Wie soll ich reagieren wenn meine Kinder bespuckt werden?

Du bist noch kein Trainertalker? Registriere dich kostenlos und nehme an unserer Community teil!

Du bist Trainertalker? Zur Anmeldung
  • Ich bin der Meinung, dass es nicht DIE Lösung gibt und genauso gibt es nicht DAS Problem.


    Das oft Migranten oder Ausländer straffällig werden ist meiner Einschätzung nach breit im Grund gefächert.


    -oftmals ist es fehlende Bildung
    -falsche Vorbilder
    -fehlende Chancen/Chancengleichheit
    -Vorurteile beidseitig
    -mangelhafte Sprache
    -falscher Umgang
    -geringe Schulbildung
    -wenig Rückhalt aus dem Elternhaus
    -fehlende bis mangelhafter Integrationswille
    -vielleicht auch das berechtigte bis unberechtigte Gefühl, nicht verstanden bis geringgeschätzt zu werden


    Diese Auflistung ist bei weitem nicht abschließend. Alle Punkte sind miteinander vernetzbar. Es gibt ein Gesamtbild.


    Warum sollen Asylanten vom Recht her nicht arbeiten dürfen? Warum müssen sie oftmals jahrelang in kleinen Zimmern hocken, ...arbeitswillig...und dürfen nicht? Wieso leistet sich das ein Staat. Diese Menschen sind nicht schlecht...ein Teil von ihnen wird es aber...aus Langeweile und Frust....einige beginnen zu trinken, Drogen zu konsumieren. Würden sie das tun, wenn sie durch eigene Hände Arbeit sich etwas dazu verdienen dürften in der Zeit ihrer Abwesenheit von ihrem zu Hause? Der echte und berechtigte Asylant ist ein Mensch, der berechtigt echte schlimme Angst um sein Leben im eigenen Land hat. Er ist z.B. auf Grund seines Glaubens verfolgt oder auf Grund seiner politischen Meinung. Ich spreche hierbei nicht vom Wirtschaftsflüchtling und auch nicht vom Gastarbeiter oder jemanden und auch nicht vom Auswanderer!!!


    Die Beschreibung vom Kollegen Uzunbacak finde ich aus seiner Sicht sehr treffend beschrieben. Er sieht es aus seiner Brille und er lügt nicht. Viele dieser Menschen -auch abseits des Daseins als Asylant-...ebend als Migrant oder Auswanderer....empfinden so und zudem sehe ich die Benachteiligung wie er es beschrieb exakt genau so. Aber...das ist eine Seite und es gibt...wie meine Aufzählung oben, auch viele andere.


    Ich bin ja in einem Job, wo man das wöchentlich mitbekommt. Im Laufe der Zeit verschieben sich die Grenzen. Damals vor 30 Jahren waren es die Italiener...danach die Türken...dann die Russen und nun sind es die Rumänen. Es ist immer das selbe...die die für uns zufällig hier geborene neu sind....sind fremd. Für die Fremden ist alles neu. Da gibts viele MENSCHEN drunter, die viel Pech hatten im Leben und ich verdenke denen nicht, ein besseres Leben zu suchen. Die Krux ist die, dass deren Probleme die mangelnden Chancen sind. Sie haben meist keine Freunde hier...treffen oft auf Menschen die sie westfälisch lange aus der Ferne beäugen und sie haben in dieser Industriewelt auf Grund mangelnder Sprache, mangelnder Schulausbildung und teilweise auf Grund mangelhafter und schlechter Gesetze kaum eine Chance und das als Leute, die hier oftmals als GEWÜNSCHT und GEWOLLT hergekommen sind. Ihre Chancen sind schlecht. Da sie aber nicht chancenlos sind, bleibt die Hoffnung ihrerseits....teilweise klappt das, oftmals leider nicht.


    In meinem Job/durch meinen Job habe ich gelernt, dass ich jeden Fall einzeln betrachte UND das die Problemfälle aus benannten Gründen hausgemacht sind. Hätte man diesen Leuten die gleiche Chance eingeräumt...wären sie nicht der Grund für meine Arbeit. Der Urdeutsche fällt auch gesetzlich auf, aber nicht so oft...und das, weil er meist Arbeit hat, Anerkennung genießt, über Geld verfügt durch eigene Hände Arbeit. Das bringt Selbstbewußtsein und unbewußten Stolz und Angst darum, dass andere einem das neiden. Das bringt Abstand zu denen, die es vermeidlich neiden könnten. Da sind auch Vorurteile im Spiel.


    Meine persönliche Meinung ist halt, dass ein Asylant arbeiten sollen dürfte und wir ein Einwanderungsgesetz benötigen, dass die Zuwanderung und Vorraussetzungen hierfür fair UND in Verantwortung für die die da kommen möchten und sollen im Vorhinein regelt. Das würde das Asylgesetz stärken (das finde ich besonders wichtig) und eine Akzeptanz erzeugen. Wer das sagt, wird oft schnell als Rechts verurteilt. Wenn das Rechts ist, bin ich Rechts...glaube ich so aber nicht, denn ich bin nicht Ausländerfeinlich.


