Zweifelhafte Trainingsaufteilung

Du bist noch kein Trainertalker? Registriere dich kostenlos und nehme an unserer Community teil!

Du bist Trainertalker? Zur Anmeldung
  • Hallo Leute,
    beim Training der F-Jugend ( letzte Saison dann E-Jugend ) setzt der verantwortliche Trainer immer mehr auf
    Teambildung, im Sinne das grundsätzlich immer die vermeintlich starken Spieler, gegen die schwächeren
    spielen. Schon beim Verteilen der Leibchen sieht man die wie die Kinder des B-Team´s die Köpfe hängen lassen.
    Meist werden sie dann auch entsprechend vorgeführt und verlieren diese Trainingsspiele mehr als deutlich.
    Obwohl einige Spieler des B-Team´s m.E. durchaus ambitioniert sind ist Ihr Selbstvertrauen komplett im Keller
    die Körpersprache spricht Bände. Rein fachlich ist diese Aufteilung sicher sinnvoll, um bestimmte Blöcke besser
    zusammspielen zu lassen. Aber es bringt doch nichts wenn z.B. die Stürmer im Training gegen die eher schwächeren
    Abwehrspieler spielen und die stärkeren Abwehrspieler kaum ernsthafte Zweikämpfe bestreiten müssen, weil es im
    B-Team keine wirklich starken Angreifer gibt. Wie seht ihr das ? Nach welchen Kriterien stellt ihr in Trainingsspielen
    die Teams auf.

  • Das kann man mal sporadisch machen...um beispielsweise zu schauen, wo die vermeidlich derzeit "schwächeren" Spieler stehen.


    Bei meiner Denke habe ich gleich mehrere Gedanken:


    -Ist der Trainer gewinndenkend und formt das Team der Starken und verbrennt dabei die Schwachen....um die Starken zu fördern (was er faktisch ja nicht macht...weil er die Starken unterfordert und die Schwachen überfordert = schlechtes Training)


    -Ist er einer nach Ansehen strebender Trainer oder ein verantwortlicher Ausbilder


    -Ist er einfühlsam....ist er Pädagoge, hat er soziale Kompetenz


    Wenn er Ausbilder ist, sein Gewinndenken im Griff hat....und ausreichend sensibel, .....dann hat das ganze für ihn einen Grund....auch wenn er hierbei wohl einen fatalen Fehler macht (wenn er es so ständig wiederkehrend statt als Ausnahme praktiziert)...aus meiner Sicht jedenfalls. In diesem Fall könnte man aber mit ihm reden ohne das es eskaliert.


    Und umgekehrt....ist er der Magath, selbstverliebt....gewinndenkend....und sieht deshalb die Wunden nicht, die er zufügt....dann würde das Gespräch wahrscheinlich zur Eskalation führen....mit allen direkten oder INDIKEREKTEN Konsequenzen (man tuschelt, verleumdet später...redet schlecht....versucht Mehrheiten hinter sich zu bilden usw.).
    ___________________________________________________________________________________________________________________________


    Für mich eine klare Sache, soweit der Trainer das regelmäßig so, oder so ähnlich aus niederen Egozwängen praktiziert!:


    -Gespräch führen....im Wissen, wie es ausgehen könnte....das Ergebnis einordnen.


    -in dem Fall, das der Trainer -aus meiner Sicht- nicht richtig tickt...mein Kind kunstvoll befragen, um zu ergründen....ob es damit klarkommt oder nicht.


    Bei Zweifeln oder dem Fall, dass das Kind damit nicht klarkommt....


    1. Mannschaftswechsel soweit möglich
    2. Abmeldung


    Gruß Andre

  • Wenn das Niveau im gleichen Team so unterschiedlich ist, würde ich die starken gegeneinander spielen lassen und die schwachen gegeneinander (also 4 Teams).
    Wenn ich aber Hälfte - Hälfte laufen lassen müsste, dann eher gleich Starke Teams.


