Spieler gefährdet andere im Training / Pause sinnvoll?

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  • Hallo zusammen,


    ich habe aktuell ein Problem in meiner E-Junioren Mannschaft (alles 2004er). Die Mannschaft ist eine E4 mit 16 Kindern und einer breiten Streuung - einige Kinder würden in anderen Vereinen in der E2 (oder vllt sogar E1) spielen, aber wir haben auch ein paar Kinder sich zwischen hoffnungsvollem,talentierten Anfänger und dem hier schon öfters geschilderten "kleinen dicken Paule" bewegen. Einer unserer Neuzugänge (seit September im Team) ist relativ groß und kräftig, allerdings ist er nicht in der Lage damit vernünftig umzugehen. In den ersten Wochen kam er im Zweikampf grundsätzlich immer den berühmten Schritt zu spät und hat in den Zweikampfübungen und im Abschlusspiel viele Fouls gespielt. Dies wurde mit der Zeit etwas besser, aber in den letzten 2-3 wochen in der Halle war es wieder ganz schlimm:


    Er lässt sich in den Zweikämpfen teilweise regelrecht zu Boden sinken, oder fällt dann in den Gegenspieler hinein. Das grätschen haben wir ihm schon weitgehend ausgetrieben. Es wirkt so, als daß er seinen Körper nicht richtig unter Kontrolle hat und aber (vermutlich übermotiviert) trotzdem mit vollem Risiko in den Zweikampf geht, was häufig dazu führt, daß er Foul spielt und die anderen Spieler sich weh tun. Er ist auch technisch einer der schwächsten Spieler und hat da selbst auch begriffen, daß andere besser sind als er. Wenn man ihn dann nach wiederholten Foulspiel ermahnt oder wenn ihm auch sonst etwas nicht gleich gelingt, stapft er teilweise vom Feld und will aufhören.


    Jetzt hat uns die Mutter angesprochen, und berichtet daß er aufgrund seiner negativen Einstellung (offensichtlich auch jenseits des Fussballplatzes) eine Therapie macht und uns gebeten, ob wir diese Situationen irgendwie vermeiden können. Wir haben aktuell 16 Kinder, davon auch einer mit ADHS und sind idR zu zweit. Ich sehe nicht wie wir das leisten sollen, und würde der Mutter vorschlagen wollen, daß er eine Pause macht, bis die Therapie Wirkung zeigt. Und inzwischen mache ich mir Sorgen um die Gesundheit der anderen Spieler, mein Sohn (der schon einige Male auf die Knochen gekriegt hat) hat letztens sogar gemeint, daß er nicht mehr mittrainieren möchte, wenn der Spieler dabei ist. (Dazu muss man sagen, daß er vor gut einem Jahr nach einem Foul in einem Punktspiel schon mal 2 Monate mit einer Kapselverletzung am Spann und einem Bruch an der Wachstumsfuge im Fuss pausieren musste. Er versteht also, daß bei Fouls auch etwas mehr passieren kann...)


    Haltet Ihr das für einen guten Vorschlag, das Kind zu diesem Zeitpunkt erstmal pausieren zu lassen, solange er diese Therapie macht?


    VG
    Maik

  • Wenn du bzw ihr euch das nicht zutraut,dann macht es auch nicht... Und ,glaub mir,Ich persönlich würde es mir nicht zutrauen! Du müsstest dahinter stehen auf deine Fähigkeiten als Pädagoge vertrauen können.
    Falls du sagst ,dass du es leisten könntest finde Ich persönlich, dass man ihm nicht den Fußball nehmen sollte ! Andere sachen,die er nicht so gern mag,auf die kann er verzichten. Aber Fußball und Verein waren für mich immer ein Rückzugsort von Schule,dem weiblichen Geschlecht und Familie-dort habe ich mich aufgehoben gefühlt.
    Wenn Fachmänner sagen,dass er ne Therapie braucht sollte er die auch machen und sag das auch der Mutter !
    Aber gibt es nicht eine Möglichkeit mit dem Arzt/Psychologen zu koorperieren ? Ich glaube,dass der Fußball verbunden mit Therapie mehr bringt als beispielsweise Schule und Therapie...
    Schreib doch mal deine Sichtweise ,ob du dir das zutraust und ob es ne Möglichkeit der Kooperation gäbe.
    Ich würde voll verstehen wenn du sagst,er soll ne Pause machen- du musst schließlich noch bei 15 anderen Kindern den Grundstein zum erwachsen sein legen.
    Gruß Cokefreak

