Aus 2 Mannschaften wird eine Mannschaft plus Rest

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  • Wir haben ein leidiges Thema und ich bin um Vorschläge dankbar.


    Ausfgangssituation: Die F1 Spieler (Jg. 2004) kommen altersbedingt in die E-Jugend. Aus der jetzigen E2 bleiben 7 Kinder in der E-Jugend, der Rest und die gesamte E1 gehen zur D.
    In der E2 spielen 3 2003er ganz passabel, die andernen 2003er sind größer als die F1linge , aber soonst so naja. Einer davon ist inzwischen immer Torwart .


    Die F1 (derzeit 11 Spieler) gehört zu den besten Mannschaften ihres Jahrgangs im Landkreis, wenn auch nicht zu den Top 3.
    Die E2 spielt in einer der schwächsten Gruppen, dort aber mit vielen hohen Siegen. Sie meinen also, dass sie sehr gut sind, was aber nicht den Tatsachen entspricht, sondern nur den schwachen Gegner geschuldet ist.


    Also, insgesamt sind 18 Spielr vorhanden. Die "überzähligen" könnten dann in der 2. Mannschaft spielen.

    Im Jahr zuvor wurden die Teams schon mal "fusioniert". Die damals schon neu hinzugekommenen 2003er waren such nicht viel stärker als die 2004er und wollten aber das man alles so macht wie zuvor in der anderen Mannschaft. Sie waren bspweise Dauerstürmer und wollten jetzt nicht in die Abwehr, ihre Eltern wollten das auch nicht.
    Das war mit erheblichen Anlaufschwierigkeiten verbunden.
    Den anderen Kinder der geteilten 2004er Mannschaft ging es ebenso. Sie ware Rotaiton gewohnt und wurden nun in der F2 festen Positionen zugeteilt.
    Diese Saison wurden wieder alle 2004er wieder vereint, wieder Anlaufschwierigkeiten, deutliche Leistungsdifferenzen zunächst zwischen den F1 und F2 Spielern.


    Nun soll das ganze erneut erfolgen. es sind ja nicht mehr 2003er dabei. als vorletzte Saison Wie soll man eurer Meinung nach jetzt vorgehen?

  • Hallo kaiser_franz,


    also wir haben das bei uns auch, ein Teil der F1 geht zur E und die E bleibt fast komplett, also insgesamt 22 Spieler.
    Ich und mein Trainerkollege haben das nun so gelöst das wir ein Stammteam aus 11-12 Spielern für die gemeldete Mannschaft bilden und mit den restlichen Kindern werden regelmäßige Freundschaftsspiele und mehr Turniere ausgemacht.
    Auch im Training wird die stärkere Gruppe mehr gefordert und die schwächere mehr gefördert, so dass (unsere Zielsetzung) im nächsten Jahr Sommer die "schwächeren" auf dem gleichen Level oder besser, wie die heute "stärkeren" sind, so dass wir mit einem kompletten Team in die D2 oder D3 gehen können.


    Vielleicht hilft dir unser Ansatz ein wenig.


    Grüße
    aus der Pfalz

  • Vielen Dank!Bei 22 Spielern könnte man ja locker 2 Mannschaften machen, also eine E1 und eine E2.
    Bei uns gibt es 26 oder 27 Spieler, wobei manche 2003 nicht unbedingt besser sind als die 2004er. Dazu kommt , dass es nur 6 2003er gibt, wegen denen jedesmal 2. Jahr die bestehnde Mannschaft neu aufgestellt werden muss

  • @kaiserfranz


    Ich würde schon zwei Mannschaften bilden. Die 2003 zusammenlassen und auffüllen, möglichst mit Spielern, die schon da mitgespielt haben.


    Dass es auch wieder Anlaufschwierigkeiten geben wird, ist leider zu befürchten. Mir wäre dennoch wichtiger, dass man den kindern möglichst viele Spielmöglichkeiten gibt. Vielleicht gibt es ja die Möglichkeit, sich mit den anderen Trainern vor der Saison mal auszutauschen und etwas von den Kifu-Prinzipien, die du ja auch vertrittst in die Ohren zu träufeln?

