Beiträge von Ronaldina

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    Ich würde bei einer Systementscheidung überlegen, wo ich später hin möchte. Für mich war schnell klar, dass ich als 11er-Team im 4-2-3-1 (bzw. 4-3-3) spielen möchte. Deshalb als 9er dann im 3-2-3 (wie auch vom DFB empfohlen). Für mich persönlich war im 7er-Bereich dann das 2-3-1 einleuchtend (zumindest als Endjahrgang E, vorher haben wir im 3-3 gespielt weil es einfacher ist). Im 9er-Spiel kommt dann ein Verteidiger und ein zentraler Mittelfeldspieler hinzu. Finde einfach das es aufeinander aufbauen sollte, man will ja nicht jedes Mal das Rad neu erfinden.


    Als E1 konnten wir so schonmal die Funktion eines zentralen Mittelfeldspielers ausprobieren. Das war das Hauptargument für diese Formation. Bei uns im Kreis haben auch viele Teams "lange Schiene" gespielt, das konnten wir dann mit dem zentralen Mittelfeldspieler auffangen (Mitte ist recht kompakt). Die Außen hatten ne Menge Laufarbeit, weshalb wir überwiegend auf dieser Position durchgewechselt haben.


    Jetzt in der D haben wir einen Verteidiger dazu bekommen, spielen mit einer Dreierkette, die dann nächste Saison in der C zu einer Viererkette wird. So lernen die Jungs das Verteidigen zu Zweit, Dritt und Viert, also eine allmähliche Steigerung :). Wie gesagt im Zentrum sind jetzt zwei Spieler (6er/10er), die lernen sollen zusammen zu agieren. Einer kommt, einer geht usw. Dann kann in der C-Jugend auch mit zwei 6ern und einem 10er gespielt werden. Bei 3 Zentralen ist das Zusammenspiel ja noch viel komplizierter :D.


    Mein Tip an dich ist also zu überlegen, was dir taktisch (für den 11er-Bereich) wichtig ist. Im E-Jugendbereich machst du da nur wenig, aber wenn du da schon hin bekommst, was ein ZM so machen soll (war unser Ziel), hast du in der D dann weniger Arbeit ;)

    Bei 22 Kindern würde ich definitiv ein weiteres Team melden wollen. Haben wir in der Rückrunde bei uns im Verein auch gemacht. Zwei Ältere Jugendspieler kümmern sich um das Team und werden von dem Trainer Kollegen unterstützt (Training ist derzeit noch gemeinsam). Ist das nicht vielleicht eine Möglichkeit? Jungtrainer suchen und in der Rückserie anlernen. Zur neuen Saison kann man die Teams dann splitten und die Jung Trainer ihr eigenes Team machen lassen.


    Wenn ihr jetzt schon so einen guten Ruf habt, dann werden es noch mehr Spieler und nicht weniger. Dann wird es in einem Team unmöglich. Natürlich gehören die Spieler dann weiter zu einem Verein. E1 und E2 können dann auch mal (Spiele-)Trainings zusammen machen oder Feiern/ Fahrten. Auch bei Turnieren kann man mal gemischt antreten.


    Bei 22 2004ern würde ich die Aufteilung nach Leistungskriterien machen. Bei den stärksten und schwächsten dürfte es keine Probleme geben. In der Mitte schon eher. Da würde ich den Eltern mit auf den Weg geben, dass ihr Sohn im unteren Team mehr Verantwortung übernehmen kann, Leistungsträger ist und sich so sehr schnell weiter entwickeln wird. Und wenn dies so ist zur neuen Serie auch hoch wechseln kann...

    Auch beim Torschuss gilt: was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.
    Wobei ich unter Torschuss vor allem die Spannstoßtechnik meine. Die Technik des Innenseitstoß trainiere ich persönlich beim Passen. Wobei wir auch schon mal Zielzonen ins Tor einbauen, damit in die Ecken geschossen wird.
    Techniktraining ist das A und O in der E-Jugend. Denn automatisierte, falsche Technik wieder raus zu bekommen ist mühsam und schwierig. Deswegen direkt richtig lernen und wie bereits angemerkt wurde beidfüßig.


    Spannstoß zu üben fängt bei simplen Hochhalteübungen an. Z.B. einmal hoch schießen und fangen. Dabei auf die Fußhaltung achten (Fuß parallel zum Boden), auch muss der Fuß fixiert, also angespannt sein (wie eine Faust und nicht ne lockere Hand). Ob es korrekt gemacht wird erkennt man gut an der Flugbahn des Balles. Der muss gerade nach oben fliegen und darf sich nicht drehen. Diese Übung erschwert man im Laufe der Zeit: links, rechts, fangen. Links, rechts, links, rechts, fangen usw.


    Auch beim Dribbeln macht man Vorübungen zum Spannschuss. Eine Coerver-Übung (mit Spann vorspielen und Sohle zurück ziehen, mit anderem Fuß immer im Wechsel) fällt mir spontan passend dazu ein. Hier muss natürlich auch auf de Fußhaltung geachtet werden. Hierbei zeigt die Fußspitze genau wie beim Spannschuss nach unten und der Fuß ist angespannt.