  • moin Mike,


    ich habe auch einen Spieler mit ADHS in meiner Mannschaft. Diese Krankheit macht die Kinder manchmal unberechenbar und man muss damit rechnen, dass die Jungs auch mal beim erklären neuer Übungen nichts mitbeommen und im schlimmsten Fall noch andere Mitspieler ablenken. Den Willen der Mutter, ihr Kind nicht kritisieren zu lassen,kann ich vielleicht verstehen, jedoch wäre für euch als Trainer es nicht gut bei einem Spieler eine Ausnahme zu machen. Die anderen Spieler würden es höchstwahrscheinlich nicht verstehen warum hänschen narrenfreiheit hat. Ich behandle nach außen mein Spieler so wie die anderen, weiß aber ganz genau das ich nicht so viel erwarten kann und berücksichtige das bei der Kadernominierung oder eventuellen bestrafungen. In meinem Fall is aber auch die Mutter der Meinung ihr Kind nicht anders zu behandeln, da es lernen muss sich nicht dahinter zu verstecken.


    gruß flyer

  • E 4....


    ....was der Arzt sagt ist in diesem Fall doch völlig egal. Dein Spieler gehört entsprechend seinem Können genau dorthin, wo er ist. Wenn du andere Spieler hast die talentierter sind...zu talentiert....dann lass sie zur E 3, 2, 1 und/oder nimm einen von denen auf. Im laufenden Jahr wurde in den Vereinen bei denen ich diente eher nicht gewechselt. Mit anderen Worten käme ein Verändern der Mannschaft zur kommenden Saison.


    Dieser Spieler um den es hier geht, ist nicht gemeingefährlich. Er ist ein Kind. Ein kleines Kind in einem zu großen Körper. Exakt dadurch wird er oftmals Nachteile erleiden, weil unwissende Erwachsene das werten, was sie sehen...einen D oder C Jugendlichen, der keiner ist. Er ist ein kleines Kind, dass diese Fouls nicht extra macht...das meinen die Erwachsenen meistens...ist aber meistens nicht so. Deshalb glaube ich, dass diesem und anderen vergleichbaren Kindern Unrecht in Sachen Beurteilung ihrer Persönlichkeit geschieht. Sie werden für was "verurteilt", was so nicht stimmt: SIE FOULEN NICHT EXTRA UND AUS BOSHEIT....NEIN DAS STIMMT MIT SICHERHEIT NICHT! Das ist und wäre ein Trugschluß, eine fehlerhafte Bewertung des Ist`s.


    Sein Gehirn kommt mit den Ausmassen seiner Glieder noch nicht so gut klar. Deshalb ist es gut, dass er Sport betreibt. E Jugend im Breitensportverein...hier sogar eine E 4 bedeutet auch, sich ausprobieren...und den Sport ausprobieren können und dürfen.


    Hierführ zahlt er Beiträge. Es gibt aus meiner Sicht keinen Grund diesen Jungen nach Hause zu schicken, genauso gibt es keinen Grund für dich als Otto-Normal-Trainer (wie ich es auch war)....hier in ein pädagogisches Experiment einzutreten.


    Wie wäre es denn, wenn du einfach dein Training weiter so durchziehst und ihn teilnehmen läßt um ihn mit den Regeln zu belegen, die auch für andere gelten (Foulspielregeln halt auch im Training).


    Mir käme hier in den Sinn


    a)im Warmmachteil vieler vieler Trainings gerade in einer E 4 bis 738 viele Koordinationsübungen für Kopf und Geist und Glieder zu tun.


    b)ihn im Spieletraining, bei den Übungen, im Spiel immer eine Minute beim ersten FOUL runter zu holen...beim zweiten Foul zwei Minuten. Das ist eine sehr lange Zeit für einen großen kleinen Mann, der dann überlegen sollte, ob er sich ein wenig zurück nimmt bei der Balleroberung.


