Sind erfolgsdenkende Trainer die den Kifu ganz oder teilweise mißachten narzisstisch veranlagt?

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  • Aber wie soll man zu solchen Leuten vordringen, die es offensichtlich sind aber nicht in meinem Verein sind? In unserem Verein hält sich das, soweit ich das einschätzen kann in Grenzen. Und es sind alle in der Lage guten Rat anzunehmen. Die welche mir auffallen laufen in andern Vereinen rum und machen einiges von dem was man als kontra dem Kifu bezeichnen könnte. Sowas wurmt mich.

  • Du wirst nicht vordringen, jedenfalls nicht dort, wo ein "Tummelplatz von Narzissten herrscht" denke ich. Das dürfte von Verein zu Verein verschieden sein/verschiedenstark ausgeprägt sein....könnte ich mir jedenfalls vorstellen.


    Für mich gäbe es folgende Möglichkeiten:


    -Diplomatie
    -Kompromisse die man selber bereit ist einzugehen
    -einer langer Atem bei wenigen Erwartungen im Wissen um die Brisanz der Eitelkeiten des Gegenüber
    -Bereitschaft zu kleinen Schritten
    -aber auch....das man sich nur auf seine Mannschaft bezieht, weil man zu den erstbenannten Punkten nicht in der Lage ist
    -oder die Holzhammermethode, wo man den Narzissten dazu bewegt, Fehler zu machen bzw. ihn so zur Weissglut bringen, dass er verschwindet....was ich nicht ernst meine, aber es als Möglichkeit nenne.


    und die wichtigste Sache, die ich denen Schreibe, die hier mitlesen, ...nicht Betroffen sind....aber solche Ämter wie Jungenleitung oder Vorstand inne haben:


    -wenn das Thema das Problem tatsächlich erfassen sollte und davon gehe ich ein Stück weit aus, ....dann wäre es klug....gewisse Dinge zum Schutz des Vereins, der Kinder und der Trainer -inclusive des oder der Narzissten zu regeln und zwar fest als Vorgabe zu regeln.


    Desto weniger Dinge nicht geregelt sind, desto mehr Streitpunkte habe ich doch.


    Um so mehr geregelt ist, desto weniger Streit.


    Streitpunkte die ich so miterlebt.- oder wo ich schon beteiligt war waren:


    -Geschrei am Rand
    -fehlende Rotation für einzelne Spieler
    -Ungleichbehandlung beim Einwechseln


    -Viererkette in der C wird nicht gespielt
    -Verschieben wird in der C nicht geschult, nicht praktiziert


    -Es wird sich in Teilen nicht an die Altersziele gehalten, was vornehmlich wenn es so stattfand...im unteren Jugendbereich stattfand.
    es wird zu früh auf ein Passspiel in der E wert gelegt, andere Ziele wie Dribbeln und vor allem der Zweikampf kommen viel zu kurz.....


    Nun diskutiere mal als nicht Betroffener mit dem Vereinsverantwortlichen
    oder mit den direkt Verantwortlichen, sprich den Trainern....die von den Vereinsverantwortlichen in großen Teilen auch noch gedeckt bis sogar bestärkt werden


    .....ist ja Trainersache...in vollkommener Unkenntnis dessen, was die Philosophie im Kifu ist.....wir haben ja Trainermangel....ach ist doch nicht so schlimm, war doch schon immer so......na, kennt ihr das?


    Ziel wäre halt, bestimmte Dinge von Vereinsseite vorzugeben:


    Ebend die Merkmale des Kifu/die Philosophie des Kifu
    oder auch
    dass der Verein -an meinen Beispielen- nur einen Trainer einsetzt, der z.B. auf Verschieben und Kette spielen läßt usw., usw..


    In einem der Links konnte man nachlesen, dass Narzissmus nicht schlecht sein muß. Im Gegenteil...Narzissmus kann sehr dienlich und gut sein. Man muß es nur in sinnvolle Bahnen lenken. Mein Fazit ....ein Lösung wäre....die Dinge -wie benannt- von Vereinsseite zu regeln, ...was aber oftmals nicht stattfindet, weil es nicht geregelt wird oder es ist geregelt, aber das Controlling fehlt. Hier sollte man ansetzen, wenn man in die Zukunft blickt und diese gestalten will.


    Der moderne Verein beschult so wie oben benannt. Er nimmt jeden auf. Gute Jugendarbeit erhält einen Ruf, der spricht sich rum. Das bedeutet steigende Mitgliederzahlen, das wiederum Kohle in der Kasse....am Ende steht für mich ein zukunftsgesicherter Verein, statt ein Untergang oder krebsen an der Bruchkante.


    Unter dem Strich....schließt sich für mich der Kreis hier.....

    4 Mal editiert, zuletzt von Andre ()

  • Hallo zusammen,
    lese schon sehr lange in diesem Forum mit, habe mich aber stets zurück halten können zu antworten. Der Hauptgrund dafür ist, dass ich einer von den Trainern bin, die ihr am liebsten auf den Mond schissen würdet. Ein Narzist? Ganz bestimmt. Erfolgsorientiert? Auf jeden Fall. Entgegen den Vorgaben oder Empfehlungen des DFB? Ja, ich entscheide ganz alleine was und wie ich mein Training, Spiel und Umgang mit Spielern, Eltern und Verein gestalte. Ich wäre aber kein Narzist, wenn ich für meine Art, meinen Job und meinen Erfolg kein Lob und Anerkennung bekommen würde. Natürlich gibt es von Seiten einzelner Eltern auch mal Kritik, weil ihr Sohn weniger Spielzeit bekommen hat als Andere, aber damit kann ich als Narzist gut leben. Am Ende eines Turnieres oder einer Meisterschaft, wenn die gesamte Mannschaft den Pokal in Händen hält, ist das alles wieder vergessen.