    Wenn diese Basics drin sind würde ich wie folgt fortfahren:
    1) Ball in Hand und Spieler schießt aufs leere Tor, später mit TW (darum können die meisten Torhüter besser mit dem Spann schießen als ihre Kollegen ;)).
    2) Übung zum Innenspann: Spieler dribbelt parallel zum Tor und schießt dann mit dem Innenspann (von beiden Seiten). Dabei ist es leichter unter den Ball zu kommen. Die Spieler haben nicht so viel Angst in die Erde zu treten.
    3) Übungen wird in diagnonales Dribbling abgewandelt, Spieler sollen versuchen vom Innenspann zum Vollspann zu kommen
    4) Dribbling mit geradem Anlauf: Spieler sollen mit Vollspann schießen


    Alternativ kann natürlich auch mit Tick-Bällen gearbeitet werden. Da das Timing hierbei aber schwierig ist, würde ich es vermutlich eher am Ende machen. Dropkick oder dergleichen sind denke ich mal die Kür dabei :).


    Mit den Übungen ist nicht ein Training gemeint, sondern eine mögliche Abfolge des Erlernens der Technik in einigen Trainingseinheiten. Dabei würde ich die Übungen immer erst "trocken" machen lassen (in diesen 5-10 Minuten Fehlerkorrekturen machen!) und danach als Wettkampf. Z.B. welcher Spieler schießt am meisten Tore in 2 Minuten oder so. Darunter wird die Technik definitiv leiden, das ist ganz normal. Während des Wettkampfs keine Fehlerkorrektur machen. Auf Gegnerdruck würde ich in der E noch verzichten. Zumindest wenn ich gezielt den Spannschuss trainieren möchte.


    Wenn mein Trainingsschwerpunkt aber gerade 1 gegen 1 ist würde ich auch (mal) den Torschuss als Anschlussaktion einbauen. Hierbei erfolgt dann aber nur Fehlerkorrektur zum 1 gegen 1-Verhalten und nicht zum Torschuss. Zum Techniklernen braucht man nämlich Ruhe und Zeit.


    Bei jedem Training ist natürlich wichtig, dass man sehr viele Aktionen und wenig Standzeit hat. Bei leerem Tor kann man die Kinder z.B. von beiden Seiten gleichzeitig schießen lassen (dabei mit Hütchen/Stangen Zielzonen markieren). Wenn man es schwieriger macht (mit TW) sollte man mit 2 Toren arbeiten und maximal 6 Spieler je Tor haben. Bei 2 Toren kann man in der Wettkampfphase auch Team A gegen Team B spielen lassen: welches Team erzielt zuerst 10 Tore o.ä. Sollte man nur ein Jugendtor zur Verfügung haben kann man sich auch mit Hütchen/Stangen Tore basteln (dabei aber nach einer Zeit die Gruppen tauschen, damit sich keiner benachteiligt fühlt). Ansonsten wäre mein Tip an den Verfasser: Geduld und natürlich den Spielern Mut zusprechen ;).

    Hallo!
    So wie ich es verstehe spielt ihr nur ein Spiel die Woche. Finde es komisch, dass ihr dafür verschiedene Termine habt. Wenn ich Freitags trainiere und Samstags spiele fände ich den Tag schon sehr blöd (also wenn ich nur einen Trainingstag habe). Da es bei euch im Wechsel ist, ist es dann auch wieder egal.


    Bei Mittwochstraining wäre es so:
    DI Spiel, MI Training, MI Training, SA Spiel, DI Spiel, MI Training usw.
    Bei Freitagstraining:
    DI Spiel, FR Training, FR Training, SA Spiel, DI Spiel, FR Training usw.


    Ist also genau gleich. Würde eher daran arbeiten, dass die Spieltage gleich sind, egal ob Heim oder auswärts. 7 Tage Pause wäre mir nämlich in jedem Fall zu lang. Wenn das nicht geht würde ich (zumindest jede zweite Woche) einen weiteren Tag einbauen, damit die Pause kürzer ist. Meinetwegen wenn Dienstags kein Spiel ist, wird trainiert.


    Bei uns ist es definitiv so üblich, dass F und E zweimal die Woche trainieren. Bei einigen Vereinen machen das sogar die Minis. Klar gibt es auch welche die 2 Sportarten machen, dass sind aber erfahrungsgemäß die, die sowieso immer auf Achse sind. Die Kinder die nur einen Sport machen, neigen vielleicht eher dazu sich sonst nicht auszutoben und eher vor Xbox und TV zu sitzen. Deswegen würde ich in einer an Bewegung mangelnden Gesellschaft eher zu 2 Einheiten tendieren (wenn es beruflich für den Trainer machbar ist).


