Schnauze gestrichen voll

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  • Bin heute an ein Punkt gekommen, wo ich kurz davor bin die Broken hinzuschmeißen.


    Wir waren heute bei einen Turnier und es ist tatsächlich passiert,das wir nach 8 Monaten mal wieder ein Spiel verlorenhaben.
    Nicht schlimm für mich, übehaupt nicht. Die Mutter eines unserrer besten Spieler rief in Richtung der Ersatzspieler "Mein Sohn kann ja nicht alles machen" Ich entgegnete ihr, das es hier ja nicht nur um ihren Sohn geht sondern um die Mannschaft geht Dazu muss man sagen, das diese Mutter schon mehrmals ihren Unmut über die die Tatsache geäußert hat, das ihr Sohn so viel läuft oder gar mal hinten Spielen soll.
    Ich habe die Jungs aufgebaut und nach dem nächsten Spiel erzählte mir mein Mittrainer wie unmöglich er mein Verhalten findet und zu allen Überfluß bat mich der Mann der oben erwähnten Frau zum Gespräch.
    Es ist eine unverschämtheit wie ich mit seiner Frau rede und überhaupt findet er es nicht in Ordnung, das sein Sohn so viel läuft und wir ihn nicht so einsetzten wie er es will und überhaupt warum ich zwischen den Spielen nicht mal ernster geworden bin sondern die Mannschaft auch noch gelobt habe.
    Ich fragte ihn welchen Sinn es wohl habe 7 jährige Jungs eine Minute vor dem nächten Spiel zu kritisieren oder gar rund zu machen.
    Nun kommt aber der eigentliche Knaller.
    Ich habe ihn darum gebeten solche Gespräche doch gerne nach einen Turnier zu führen und darauf hingewiesen das das Sache des Trainerteams sei.
    Daraufhin drohte er damit , das er sich das nicht mehr allzu lange anschaut, wie man seinen Sohn falsch einsetzten und er dann irgenwo hingeht wo er mitreden und mitbestimmen dürfte.
    Daraufin verlor ich dann die Geduld und ich sagte:" Wenn Du mitbestimmmen und mitreden in Sachen Taktik und Auftellung willst, solltest Du Trainer werden ansonsten sollte man Reisende nicht aufhalten"
    Ende vom Lied :Ein Elternpaar sauer, mein Trainerkollege, von dem ich mir Rückendeckung erhofft hätte ist tief entäuscht von mir.
    Dazu muss man Sagen das im Raum steht, das dieses besagte Pärrchen ein Satz Trikots spenden will.
    Ich habe heute wohl lernen müssen, das ich als Kindertrainer nicht geeignet bin, nicht weil ich mit den Kindern nicht kann, sondern, weil mir für solch Elterntypen die Nerven fehlen.
    So bin ich gegangen mit dem Satz" Ab jetzt gehört die Mannschaft Dir allein" zu meinen Trainerkollegen.
    Was für ein Super Wochenende!!!

  • Wenn die da angekommen sind, wo sie "mitreden und mitbestimmen" dürfen, dann sollen sie mir bitte, bitte Bescheid sagen!


    Ich kennen keinen Trainer, der das lange mitmacht ........... da wird man ja irre. Der Trainer wird dann mein neues Vorbild!

    [b][color=#990000]"Absolvent der SOCCERDRILLS-ONLINE Kurse BASIS, Ki-Fu und JUGEND-FU."

  • Lass ihn machen...
    Wenn er es so viel besser drauf hat wie Du, gib dem Vater den Schlüssel für den Ballschrank / Trainingsutensilien und die Pässe. Ganz ohne Groll ( den ich nachvollziehen kann ).
    Verabschiede Dich auch in geeigneter Form von den anderen Eltern. Wenn sie zu den Abläufen bei dem Turnier nichts gesagt haben, erkläre warum Du es machst. Vielleicht kommt der eine oder andere von selbst darauf, dass ihr Schweigen mit zu Deinem Rücktritt geführt hat.
    Wenn sie was gesagt haben, bedank Dich für die Beteiligung und ggfs. für ihre Unterstützung.
    Informiere Deinen JO über Deine Entscheidung und über die Gründe hierzu. Frag dabei gleich, ob im Verein eine Mannschaft einen Trainer mit Deiner inneren Einstellung braucht.


