehr als irgendwelche Positionen auf dem Spielfeld. Wie soll sich ein AV verhalten, wie das MF? Wie funktioniert der Spielaufbau? Wenn ich sowas in die WhatsApp Gruppe posten würde, würde ich ganzer Bücher füllen können.


    Außerdem wie du schon gesagt hast, kann man so sehr viel Stress bekommen, schon alleine das wäre es mir nicht Wert dies zu machen. Ich bin eigentlich der Meinung das man sogar als erstes den Spielern persönlich sagen sollte das sie nicht spielen, wobei das eigentlich nicht immer klappt auf Grund der knappen Zeit...

  • Sehe es ähnlich wie Rene1105


    Sicherlich ermöglichen die "modernen Medien" in Ausnahmefällen eine schnelle Kommunikation. Was früher vielleicht die "Telefonkette" war ist jetzt per E-Mail, SMS oder Whats-App noch schneller möglich. Aber sie sind kein Ersatz für die notwendigen Gespräche zwischen Trainer und Spielern.


    Hinzu kommt, dass man durch die Instrumentalisierung von "modernen Meiden" zum anderen, dann nicht mehr kontrollierbaren Kommunikationswegen selbst freigibt. Denn wer mehr als eine kurze und klare Info sendet, läuft Gefahr einer Fehlinterpretation. So kann denn schnell ein Hobby zu einem Full-Time-Job werden, wenn man denn auch noch außerhalb des Trainings oder der Spiele zum "Texten gezwungen wird"!


    Für die D-Jugend mag eine Info an die Eltern über den Trainngs- und Spielplan sowie Korrekturen Sinn machen. Im C-Jugend-Alter ruft der Lehrer auch nicht mehr bei der Verschiebung einer Klassenarbeit bei den Eltern an. Also kann man die normalen Fussball-Angelegenheiten auch zusammen mit den Kindern ohne deren Eltern regeln. Ggf. beim Fahrdienst die entsprechenden Eltern informieren.


    Generell sollten im Breitensport die anwesenden Sportler das größte Interesse der Trainer genießen.


    Es gibt im Normalfall ums Hobby. Dabei sollte alles freiwillig sein, sich mit gegenseitigem Respekt begegnen uund das Handeln auf Vertrauen beruhen!


    Wenn ein Trainer seine Mannschaft so wenig kennt, dass er darüber Listen führen muß, dann sollte er darüber nachdenken, wie er das ändern kann!

  • Wenn ein Trainer seine Mannschaft so wenig kennt, dass er darüber Listen führen muß, dann sollte er darüber nachdenken, wie er das ändern kann!

    @TW


    stimme dir gerne zu.


    wenn aber ein Trainerneuling, der absolut noch keine Ahnung hat, wie eine Mannschaft zu führen ist, und vom Geschriebenen
    kann man hier davon ausgehen, anfang su solchen Hilfmitteln für sich greift, finde ich das schon passen.


    vor Änderungen stehen die Erkenntnisse dass Veränderung notwendig sind.


  • Wenn ein Trainer seine Mannschaft so wenig kennt, dass er darüber Listen führen muß, dann sollte er darüber nachdenken, wie er das ändern kann!


    Ist der Satz auf das Führen einer Anwesenheitsliste gemünzt? Wenn ja, dann sehe ich das dezidiert anders. Meine Erfahrung ist, dass es - zwar selten, aber doch - Fälle gibt, in denen man die Anwesenheit von Spielern falsch einschätzt, wobei dann die Liste unverzerrte Daten bereithält. Das mag daran liegen, dass wir 33 Spieler betreuen, aber in geringerem Maße kann das denke ich auch bei kleineren Gruppen vorkommen.


    Ich würde auch die Lösung mit Email + WhatsApp-Gruppe wählen, machen wir auch so. Emails für die längerfristigen Dinge, da können dann auch Spielerinnen und Eltern im Verteiler sein. Dann eine Gruppe bei whatsapp, in die durchaus auch zusätzlich der Trainingsplan eingestellt sein kann (erfahrungsgemäß greifen die Spieler in dem Alter ja mehr auf whatsapp zu als auf email), die aber hauptsächlich für kurzfristige Absprachen ist. Wichtig ist, dass diese Gruppe separat von jedwegen yolo-wg-usw.-Gruppen ist. Die können die Spielerinnen ja für sich haben, aber die Gruppe, die du gründest, sollte dann klar nur für relevante Informationen sein. Sonst wird man nämlich als Trainer verrückt ;-).