    Bin ich jetzt wirklich so schädlich für den Sport oder die Jugend?
    Das Frage ich mich schon seit Anfang an, aber spätestens, seit dem ich dieses Forum kenne. Seltsamer Weise sehe ich, egal bei welchem Spiel ich zuschaue, oder gegen wen wir auch immer spielen nur Narzisten. Naja, vielleicht nicht nur, die die es nicht sind, stehen aber meistens sehr weit unten in der Tabelle. Vielleicht irre ich mich, aber meistens habe ich das Gefühl, dass sie es nicht sind, weil es dem Ideal entspricht, sondern weil sie aufgrund der schlechten Ergebnisse schon aufgegeben haben.


    Leben wir nicht in einer erfolgsorientierten Welt? Fängt das streben nach Erfolg nicht schon in frühester Jugend an? Vielleicht ist das nicht das, was man seinen Kindern wünscht, aber wer nicht mitmacht wird immer den Kürzeren ziehen. Warum sollte man den Fußball da raus nehmen? Warum gerade den Fußball? Nur weil es der am meisten betriebene Sport der Welt ist?
    Warum soll es bei diesem Sport keine Elite geben? Deshalb sollen und werden die Anderen ja nicht aufhören Ball zu spielen. Darum gibt es viele Spielklassen, von der Hobbymannschaft bis hin zur Weltmeistermannschaft.


    Wie viele Themen hier immer wieder in Leitsätzen enden. Das Eine ist gut, das Andere schlecht. Was früher mal gut war, ist nach heutigem Wissen schlecht und jeder Trainer, der es anders macht ist der Teufel. Meine Trainingsmethoden sind anders als es im Lehrbuch steht. Meine Aufstellungen entsprechen keinem festen System, sondern richten sich nach dem individuellen Spielvermögen meiner Spieler. Ich versuche nicht, einem Torjäger Defensivverhalten beizubringen oder einem 10er irgendwelche Laufwege oder Zwänge zu verpassen.
    Sind Trainer, die immer alles nach dem gängigen Leitfaden machen nicht total berechenbar? Sind sie nicht sogar langweilig? Warum soll ein Trainer nicht auch mal mutig genug sein und etwas entgegen dem "so macht man das" zu machen?
    Ich glaube viele haben einfach auch nur Angst damit zu scheitern und können am Ende immer sagen, dass es an ihnen nicht gelegen hat, da sie ja nach Lehrbuch vorgegangen sind. Muß also am Potenzial der Mannschaft gelegen haben. Wenn ich aber scheitere, dann bin einzig und alleine ich daran schuld, dann stehen alle da und sagen, dass es wohl an meinen nicht artgerechten Methoden liegt.


    Ich interpretiere Fußball sicher anders, als es die meisten hier tun, oder sich wagen zu schreiben. Wenn ich hier zu vielen Themen meine Ansichten schreiben würde, dann würde ich sicher nach kürzester Zeit ein Schreibverbot bekommen. Aber die Realität ist eine Andere. Wenn ich jede Mannschaft trainieren würde, die mir angeboten wird, dann müßte ich am Tag 10 Stunden auf dem Platz stehen und mich am Wochenende teilen.


    Bin ich ein Narzist? Ja, ganz bestimmt. Bin ich erfolgreich damit? Auf jeden Fall. Kann ich damit leben? Bestens. Schade ich damit dem Fußball oder den Spielern? Ich denke und hoffe, dass ich es nicht tue. Sollten die Verantwortlichen anderer Meinung sein, überlasse ich die Aufgabe gerne jemand Anderem und ziehe mich zurück.


    Gruß Alex

  • Alexbonn:
    Wenn du konkret wirst, mal deine Trainingsmethoden beschreibst, deine taktische Ausrichtung präsentierst, vielleicht auch den Umgang mit deinen Spielern schilderst oder auch mal sagst, welche Altersklasse in welcher Liga du trainierst - dann kann man dir auf Fragen wie "Bin ich ein Narziss" vielleicht eine Antwort geben.


    Da du aber eine Seite lang nur Plattitüden raushaust, bist du - sorry - bislang für mich nur ein langweiliger Selbstdarsteller.

  • Hallo Willi,
    vorweg gesagt, ob ich ein Narzisst bin war keine Frage, sondern eine Aussage. Ich bin ganz sicher einer. Und sind Narzissten nicht auch Selbstdarsteller? Bin ich auch. Langweilig? Ich hoffe nicht.


    Wollte diesen Thread nicht dazu missbrauchen Trainingsmethoden oder taktische Ausrichtungen zu diskutieren, da es ja hauptsächlich darum geht, ob manche Trainer Narzissten sind. Ich kenne ,wenn überhaupt, nur ganz wenige, die es nicht sind.


    Habe schon viele Beiträge von Andre gelesen und finde es großartig wie er sich für eine bessere Fußballwelt einsetzt. Ich bin aber leider genau die Art von Trainer, die ihm am meisten Sorgen bereitet. Ob ich es ändern kann oder werde? Ich glaube nicht. Die einzige Hoffnung die ich ihm machen kann ist, dass ich eine Mannschaft ungern länger als 2 Jahre trainieren möchte. Somit bekommen die Spieler auch andere Sichtweisen und andere Methoden beigebracht.


    Gruß Alex

  • Alexbonn


    Deswegen wäre es doch umso interessanter, wenn Du Dich explizit zu Themen äußerst. Mit pauschalen Äußerungen kann ich persönlich wenig anfangen. Zumindest kommt Deine Art ( mal völlig unabhängig vom Inhalt ) bei mir als offen und ehrlich rüber. Kontroverse Diskussionen machen dies Forum aus. Für mich zumindest. Also trau Dich, wenns auf den Nägeln brennt. Auf den Mond geschossen haben wir uns hier schon oft gegenseitig. Aber bisher sind alle danach wieder sicher gelandet ;)

  • Alexbonn,


    ein echter Narzisst wäre meiner Auffassung entsprechend nicht in der Lage, sich selbst zu erkennen. So gesehen bist du eher keiner.


    Zudem ....positiv herausstellen möchte ich, dass du dich mit Dir -irgendwo kritisch- auseinander gesetzt hast. Aus meiner Sicht -vermutlich leider- war dein Ergebnis nicht das, was im Sinne der Kinder das Beste gewesen wäre. Das deshalb, weil du dem Erfolg gewisse Dinge vermutlich unterordnest und das...vermutlich auf Kosten einzelner Kinder. Damit wärest du -aus meiner Sicht- ein Stück weit ein Ausbildungsverhinderer und in teilen eine Spassbremse, auch wenn dein Training an sich dabei nicht schlecht sein muß. Das Eine bedingt nicht zwangsläufig das Andere!


    Ob das tatsächlich so ist, weisst nur du, denn im Detail gehst du ja nicht drauf ein.


    Das Dfb.-Konzept ist für mich die LInie, die man auch im Breitensport fahren sollte, besonders dann, wenn man eigentlich nicht viel Ahnung hat. Daran kann man sich festhalten und am roten Faden entlanghangeln. Das Konzept beinhaltet die hier im Forum unter der Begrifflichkeit "Merkmale des Kifu" erfaßten Grundregeln des Kifu.


    Die lauten auf den Nenner heruntergebrochen


    -jeder spielt zu annähernd gleichen zeitlichen Teilen
    -Rotation (auf welche Art auch immer) gerade im unteren Jugendbereich
    -Joystick ade, weitestgehend unbeeinflußt spielen lassen, Schnauze halten...kein Geschrei vom Rand von Trainer und Eltern
    -Loben, das Positive hervorherben
    -an den Zielen bemessen und nicht mehr abverlangen
    -Ausbildung vor/statt Ergebnis...(das Eine schließt das Andere nicht aus!).


    Ich verurteile niemanden, der eine SINNVOLLE andere Ausbildungsgangart -abseits des DFB-Konzeptes- verfolgt.


    EGAL welche Philosophie/welches Konzept man tatsächlich verfolgt.....kann alles genauso richtig sein, das kann ich einsehen....ABER....wer gegen die "Merkmale des KIfu" verstößt, ist für mich


    -NIchtwissender
    -Egoist
    -möglicher Weise ein Narzisst
    -Kinderseelenverletzer
    -Ausbildungsbremse und Ausbiildungsverhinderer


    und das alles leider versteckt und ohne Rechnung auf Kosten der Kinder und ihrer Zeit, ihrem Ausbildungsanspruch und zudem oftmals ein Kinderseelenverletzer mit Vorsatz, soweit er Wissender ist. Die Rechnung zahlen andere -die Kinder- und das ist schade.


    Wer die Merkmale nicht mal probeweise ausprobiert, bleibt dumm....kann nicht mitreden....wer sagt denn, dass die Beherzigung der Merkmale nicht dazu führt, dass sie die gleichen "Erfolge" erzielen....vielleicht nicht noch viel besser wären, weil viel motivierter und mutiger....wer sagt das denn. Kann das jemand sagen, der es nicht probiert hat? Sind nicht diejenigen die es nicht probieren und den Babbel weit aufreissen einfach nur mutlose feige Verantwortliche? Feige weil sie im letzten Schluß Angst vor den Elternreaktionen und Angst vor sich selber haben?!


    Ich denke, das hier der Hund begraben liegt. Gruß Andre

  • Hallo Andre,
    bin in diesem Thread absichtlich nicht auf Details eingegangen, da ich ihn nicht missbrauchen wollte.


    Zu deinen Punkten:
    Ich versuche jeden zu gleichen Teilen spielen zu lassen, auf die ganze Saison betrachtet. Sollten die Meisterschaftsspiele dafür nicht ausreichen, so plane ich Freundschaftsspiele und Turniere, bei denen die "Schwächeren" größere Spielanteile bekommen. Bedeutet aber, dass es auch Spiele gibt, bei denen sie garnicht zum Einsatz kommen.


    Ich rotiere auch Spieler auf verschiedenen Positionen, aber halte auch bestimmte Spieler auf ihren Positionen. Den quirligen Stürmer zum Beispiel, den souveränen Libero oder den Torwart. Hingegen entlaste ich den etwas unsicheren Verteidiger und nehme die Verantwortung von ihm und setze ihn ins Mittelfeld oder Sturm.


    Unbeeinflusst spielen lassen? Halte ich gerade im jüngeren Alter für völlig falsch. Gebe zu, dass ich sehr viel von aussen steure und manchmal vielleicht etwas zu viel. Aber frei spielen lassen ist meiner Meinung nach sogar eine Vernachlässigung des Trainerjobs. Da bin ich mindestens so vehement wie du dagegen bist.


    Loben und Positives hervorheben ist klar. Aber auch mal Kritik äußern muß sein. Ist eine Frage wann man das tut, sonst erreicht man genau das Gegenteil damit.