    Es wird andere Meinungen hierzu geben. Nicht die Mannschaft im Stich lassen. Bei Widerständen nicht gleich hinschmeißen usw. Meine Einstellung hierzu resultiert aus meinen persönlichen Erfahrungswerten und muss daher im vorliegenden Fall nicht die richtige sein. Hauptargument wäre für mich die offensichtlich mangelnde Rückendeckung durch den Co. Hier scheint insgesamt im zwischenmenschlichen Bereich was im Argen zu liegen. Diese Konflikte können sich unterschwellig auch auf den Umgang mit den Kindern auswirken. Das wäre das Schlimmste was passieren könnte.

  • Lass ihn machen...
    Wenn er es so viel besser drauf hat wie Du, gib dem Vater den Schlüssel für den Ballschrank / Trainingsutensilien und die Pässe. Ganz ohne Groll ( den ich nachvollziehen kann ).
    Verabschiede Dich auch in geeigneter Form von den anderen Eltern. Wenn sie zu den Abläufen bei dem Turnier nichts gesagt haben, erkläre warum Du es machst. Vielleicht kommt der eine oder andere von selbst darauf, dass ihr Schweigen mit zu Deinem Rücktritt geführt hat.
    Wenn sie was gesagt haben, bedank Dich für die Beteiligung und ggfs. für ihre Unterstützung.
    Informiere Deinen JO über Deine Entscheidung und über die Gründe hierzu. Frag dabei gleich, ob im Verein eine Mannschaft einen Trainer mit Deiner inneren Einstellung braucht.


    Es wird andere Meinungen hierzu geben. Nicht die Mannschaft im Stich lassen. Bei Widerständen nicht gleich hinschmeißen usw. Meine Einstellung hierzu resultiert aus meinen persönlichen Erfahrungswerten und muss daher im vorliegenden Fall nicht die richtige sein. Hauptargument wäre für mich die offensichtlich mangelnde Rückendeckung durch den Co. Hier scheint insgesamt im zwischenmenschlichen Bereich was im Argen zu liegen. Diese Konflikte können sich unterschwellig auch auf den Umgang mit den Kindern auswirken. Das wäre das Schlimmste was passieren könnte.

    Ja, so in der Art habe ich es auch gedacht.
    Ein Problem ist aber, das unter anderen mein Sohn auch in der Mannschaft spielt, und er schon gestern gesagt hat, das er auch aufhören will, wenn ich nicht weitermache.
    Unterstützung habe ich eigentlich nur von einen Vater bekommen, der Rest hat geschwiegen.
    Ich bin innerlich zerrissen, auf der einen Seite coache ich die Jungs unheimlich gerne und freue mich über die Fortschritte, auf der anderen Seite funktioniert das aber nicht wenn 2 Trainer nicht in eine gemeinsame Richtung gehen.
    Heute abend ist Trainersitzung und ich überlege mir, vorher meinem Mit-Trainer eine Mail zu schreiben wo ich ihm sage, das er doch bitte diesen Elternpaar deutlich die Meinung sagen soll, tut er das nicht werde ich heute dem Jugendleiter meinen Rücktritt erläutern.

  • du bist trainer aller kinder in deinem team. lass dich nicht beirren und vor allem nicht erpressen durch "spenden" oder "sponsoring".
    das wird immer gern gemacht, wenn dem tür und tor geöffent wird, dann ist das ein echtes problem, schlimmer als die sog. trainerkinder.
    also, wie du schon sagtest: "reisende soll man nicht aufhalten" und schick das kind mit dem eltern weg und deinen co direkt hinterher.
    warum war er eigentlich enttäuscht? das kam so nicht rüber. du hast dich aus meiner sicht völlig korrekt vorhalten.


    was sagt der jugendvorstand bzw. jugendleiter zu der sache? wenn sie auf seiten der sponsoren stehen würde ich dir allerdings auch raten zu gehen.
    erpressung und "mitsprache" durch son schäbigen trikotsatz ist der anfang vom ende einer guten jugendarbeit!

  • du bist trainer aller kinder in deinem team. lass dich nicht beirren und vor allem nicht erpressen durch "spenden" oder "sponsoring".
    das wird immer gern gemacht, wenn dem tür und tor geöffent wird, dann ist das ein echtes problem, schlimmer als die sog. trainerkinder.
    also, wie du schon sagtest: "reisende soll man nicht aufhalten" und schick das kind mit dem eltern weg und deinen co direkt hinterher.
    warum war er eigentlich enttäuscht? das kam so nicht rüber. du hast dich aus meiner sicht völlig korrekt vorhalten.


    was sagt der jugendvorstand bzw. jugendleiter zu der sache? wenn sie auf seiten der sponsoren stehen würde ich dir allerdings auch raten zu gehen.
    erpressung und "mitsprache" durch son schäbigen trikotsatz ist der anfang vom ende einer guten jugendarbeit!

