Traineramt übernommen und nun die Welt verändern wollen

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  • Rasenschach
    Ich kann mich dem Posting von Karl nur anschließen. Da ist jemand engagiert und hat seine Vorstellungen. Prima Voraussetzungen. Und ich habe so das Gefühl, dass Du als neuer JL mit der richtigen Einstellung ans Werk gehst und nicht mit dem Hammer drauf haust. Versuchst auf ihn einzugehen und ihn zum Nachdenken zu bewegen. Deswegen mein Posting.
    Mir geht es nicht so sehr um die Anzahl der Trainings, sondern um die Richtung die er einschlagen möchte bzw. vielleicht noch nicht so ganz verstanden hat, was ich wie erreiche und vor allem wann.


    - er will dreimal die Woche trainieren-> die Kinder sollen mehr "Spielintelligenz" erwerben, dafür benötigt er mehr Zeit
    - er will im Spiel Provokationsregeln einbauen, es kann nicht sein, dass gedrobbelt wird, obwol auf der anderen Seite jmd. frei steht.
    - Doppelpässe seien doch ein probates MIttel im Spiel, das würde er ihnen nun beitringen,


    Da steckt richtig was drin. Ich vermute hier eine Grundproblematik, die nach meinen Erfahrungen sehr sehr häufig besteht. Wie ticke ich innerlich und was ist meine Aufgabe als Trainer G bis E. Habe ich hier schon häufig erwähnt und auch mein Umfeld kennt das schon. In dieser Altersklasse bin ich Individualtrainer. In D wäre eine Mischform Individual- und Mannschaftstrainer ideal. Alles von der Einstellung und Zielsetzung her. Ab C aufwärts nimmt die Gewichtung Gruppen- und Mannschaftstaktik immer mehr zu. Wenn ich dies beherzige und immer vor Augen hab, geht das schon Mal in die richtige Richtung. Meiner Ansicht nach sind viele Trainer in den jüngeren Altersklassen unterwegs, die vielleicht in älteren Jahrgängen besser aufgehoben wären. Im vorliegenden Fall gibt es nur vier Jugendmannschaften, aber ich denke ein Gespräch von @RS mit dem neuen E-Trainer über Aufgaben und Ziele wäre gerade zu Anfang wichtig. Und natürlich sollte man ihm auch einen Freiraum geben. Seine geäußerten Ziele machen mich aber in mehreren Punkten stutzig und ich bin mir nicht sicher, ob er wirklich weiß was er da tut und vorhat.


    Nehme ich den ersten Punkt nur für sich ist alles in Butter. Er möchte sich Zeit lassen. Die Häufigkeit des Trainings wie gesagt mal völlig außen vor. Jetzt kommen aber die nächsten beiden Punkte und daraus habe ich Aussagen hervor gehoben. Entweder täuscht mein Eindruck und ich bin völlig auf dem Holzweg oder er wird, so er denn am Anfang nicht einen entsprechenden Hinweis bekommt, am Ende der E mannschaftlich gesehen ein Endergebnis erzielen obwohl er doch ein individuelles Ziel ( was ja der Altersklasse entsprechen würde ) hatte.


    Was meint Ihr ?

  • Entweder täuscht mein Eindruck und ich bin völlig auf dem Holzweg oder er wird, so er denn am Anfang nicht einen entsprechenden Hinweis bekommt, am Ende der E mannschaftlich gesehen ein Endergebnis erzielen obwohl er doch ein individuelles Ziel ( was ja der Altersklasse entsprechen würde ) hatte.


    Steini


    wie ist das zu verstehen? was meinst du damit konkret. ?

  • Ich denke, da wird ein Trainer als Co dazugeholt, der seine eigene Überzeugung mit der des Haupttrainers nicht in Deckung bringen kann. Er hält eine Saison die Klappe, sammelt aber die Aspekte weiterhin auf. Hier wird verpasst, bereits in der vorigen Saison Ziele und Motivationen durchzusprechen. Nun ist er am Ruder, jetzt kann er seine eigene Überzeugung durchsetzen. Vielleicht sind es auch nur einige ganz wenige Punkte, die hier auseinanderliegen. Das Problem ist: Keiner weiss es!


    Das ist eigentlich erstmal nicht schlecht, denn für die Spieler ist es doch gut, immer mal wieder andere Sichtweisen vermittelt zu bekommen. Konfrontation wird nichts bringen, denn dann würdest Du ja nur Deine Überzeugung durchsetzen wollen. Die Kunst dürfte jetzt darin bestehen, den Elan durch positive Gespräche über die Trainingsziele in die richtigen Bahnen zu lenken.