    Dass andere Thema ist schwieriger. Vermutlich hat eure Leistungseinteilung aus den dir genannten Gründen bislang Sinn gemacht, weil ihr ca. 20-25 E-Jugendliche hattet. Wenn nun aber ein komplettes Team dazu stößt kann man bei ca. 30-45 Kindern beides machen. Da macht meiner Meinung nach ein starkes Endjahrgang und starkes Jungjahrgang-Team sind und ein drittes, in dem sich die Lernanfänger sammeln. Mitten in der Saison würde ich so einen Schritt aber nicht machen und den Kollegen auf die neue Saison vertrösten. Wie viele 2005er kommen bei euch denn in die E hoch? Und wie viele 2004er habt ihr? Wenn es nächstes Jahr für 3 Teams reicht würde ich es wie beschrieben machen. Ansonsten (bei 2 Teams) alle E-Trainer an einen Tisch eine Pro- und Contra-Liste gemeinsam erarbeiten und dann wird abgestimmt (mit Jugend Leitung zusammen) ob Jahrgangs- oder Leistungsteams.

    Hallo!
    Meiner Erkenntnis nach brauchst du kein Zweitspielrecht bzw. genau genommen geht das gar nicht :). Ein Zweitspielrecht kann man immer nur für die Altersklasse bekommen, in der man aktuell ist. Ein B-Junior kann es also nur für B-Jugend bekommen, wenn sein Verein keine eigene B hat. Über Zweitspielrecht könnte ein B-Spieler im eigenen Verein A spielen und im andern Verein B.


    Dein Fall ist ja aber anders. Die Spielgemeinschaft ist für die A gemeldet. Hochschreiben (oder für ein Spiel ausleihen) kannst du jeden B-Jugendlichen der für einen der 2-3 SG-Vereine die Spielberechtigung besitzt. Das einzige was nicht ginge wäre das die A-Jugendlichen von Verein A bei den Senioren von Verein B spielen (analog bei allen anderen Altersklassen).

    Habe mehrere genannte Dinge bereits ausprobiert (mit einem weniger spielen, Gegner mit einem mehr, Positionsrotation, Stärkere weniger Spielzeit). Mit weniger Ballkontakten spielt unser Team eher besser als schlechter, man verhindert das "ich will unbedingt ein Tor schießen" dadurch. Auch wissen die Spieler nicht, was passiert wenn sie mehr Kontakte haben. Kriegt dann der Gegner den Ball? So wie im Training?


    Was bei uns in der E sehr gut geklappt hat, war zu sagen dass es eine Belohnung (z.B. Eis) gibt, wenn alle Spieler des eigenen Teams einen Treffer erzielt haben. Vorteil ist das man ein Ziel hat auf das man hinarbeitet (man spielt bis zum Schluss vernünftig und nicht larifari), auch werden die Schwächeren mal richtig gefordert und stehen im Mittelpunkt. Die Freude war bei uns beim letzten Tor riesig, während die 5 Tore davor schon fast ausgeschimpft wurden (weil das jeweilige Kind eben schon einen Treffer hatte). Nachteil ist natürlich, dass die Kids Sachen machen, die nicht immer sinnvoll sind (z.B. wenn das Tor leer ist, schießt man den Ball rein und spielt nicht zum gedeckten Mitspieler). Insgesamt hat mir das trotzdem ganz gut gefallen.


    Ansonsten sollte man den Offensivdrang der eigenen Kinder überhaupt nicht eingrenzen. Das habe ich eh nie gemacht, weshalb der Gegner eigentlich fast immer ein Tor gegen uns geschossen hat (weil unsere Verteidiger immer mit nach vorne rennen). Wenn man aber generell Tips dazu gibt (z.B. einer muss hinten immer absichern), sollte man in deutlichen Spielen auf Korrekturen diesbezüglich verzichten. Dann hat der Gegner eher Chancen auf ein Tor.


    Im älteren Bereich sieht das Ganze natürlich etwas anders aus. Sind jetzt neu in der D und hatten noch kein krasses Ergebnis, mal gucken, was wir dann so machen können. Meist kommen die extremen Ergebnisse da aber nur durch Unterzahl zu Stande. Da würde ich als besseres Team reduzieren und als schwächeres das Spiel abbrechen, wenn der Gegner nicht reduziert. Allerspätestens beim 20:0 sollte definitiv Schluss sein. Zur Not spielt man halt nur eine Halbzeit. In Gleichzahl ist es im älteren Bereich zum Glück eher selten, dass jemand verdroschen wird. Hatten wir einmal im Damenbereich: beim Stande von 20:0 haben wir den Ball dann einfach nur in den eigenen Reihen gehalten und nicht mehr aufs Tor gespielt. War aber auch lngweilig und hätte man sich schenken können...

    @ Ebbi:
    Dein Sohn kann sofort wo anders trainieren, auch wenn ihr den Pass noch nicht habt. Dies ist für die Sperre übrigens auch wichtig. Der abgebende Verein hat 14 Tage Zeit, um euch den Spielerpass zu zuschicken. Sollte der Pass nicht rechtzeitig bei euch eintreffen, kann der Verein ihn nicht sperren. Dann wäre er nur 3 Monate (!) gesperrt. Den Einschreibebeleg der Abmeldung also unbedingt aufbewahren.


    Mit ein bisschen Glück ist also auch eine kürzere Sperre möglich. Bzw. wenn du den Pass noch nicht hast, weißt du noch gar nicht ob der Verein ihn wirklich zusätzlich sperren will oder ob das der Trainer (wird das eh nicht entscheiden) nur aus der Wut heraus gesagt hat. Würde das abwarten. Wenn dann 6-Monate Sperre kommt vielleicht nochmal mit dem Jugendleiter über die Beweggründe reden, vielleicht macht er dann doch 3 Monate raus...

    Ich würde im Normalfall maximal 4 der 5 genannten Spieler mitnehmen. Dann ca. 7 von den anderen 10. Darfst ja eh nur 11 von 15 einsetzen.


    Dann würde ich nie mit der stärksten Formation anfangen. Lass 2 der 4 schwächeren anfangen und tausche sie dann mit den anderen beiden schwächeren. Jeder ein halbes Spiel. So fällt das wechseln einfacher. die Spieler sehen es kommt ein guter für nen guten. Da dürfte das gemecker deutlich weniger werden. Du hast kein Bruch im Spiel und die stärkeren können die schwächeren führen. Wenn 5 schwache/Anfänger auf dem Platz sind, haben sie wenig Hilfe. Dies würde ich aber niemals so zu den Spielern sagen (also wer schwächer ist und wer stärker, im Endeffekt hat ja eh jeder seine stärken und schwächen ;)).


    Mit dieser Mischung qualifizierst du dich dann für eine Liga in die ihr so rein passt (eben das alle gleich viel spielen können). In der Rückrunde dann genauso wechseln und es wird besser passen, weil die Gegner vermutlich leichter sind. Hoffe bei euch gibt es qualirunden... und wenn es dann die schwächste Rückrundengruppe ist, ist es kein Problem. Du weißt ja worauf es wirklich ankommt ;) und in ein paar Jahren zahlt sich das aus, dein Kader wird ausgeglichener sein als die von manchen Gegnern, weil alle spielen durften.

    Ansonsten ist der Spielbericht online absolut Klasse. Vorbereiten kann man zu Hause und freigeben auch mit dem Handy (wenn internetfähig) direkt am Platz. Da braucht man noch nicht mal ins Vereinsheim gehen, wo der Rechner vermutlich langsamer hoch fährt, als die Mannschaft sich aufwärmt :D.


    Seit dieser Saison hat bei uns jeder Trainer eine eigene Kennung und kann auch nur auf diesen Bereich zugreifen. Schränkt die Einsicht also auch erheblich ein. Und man sieht sehr wohl wer was macht. Es gibt natürlich auch höhere Benutzer (Vorstand) die weiterhin alle Berichte einsehen können (haben alle rechte). Vorteil ist auch das EX-Trainer nicht mehr die Vereins Daten einsehen können, da man sie sofort löschen kann (man trennt sich ja auch nicht immer im guten). Bei der alten Vereins-Kennung war es nämlich leider nicht möglich das Passwort zu ändern...

    Haben bei uns schon 2-3 Jahre den Spielbericht online. Abwerbeversuche haben bei uns auch stark zugenommen. Klar bekommt man spielernamen und das alter auch bei facebook. Aber so hat man alle auf einen Blick, zudem Torschützen und wenn du dich einloggst auch den richtigen Jahrgang. Wer die Tore macht, Spielführer ist oder TW sieht man auch auf einen Blick...


    Alles halb so wild, wenn man den Haken bei n.ö. machen kann (würde ich jedem empfehlen). Dann muss man wenigstens gegen ein Team gespielt haben, um die Daten einsehen zu können... Bei uns im Kreis haben sie es seit letzter Saison untersagt den Haken zu setzen. Ob das rechtlich machbar ist? Keine Ahnung. Die drehen den Spieß um und sagen, wer dagegen ist muss ein Schriftstück aufsetzen (je spieler ein eigenes schreiben) und dagegen widersprechen, dass die Namen auf Fußball.de einsehbar sind. Bei dem Aufwand macht das natürlich kaum ein Verein...


    Ich experimentiere gerade und mach den Haken, ohne Schreiben der Eltern an den Staffelleiter gesendet zu haben. Mal sehen ob und wann eine Strafe kommt. Ggf. Kann man dann rechtliche Schritte eingehen. Ist nur die Frage ob man dazu dann Lust/Geld hat :D.

    Also die Spielerinnen sind als JSG aus 3 Vereinen als B-Mädchen gemeldet. In der nächsten Saison wollt ihr (alle Mädchen plus Trainer) zusammen bleiben und ein Damenteam in einem der Vereine aufmachen. Jetzt weigert sich der JSG-Vorstand (vermutlich der Teil der beiden anderen Vereine) und will die Mädchen nicht mehr in der B spielen lassen? So richtig?