    Ich würde ihm hierzu noch klar machen, dass es nicht gut ist, seine Mitspieler zu verletzen und mir als Trainer klar ist, dass er das nicht extra macht. Er sollte so -und das sollte er wissen- die Möglichkeit auf Rücksicht und Verantwortung zu schulen..zu schärfen...er sollte aber auch wissen, dass die Regeln die anderen schützen und damit muß er dann umgehen und daraus lernen. Ich weiss nicht, ob das pädagogisch eine sechs für mich wäre, aber so würde ich es tun.


    c)zum Ende der E würde ich ihm und den anderen zeigen, wie man den Ball fast ohne Eigen.-oder Fremdgefährdung erobern kann. Das Thema wäre dann das taktische 1:1 in der Devensive/frontales 1:1...wo der Gegner halt gestellt...abgeleitet wird beim Rückwärtslaufen...dann Tempoaufnahme...das ganze unter Körperspannung von a bis z...und dann Volltempo um sich bei gleicher Geschwindigkeit DANN zwischen ballführendem Gegner und Ball zwecks Ballübernahme zu zwängen. Hierzu gibts ausreichend Übungsangebote....aber wie gesagt...Thema der D und C aufwärts....sollte man schonmal wissen und einplanen.

  • Andre, ich glaube du hast meinen Post nicht richtig verstanden. Zu deinen Anmerkungen a) bis c): genau so läuft es bei uns im Training und er sitzt in den letzten wochen immer wieder draußen. Ich will ihn auch nicht ausschließen, weil er zu schlecht ist, sondern weil er zB mit gestrecktem Bein seitlich oder von hinten in den Gegner hineinrauscht und irgendwann sich ein Mitspieler ernsthaft verletzen wird. 1gg1 haben wir in den letzten monaten auch immer wieder geübt.


    Ich habe die Verantwortung für 16 Kinder auf dem Platz und wenn da einer dabei ist, der trotz wiederholter Ansprache und Erklärungen immer wieder seine Mitspieler gefährdet, dann muss ich irgendwann auch die anderen Spieler schützen. Die Eltern bekommen das ja auch mit, daß sich da einer nicht richtig im Griff hat, und wenn dann was passiert, ist die K*** am dampfen...


    Von der Mutter kam die Bitte, ob wir für ihn so eine Art Sondertraining machen können, während die Therapie läuft. Ich sehe nicht, wie wir das zu zweit leisten können sollen, denn es ist mit 16 Kindern und der geschilderten Streuung und einem ADHS Kind (das ist übrigens ein anderes Kind, nicht dieses...) für mich schlicht unmöglich. Die anderen Teams bei uns sind auch schon voll, wir müssen also mit der geschilderten Situation leben und das beste draus machen.


    Ich werde mit der Mutter nochmal telefonieren, und es ihr erklären wie ich die Dinge sehe. Wenn die aktuelle Trainingssituation schlecht für seine Therapie ist, dann muss er halt eine Pause mit dem Fussballtraining machen. Ich kann ja schlecht für ihn ein Einzeltraining anbieten, und die anderen 15 schauen in die Röhre, bzw ist es dann absehbar, daß das ADHS Kind, das auch viel Aufmerksamkeit erfordert, die Gruppe total aufmischt.

  • Bist Du Dir sicher das dies Verhalten von seiner Einstellung abhängig ist ?


    Für mich liest sich das nach einem Verhalten, dass man bei sehr vielen E-Lingen sieht. Schwächen im Bereich Differenzierungs- und Orientierungsfähigkeit. Kann man natürlich schwer aus der Entfernung beurteilen.


  • Jetzt hat uns die Mutter angesprochen, und berichtet daß er aufgrund seiner negativen Einstellung (offensichtlich auch jenseits des Fussballplatzes) eine Therapie macht und uns gebeten, ob wir diese Situationen irgendwie vermeiden können.

    Worum geht´s denn da konkret?

  • kennt ihr die kinder, die auf spielplätzem mit fahrradhelmen rumgelaufen sind?
    deshalb gibt es dort jetzt solche schilder... schuld waren übervorsichtige eltern.


    was ich damit sagen will, fußball ist ein kontaktsport der an regeln gebunden ist.
    deine jungs sollten mit schienebinschützer auflaufen, auch im training, und du hast sie auszubilden,
    auch was den zweikampf und die aggressivität angeht. spielt er foul, runter.
    erkläre ihm warum und zeige ihm wie es besser geht.


    diesen ganzen hintergrundkram, den kenne ich zu genüge in dem alter.
    ob der nun wirklich so wichtig ist oder ob es um überbesorgte eltern geht, die oft
    und gerne alles ausdiskutieren wollen (ich erinnere mich an ellenlange telefonate wg. jedem pups)
    das kannst du besser beurteilen.


    ich will dir nur sagen, die eltern gehen irgendwann, die ungeschickten bleiben.
    selbst in der A gibt es jungs die nicht aus böser intention einem mitspieler im training
    die zähne rausschiessen, weil sie gerne aus 2 metern im quadrat lupfen möchten
    oder den berühmten schritt zu spät kommen und einen bänderriss verusrsachen.
    damit muss man (leider) leben und genau das ist es, was ich dir empfehle:


    leb damit, es wird nicht das letze mal sein, dass sowas thema ist.