    Mir ist ein angstfreies geregeltes Zusammenleben sehr wichtig. Es dient dem Frieden für alle. Ich kenne viele Ausländer die ihre Herkunft nicht verleugnen, die aber versuchen sich zu integrieren und einige wenige sind richtig toll integriert. Auf der anderen Seite kann Deutschland auch nicht alles in der Welt regeln und ausnutzen lassen sollte sich ein Staat -egal welcher- auch nicht. Man sollte eine gute menschliche Auslandspolitik betreiben und den Menschen in ihren Ländern helfen. Das alles ist für mich mein Meinungscocktail und ergibt für mich ein Bild....meine Meinung halt.


    Auch ThomasG. kann ich gut verstehen. Er arbeitet an der Front...sieht vermutlich viel Elend und muß sich vermutlich stellenweise mit schlechten Gesetzen rumschlagen. Andersherum glaube ich nicht, dass Leute wie er dort arbeiten könnten, wenn man ein Hasser oder Ausländerfeind wäre. Ganz im Gegenteil, das sitzen oft Menschen aus Berufung! Vielleicht wäre es sinnvoll, dort auch Migranten einzusetzen.


    Und wenn ich sagte, dass ich nicht dafür garantieren könnte dem Türken im Affekt eins auf die Nase zu geben, wenn er mir ins Gesicht spucken würde...so möchte ich deutlich sagen, dass ich das Wort "Türke" ohne Bedacht schrieb. Ich ersetze es hiermit mit dem Wort "Mensch".


    Es geht eigentlich nur um die Frage, wie wir unser Zusammenleben gestalten. Das wir zusammen leben ist unabänderbar und in vielen Fällen eine tolle Sache. In anderen Fällen könnte ich den einen oder anderen dennoch als Mensch zum Mond schießen...angefangen bei Paule aus Herne, über Halil aus Buxtehude bis zu Dimitri aus Berlin bis zu mir und wieder zurück. Es geht um den einzelnen Menschen der sich nicht benimmt, sich nicht an die Regeln hält. Dabei vergesse ich nicht das WARUM es so ist. Das wird in der Sekunde wo es passiert...also da wo es Zeit wird...ein paar Minuten halt kleiner geschrieben. Es zählt der Mensch. Ich sehs halt so.

    2 Mal editiert, zuletzt von Andre ()

  • Ich persönlich finde es immer wieder erstaunlich wie oft, egal ob hier im Forum, in anderen Foren, in der Presse, Talkshows etc. immer dann, wenn über gesellschaftliche Regeln diskutiert wird, es immer wichtig zu sein scheint, welche Nationalitäten, Etnien, Altersgruppen etc. dagegen verstossen. Als ob dies bei der Beurteilung, ob was geht oder nicht, einen Unterschied macht.
    Dabei tun sich Vertreter dieser Gruppen oft selber schwer, wenn sie das Thema (obwohl sie in der Sache eigentlich recht haben sich gegen diese Form der Diskriminierung zu wehren) auf eine generell Diskussion über Ausländer ausweiten. Es scheint dann nämlich so, als würden sie das eigentliche Thema - die Regeln - nämlich aus ihrer Sicht in Frage stellen, was dann natürlich wieder jene auf die Palme bringt, welche diese Regeln in einem demokratischen Prozess aufgestellt haben.

  • Auch in der Schweiz gibt es einige Ausländerclubs mit Jugendabteilungen.
    Sehr erfolgreich, konstant gut besetzt, gut organisiert und im organisierten Fussball am besten integriert sind z.B. die mir bekannten "Ableger" von Juventus Turin und Benefica Lissabon. Diese Clubs haben einen Codex und sind den Werten ihrer Muttervereine verpflichtet. Absolut, absolut NULL Probleme!
    Dann gibt es die seit Jahren etablierten reinen Ausländerclubs der Türken, Kosovaren, etc. die ab und an mit hitzigen Zuschauern und Fans Schlagzeilen machen, aber sonst auch ganz i.O.
    Regelmässig organisatorisch und disziplinarische Probleme machen vor allem die adhoc gegründeten nationalistischen Spassteams und ihre Fans, wo man sich aus Sicht des Regionalverbands doch immer mal wieder fragen muss, ob man diese Jungs mit einer Verweigerung der Zulassung nicht doch besser vor sich selber schützen sollte. Leider ist das im im Vornherein immer nur sehr schwierig abzuschätzen, da man ja immer von ganz wenigen Repräsentanten auf den ganzen Club schliessen muss. Dass kann schon mal gewaltig in die Hosen gehen. Genauso wie potentiell ganz anständige Teams vom organisierten Betrieb ausgeschlossen wurden. Aber was will man da machen ?
    Schön wäre es zum Beispiel, wenn sich die jeweiligen Nationen selber organisieren und kontrollieren könnten, um in ihren eigenen Reihen über die Güte und Reife ihrer Teams entscheiden zu können und für die Einhaltung der für das Land geltenden sozialen Regeln zu sorgen. Leider ist das bis heute - mindestens was die Schweiz betrifft - noch reines Wunschdenken.

  • Meine persönliche Meinung ist halt, dass ein Asylant arbeiten sollen dürfte und wir ein Einwanderungsgesetz benötigen, dass die Zuwanderung und Vorraussetzungen hierfür fair UND in Verantwortung für die die da kommen möchten und sollen im Vorhinein regelt. Das würde das Asylgesetz stärken (das finde ich besonders wichtig) und eine Akzeptanz erzeugen. Wer das sagt, wird oft schnell als Rechts verurteilt. Wenn das Rechts ist, bin ich Rechts...glaube ich so aber nicht, denn ich bin nicht Ausländerfeinlich.


    Andre,


    volle Zustimmung für Deinen Beitrag. Sicherlich gibt es im Umgang miteinander jede Menge Mißverständnisse, jede Seite glaubt dabei im Recht zu sein. Man lebt eben im Regelfall nicht miteinander, sondern nebeneinander ohne echte Berührungspunkte und Einblicke in die andere Lebenswelt. Ich weigere mich aber immer wieder die Position zu hören, wir Deutschen alleine müssten uns mehr bemühen. Wir sind nur allzu bereit diese Rolle immer wieder anzunehmen. Nach meiner Beobachtung hat so ziemlich jede Kultur ihre Schwierigkeiten, andere als gleichberechtigt anzuerkennen. Wie akzeptiert wäre denn ein Biodeutscher Schwiegersohn in einer türkischen oder irakischen oder syrischen Familie ? Kann man ja mal stellen die Frage.


    Nur eins noch zu Deinem obigen Zitat, auch wenn es nichts mit Fußball zu tun hat und meine Ausführungen jetzt vielleicht den Rahmen eines Fußballthreads sprengen. Auch hat die Situation abgelehnter Asylbewerber nichts gemein mit der Situation von Ausländern mit geregelter Aufenthaltserlaubnis (oder Deutschen mit Migrationshintergrund). Aber es passt jetzt hierhin, weil auch dieses Zitat die landläufige Meinung wiederspiegelt, hier behandeln die Deutschen ihre ausländischen Mitbürger schlecht.


    Wir haben ein Aufenthaltsgesetz, dass die Zuwanderung (Familienzusammenführung, Arbeitsmigration etc.) verbindlich regelt. Wir wenden auch die international üblichen Regeln für Asylbewerber an. Wer aber nicht im Rahmen einer Visumserteilung (= z.B. für Ehegattennachzug, genehmigte Arbeitsaufnahme) eingereist ist, ist illegal eingereist. Im Regelfall wird nach einer illegalen Einreise ein Asylantrag gestellt. Falls dieser positiv beschieden wird, gibt es kein Problem. Der Ausländer erhält eine entsprechende Aufenthaltserlaubnis, Arbeitserlaubnis etc. Probleme hat aber der Ausländer, der weder mit einem genehmigten Visum eingereist ist noch dessen Asylantrag positiv beschieden worden ist. Dieser Ausländer ist illegal hier. Was passiert ihm ? Im Regelfall nichts, abgeschoben wird mangels Indentitätsklärung (99 % aller Asylanträge werden ohne Vorlage von Identitätspapieren gestellt) meistens nicht. Da der Ausländer auch im weiteren Verfahren nichts zu seiner Identitätsklärung beträgt (er wird schon wissen wo sein Pass liegt bzw. wo seine Botschaft steht, in der er sich neue Papiere besorgen kann; bin ich jetzt böse ?) kommt es zur sogenannten Ketten-Duldung. Mangels Abschiebemöglichkeit wird eine Duldung erteilt, der Ausländer erhält eine Grundversorgung, aber eben keine weitergehenden Rechte (z.B. eine Arbeitserlaubnis, um die mangelnde Kooperation nicht auch noch zu belohnen). Und nein, als Amt hat man i.d.R. keine Möglichkeit, gegen den Willen des Ausländers Heimatpapiere zu besorgen (es sei denn, mit dem betreffenden Herkunftsland gibt es ein Rücknahmeabkommen wie z.B. mit Vietnam oder dem Kosovo).


    Sind wir jetzt die bösen Deutschen, weil wir illegal Eingewanderte so behandeln ? Gegenfrage: In welchem weiteren Land der Welt erhält ein illegal Eingewanderter eine Grundversorgung auf dem Niveau wie hier ? Alles nicht so einfach. Die Menschen verlassen ihre Heimat sicherlich nicht aus Spaß, aber wir sind auch nicht die bösen Deutschen. Ich habe letztens wieder so einen gut gemeinten Beitrag im Fernsehen über eine geduldete irakische Familie gesehen, die im Rahmen eines Integrationsprojektes betreut wird. Es wird in solchen Beiträgen gerne auf die Schwierigkeiten mit dem Amt verwiesen. Wieso fragt eigentlich niemand in diesen Beiträgen, wieso eine illegal aufhältige Familie eine Wohnung, Krankenversicherung und den Lebensunterhalt finanziert bekommt, obwohl nach der Ablehnung des Asylantrages eine Ausreiseverpflichtung besteht und jede Mitwirkung bei der Identitätsklärung verweigert wird ?


    Keine Sorge, war mein letzter Beitrag in diesem Thread, aber bei Debatten dieser Art geht es berufsbedingt gerne mit mir durch.


    .

    Einmal editiert, zuletzt von thomasg ()


  • Ich bin der Meinung, dass es nicht DIE Lösung gibt und genauso gibt es nicht DAS Problem.


    Super Statement Andre. Bin ganz bei dir.
    Vielleicht noch eine Anmerkung was die Schweiz betrifft, da ja jetzt doch schon ein paar mal das Wort Masseneinwanderungsinitiative gefallen ist:
    - Die Schweiz hat einen mehr als doppelt so hohen Ausländeranteil als Deutschland und damit FLAECHENDECKEND einen so hohen Ausländeranteil wie z.B. Hamburg oder Berlin.
    - Die überhaupt BEWOHNBARE Fläche der Schweiz (auf Bergen kann man nicht wohnen) hat eine 21 mal so hohe Bevölkerungsdichte wie Deutschland.
    - Die Strategie Ausländer vollständig zu integrieren wurde umgesetzt: Es gibt in keiner Schweizer Stadt ein Viertel welches durch eine Nationalität dominiert wird, resp. wohin man Ausländer einfach sich selbst überlassen könnte.
    Das zusammengenommen schafft einen ganz anderen Druck, sich bezüglich der Integration von Ausländern klar zu werden, als man ihn in Deutschland hat.
    Und genau darum ging es bei der Masseneinwanderungsinitiative: Weder wurden Kontingente festgesetzt, noch hat sich bezüglich dem Status der Ausländer etwas geändert. Es wurde lediglich entschieden, dass die Schweiz die MOEGLICHKEIT behalten sollte, für den Fall, dass die Schweiz die anstehenden Probleme nicht mehr lösen kann, die weitere Zuwanderung soweit zu begrenzen (nicht zu stoppen!), dass für diejenigen die schon da sind mit den zur Verfügung stehenden Mitteln auch weiterhin so gesorgt werden kann, wie das bis anhin der Fall war (Kein anderes Land der Welt hat in den den letzten 20 Jahren, pro Einwohner, so viele Ausländer eingebürgert wie die Schweiz !).
    Wenn man diese Fakten zur Kenntnis nimmt und den Entscheid der Schweiz entsprechend relativiert, bin ich gerne bereit, auch das Argument "Masseneinwanderungsinitiative der Schweiz" gelten zu lassen.

  • Fußballbaron,


    dann doch noch ein Beitrag in diesem Thread. Jedes Land hat meiner Meinung nach das Recht, die Regeln für die Einwanderung selbst zu bestimmen. Was denn sonst ? Ist mir sehr suspekt, dass die Inanspruchnahme dieses natürlichen Hoheitsrechtes eines Staates für viele schon als politisch inkorrekt gilt. Habe da einige Diskussionen gesehen, kann ich nicht nachvollziehen.

  • da wir hier mit dieser ganzen problematik nix am hut haben und die ganze migrationsgeschichte fast spurlos an uns vorüber geht (unsere region ist so arm, da wollen nichtmal mehr migranten hin *fg*), interessiert mich das sehr, was da so in den köpfen vorgeht. ich lese ja diese dinge hier immer nur, oder sehe sie irgendwo im regionalfernsehen.


    wir sind ja hier bei uns jetzt nicht unbedingt in einer armen Gegend, aber ansonsten ist es bei uns wie bei DSV.


    ich staune hier auch immer über die vielen geschilderten Auswüchse im Jugendfussball.
    Sind das nur Einzelfälle, die aufgebauscht werden?


    Auch bei uns gibt es Einzelfälle, die nicht sein müssten. aber ansonsten.


    Auch wir haben keine Migrationsprobleme, einzelne Kinder, ja, aber die lassen sich recht gut integrieren.


    Geht es aber gegen Stadtvereinene, sieht es schon etwas anders aus, da beschweren sich unsere Jungs über die Ausdrucksweise
    des Gegeners untereinander, und gegenüber dem Gegner, da werden auch schon mal die Umkleidekabinen in einem verheerenden
    Zustand hinterlassen.


    Bei Fussball.de kann man dann ja so schön im Nachhinein die Aufstellung lesen. Und da stehen nun mal Namen, die
    keinen deutschen Ursprung haben.


    Ich habs mal über einen längeren Zeitraum verfolgt. bei ca 90 % der Spiele mit Zwischenfällen, die mir bekannt wurden,
    waren Mannschaften beteiligt, die mehrere Spieler mit Migrationshintergrund hatten.


    Eine nicht unwesentliche Rolle dürfte da aber auch spielen, dass diese Mannschaften aus sozial schwierigen Stadteilen oder
    Wohngebieten kamen. Da gibt es sicherlich einen Zusammenhang.


    Warum das jetzt alles so ist, wo das seinen Ursprung her hat, interessiert mich jetzt mal nicht.


    Aber man darf doch das Kind mal beim Namen nennen.


    Da wird ein Spiel beschrieben, bei dem u.a. gespuckt wird, dazu wird erwähnt, dass die Mannschaft Migrantenhintergrund
    hat. Und schon gibst einen riesengrossen Aufschrei. Warum eigendlich?


    Türken haben einen anderen Kulturursprung. Sie sind stolz auf ihre Kultur und auch ihre Herkunft.
    Ist in Ordnung und ich finde das auch gut.


    Spricht man aber eventuelle Nachteile ihres Verhaltens, das wohl in ihrer Kultur begründet sein mag, (verletzte Ehre, die gerecht
    werden muss, und sei es auch nur das harmlose Foul) dann geht das Gezetere los und man wird recht schnell
    in eine bestimmte Ecke gerückt.


    Zur Integration gehören immer 2.


    der, der integriert und der, der integriert werden soll,


    die Frage darf jedoch erlaubt sein, ob man wirklich integriert werden will und was man dafür auch tut.


  • Türken haben einen anderen Kulturursprung. Sie sind stolz auf ihre Kultur und auch ihre Herkunft.
    Ist in Ordnung und ich finde das auch gut.


    Spricht man aber eventuelle Nachteile ihres Verhaltens, das wohl in ihrer Kultur begründet sein mag, (verletzte Ehre, die gerecht
    werden muss, und sei es auch nur das harmlose Foul) dann geht das Gezetere los und man wird recht schnell
    in eine bestimmte Ecke gerückt.



    Entschuldigung, aber so machen es sich beide Seiten zu leicht. Es ist NICHT Teil der türkischen Kultur, bei jeder Kleinigkeit in der Ehre verletzt zu sein. Diese Art von Erklärung und Ausrede darf man m.E. nicht gelten lassen. Einerseits ist das eine Beleidigung für die türkische Kultur, andererseits gibt man den Jugendlichen einen leichten Ausweg. Der muss sich nicht mehr mit seinen eigentlichen Beweggründen befassen, weil er ja sagt, er sei in seiner Ehre verletzt.


    Zur Integration gehören immer 2.
    der, der integriert und der, der integriert werden soll,


    die Frage darf jedoch erlaubt sein, ob man wirklich integriert werden will und was man dafür auch tut.


    Ja, die Frage ist erlaubt. Und sie ist wichtig und relevant, und sie hilft auch, Unterschiede zwischen Gruppen zu sehen. Und es ist GENAUSO die Frage erlaubt, was denn an Integrationsangeboten und -willen von der anderen Seite vorhanden ist, ob und wie einfach man es macht, sich zu integrieren. Und wer da bestreitet, dass man da über Jahrzehnte Fehler gemacht hat und sich hinstellt und sagt "Integriert Euch doch einfach", der macht sich das Leben furchtbar leicht.


    Und jetzt kommt hier im Forum diese "wem es nicht passt, der kann ja gehen" Stimmung auf. Als könne man die Zeit anhalten, als bleibe alles wie es ist, wenn man sich einigelt. DAS ist es, was mich an den aktuellen Diskussionen in Deutschland, an dem Volksentscheid in der Schweiz (FB, es gibt Aspekte der MEI, denen ich zustimmen kann, aber worum es hier Deiner Meinung nach ging und was die Konsequenzen sind lässt leider darauf schliessen, dass Du nicht einmal den Initiativtext gelesen hast), am Aufstieg der FN in Frankreich usw. so beunruhigt. Die Menschen glauben offenbar, wenn jeder für sich bleibt, wird alles besser - das hat man eigentlich für überwunden gehalten.


    Was hat das mit (Jugend)fussball zu tun? Fast jeder hier sagt, gegen "so welche" spielen wir nicht mehr. Kann ich gut verstehen und behaupte gar nicht, dass ich anders handeln würde. Die Integration durch Fussball bringen wir damit aber auch nicht voran. Lösung weiss ich keine, aber ich weiss, dass die "einfachen Rezepte" keine sind.

  • Geil!!! Die beste grund diskussion mit dem allerbesten Hintergrund der vergessen wird: Es gibt KEINEN Türken an sich. Es gibt KEINEN Kosovo Albaner an sich. Es gibt KEINEN Russen an sich. Es gibt KEINEN deutschen an sich. Es gibt KEINEN Amerikaner an sich. Es gibt KEINEN Marokaner an sich. Es gibt KEINEN Japaner an sich. Es gibt KEINEN Israeli an sich. Es gibt KEINEN Turkmen an sich. Es gibt KEINEN Italiener an sich.


    Es gibt keinen der restlichen hunderten Ländern an sich............. Es gibt nur EINES: Den MENSCH!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


    IHR seit Trainer??????????????????????????????????????????????????? Und manche statements von euch machen mich eher traurig als wütend!


    Jap, ich bin deutscher. STOLZER deutscher. Aber ich bin inmitten von "Ausländischen Jungs" aufgewachsen. War drei mal im Kosovo, zwei mal in der Türkei und einmal in den VAE. Zu FREUNDEN mit denen ich aufgewachsen bin eingeladen..... EINGELADEN!!!!! KEINEN CENT bezahlt.


    Warum das jetzt hier dazu gehört zu Jugendfußball? Es wird nicht zugehört!!!! Jap ich hab gerade eine recht "deutsche" Mannschaft und wir haben einen rein türkischen Verein in unserer Klasse. Wie gehen wir damit um? GARNICHT! Es ist ein Verein der gegen uns Punkte holen will und anderst herum. JAP wenn ich mit meinen Freunden spiele (NICHT meiner E Jugend ) ist emotionalität, ist feuer drinn. Auf jeden Fall! Aber den RESPEKT hab ich mir nie durch "Slang" oder dem rumgehopse geholt. Das war IMMER durch Ehre und Loyalität. (Na wie hört sich das an wenn man das als deutscher sagen würde ohne zb. zu wissen das dass Brot niemals weggeworfen wird "Haram" ist?).


    Ich muss gerade echt sehr sehr staunen über viele von euch! Das spucken vor die Füsse gehört sich nicht. Auf keinen Fall, aber das machen auch Türken an sich.Kosovo Albaner an sich.
    Russen an sich. Deutsche an sich.
    Amerikaner an sich. Marokaner an sich.
    Japaner an sich.Israeli an sich. Turkmen
    an sich. Und alle andere die Ehrgeiz (zu viel ;) ) oder frustration haben.

    • Offizieller Beitrag

    Irgendwo im Forum hatten wir das schon einmal: Es ist der soziale Hintergrund, der häufig zu Fehlverhalten führt, dies ist in keiner Kultur anders.


    Deutsche, die in einem schlechten sozialen Umfeld aufwachsen, werden genauso häufig straffällig wie Menschen aus anderen Kulturen, die ebenfalls in einem schlechten sozialen Umfeld aufwachsen.

    Das Problem ist, dass insbesondere Migranten keine Chance haben, in einem intakten sozialen Umfeld aufzuwachsen. Arbeitslosigkeit, Perspektivlosigkeit, Ghettobildung führt nicht nur hier, sondern auch bei Deutschen oft zum auffälligen Sozialverhalten.

    Kein Mensch wird wegen seiner Kultur automatisch zum Straftäter oder benimmt sich auf dem Fußballplatz daneben. Es gibt kein Gen, welches dieses Verhalten steuert, auch wenn das viele glauben wollen. Beim Wort "Integration" und dem Zusatz "wer sich nicht integrieren will ...", fallen mir immer die Deutschen ein, die im Ausland leben und zum Beispiel Mallorca fast zu einem deutschen Bundesland machen. Den Spaniern gefällt das auch nicht, weil sie unsere Lebensart nicht immer verstehen. Wir lösen dieses politische Problem nicht, wenn wir die alleinige Schuld bei den Menschen suchen, es ist nur einfacher das Thema abzuhaken.

  • tja, handmarke, so einfach ist das leider auch nicht, selbst wenn man tausend ausrufezeichen setzt.
    vlt. solltet ihr nochmals mein posting lesen, der vergleich mit meiner funktionierenden multikultitruppe, die sich nunmehr auflöst,
    in eine ständegesellschaft, wo jedes mal stress ist und als letztes immer der ultimative krawall losbricht "gegen die ehre".
    es ist so, ich habe es nicht wahr haben wollen, lange zeit, stand hier eher auf seiten der migranten,
    aber die wollen gangsta sein, obwohl sie zuhause weich landen, mit haus und pool, also die eltern sehr reich sind.
    die wollen sich aufregen, sind an jeder karte oder zeitstrafe beteiligt und poltern rum. ohne not! ich verstehe es nicht,
    es sind luxusgangsta, hobbykanakken, (das wort kanakken benutzen sie selbst für sich, deswegen sag ich das mal so).
    die interessieren sich null für ihr team, nur ich ich ich ich... warum? alle migranten nennen sich untereinder brüder, die deutschen jungs sind aussen vor.
    um stress zu bekommen, benötigen wir noch nicht einmal die gegner zur zeit.


    die sind übrigens eigentlich ganz ok, obwohl es hier im ruhrgebiet schon oft heiss her geht.
    trotz harter ecken zb. in duisburg...

  • Nein ich bin kein Feigling, der woandershin geht, wenn ihm etwas nicht gefällt, nicht mehr.
    ich bin hier nicht geduldet, nein, wirklich nicht. Ich bin gerne hier, zeige ich die Probleme an, wenn mir etwas nicht passt.


    @uzunbacak: ich find es schade dass Du Dich hier gleich so angegriffen fühlst. Mich hat Deine Meinung zu diesem Thema ehrlich interressiert!!


    Ich persönlich hab den oben geschriebenen Satz auf jene Ausländer bezogen, die immer hergehen und alles schlecht machen, Deutschland ist sch...ße, alle Deutschen Luschen, sie werden hier nur diskriminiert etc. Und genau für diese Gruppe gibt es meiner Meinung nach keinen besseren Rat als zu sagen, wenns euch hier nicht passt, dann fahrts heim und schauts obs da besser ist.


    Wenn ich in einem fremden Land alles scheiße finde, muß ich eben wieder gehen. Punkt!



    Ja, Fetzen sind geflogen! Immerhin hat man das Spiel verlassen... ist auch ein mutiger Schritt.



    Stimmt! Meinst Du das ist bei den "Südländern" auch als MUT angekommen, oder vielleicht eher als Feigheit???


    Das Hauptproblem ist sicher nicht die Nationalität an sich, aber das damit verbundene Wertesystem (komisches Wort, mir fällt grad kein passenderes ein, ich hoffe ihr wisst was ich damit mein...)


    Gerade die Migranten aus den südöstlichen Gefilden haben völlig andere Moral- und Wertvorstellungen als wir. Das ist nicht abwertend gemeint, ihr Wertesystem ist weder besser noch schlechter, sondern einfach komplett anders.


    Soziale Schicht, hm spielt sicher auch eine Rolle, aber dieses übertriebene "hochfahren" bei jeder Kleinigkeit, ist wirklich eher dadurch bedingt, nur ja nicht als Loser dazustehen. Das Sprichwort: Der Klügere gibt nach - Stichwort Deeskalation - wäre für einen Südländer im Normalfall doch Ausdruck von Schwäche, Feigheit etc, oder?

  • Zitat von »uzunbacak«




    Nein ich bin kein Feigling, der woandershin geht, wenn ihm etwas nicht gefällt, nicht mehr.
    ich bin hier nicht geduldet, nein, wirklich nicht. Ich bin gerne hier, zeige ich die Probleme an, wenn mir etwas nicht passt.


    @uzunbacak: ich find es schade dass Du Dich hier gleich so angegriffen fühlst. Mich hat Deine Meinung zu diesem Thema ehrlich interressiert!!

    Meine Meinung zu diesem Thema hast Du "eigentlich" die ganze Zeit lesen können. "Love it or leave it" ist ein Slogan, der oft von Nationalisten und Rassisten benutzt wird. (siehe Frankreich, Türkei, Australien, u.v.m).
    Wenn Du hier so ein Slogan (vielleicht nicht direkt aber auf jeden Fall sinngemäß) schreibst, kommt er bei mir so nationalistisch bzw. rassisitch an. Was soll ich dann dazu noch schreiben!. Love it or leave it, ist ein sehr ignoranter und arroganter Slogan, der sehr kompromisslos ist. Wenn Du so kompromisslos bist, kannst Du nicht erwarten, dass der "Gegner" sich kompromissbereit zeigt. Der Slogan ist sehr gewalttätig, und wie ich oft geschrieben habe, bringt Gewalt immer Gegengewalt(ist ja nix neues).

    Ich persönlich hab den oben geschriebenen Satz auf jene Ausländer bezogen, die immer hergehen und alles schlecht machen, Deutschland ist sch...ße, alle Deutschen Luschen, sie werden hier nur diskriminiert etc. Und genau für diese Gruppe gibt es meiner Meinung nach keinen besseren Rat als zu sagen, wenns euch hier nicht passt, dann fahrts heim und schauts obs da besser ist.

    Ich kenne keinen einzigen "ausländer", der alles schlecht macht, vielleicht sind sie bei uns in Bayern glücklicher als woanders. Ich kenne viele Bio-Deutsche (das Wort ist nicht meine Erfindung), die vieles schlecht machen. Was sagt man denen? Love it or leave it?
    Wo ist das Heim(Heimat) eines Menschen? Wo sein Großvater geboren ist? Seine Mutter? Oder wo er geboren ist? Vielleicht?, was meinst Du?. Deine Einstellung, jeden Ausländer zu sehen, die gar nicht mit dem Geburtsort der Eltern oder Ureltern haben, sagt einiges über Dich. Warum stört es, wenn die Leute ihren Mund aufmachen, wenn sie sich -egal wie oft- beschweren? HAben Sie das Recht nicht?
    Sind diese Menschen Deine Meinung nach nur geduldet? Sie müssen nur dankbar sein, dass sie hier leben DÜRFEN?
    Wo ist deine Heimat? gefällt Dir in Deutschland alles? Bist Du rundum zufrieden? Darfst Du als Deutsch-Deutsche die Missstände aufzeigen?

    Wenn ich in einem fremden Land alles scheiße finde, muß ich eben wieder gehen. Punkt!

    Wohin?
    Wo ist das fremde Land?
    Wo ist das nicht-fremde Land?Schon wieder "love it or leave it".
    *****


    guenter:
    Zitat: Da wird ein Spiel beschrieben, bei dem u.a. gespuckt wird, dazu wird erwähnt, dass die Mannschaft Migrantenhintergrund


    hat. Und schon gibst einen riesengrossen Aufschrei. Warum eigendlich?


    Antwort zu deiner Frage: weil die Nationalität nix zur Sache tut. Ich wurde von den Deutsch-Deutschentrainer als "Arschloch" genannt worden, oder über den Platz hat der Deutsch-Deutsche Trainer mir "leck mich am Arsch, Du Schiri" gerufen. Soll ich jetzt jedes mal die Nationalität des Gegners ermitteln, damit wir uns bestätigt fühlen, dass es doch kein "Deutscher" war?
    Übrigens, die Jungs, die da spielen haben keinen Migrantenhintergrund. Sie sind Deutsche, sie sind hier geboren.
    Ich habe einen Migrantenhintergrund, da ich woanders geboren wurde.


    Uzunbacak

  • Für den Aufschrei hast, meiner Meinung nach, du gesorgt. In deinem ersten Post, interpretiertest du diese Erwähnung, dass es sich um Immigranten gehandelt hat, gewissermaßen als rassistisch, ohne dass dies vielleicht so gemeint war!

    "Fussball ist kein Menschenrecht, aber ein Grundnahrungsmittel." Marcel Reif

  • Uzunbacak
    Für den Aufschrei hast, meiner Meinung nach, du gesorgt. In deinem ersten Post, interpretiertest du diese Erwähnung, das es sich um Immigranten gehandelt hat, gewissermaßen als rassistisch, ohne dass dies vielleicht so gemeint war!

    wie wars dann gemeint?

