Grosser Aufrur wegen Mannschaftskapitän !!!!

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  • wie bekomme ich meinen Sohn jetzt
    unbeschadet aus der Sache



    du hast ein nicht selten auftredendes Problem. Wurde ja schon angesprochen, den Sohn des Trainers, der eh schon
    eine Sonderstellung in der Mannschaft hat, zum Kapitän zu bestimmen, ist ein gravierender Fehler, der Probleme
    in der Mannschaft geradezu herausfordert.


    genau so ein Unding ist es, ebenfalls schon angesprochen, in der E bereits einen festen Kaptiän zu installieren.


    Du hast deinen Fehler erkannt und versuchst ihn zu revidieren. Lobenswert.


    Du bist nun aber auf dem geraden Weg, den nächsten Fehler zu machen.


    "Wie kommt dein Sohn unbeschadet aus dieser Situation"


    Geht es nur um deinen Sohn? doch wohl nicht? du hast inzwischen ein selbstgemachtes Mannschaftsproblem.
    das muss gelöst werden, und nicht nur was deinen Sohn betrifft, sonst kommst du und auch dein Sohn gar nicht mehr
    aus der Nummer raus.


    Was aber tun?


    Ich würde wie folgt vorgehen:


    Versammlung mit Eltern und Spieler gemeinsam. die Situation ganz offen ansprechen. Eingestehen, dass der Trainer es zwar gut meinte,
    er aber aus neuen Erkenntnissen erkannt hat, dass er falsch gehandelt habe. Als Trainerneuling würde ich sogar erwähnen, dass ich mir
    bei erfahreneren Kindertrainer Rat geholt habe. Danach würde ich meine zukünftige veränderte Vorgehnsweise darlegen,
    auch mit den Gründen, warum dies geschieht. dann eine Diskussion zulassen.


    diese Suppe (schwierige Eltern haben in ihren Ursprung auch oft in deiner Vorgehensweise) hast du dir eingebrockt,
    das Auslöffeln bietet dir aber neue Chancen.


    Fehler sind dazu da gemacht zu werden, finde ich nicht schlimm, hat garantiert hier jeder schon gemacht.
    wichtig ist, sie zu erkennen und sie als Chance für Besseres zu nutzen. dazu viel Glück-


    gg
    gg

  • Dadurch das du deinen Sohn zum Kapitän bestimmt hast, machst du Dich angreifbar und dies unabhängig, ob ein Kapitän in der E-Jugend notwendig ist oder nicht. Die Kinder haben eine ganz andere sichtweise als die Erwachsenen. Wenn du die Kinder fragst, werden Sie den Spieler nehmen, der in ihren Augen der Beste ist und dies deckt sich in den meisten Fälle nicht mit denen des Trainers. Weil die Kinder noch eine andere Vorstellung vom Fußball haben.


    Aber um das Problem zu lösen, würde ich mich der Sache stellen und dies sowohl vor den Kindern als auch vor den Eltern klarstellen. So nimmst du denen Wind aus den Segeln. Auch wenn TW sagt, dass es dir egal sein soll, was andere sagen. Bin ich der Meinung, dass man nur in einem ruhigen Fahrwasser vernünftig mit den Kinder trainieren kann. Ich habe hier gelesen, dass zu einem Team im Kinderfußball die Kinder, Eltern und die Trainer dazugehören und wenn möglich eine Einheit bilden sollten. Und das sehe ich auch so.


    Also sich dem Problem stellen und fertig.


    Viel Erfolg

  • Ein Trainersohn sollte die selben Rechte und Pflichten,wie die anderen Spieler haben. Diesen Spagat schafft man aber nicht. So werden einige Trainerkinder bevorzugt, andere benachteiligt. Mal davon abgesehen, dass ich persönlich im E-jugend-Alter keinen Anlass sehe, einen festen Kapitän zu bestimmen oder wählen zu lassen, so hast du Dich hier auf deinen Sohn festgelegt.
    Was interessiert Dich dann, was einige Eltern dazu meinen. Deren Meinung ist doch in dem Fall völlig uninteressant. Du trainierst die Mannschaft und nicht irgendwelche Eltern.