    Keine Ahnung was dein Trainerkollege bezwecken will... auf jeden Fall ist es nicht KIFU Freundlich.


    Gruss
    TRPietro

  • TRPietro.....


    auch mal ok


    Ich denke jedoch, dass die beste Lösung ist, die Mannschaften gleichstark für spielnahe Trainings (Spielformen) zu mischen, ...um dann über sogenannte Provokationsregeln die Starken sinnvoll zu fordern und zeitgleich die Schwachen auch zu fördern. Der Schwache schaut sich dabei vom Starken ab, der Starke fördert unbewußt den Schwachen und man gleicht sie ein bischen an....der Effekt wäre für mich so viel höher, als das Ergebnis, das er auf seine alte Art erzielte.


    Bei der vom Threadschreiber beschriebenen Art....ist der Effekt trainingstechnisch für alle unten anzusiedeln...und das sogar mental. Die Guten glauben weltmeister zu sein, die Schlechteren verlieren jeglichen Mut.


    Laßt uns bedenken, dass wir hier noch über eine F sprechen. Das was dieser Trainer macht, gehört meines Erachtens in die C einer leistungsmäßig gut eingeteilten Mannschaft (ausgewogenes Kräfteverhältnis usw.).

  • ich tendiere auch eher in richtung "mischen".


    meine vermutung:
    der trainer hat vlt. gemerkt, dass seine starken kinder auf das niveau der schwachen herabgezogen werden statt umgekehrt.
    die lösung für ihn scheint klar zu sein, nämlich das zusammenwirken der starken zu fördern und die schwachen dafür zu "opfern".
    das halte ich für absolut falsch und kurz gedacht! kann man vlt. in der b-jugend machen obwohl das selbst da abhängig von den vereinsambitionen ist.
    in der altersklsse ist das fatal und völlig falsch!

  • Selbst im Leistungsbereich wird nicht "schwach" gegen "stark" gespielt, weil:
    - sich die vermeintlich Schwächeren im Training nicht anstrengen müssen, denn sie sind ja durch das Leibchen gekennzeichnet, das sie eh nicht spielen dürfen
    - sich die vermeintlich Stärkeren im Training nicht mehr anstrengen müssen, weil sie ohnehin per Leibchen für das Punktspiel gesetzt sind


    Durch das "Mischen" der Spieler während des Trainings wird sichergestellt, dass
    - sich jeder im Training bemüht und anstrengt, weil er auch im Punktspiel unter den ersten 11 sein möchte
    - auch die vermeintlichen Stammspieler wissen, das sie jederzeit auf die Bank kommen können, wenn sie sich nicht bei jedem Training voll reinhängen
    - es insgesamt eine bessere Mannschaftentwicklung fördert,
    - weil jeder im Training voll konzentriert bei der Sache ist
    -gleichstarke Teams sich gegenseitig deutlich mehr fordern

    Als Trainer wäre ich auch dumm, "schwach" gegen "stark" spielen zu lassen, weil sich schon morgen Spieler verletzt oder krank abmelden können. Wer dann keine nahezu gleichwertigen Spieler ausgebildet ausgebildet hat, ist selbst Schuld, wenn das Spiel nicht annähernd das gewohnte Niveau hat!

  • Hoppla seid Ihr schnell !
    Danke für eure Beiträge.
    Bin in diesem Fall Beobachter innerhalb des Vereins, kenne aber Eltern, deren Kinder unter dieser
    "Zweiklassengesellschaft" wirklich leiden. Das der sportliche Nutzen dieser Spieleraufteilung beim Training
    fachlich unterirdisch ist, habt ihr mir bestätigt.
    Der pädagogische Aspekt, gerade bei 8 - 9 Jährigen Kindern ist m.E. viel schlimmer.
    Hier wird doch vermittelt > du bist zweitklassig, die anderen sind besser als du <.
    Andre spicht hier von seelischen Verletzungen. Das trifft es genau.
    Im A-Team sind ( wen wunderts ) Trainersohn, Co-Trainersohn und Betreuersohn, also die komplette
    Sturmreihe. Nachdem anfangs noch leistungsmäßig gemischt, die Trainingsspiele nicht wie gewünscht liefen, wurde das B-Team weiter geschwächt, damit die "Stars " der Mannschaft endlich Tor um Tor erzielen können.