    Da hab ich eine entscheidende Frage: Was wollen die Mädchen bzw. Eltern denn?


    A) Alle sind dafür sich dem einen Verein anzuschließen => Sache eigentlich kein Problem.
    Lösung: Verein B und C klar machen, dass sie die Mädchen so auch nicht halten können. Entweder sie lassen sie als JSG spielen oder die Mädchen melden sich jetzt schon ab (1 Jahr weniger Beiträge). Eine Auflösung einer JSG ist bei uns im Kreis zu Beginn der Serie noch möglich, dann muss ja nur der Name geändert werden... Dadurch das der Stammverein kein Mädchen Team hat, müssten sie sofort spielberechtigt sein (weiß nicht wie die Sperrfristen bei euch sind (!).).


    B) Die Mädchen der anderen Vereine sind nicht dafür sich nächste Saison dem einen Verein anzuschließen. => Problem.
    Lösung: vielleicht doch als JSG weiter spielen. Bei uns dürfte man dann allerdings nicht überkreislich spielen, also nicht aufsteigen...


    Insgesamt würde ich das Gespräch mit allen Vereinen suchen und nachfragen, wie sie sich langfristig den Mädchen- und Damenbereich vorstellen? Wo gibt es die besten Perspektiven? Welcher Verein gibt den Mädchen/Damen die gleichen Rechte (Trainingszeit, Anstoß Zeit o.ä.)? Macht es vielleicht Sinn, dass jeder Verein einen bestimmten Bereich übernimmt?
    Also z.B. Verein A spezialisiert sich auf Mädchenfußball, Verein B: Jugend (D bis A) und Verein C: Kinder (Minis bis E) bzw. Man teilt die Jungen anders auf (A1, B1, C1 usw. In Verein B und A2, B2 usw. In Verein C). Da müsste man jetzt mehr Details wissen. Ich gehe übrigens davon aus das die gesamte Jugendabteilung als JSG gemeldet ist. Da kann ich mich natürlich auch irren :D. Find es ein spannendes Thema und denke Reden ist in diesem Falle Gold wert. Man will ja auch nicht das sich die Vereine komplett verkrachen...

    Kann da nur beipflichten: Geduld, Geduld! Habe es ähnlich gemacht wie ihr. Ständig Kritik von unwissenden Eltern (auch älterer Teams) geernet, bei mir ginge es ja nur um Spaß und Erfolg wäre egal... TW-Training wurde von einer Mutter bereits bei den Minis gefordert :D. Vom Jugendvorstand kam keine Kritik, da ich selbst im Jugendvorstand bin. Da musste ich mir als Neuling im Verein erstmal Respekt aufbauen. Im Laufe der Zeit (6 Jahre) sieht das denke ich ganz gut aus.


    Jetzt sind meine Jungs in der D (U12) und die Erfolge sind sichtlich erkennbar. So langsam geht es ans Positionenfinden, die Spieler spielen mehr auf Positionen, die ihnen liegen, als auf den anderen. Falls einer mal fehlt, kann aber ohne Probleme eingesprungen werden. Da jeder von klein auf auf jeder Position spielen gelernt hat. Auch kann bedenkenlos jeder Spieler eingesetzt werden, weil alle Spieler auf einem guten Level sind. Es ist keiner dabei, wo man Angst haben muss, dass er sich selbst foult und dabei noch ein Eigentor schießt :D. Denn alle haben immer annähernd gleich viel gespielt und konnten sich dadurch gut weiterentwickeln. Diskussionen gibt es auch keine, wenn auch ein "Star" mal unten bleiben muss. Erstens gibt es gar keine Stars bei uns und zweitens kennen die Spieler es gar nicht anders (jeder darf mal anfangen, jeder wird auch ausgewechselt). Wie gesagt: hab Geduld, irgendwann wirst du die Früchte ernten. Und wenn es nur Spieler sind, die dich Jahre später wiedersehen und dir freudestrahlend "Guten Tag" sagen. Jetzt geht es bei uns auch ans taktische, Dreierkette, Raumaufteilung, Verschieben. Klappt alles bestens (für 11-jährige), die Spieler setzen die besprochenen Dinge sehr schnell um. Sie verstehen es schnell, besser als 7-jährige ;). Wir holen schnell auf, was unsere "starken Gegner" schon alles gelernt haben. Technisch & im 1 gegen 1 sind wir denen dafür absolut überlegen, abgesehen davon, dass unser Team weitestgehend zusammen geblieben ist und bei denen nicht...