    Ich verlange meinen Mannschaften stets mehr ab. Immer wieder ein Stück mehr, das ist der Grund warum wir trainieren. So stellt sich natürlich auch der Erfolg ein und die Jungs macht es mächtig stolz. Mich natürlich auch.


    Ausbildung, Erfolg, Ergebnis, hängt das nicht alles zusammen? Ohne eine gute Ausbildung und gute Ergebnisse stellt sich auch kein Erfolg ein.


    Eine Einschränkung muss ich natürlich machen. Jeder Verein sollte, sofern möglich, mindestens eine weitere Jugendmannschaft im selben Jahrgang haben. So kann man eine erfolgsorientierte Mannschaft stellen und eine, bei der es nicht um Erfolg geht. Kann man aus Mangel an Spielern oder Trainern das nicht darstellen, dann muß man den Erfolg hinten anstellen.


    Probiert habe ich schon viel und wie es jetzt läuft ist das Ergebnis meiner Erfahrungen. Die Kinder kommen gerne zum Training und zum Spiel, die Eltern sind meistens dabei und verstehen sich als Fanclub, anfeuern ja, aber nicht mehr.


    Gruß Alex


    P.s. Eine Bitte noch, es muss nicht jeder meiner Meinung sein, aber es wäre schön wenn man sachlich bleiben könnte ohne zu beleidigen. Damit bist nicht du gemeint Andre.

  • Ein riesen Stück gehört das tatsächlich nicht in diesen Thread. Andersherum schon, weil ein Stücken weit bist du vielleicht -wie viele andere auch- narzistisch veranlagt. Wäre das so, passt es schon. Zu letzterem Satz tendiere ich nach dem letzten -deinerseits ehrlich bis mutigen- Statement auf das ich im Einzelnen gern eingehen möchte. Eingehen möchte, um das Gegenteil auch darzustellen:


    Ich versuche jeden zu gleichen Teilen spielen zu lassen, auf die ganze Saison betrachtet. Sollten die Meisterschaftsspiele dafür nicht ausreichen, so plane ich Freundschaftsspiele und Turniere, bei denen die "Schwächeren" größere Spielanteile bekommen. Bedeutet aber, dass es auch Spiele gibt, bei denen sie garnicht zum Einsatz kommen.


    Hier stellt sich das heraus, was du ja auch selber benannt hast, ....es geht Dir um das Ergebnis, ...um den ergebnisbedingten Erfolg. Ich bin hier eindeutig anderer Ansicht, weil:


    -ich bediene eine Breitensporttruppe und kein Leistungsteam auf Bundeligaebene im Erwachsenensport. Das ist streng zu unterscheiden. Zu unterscheiden, weil die Bedürfnisse derer die ich bediene ganz anderen Gesetzen unterliegen, als dem Sport wo es um viel Geld geht, ...wo die Spieler in dem Sinne ausgebildet und zudem vom körperlichen und geistigen Entwicklungsstand ausgewachsen sind! Das zu erkennen bedingt das Wissen darum und das zu aktzeptieren führt dazu, die Ausbildung vor das Ergebnis zu stellen. Letzteres bedingt nicht, dass deshalb Ergebnisse in den Keller rauschen, ...gaaaanz im Gegenteil. Abgerechnet wird am Schluß.


    Hier Spieler in bestimmten Spielen überhaupt nicht einzusetzen, ist für mich eine Verletzung der Kinderseele...ganz besonders wenn das im unteren Jugendbereich so vollzogen wird. Dort bediene ich für die "Goldene Ananas" was die Ergebnisse angeht. Die Kinder selber sollen in ihrem Empfinden meines Erachtens um den Sieg in der Championsleag kämpfen.


    Zum Thema....in bestimmten Spielen überhaupt nicht spielen lassen...gleicht sich auf die Saison gesehen aber wieder aus.....das kenne ich aus dem Erwachsenenfußball, das hat im Kifu nichts zu suchen. Im Kifu bediene ich entweder eine relativ homogene nach Leistung eingeteilte Mannschaft, wo jeder Spieler mithalten kann...natürlich mit kleinen Unterschieden....die es eben im Spiel (Spiel=für mich Ausbildung und Training) auszugleichen gilt ODER ich kann auf Grund von Spielerknappheit keine homogene Leistungsgruppe bilden....da geht spielen sie dann auch alle zu gleichen Teilen, egal was da ergebnistechnisch heraus kommt. Notfalls muß man dann ebend absteigen.


    Hier wäre im Ausbildungsfußball der Abstieg besser, als einige Spieler "raus zu mobben", durch NIchteinsatz.


    Ich rotiere auch Spieler auf verschiedenen Positionen, aber halte auch bestimmte Spieler auf ihren Positionen. Den quirligen Stürmer zum Beispiel, den souveränen Libero oder den Torwart. Hingegen entlaste ich den etwas unsicheren Verteidiger und nehme die Verantwortung von ihm und setze ihn ins Mittelfeld oder Sturm.


    Auch das kenne ich aus dem Erwachsenenfußball. Mal eine Gegenfrage: Wieviel besser wäre jeder einzelne Spieler am Ende, wenn sie durch diesen Scheuersack gegangen wären? Wieviel größer wäre ihr Ego, wenn sie auch mal an einer ungeliebten Aufgabe gewachsen wären? Hätten sie damit überhaupt ein Problem, wenn sie -wie gefordert- ohne Ergebnisdruck wüßten, auch mal Fehler machen zu dürfen oder verhindert der Druck der Trainer und Zuschauer wohl eher diese Freiheit?!!!!! Du brauchst darauf nicht zu antworten, denn die Antwort hast du ja schon gegeben, vielleicht denkst du darüber nochmals nach. Als Narzisst wirst du die Wahrheit/die Antwort nicht sehen können -grins-. ;)


    Unbeeinflusst spielen lassen? Halte ich gerade im jüngeren Alter für völlig falsch. Gebe zu, dass ich sehr viel von aussen steure und manchmal vielleicht etwas zu viel. Aber frei spielen lassen ist meiner Meinung nach sogar eine Vernachlässigung des Trainerjobs. Da bin ich mindestens so vehement wie du dagegen bist.