    Er sieht Defizite in der Spielverlagerung, ok, warum nicht in den Trainingsplan aufnehmen, hier aber mit den klaren Randbedinungen des E-Jahrgangs, weitere altersgerechte Ziele betonen. Und Doppelpässe find ich auch cool. Doof wirds nur, wenn er die Altersgerechtigkeit hinten an stellt, oder das Spielergebnis über den Lernerfolg stellt. Diese Diskussion gibt's hier ja häufiger.

  • Ich denke, da wird ein Trainer als Co dazugeholt, der seine eigene Überzeugung mit der des Haupttrainers nicht in Deckung bringen kann. Er hält eine Saison die Klappe, sammelt aber die Aspekte weiterhin auf.


    Angenommen das trifft zu, für mich auch durchaus nachvollziehbar, dann finde ich das Verhalten dieser Person stark.


    Nicht rumgemeckert, weil er anderer Meinung war, sondern im Sinne des Haupttrainers mitgearbeitet, teilweise möglicherweise gegen eigene Überzeugung, sich ein- bzw, gar untergeordenet, und hat will jetzt halt als Haupttrainer seine Ideenumsetzen.


    Lasse mal jetzt Inhalte weg, dann finde ich das vorbildlich. Mit dieser Person würde ich sofort zusammenarbeiten, und ihm auch
    ohne grössere Bednekn die Mannschaft weiterreichen.


    Über Inhalte kann man dann immer noch diskutieren.


    Zum Glück hat jeder Trainer ja eigene Vorstellungen, meist zum Vorteil für die Entwicklung der Jungs,.
    Natürlich habe auch ich bei Weitergabe einer Mannschaft einiges immer kritsich betrachtet.


    Deshalb bin ich dann dazu übergangen, mich eine längere Zeit von Training und Spiel fernzuhalten, wenn ich eine Mannschaft abgeben habe. Zum eigenen Schutz aber auch aus Respekt gegenüber meinem Nachfolger.

  • Solange trainer für einen feuchten händedruck arbeiten sollen, so lang wird man auch damit leben müssen, dass sie sich in gewisser weise auch selbst verwirklichen wollen. es ist dann ja schließlich auch ihr Hobby und nicht nur das der kinder.


    Karl
    Genau das ist der Punkt! Denn wenn die gegenseitigen Erwartungen von Trainer, Kinder, Eltern und Verein nicht zusammen passen, dann kann das Ding ganz leicht in die Hose gehen. Hier steht zu vermuten, dass sich der Anspruch des Trainers unter den derzeitigen Rahmenbedingungen nicht realisieren läßt. Also weitet er den Rahmen aus und geht davon aus, dass die anderen Beteiligten die Notwendigkeit der Veränderungen genauso betrachten.


    Und ja, wir sind uns sicher auch einig, dass es in einem normalen Dorfverein immer nur Wenige sind, die ihr ganzes Herzblut dort hinein stecken und dafür nicht mehr als ein gelegentliches Dankeschön erwarten. Doch manchmal artet diese Form der Fürsorge aus. Dann ist sie nicht mehr von den Anderen gewollt. Sie wird peinlich, nervig und man wird ihr überdrüssig. Dann wird es Zeit, dass die Verantwortlich behutsam, aber nachdrücklich eingreifen, bevor Schaden entsteht, der so leicht nicht wieder gutzumachen ist!


    Jeder Trainer (Ehrenamts, Leistungs- oder Profitrainer) braucht einen Gestaltungsspielraum haben, in dem er seine Kreativität ausleben kann. Um sich darin jederzeit frei und gut bewegen zu können, müssen die Grenzen im Einklang mit dem Verein abgesteckt werden. Normalerweise sind die Grenzen des Gestaltungsspielraumes dort zu finden, wo sie die Freiräume der anderen Interessensgruppen unverhältnismäßig einschränken.


    Nun möchte ich euch einmal bitten, euch in einen ganz normalen Dorfjungen im E-Jugend-Alter zu versetzen. Eurer Trainer erklärt euch beim ersten Training für die neue Saison die nachfolgenden Regeln:


    - er will dreimal die Woche trainieren-> die Kinder sollen mehr "Spielintelligenz" erwerben, dafür benötigt er mehr Zeit
    - er will im Spiel Provokationsregeln einbauen, es kann nicht sein, dass gedribbelt wird, obwohl auf der anderen Seite jemand. frei steht.
    - Doppelpässe seien doch ein probates MIttel im Spiel, das würde er ihnen nun beitringen,
    - er brauche nur 9-10 Spieler für den Kader, für das Spiel möchte er 8 Kinder mitmehen
    - die Kinder die nicht richtig mitziehen, kommen in die E2 und die guten aus der E2 würden eine Chance bekommen, auch mal in de E1 zu spielen.