    Warum war er enttäuscht???
    Wenn ich ehrlich bin keine Ahnung. Beide Eltern sehen ihr Kind als nicht nur als Leistungsträger sondern auch als Mittelpunkt der Mannschaft ohne den nichts geht.
    Sinngemäß sagte die Mutter zu einer anderen Mutter:" Ohne meinen Sohn ist die Mannschaft nichts"
    Der Vater meinte, das sein Kind immer so viele laufen müsste und die anderen Kinder scheinbar nicht so viel Einsatz zeigen. Außerdem gehört sein Sohn nach vorne.
    Daraufhin entgegnet ich ihn, das eine Stärke von seinen Kind nunmal seine "Pferdelunge" ist und ihn ich ja nicht anketten könnte und die Rotation dazugehört.
    Der Rest des Gespräch schaukelte sich dann so auf wie oben beschrieben.
    Der Jugendleiter weiss noch nichts, aber heute Abend werde ich ihm wohl die Geschichte erzählen.

  • Vorgang kommt mir sehr bekannt vor, jedoch mit dem Unterschied, dass mein Co-Trainer mit mir einer Richtung war.


    den Rat von Steini kann ich nachvollziehen, jedoch nicht unbedingt unterstützen.


    Einerseits bin ich dagegen, als Trainer bei Schwierigkeiten und W,iderstand das Handtuch zu werfen.
    Andererseits ist hier ein Machtkampf ja ganz offensichtlich, der jedoch nicht auf fussballerischer Ebene entschieden wird.


    Entscheidend sind hier Dinge, die uns nicht bekannt sind: Stellung der handelnden Personen im Verein und Elternumfeld.
    Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass da sogar Kleinigkeiten eine grosse Rolle spielen können.


    Eindeutig liegt hier die Problematik in den unterschiedlichen Vorstellungen der beiden Trainer.
    Einer wird gehen bzw. aufhören müssen, sonst bleibt ein ständig schwelender Konflikt.


    dieses Beispiel sollte aber für alle Trainer ein Fingerzeig sein, bei der Auswahl eines Co oder auch eines gleichberechtigten (ich
    selbst halte davon jedoch gar nichts)Trainers sehr sensibel vorzugehen. die gleiche Grunddenkweise und klare Absprachen
    sind absolut erforderlich.


    Wäre dies erfolgt, wäre die Gefahr einer solchen Eskalation deutlich geringer gewesen.


    hier ist der Karren aber schon verfahren, und eine vernünftige für alle zufreidenstellende Lösung wird es nicht mehr geben.


    gg

  • So habe menen Mit Trainer gerade ne Mail geschrieben, wo ich ihn meine Richtung und Ansicht vorgegeben habe, entweder er geht den Weg mit oder ich erkäre heute Abend meinen Rücktritt.

  • So habe menen Mit Trainer gerade ne Mail geschrieben, wo ich ihn meine Richtung und Ansicht vorgegeben habe, entweder er geht den Weg mit oder ich erkäre heute Abend meinen Rücktritt.


    Ich weiß nicht ob man solche Probleme wirklch per Mail lösen sollte, ich an deiner Stelle würde das Gespräch unter Vier Augen suchen.


    gruß flyer

  • wo ich ihn meine Richtung und Ansicht vorgegeben habe, entweder er geht den Weg mit oder ich erkäre heute Abend meinen Rücktritt.


    versteh ich nicht ganz. wieso musst du dann deinen Rücktritt erklären? warum nicht er?


    Deine Vorstellungen hast du ja klar und deutlich formuliert, würde die auch dem JL bzw. Vorstand mitteilen.


    entweder ordnet sich dein Mittrainertrainer deinen Vorstellungen unter, oder er will seine Vorstellungen durchsetzten.


    dann muss dann halt der Vorstand entscheiden. der wird zwar einen faulen Kompromiss suchen, aber dann bleibst du halt bei deinen Vorstellungen:. Enrtweder oder!. Dann muss der Vorstand eine Entscheidung treffen.