    Bei uns im Verein konnte ich Teile des Kinderfußballs (Minis bis E) bereits installieren. Zum Teil geht dies leider nur durch Kompromisse.
    Ein Kurzüberblick:
    Sache: Beginn 2007 / aktueller Stand 2013

    • Meckern/Anschreien: vereinzelte Trainer => kein Trainer (wurden ausgetauscht)
    • Tabellen: bei Minis bis E auf unserer HP geführt => Tabellen nur für E (mit dem 2004er-Jahrgang raus gewachsen)
    • Torhüter: 1 fester TW je Team => Minis Rotation, F & E je 2 TW, die sich im Tor & Feld abwechseln
    • Positions-Rotation: gar keine => in einzelnen Teams vorhanden, wird ganz okay umgesetzt
    • Auswechsel-Rotation: feste Auswechselspieler => in einzelnen Teams komplette Rotation, manche haben aber auch Stammspieler :(
    • Ausbildung: kein Trainer => 2 Trainer mit Lizenz, Kurzschulungen (auch noch nicht so viele wie gewünscht)
    • Training: Rundenlaufen, Erwachsenentraining => mehr Koordination, spielerischer, dennoch weitere Verbesserungen möglich

    Wir sind leider noch nicht so weit wie ich es gehofft habe. Es ist aber schon ein Wandel zu erkennen. Alle Trainer und die meisten Eltern haben verstanden, dass es zwischen Kinderfußball und Erwachsenenfußball einen großen Unterschied gibt. Dies ist schon ein großer Erfolg. Zum Teil sind noch Kompromisse notwendig (z.B. Torhüter), mit denen ich aber ganz gut leben kann. Wir sind da denke ich schon einen großen Schritt weiter als die meisten unserer Nachbarvereine. Der Zulauf stimmt auch, so haben wir u.a. 3 Minikickerteams (U7 im Spielbetrieb, U6 ab und zu Turniere, U5 nur spielerisches Heranführen). Andere Vereine können mittlerweile gar kein Mini-Team mehr stellen!

    Ich würde in der E-Jugend viel kleiner anfangen als ihr es vorhabt. Freilaufen / Lösen vom Gegenspieler ist auch im 3 gegen 3 meines Erachtens ziemlich komplex. Das einer weg geht (um den Raum für einen anderen frei zu ziehen) und ein anderer kommt, ist selbst bei manchen Seniorenteams problematisch. Nicht jeder versteht das :D.


    Deswegen würde ich es erst einmal auf die Aktion des Einzelnen (also 1 gegen 1) reduzieren. Erstmal mit einem Hütchen als Gegenspieler. Bei sämtlichen Passübungen müssen die Kicker bei uns mittlerweile eine Auftaktbewegung (ein Schritt weg, dann wieder entgegen) machen. Da muss man sie anfangs extrem dran erinnern, aber irgendwann machen sie es automatisch (zumindest ein Großteil der Spieler). Auch beim Start einer Übung muss angedribbelt werden, aus dem Stand werden solche Sachen bei uns nicht gemacht. Dadurch bekommt man schon viel mehr Bewegung bei den Spielern rein und es wird zunehmend spielnäher.


    Als weitere Übung sich vom Gegenspieler (im 1 gegen 1) zu lösen haben wir es wie folgt gemacht:
    Der Stürmer befindet sich in einem Viereck, hat die Aufgabe sich frei zu laufen, erhält den Ball von seinem Mitspieler (der unbedingt vorher andribbeln muss, da sein Mitspieler sonst gar keine Zeit hat sich freizulaufen) und schließt dann aufs Tor ab. Danach Aufgabenwechsel.


    Schritt 1) Zunächst ohne Gegenspieler; erst zum hinteren Hütchen laufen, dann diagonal zum vorderen und den Ball fordern (um Kommen und Gehen zu verinnerlichen, außerdem kann bei dieser Übung auch die offene Spielstellung verbessert werden)


    Schritt 2) Teilaktiver Gegenspieler (läuft ein bisschen mit, darf aber nicht aktiv angreifen), Spieler suchen sich immer eine Seite aus und laufen sich diagonal frei


    Schritt 3) Aktiver Gegenspieler (darf den Ball erobern), immer noch diagonales Freilaufen, wenn Spieler weg geht (nach hinten) und Gegenspieler nicht mitgeht, darf/soll der Pass in die Tiefe gespielt werden! Falls Gegenspieler mitgeht, wieder entgegen kommen und dann den Ball fordern. Wenn der Gegenspieler immer noch zu eng dran ist wieder weg gehen usw.


    Schritt 4) wie 3) nur das der Angreifer sich komplett frei laufen darf und die Hütchen nicht mehr als Hilfe benötigt (Viereck vielleicht abbauen)


    Dies ist übrigens eine Übung aus der Dreh- und Klatsch-Reihe vom DFB. Diese eignen sich insgesamt dazu Freilaufen zu üben. Hierbei wird auch die Kommunikation der Spieler gefördert, was meiner Meinung nach unbedingt zum Freilaufen dazu gehört...

    Ich würde 2 Varianten sehen:


    1.) E2 und F2 gehen zusammen (neue E2), F1 bleibt ein Team (neue E1). Dann müsste man kein Team auseinander reißen. Die Frage ist nur, wie die 3 2003er die gut sind, damit zurecht kommen. Entweder sie blühen richtig auf oder sie haben irgendwann keinen Bock mehr, weil die Mitspieler zu schwach sind. Da das eine Team aber weniger Spieler hätte (10 zu 15) könnten die starken 2003er ab und an bei dem anderen Team aushelfen.


    2.) Man macht nach Leistung bezogen zwei neue Teams, Jahrgänge dabei egal.


    Bei der 2.Lösung betrachtet man natürlich nur das eine Jahr. Danach muss man wieder für alle alles neu machen. Variante 1 hat den Vorteil, dass man weitestgehend zusammen bleiben kann. Eine Differenzierung nach Leistung kann auch noch in der D- oder C-Jugend erfolgen.

    Hallo!
    Uns geht es genauso wie euch =). Wir sind auch 2002er und wechseln nächste Saison zum D9er mit Abseits und Rückpass. Im Training arbeiten wir zum Teil schon auf die neue Saison hin.


    Im Moment spielen wir ein 2-3-1 (eher 2-1-3), in der D wollen wir 3-2-3 spielen und ab der C dann im 4-2-3-1. Wir finden das die Umstellungen so Sinn machen. Von E zu D kommt ein Verteidiger und ein 6er hinzu. Von D zu C ein Verteidiger und ein Stürmer. Die Grundabläufe lernen sie also bereits kennen und beim Wechsel in die nächste Altersklasse muss nicht viel umgelernt werden.


    Ich würde in der D mit Dreierkette spielen, da die Viererkette noch zu komplex ist. Bei uns wird außerdem auf Halbfeld gespielt, da reichen 3 Verteidiger allemal. In der D fängt man an (!) ballorientiert zu verteidigen (hat man vorher auch schon, aber nun erklärt man den Spielern das auch). Im Mittelpunkt stehen defensiv aber 1 gegen 1 und vielleicht noch 1 gegen 2 (Doppeln). Da ist man dann noch nichtmal bei 3 Verteidigern, die zusammen agieren. Mit einer Dreierkette ist man also auf jeden Fall schonmal näher dran, als mit einer Viererkette.


    Die Spielregeln Abseits und Rückpass kennen die Jungs bereits (durch Fußball gucken oder Fifa). Das zu erklären wird nicht schwierig sein. Zum "Einschleifen" des Abseits find ich folgende Spielform gut: 2 Teams gegeneinander, jedes Team hat eine Endzone. Tore können erzielt werden, indem man in diese Endzone passt und ein Mitspieler in die Zone hinein läuft und den Ball dort annimmt. Wenn der Spieler vorher schon in der Zone ist, ist es Abseits und der Treffer zählt nicht. Ist eigentlich eher eine Spielform zum Pass in die Tiefe. Zum "an-die-Abseits-Regel-denken" aber meiner Meinung nach auch ganz gut geeignet. Die Abseitslinie ist dabei fest (weil sie durch Hütchen gekennzeichnet ist) und nicht genauso wie im Spiel. Es ist aber eine erste und einfache Möglichkeit mit so etwas wie abseits zu spielen.


    Taktisch finde ich persönlich neben dem 1 gegen 1 (offensiv & defensiv) die Spieleröffnung am wichtigsten. Es gibt nichts schlimmeres, als wenn Teams den Ball nur lang rausknorren können. Da muss man den Jungs natürlich ein paar Hilfen geben (wer sollte wo hin laufen, wenn der TW den Ball hat), damit das hinten heraus spielen klappen kann. Das würde ich lieber jetzt üben (haben wir in der E schon), weil die Tabelle derzeit noch nicht so wichtig ist...

    Alles blöd. Ich kenne den Buben seit 5 Jahren, er spielt mit meinem seit der G zusammen, wird von mir im 3. jahr trainiert. Er ist mir über die Zeit sehr ans Herz gewachsen, und es tut mir richtig weh zu sehen, in welche Richtung das alles läuft, seit er in der Auswahl spielt. Die anderen Kids im Team wollen nichts mehr mit ihm zutun haben. Verabreden sich zum Kicken, er ist nie dabei. Vorher war das nie so, er war nicht so.
    Ob ich mal mit seinem Auswahltrainer spreche?


    Das was Annie hier geschrieben hat, würde ich bei der Entscheidung auch allemal berücksichtigen. Was ich nicht ganz verstanden habe: macht der Junge auch Probleme ("Er war nicht so")? Oder nur der Vater?


    Bei der Entscheidung ob der Junge weiter in der E spielt oder in die D hoch geht, würde ich in Hinblick auf den Jungen entscheiden. Falls er unterfordert und deswegen unglücklich ist und sogar ausgegrenzt wird (wegen seinem Verhalten oder dem Verhalten seines Vaters?!), ist ein Wechsel in die D vielleicht sinnvoll. Es wäre eine neue Chance für das Kind. Für mich wäre klar, das der Vater sein Verhalten ändern muss (egal ob bei E oder D). Falls er dies nicht macht, muss er den Verein verlassen. Da geht es um das Wohl vieler anderer, auch wenn es einem für den Jungen leid tut. Da würde ich klare Regeln (z.B. ausschimpfen anderer Kinder ist ein absolutes Tabu) ausmachen und sagen, wenn er sich daran nicht hält muss er gehen...