    Das ist für mich der Supergau im Kifu, denn aus meiner Sicht ist es genau umgekehrt. Das ist Ausbildungsverhinderung.


    Spielst du selber, hast du selber gespielt? Wann hast du besser gespielt, ...wenn man dich angeschrien hat, wenn man dir bei jedem Schritt sagte, "Einatmen, ausatmen, schau nach links, schau nach rechts, vorlaufen, zurücklaufen, decken, mach dies, mach das, lass das, lass jenes, geh, schieß, zurück, vor, seitwärts und wieder atmen"


    oder


    wenn man dich gelassen hat, statt dirigiert zu werden, reklementiert zu werden, gepeinigt und bloßgestellt zu werden. War/wäre es nicht besser gelobt zu werden und Fehler auf Grund der Tatsache, dass man als TRAINER nicht den ersten Platz im Visier der F oder E Jugend zu haben, um max. später mit Ruhe, Freundschaft und Gelassenheit "Fehler" zu besprechen. Fehler die an die Ausbildungsziele gemünzt sind, ....alles was abseits der Ausbildungsziele für die einzelne Altersgruppe gilt, sind keine Fehler!


    Ich verlange meinen Mannschaften stets mehr ab. Immer wieder ein Stück mehr, das ist der Grund warum wir trainieren. So stellt sich natürlich auch der Erfolg ein und die Jungs macht es mächtig stolz. Mich natürlich auch.


    Das liegt in der Sache der Natur. Aber auch hier die Erinnerung: Ich kenne die Ausbildungsziele, ...die sind mir wichtig, weil die Altersgruppe die ich bediene hat hier Ausbildungsthemen und die sind an den möglichen Entwicklungsstand behaftet. NUR die Altersziele bewerte ich und hieran wachst die Mannschaft, das ist meine Traineraufgabe.....nicht mehr und nicht weniger.


    Ausbildung, Erfolg, Ergebnis, hängt das nicht alles zusammen? Ohne eine gute Ausbildung und gute Ergebnisse stellt sich auch kein Erfolg ein.


    Ja das hängt auch für mich zusammen, allerdings....auf 12 Jahr verteilt...nämlich von der f bis zur a. Am Ende "scheisst die Ente" und wichtig ist, was oben raus kommt. Hier nur innerhalb der Saison zu denken ist ausbildungsmäßig schwach. Es führt zu Verstößen gegen die "Merkmale des Kifu". Verstöße dagegen sind kontraproduktiv und bringen nur etwas für den schnellen Erfolg...aber ebend auf Kosten der Ausbildung und auf Kosten einiger leittragender Kinder und im letzten Schluß auf Kosten des Vereins. Die Rechnung hierfür trägt leider nicht der, der sie produziert.


    Eine Einschränkung muss ich natürlich machen. Jeder Verein sollte, sofern möglich, mindestens eine weitere Jugendmannschaft im selben Jahrgang haben. So kann man eine erfolgsorientierte Mannschaft stellen und eine, bei der es nicht um Erfolg geht. Kann man aus Mangel an Spielern oder Trainern das nicht darstellen, dann muß man den Erfolg hinten anstellen.


    Auch hier der Einwand, das der Erfolg im Kifu ebend nicht die Staffelmeisterschaft für den Trainer sein darf. Hier ist WEITSICHT gefragt unter Verzicht von Schulterklopfern. Die Schulterklopfer werden von den "Opfern" bezahlt! Diesen Satz sollte man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.


    Probiert habe ich schon viel und wie es jetzt läuft ist das Ergebnis meiner Erfahrungen. Die Kinder kommen gerne zum Training und zum Spiel, die Eltern sind meistens dabei und verstehen sich als Fanclub, anfeuern ja, aber nicht mehr.


    Ja das glaube ich. NUR....würde ich mit den Eltern auf einem Elternabend sprechen, dann wüßten sie im die Dinge die ich ansprach. Diejenigen von Ihnen denen dann die Augen geöffnet wurden würden deine "Leistungen" dann ganz anders bewerten. Sie wüßten das ihr Sohn bald der nächste sein könnte, der als Looser auf der Bank sitzen würde, sie wüßten das es wichtig wäre, dass ihr Leistungsträgerkind als beispielsweise gesetzter Libero für seine Motivation und Ausbildung auch mal im Sturm stehen müßte (auch bei starken Gegnern)....usw., usw. hoch drei!


    Nochmals....wieviel besser, wieviel erfolgreicher wären deine Jungs, wenn du es lockerer im Sinne des Kifu...bemessen an den "Merkmalen des Kifu" tätigen würdest.