    "Multiple exclamation marks,' he went on, shaking his head, 'are a sure sign of a diseased mind."
    Terry Pratchett

  • kaiser_franz, Deine Zahlen habe ich nicht komplett verstanden, oben sind es 18, jetzt im letzten Posting 26 oder 27, was gilt denn nun?


    Dass ein Jahrgang numerisch zu schwach ist, um eine Jahrgangsmannschaft zu stellen, ist sicher problematisch. In erster Linie sehe ich hier die Jugendleitung gefordert. Habt Ihr die Chance, weitere Spieler anzuwerben? Es sind ja schon 7, 3 oder 4 würden ja reichen für eine 7er Mannschaft. Das setzt aber voraus, dass es Trainer und Traingszeiten für diese Mannschaft geben kann. Ist das gegeben?


    Für Deine F1 ist die Ausgangslage sicher auch suboptimal. Ich hatte in ähnlicher Konstellation in der F insges. 20 Kinder aus beiden Jahrgängen, das würde ich nicht nochmal machen. Aber wenn der Verein keine Alt-E auf die Beine stellt, bleiben wenig Alternativen als die verbleibenden Spieler bei Euch einzugliedern.


    Was mir allerdings auffällt ist,. dass Du sehr betonst, dass Eure F1 sehr gut ist, während die jetzigen E2-Spieler eher schwach sind. Es kann sein, dass ich mich täusche, aber mir vermittelst Du das Gefühl, dass es Dir vor allem deshalb Probleme bereitet, weil die Spieler keine Verstärkung Eures Teams darstellen werden. Ist das so?


    Grüße
    Oliver

  • E2:
    3 2003 Spieler stellen ein deutliche Verstärkung dar (kann man ja erwarten, sind ja auch älter!)
    3 2003 er sind eher Bolzer bzw. Torwart, halt körperlich überlegen
    1 2004er ist oberstes Mittelfeld der anderen 2004er


    F1:
    2 2004er gehören zu den stärksten in ihrer Gruppe (wurde versucht die abzuwerben)
    4 2004er sind sehr gut, darunter 2 sehr gute überall einsetzbare mitspielende "Torwarte"
    3 2004 er oberes Mittelfeld
    3: 2004er zu schwach für eine E1


    F2: ungefähr 8 2004 er (schwach)


    Problem 1 : für 3 mannschaften eigentlich zu wenig (ca. 27 Kinder), für 2 Mannschaften zuviel
    Problem 2: die schwächeren aus der F1 werden in einer E2 auch nicht besser
    Problem 3: evetl müsste auch die jetzige E2 auseinandergerissen werden


    Folgende Möglichkeiten:
    1) die spierisch stärkeren zusammenfassen
    2) E2 mit F1 auffüllen,
    3) die starken 2004 er möglichst zusammenlassen
    4) doch 3 Mannschaften und ein paar jüngere für die E3 dazunehmen


    Anwerben: hab ich schon so oft vorgeschlagen, keine Ahnung woher die kommen sollen, leider ist es genau umgekehrt: es haben ja schon ein paar 2003er aufgehört


    Welche Dinge hätten da jetzt bei euch Priorität?

  • Mit 27 Spielern würde ich 2 Teams anpeilen. Ein am Alter orientierter Vorschlag:


    Team 1 (kommende E1)
    alle aus der alten E2:
    3 2003 Spieler stellen ein Verstärkung dar
    3 2003 er sind eher Bolzer bzw. Torwart, halt körperlich überlegen
    1 2004er ist oberstes Mittelfeld der anderen 2004er

    plus die besten 6 aus F1:
    2 2004er gehören zu den stärksten in ihrer Gruppe (wurde versucht die abzuwerben)
    4 2004er sind sehr gut, darunter 2 sehr gute überall einsetzbare mitspielende "Torwarte"


    das sind dann 13 Spieler


    Alle anderen 2004er bilden die kommende E2
    aus der Alt-F1
    3 2004 er oberes Mittelfeld
    3: 2004er zu schwach für eine E1

    aus F2: ungefähr 8 2004 er (schwach)


    Nachteil: Natürlich wird Dir damit Dein F1-Team "zerschossen". Aber das lässt sich kaum verhindern, sofern nicht ausreichend Kinder für eine dritte Mannschaft dazu kommen.


    Grüße
    Oliver

  • die Alternative ist dazu wohl:


    die 3 2004er "oberes Mittelfeld" gegen die Bolzer 2003 tauschen


    Das sind halt jetzt genau drei Kinder, die erheblich dazugelernt haben. Wenn die wieder in der anderen Mannschaft eingegliedert werden, dann erleiden die wieder einen vollen Rückschritt,
    während man bei den Bolzern bzw. Torwart eh nichts zum besseren wenden kann.
    Man reisst damit auch die 2004er nicht völlig auseinander.


    Insgesamt gibts wohl keinen "Kaiserweg"

  • Franz


    bei dieser Konstellation wirst du keine Ideallösung finden. Kritik oder Unzufriedene wird es bei jeder Lösung geben.

    die alte E2 zusammenlassen, als E1
    dazu kommen die besten 6 Spieler aus der F


    insgesamt also 13 Spieler


    der Rest wird E2


    gemeinsame Trainingszeit, wo du steuern kannst wie du die einzelnen Tranigingsgruppen aufteilst.
    gemensame Veranstaltungen immer zusammen machen, um die Einheit als Ganzes zusammenzuhalten.


    Vereine, die keine jahrgangsbezogenen Mannschaften zusammenbekommen, taucht dieses Problem sehr häufig auf.


    Einzelinteressen, auch die der Trainer, müssen im Sinne des Ganzen halt zurückgestellt werden.


    Wichtig ist Argumente für diese Lösung zu sammeln und dies den Eltern vernünftig rüberbringen. Wer dort Kritik übt, soll mal
    einen besseren, von allen akzeptablen Vorschlag, vorbringen.


    gg

  • Das sind halt jetzt genau drei Kinder, die erheblich dazugelernt haben. Wenn die wieder in der anderen Mannschaft eingegliedert werden, dann erleiden die wieder einen vollen Rückschritt,
    während man bei den Bolzern bzw. Torwart eh nichts zum besseren wenden kann


    Ja, ist eine Möglichkeit, aber eben auch schwieriger zu verkaufen (da der 2003er Jahrgang geteilt wird). Dein Urteil über diese 2003er ist extrem harsch, da wünscht man den Kindern, dass Du nicht ihr kommender Trainer wirst ;( . Auch halte ich es für offen, ob die drei 2004er mehr davon profitieren, als eher schwache Spieler in der E1 zu landen oder als starke Spieler die E2 anzuführen. Beides kann die Spieler weiter bringen.


    Grüße
    Oliver

  • @Don ich lese gerade, dass du den gleichen Vorschlag gemacht hast.


    Franz


    warum auch die jetztige auch noch E2 auseinanderreissen, würde ich nicht machen,
    für die Betreffenden wäre das zu deutlich eine Rückstufung, die noch nicht sein muss. würde sie auch garantiert wieder in ihrer Entwicklung zurückwerfen.


    auch wenn für mich sehr deutlch wird, dass es dir schon wichtig wäre, die
    jetztige F ziemlich beeinanderzuhalten. Kann ich nachvollziehen,


    gg

  • Das ist nicht harsch, das ist halt die Realität. es sind ja vier (von 7) ganz gute dabei.
    Die 7 sind halt nicht vorselektiert, sondern zufällig zusammengekommen. Die Verteilung von guten und schlechteren Kickern ist normal, genauso wie auch bei den vielen 2004ern, nur sind die 2003er halt so wenig


    Es kommt noch dazu, dass ein 2003er auf keinen Fall in die E1 kommen wird, weil das ihn wirklich total überfordern würde. Da sind sich alle einig.


    Diese Aufteilen nervt mich insgesamt. Ich muss nur was empfehlen im Sinne meiner jetzigen Mannschaft
    Das Trainieren tu ich mir da nicht mehr an. Ich habe da ja schon einmal hinter mir.
    Es treffen da zwei völlig unterschiedliche Sichtweise aufeinander.


    Eine am Erfolg ausgerichtete Ausrichtung hat unter dieser Konstellation bei den Eltern mehr Akzeptanz, die Gesichtspunkte des KiFu müssten da wieder ernuet durchgeboxt werden
    Unter den eh schweren Bedingungen fängt man bei allen Dingen von vorne an.
    Man muss sich wieder mit einem anders denkenden Kollegen auseinandersetzen
    Das ist mir zuviel Stress

  • Eine am Erfolg ausgerichtete Ausrichtung hat unter dieser Konstellation bei den Eltern mehr Akzeptanz, die Gesichtspunkte des KiFu müssten da wieder ernuet durchgeboxt werden
    Unter den eh schweren Bedingungen fängt man bei allen Dingen von vorne an.
    Man muss sich wieder mit einem anders denkenden Kollegen auseinandersetzen
    Das ist mir zuviel Stress



    von welchen Eltern? natürlich bei den Eltern, deren Kndern zu den besseren gehören, meist auch die Sprachrohre.


    zuviel Stress? versteh ich. Kenn es aber nicht viel anders, ist ja jedes Jahr das gleiche Theater in kleineren Vereinen.
    viele unterschedliche Interessen, die auch noch aus der jeweiligen Sicht berechtigt sind, müssen halt immer wieder zusammengeführt werden.


    deshalb entscheide dich für irgendeine Lösung, begründe die und fertig ab.


    du kannst nie alle, und allen gerecht werden, wichtig ist doch, dass du die Lösung vor dir selbst vertreten kannst.


    gg

  • Dieses Auseinanderreissen und wieder neu zusammensetzen, nächstes Jahr wieder, das ist die Pest.


    Übernimmt ein neuer Trainer: dann gibts wieder feste Positionen.
    Stürnmer sind Stürmer, Verteidiger eben Verteidiger


    Dadurch wird auch nie klar was der Vorteil der Rotation sein könnte.
    Die E2 spielt feste Positionen. Zwei der besseren sind Stürmer, deren Eltern froh darüber sind, dass dies jetzt so ist und nicht wie zuvor als sie, wie schlimm, auch immer wieder mal Verteidiger sein "mussten"


    Ein möglicher Erfolg der Rotation stellt sich eben nicht unbedingt in einem Jahr ein
    Dann wird aber die Mannschaft schon wieder auseiandergerissen


  • Dieses Auseinanderreissen und wieder neu zusammensetzen, nächstes Jahr wieder, das ist die Pest.

    Wir machen das ab der E-Jugend jedes Jahr. Nicht weil wir´s müssen, sondern weil wir´s wollen.
    Wir reißen auch keine Mannschaft auseinander; wir stellen sie lediglich anders zusammen. Wenn man das neutral ausrückt, ist es plötzlich gar nicht mehr so schlimm...


    Die Vorteile der Rotation kannst Du durchaus schon innerhalb eines halben Jahres sehen. In der zu Ende gehenden Saison konnte ich das sehr gut beobachten. Zu Anfang hast Du starke Verunsicherung. Das legt sich aber.
    Insbesondere das Zusammenlegen bisheriger Rotierer mit bisherigen Nicht-Rotierern dürfte dem neutralen Beobachter schon reichlich Argumente für Rotation liefern.


    Also: Ich befürworte eine weitestgehend leistungshomogene Einteilung.


    Dafür solltet Ihr Euch im Verein aber einig sein und diese Entscheidung im Verein nicht jedes Jahr neu trefen.

  • Das würde bedeuten, dass nach deiner Meinung die besten Spieler in die E1 sollen oder?
    Macht ihr das auch Altersgruppen übergreifend , also E- linge in die D und F-linge in die E einteilen?

  • Das würde bedeuten, dass nach deiner Meinung die besten Spieler in die E1 sollen oder?
    Macht ihr das auch Altersgruppen übergreifend , also E- linge in die D und F-linge in die E einteilen?

    Die besten Spieler in Die E1? Im Grunde ja. So darfst Du das in Diskussionen aber nie formulieren. Du stellst die Mannschaften so zusammen, dass jeder auf seinem Niveau spielen und trainieren kann.


    Stark und schwach; gut und schlecht, talentiert und untalentiert - das sind genau die Tabu-Begriffe in diesen Diskussionen.


    Wir machen das im unteren und mittleren Jugendbereich nicht altersgruppenübergreifend. Das müssten schon riesige Ausnahmetalente sein. Die werden dann aber ohnehin vom NLZ geholt...

  • wir haben nach 2 Jahren E-Jugend und einem Jahr D-Jugend auch erstmalig das 'Luxusproblem' zuviele Spieler für eine Mannschaft zu haben (ca. 22 Mädchen, 6+1). Als Betreuer haben wir uns nach längerer Debatte dafür entschieden, zwei relativ gleichstarke Mannschaften zu bilden, die dann eben beide nur in der Kreisklasse spielen, dort aber mithalten können. Ziel ist, alle Mädchen durch die Saison zu bringen.


    Es gibt im Verein und insbesondere bei einigen Eltern der leistungsstärkeren Mädchen den Wunsch, eine leistungsstarke Mannschaft in der Kreisliga zu melden und den 'Rest' dann in der Kreisklasse. Aber das Risiko, das die schwächere Mannschaft nach Abzug aller Leistungsträger nur Haue bezieht und die Mädchen die Lust verlieren, ist uns zu groß.


    Aber die Situation im Mädchenfußball ist wohl eine gänzlich andere. Leider gibt es aufgrund der Mannschaftszahlen meist nur 2 Klassenabstufungen, so dass man nicht so richtig 'tief' melden kann für ein schwächeres Team, so 4. Kreisklasse oder so wie bei den Jungs. Dann würden wir nach Leistung aufteilen.


    Wir haben uns aber erst intern geeinigt, die Diskussionen mit den Eltern stehen noch aus.....schon in der Hallenrunde gab es einige Irritationen, weil wir bei einer Mannschaftsstärke von insg. 13 Kindern für die Turniertage 2 gleichstarke Mannschaften gemeldet haben, was ein Erreichen der Hauptrunde von vorne herein unmöglich machte. Aber es sollten alle viel spielen und bei einer starken und schwachen Mannschaft wäre eine Mannschaft ganz böse untergegangen (und als jüngerer Jahrgang konnten wir uns für ganz vorne ehrlich gesagt sowieso nichts ausrechnen). Mal schauen ob wir unsere Idee durchkriegen, auch die Mädchen werden allmählich älter und machen nicht mehr alles mit, die Leistungsunterschiede werden schon sehr viel stärker wahrgenommen und kommentiert als noch in der E-Jugend.


    Es ist wohl immer ein Spagat, ich müsste lügen wenn ich nicht zugebe dass es mich auch mal reizen würde aus den Mädels nur die besten 8 rauszupicken und damit mal zum Spiel oder Turnier zu fahren........

  • Ich würde 2 Varianten sehen:


    1.) E2 und F2 gehen zusammen (neue E2), F1 bleibt ein Team (neue E1). Dann müsste man kein Team auseinander reißen. Die Frage ist nur, wie die 3 2003er die gut sind, damit zurecht kommen. Entweder sie blühen richtig auf oder sie haben irgendwann keinen Bock mehr, weil die Mitspieler zu schwach sind. Da das eine Team aber weniger Spieler hätte (10 zu 15) könnten die starken 2003er ab und an bei dem anderen Team aushelfen.


    2.) Man macht nach Leistung bezogen zwei neue Teams, Jahrgänge dabei egal.


    Bei der 2.Lösung betrachtet man natürlich nur das eine Jahr. Danach muss man wieder für alle alles neu machen. Variante 1 hat den Vorteil, dass man weitestgehend zusammen bleiben kann. Eine Differenzierung nach Leistung kann auch noch in der D- oder C-Jugend erfolgen.

  • thomasg: jede Aufteilung wird ein Kompromiss sein. Mit eurer Planung wollt ihr die unerfahreneren Spielerinnen schützen.
    Andererseits beraubt ihr die erfahreneren Spielerinnen um die Möglichkeit, in einer ihrer Spielstärke angemessenen Klasse zu spielen.
    Da müsst ihr natürlich mit (verständlichen) Wechseln rechnen. Andererseits ist das auch vielleicht ok, da es der Ausgewogenheit der Mannschaften dient.


    Ich habe immer empfunden, dass die Kinder mit etwa gleichstarken Trainings- und Spielpartnern am meisten Spaß hatten.