    Welchen Eindruck würdet ihr als E-Jugendspieler gewinnen?
    1. Würdet ihr verstehen, was er meint?
    2. Welche Regeln würdet ihr gut finden und welche schlecht?
    3. Zu welchem Entschluß würdet ihr gelangen, wenn ihr frei entscheiden dürftet: nach den neuen Regeln in der E 1 oder nach den alten Regeln in der E 2 spielen?
    4. Würdet ihr nach eurem Entschluß bereitwillig in die E 2 oder E 1 oder wieder zurück in die E 2 akzeptieren?


    Kommt euch beim Bild nicht irgendwas bekannt vor?

  • zu teil enorme Koordinationsprobleme. So dass er in keinen Verein eine Chance erhielt. Nun hat er eine bekommen und es läuft toll



    Ok, er hat durch dich seine Chance bekommen, nur sollten eben auch die, die leistungsstärker sind, Optionen erhalten, sich weiter zu entwickeln - falls es bei ihnen in genügender Anzahl Wille u. Motivation dazu gibt. Dies ist m.E. nur normaler Sportsgeist, kein generelles 'Weltverändern-wollen'. Nur deine eigene, evtl. vom Leistungsstand des Sohns geprägte KiFu-Weltauslegung ist eben anders. Sie auf alle E-Jugendlichen zu übertragen, fände ich spekulativ: ich kenne genug 10-jährige mit viel Ehrgeiz, Trainingsfleiß o. Auge für Mitspieler- meist inkl. Drang gen Leistungsverein u. natürlich von Eltern mit gelenkt.


    Die Bildstory von TWT ist trotzdem auch mir wohlbekannt: Trainer will ganz viel, Kinder 'versagen'... Aber meist geschieht dies grad bei sog. bzw. selbsternannten Trainern, die dann noch nicht mal selbst Ahnung von Fußball haben o. höherklassig aktiv sind: sie wollen, 'müssen' ihre Träume dann über Kinder statt eigenes Spiel verwirklichen, so dass ich darin schon so etwas wie 'seelisches Vergewaltigen' sehe, da Trainer eben wie omnipräsent das Team auf- o. einstellen, eigene Motive o. Homöostasen der Kinder unterdrücken bzw. gar zerstören können - was für die Opfer in ihrem Fortentwickeln sehr gefährlich sein kann. Solch 'Trainer' müssen unbedingt gestoppt werden, da sie reell gar keine sind: mit dem Wohl der Teamplay wie jedes Einzelnen im Sinn, in pädagogischer Verantwortung. Aversionen gegen den Neuen nur, da er mehr will, reichen dafür nicht: es fragt sich da immer: cui bono (wem nützt es) - ihrem o. seinem Hobby? Für wen arbeitet er zuerst: die Kids o. sich selbst... Leider kenne ich viele Trainer, die ganz offen zugeben, dass es ihnen erstmal um sich geht, da sie ja soviel Zeit u. Mühe 'opfern' - sicher, aber dies Opfer bringen sie dann für sich, nicht die Kids, denen es u.U. nicht nur nichts nützt, sondern sogar viel schadet per Unterdrückung eigener Motive, Freiheit in Körper wie Geiste, dh Beweglichkeit im Sinn, ihre Chancen etc. Die Aversion gegen solche dürften dich prägen, da sie deinem Sohn bisher Chancen verweigerten. Ob der Neue so einer o. sein Bild in dir nur Projektion ist: ???

    Jeder Erwachsene kann nur so gut spielen, wie er als Kind trainiert wurde....

  • Für wen arbeitet er zuerst: die Kids o. sich selbst... Leider kenne ich viele Trainer, die ganz offen zugeben, dass es ihnen erstmal um sich geht,


    @KK


    ich gehörte ohne Einschränkung voll zu dieser Gruppe.


    erstmals 19 Jahren, da ich gebauchpinselt wurde und mein EGO angesprochen war


    im Aktiven-Bereich, weil ich Geld dafür bekommen habe


    beim Wiedereinstieg, ging es mir um meine eigenen Kinder, darum ihnen ein verfünftiges sportliches Umfeld zu ermöglichen,
    ein einigermassen vernünftiges Training anzubieten.


    Beim Einstieg hatte ich keinerlei Gedanken daran verwendet, dem unsportlichen Paul aus der Nachbarschaft in der Ausübung
    seines Hobbys, für das er eigendlich gar keine Vorraussetzungen hatte, zu ermöglichen.


    Keinerlei Gedanken daran verwendet, beim KIFU einzusteigen, um den Dieter, den ich auf dem Bolzplatz mal angesehen habe,
    dass er gute fussballerische Vorraussetzungen hat, zu fördern.


    Als AH-Fussballer mich überhaupt mit den Problemen des KIFU zu befassen.


    Es ging mir ausschliesslich beim Einstieg um meine Kinder, und somit um die ureigene Bedürfniserfüllung.


    dies schrieb ich jetzt ganz ernsthaft, ohne jegliche Ironie, das war so und ich steh auch voll dazu.

  • zweiter Teil:


    Eigendlich ja keine gute Vorraussetzungen für einen KIFU-Trainer.


    wenn nicht was gegeben wär, was ich leider bei einigen (vielen?) Trainern festgestellt habe:


    Ich brauchte das nicht, um meine eigenen fussballerischen Wünsche und Ziele nachzuholen.


    ich brauchte die Mannschaft nicht um mein trainersiches EGO zu befriedigen, das hatte ich schon in meinem Machbaren.


    ich brauchte meine Kinder nicht, um meine nicht erreichten Ziele oder Vorstellunge im Fussball nachzuholen, die hatte ich selbst erreicht.


    Ich wollte auch nicht die Fussballwelt verändern, obwohl ich schnell Misstände im KIFU kennengelernt habe, da ich
    in vielen Jahren Vereinsleben und die dort tätigen Personen mit ihren Einstellungen kennengelernt hatte, und mich somit auf das
    vermutlich machbare beschränkte.


    Druch zig Jahre eigene Fussballererfahrung wusste ich um das Innenleben von Mannschaften, dessen Besonderheiten, die manch wünscheswertes auch machbar begrenzten.


    Nicht weil ich die Dicken Paules so besonders mochte, habe ich sie gefördert. Ich brauchte sie, um eine Mannschaft zusammenzubekommen (schlimm, wenn man da wieder direkt das Benutzen von Kindern sieht) und weil ich die Einstellung habe (und das ist das einzige was ich mir an die Brust hefte zu diesem Punkt) dass alle Kinder das gleiche Recht haben sollten entsprechend ihrem Vermögen behandelt und gefördert zu werden.
    das jedoch nicht nur im Fussball.


    Ich hab nicht viel verändert in dieser Fussballwelt, war auch nie mein Ziel, war aus rein egoistischen Gründen Vatertrainer im KIFU
    geworden, und trotzdem behaupte ich, dass fast alle (ich selbst bin sogar von Allen überzeugt) fussballerisch, sowohl vom Können
    als auch Sozialen) was mitgenommen haben.



    Letzendlich, um auf den Eingang zurückzukommen, habe ich meine Trainertätigkeit aus rein egoistischen Gründen angefangen
    und auch ausgeübt. Dies kam aber allen mir anvertrauten Kinder zugute.
    Ohne mein egoistisches Denken, besser gesagt ureigenes Interesse verfolgend, wär mancher Fussballer heut nicht so weit, und viele hätte keine so gute Erinnerungen an den Kinderfussball.


    Was soll aber daran verwerflich sein? das musst du mir mal erklären.


    Und um gleich vorzubeugen: Ich sehe mich da nicht als Einzelfall, der so handelte, ich kenne im meinem Umfeld einige,
    nicht wenige, Trainer, die das auch für sich selbst so unterschreiben würden.

  • Zitat von »Steini«


    Entweder täuscht mein Eindruck und ich bin völlig auf dem Holzweg oder er wird, so er denn am Anfang nicht einen entsprechenden Hinweis bekommt, am Ende der E mannschaftlich gesehen ein Endergebnis erzielen obwohl er doch ein individuelles Ziel ( was ja der Altersklasse entsprechen würde ) hatte.

    wie ist das zu verstehen? was meinst du damit konkret. ?

    Habe ich jetzt erst gelesen. Sorry.
    Der neue Trainer hat als erstes Ziel, die Spielintelligenz zu erhöhen ( indivuelles Ziel ). Dafür möchte er Zeit haben / sich Zeit lassen. So weit, so gut. Da in der E die drei Schwerpunkte Technik, Technik und Technik im Vordergrund sein sollten und ich unter dieser Maßgabe auch die individualtaktische Entwicklung im Blick habe, biete ich dadurch als Trainer dem Spieler als Grundlage ( Tempodribbling, Passgenauigkeit und -schärfe ) genug Handlungsalternativen, die er möglichst gesichert abrufen kann. Im besten Fall macht er das später intuitiv. Ich habe also zwei Jahre Zeit ihm einen möglichst großen Pool an individualtechnischen und -taktischen Möglichkeiten zur Verfügung zu stellen.


    Jetzt kommen aber die nächsten beiden Punkte: Provoregeln weil gedribbelt wird, obwohl auf der anderen Seite jemand frei steht ( Spiel in der Breite/Spielverlagerung = gruppen- bzw. mannschaftsbezogenes Ziel).
    Hier würde ich ihn zunächst fragen warum er möchte das auf der anderen Seite jemand frei steht ? Mein E-Jugendtrainerherz würde es erfreuen, wenn alle Spieler in Ballnähe sind und die Pille haben wollen und vor allem auch können. Damit wären wir beim Freilaufen/Anbieten und somit bei einem individuellen Ziel. Ich habe grundsätzlich nichts gegen Provokationsregeln. In der E habe ich die aber kaum angewandt. Da waren die einzigen Regeln bei Ballbesitz sind alle in des Gegners Hälfte und bei Ballverlust alle in der eigenen Hälfte.


    Und beim nächsten Punkt bezieht sich sein avisiertes Ziel des Doppelpasses auf das Spiel. Da würde ich ihm nahe legen, dieses als zusätzliche Trainingseinheit zu sehen. Mehr ist das in der Altersklasse nämlich nicht. Er scheint hier eine gruppentaktische Maßnahme zu wollen. Wenn er den technischen Schwerpunkt Passen hat, kann dies ruhig auch einen Doppelpass beinhalten. Wäre wieder was fürs Repertoire des Einzelnen und somit als Handlungsalternative im Sinne der Spielintelligenz.


    Hier ist also jemand mit Zielen und Engagement unterwegs. Find ich prima und würde ihn bestärken. Allerdings empfinde ich einen E-Trainer ganz klar als Individualtrainer. Darauf würde ich ihn hinweisen.
    Überzahl- und Unterzahlübungen in der Spielform kein Thema. Meine Coachingpunkte wären aber immer beim Technikschwerpunkt.

  • Da in der E die drei Schwerpunkte Technik, Technik und Technik im Vordergrund sein sollten und ich unter dieser Maßgabe auch die individualtaktische Entwicklung im Blick habe, biete ich dadurch als Trainer dem Spieler als Grundlage ( Tempodribbling, Passgenauigkeit und -schärfe ) genug Handlungsalternativen, die er möglichst gesichert abrufen kann. Im besten Fall macht er das später intuitiv. Ich habe also zwei Jahre Zeit ihm einen möglichst großen Pool an individualtechnischen und -taktischen Möglichkeiten zur Verfügung zu stellen.

    absolute Zustimmung


    Provoregeln weil gedribbelt wird, obwohl auf der anderen Seite jemand frei steht

    Damit wären wir beim Freilaufen/Anbieten und somit bei einem individuellen Ziel.


    Ziel des Doppelpasses auf das Spiel

    hier kommt es für mich auf den Entwicklungsstand der einzelnen Spieler an, deshalb würde ich das in der E nie in der Gesamtheit fordern. bei meinen 3 dominierenden Spielern, die da schon sehr weit waren, habe ich das jedoch eingefordert


    für mich auch entscheidend, inwieweit, in welchem Schwierigkeitsgrad, in welcher Anforderung ich da vorgehe, bei jedem Einzelnen.


    für mich ist das eine individuelle Förderung edes Einzelnen.


    dieses als zusätzliche Trainingseinheit zu sehen.

    war eigendlich jedes Spiel für mich, mit Schwerpunkt der Überprüfung der Trainingsinhalte unter Wettkampfbedingungen.


    Meine Coachingpunkte wären aber immer beim Technikschwerpunkt.

    da hab ich auch noch den D Bereich voll mit einbezogen.
    Technik ist die Basis, für alles folgende. e besser die Technik beherrscht wird, desto einfache und schneller können dann das
    Folgende vom Spieler umgesetzt werden.


    was nützt mich Taktik, Raumbeherrschung usw. wenn der Ball nicht mein Freund ist, und der Ball ist nur mein Freund, wenn ich liebevoll, d.h. mit der besten Technik, mit ihm umgehe.

  • Generell stimme ich dir zu, Steini, allerdings würde ich in der E durchaus auch die Spielintelligenz im Sinne von Horst Wein fördern. D.h. ich würde durchaus darauf hinarbeiten, dass die Spieler sowohl ihre Mannschaftskameraden als auch ihre Gegenspieler bewusst wahrnehmen und sich möglichst auch orientieren, wenn sie selbst den Ball haben, um dann entscheiden zu können, ob es sinnvoller ist, den Ball abzuspielen, ins 1:1 zu gehen oder vielleicht sogar, wobei das vielen Kindern natürlich widerstreben dürfte und als solches nicht eingefordert werden sollte, den Angriff abzubrechen und auf nachrückende Mitspieler zu warten. Und auch wenn der Spieler nicht den Ball hat, soll er ja weiter sinnvoll am Spielgeschehen teilnehmen. Ich möchte z.B. nicht, dass sich alle Spieler beim Angriff in Ballnähe aufhalten, denn damit machen sie es ihrem Mitspieler mit Ball ja unnötig schwer, weil sie den ihm zur Verfügung stehenden Raum verengen. Und auch wenn sie dann den Ball bekommen, haben sie es vermutlich gleich mit mehreren Gegenspielern zu tun. Ja, sie sollen alle den Angriff mit tragen und auch alle den Ball haben wollen. Aber nicht, indem sie Ballverluste ihres Mitspielers provozieren oder gar ihm den Ball abnehmen, was man übrigens gar nicht so selten sieht.


    Ich bin diesbezüglich aber absolut bei dir, so denke ich zumindest, dass diese Themen der Spielintelligenz am besten vermittelt werden können, wenn man die Situationen, um die es geht, aus der Sicht der Spieler, der Kinder sieht. Wenn man sie eben mit einer vereinfachten Situation konfrontiert, die das gewünschte Verhalten provoziert. Z.B. das Spiel 2:1+1 auf ein breites Dribbeltor, da greifen zwei Spieler ein sehr breites Tor an, das überdribbelt werden muss. Ein Verteidiger befindet sich im Feld, der andere Verteidiger muss auf der Torlinie bleiben. Nun kann der ballführende Angreifer versuchen, den Verteidiger im 1:1 auszuspielen und dann über die Linie zu dribbeln, allerdings wird der 'Torhüter' sich ja in seine Richtung verschoben haben und eine ganz gute Chance haben, den Ball abzuwehren. Eine viel bessere Erfolgsquote haben die Angreifer, wenn der Ballführende zunächst den Verteidiger und den Torwart auf eine Seite zieht und dann der Pass zum frei stehenden Mitspieler kommt. Im weiteren Verlauf werden sicher einige Kinder den Pass bereits zu früh spielen, so dass der andere Spieler wieder attackiert werden kann, bevor er die Linie überdribbeln kann. Darüber kann man dann wieder mit den Kids reden. Und schließlich kann es auch passieren, dass der Verteidiger den Ballführenden attackiert, der 'Torhüter' aber dessen Mitspieler 'deckt'. Da wäre das 1:1 dann vielleicht wieder sinnvoller.


    Also: Ja, die Technik ist und bleibt sehr wichtig. Aber man darf und sollte auch die Kinder dazu anregen, bewusst und nicht nur rein instinktiv Fußball zu spielen. Technik und Spielintelligenz, um das Wort Individualtaktik dafür nicht zu verwenden, ergänzen sich dabei gegenseitig.

    "Be yourself; everybody else is already taken." (Oscar Wilde)

  • Technik und Spielintelligenz, um das Wort Individualtaktik dafür nicht zu verwenden, ergänzen sich dabei gegenseitig.


    tobn


    grundsätzlich geb ich dir recht.


    fraglich bleibt welche Technik jetzt jeder in seinem Diskussionsbeiträg zugrunde legt.


    meine Frage an dich: kann die Spielenteilligenz, und sollte diese auch gefördert werden, den entsprechenden Stellenwert bekommen,
    wenn die technischen Vorraussetzungen noch nicht gegeben sind?


    Kann jemand Spiellentelligenz weiterentwickeln, wenn er stets Mühe hat überhaupt den Ball vernünftig zu verarbeiten,
    oder z.B. Pässe spielt, bei denen es Glücksfall ist, wenn sie entsprechend ankommen sollen.


    Ist eine gewisses technisches Grundkönnen nicht erforderlich für die Spielintelligenzweiterentwicklung?


    bei den 2-3 schwächsten in meiner Mannschaft war das z.B. nicht gegeben.

  • Naja, guenter, man braucht von beidem ein gewisses Minimum, oder? Fehlt es dir komplett an Spielintelligenz, so wirst du sehr oft falsche Entscheidungen treffen. Eine hervorragende Technik wird das auch nur in den unteren Spielklassen kompensieren können. Hast du wiederum technisch überhaupt nichts drauf, so wird dir, wie du schon sagst, fast jede Aktion auf dem Platz Schwierigkeiten bereiten, so dass du nur dort zurecht kommst, wo die anderen Spieler so blöde sind, dass du dir z.B. einen Bereich mit viel Platz suchen kannst, oder dass sie z.B. einen Mitspieler so frei stehen lassen, dass er selbst deine schlechten Pässe vor den Gegenspielern erreichen kann.


    Aber das sind Extreme, wie sie aus meiner Sicht unrealistisch sind. Ich denke, dass jedes Kind seine technischen Fähigkeiten verbessern kann. Und dass auch alle Kinder dazu in der Lage sind, im Fußball richtige Entscheidungen zu treffen. Dabei sollten wir übrigens nicht den Fehler machen, die Entscheidung, die wir von der Seitenlinie aus getroffen hätten, stets als die richtige anzusehen. Wir sehen das Spiel ganz anders als der Spieler, er ist in einer ganz anderen Situation als wir. Und welchem Trainer ist es nicht schon passiert, dass einer seiner Spieler etwas gemacht hat, womit der Trainer überhaupt nicht gerechnet hatte, und das war dann ganz großartig?


    Generell, denke ich, sollte die Entwicklung der technischen Fähigkeiten wie der Spielintelligenz in einem ähnlichen Tempo vonstatten gehen.


    Zu deinen "2-3 schwächsten Spielern": wenn sie technisch so schwach sind, dürften ihre Entscheidungen andere sein als diejenigen ihrer Mitspieler, zumindest im Detail. So würden sie sich z.B. größere freie Räume suchen als die Spieler mit einer guten Ballannahme. Und sie würden wohl zu mehr Sicherheitspässen greifen als dein Toni Kroos. Aber sie können die Mechanismen des Spiels doch genauso begreifen wie die anderen Spieler. Und tatsächlich dürfte es ihnen doch sogar helfen, wenn sie verstehen, dass sie sich eben z.B. so anbieten müssen, dass sie gut angespielt werden können und dabei auch noch genug Zeit und Raum haben, um den Ball zu verarbeiten. Oder etwa nicht?

    "Be yourself; everybody else is already taken." (Oscar Wilde)

  • Zu deinen "2-3 schwächsten Spielern": wenn sie technisch so schwach sind, dürften ihre Entscheidungen andere sein als diejenigen ihrer Mitspieler, zumindest im Detail. So würden sie sich z.B. größere freie Räume suchen als die Spieler mit einer guten Ballannahme. Und sie würden wohl zu mehr Sicherheitspässen greifen als dein Toni Kroos. Aber sie können die Mechanismen des Spiels doch genauso begreifen wie die anderen Spieler. Und tatsächlich dürfte es ihnen doch sogar helfen, wenn sie verstehen, dass sie sich eben z.B. so anbieten müssen, dass sie gut angespielt werden können und dabei auch noch genug Zeit und Raum haben, um den Ball zu verarbeiten. Oder etwa nicht?


    tobn


    bin mir nicht sicher, ob wir von gleichen Vorstellungen sprechen.


    natürlich war das, was du oben beschrieben hast gegeben. ist für mich auch relativ einfach jedem Spieler beizubringen.
    durch gewisse, begrenzte Vorgaben, die aber auch einen gewissen Spielraum, entsprechend seinen Möglichkeiten, lassen.


    hat aber dann doch weniger mit der Spielintelligenz der Leistungsträger zu tun, die in E und D durchaus in der Lage waren ganz anders räumlich zu denken, und das Spielgeschehen selbständig zu beeinflussen.


    ich möchte mal vom Begriff Spielintelligenz wegkommen.


    Sicherlich kennst du auch Spieler, die man technisch durchaus weiterentwickeln kann, denen aber das eigendlich fussballerische
    Denken fehlt, bzw. sich erst langsam entwickelt.. Um diese nicht zu überfordern, habe ihch ihnen ein begrenztes Aufgabenfeld vorgegeben und erst ganz langsam erweitert. Innerhalb ihres Aufgabenfeldes gab es noch genug Freiraum für selbständige Spielentscheidungen. Diese Spieler wären, mag anderer mag da eine andere Ansich haben, nach Wein
    einfach überfordert gewesen.


    einfacher ausgedrückt. ich habe die Spieler dort angenommen, wo sie standen, und Schritt für Schritt weitergegangen, und bei einigen waren das halt ganz kleine Schritt.

  • Passt schon, guenter, aber ich habe den Eindruck, dass du Horst Wein überschätzt, wirklich schwierig ist ja an dem, was er vermittelt, nichts. Der Ansatz ist 'nur' ein anderer, anstatt den Spielern zu sagen, was sie machen sollen, mal mehr, mal, und das ist wohl der häufigere Fall, weniger gut begründet, geht es ihm darum, dass die Spieler selbst auf die passendsten Lösungen kommen. Im Gespräch mit den Spielern kommt man ja auch nicht gleich mit der komplexen Situation aus dem Spiel 11:11, sondern man vereinfacht die Situation erst einmal sehr stark. Und man fragt auch nicht gleich danach, wie die komplette Lösung von vorne bis hinten aussehen würde, sondern beginnt bei etwas Einfachem und entwickelt daraus dann weitere Fragen, die schließlich dann zum Ziel führen.


    Was machen denn deine schwächsten Spieler auf dem Platz? Was sind denn so die Aufgaben, die du ihnen gegeben hast? Und von welcher Altersklasse sprechen wir?

    "Be yourself; everybody else is already taken." (Oscar Wilde)

  • tobn
    Siehe Überschrift -). Sie sollen sich nicht auf den Füßen stehen, aber bei dem Ausdruck "wenn jemand auf der anderen Seite frei steht" bekomme ich doch leicht aufstehende Nackenhaare.


    Alles richtig mit Horst Wein. Und Deine Beschreibung mit "durch Fragen selbst auf Lösungen kommen" trifft es. Habe ich in anderer Form auch so ausdrücken wollen. Handlungsalternativen haben und diese nutzen können. Und ich habe mit Absicht geschrieben, dass er dies "später" bestenfalls intuitiv macht. Hier trennt sich für mich nämlich ab D die Spreu vom Weizen. Man erkennt sehr schnell erlerntes Verhalten oder ob ein Spieler "aus dem Bauch heraus" die richtigen Entscheidungen trifft. Teilweise sieht man dies schon in der E bei herausragenden Spielern ( und das sind sie dann für mich ).


    Für mich besteht im vorliegenden Fall ein klarer Widerspruch. Spielintelligenz und sich dafür Zeit lassen wollen auf der einen Seite. Provoregeln und Doppelpässe einfordern auf der anderen. Mit 'ner jüngeren E. Nachtigall...


    Das würde ich als JL mit dem Trainer vor der Saison intensiv besprechen.

  • Hallo,


    ich spiele jede Woche Fussball in einer gemischten Hobbytruppe. Teilweise sind richtig gute Jungs dabei, vor allem technisch, läuferisch und athletisch. Die meisten haben aber nie im Verein gespielt, sondern nur auf der Straße. Und das sieht man ihrem Spiel leider an. Entscheidungfindung, Erkennen von Räumen und Strukturen sind teilweise unterirdisch schlecht. Selbst einfachste gruppentaktische Elemente werden nicht verstanden. Die beste Technik bringt nix, wenn der Kopf das Spiel nicht versteht.


    Umgekehrt ist es so, dass die technisch besten Kinder aus meiner Mannschaft viel privat spielen, wahrscheinlich mehrere Stunden in der Woche zusätzlich. Dadurch bekommen sie viel Ball- und Körpergefühl. Die anderen Kinder, die fast nur im Verein den Ball am Fuß haben, würde ich selbst mit exzessivem Techniktraining nicht auf dieses Niveau bekommen. Dafür ist die Zeit zu rar. Deswegen nehme ich mir auch immer viel Zeit für Spielformen. Das gehört zum Vereinsfussball einfach dazu, selbst im Kinderfussball. Die Erfolgserlebnisse, die sich dadurch im Mannschaftsspiel einstellen, bringen den Jungs Motivation, Spaß und legen die Basis für die nächsten Entwicklungsstufen, auch für die technischen ;)


    Ich glaube das Problem vieler Breitensport-Trainingseinheiten ist nicht die (zu kurze?) Dauer des Technik-Trainings, sondern die Ausführung, also Ballkontakte, Wiederholungen, Speed, Wettkampf, Motivation, etc.. Ich denke ne knackige Technikeinheit mit vielen Bällen in einem vernünftigen Aufbau lässt noch genug Zeit für Spielformen...


    Gruß, Christoph


    P.S. Unser neuer Jugendkoordinator ist kurz davor Coerver-Coaching in den Verein zu holen. 2x45 Minuten im Monat pro Mannschaft, finanziert durch die Eltern (die schon alle zugesagt haben). Dadurch wird die technische Ausbildung sicher nochmal besser und mir bleibt mehr Zeit für Spielformen :D

    C 1 Viktoria Buchholz


    Auf jede Mannschaft, die in Schönheit stirbt, kommen hundert, die in Hässlichkeit sterben – kein Grund also, sich auf Hässlichkeit zu fokussieren.
    Martin Rafelt

  • Dafür ist die Zeit zu rar


    @Schimi


    deshalb gabs bei mir Hausaufgaben, konnte nicht alles, aber doch einiges ausgleichen zumindest das Gefühl für den Ball.ich teile aber deine Beobachtung über privates Spielen.


    Wer im Kindesalter nur im Training zum Fussballspielen kommt, wird höchst selten ein guter Fussballer.

  • wenn hier immer wieder von technischen Voraussetzungen gesprochen wirde, hab ich Probleme damit, mir vorzustellen
    was ihr da erwartet.


    Beispiele von mir bei einer D-Dorfmannschaft.


    von den durchschnittsspielern habe ich erwartet, wurde auch mehr oder weniger dann gekonnt:


    Ballannahme des aus der Höhe kommenden Balles mit dem Spann


    Ball mit der Brust annehmen, den herunterfallenden Ball in der 180 Grad Bewegung flüssig mitnehmen und weiterpassen


    Annahme eines strammen Zuspieles mit gleichzeitiger 180 Grad Drehung und weiterpassen


    Beim Zurückprallen lassen eines zugespielten Passes die u nterschiedliche Stärke des Rückpasses beherrschen


    enge Ballführung abwechselnd Innen und Aussenriss in hohem Tempo, mit dem schwächeren Fuss in mittlerem Tempo


    locker über 50 mal mit dem Ball jonglieren.


    Nur mal ein paar Beispiele, was ich in meiner D als Technikgrundlage angesehen habe.


    welche technischen Vorraussetzungen sind bei euch so gegeben oder angestrebt.

  • Gute Liste.


    Was machst Du denn, wenn einige Spieler das nicht aufs Parkett bringen? Wie gehst Du mit Quereinsteigern um? Erstmal diese Themen als Schwerpunkt? Oder als Hausaufgabe?