Evaluationsbogen für Kinder

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  • Wir wollen auf der diesjährigen Weihnachtsfeier den Kindern einen kleinen Bewertungsbogen mitgeben.
    Auf diesem sind verschiedene Fragen formuliert. Was haltet ihr davon, welche Fragen würdet ihr den Kindern stellen?


    2 Fühlst du dich in der Mannschaft wohl?
    3 Können die Trainer gut erklären?
    4 Kommen die Trainer mit guter Laune zum Training?
    5 Macht dir das Training Spaß?
    6 Weißt du wie die Trainer dich einschätzen?
    7 Wenn ja, bist du mit der Einschätzung zufrieden?
    8 Sind die Trainer sind fair und unpartaaisch?
    9 Sind die Trainer gerecht?
    10 Sind die Trainer gut organisiert?
    11 Bist du mit deinen Fortschritten zufrieden?
    12 Loben die Trainer alle Kinder?
    13 Weißt du was die Trainer von dir erwarten?
    14 Findest du die Trainer streng?
    15 Findest du die Trainer ehrlich?
    16 Empfindest du die Trainer als Fußball begeistert?
    17 Können die Trainer euch gut motivieren?
    18. Glaubst du dem Trainer was er dir erzählt?
    19. Helfen dir die Korrekturen im Training?


    Die Kinder können dann zwischen 5 oder 6 Smileys wählen.

  • Ich hatte auch schon einmal begonnen mir mögliche Fragen aufzuschreiben.


    1. Ich fühle mich in der Mannschaft wohl.
    2. Der Trainer behandelt mich fair.
    3. Ich finde, der Trainer ist gut organisiert.
    4. Ich komme gerne ins Training.
    5. Ich empfinde das Training als abwechslungsreich.
    6. Ich merke, dass ich im Training deutliche Fortschritte mache.
    7. Ich werde im Training ausreichend gelobt.
    8. Der Trainer erklärt Übungen so, dass ich sie gut verstehe.
    9. Ich denke, der Trainer kann mein Können richtig einschätzen.
    10. Der Trainer ist mir gegenüber ehrlich.
    11. Der Trainer gibt mir ausreichend Hilfestellungen im Training, wenn ich etwas nicht kann.
    12. Wenn ich einen Spaß/Witz mache, lacht der Trainer mit mir gemeinsam darüber.



    Ich denke, es können durchaus noch ein paar mehr werden.
    Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ein solcher Fragebogen die richtige Methode ist. Ich habe die Befürchtung, dass ich den Kindern zu viel "Macht" gebe, sie den Fragebogen nicht ernst nehmen oder vieles gar nicht einschätzen können. Beispielsweise wollten die Kinder zu Beginn, dass ich während dem Spiel mehr brülle, aber richtig wäre das eben nicht, was die meisten nun vermutlich auch erkannt haben.

    "Fussball ist kein Menschenrecht, aber ein Grundnahrungsmittel." Marcel Reif

  • Zunächst einmal finde ich die Idee einer Zufriedenheitsumfrage generell gut. Zu bedenken ist allerdings, ob die Weihnachtsfeier der geeignete Rahmen ist. Allerdings kann man es sich sehr viel einfacher machen, um rasch Erkenntnisse gewinnen zu können. Dazu braucht es lediglich 3 Fragen:


    1. Frage: Wie gut gefällt es dir in deiner Mannschaft und im Verein? Bitte gebe eine Note von 1 = sehr gut, bis 6 = sehr schlecht
    2. Frage: Was gefällt dir besonders gut?
    3. Frage: Was gefällt dir besonders schlecht?


    Weitaus wichtiger als die Fragen sind:
    a. möglichst große Anzahl ausgefüllter Fragebogen
    b. festgelegter Zeitraum der Fragebogenwiederholung
    c. Erkenntnisse in Veränderungen umwandeln und Wirksamkeit messen (durch Wiederholung der Fragebogenaktion)


    Wichtig: Man sollte offene Fragen (z.B. wie ...) stellen und platz lassen, um evl. eine Begründung für eine bestimmte Antwort zu erhalten! Geschlossene Fragen beeinflussen die Fragebogenaktion in eine bestimmte (gewünschte) Richtung und werden im Regelfall die Erwartungen des Fragebogengestalters erfüllen.