  • In den vielen F-Jahren habe ich immer viele verschiedene Kriterien zur Zusammenstellung gewählt: Alter, Schulklasse, Vorname (A-M vs N-Z), Verlosung, ganz selten mal "Wahl" etc.
    Aber das denkwürdigste Match war mal: Sprinter (=Maulheld/"Straufraumstürmer") vs Ausdauer (=stille Arbeitsbiene). Die "Pferdelungen" haderten am Anfang, weil die "Sprinter" (5-10 Minuten Dampf, dann ist Schicht) erstmal drei Tore vorlegten - aber je länger das Spiel dauerte, holten sie Tor um Tor auf und blieben ruhig und gelassen und gewannen zum Schluß gegen völlig geschockte Spieler, die an eine "verkehrte" Welt glaubten. Die "Pferdelungen" hatten im Anschluß enormes Selbstvertrauen gewonnen, die "Superstars" respektierten nun ihre Mitspieler.

  • Unter anderem mit einem solchen Vorgehen hat es unser Nachbarverein geschafft, seinen 2001er Kader von ca. dreißig Kindern zu jungen F-Jugendzeiten auf inzwischen noch neun Spieler plus zwei Aushilfskräfte einzudampfen. Dazu kamen noch Trainerwechsel, Animositäten zwischen Eltern und Trainern, klare Bevorzugung der Mannschaft der Stärkeren, usw. Da haben jede Menge Kinder mit dem Fußball ganz aufgehört, die wahrlich keine schlechten Kicker waren und es auch weiterhin wären...

    "Be yourself; everybody else is already taken." (Oscar Wilde)

  • Also so eine Einteilung 'stark vs. schwach' zum Trainingsabschluss geht ja wohl gar nicht.


    Was soll das denn bringen?
    Selbstvertrauen für die Starken ??


    Bei uns wird immer bunt gemischt - ohne Diskussionen - zwei möglichst gleichstarke Teams.


    Zudem kennen alle die Regel, sobald eine Mannschaft doch mal mit 2 Toren vorliegt,
    unterstützt der Trainer die zurückliegenden etwas, aber nur bis es wieder unentschieden steht.
    Da achten alle auch genau drauf.


    Alle Trainingsspiele enden bei so uns 5:4, 7:7, 8:8 oder 10:9 ....


    Ist Gleichstand 5 Minuten vor Ende erreicht, wird halt mal früher abgepfiffen (die Jungs haben ja keine Uhr ;-),
    oder eben mal 2-3 Minuten länger, bis 'das Ergebnis stimmt' und alle gehen erschöpft,
    aber zufrieden heim.

  • So, wie es der Trainer macht, ist es eindeutig falsch.


    Ich möchte jedoch etwas zu bedenken geben bezüglich des Mischens. Das habe ich jetzt eineinhalb Jahre so durchgezogen. Die Konsequenz: Vor einem Monat war es so weit gekommen, dass die schwächeren Spieler den Ball nur noch zum einen halben Meter entfernten stärkeren Spieler passen und den machen lassen. Die schwachen Spieler hatten so pro Trainingsspiel höchstens 4 bis 5 Ballkontakte.


    Deshalb setze ich seit 2 Wochen die Idee von TRPietro um. Ich mache immer wieder (ca. 50%) 4 Teams und lasse 2 schwache Teams und 2 starke Teams gegeneinander spielen. Die restlichen 50% der Trainingsspiele verlaufen wie gehabt.