    Interessant finde ich auch das Thema Auswahl. Wie verhält sich der Junge dort? Wird er dort akzeptiert? Ganz interessant auch: wie verhält sich der Vater bei der Auswahl?

    Das mit dem Eis essen im Anschluss finde ich eine Top-Idee :thumbup:
    Das ist dann nochmal ein Lockmittel, damit alle kommen und auf jeden Fall eine Belohnung für alle Spieler. Ganz egal wie das Spiel ausgeht und wer im Finale spielt. Super!

    Also wie gesagt, hatte ich sehr gute Erfahrungen damit. Kann ich jedem empfehlen der Zeit und Lust dazu hat ;).


    Kommt natürlich auch drauf an, wie viel Zeit die Kids haben... Meine sind jetzt frisch auf der weiterführenden Schule (5.Klasse), da sind andere Sachen erstmal wichtiger :D.

    Hallo!
    Letzte Saison habe ich bei 12 Spielern in der E-Jugend auch ein Fördertraining gemacht, um die Technik individueller und gezielter fördern zu können.
    Dabei hatte ich immer 4 Spieler im Wechsel da. 4 ist besser als 2, um auch Pausenzeiten gewährleisten zu können. Du kannst trotzdem ohne Probleme auf die Technik achten und Fehlerkorrekturen vornehmen. Ich hatte dann immer im Wechsel 4 Spieler in festen Gruppen, der 4. Montag im Monat wurde dann für zusätzliches Torwarttraining genutzt.


    Dir würde ich in jedem Fall raten ein Fördertraining mit ALLEN Spielern zu machen. Es zumindest allen Spielern anbieten. Da kann es dann schon passieren, dass dir 2-3 Eltern sagen, dass ein zusätzliches Training zu viel ist und sie daran nicht teilnehmen möchten. Hast du genau 20 Spieler? Oder wie viele hast du?
    Bei 20 Spielern wären es 5 4er-Gruppen, mit deinem Trainerkollegen zusammen habt ihr die Gruppen in 3 Wochen durch und könnt dann wieder von vorne starten. Die Gruppen würde ich fest zusammen stellen (weils für die Organisation einfacher ist und die Eltern sich die Termine dann besser merken können). Die Einteilung dann nach Stärken und Schwächen der Spieler machen, ggf. Fahrgemeinschaften berücksichtigen.
    Den Gruppe würde ich Namen geben, aber keinesfalls eine Rangfolge (A,B, C oder 1,2,3) sondern lieber nach Spielern oder Farben benennen (Reus, Götze... oder Blau, Rot, Grün...)


    In der F-Jugend haben es alle Spieler verdient gefördert und verbessert zu werden! Man weiß nie, wie die Spieler sich weiterentwickeln. Wenn jemand nicht so gallig auf Fußball ist und sagt, er möchte das Fördertraining nicht mit machen. Dann würde ich natürlich keinen zwingen, aber anbieten würde ich es jedem. Du wirst sehen, dass auch die schwächeren Spieler schnell Fortschritte machen werden und in der kleinen Gruppe viel besser aus sich heraus kommen. Auch für die Beziehung zwischen Trainer und Spieler bringt dieses Fördertraining mehr. Die Kids vertrauen einem dabei auch schon mal ihre Probleme (fußballbezogen oder auch andere) an, manche reden dann überhaupt mal. In der Gruppe von 12 (bei meinem Team) oder bei 20 (wie bei dir) trauen sich viele ja noch nicht mal überhaupt was zu sagen. Bzw. es geht auch nicht, dass jemand quatscht, weil das Training dann nicht funktioniert.


    Ich wünsche dir viel Spaß & Erfolg bei deinem Versuch! Bei der Übungsauswahl würde ich immer wieder Spaß bzw. Wettkampfspiele mit einbauen. Also einen Wechsel zwischen Üben (Fehlerkorrektur, Technik bestmöglich umsetzen) und Wetteifern (Zeitdruck, bzw. Gegnerdruck, Technik wird dabei nicht mehr so gut umgesetzt, da die Spieler gewinnen wollen). Beispiele für Wettkämpfe: beim Passen eine Hütchenpylone abschießen, wer die zuerst 5 mal trifft gewinnt; beim Torschuss Zielzonen markieren oder verschiedene Hütchen von denen man treffen muss. Wer als erster von jeder Hütchenstation getroffen hat gewinnt.


    EDIT: Hab noch was vergessen: das allerwichtigste beim Techniktraining sollte die Beidfüßigkeit sein. Also alle Übungen mit beiden Füßen machen. Jetzt murren die Kids vielleicht noch, aber in ein paar Jahren werden sie es dir danken.