    Aber doch nicht selbst das Handtuch werfen.-


    flyer hat natürlich Recht. sowas regelt man nicht per Mail.


    der Machtkampf ist doch schon da, dann zieh ihn halt auch durch,.


    gg

  • Nun ja da zwischen Sitzung heute Abend und Feierabend bei mir nur ne halbe Stunde ist , gibt es nicht wirklich Zeit das unter vier Augen zu klären, was ich lieber getan hätte, schon klar

  • Kalinka


    ich kann nur das bewerten was ich lese und ich sehe es durch die große Glaskugel mit den Augen, die durch meine persönliche soziale Kompetenz meine Augen sehen lassen.


    Deshalb -bei allem Verständnis und bei aller Anprangerung des Verhaltens dieser Eltern zwei Gedanken die ich ausnahmsweise nur kurz schildern werde-...so zu sagen zum Nachdenken:


    1. Du schreibst....für eine F....3......das du die Jungs aufgebaut hättest.


    2. Im Gegensatz hierzu ....stehen die Eltern des Jungen mit der Pferdelunge, die sich anscheinend besonders mit dem Verein/der Mannschaft identifzieren und ähnlich wie Eltern eines F-1 Spielers....-....der ständigen Ballkontakt seit den Minis hatte und 1034 Tore schoss....bereits von der Bundesliga träumen.....- es tun, ...hier halt in einer F 3.


    Ich bin der Meinung, das WIR Trainer uns auf der einen Seite nicht alles gefallen lassen können und das verhindern können durch wenige aber feste Regeln die dem Trainer, den Spielern und in dieser Altersgruppe auch den Eltern bekannt sein sollten. In dieser Altersgruppe sind Eltern -sollen Eltern-....müssen Eltern teil des Teams sein. Wer das hinbekommt, das Trainer, Team und Eltern zum Team verschmelzen....wird süchtig auf Grund einer tollen Gemeinschaft und es gibt schlechtere Süchte.


    Die unter 1 beschriebene Äusserung deinerseits will ich nicht überbewerten. Sie deutet aber auch auf eine gewisse -vielleicht zu strenge- Sichtweise deinerseits in der grundsätzlichen Einstellung hin.


    Überdenke das selbstkritisch und jongliere dann....siehe es gelassener und dann könntest du -so meine Überzeugung- auf einer anderen Basis mit solchen Eltern arbeiten und diese -wie ein Kapitän- lenken....genau dahin wohin du sie brauchst :) ...im WIR!


    Oft sind es lapidare Dinge wie Anerkennung. Hast du die Eltern z.B. mal einfach gelobt....manchmal versetzt eine einfache Anerkennung Berge ;););) und das wäre dann auch gleichzeitig ein Neuanfang in diese Richtung :!:

  • Hallo Andre,


    Ja ich habe die Jungs aufgemuntert, kein Große Sache oder Rede, sondern einfach nur Kopf hoch, trotzdem toll gekämpft, weiter gehts
    Ja wir loben und bedanken uns auch bei den Eltern regelmäßig und es packen wirklich fast alle an.
    Aber genau diese Eltern wie oben beschrieben haben doch eindrucksvoll dargelegt, das Sie das Team nur als Mittel zum Zweck sehen und das Ganze mit Sicherheit ein wenig ernster sehen, als ich.
    Das mit den Kapitän ist nicht so schlecht, aber wie soll man in die Richtung fahren wenn man will, wenn der ein oder andere mitreden und mitbestimmen will und damit droht von Bord zu gehen?

  • Andre


    vom Grundsätzlichen her stimme ich deinem Statement vollkommen zu, ohne wenn und aber, da es auch meine Einstellung trifft.


    Kalinka scheint aber doch offensichtlich nicht Probleme mit der Gesamtelternschaft zu haben, sondern die gesamte Problematik konzentriert sich doch auf die Eltern eines einzigen Kindes.


    Wäre wohl noch relativ einfach zu händeln, wenn es sich dabei nicht beim Vater um den Mittrainer handeln würde.


    2 Verantwortliche für eine Mannschaftsführung, beide total unterschiedliche Vorstellungen. Wie kann das gutgehen, wenn einer der beiden
    in etwa deiner Vorstellung folgt und der andere dagegen arbeitet?


    Einer wird gehen müssen, da ich nicht daran glaube, dass bei Grundeinstellungen so einfach durch Überzeugungsarbeit zu ändern sind.


    Hier gibt es doch einen Machtkampf, dem nicht mit rationalen Überlegungen beizukommen ist.


    gg

  • Hallo Kalinka,


    solche Eltern gibt es immer wieder, leider.
    Aber ich denke du hast alles richtig gemacht !
    DU bist Trainer und arbeitest immer mit den Kids und das man die Kids auch nach einer Niederlage mal Lobt
    und wieder aufbaut, ist das normalste der Welt.