  • Auf der Weihnachtsfeier wird der Fragebogen lediglich ausgeteilt. Er soll dann im neuen Jahr ausgefüllt mitgebracht werden.
    Die drei ersten Fragen, werde ich an den Schluss stellen.


    Den Hinweis mit der Lenkung nehme ich auf. Ich hatte vorher schonmal daran gedacht inwiefern ich durch die Fragestellung meine Antworten vorwegnehme. Daher hatte ich es hier reingestellt um einen sehr allgemeinen Fragebogen zu generieren.


    Im Endeffekt möchte ich die Stimmung des einzelnen und der Mannschaft herausfinden. Im anderen Teil möchte ich herausfinden, was den Kindern nicht passt und was ich bzw. wir als Trainerteam verbessern können.


    Problematisch ist, dass wir zu zweit sind, aber beide Trainer in einen Fragebogen bewerten.

    2 Mal editiert, zuletzt von Lubi () aus folgendem Grund: Um herauszufinden ob wir alle Kinder ausreichend loben bzw. ausgewogen kritisieren. Was kann man da für eine Aussagen nehmen? Die anderen Kinder werden weniger kritisiert als Ich. Meine Variante finde ich nicht so toll

  • Hallo Lubi,


    ich weiß nicht, wie bei euch die Weihnachtsfeier abläuft, aber wenn Du so einen Fragebogen am Anfang oder mittendrin austeilst, kann es schon zu Unruhen kommen. Die einen diskutieren drüber, die anderen füllen gleich aus usw.


    Warum teilst Du die Dinger nicht einfach mal nach dem Training aus? Ich würde auch TW-Trainers Variante bevorzugen, mit den offenen Fragen. Was macht Ihr, wenn z. B. rauskommt, Ihr seit ungerecht, aber Ihr nicht wisst, wo speziell? Solltest Du Dich aber doch für Deine Variante entscheiden, dannsind meiner Meinung nach ein paar Punkte doppelt. Punkt 8 und 9 z. B. sagen für mich das selbe aus, oder auch 15 und 18.

    "Multiple exclamation marks,' he went on, shaking his head, 'are a sure sign of a diseased mind."
    Terry Pratchett

  • Wir haben gerade einen solchen Bogen verteilt, nach dem Training, mit offenen Fragen, u.a. "Was gefällt Dir an Deinem Verein/Deiner Mannschaft/dem Training" und natürlich andersherum "Was gefällt Dir nicht an Deinem Verein/Deiner Mannschaft/dem Training" . Wir haben die Spieler gebeten, zu jeder Frage mindestens drei Punkte zu beantworten, damit auch ein bisschen "Nachdenken" angeregt wird.


    Anlass waren die wieder aufflammenden Disziplinprobleme nach den Herbstferien (ich schrieb darüber in einem anderen Thread) - deshalb auch Fragen wie: Warum spiele ich Fußball? Was ist mir in einer Mannschaft wichtig?


    Erste Reaktion auf den Bogen "Füllen die Trainer den auch aus?" Fand ich gut, machen wir natürlich.


    Wir haben es nicht anonym gemacht (d.h. auf den Fragebögen standen die Namen der Jungs - schon allein damit ich wusste, wer den Bogen noch nicht hatte). Ich hoffe, dass wir eine ausreichend offene Kultur haben, dass die Jungs nicht Schikanen fürchten aufgrund ihrer Antworten. Deshalb werde ich die Auswertung im Rahmen eines Hallentrainings den Jungs etwas ausführlicher vorstellen, das machen wir vielleicht sogar als kleines Event - auf jeden Fall aber sollen die Jungs aus der Fragebogenaktion ein ausführliches Feedback und die Gelegenheit bekommen, darüber zu sprechen. Ich sehe aber auch die Nachteil einer nicht anonymen Befragung.


    Wir haben bisher erst 2 Rückläufe, aber da stehen schon interessante Dinge drauf: Einer der Spieler fand gut, "dass wir nicht so viel laufen" (gemeint war Rundenlaufen). Der andere schrieb zur Frage "Was kann ich beim Fußball nicht so gut?" als Antwort "Tricks", was eine perfekte Überleitung zu unserem nächsten Schwerpunkt "Fintieren" ist. Insofern sehe ich schon, dass wir da auch gut in den Dialog kommen, der im Trainingsalltag oft zu kurz kommt.


    Lubis und Thomekz Aufzählungen haben noch viel mehr gute Ideen, was man auch noch alles hätte reinschreiben können - besonders dazu, wie die Jungs den Trainer sehen. Auf der anderen Seite soll es natürlich nicht dazu führen, dass es den Umfang einer Klassenarbeit bekommt.
    Checkliste für eine Befragung


    1. anonym oder nicht anonym?
    2. offene Fragen oder "Bewertungsskala"?
    3. Priorisierung der wichtigsten Fragen - angemessene Länge und Ausführlichkeit der Befragung finden
    4. Vermeidung von Suggestivfragen
    5. Einen Plan haben, was man mit der Befragung anfängt

  • Ich denke, dass ich demnächst mal einen Fragebogen im Training verteile und ihn sofort ausfüllen lasse, trotz aller Skepsis. Wenn es schief geht, kann ich wieder etwas daraus lernen.


    Anbei mein Fragebogen, was würdet ihr ändern?

  • Ich war ehrlich gesagt skeptisch ob die Kinder bei offenen Fragen, ihre Kritik wirklich rüberbringen können. Wenn sie einfach nur ankreuzen
    dass sie sich zu wenig gelobt fühlen dann weiß ich was eventuell schief läuft. An viele Dinge denken die Kinder bestimmt gar nicht und durch das Ankreuzverfahren stoße ich Sie dann darauf. Geht zwar auch mit offenen Fragen, dass würde dann aber sehr umfangreich werden.


    Ich denke daran 15 Fragen zum Ankreuzen reinzunehmen, sowie 5 offene Fragen. Ich habe nochmal bei Horst Wein reingeguckt, was für Ihn einen guten Jugendtrainer ausmacht. Unter anderem steht dort drin, dass ein Trainer angemessen gekleidet sein muss, würdet ihr eine solche Frage reinnehmen?

  • Meinen Evaluationsbogen habe ich jetzt so gut wie fertig, die Endversion stelle ich nach Beendigung gerne rein.
    Nun wurde ich aber schon wieder auf die zweite Sache gestoßen. In Sportpsychologie hatten wir Polardiagramme zum Thema.
    Diese dienen zur Spielerbewertung. Jeder kennt das von Fußballmanager oder FIFA oder PES. Die SPieler werden nach bestimmten Kritierien bewertet.


    Zum Beispiel Max Mustermann hat in Schnelligkeit eine 75. 0 ist das schlechteste 100 das Beste. Dieser Wert wird nun in ein N-Eck übertragen.
    So kann man grafisch darstellen, wo der Spieler sehr gut ist und woran es noch hapert.


    Ich finde diese Art der Spielerbewertung toll. Ich werde das Ganze nun einmal den Kindern einen Zettel geben auf dem Sie sich selber bewerten sollen. Ich möchte lediglich unsere Trainingschwerpunkte vorgeben. Das waren bisher Koordination, Finten, Dribbling und Torschuss.
    Hinzufügen wollen würde ich Schnelligkeit ohne Ball, Beidfüßigkeit, Jonglieren und Soziales Verhalten (dafür brauche ich noch ein kindgerechtes Wort ;D)


    Meine Frage soll ich darunter die Kriterien schreiben, was für mich zu einem guten Dribbling, Torschuss oder den anderen Techniken gehört?
    Ansonsten würde ich sie einfach von 0-100 eine Zahl bestimmen lassen.

  • Meine Frage soll ich darunter die Kriterien schreiben, was für mich zu einem guten Dribbling, Torschuss oder den anderen Techniken gehört?



    Würde ich nicht machen, da du dann wieder zu viel vorgibst. Lieber eine kleine Erklärungsbox darunter.
    Einleitende Frage: Wieso hast du dich so bewertet?


    -----------



    • Torschuss:


    Mein Schuss ist nicht doll genug.



    • Dribbling:


    Ich lege mir den Ball zu weit vor.



    • etc.


    -------------


    Soziales Verhalten (dafür brauche ich noch ein kindgerechtes Wort ;D)

    Mannschaftsdienliches Verhalten

  • @Tomekz
    Ich habe mir gerade mal deinen Bogen heruntergeladen, für den du dir sehr viel Mühe gegeben hast. Du solltest allerdings bei deinen Überlegungen abwägen, ob es dir wichtiger ist, das du auf alle Punkte, die dir persönlich als wichtig erscheinen, eine Antwort haben möchtest oder ob es dir wichtiger ist, das alles das, was an konstruktiver Kritik von deinen Spielern möglich ist, aufgenommen werden kann.


    Denn selbst, wenn du zum Schluß offene Fragen hast, beeinflußt du deine Spieler durch die Auseinandersetzung mit den von dir subjektiv wahrgenommenen wichtigen Punkte. Deshalb würde ich offene Fragen immer bevorzugen.
    Mal ein Beispiel: vor jeder Bundestagswahl werden Meinungsinstitute von den großen Parteien damit beauftragt, ein Stimmungsbild der Bevölkerung zu erfragen. Sie beginnen immer mit der selben Frage: "Wenn Sonntag gewählt würde, ..." Danach gibt es jedoch meinungsbeeinflußende Fragen, weshalb je nach Auftragsgeber ein sympathischeres Ergebnis dabei herauskommt.


    Bei geschlossenen Fragen kann ich eine Bestätigung meiner Arbeit "ala weiter so" erhalten, wie auch eine breite Kritik meiner bisherigen Arbeit einhandeln. Bei offener Fragestellung ist die Gefahr einer falschen Interpretation deutlich geringer. Es kann allerdings ein, das man im ein oder anderen Fall nachfragen muß, wie das eine oder andere gemeint ist!


    Lubi
    Die Sammlung sachlicher Leistungskriterien wird besonders im Leistungsbereich mit großem Umfang betrieben. "Speak with data" soll helfen, die richtigen Spieler auf den richtigen Positionen zu finden. Das kann sie allerdings nur unter der Voraussetzung, als das die Ergebnisse "neben dem Platz" mit denen "auf dem Platz" abgeglichen werden. Was nützt z.B. ein turboschneller Sprinter mit einer schlechten Ballmitnahme- oder Schußtechnik? Was nützt ein perfekter Techniker, der Angst vorm Zweikampf hat? Genau in diesem Punkt sind uns unsere niederländischen Kollegen ein stückweit voraus, weil dort bei der Videospielanalyse nicht nur das Invididualverhalten (z.B. Zahl der Ballkontakte, gewonnenen bzw. verlorenen Zweikämpfe) gezählt wird und über "das Wunder der geistigen Erleuchtung von Spieler und seinem Trainer" die logische Konsequenz der Ausbildungskorrekturen erfolgt, sondern weil der Individualfussball immer als Ganzes (Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in der Mannschaft und dem Verein) gesehen wird.
    Wie ich schon an anderer Stelle erwähnte, müssen die Kollegen in den Niederlanden diesen Aufwand auch deshalb betreiben, um keine Talente zu verlieren. In Deutschland wird das Messinstrument noch viel zu häufig dazu missbraucht, um mit dem nervösen Daumen nach unten (ersetzen durch anderen Spieler) oder nach oben (können wir gerade noch gebrauchen) zu zeigen, weil Saisonziele noch immer den Entscheidungsprozess zu sehr beeinflussen.

  • Nochmal zum Feedback der Spieler. Ich habe meinen Dozenten an der Uni freundlich gefragt, ob er mir ein paar Hinweise zu diesen Evaluationsbögen geben kann. Im Endeffekt hat er mich gebeten, ihm den Fragebogen rüberzumailen.


    Hier eine kurze Zusammenfassung seiner Kritik:
    Die Bewertungsskala von 5 Smileys ist nicht gut gewählt, 6 sind besser. Themenartige Sortierung der Fragen. Und meine Schwierigkeiten bestehen beim letzten Punkt, neutrale Formulierung des zu erfragenden.


    Ich hatte vorher Aussagen genommen, die meißt positiv für den Trainer formuliert waren. Nach der Kritik habe ich mein System über den Haufen geworfen und Wortgruppen gebildet. Einige Wörter und Wortgruppen sind aber schlecht formuliert. Ich wäre euch sehr dankbar, wenn jemand bessere Formulierungen findet. Sollte jemand darüberhinaus noch Punkte haben, die für Ihn unbedingt in einen solchen Fragebogen gehören, dann schreibt das bitte auch.


    Hier meine Kategorien:

    Zum Training


    Spaß und Freude


    Abwechslung

    Erschöpfung


    Möglichkeiten zum Ausprobieren


    Ernsthaftigkeit


    eigene Fortschritte

    Zum Trainer


    Umgang mit Lob


    Verständlichkeit der Erklärungen

    Einschätzung meiner Fähigkeiten


    Pünktlichkeit


    Ehrlichkeit


    Verlässlichkeit


    Fußballbegeisterung


    Hilfestellungen

    Interesse am eigenen Fortschritt





    Zu den Punktspielen


    Freude an Punktspielen

    Einladungssystem zu den Punktspielen
    Spielzeit in Punktspielen


    Die offenen Fragen:


    1. Frage: Wie gut gefällt es dir in deiner Mannschaft? Bitte gebe eine Note von 1 = sehr gut, bis 6 = sehr schlecht 2. Frage: Was gefällt dir besonders gut?
    3. Frage: Was gefällt dir überhaupt nicht?
    4. Frage: Welche Veränderung wünscht du dir für das Neue Jahr?
    5. Frage: Wieso üben wir im Training das Jonglieren?



    Ich habe jetzt alle Punkt die mir gar nicht gefallen mit einer anderen Schriftart makiert.

  • Hi, ich bin der Meinung, dass nicht der Trainer einen solchen Bogen aushändigen, sondern dies der Verein tun sollte. Das Ergebnis könnte noch neutraler ausfallen, davon gehe ich aus. Zudem wäre es ein gutes Aushängeschild für den gesamten Verein, da es dessen Ruf verfeinern würde. Das Thema gehört in das schriftliche Konzept des Vereins. Es strahlt modernen kritischen Kifu aus, zeigt Verantwortungsbewußtsein und läßt auf Kritikfähigkeit schließen.


    Ferner müßte es jemanden geben, der das Ergebnis z.B. in einem persönlichen Gespräch an den Adressaten weitergibt. Das könnte ein Sprecher des Jugendvorstandes oder Vorstandes sein oder ein Koordinator, der es in deren Auftrag übernimmt. Im Gegenzug müßte das gleiche auf Seiten der Trainer stattfinden, die ihren Vorstand/ihren Koordinator bewerten.


    Das ist ein Thema -meine Herren-, dass würde ich SOFORT auf die Tagesordnung nehmen, wenn ich irgendwo im Jugendvorstand oder Vorstand tätig wäre. Das wäre meiner Meinung sogar gute Werbung für einen kleinen Bericht in der Zeitung ...mit der Abhandlung über das Warum. Gruß

    • Offizieller Beitrag

    Andre,


    tolle Idee, unterschreibe ich sofort, viel besser als eine anonyme Internetgeschichte. Diese Befragung könnte man auch auf der Internetseite des Vereins durchführen, allerdngs nur mit einem vernünftigen System (geschlossener Bereich etc.)

  • ich bin absolut der Meinung von TW-Trainer, leider fällt mir der "Gefällt mir"-Button unter seinen Beiträgen.
    Verbesserungsvorschlag Uwe!? :D
    ;)


    Grundsätzlich bin ich sehr für Einzelgespräche. Aber ich denke, solch eine Aktion, im Rahmen der Mannschaft
    zu tätigen ist super für das Selbstwertgefühl. Ich finde dieses Thema hier sehr interessant, da viele Trainer/Betreuer
    davon ausgehen, dass diese alles richtig machen.
    Ich selber versuche mir Kritik ranzuholen wo ich nur kann.


    Wenn ich solch einen Fragebogen verteile, was ich dann auch diese Woche machen werde, je nachdem was meine Kollegen sagen,
    dann werde ich im Nachhinein noch Einzelgespräche führen. Rückmeldungen und der stetige Kontakt zwischen Spieler - Trainer - Spieler
    empfinde ich als bestmögliches Mittel, um Frustationen und Problemen in der Mannschaft schon bevor der Eskalation vorzubeugen.


    Gruß Steven

  • hier ist der fertig entworfene Fragebogen


    Hinweise von mir/ meine Fehler


    Ich habe den Bogen auf der Weihnachtsfeier ausgeteilt und den Kindern gesagt, Sie sollen diesen zum neuen Jahr ausgefüllt mitbringen.
    Klüger wäre wohl gewesen, die Fragen sofort zu beantworten. Dadurch wird keine EInflussnahme durch die Eltern vorgenommen.


    Desweiteren habe ich durch gehörigen Zeitdruck versäumt den Bogen richtig zu erklären. Ich bin gespannt was herauskommt.


    Der Schreibfehler in der Überschrift ist mir bewusst.

  • Also von der Sache her finde ich die Idee mit der Umfrage nicht schlecht. Ich denke aber das es ein gewisses Mindestalter vorraussetzt um sowas anzuwenden. Persönlich werde ich solche Bögen nicht machen. Wir handhaben das bei uns so, das wir einfach vorm Training mal 10 Minuten länger in der Kabine bleiben und mit den Jungs quatschen! Da erfährt man ne ganze Menge. Und wenn ich merke das sich aktuell ein Kind nicht sehr wohl fühlt beim Training, dann frag ich unter 4 Augen was los ist und sie sind in dem Gespräch meist sehr offen!
    Den Fragebogen solltest du lieber vor Ort ausfüllen lassen als mit nach Hause geben! Ich denke das dann in den Fragebögen die Eitelkeiten der Eltern durchscheinen.

  • Zufriedenheitsumfrage zu 30% ausgeführt.


    Ich habe dieses Thema als Anlass für die Umfrage genommen und werde im Anschluss Einzelgespräche führen.
    Bisher habe ich von fast 30 Kindern, schon ein paar zurück und von den Eltern schon ein paar Rückmeldungen erhalten.
    Die Jugendlichen mussten sich teils sehr stark konzentrieren um Verbesserungsvorschläge zu finden, was mich freut.
    Aber auch über Kritik bin ich offen, denn sonst würde solch eine Aktion ja kein Sinn ergeben.


    Als Anhang einmal unseren Zettel. Ich habe offene Fragen gewählt, weil die Jugendlichen hierbei am meisten
    Spielraum haben und ich keinerlei Beeinflussung auf die Meinung der Kinder nehme.
    Der Name des Spielers, dient hierbei dem Nachvollziehen der Meinung und auch als Anregung für uns,
    für das Einzelgespräch, ein weiteres Thema zu behandeln.


    Gruß

    2 Mal editiert, zuletzt von STORGE ()