  • ExilRaute:


    da ihr selbst den Eindruck habt, dass ihr die Aufgaben, die Euch die Mutter des Jungen zumuten möchte, nicht leisten könnt und mittlerweile Angst um die Gesundheit der 15 anderen kinder habt, finde ich den Vorschlag mit der Pause während der Therapie, angemessen. Vielleicht bessert sich ja sein Verhalten in dieser Zeit bzw. es wird für Euch nach seiner Therapie einfacher, mit ihm zu arbeiten und ihm das falsche Verhalten abzugewöhnen. Ansonsten kann ich nur sagen, dass bei mir auch die Gesundheit der Spieler vorgehen würde.

  • Ich denke man muss das "Problem" Grösse und das Thema "Therapie" trennen:


    Zu Grösse:
    Wir spielen mit unseren Mannschaften in der Regel gegen 2 bis 3 Jahre ältere Kids mit entsprechende mehr Gewicht. Davon sind auch nicht alle so geschickt. Ernsthafte Verletzungen haben und hatten wir bisher noch keine (mindestens nicht aus diesem Grund).
    Es ist manchmal hart und frustrierend zu sehen wie unsere gegen Wände laufen. Aber mit der Zeit macht das die Geschwindigkeit und Uebersicht wett, resp. ist alles eine Frage des Trainings, also auch das Spielen gegen einen grösseren und schwereren Gegner, wo es dann eben genau nicht mit brutaler Gewalt geht, sondern mit Technik und Köpfchen.
    In diesem Sinne kann es auch ganz gut sein in der Mannschaft einen "Klotz" zu haben an dem man sich üben kann. Wichtig ist einfach, dass man den Kids als Trainer die nötigen Tips und Tricks zeigen kann wie damit umzugehen ist.


    Bez. Therapie:
    Ich habe mich schon in einem anderen Thread dazu geäussert, dass man sich auf VEREINSStufe nur dann für die Eingliederung eines solchen Spielers entscheidet, wenn eine diesbezüglich professionelle Betreuung gewährleistet und eventuelle Haftpflichtansprüche 100% geklärt sind.
    Eskaliert die Situation und gibt es Verletzte ist nicht nur der Ruf des Vereins ramponiert und die Presse auf dem Platz, sondern vor allem auch da Vertrauen kaputt, dass der Verein alles dafür tut und tun wird um die physische und psychische Gesundheit seiner ihm anvertrauten Spieler zu gewährleisten.

  • einer unserer Spieler verhält sich ähnlich, er ist ADHS-Kind- alle mögen ihn, daran liegt es nicht, das Problem ist nur, dass ein Teil der Kinder schon beim Training zurückzieht, wenn er zum Ball geht, aus Angst.
    Hierbei handelt es sich um die Kinder, die schon mal abgeschossen worden sind (Gesicht, Nase, Bauch). Alle wissen, dass er es nicht mit Absicht macht, aber Angst haben sie trotzdem.
    Werden Übungen zu zweit gemacht, wo er schießen soll, findet sich nur ein Kind bereit, mit ihm zusammenzuarbeiten.


    Für Trainer ist das eine schwierige Situation. Dafür hat er weder die Ausbildung noch die Zeit. Unser ist schon bereit, ihn mitmachen zu lassen, nur ist er unberechenbar. Im Tor, wo er vorher gespielt hat (und das nicht mal schlecht), war er manchmal einfach nicht da oder hat sich die Bälle selbst ins Netz geworfen. Jetzt im Feld, haut er den Ball mit der Hand weg (zulasten eines Freistoßes) oder macht einen Einwurd in Richtung des eigenen Torhüters, obwohl das geübt wurde und er es wissen müßte...