  • Wichtig ist, dass diese Gruppe separat von jedwegen yolo-wg-usw.-Gruppen ist. Die können die Spielerinnen ja für sich haben, aber die Gruppe, die du gründest, sollte dann klar nur für relevante Informationen sein. Sonst wird man nämlich als Trainer verrückt ;-).

    Und du solltest um dir selbst einen Gefallen zu tun nicht in der Gruppe drin sein ;)

  • fak


    Das bloße Führen einer Anwesenheitsliste mag für Trainerneulinge ein Hilfsmittel sein, die Gesichter der Spieler mit ihren Namen zu verbinden.


    Kritisch sehe ich es, wenn man es mit weiteren Qualitätsmerkmalen, wie "entschudligt" oder "unentschuldigt" verbindet.


    Hier werden Elemente der der Schule, der Firma, der Bundeswehr gedankenlos in den Hobbybereich übernommen, ohne dabei auf deren mögliche Auswirkungen aufs Hobby zu achten.


    Günstige Rahmenbedingungen basieren auf gegenseitiges Vertrauen.


    Durch das Qualitätsmerkmal "unentschuldigtes Fehlen" wird eine harte Grenze zwischen Beobachter (Trainer) und Beobachtete (Spieler) gezogen.


    Jemand, der freiwillig kommt, der kommt in aller Regel gerne. Das kann jedoch anders sein, wenn sich jemand dazu gezwungen fühlt. Im Verlauf der Jugend soll die Selbständigkeit geübt werden, nicht der Weg des geringsten Widerstands durch Ausreden.


    Will man sich vielleicht noch mit den Eltern dieser Kinder darüber streiten, was als "entschuldigt" oder "unentschuldigt" zu gelten hat? Was hat das noch mit Hobby-Fussball zu tun?


    Das dabei immer wieder vorgebrachte Argument für den Zwang solcher Anwesenheitheitskontrollen durch den Trainer heißt Planungssicherheit: Ihr könnt nur dann planen, wenn ihr das Vertrauen euer Spieler habt und der Fussball deshalb bei ihnen eine hohe Prioriät besitzt, weil ihr ihnen die richtigen Impulse dafür geht. Ist euer Training langweilig, habt ihr schlechte Manieren, dann wird euch diese Liste nicht helfen, mehr Planungssicherheit zu bekommen!


    Ein Grund, warum Kinder und Jugendliche den Spaß am Fussball verlieren und sich ein neues Hobby suchen, ist der Grad der Fremdkontrolle, der dabei auf sie ausgeübt wird bzw. werden soll! Dabei spielt es nicht die geringste Rolle, ob sie von den Eltern, Trainern oder Mannschaftskameraden ausgeübt wird. Es ist und bleibt ein wachsendes Ärgernis, was meist durch eine Flucht und viel zu selten durch die Einsicht der Erwachsenen beendet wird.


    Für mich ist es fast immer wichtiger, die gemeinsame Zeit dazu zu nutzen, um sich beim Fussball besser kennen zu lernen, statt "Apell-Listen" zu pflegen!

  • Das sehe ich anders. Neben dem reinen Fußballsport haben wir meines Erachtens im Jugendbereich die Funktion, in gewissem Maße an der Erziehung mitzuwirken. Das geht vor allem darüber, Vorbild zu sein, aber auch durch klare Regeln. Zu diesen Regeln gehört meiner Ansicht nach sinnvollerweise, dass man regelmäßig da ist, wenn man vereinsmäßig Fußball spielt und damit Teil einer Gruppe ist. Wenn man mal nicht da ist, was selbstverständlich vorkommt, dann gibt man möglichst frühzeitig Bescheid. Das gebietet erstens die Höflichkeit und zweitens beeinflusst das tatsächlich die Trainingsplanung. Bei uns heißt das, dass man bis zwei Stunden vor dem Training Bescheid gibt, wenn es mal nicht geht. Später ist natürlich auch in Ordnung, wenn der Grund erst dann auftritt. Alles andere gilt als unentschuldigt und hat dann auch Konsequenzen, in der Regel eine Pause beim nächsten Spiel. Kommt aber so gut wie nicht mehr vor.


