"Die Basis des Fußballs wankt"!?

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  • Aber mal ehrlich, reichen in der heutigen Zeit "Ehrenauszeichnungen" o.ä. Würdigungs- Pseudomaßnahmen noch aus?

    Hi open-minded,


    ich besitze eine bayrische Ehrenamtskarte. Damit kann ich in die nexte Disco gehen (10 % Ermässigung) und meine Hüften schwingen oder auch in ein Museum gehen und die Trachten der Region mit 1 EURO Ermäßigung angucken. Soll ich für Dich auch eine beantragen? :P


    Für weitere Infos:


    http://www.lbe.bayern.de/engag…/ehrenamtskarte/index.php


    Gruß,
    Uzunbacak

  • Hallo Uzun,


    Bay. Ehrenamtskarte, geil (uups), schweinegeil :D !


    Na im Ernst, Uzun. Merci.
    Die hol ich mir.
    Ist doch besser als nix, oder ?


    Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die du siehst, eine die ich sehe und eine die wir beide nicht sehen.

  • Kommando zurück !
    Unser Landkreis macht da nicht mit X( , typisch!


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    Servus,
    in Franken sind wir fast immer etwas fortschrittlicher... :]


    Spaß beiseite.
    Natürlich hat die Karte eine Symbolbedeutung. Ich habe sie tatsächlich aber bis jetzt nie benutzt.


    Ich wäre schon zufrieden, wenn ich noch mals loslege mit Traineramt, dass ich so ca. 25-30 EUR pro Monat vom Verein bekomme fürs Fahren.


    Gruß,
    Uzunbacak

  • ich weiß nicht...

    Zitat

    Die Region zeichnet sich durch kulturelle und sprachliche Eigenheiten aus

    aber sag niemals nie! :]


    Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die du siehst, eine die ich sehe und eine die wir beide nicht sehen.

  • @Open


    stichhaltiges Argument.


    Umzug vom Saarland nach Rheinland Pfalz, auch wenn der neue Wohnort nur 10 km von der Grenze weg ist, war der


    reinste Kulturschock für mich, auch nach 17 Jahren noch nicht überwunden.


    Aber das Frankenland könnte schon reizen, haben ein guten Wein und fast in jedem Ort eine Brauerei, doch wohl beste Vorraussetzungen für die Ausübung eines Ehramtes und guter Vereinskultur.


    Und fortschrittlich sind sie, das sieht man an Nürnberg, die haben frühzeitig erkannt wie schön immer wieder eine Aufstiegsfeier sein kann, und die haben sie ja oft, müssen nur zwischendurch immer absteigen.


    Vielleicht kannst du ja mal mit @uzunbacak für 2 Jahre tauschen. wenns Frauentausch gibt, darf es ja wohl auch Trainertausch geben. Wär auch eine gute Idee für eine neue Fernsehsendung , käme dann auch den kulturellen _Besonderheiten der Franken entgegen. :P


    aber ich glaub meine Oma hat schon wieder recht, wenn sie sagte: dahemm es doch am schenschten, wat wellschte dann in der Welt. X(




    @TW, bevor du jetzt wieder fragst, ob denn schon wieder Freitag ist, steht nirgendwo geschrieben, dass der Fussball eine todernste Sache sein muss. Und viele Trainer erscheinen mir zu verbissen, oder besser gesagt es fehlt eine gewisse Lockerheit.

    2 Mal editiert, zuletzt von guenter ()

  • Ich kann Würzburg zum Beispiel durchaus empfehlen, habe drei Jahre da gelebt. Über den Fußball kann ich allerdings nichts sagen, da ich in der Zeit nichts gemacht habe.