    Oder sollen die bei euch künftig auch über Aufstellung und Spielzeiten der einzelnen Kinder bestimmen ? Willst Du Dich da auch nach jedem Spiel rechtfertigen ?

  • fester Kaptän in der E-Jugend. Grosser Blödsinn.. totaler Quatsch. Der "Kapitän" wird da nurdie Platzwahl bestreiten. Ich habe meinen Kapitän immer mit der 7 spielen lassen...so war klar, das jeder mal Kapitän ist, weil ich in jeden Spiel die Nummern durchgetauscht habe. So gab es keinen Streit wegen der "9" oder "10" oder so einen Müll.


    Ab der D-Jugend haben wir dann einen, nein zwei "Kapitäne" bestimmt, die sich untereinander abgesprochen haben, wer bei dem Spiel dann die Binde trägt. Hier sind wir dann auch übergegangen zum übertragen von kleinen Aufgaben... zB zwei Aufwärmübungen vorgeben.... Kreisspiel vorm Training einzuläuten etc.


    Kein Gemaule, kein Gemecker... hat super geklappt. Seitdem werden zum Sommer und zum Winter die Katäne ordentlich gewählt

  • Natürlich muss man im Kifu auch die Eltern mitnehmen. Sie müssen vor allem das Ausbildungsprinzip mit Positionsrotation und "alle sollen spielen" mittragen, da ergeben sich viele Reibungspunkte aus Unkenntnis.


    In diesem Fall bin ich aber bei Karl bzw. nicht bei guenter und @nitram: Ich sehe noch keinen Grund, daraus auch eine Elternsache zu machen. Was haben wir an Aussagen zu den Eltern? Drei Spieler haben es ihren Eltern gesagt (wir kennen keine Rückmeldung dazu), und "Die Mannschaft und auch die Eltern sind ohnehin sehr sehr schwierig" (wie viele Eltern von wie vielen insgesamt?). Ich finde das Kapitänsamt wiederum zu stark überhöht, wenn man daraus noch eine Vollversammlung macht: das Risiko ist groß, dass ein Teil der Eltern sagt: "also nee, echt", "kann der das nicht alleine regeln?" "Ich wusste gar nichts davon, ist ja auch Sache des Trainers und der Mannschaft".

  • kann nur den vorredner zustimmen, der eigene sohn wird unter keinen umständen zum kapitän gemacht!!!!



    die lösung das jeder mal kapitän sein darf ist in dem alter völlig korrekt, wenn die mannschaft natürlich geschlossen hitner einem bestimmten spieler steht dann kann es auch dieser sein aber im grossen und ganzen ist ein kapitän in diesen altersklassen absolute nebensache….


    die jungs sollen aus allen perspektiven das spiel kennen lernen, wer in diesem alter mit festen positionen spielt, tut seinen spielern keinen gefallen….

  • Ich bezweifle, dass deine Überschrift passend zu deinen Problemen ist.


    Nachdem du nun mitgeteilt hast, dass er lediglich 1 mal Kapitän war, und nun nach 9 Monaten dadurch Probleme entstanden sind,
    kann ich mir das absolut nicht vorstellen.


    Da muss es tiefergehende Gründe geben, die aufgrund deiner Schilderung von uns kaum zu erkennen sind.


    die Kaptitänsfrage ist nur Stellvertreter für das, was deine Mannschaft wirklich belastend empfinden.


    Ich kenne dieses Symptom. Oft haben die Kids einfach das Gefühl, dass dein Sohn eine Sonderstellung in
    der Mannschaft hat, wobei es keine Rolle spielt, ob diese Annahme berechtigt ist oder nicht.


    Ursprung kann z.B. sein, dass auch nur 1 einziges Kind neidisch ist, auf den Vater, der immer dabei ist, sein eigener jedoch
    höchst selten auf dem Platz auftaucht.


    Was auch total unterschätzt wird in dieser Altersstufe ist, dass die Kinder oft nur Sprachrohr ihrer Eltern in deren Meinung sind.


    Kurzum: dein Problem ist nicht die einmalige Kapitänsentscheidung, sondern die Ursache kann vielfältiger Natur sein.
    Musst halt etwas genauer hinschauen, jedoch nicht so einfach zu lösen.


    gg

  • Was ich seltsam finde ist...das du


    -Vater bist und so unbeholfen wirkst
    -seit mehr als 9 Jahre Jugendtrainer bist und so unbeholfen wirkst
    -höher Fußball gespielt hast und unerfahren wirkst
    -lange Zeit als Schiedsrichter dientest, aber wenig durchsetzungsvermögen zeigst
    -deine Textpassage bei mir den subjektiven Eindruck erwecken, dass hier absichtlich mit Fehlern gearbeitet wurde
    -und hier -sicherlich legitim- ....aber drei Themen seit deinem Eintritt ins Forum postest, dessen Inhalt für mich als Erwachsener nicht im Ansatz ein Problem darstellen würden. Bin ich nun so toll oder du vielleicht etwas naiv ?


    Ich entschuldige mich, falls ich unrecht habe, aber ich gewinne den Eindruck...veruzt zu werden (?)

    Einmal editiert, zuletzt von Andre ()

  • find ich auch Andre,


    viel zu viel Theatralik und Ausrufezeichen wegen Kinderkram. Zu viele Wiedersprüche. Komisch!!!!!!


    Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die du siehst, eine die ich sehe und eine die wir beide nicht sehen.

  • Genau Andre und



    open-minded
    mir war so furchtbar langweilig durch meinen Magen Darm Virus da dachte ich mir schreib halt hier mal irgendeinen Mist rein damit so manche wichtig tuer die wahrscheinlich in ihrem Leben noch keinen Ball gerade spielen konnten sich mal wieder eschoffieren können. Alles im Lot :)

  • Ich denke, dieses Forum muss nicht einem "Kaffee-Smalltalk-Chat" ähneln. Wir können keine Urteile über Menschen anhand ihrer Orthographie und Inhalte fällen. Ob ich nun als Erwachsener versuche, mich grammatikalisch richtig und nur mit einem Ausrufezeichen auszudrücken oder mit vielen Satzzeichen eine Wichtigkeit oder Not ausdrücke, ändert nichts daran, dass sich jemand an dieses Forum gewendet hat, um Tipps und Ratschläge zu erfahren. Auch mein Hautarzt würde mir helfen, wenn ich rhetorisch eine Niete wäre.


    Zur Thematik: Zur Kapitänsrolle in der E-Jugend wurde alles gesagt. Ich schließe mich guenter an, dass die Probleme woanders liegen, die du analysieren musst. Aus deinen Texten geht hervor, dass es drei Spieler gibt, die sich nicht, wie du es wünscht, verhalten. Liegt es daran, dass du vor etwa neun Monaten, deinen Sohn zum Kapitän gemacht hast? Sind ihre Leistungen schlecht, da andere Einflüsse auf sie wirken? Hat dein Sohn abseits des Platzes Probleme mit den Kindern? Gibt es Konflikte zwischen den Eltern, die den Spielern angehängt werden? Behandelst du alle Spieler fair? Spielen alle Kindern im Punktspiel?


    Du kannst Dir selbst diese Fragen beantworten und den IST-Zustand definieren. Falls Du dann Probleme siehst, aus denen Du Dich nicht zu helfen weißt, kannst Du Dich gerne wieder ans Forum wenden.


    Gruß
    7Heby

    "Don't forget to love your haters. They keep you motivated."

  • ach so, dann gute Besserung !
    Ich geh dann mal raus gerade Pässe üben ;) .


    Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die du siehst, eine die ich sehe und eine die wir beide nicht sehen.

  • Dadurch das du deinen Sohn zum Kapitän bestimmt hast, machst du Dich angreifbar und dies unabhängig, ob ein Kapitän in der E-Jugend notwendig ist oder nicht.



    Ich hätte meinen Sohn auch nicht zum Kapitän gemacht, weil ich Angst genau vor der Reaktion der Spieler gehabt hätte. Damit muss man einfach immer rechnen!
    Es gibt viele Trainer, die nicht damit umgehen können, ihren eigenen Sohn in der Mannschaft zu trainieren.