    Solche Forderungen können einem natürlich um die Ohren fliegen, wenn man nicht erstens selbst zuverlässig ist und zweitens auch ein Training anbietet, das Spaß macht. Wenn das der Fall ist, dann halte ich solche Regelungen nicht für kontraproduktiv, sondern ich glaube, dass die viel mehr zu einem guten Zusammensein beitragen und noch dazu die Zuverlässigkeit bei den jungen Menschen fördern. Mithin ist da also zumindest bei uns nichts gedankenlos übernommen, sondern gedankenvoll, würde ich behaupten :-).

  • Hallo Michelle,


    ich trainiere ebenfalls eine U15-Mädchenmannschaft.


    Zu deinen Fragen:
    Ich führe eine Excel-Liste und trage dort aber nur die anwesenden Spieler ein. Warum jemand nicht zum Training kommen konnte, interessiert mich nicht so sehr. Sollte es mal dazu kommen, dass ich mich dafür rechtfertigen muss, warum jemand mehr und jemand weniger spielt, so kann ich das mit der Anwesenheitsliste gut begründen und muss nicht noch wissen, ob jemand krank war oder Hausaufgaben machen musste. Es muss bei mir auch niemand beim Training absagen. Ich kenne die Mädchen (mittlerweile) gut genug und weiß ziemlich genau, warum jemand fehlt.


    Bei Spielen ist das natürlich was anderes. Absage ist Pflicht, ansonsten ein Spiel Pause. Klingt hart, aber ich habe mehr als 11 Mädchen (mehr setze ich in einer 7er-Mannschaft nicht ein) und wenn dann jemand unentschuldigt fehlt und einem anderen Mädchen den Platz wegnimmt, dann finde ich das ziemlich bescheiden. Das müssen die Mädels lernen.


    Whatsapp-Gruppe kann gut sein, ich mag es aber gar nicht. Da bekomme ich ja nichts anderes mehr geschafft. Mag sein, dass ich dadurch nicht mehr so nah an der Mannschaft bin, aber es geht zeitlich wirklich nicht. Nächste Saison übernimmt mein Co-Trainer die Whatsapp-Kommunikation. Der ist aber auch 15 Jahre jünger ... und Student. ;)


    Infos über Spielverlegungen etc. gehen immer per Mail an die Eltern. So auch jeden Dienstag die Info zum nächsten Spiel (welche 11 Mädchen spielen, wann ist Treffen, wohin geht´s). Selbst wenn die Mails nicht gelesen bin, so bin ich wenigstens auf der sicheren Seite und habe alle Familien informiert.


    Trainingsabsagen wg. Platzsperre gehen immer per SMS an alle (je nachdem, welche Handynummer ich habe an die Eltern oder an das Mädchen) und auch nochmal in die Whatsapp-Gruppe.


    Grüße
    Radagast

  • fak


    Ein weiteres Ammenmärchen ist die Erziehungsfunktion der Trainer im Vereinssport!


    Für die Erziehung der Minderjährigen sind die Eltern zuständig, die Volljährigen sind für sich selbst verantwortlich. Ich denke, die Mehrheit der Eltern wird es sich auch verbitten, das sich Trainer in Erziehungsfragen ihrer Kinder einmischen.


    Allerdings schließt dies nicht aus, dass sich der Trainer verlässlich, partnerschaftlich, fair und vertrauensvoll verhält. Natürlich sind auch Trainer nur Menschen, weshalb es ihnen nicht immer gelingt. Doch sollten die beiderseitigen Ansprüche bei einem Hobby auch nicht mit denen eines Berufs verglichen werden, in denen andere Maßstäbe zu gelten haben.