    DU weisst es nicht, weil DU es nicht versucht hast...was deine innere Einstellung und dein Ego bis jetzt verhindert hat. Da du es nicht versucht hast, wird dir die Antwort wohl verdeckt bleiben. So gesehen solltest du dich ärgern, weil z.B. ich mir sicher bin, dass die gleichen Eltern und die gleichen Spieler noooooch vieeeel zufriedener gewesen wären, als sie es jetzt schon sind. Denk mal drüber nach, Gruß Andre 8)

  • HAllo
    Ich habe kurz bei diesem Thema reingeschaut und muß ganz ehrlich sagen,
    dass ich diese Beiträge nicht gut finde.
    Andree da ich deine Anregungen usw. alle gut finde sollten wir als Trainer
    uns nicht mit Nazzisstischen sachen befassen.
    Warum?
    1)Wir möchten den Kinderfußball weiterbringen
    2)Wir möchten andern Trainern vielleicht unseren Weg aufzeigen
    Ich kenne viele Trainer die schreien usw. die ich aber auch Privat kenne
    und sie dort schätze.
    Da ich mich in der Vergangenheit sehr mit unserer"Geschichte" auseinander gesetzt habe.
    Finde ich dieses Thema in unserem Trainertalk nicht richtig.
    schönen Gruß Reemt

  • Kann ich nachvollziehen, finde ich ok das du das so empfindest und du wirst mit Sicherheit auch nicht der einzige Mitleser sein, der das so meint und empfindet.


    Auf der Kehrseite steht für mich, dass mir deutlichst klar war,


    a)das der Thread eine Frechheit war


    b)er aber eine Antwort auf den Starrsinn und die Unbeweglichkeiten in Vereinen hin zu Verbesserungen im Sinne des Kifu darstellt, .....das Thema ist für mich eine Antwort auf so viele Ärgerlichkeiten die modern denkende NIchtnarzissten so ertragen müssen, ....oftmals ertragen müssen über Monate und Jahre, um dann gefrustet und down aufzuhören, ....um letztlich zu verschwinden. Für genau diese Leute sollte der Thread eine Erklärung sein, damit sie wissen, wem sie denn da gegenübertreten, wer der Gegner und vor allem warum sie "Gegner" sind. "Gegner" weil sie ....die ewig Gestrigen und Selbstdarsteller, Selbstverliebte Egosüchtige auf Kosten des Kifu, der KInder, des Vereins und nach aussen Teamkollegen, die aber im engsten Sinne Eigenbrödler, Betriebsbremsen und alles andere als Teamplayer sind! DAS ist meine Wahrheit und Gnade dem, dessen Vereinsumfeld hier einen ganzen Pool solcher Charaktere aufweist. Demjenigen könnte -so die These, dass ein Verein oftmals ein Sammelpool von Narzissten sein kann- dieser freche Thread ein Augenöffnen hin zum Jonglieren und Durchhalten sein....vielleicht sogar mit einem leichten überheblichen Lächeln im Gesicht....Gruß Andre ;)

  • Eins verstehe ich nicht wirklich bei den Merkmalen des kifu. Wenn der DFB diese Merkmale als der Weisheit letzter Schluss darstellt, warum gibt es dann Tabellen? Warum gibt es Turniersieger? Warum werden in Spielen dann überhaupt Tore gezählt? Letzten Punkt versuche ich immer bei Trainingsspielen zu vermeiden, da sind die Kinder aber völlig anderer Meinung.
    Auch die ganzen Spielchen auf soccerdrills werden immer mit Punkten oder Toren gespielt. Z.B. Mit dem Kopf gibt es 5 Punkte, mit dem Fuß 3 u.s.w. Somit gibt es ja bereits im Training bei den meisten Übungen Wettkampf. Es gibt immer Verlierer und Gewinner und Samstags soll dann dieser Wettkampfgedanke völlig in den Hintergrund treten?


    Klingt in meinen Ohren sehr fragwürdig, ob das konsequent bis zum Ende durchdacht wurde. Einer Seits sagt man den Kindern, spielt einfach, habt Spaß, kümmert euch nicht um das Ergebnis, präsentiert ihnen aber dann eine Tabelle oder einen großen Siegerpokal beim Turnier.


    Du fragst, ob ich selber Fußball gespielt habe. Das habe ich, recht erfolgreich sogar, zeitweise unter einem bekannten drogenkonsumierenden Trainer, den du sicher kennst. Musste damals wegen einem Motoradunfall leider aufhören. Habe mich dann ca 20 Jahre vom Fußball abgewandt und seit einigen Jahren wieder gefallen dran gefunden.
    Heute bin ich sechs Tage die Woche auf dem Platz, machmal so wie gestern zum Beispiel über 8 Stunden und versuche jungen Menschen Fußball beizubringen. Sehe meine Rolle eher so, dass ich es ihnen beibringe und nicht nur als Übungsleiter.


    Aber um nochmal zum eigentlichen Thema dieses Threads zurück zu kommen, bin ich ein Narrzist? Auf jeden Fall! Der Erfolg meiner Mannschaften bestätigt mich sehr und ich gebe es zu, ich genieße die Bestätigung anderer sehr.


    Gruß Alex

  • Ja und ich gebe Dir zu, dass ich genauso ticke wie du.....mit dem Unterschied, dass ich das WARUM -also warum ticke ich so- für mich erkannt habe und ich habe mir vorgenommen, hier meinen Schweinehund zu überwinden, ....den Beweis stehe ich noch aus, weil ich habe derzeit keine Mannschaft....heisst nichts anderes....als das ich mir fest auf die Fahne geschrieben habe, das ich die Merkmale des Kifu beherzigen werde und zwar zu Einhundertprozent.


    Ich möchte auf das eingehen, was du geschrieben hast:


    Zitat:


    Eins verstehe ich nicht wirklich bei den Merkmalen des kifu. Wenn der DFB diese Merkmale als der Weisheit letzter Schluss darstellt, warum gibt es dann Tabellen? Warum gibt es Turniersieger? Warum werden in Spielen dann überhaupt Tore gezählt? Letzten Punkt versuche ich immer bei Trainingsspielen zu vermeiden, da sind die Kinder aber völlig anderer Meinung.
    Auch die ganzen Spielchen auf soccerdrills werden immer mit Punkten oder Toren gespielt. Z.B. Mit dem Kopf gibt es 5 Punkte, mit dem Fuß 3 u.s.w. Somit gibt es ja bereits im Training bei den meisten Übungen Wettkampf. Es gibt immer Verlierer und Gewinner und Samstags soll dann dieser Wettkampfgedanke völlig in den Hintergrund treten?