  • wie wars dann gemeint?


    Es hat sich nunmal um eine türkische Mannschaft gehandelt. Punkt! Die Frage zielte aber daraufhin, was zu tun ist, wenn Kinder bespuckt werden.


    Wenn ich sage, dass sich eine Mutter ständig über meine Trainingsmethoden beschwert, sagt das ja auch nicht, dass ich frauenfeindlich bin...

    "Fussball ist kein Menschenrecht, aber ein Grundnahrungsmittel." Marcel Reif

  • Wenn Du hier so ein Slogan (vielleicht nicht direkt aber auf jeden Fall sinngemäß) schreibst


    Den Slogan hab zwar nicht ich angebracht aber ok... aber was ist daran ignorrant?? Finde daran nichts verkehrtes. Gilt doch beispielsweise im Job auch, wenn mir mein Job nicht gefällt, hab ich die Entscheidung es entweder zu akzeptieren und mich damit zu arangieren oder eben zu kündigen und was Neues zu suchen.
    Und eben genauso mit dem Wohnort, wenn ich wo unzufrieden bin, muß ich schauen wie ich es für mich zum besseren ändern kann. Und eine Möglichkeit davon ist eben auch ein Wohnortwechsel!!


    Ich kenne leider einige Ausländer, die alles hier (in Bayern ;) ) Mist finden und auch jeden Kontakt mit "Deutschen" vermeiden. Und genau das sagen, für mich, auch die rein ausländischen Verein aus: Wir wollen hier unsere eigene Suppe kochen. Das hat doch grad gar nix mehr mit Integration zu tun, wenn ich mich sogar beim Sport so abschotte.

  • Wenn ich sage, dass sich eine Mutter ständig über meine Trainingsmethoden beschwert, sagt das ja auch nicht, dass ich frauenfeindlich bin...

    Also wir nehmen die ersten Sätze aus dem Posting 1.


    "Am Samstag bin ich Zeuge eines D-Jugendspiels geworden. Es handelt sich
    um eine Großstadt, daher gibt es auch etliche Vereine wie Ditib &
    Co
    (PUSSY RIOT & ..... CUNTS) , die sich Integration (FRAUENRECHTE USW) usw auf die Fahnen geschrieben haben und auch
    Fußballmannschaften betreiben.




    In diesem speziellen Falle war ich nicht als Trainer, sondern als neutraler Beobachter vor Ort.




    Mir ist schon früh aufgefallen, dass die Kinder MITGLIEDER der türkischen(FEMINISTISCHEN)
    Mannschaft ausgesprochen feindselig waren. Dies äußerte sich in
    Beleidigungen auf türkisch (WEIBLICHE WEISE, FEMINISTISCHE WEISE), die ich von meiner türkischen WEIBLICHEN Begleitung
    übersetzt bekam, und darin, dass die FRAUEN Spieler der Heimmannschaft den vor
    der Kabine wartenden Kindern der Gastmannschaft fortwährend vor die Füße
    spuckte.



    **************************


    Wenn das erste Posting so gewesen wäre, hätte ich schon gesagt, dass der Autor frauenfeindlich wäre. (siehe große Buschstaben).
    Es ist ja ein Unterschied, ob du dich auf eine einzige Person konzentriest, oder auf eine Minderheit, eine Gruppe, etc.. Es macht ja gerade den Unterscheid. Wenn ich sage, ein Vater stört mich ständig während ds Spiel, ist es natürlich nicht männerfeindlich, oder wenn ich sage, der hund war ein deutscher Schäferhund, der mich gebissen hat, bin ich nicht hundefeindlich. Wenn ich aber sagen würde, alle Hunde gehören gesperrt, da sie gefährlich sind, dann wäre ich hundefeindlich. Ich hoffe, ich konnte den Unterschied erklären.

  • die frage wird aber sofort in eine bestimmte ecke führen, da es explicit erwähnt wird, es sei eine türkische mannschaft.
    insofern impliziert der threadsteller eine richtung, in es gehen sollte, zumindest schließt er die möglichkeit nicht aus.
    es gibt hunderte threads hier über grobe unsportlichkeiten, wo nicht gesagt wurde, es handelt sich um zwei deutsche teams.
    also, nationalität rein, und du wirst eine entsprechende debatte anstossen.


    ausserdem nerven mich diese unterschwelligen rechten ansichten, die mehr oder weniger offen vorgetragen werden,
    bei einer entsprechenden spiegelung sofort empörung oder ironie hervorruft, von wg. man werde jetzt in eine rechte gestellt, typisch.
    dann sollten diese leute doch endlich offen zu ihrer gesinnung stehen, denn der migrant umgekehrt trägt sie zur schau
    und muss sich stets rechtfertigen, dass er so oder so tickt.


    auch dieses gehabe, dass jetzt mal gut sei mit der Nazi-Kacke, wäre doch genug zeit verstrichen, neue generation usw. ist gefährlich!
    begriffe wie stolz und ehre finde ich für alle nationalitäten höchst problematisch, das ist meine meinung.
    dadurch werden immer fronten gebaut und grenzen gezogen.