  • Ich denke, wir können jetzt wieder zum Thema kommen =)


    Ich habe dazu mal Fragen an euch:


    Macht es für euch Sinn als kleiner Verein ums Überleben zu kämpfen oder würdet ihr sagen, dass man wahrscheinlich sowieso keine Chance hat?
    Gegen wenige Kinder kann man nicht viel tun außer die Pille durch Bonbons ersetzen, aber wo und wie kann man ansetzen, wenn die Qualität der Betreuer durchweg nicht angebracht ist und es deshalb mit der Zeit (oft schlägt es schon 12!) zum Vereinssterben kommt? Welche anderen Gründe gibt es dafür?


    Kennt ihr kleine Vereine, die einen tollen Zulauf haben? Woran liegt es eurer Meinung nach?

    "Fussball ist kein Menschenrecht, aber ein Grundnahrungsmittel." Marcel Reif

    Einmal editiert, zuletzt von Thomekz ()

  • Ehrlich gesagt ich würde nie, NIE in ein Dorf ziehen welches nicht mal einen Kunstrasen gebacken kriegt. Weil so ein Dorf hat keine Zukunft, weil es nichts in die Zukunft investiert. Da stirbt nicht nur der Fussball. Da würde ich wegziehen!

    @FB


    Bei dieser Aussage kann ich nur mit den Kopf schütteln. Wir hatten dieses Thema in der letzten erw. Vorstandssitzung. Da kam die Aussage, hinterlegt mit Zahlen, dass ein Kunstrasen erheblich teurer als ein Rasenplatz ist. Gut, ein paar mal mehr Training ist möglich, aber zu welchem Preis? Entschuldige, deine Aussage zeugt nicht von Wissen.
    Ich finde den Beitrag über in den meisten Punkten o.k..
    Auch die meisten Beiträge im Forum stimmen. Leider aber eben nicht Alle, siehe oben.. . ?(

  • Ich bin in einem Stadtteilverein in einer Kleinstadt tätig. Vor 5-6 Jahren war es hier wie so üblich, je 2 Mannschaften in F und E, eine eigene D, aber der C-Jugend eine Spielgemeinschaft mit einem anderen Stadtteilverein. Dann kam ein Trainer dadurch in den Verein, dass sein Sohn anfing zu spielen, der wahnsinnig kompetent ist und ebenso engagiert, dazu ein Freund von ihm (auch Vater) der sehr gut darin ist, Kontakte herzustellen, Geld aufzutreiben usw. Mittlerweile sind die beiden Präsident und Jugendleiter, es gibt einen Förderverein für die Jugendabteilung. Das Betreuungsverhältnis ist arg verbessert worden, im unteren Bereich kommt ein Trainer auf 7-8 Kinder. "Kopftrainer" für jede Altersklasse ist jeweils jemand jenseits der 40, der das Ganze organisiert und auch immer entsprechenden Respekt bei Kindern und Eltern genießt, dazu kommen dann meist jüngere Trainer, die das Team ergänzen. Die Philosophie ist streng danach ausgerichtet, dass gerade im unteren Bereich die Einsatzzeiten gleichmäßig verteilt werden und nicht aufs Ergebnis geschaut wird. Nachdem die Spielgemeinschaft im oberen Bereich im letzten Jahr auf Betreiben des Partners aufgelöst wurde (auf einmal wollten wir aktiver mitbestimmen und nicht nur unsere Spieler abliefern), hatten wir dieses Jahr noch keine eigene A-Jugend. Im nächsten Jahr wird es zwei F-Jugenden, vier E-Jugenden, zwei D-Jugenden, zwei C-Jugenden und eine B- und A-Jugend geben, alles überwiegend mit Spielern aus dem eigenen Ortsteil besetzt; da wo es höherklassiger ist sind auch mal ein paar Spieler aus Nachbarorten dabei. Regelmäßig kommen Anfragen von Spielern, die zu uns wechseln wollen und im F- und E-Jugendbereich haben wir bei jeweils über 40 Kindern einen Aufnahmestop.


    Sicherlich kann es so nicht in jedem Verein gehen, weil es dann irgendwann tatsächlich zu wenig Kinder gibt. Aber oft ist es denke ich doch einfach die Qualität der Arbeit im Verein, die darüber entscheidet, wie viel Nachwuchs man hat.