    Klingt in meinen Ohren sehr fragwürdig, ob das konsequent bis zum Ende durchdacht wurde. Einer Seits sagt man den Kindern, spielt einfach, habt Spaß, kümmert euch nicht um das Ergebnis, präsentiert ihnen aber dann eine Tabelle oder einen großen Siegerpokal beim Turnier.


    Der Dfb ist einer von vielen Verbänden. Man glaubt immer, dass er die "Gesetzgebung" ist, ist er aber nicht! Hintergrund ist meinem Kenntnisstand entsprechend, dass der DFB lange nach den anderen Verbänden entstanden ist. Der Dfb ist aber mit großem Abstand der reichste Verband. Der Dfb sagt nicht, wie die anderen es machen sollen, sondern man empfiehlt UND lobt bei Beherzigung Kohle/Förderung aus. Wer folgt, ...steht gut da und wenn nicht, ....der hat schon. LEIDER ist das so, denn ich persönlich würde mir -bei einigen Fehlern die der Dfb dabei auch macht- dass die mehr bzw. möglichst unter Abschaffung der anderen Verbände alles zu sagen hätten. Das würde vieles sehr vereinfachen. Mein "Wissen" ist durch ein vor Jahren mit einem Dfb-Bediensteten stattgefundenes Telefonat entstanden.


    DAS ist der Grund, warum nicht in allen Bereichen der BRDeutschland die Tabellen im unteren Jugendbereich abgeschafft wurden, ...Antwort 1.


    Antwort 2....Kinder leiden unter einem verlorenen Spiel, ....sie freuen sich wenn sie gewinnen...glas klar...ist so...und soll so sein. Dabei leidet oder freut sich der Trainer mit....das soll so sein, ...dat ist so. Kinder freuen sich kurz und leiden kurz und dann ist die Sache vergessen, dat ist genauso. Dort wo es keine Tabellen in der F mehr gibt, sind es -wenn überhaupt- die Trainer die heimlich Tabellen führen, ....es sind die Trainer und manche verrückte Eltern die die Kinder an die Spiele, die Punkte, die Ergebnisse und den Tabellenstand erinnern. Die Kinder....brauchen das nicht, für sie ist es gerade in diesem jungen Alter egal.


    Wären die Erwachsenen nicht so, könnte man die Tabellen meines Erachtens ruhig belassen, denn die Kinder würde es nicht stören....wie gesagt...für sie ist es schnell egal und wenn sie nicht immer auf verschiedenste Weise (Leistungsdruck durch Anmerkungen des Trainers...z.B....."Du bist nächstes Spiel draussen, weil du die Leistung nicht bringst..usw.") daran erinnert würden, wäre es für sie schneller als du es momentan glauben würdest einfach egal. Der Dfb fordert -siehe Ausbildungskonzept- hier im unteren Jugendbereich das Spiel angelehnt an den Straßenfußball. Team A gegen Team B in gemischten Mannschaften auf dem Acker nebenan. Team A gewinnt 13:4....ja und....scheisse gelaufen aus Sicht der Koten....aber gleich vergessen. A haut B, schubst ihn....ein dummer Spruch....die drehen sich im Kreis und erledigt. So soll es sein, ...so ist es. DAS was du als Erwachsener und als erfolgsdenkender Trainer hineininterpretierst....empfindest nur du und die Eltern am Rand, aber nicht die Kinder, ....DAS ist ein Trugschluß...glaube es mir.


    Die KInder sollen von dir "heiss" gemacht werden, die Kinder sollen glauben, dass sie gleich um den Cheampionsleagpokal kämpfen, das sollen sie riechen und spüren, das ist Wettkampf, das ist Zusammenhalt, das ist Fußball....gewinnen und verlieren...ja das ist es....


    ABER


    ....dem Trainer sollte es bestenfalls egal sein. Ja...ich meine...das es dem guten Jugendtrainer nach innen egal sein soll. Den guten wissenden Eltern....denen auch....!!! Nach Aussen sollen sie die Fetzen fliegen lassen, wenn Ihre Jungs ein Tor geschossen haben und das selbst dann, wenn es das Erste wäre nach fünf kassierten.


    UND


    weil der Trainer im besten Fall so drauf ist....kann ihm letztlich -auch wenn die Kinder es nicht wissen- das Ergebnis egal sein...denn er sieht nicht das Ergebnis, sondern die Ausbildung und den kindgerechten Fußball und damit einen gerechten Ausbildungsfußball mit letztlich auf breiterer Ebene gestärkten Kindern und einem guten Trainergewissen.


    Hier kann ich nicht mithalten, weil ich selber sehr Erfolgsdenkend bin. Ich weiss aber nun um die Dinge und ich werde hier meinen Schweinhund, mein Egodasein besiegen, ...das mein LIeber erwarte ich von mir, ...das ist mein neuer Selbstanspruch. Hierbei lasse ich an mich heran, dass ich dabei Fehler machen darf, aber sollte ich mich für die Zukunft dabei erwischen, dass ich auch nur einmal gegen die Merkmale des Kifu verstoße, dann werde ich mich entfernen.....aufhören ODER mich dem Erwachsenenfußball widmen.