    Was tun in so einem Fall ? :whistling:

  • Betreuer


    woher weisst du dass es ein ADHS-Kind ist?


    in der Kinderhilfe geht man inzwischen davon aus, dass viele als ADHS-Kinder eingestufte, zwar auch deren Symptome zeigen, aber nicht an ADHS erkrankt sind,
    sondern andere Ursachen vorliegen.


    da wird inzwischen mit anderen Vorgehensweisen gearbeitet. die aber intensive weitgehende Kenntnisse über das Kind erfordern, was wiederum
    durch besondere, weniger bekannte Methoden erreicht wird.



    kein Fall für den Trainer, er wird und kann dieses Problem nicht lösen. der 1. Schritt sollte die Empfehlung des Trainers an die Eltern sein,
    einen Kinderpsychologen aufzusuchen.


    ein halbes Jahr rund um die Uhr -Betreuung, mit entsprechenden Kenntnissen, kann kein Trainer aufbringen.


    Ich ging jetzt davon aus, dass es so schlimm ist, wie es von mir gelesen wurde.



    in solchen Fällen, würde ich manchmal gerne etwas mehr schreiben, geht (darf) aber nicht.


    gg

  • woher weisst du dass es ein ADHS-Kind ist?

    von der Mutter - sie hat zwei Kinder mit ADHS - beide sind medikamentös eingestellt


    in der Kinderhilfe geht man inzwischen davon aus, dass viele als ADHS-Kinder eingestufte, zwar auch deren Symptome zeigen, aber nicht an ADHS erkrankt sind,
    sondern andere Ursachen vorliegen.

    da hast du natürlich recht


    da wird inzwischen mit anderen Vorgehensweisen gearbeitet. die aber intensive weitgehende Kenntnisse über das Kind erfordern, was wiederum
    durch besondere, weniger bekannte Methoden erreicht wird.

    das finde ich wünschenswert !


    kein Fall für den Trainer, er wird und kann dieses Problem nicht lösen. der 1. Schritt sollte die Empfehlung des Trainers an die Eltern sein,
    einen Kinderpsychologen aufzusuchen.

    Ich weiß gar nicht, ob er nicht schon in Behandlung ist


    ein halbes Jahr rund um die Uhr -Betreuung, mit entsprechenden Kenntnissen, kann kein Trainer aufbringen.

    eben - er hat ja noch mehr als ein Kind

    Ich ging jetzt davon aus, dass es so schlimm ist, wie es von mir gelesen wurde.

    es ist so schlimm


    in solchen Fällen, würde ich manchmal gerne etwas mehr schreiben, geht (darf) aber nicht.

    darf nicht ? Wieso, wärst du so drastisch ??

    gg

  • Ich weiß gar nicht, ob er nicht schon in Behandlung ist


    das finde ich jetzt nicht so gut.


    bevor ich überhaupt an an der Problematik eines Kindes arbeite. muss ich Informationen über es sammeln, und die können nicht genug sein.


    auch dazu gibt es neuereTechniken. gehört aber nicht hierhin, ginge zuvel ins Detail.


    und wieder mal ist dabei der Trainer überfordert.



    ach so, noch die Frage ob dann zu drastisch.


    noch drastischer.


    da ich aber immer gerne mit Beispielen komme, die der Wirklichkeit entsprechen, möchte ich vermeiden, dass betreffende Personen
    das mitbekommen, wäre wohl nicht im Sinne des Erfinders.


    gg

  • Zitat von »betreuer72«




    Ich weiß gar nicht, ob er nicht schon in Behandlung ist


    das finde ich jetzt nicht so gut.

    So wie ich die Mutter einschätze, würde ich es vielleicht sogar annehmen. Er geht zur Zeit in die Vorschule und wird danach wohl integrativ betreut. Bei ihrer großen Tochter hat sie es genauso gemacht.


    bevor ich überhaupt an an der Problematik eines Kindes arbeite. muss ich Informationen über es sammeln, und die können nicht genug sein.

    da hast du vollkommen recht


    und wieder mal ist dabei der Trainer überfordert.

    jep


    ach so, noch die Frage ob dann zu drastisch.


    noch drastischer.

    o je :pinch:


    vielleicht PM ?


    da ich aber immer gerne mit Beispielen komme, die der Wirklichkeit entsprechen, möchte ich vermeiden, dass betreffende Personen
    das mitbekommen, wäre wohl nicht im Sinne des Erfinders.

    da könnten sich ggf. andere auf den Schlips getreten fühlen

    gg

    sag ich auch immer :rolleyes: