Leistungsprinzip in der E-Jugend

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  • Hallo Forum,


    mit grossem Interesse verfolge ich die Beiträge hier im Forum.
    Ist ganz gut auch mal in die Gedankenwelt der Trainer einzutauchen.
    Ich selbst bin Vater eines E-Jugendkickers und ärgere mich über den Verein meines Juniors.


    Bisher (in der Quali-Runde) spielten zwei Jahrgangsmannschaften in der E-Jugend des Vereins:
    der Jahrgang 2000 war die E1, der Jahrgang 2001 die E2.


    Mit diesem "Setup" wurden beide Mannschaften Staffelsieger und auch so für die jetzt folgende Feldrunde eingeteilt.


    Nun hat der Verein die E-Jugend neu aufgestellt: Und zwar nach dem Leistungsprinzip dahingehend, dass die "guten" 50 % jetzt in der E1 und die "schlechten" 50 % in der E2 spielen.


    Das kann man natürlich so machen, jedoch ärgert mich, dass das Leistungsprinzip schon jetzt so im Vordergrund steht.


    Auch wird keine Rücksicht auf gewachsene Bindungen genommen.


    Was ist denn Eures Erachtens die Triebfeder für so ein Verhalten der Funktionäre und was haltet Ihr davon ?


    Gruß Eisenfuß

  • Da hat sich wohl jemand durchgesetzt.


    Grundsätzlich finde ich die Einteilung nicht schlimm. Ich finde sie so lange nicht schlimm, wie die Jungspieler der E 1 genauso lange spielen dürfen, wie die Altspieler und wenn sie rotierend eingesetzt werden....auch in der "Abwehr".


    Schau dir die Spiele an und du wirst schnell die Intention erkennen....sehr schnell!


    Berücksichtigt man das, war der Tenor wohl die Ausbildung und nicht das Gewinndenken, dann wäre es für mich ok. bis egal.


    Dir kann ich nur raten, ....rege dich nicht auf, du wirst es nicht ändern und nur vor die Wand laufen und so den Jungs -trotz deiner anscheinend guten Ansicht- verloren gehen. So war es schon immer und auch ich werde es wohl nicht ändern. Dann biste raus...und keinem (den Kindern) eine Hilfe mehr....und zurück läßt man dich dann eher auch nicht, weil man dann froh ist, dich los zu sein. ;) ;)8)

  • Leistungsprinzip ist nicht Erfolgsprinzip. Leistungsprinzip stellt auf die max. Förderung des Leistungspotentials des einzelnen Spielers ab und berücksichtigt dabei die Individualität der einzelnen Spieler und die Ausbildungsziele. Das ist deutlich besser als eine Gleichmacherei in der im (schlimmsten) Fall nur ein kleiner Teil adäquat ausgebildet wird, ein anderer überfordert und der Dritte unterfordert wird.


    Da die Welt nicht schwarz/weiß ist, kann/sollte man natürlich auch Aspekte wie soziale Verbindungen (Klassenkameraden o. ä.) bei der Entscheidung berücksichtigen und die Abwägung machen. Es ist selten im echten Leben, dass alle Aspekte zielkonform sind. Meist sind verschiedene Aspekte wenigstens in Teilen Widersprüchlich zueinander.


    Ärgert es Dich, weil Dein Filius in der E2 spielt oder ärgert es Dich, weil er in der E1 ist und nicht mehr mit seinen Kameraden in der E2 spielen darf?

  • Solange die E2 nicht den Spaß verliert weil sie immer eines auf den Deckel bekommen wäre es sogar besser für Sie.
    Sie lernen das sie sich jetzt nicht mehr auf die Besseren verlassen können,und müssen selbst Verantwortung übernehmen.
    Bei der E1 könnte passieren das Sie sie eh alles Gewinnen und das ist auch nicht gut.

  • Es gibt durchaus plausible Gründe sowohl für die leistungshomogene Einteilung als auch für die Jahrgangseinteilung.


    Schlecht finde ich in diesem Fall aber den Zeitpunkt der Einteilung. Das wäre zu Saisonbeginn deutlich besser gewesen.

  • Es gibt durchaus plausible Gründe sowohl für die leistungshomogene Einteilung als auch für die Jahrgangseinteilung.


    Schlecht finde ich in diesem Fall aber den Zeitpunkt der Einteilung. Das wäre zu Saisonbeginn deutlich besser gewesen.

    Das sehe ich 200% genaus so ..... völlig falscher Zeitpunkt.

    [b][color=#990000]"Absolvent der SOCCERDRILLS-ONLINE Kurse BASIS, Ki-Fu und JUGEND-FU."

  • Der Zeitpunkt und die Art und Weise sind wohl etwas unglücklich.
    Aber ich bin der Meinung, dass auch in Breitensport-Vereinen eine Trennung nach Leistung erfolgen soll, wenn


    a) genug Kinder vorhanden sind
    b) ein großes Leistungsgefälle herrscht


    Denn dann werden die starken wie auch die schwachen Kinder mehr gefordert und gefördert. Am Ende wirst du bei allen Kindern eine Weiterentwicklung feststellen können!

    »Fußball ist grundsätzlich einfach, aber das Schwierigste was es gibt ist, einfachen Fußball zu spielen.«

    (Johan Cruyff)

  • Das Spiel in Staffeln mit Hin.-u. Rückrunde regelt die Dinge weitestgehend. Eine gute Einteilung der Staffeln (ohne Rücksicht auf Entfernungen) regelt einen weiteren ungünstigen Teil. Es sehe da überhaupt kein Problem....was das Leistungsgefälle angeht.


    Ich kann das verstehen, das man dort wo man nur wenige Mannschaften hat, die Einteilung nicht streng nach Leistung vornimmt, aber nötig ist es auch dort nicht.


    Mal eine Frage an die, die die Staffeleinteilung im Kreis haben und diese verstanden haben.....könnte man denn nicht eine vorraussichtlich schwache -wirklich schwache- E Jungend in die Staffel z.B. 10 melden....damit sie in der ehemaligen Kreisliga C anfangen?


    Wenn das so sein sollte, dann wäre es noch weniger ein Problem -im Sinne der Ausbildung (Fördern.-und Fordern...) nach Leistung einzuteilen.

  • Danke für Euren zahlreichen Beiträge.

    Leistungsprinzip ist nicht Erfolgsprinzip. Leistungsprinzip stellt auf die max. Förderung des Leistungspotentials des einzelnen Spielers ab und berücksichtigt dabei die Individualität der einzelnen Spieler und die Ausbildungsziele.

    Das stand so auch auf den PowerPoint-Folien, die der neue Jugendwart des Vereins beim Elternabend aufgelegt hat. :cursing:


    Soviel Altruismus ist schon vorbildlich. ;)


    Tatsache ist jedoch - soviel ist durchgesickert - , dass unser neuer Jugendwart beim Nachbarverein TSG Musterdorf rausgeekelt wurde und nun eine offene Rechnung mit den Funktionären seines ehemaligen Vereins hat.


    Wie`s der Zufall will, spielen die E1 des TSG Musterdorf und unseres Vereins in derselben Staffel.


    Und nun werden die Kinder leider instrumentalisiert um Konfikte eines Funktionärs zu bearbeiten.


    Dass drumherum Phrasen um das "Kindeswohl" gedrescht werden, macht die Sache nicht besser.


    Gruß eisenfuß

  • eisenfuß: Wenn Du denkst, die Gründe der Einteilung schon zu kennen und sie im Bereich der persönlichen Eitelkeiten des JL siehst, warum stellst Du dann hier die Frage unter dem Deckmantel der Kritik am Leistungsprinzip zum gewählten Zeitpunkt bzw. der Ignoranz gegenüber gewachsenen Bindungen. Ich zitiere:


    Zitat

    jedoch ärgert mich, dass das Leistungsprinzip schon jetzt so im Vordergrund steht.


    Auch wird keine Rücksicht auf gewachsene Bindungen genommen.


    Dein Problem ist ja offensichtlich viel mehr, dass ein JL aus persönlichen Eitelkeiten nach dem Leistungsprinzip einteilt und nicht die oben genannten Aspekte. Nenne die Dinge doch beim Namen, dann passen die Antworten auch besser und versuche nicht das Forum zu instrumentalisieren.


    Ich würde trotzdem gerne Wissen: Ist Dein Sohnemann in die E2 gerutscht?

  • Nenne die Dinge doch beim Namen, dann passen die Antworten auch besser und versuche nicht das Forum zu instrumentalisieren.

    PaulBreitner:
    Dir ist sicher nicht entgangen, dass ich in Beitrag #1 eine Frage gestellt habe:


    "Was ist denn Eures Erachtens die Triebfeder für so ein Verhalten der Funktionäre und was haltet Ihr davon ?"


    Wenn ich versuche andere Meinungen einzuholen nenne ich die Dinge dennoch beim Namen. Die Antworten haben schon gut "gepasst". :)

  • Zur Beurteilung der Vorgänge ist das aber eher unwichtig.

    Das ist überhaupt nicht unwichtig. Die meisten Väter beurteilen Situationen häufig nur aus ihrer persönlichen Sicht.


    Immerhin gab's einen Elternabend und der Jugendwart hat seine Philosophie nicht einfach nur umgesetzt, sondern auch erklärt.


    Was möchtest Du also hören? Dass auch wir der Meinung sind, eine 'alte' Rechnung wäre noch offen?

    Das einzige, was wirklich gerecht verteilt ist, ist die Intelligenz.
    Ich habe noch nie jemanden sagen hören, er hätte zu wenig davon.

  • Das ist überhaupt nicht unwichtig. Die meisten Väter beurteilen Situationen häufig nur aus ihrer persönlichen Sicht.


    Immerhin gab's einen Elternabend und der Jugendwart hat seine Philosophie nicht einfach nur umgesetzt, sondern auch erklärt.


    Was möchtest Du also hören? Dass auch wir der Meinung sind, eine 'alte' Rechnung wäre noch offen?


    Besser kann man es nicht sagen. Genau das ist der Punkt.

  • Ich habe so das Gefühl, dass ich als Elternteil im Trainerforum bei manchen Diskutanten auf Triggerpoints drücke. ?(


    Das war nicht meine Absicht.


    Jeder von uns kennt Diskussionen mit Eltern weil ihr Kind auf der falschen Position spielt, zu wenig spielt, in der falschen Mannschaft spielt, die falschen Mitspieler hat u.s.w.


    So kam Deine Anfrage auch rüber. Leistungshomogene Einteilung in der E-Jugend ist nichts Ungewöhnliches. Der Verein, in dem ich tätig bin, macht das auch. Wenn man die Umstellung von Jahrgang auf Leistung im Laufe der Saison macht, ist das aber schon sehr merkwürdig.


    Was die alten Rechnungen angeht: Funktionäre tun manchmal seltsame Dinge. Alte Rechnungen über eine E-Jugend zu begleichen ist aber schon eine sehr kühne Vermutung. Ich weiß ja nicht, wie das anderenorts ist - aber bei uns hätte eine E-Jugend nicht den Stellenwert, dass das irgendjemand wahrnehmen würde.


  • Jeder von uns kennt Diskussionen mit Eltern weil ihr Kind auf der falschen Position spielt, zu wenig spielt, in der falschen Mannschaft spielt, die falschen Mitspieler hat u.s.w.


    So kam Deine Anfrage auch rüber.


    Es geht mir nicht (primär) um meinen Jungen. Was aus ihm wird passt schon. :)



    Leistungshomogene Einteilung in der E-Jugend ist nichts Ungewöhnliches. Der Verein, in dem ich tätig bin, macht das auch. Wenn man die Umstellung von Jahrgang auf Leistung im Laufe der Saison macht, ist das aber schon sehr merkwürdig.


    Was die alten Rechnungen angeht: Funktionäre tun manchmal seltsame Dinge. Alte Rechnungen über eine E-Jugend zu begleichen ist aber schon eine sehr kühne Vermutung. Ich weiß ja nicht, wie das anderenorts ist - aber bei uns hätte eine E-Jugend nicht den Stellenwert, dass das irgendjemand wahrnehmen würde.


    Das Handeln unseres Vereins ist meines Erachtens zunächst am Vereinswohl oder dem Erfolgsstreben orientiert.


    Da gibt`s eine ganze Latte von Indizien, die das vermuten lassen.


    Meiner Meinung nach sollte das Tun der Verantwortlichen aber am Wohl der Kinder ausgerichtet sein.
    Mir schreiben hier schließlich über Kinderfußball von 10- bis 11-jährigen.


    Warum nur können die Verantwortlichen nicht einfach die Mannschaften so aufstellen, dass alle gemeinsam den meisten Spaß haben ?


    Dass dabei der Erfolg noch nicht mal hinten runterfälllt, habe ich bereits in #1 geschrieben.


    Es gibt halt Kinder, die bei diesem erfolgsorientierten Vorgehen den Spaß verlieren und ausscheiden.


    Dadurch verlieren die anderen Kinder aber Kumpels, unabhängig davon ob die gute Kicker waren oder nicht.


    Wird übrigens vom JL (der mit der PowerPoint-Präsentation) auch so billigend in Kauf genommen. O-Ton aus dem Elternabend: „Schwächere Kinder verlassen dann den Verein. Aber das ist wie im Geschäftsleben. Da gehen und kommen ja auch laufend Kunden.“


    Da hätte ich dieser hirnlosen Dumpfbacke gern die Luft abgelassen ...

  • Das Handeln unseres Vereins ist meines Erachtens zunächst am Vereinswohl oder dem Erfolgsstreben orientiert.
    Da gibt`s eine ganze Latte von Indizien, die das vermuten lassen.


    Meiner Meinung nach sollte das Tun der Verantwortlichen aber am Wohl der Kinder ausgerichtet sein.
    Mir schreiben hier schließlich über Kinderfußball von 10- bis 11-jährigen.

    Dass der Verein das Vereinswohl im Sinn hat, ist legitim, oder? Auch ein gewisses Erfolgsstreben sollte generell durchaus erlaubt sein. Ich sehe darin erst mal nichts Verwerfliches.


    Das Tun des Vereins soll am Wohle der Kinder ausgerichtet werden, meinst Du? Hm, was heißt denn das? Was ist denn zu Wohle der Kinder? Wie definierst Du das? Und wie definieren das die Eltern der anderen Kinder im Verein? Und wie die Kinder selber? Und was ist mit den Trainern? Was ist mit deren Wohl? Ich persönlich habe gleich drei Hüte auf. Die des Jugendleiters, die des E-Jugendtrainers und die des Spielervaters und ich sage Dir, dass es gar nicht so leicht ist zu definieren, was zum Wohle aller Beteiligten ist. Es erscheint nur viel einfacher, wenn man nur einen Hut auf hat...

    Zitat

    Warum nur können die Verantwortlichen nicht einfach die Mannschaften so aufstellen, dass alle gemeinsam den meisten Spaß haben ?

    Alle gemeinsam den meisten Spaß? Wow! Woran misst Du das? Und wie willst Du diesen Zustand herstellen? Lass Dir Deinen Satz mal auf der Zunge zergehen und frag Dich selbst, wie das realisiert werden soll. Ehrlich, als JL und als Trainer geht mir der Hut hoch, wenn ich so etwas lese. Stell Dich mal auf den Platz und trainiere mal ein paar Wochen eine E-Jugend. Dann kannst Du wieder kommen und uns sagen, wie Du es geschafft hast, dass alle gemeinsam den meisten Spaß hatten. Ich bin sehr gespannt.

    Zitat

    Es gibt halt Kinder, die bei diesem erfolgsorientierten Vorgehen den Spaß verlieren und ausscheiden.

    Es gibt auch Kinder, die einfach so die Lust verlieren. Wenn Du leistungsschwache Kinder bei der Stange halten willst, so wird Dir das eher gelingen, wenn sie unter "Ihresgleichen" spielen, denn nur so erfahren sie persönliche Erfolgserlebnisse und dass sie ein wichtiger und gleichwertiger Bestandteil ihrer Mannschaft sind. Ansonsten rennen sie den "Guten" nur hinterher. Aus mehrjähriger Erfahrung kann ich Dir sagen, dass eine Einteilung nach Spielstärke alle Kinder länger im Verein hält. Die Guten, weil sie mehr Aussicht auf sportlichen Erfolg haben und nicht so leicht zu anderen Vereinen abwandern und die schwächeren aus den eben genannten Gründen.

    Zitat

    Dadurch verlieren die anderen Kinder aber Kumpels, unabhängig davon ob die gute Kicker waren oder nicht.

    Warum sollte man einen Kumpel verlieren, nur weil der nicht mehr Fußball spielt? Typisches Totschlag-Argument von Eltern. Das ist aber Unsinn. Mein Sohn hat Freunde, die Fußball spielen, die mal Fußball gespielt haben und welche die noch nie Fußball gespielt haben.

    Zitat

    Wird übrigens vom JL (der mit der PowerPoint-Präsentation) auch so billigend in Kauf genommen. O-Ton aus dem Elternabend: ?Schwächere Kinder verlassen dann den Verein. Aber das ist wie im Geschäftsleben. Da gehen und kommen ja auch laufend Kunden.?

    Das ist natürlich eine Aussage, die man so nicht machen darf. Es klingt zynisch und erfolgsbetont. Inhaltlich ist die Aussage aber nicht ganz falsch. Meine Erfahrung ist auch, dass eher die schwächeren Spieler abspringen. Allerdings wird m.E. diese Gefahr verringert, wenn man nach Leistung einteilt, da schwächere Spieler unter "ihresgleichen" einfach mehr zur Geltung kommen und damit oft auch mehr Spaß am Fußball haben.

    Zitat

    Da hätte ich dieser hirnlosen Dumpfbacke gern die Luft abgelassen ...

    So etwas habe ich auch schon über einzelne Eltern gedacht.... ;o)



    Ob hier alte Rechnungen beglichen werden, wird niemand von uns beurteilen können. Generell ist gegen eine Einteilung nach Spielstärke nichts einzuwenden. Ich persönlich halte das für ebenfalls sinnvoll, um alle Kinder zu fördern, insbesondere auch die schwächeren. Daher habe ich das System auch bei uns im Verein genau so eingeführt, beginnend mit der F-Jugend. Auch bei uns hat es anfänglich Widerstände bei einzelnen Eltern und auch Trainern gegeben. Das ist bei Änderungen aber normal. Letztlich hat es bisher nie Probleme gegeben und heute sind alle mit dem "neuen" System sehr zufrieden. Bei den Einser-Mannschaften (ab D-Jugend!) darf es ein gewisses Erfolgsstreben geben, bei den Zweier- und Dreier-Mannschaften zählt nur der Spaß. Das haben die Spieler, Eltern und auch die Trainer verinnerlicht und alles läuft weitestgehend rund. Warum soll das bei Euch nicht auch so sein können?


    Nur weil man Mannschaften nach Spielstärke einteilt, heißt das noch lange nicht, dass man erfolgsorientiert ist. Das eine ist nicht zwingend die Folge des anderen.


    Was mich ob Deiner intelligenten Ausdrucksweise wundert, ist, warum Du dem Ganzen nicht eine Chance gibst und Dir erst einmal anschaust, was passiert. Warum muss eigentlich immer sofort losgewettert und der Teufel an die Wand gemalt werden, wenn Änderungen erfolgen?

  • Wenn Du leistungsschwache Kinder bei der Stange halten willst, so wird Dir das eher gelingen, wenn sie unter "Ihresgleichen" spielen, ...


    Allerdings wird m.E. diese Gefahr verringert, wenn man nach Leistung einteilt, da schwächere Spieler unter "ihresgleichen" einfach mehr zur Geltung kommen ...


    Ranwie:
    Bist Du sicher, dass Du für die Aufgabe als JL und Trainer im KiFu geeignet bist ? 8o