    Ich kann noch nicht sagen, ob das Ganze eine gute Idee ist oder nicht. Einerseits haben einige schwächere viel mehr Selbstvertrauen, weil sie endlich Tore erzielen etc. Andere sind demotiviert, da sie "merken", dass sie in die schwächeren Teams eingeteilt werden.


    Ich werde das jetzt erstmal weiter so durchziehen, weiß aber noch nicht, wie es sich auswirken wird.


    Nur stark gegen schwach spielen lassen ist das dämlichste was man machen kann: Die Starken werden nicht gefördert, die Schwachen werden absolut demotiviert.


    "Gerade im Fußball passieren in schöner Regelmäßigkeit Wunder."

  • Mir fällt jetzt auch kein Argument ein, warum man das so machen sollte. Ausser man muss ein Top-Auswahl für ein Turnier pushen. Aber in der "F" ?? Hallo wir wollen ja primär eine breite Basis ausbilden und nicht gewinnen - oder ?
    Aber ich denke, man sollte diesen Entscheid jetzt auch nicht übergewichten. Jeder Spieler kann und sollte in jeder Situation lernen. Mal ist der Gegner stärker, mal schwächer. So what - in der "F" hat jeder mehr als genug "Themen" zum Arbeiten. So sollte es keine grosse Rolle spielen, wie die Teams zusammengesetzt sind.
    Ich vermute dass da noch ganz andere Dinge "faul" sind, wenn Teambildung nach welchen Kriterien auch immer Probleme macht.

  • Ich möchte jedoch etwas zu bedenken geben bezüglich des Mischens. Das habe ich jetzt eineinhalb Jahre so durchgezogen. Die Konsequenz: Vor einem Monat war es so weit gekommen, dass die schwächeren Spieler den Ball nur noch zum einen halben Meter entfernten stärkeren Spieler passen und den machen lassen. Die schwachen Spieler hatten so pro Trainingsspiel höchstens 4 bis 5 Ballkontakte.


    Deshalb setze ich seit 2 Wochen die Idee von TRPietro um. Ich mache immer wieder (ca. 50%) 4 Teams und lasse 2 schwache Teams und 2 starke Teams gegeneinander spielen. Die restlichen 50% der Trainingsspiele verlaufen wie gehabt.


    Da ich in der letzten Saison (damals E-Jugend, überwiegend Altjahrgang) einen recht heterogenen Kader hatte und ähnliche Beobachtungen wie du machte, d.h. dass sich die weniger forschen schwächeren Spieler verstärkt selbst aus dem Spiel zurück zogen, habe ich dann auch in den Minifußballspielen begonnen, zwei stärkere und zwei schwächere Teams zu bilden und diese unter sich spielen zu lassen. Das Ergebnis gefiel mir tatsächlich ziemlich gut, die schwächeren Spieler haben sich gegen ihresgleichen mehr zugetraut. So entwickelten sich auf beiden Feldern schöne Spiele, natürlich war der Grad der Zufälligkeit bei den Schwächeren höher, aber der Einsatz stimmte und auch der Grad des Zusammenspiels war, so meine ich, größer, als wenn pro Team ein oder zwei der starken Spieler dabei gewesen wären.


    Die Kehrseite der Medaille ist natürlich, dass die Kinder merken, welche Teams die schwächeren und welche die stärkeren sind und so die in den schwachen Teams eingeteilten Spieler erst mal ein wenig enttäuscht sind. Deshalb würde ich das, wie du, ReMigius, es ja auch handhabst, auch auf keinen Fall ausschließlich so machen, sondern weiterhin flexibel bleiben. Allerdings überwiegt auch bei den meisten der schwächeren Spieler schnell die Freude daran, gut mit spielen zu können, gegenüber der Einteilung in die schwächere Mannschaft.


    Ganz wichtig ist es, das Team immer wieder durch zu mischen und deutlich zu machen, dass jeder für den Erfolg des Gesamtgebildes wichtig ist. Ich habe manchmal auch ganz bewusst die stärksten und die schwächsten Spieler in ein (Minifußball-) Team gesteckt und dann vorgegeben, dass Tore erst dann zählen, wenn jeder Spieler des Teams am Ball war und das Team der Angreifer bis zur Torerzielung in Ballbesitz bliebt. Da müssen dann die zurückhaltenderen Spieler sich auch frei laufen und schnell agieren, die stärkeren müssen dann auch zwischenzeitlich auf Ballhalten spielen, oder eben halt schnell schalten und als allererstes den schwächsten Spieler anspielen. Es sorgt jedenfalls dafür, dass sie gezwungenermaßen mehr miteinander spielen. Häufig fangen dann die stärkeren Spieler an, die schwächeren zu coachen, was ja durchaus erwünscht ist. Dabei muss der Trainer aber ggf. eingreifen und dafür sorgen, dass ausschließlich konstruktiv und positiv gecoacht wird, d.h. dass die stärkeren Spielern den schwächeren Tipps und Hilfe geben, es besser zu machen und eben nicht an ihnen herum mosern, zumindest nicht, solange sie ihnen nicht deutlich gemacht haben, wie es besser geht.


    Ich kann noch nicht sagen, ob das Ganze eine gute Idee ist oder nicht. Einerseits haben einige schwächere viel mehr Selbstvertrauen, weil sie endlich Tore erzielen etc. Andere sind demotiviert, da sie "merken", dass sie in die schwächeren Teams eingeteilt werden.


    Genau, das waren auch meine Beobachtungen. Wobei ich den Eindruck hatte, dass die Vorteile überwiegen. Und man aber halt diese Einteilung nicht ausschließlich anwenden sollte.


    Ich werde das jetzt erstmal weiter so durchziehen, weiß aber noch nicht, wie es sich auswirken wird.


    Berichte dann doch bitte wieder, deine weiteren Beobachtungen würden mich sehr interessieren.

    "Be yourself; everybody else is already taken." (Oscar Wilde)

  • Zitat von »ReMigius«
    Ich kann noch nicht sagen, ob das Ganze eine gute Idee ist oder nicht. Einerseits haben einige schwächere viel mehr Selbstvertrauen, weil sie endlich Tore erzielen etc. Andere sind demotiviert, da sie "merken", dass sie in die schwächeren Teams eingeteilt werden.



    Genau, das waren auch meine Beobachtungen. Wobei ich den Eindruck hatte, dass die Vorteile überwiegen. Und man aber halt diese Einteilung nicht ausschließlich anwenden sollte.



    @Remigius@Tobn


    ist doch normal.
    wo es Vorteile gibt, gibt es auch fast immer Nachteile..Und wie Tobn bin ich der Ansicht, dass ich einfach abwägen muss, was überwiegt, was mehr bringt.


    wir sind aber doch ständig in der Abwägung über Vor- und Nachteile.


    gg

  • ist doch normal. wo es Vorteile gibt, gibt es auch fast immer Nachteile..Und wie Tobn bin ich der Ansicht, dass ich einfach abwägen muss, was überwiegt, was mehr bringt. wir sind aber doch ständig in der Abwägung über Vor- und Nachteile.


    Sicher, mir ging es aber um die konkrete Fragestellung von ReMigius. Und da kann ich berichten, dass mein damaliger Co-Trainer es gar nicht erst ausprobiert hätte, er war der Ansicht, dass die Demotivation der schwächeren Spieler überwiegt, wenn man sie 'unter sich' aber neben den anderen spielen lässt. Speziell diese Frage hatte mich damals auch umgetrieben, als ich den Versuch unternahm. Deshalb schildere ich ReMigius meine eigenen, damals gemachten Beobachtungen.

    "Be yourself; everybody else is already taken." (Oscar Wilde)