    Mich würde mal interessieren, wer von euch ist denn Trainer geworden, um die Kinder anderer Leute zu erziehen? Wenn zu mir ein Vereinsverantwortlicher gesagt hätte: "Ja und neben dem Training und den Spielen ist es deine Aufgabe die Kinder zu erziehen!" Da hätte ich wohl dankend abgelehnt.


    Eure Aufgabe besteht darin, den Kindern den Spaß am Fussball zu vermitteln. Gelingt es, die eigene Begeisterung für diese Sportart an die Kinder weiterzugeben, dann braucht man sich keine Sorgen über eine schlechte Teilnahmequote zu machen. Andernfalls sollte ich mir Gedanken darüber machen, ob die Kinder andere Vorstellungen davon haben als ich!

  • Hallo Zusammen,
    ich lese das sich paar an Entschuldigt und Unentschuldigt aufhängen. Wieso ich das ganze mache ist ganz einfach. Mein Kader hat 17 Kinder. 13 Spieler darf ich pro Spiel mitnehmen, dass heißt 4 Stück müssen zuhause bleiben.
    Der meiste Teil der Spieler melden sich frühzeitig vom Training oder Spiel ab. Es gibt bei mir wenige Kinder die mal da sind oder auch nicht und genau bei diesen regen sich oft die Eltern auf wieso ihr Kind nicht spielt. Deshalb zeige ich Ihnen meine Anwesenheitsliste wer, wann und wie oft da war.
    Wen das Kind innerhalb von 4 Wochen 2 mal ins Training kommt kann ich wohl schlecht sagen hey der der in allen Einheiten da war muss zuhause bleiben.
    Hier nehme ich mir einfach den ganzen Stress.

  • Wen das Kind innerhalb von 4 Wochen 2 mal ins Training kommt kann ich wohl schlecht sagen hey der der in allen Einheiten da war muss zuhause bleiben.


    :thumbup: :thumbup: !!!!


    ergänze: den Spieler, der im letzten Training anwesend ist kann ich doch nicht zu Hause lassen, weil ich einen in diesem Training nicht abgemeldeten Spieler berücksichtige, weil der einsatzgemäss dran wäre.

  • Es gibt bei mir wenige Kinder die mal da sind oder auch nicht und genau bei diesen regen sich oft die Eltern auf wieso ihr Kind nicht spielt. Deshalb zeige ich Ihnen meine Anwesenheitsliste wer, wann und wie oft da war.
    Wen das Kind innerhalb von 4 Wochen 2 mal ins Training kommt kann ich wohl schlecht sagen hey der der in allen Einheiten da war muss zuhause bleiben.

    :thumbup:



    Wenn es mal überall so laufen würde, dann würden viele Kinder mehr Spaß am Fußball haben bzw die die nicht oft kommen aber öfters spielen würden endlich mal aufgewacht.

  • Die Kinder wissen alle das ich eine Anwesenheitsliste führe. Das ist keine Erziehungsmaßnahme. Sondern sage ich als Trainerin ein Training nicht ab oder habe einen Termin verbasselt etc. ist das geschrei groß. Kommt bei mir nie vor!! So gut wie alle Kinder haben heutzutage ein Handy und können somit auch eine Absage schreiben.


    Ich gehe als Vorbild vorraus. Jedes Training ist durchgeplant, ich bin immer ca. 30-45 Minuten vor Trainingsbeginn auf dem Sportplatz und bereite die Übungen vor (Übung 1 Hütchen rot, Übung 2 blau Hütchen).
    Der meiste Teil meiner Mannschaft kommt auch ca. 10-15 min vor Training auf den Trainingsplatz und möchten mich unterstützen, sodass wir gleich richtig mit dem Training beginnen können.
    Jeder Spieler hat seinen eigenen Ball mit einer festen Nummer, dass heißt jeder holt seinen Ball und bringt ihn auch wieder in den Spint zurück. ( Eigenverantwortung)
    Wir trainieren 2 mal die Woche. Die Kinder würden gerne 3-4 mal die Woche trainieren. Das spricht für meine Arbeit.



    Jeder Trainer muss ein klares Konzept in der Hand haben und sich in keinsterweise davon abbringen lassen.
    Michelle deshalb mache dir selbst gedanken ( eigene Erfahrungen), wie es für dich passen würde.