    Ich würde den Trainerposten nicht gleich hinwerfen, wegen sollcher Eltern.


    In diesem Sinne

  • Solche Reaktionen der Eltern sind (leider) normal. Als Trainer muss man damit umgehen können. Kann man das nicht sollte man sich das mit den Trainer wirklich nochmals überlegen.
    Umgang mit solchen Reaktionen heisst vor allem Prävention. Bei Clubeintritt sollten die Eltern einen Codex unterschreiben, bei dem die Verantwortlichkeiten und Kommuinikationsformen von Trainer, Eltern und Kinder kristallklar geregelt sind. Hat der Club hier nichts, ist der Trainer gut beraten, sich selber einen solchen Codex für seine Mannschaft aufzustellen.
    Einmal unterschrieben ist er verbindlicher und einziger Ausgangspunkt sämtlicher Diskussionen.
    Im Endeffekt geht es um Ordnung und Disziplin im Vereinskontext. Da kann nicht jeder machen was er will. Es geht da auch nicht um Fussball, sondern um Sozialkompetenz, Kultur und Respekt und last but not least um die Umgangsformen zwischen ERWACHSENEN. lm Nachgang geht da meist gar nichts (mehr). Hat man sich's mal mit den Eltern verscherzt ist es dann oft besser, einfach die Leine zu ziehen.
    Es gibt keinen vernünftigen Fussballbetrieb, wenn nicht mal sozialen BASICS geklärt sind. Man kann keinen Schritt vor dem erste machen. Darum sind ein paar wenige Regeln zum wohlwollenden Miteinander IMMER Voraussetzung von allem ! Es ist einfach. Aber man muss es tun, einfach weil es logisch ist.
    Ich persönlich bin es leid, so wie die meisten hier, einfach nur Mitleid mit Trainern zu haben, die es nicht fertig bringen, Eltern als Partner derselben Sache auf einen gemeinsam verbindlichen Regelkontext einzuschwören. Statt stundenlang die Sachlage zu diskutieren und Lösungen für partikulare Sympthome zu suchen sollten wir viel früher und grösserer Dringlichkeit an den Dingen arbeiten, welche die Dinge an der Wurzel packen !
    Und nicht vergessen: Ein KiFu Trainer muss kein Fussballstar sein, dafür aber umso mehr Pädagoge und erfahrene Respektsperson. Wer das nicht mitbringt, wird es schwer haben. Da nützen alle Tips nichts. Wenn Eltern glauben, dass der Trainer vom Alter, Bildung, sozialem Umfeld, etc. nicht zum Fussballtrainer taugt sollte man das akzeptieren. Weil - alles andere ist so ziemlich hoffnungslos. Der Kunde ist König - immer!

  • Martin @FB


    stimme euch zu.


    aber habt ihr das Eingangsstatement nicht richtig gelesen?


    Kalinka hat doch kein eigendliches Elternproblem


    er hat ein Problem mit seinem Mittrainer, auch wenn der hier einen Elternteil darstellt. die pöbelnde Mutter ist dessen Ehefrau.


    Mittrainer heisst für mich nicht Co-Trainer, sondern gleichberechtigter Trainer.


    Dieser hat aber das gegensätzliche Gedankengut wie Kalinka. und das ist das eigendliche Problem im konkreten Fall und nicht
    die Elternschaft.

  • ich hab das nicht so verstanden, dass die Mutter die Ehefrau vom Co-Trainer ist.

    Wer aufhört sich weiter zu entwickeln, hört auf besser zu werden.

  • Es schadet dem Kind doch nicht viel zu laufen!
    Oft lese ich fragen wie, Konditionstraining Kinderfussball?..Wenn die Kinder im Spiel laufen ohne Ende dann bekommen sie mehr Kondition als wenn diese Runden laufen würden.
    Des Weiteren wird die Laufbereitschaft geschult, Koordination, Stabilität und mehrere anderer Sachen!

  • ich hab das nicht so verstanden, dass die Mutter die Ehefrau vom Co-Trainer ist.


    Hast recht.


    nochmals genau gelesen. die Beschwerden," wie er mit seiner Frau rede" habe ich auf den Mittrainer bezogen. Sorry!


    trotzdem finde ich, dass ein Einzelfall nicht auf die gesamte Elternschaft bezogen werden sollte, und auch nichts an meiner
    Kernmeinung, dass es hier absolut vorrangig um das Verhältnis der beiden Trainer geht.


    gg