  • fak


    für mich ein sehr gutes Modell, vor allem die Kombination älterer Kopftrainer und Jungtrainer ist für mich überzeugend.


    Hab ähnliches auch mal als ganz junger Trainer kennengelernt.


    Dein Beitrag zeigt aber auch wie bei kleinen Vereinen die Richtung doch von einzelnen Personen beeinflusst wird.


    in deinem Beispiel in die positive Richtung. Diese Person hat es offensichtlich verstanden Mitstreiter zu finden, ohne die


    eine Umsetzung eigener Vorstellungen nicht machbar sind.


    Geh davon aus, dass diese Person entsprechendes Alter hatte, und als Fussballer sich im Vereinsleben bestens auskannte.

  • Bei dieser Aussage kann ich nur mit den Kopf schütteln. Wir hatten dieses Thema in der letzten erw. Vorstandssitzung. Da kam die Aussage, hinterlegt mit Zahlen, dass ein Kunstrasen erheblich teurer als ein Rasenplatz ist. Gut, ein paar mal mehr Training ist möglich, aber zu welchem Preis? Entschuldige, deine Aussage zeugt nicht von Wissen.


    Habe ich behauptet dass ein Kunstrasen billiger ist ? Habe ich das ? Eben !
    Vermutlich gibt es andere Gründe. Wenn es jemanden interessiert, darf man fragen :)

  • Tja wir sind halt nicht mehr das Volk der Germanen sondern der EGOMANNEN!


    Und dies wirkt sich indirekt auf die Zahl der zur Verfügung stehenden Ehrenamtlichen aus.


    Durch die niedrigen Geburtenzahlen gibt es weniger potenzielle Fußballer/innen folglich weniger potentielle Vater(Mütter)trainer etc.


    Noch dazu werden die Leut halt auch im Durchschnitt immer später Eltern, was sich auch negativ auswirkt....


    Wir sind ein Ort mit ca. 1000 Einwohner die Hälfte davon ist Mitglied im Verein. Trotzdem wird sich auf lange Sicht der Zusammenschluss in fußballerischer Hinsicht mit einem Nachbarverein nicht vermeiden lassen.


    @FB: Strukturell könnten die Voraussetzungen nicht besser sein. Wir haben sogar einen Kunstrasenplatz (zwar nur 20x13m aber immer hin :D ) - der ist aber Gold wert für unsere Kids!

  • Karl: ...das sagt schon alles. Dazu noch Ignorieren o. dein arrogantes Abwerten aller Widerworte aus Richtung der Basis als "Gefasel" - so kann man dann per pauschal ehrabschneidenden 'Rufmord' am Gegenüber immer schön unter sich als Amtsinhaber bleibend seine Spielgelgefechte inszenieren, zulasten Dritter, s. auch deine Ressentiment geladene Bemerkung zum Sozialsystem. Alles wie gehabt. . Natürlich begriff ich, dass die zitierte Dame keine Trainerin (wo wird die von den Herren schon mal geduldet), sondern ne meist auch fürs UUmkleidensäubern (was die Herren selten gelernt haben) zuständige Wirtin war: oft würde die in der Privatwirtschaft nur pleite gehen, da eben alle nur weiter fahren, keiner in ihre "Gaststube" kommen mag, so unfreundlich hintenherum und pauschal wie sie über Dritte: Eltern labert... Nun denn, wie gesagt: so Leute haben entweder keinen Spiegel zuhause, der sie zeigt, wie sie echt sind, oder man dreht sich davor nur um sich selbst u. Seinesgleichen, sieht andere nie, blind für die Hintergründe der eigenen Misere: 4.200 Jugendteams weniger in einem Jahr. Klar, dafür sind dann nur Eltern o. gar die Kinder selbst als Opfer verantwortlich, nicht die vorher alles bestimmenden Leute, die sich so gern als tätig präsentieren. Wer Verantwortung real übernimmt, das zeigt sich in der Niederlage, wenn es schief geht - hier aber zeigt man stets nur auf andere, die Basis selbst. Ich finde solch Problemdiagnostik äußerst lachhaft, aber leider typisch. Da kann ich den Verantwortlichen nicht mehr helfen, die eigene Niederlage müsste man schon eingangs anerkennen können, um daraus etwas Neues zu lernen, denen zuzuhören, die frustriert den nur wenigen gehören sollenden Vereinen den Rücken zukehren; sonst ist jedes Wort, jeder Diskurs wirklich zuviel, schade! Dennoch Dank für die Antwort: sie hat ja meine Vater-Vorurteile mal wieder voll bestätigt... :(


    PS: Der klasse Slogan "Egomanen statt Germanen" sollte am Bundestag unterm Adler positioniert werden. Allerdings nicht so, dass Politiker mit ihm anklagend aufs Volk als von ihrnen gelenkter Basis zeigen, sondern eben als Erkenne-dich-selbst-Spiegelbild für all die erst im Nehmen von Amt u. Würde großmäuligen, dann in Scheitern u. Zerstören verantwortungsscheuen Master in Groß- wie Kleinformat. Ihr Mastering im 1.Akt: Zeigen auf andere im bloßen Positiv-Sehen-wollen seiner selbst... ;)

    Jeder Erwachsene kann nur so gut spielen, wie er als Kind trainiert wurde....

  • Zitat von »Fussballbaron«




    Ehrlich gesagt ich würde nie, NIE in ein Dorf ziehen welches nicht mal einen Kunstrasen gebacken kriegt. Weil so ein Dorf hat keine Zukunft, weil es nichts in die Zukunft investiert. Da stirbt nicht nur der Fussball. Da würde ich wegziehen!
    @FB

    Es kommt auf das Dorf an. Es gibt durchaus sehr gute Dörfer, die als Vorstadt gelten. Da gibt es Leben auch Fußball. Das ist die Zukunft. Einen Ort zukunftsunfähig zu bezeichnen ,da er keinen Kunstrasenplatz hat,
    ist mehr als lächerlich. Ich wohne in einer reichen Gemeinde, selbst hat da keiner 250000-300000 EURO für so einen Platz locker.
    ICh kenne auch viele Städte, die kaum Geld haben.
    Ein Kunstrasenplatz hat mit der Gemeinde nix zu tun, wenn Su einen reichen Sponsor hast, hast Du Geld, hast Du Möglichkeiten, fertig. endgültig. Es ist dann egal, ob es eine Stadt, eine Vorstadt oder ein Dorf ist.
    Unser Dorf hat BAyernliga gespielt vor 15-20 Jahren, währen die Vereine aus den Städten rumherum niedere Ligen gespielt haben. Kokolores ist es mit der Größe der Anwohneranzahl. Zählen tut immer noch der reiche Sponsor.

    Bei dieser Aussage kann ich nur mit den Kopf schütteln. Wir hatten dieses Thema in der letzten erw. Vorstandssitzung. Da kam die Aussage, hinterlegt mit Zahlen, dass ein Kunstrasen erheblich teurer als ein Rasenplatz ist. Gut, ein paar mal mehr Training ist möglich, aber zu welchem Preis? Entschuldige, deine Aussage zeugt nicht von Wissen.
    Ich finde den Beitrag über in den meisten Punkten o.k..
    Auch die meisten Beiträge im Forum stimmen. Leider aber eben nicht Alle, siehe oben.. . ?(

    Gewiss ist es gut, wenn man so einen Kunstrasenplatz hat. Anschaffungs ist teurer aber die Pflege ist billiger.

  • @uzunbacak


    hatte ich ganz vergessen.


    wo hast du das her, dass die Pflege des Kunstrasenplatzes billiger ist, als beim Rasenplatz?


    da hab ich genau gegenteilige Informationen.


    hängt vielleicht damit zusammen, wie man beide pflegt.


    berücksichtigt man noch die unterschiedlichen Erneuerungskosten, (bedingt durch die Haltbarkeitslaufzeiten) ergeben sich schon erkleckliche Summen.


    ausserdem, schon mal auf einem stark benutzen 10 Jahre alten Kunstrasen gespielt? da kam Freude auf.


    die neue Generation soll ja besser sein. mal abwarten.