    Soccerdrills.....bietet viele gute gut veranschaulichte Übungen und Trainings. Natürlich mit Toren und Gewinngedanken....wie ich es erklärt habe...für die Kids...nicht für den Trainer...das ist schon alles ok so, ich habe beschrieben warum es für mich ok. ist. Was beim DFB.de -Traineronlinebank- besser ist, ist die Tatsache, das die Trainings an den Alterszielen angelehnt sind. Du findest dort ebend kein Flankentraining bei den F-Lingen. Wer die Altersziele nicht kennt und um die Gründe der Existenz dieser Altersziele nicht weiss, würde hier bei der Suche nach Trainings schnell einen Fehler machen, das ist ein Nachteil hier. Gruß Andre

  • Aber um nochmal zum eigentlichen Thema dieses Threads zurück zu kommen, bin ich ein Narrzist? Auf jeden Fall! Der Erfolg meiner Mannschaften bestätigt mich sehr und ich gebe es zu, ich genieße die Bestätigung anderer sehr.


    So langsam reicht es und ich habe es den Admin auch geschrieben.
    Die Erklärung Narrzist wurde in vielen Büchern usw. für die Heutige Jugend erklärt damit die verstehen
    wie es zum 2 Weltkrieg kommen konnte.
    Möchte darauf nicht eingehen hat hier nichts zu suchen!!!!!
    Wir sind hierm in ein Fußball Forum.


    Wenn sich jetzt hier einige schreiben sie währen Narrzisten
    werde ich einschreiten und das mit allem was mir zur verfügung steht.


    Nochmal Narrzisten haben in der Vergangenheit schreckliches gemacht
    und die haben hier nichts zu suchen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

  • Versuche im jeden Training 1 Spieler gezielt besser zu machen und du hast in einem Jahr/einer saison, VIEL geschafft!

  • Lieber Remko,




    ich glaube, Du unterliegst hier einem Irrtum! ...bitte google den Begriff "Narrzismus" einmal... 8o




    Gruß Karl



    EDIT: sehe gerade, dass sich mein Beitrag mit dem von BBcoach-Chris überschnitten hat...

  • Ich mache mich gerne Lächerlich
    aber mann kann es auch von dieser Seite sehen


    Narzisstische Persönlichkeitsstörung


    Bedeutet:


    Heute wird es in der psychiatrischen Praxis so gehandhabt, dass die Diagnose einer Persönlichkeitsstörung nur dann gestellt wird, wenn der Betroffene entweder
    1) selbst unter seiner Persönlichkeit leidet,
    2) weitere psychische Störungen durch die Störung der Persönlichkeit entstanden sind bzw. entstehen oder
    3) durch seine Persönlichkeit immer wieder gesellschaftlich auffällig wird, z. B. durch mangelnde Impulskontrolle und in deren Folge Gewalttätigkeit, Kriminalität usw. in Erscheinung treten.


    Ich brauche nicht erwähnen das ein Adolf Hitler unter anderen diese Merkmale
    Besass.
    So diese ist meine letzte Antwort auf dieses sinnlose Thema


    remko


  • Remko, heute Maigang gemacht oder was ist los?


    Ob das Thema die phsychische Situation von Adolf H. erfaßt oder nicht ist mir völlig peng! Jedenfalls lasse ich mir von dir nicht drohen...von wegen...mit allen Mitteln einschreiten, die dir zur Verfügung stehen. Na denn mal los mein Lieber. Ich denke, du solltest dich mal einlesen:


    http://de.wikipedia.org/wiki/Narzissmus


    Narzissmus....mit einem R nach dem Na....hat nichts mit den Nazis zu tun, das ist absoluter quatsch. Genauso quatsch ist es, dass ich hier jeden damit angreife.


    Das ist ja gerade das eklatant interessante für mich. Wer nämlich -meinem Verständnis entsprechend- Narzisst ist, ist überhaupt nicht in der Lage die Worte zu verstehen, bzw. würde ein solcher Mensch immer und immer wieder Gründe finden, warum er nicht dazu gehört. Wer also, ...entsprechend dieser Aussage...soweit sie so stimmt....von sich behauptet, ein Narzisst zu sein.....kann es eigentlich nicht sein. Einhergehend sind für mich Themen bezogen auf die Profilneurose oder gar narzisstische Profilneurose, ...aber das nur nebenbei.


    Ansonsten verweise ich auf mein Statement von 15.31 Uhr (01.05.11). Das einzig wichtige -die Essenz dessen ist- das derjenige der nicht Narzisst ist erkennt, es erkennt wenn er einem oder gar mehreren gegenüber steht, damit er gelassen damit diplomatisch umzugehen weiss. DAS ist die Kernaussage die ich uns Opfern als Wink...als Hilfe für die Zukunft mit auf den Weg geben will. Es ist eine Art strategischer Gedanke dabei.... :rolleyes:;)8)


    P.S. Remko, halt mal den Ball flach, nur die Ruhe und ansonsten halte dich doch einfach raus. Gruß Andre 8)

  • „Mit zunehmender Länge einer Online-Diskussion nähert sich die Wahrscheinlichkeit für einen Vergleich mit Hitler oder den Nazis dem Wert Eins an.“


    Mike Godwin

  • Jungs, immer schön locker durch die Hose atmen!


    Ich bin immer noch der Annahme, wir sprechen hier von einer G-E Jugend?


    Alexbonn, mich würde interessieren wie du bei einem Spieler reagierst, der permanent negativ auf Kretik reagiert?
    Und, das bei einem personell schwachem Kader.
    Eine Positionsänderung im Spiel hat auch nicht gebracht.