  • Die Vereine die ich kenne, sind betreffend Kunstrasen, auch finanziell zufrieden.
    Also ich denke, dass da was dran ist.
    Habe aber selbst noch nie Zahlen gesehen. Spreche von Hören Sagen aus höhere Etagen und möchte den Herren vertrauen.

  • TRPietro


    wenn man mangelhafte Aussagen macht, sollte man diese berichtigen.


    legt man den reinen Kostenvergleich für die Pflege zugrunde, ist die Rasenpflege günstiger, da habt ihr beide recht.


    die 2 Fälle, die ich kenne und die ich bei meiner Aussage vor Augen hatte, sah wie folgt aus.


    der Rasenplatz wird vom Vereinsplatzwart, im anderen Fall von den Gemeindebediensteten, im Rahmen irer normalen Tätigkeit der Pflege unterzogen. für den Verein praktisch kostenneutral.


    beim Bau der Kunstrasenplätze mussten sich aber die jeweiligen Vereine verpflichten, die Pflegekosten selbst zu übernehmen, wodurch doch erhebliche Mehrkosten (bei kleineren Vereinen) die Vereinskasse belasteten.


    abgesehen von diesen, möglicherweise Sonderfällen, war meine Aussage also falsch, womit sie hier zurückgezogen wird.


    so nebenbei: hier vor Ort wurde der Kunstrasenplatz vor 4 Jahren beantragt, von der Ortsgemeinde, bewilligt, die anteiligen Kosten der Gemeinde bereitgestellt, und Zuschüsse beantrag. Auf der Prioritätenstelle des Landes steht der Antrag ganz oben auf der Liste. wird wohl noch mindestens 2 Jahre dort stehen, weil das Land kein Geld hat.


    kann auch durchaus sein, dass bis zur Zuschussbewilligung die Gemeinde das eingeplante Geld an anderer Stelle dringender braucht.


    da die Prioritätenliste jedes Jahr neu erstellt wird, kann es durchaus sein, dass man auch auf dieser zurückgestuft wird.


    Kostenkalkutaion von 4 Jahren war 660.000,--@ (Umwandlung eines Aschenplatzes zum Kunstrasen mit Laufbahn.)


    es liegt nicht am Willen oder Notwendigkeit, einen Kunstrasenplatz zu bauen, es fehlt ganz einfach vielerorts nur am Geld.

  • es fehlt ganz einfach vielerorts nur am Geld.


    Und genau in diesen Orten steht dann eine Fritten und Dönerbude mit 200-300k Euro Umsatz pro Jahr. Weiterhin ein Sozialarbeiter für 100-150k. Von Polizei, Versicherungsschäden etc. durch "verwahrloste" Jugend möchte ich mal gar nicht sprechen und von Steuerausfällen weil gut verdiendende Familien anserswo hinziehen auch nicht.
    Dafür würden sich Fussballcamps, Fremdvereine etc. was kosten lassen um auf diesem Rasen zu spielen.
    Klar muss man das fürs konkrete Dorf genau anschauen und ausrechnen. Und klar gibt es Dörfer, die sind so am Arsch, dass Fussball vermutlich das Letzte ist was sie brauchen.
    Aber für die meisten liegt es einfach an mangelnden Ideen, mangelndem Unternehmergeist, mangelnder Vernetzung und vor allem am Glauben, dass der Fussballverein ein Hoheitsgebiet sei, der sich immer nur alleine aus dem Sumpf gezogen hat und auf niemanden sonst angewiesen wäre.
    Erst wenn Fussball diesen Vereinen entzogen und zur gemeinschaftlich verwalteten und gewollten Dorfsache wird kommen die Dinge ins Rollen.