Je mehr ich darüber nachdenke sagt mir mein Gefühl (wenn ich 1-2-1spiele), daß ich mit Manndeckung und Kampfeinsatz ziemlich weit komme, wenn ich den Gegner gleich attackiere und zustelle. Der TW hat gar keine Anspielstation zum rausrollen und somit wird der TW wohl ein Abstoss machen. Diesen fängt der letzte Mann vor der Mittellinie ab und falls nicht gibts in der Halle Freistoss, weil der TW den Ball nicht in die Gegners Hälfte schlagen darf. Selbst wenn ich keine Manndeckung spiele ist es schon aus diesem Grunde für mich weniger sinnvoll in die eigene Hälfte zurück zu gehen, weil der Gegner das ja weiss und sich im eigenen Feld erstmals eine Anspielstation schafft.
Aufstellung Halle
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Etwas stelle ich leider immer wieder, so auch in der Halle fest:
Viele Trainer lassen mindestens zwei Spieler stumpf hinten stehen, also Strafraum + maximal 2 m, andererseits lassen sie auch meist einen Spieler vorne rumstehen, so dass sich, je nach Spielsituation, einer oder zwei Spieler überhaupt nicht am Spiel beteiligen. Für uns natürlich gut, da wir dann sowohl defensiv als auch offensiv zumindest in Gleichzahl spielen, in der Defensive eher 5 - 3, das erklärt auch, warum wir nicht einen Schuss aufs Tor bekamen.Was wir auch probiert haben ist, dass wir bei Abstoss- wurf des Gegners gleich in der gegnerischen Hälfte gedeckt haben. Ergebnis war meist, das der TW den Ball über die Mittellinie gedroschen hat, so dass man zwar den Ball hatte, aber die gegnerische Mannschaft geschlossen hinten stand, es also für unser Spiel kaum Vorteile brachte, das Angreifen erst in der eigenen Hälfte war für das eigene Offensivspiel besser geeignet, da dann zumindest zwei - drei Gegner aufgerückt waren.
Gut gefallen hat mir auch, dass wir aus dem Anstoss gleich einen schnellen Angriff gespielt haben (ich bekenne: vorher geübt), den der Gegner überhaupt nicht verteidigen konnte, weil alle Spieler auf das berühmte Anstoss, Spieler zwei spielt nach hinten, gewartet haben.
TW-Trainer: Danke! Gerne werde ich weiter berichten, da am Samstag nun zumindest zwei Staffelsieger aus der Feldqualifikationsrunde auf uns warten.
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Wie bereits angedroht berichte ich nun weiter über meine Erfahrungen:
Wie beim letzten Mal habe ich wieder mit 3-2 angefangen, musste aber feststellen, im Nachhinein, dass dieses System bei einer sehr kleinen Hallen, wie wir sie heute hatten, nicht das Optimale ist. Die Räume zum schnellen Konter bei Balleroberung waren einfach zu klein, da sich der Großteil der Spieler auf einer Fläche von ca. 10 * 8 Meter konzentrierte. Selbst wenn wir uns komplett zurückzogen und der Gegner aufrückte, ergaben sich kleine Räume, da die Laufwege nach hinten einfach zu kurz waren. Selbst Abwürfe des Torwarts gestalteten sich schwierig, da alle Anspielräume schnell zugestellt waren. Ich hätte nicht gedacht, dass diese paar qm so einen Unterschied machen.
Trotzdem behielt ich das System bei, was auch zu 3 Siegen und einem Unentschieden führte, wobei die Tore nach guten Einzelleistungen fielen. Zum Passspiel war einfach kein Platz.
Im letzten Spiel stellte ich dann, Versuchsweise, mal auf 2-1-2 um, was prompt zu einer Niederlage führte:) Lag aber auch daran, das wir schon eine Runde weiter waren und ich meine schwächsten Spieler statt 4-5 Minuten durchspielen liess. Die Niederlage erlitten wir dann auch gegen eine Mannschaft, die schon ausgeschieden war.
Mein Fazit: In kleinen Hallen ist das System relativ egal, da die Räume zu eng sind, da kommt es dann auf die individuellen Fähigkeiten der Spieler an (1-1 in der Offensive vor allem). In einer Halle wie in der letzten Woche, also einer großen Halle bringt das System 3-2 schon einen Vorteil, da man dort durch das "nach vorne locken" des Gegners Platz zum Kontern gewinnt.
Naja, nun geht es im Halbfinale weiter, einer der Favoriten ist heute ausgeschieden, mal sehen, was die nächste Runde bringt.
So, in der nächsten Runde wird es nun wieder in der grössten Halle im Kreis weitergehen, dann wieder 3-2 und schauen was geht. -
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Hallo Zamorra und Andere!
Vor einige Zeit hatte ich mal etwas über eine spezielle, ballorientierte Hallentaktik geäußert. Nunmehr möchte ich mein Versprechen einlösen und etwas näheres darüber berichten. In der nachfolgend beschriebenen Taktik für 5 Feldspieler plus Torwart gibt es:
a. 2 Offensivspieler und 3 Defensivspieler
b. die Positionen der Offensiv- und Defensivkräfte bilden kleine Dreiecke, gemeinsam mit dem Keeper eine Raute
c. Einteilung des Spielfelds in Zonen: eigene Hälfte = Abwehrzone, gegnerische Hälfte = Angriffszone
Generelle Situation bei gegnerischem Angriff:
Bei gegnerischem Angriff zieht man sich vollständig in die eigene Hälfte zurück. Erst, wenn einer der gegnierischen Defensivspieler den Ball über die Mittellinie führen will, wird er von dem jeweils nähesten Angreifer des eigenen Teams attakiert. Gelingt die Attacke, so kann dieser allein aufs gegnerische Tor zulaufen und zum Abschluß kommen. Gelingt die Attacke nicht, so kann der jeweils nächste Spieler des eigenen Teams, sofort eingreifen (Dreiecksprinzip). Selbst, wenn das scheitern sollte, ist der Torspieler unmittelbar dahinter und kann eingreifen (Rautenprinzip). Gelingt die Attacke durch einen der eigenen Defensivspieler oder dem Keeper, so erfolgt sofort ein Pass in den Laufweg des ihm am nächsten Offensivspielers. Der widerum versucht eine Flanke ins Zentrum des mitgelaufenen zweiten Offensivspielers. Die Defensivkräfte bis zur Mittellinie rücken vor, der Keeper bis zur 7-Meter-Linie, behalten jedoch ihre Ordnung, um nicht bei einem Konter überrannt zu werden.
Spezielle Situation bei gegnierischem Angriff (Angriff über Außen):
Während gegnerische Angriff ins Zentrum über die "Raute" recht gut attakiert werden können, weil so gut wie kein Raum für Dribblings oder Pässe vorhanden ist, gelingt es dem Gegner doch hin und wieder ein Angriff über außen. Dabei sind es nicht die Torschüsse aus sehr spitzem Winkel, die dem Keeper Probleme bereiten könnten, sondern vielmehr die "tötlichen" Fanken ins Zentrum, wo Mitspieler dann recht einfach Tore erzielen könnten. Um das Zentrum bei gegnerischen Angriffen über außen besser schützen zu können, rückt die 3-Kette ein. D.h. der hintere Defensivspieler deckt nunmehr ebenfalls die Passwege im Zentrum ab. Das Vorrücken zum Gegnerdruck geschieht wieder in Rautenform. Der Angriffsraum für den Gegner wird (gegenüber der gegnerorientierten Taktik) auf 2/3 verkleinert und das Zentrum nicht mehr über Flanken zu erreichen.
Vorteile:
1. Durch Einteilen in Zonen wird nur dann der Gegner attackiert, wenn sich dann eine lohnenswerte Torchance ergibt (bei
Ballgewinn in gegnerischer Hälfte und gleichzeitig gegnerischer Abwehrordnung wäre ein Ballgewinn nicht so effektiv)2. Aufgrund der stabilen Abwehr kann der Gegner kaum Torchancen erspielen. D.h. man braucht auch selbst wenig Tore
zu schießen
3. Auch bei eigenem Ballverlust in der Offensive verhindert die "ballorientierte Ordnung" eine sofortige Torchance des Gegners
4. Weil man nicht hinter einem Gegner herrennt, der gar keinen Ball hat, sondern jeweils Druck auf den ballführenden Spieler
ausübt, ist diese Hallentaktik wenig kräfteverschleissend fürs eigene Team
Nachteile:
ein weing Übung und taktische Disziplin
Ich grabe mal das Thema wieder aus, da es in der jetzigen Jahreszeit ja wieder aktuell ist.
TW-Trainer und die anderen: Danke für die Ausführungen, klingt sehr interessant, habe ich auch draußen mal probiert, hat gut funktioniert, obwohl zum ersten Mal gemacht und nur ganz kurz erklärt.
Hat hier noch jemand Erfahrungen mit dieser von TW-Trainer beschriebenen Art, 5+1 zu spielen, gemacht?
Oder spielt ihr anders?
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Eine kurze Frage. Warum spielt ihr überhaupt noch Hallenfußball. Ab nächster Saison ist Futsal eh bundesweit verpflichtend.
Nach meiner Kenntnis klare Vorgabe vom DFB. -
Wir spielen in Österreich, allerdings ist es hier aber auch nicht anders. Ab U13 Futsal, wenn auch nicht verpflichtend, soweit ich weiß.
Gibt auch noch ein paar Turniere, wo in dem Alter noch "normaler" Hallenfußball gespielt wird, bei Verbandsturnieren allerdings nicht mehr.
Das hab ich überhaupt nicht bedacht, danke für den Gedanken!
Aber gut, heuer gibts noch kein Futsal. -
Mein Beitrag ist zwar schon ein paar Jahre alt, aber ballorientierte Hallentaktik kann nach wie vor der "Renner" sein. (Den der Hallenfussball früherer Tage hatte deshalb einen negativen Touch, weil hier das Grätschen noch grässlicher aussah und die früheren Hallenböden aufgrund es geringen Schwingungsverhaltens für Erwachsenen-Hallenfussball eher ungeeignet war. Bei den Trainern des mittleren Jugendbereichs war der Hallenfussball deshalb verpöhnt, weil sie beim Neustart der Feldsaison im Frühling ihre Probleme hatten, das das Team wieder die größere Breite und Tiefe des Platzes nutzt.)
Werft einfach mal die alten Vorurteile gegen den Hallenfussball über Bord und probiert euch mal am Futsal aus!
Wer die Vorteile der Halle kennt, der kann sie für sich nutzen. Gerade der Futsal bietet in der ballorientierten Taktik eine Reihe von Vorteilen.
- Ball verspringt nicht so schnell, weil geringerer Druck und etwas höheres Gewicht (technische Unterschiede werden geringer, wodurch sich die Ballzirkulation verbessert
- kaum Spielunterbrechungen und kaum "Gepöhle", weil der Ball selten im Aus landet und gar nicht für Distanzschüsse geeignet ist
- intensives Spiel, weil Ball stets eng am Fuß führt zu hoher Paßfrequenz durch Kurzpaßspiel mit sich ständig verändernden Situationen
- die "4 Sekunden-Regel" läßt keine taktierende Spielverschleppung zu
- das "Mannschaftsfoul" fördert die Verantwortung des Einzelnen im TeamZusammengefaßt: Wer beim Futsal mehr oder weniger planlos herumrennt, wird sehr viel schneller ermüden als seine Mitspieler und deshalb häufiger zuschauen müssen. Dementsprechend fördert Futsal die Fähigkeit, vom "Kopf in den Fuß zu spielen", indem es permanent Entscheidungen von den Akteuren verlangt. Beim gegnerorientierten Spiel wurde entweder gedacht oder gerannt, beim Futsal muß man Beides gleichzeitig! Deshalb fördert es die Handlungsschnelligkeit im besonderen Maße.
Für den Anfang empfehle ich, den Futsal noch nicht mit allen Regeln zu spielen, sondern zunächst nur mit ein paar Grundregeln zu starten:
1. Körperattacken sind verboten (nur der Torwart darf im Strafraum beim 1 : 1 ins Teckling)
2. Beim Aus wird eingekickt (nicht eingeworfen)
3. Beim Foul, Eckball und Aus auf die 4 Sekunden-Regel achten, d.h.sobald der Ball in Position ruht, wird angezählt (hierbei kann laut mitgezählt werden, damit die Spieler ein Gefühl dafür entwickeln und nicht hektisch werden)
4. Fortlaufende Spielerauswechselung von der Mittelfeldlinie (Spieler u. Trainer entwickeln hierbei ein Gefühl dafür, wann es sich lohnt, da es kaum und wenn dann nur kurze Spielunterbrechungen gibt.Zwar wird lt. Futsal-Regel mit 4 Feldspielern + Torwart und 7 Ersatzspielern gespielt, aber das kann nach den individuellen Bedürfnissen des Teams angepaßt werden.
Das Mitzählen (ab 5. Foul) gibt Mannschaftsfoul kann in der Anfangsphase unterbleiben. Ferner sollte in der Anfangsphase noch nicht zwei mal 20 Minuten mit der Möglichkeit zum 1 minütigen Timeout, sondern je nach Altersgruppe und Ermüdungsgrad gespielt werden.Zwar werden beim Futsal insgesamt nicht so viele Tore erzielt. Aber die Spieler erlernen hier bei spielend, dass es nicht darauf ankommt, sich Torchancen zu erarbeiten, sondern das man Großchancen generieren muß, um so besser zum Torerfolg zu gelangen.
Futsal statt Abschlußspiel wäre mein Vorschlag für den Beginn in die Hallensaison für die Mannschaften und Trainer, die es noch nicht kennen! Futsal-Turniere empfehle ich den Teams und Trainern, die bereits Erfahrungen sammeln durften.
Den Trainern kann ich nur empfehlen, so wenig wie möglich ins Spiel hinein zu rufen, weil sie sonst viele Varianten ihrer Spieler verpassen würden, die sie sich dann selbständig erarbeiten, wenn sie etwas ausprobieren und riskieren dürfen
Die Futsal-Taktik sollte erst dann Verwendung finden, wenn sich alle Spieler ausreichend auf den unterschiedlichen Positionen gegen unterschiedlich starke Gegner ausprobieren durften. Durch die strittweise Thempoerhöhung im Futsal werden dann auch weitere Regelelemente notwendig (z.B. 2 Schiedsrichter wie beim Handball, 2 Trainer für die Auswechselungen)
Weitere Infos sowie eine Kurzbeschreibung der Futsal-Regeln findet man unter folgendem Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Futsal
Viel Spaß dabei!
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Werft einfach mal die alten Vorurteile gegen den Hallenfussball über Bord und probiert euch mal am Futsal aus!
Ich bin bei uns großer Verfechter des Futsal, allerdings hat der Verein bisher noch keine Futsalbälle angeschafft, weil der offizielle Hallenspielbetrieb noch als klassischer Hallenfußball ausgeführt wird. Nun lese ich hier im Forum, dass Futsal verpflichtend eingeführt werden soll und den klassischen Hallenfußball ablöst. Dazu findet man per Google auch ein paar Artikel in allerdings nicht ganz so großen Zeitungen und einen Verweis auf den "Masterplan [zum] Amateurfußball", der wohl auf dem DFB-Bundestag im September oder Oktober 2014 verabschiedet wurde. Den Masterplan selbst finde ich auf dfb.de aber nicht...Weiß hier jemand Näheres und hat belastbare Infos?
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Den Masterplan selbst finde ich auf dfb.de aber nicht...
Musste halt Günter fragen
geh auf Fussballverband Saarland
in der linken Spalte findest du Masterplan und dann ein Beitrag des DFB Präsidenten und eine Pdf zum Masterplan
gib rückmeldung ob dus gefunden hast.
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ich hab´s gleich gefunden

Nun lese ich hier im Forum, dass Futsal verpflichtend eingeführt werden soll und den klassischen Hallenfußball ablöst
na ja, so ganz wildentschlossen liest sich das nicht im Masterplan.
Die halten sich die Türen nach allen Seiten offen.
Sicher scheint zu sein, dass Futsal als "Variante" des Hallenfußballs oder als "andere Sportart" installiert wird.
Das zeigt sich auch aus einer Meldung bei "heimatsport.de"ZitatAlles anzeigenDer BFV will einen eigenen Pass für den Futsal-Spielbetrieb einführen,
wie Josef Janker jetzt heimatsport.de verriet. Der Vorsitzende der
BFV-Kommission "Hallenfußball" sagte: "Nächstes Jahr soll der Pass
kommen. Futsal wird wie Beach Soccer als eine andere Sportart geführt,
ist dem Fußball und seinem Dachverband DFB also nur zugeordnet." Bereits
im vergangenen Jahr machte der BFV mit dem Hallen-Zusatzspielrecht
möglich, dass ein Spieler für bis zu zwei Vereine in verschiedenen
Wettbewerben auflaufen kann.daraus ergibt sich dann zwangsläufig die Frage, warum soll Futsal im Hallenfußball implementiert werden, wenn Futsal gleichzeitig ausgelagert wird ???
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Danke, habe ihn gefunden, und zwar hier.
EDIT: Jetzt werde ich ihn auch mal ganz durchlesen. Wenn ich nach "Futsal" suche, finde ich 'nur' auf Seite 10 in der Tabelle "Handlungsfeld: Entwicklung Spielbetrieb" die "Ziele":
ZitatFutsal:
- Implementierung von Futsal in Verbands- und Vereinsstrukturen als offizielle Variante des Hallenfußballs
- Akzeptanz von Futsal (Hallenfußball nach FIFA-Regeln) als offizielle Variante des organisierten Hallenfußballs steigern
Und unter "Inhalte" auf derselben Seite:
ZitatFutsal:
- Ab 2014 geplant: u.a. Aufnahme von Futsal in das Programm 20.000+, Durchführung von Landesauswahlturnieren, Einführung einer Regionalliga in den RV Süd, Südwest, Nord
Ergibt sich schon aus den genannten "Zielen" die Ablösung des herkömmlichen Hallenfußballs im Regelspielbetrieb durch Futsal?
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Genau, open-minded, ich lese das ähnlich wie du: weniger eine Muss- als vielmehr eine Kann-Regelung.
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daraus ergibt sich dann zwangsläufig die Frage, warum soll Futsal im Hallenfußball implementiert werden, wenn Futsal gleichzeitig ausgelagert wird ???
Futsal ist nicht anstelle des Hallenfussballes.Lt. FIFA ist Futsal eine Varaiante des Hallenfussballes, und nicht Ersatz für den herkömmlichen Hallenfussball. Vergleichbar mit Beach-Fussball.
Es gibt ja auch eigene Futsal - Meisterschaften, sogar Verbandsligen (siehe z.B. Hamburg). Wer das zusätzlich zum normalen Vereinsfussball macht benötigt dann auch eine 2. Spielerpass.
Ich finde das auch in Ordnung. Eine Neueinführung muss doch nicht automatisch bedeuten, dass was anderes abgeschafft wird.
Nicht jeder ist Futsal-Anhänger. Auch der bisherige Hallenfussball hat durchaus seine Vorteile und somit seine Berechtigung. Jeder hat doch die freie Wahl.
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ja guenter. Verstehe ich.
Evtl. ist das ja ein geschickter Schachzug !
Futsal nach Fifa wird als eigene Sportart installiert.
Den eigenen Hallenfußball kann man dann an Futsal anpassen wie man will. -
Stimmt schon, guenter, man muss den (in Deutschland) herkömmlichen Hallenfußball nicht abschaffen. Gerade im Kinderbereich finde ich aber Futsal (mit etwas vereinfachten Regeln -- so würde ich auf die Torwartrückpassregel verzichten) besser geeignet, weshalb ich es begrüßen würde, wenn es den Hallenfußball als Standardspielform im Winter ablösen würde. Mich stört in diesem Zusammenhang übrigens auch, dass man einen zweiten Pass brauchen soll -- für den konventionellen Hallenfußball brauchen die Kinder ja auch keinen anderen...
Im Zusammenhang mit Futsal liest sich der Masterplan für mich daher leider etwas halbherzig..

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Mich stört in diesem Zusammenhang übrigens auch, dass man einen zweiten Pass brauchen soll -
Macht für mich schon irgendwie Sinn. es gibt ja noch nicht allzuviele auf Futsal spezialisierte Vereine, sodass dort Spieler spielen, die in anderen Vereinen aktiv auf dem Feld sind und auch Meisterschaften ausgespielt werden. Wie das nun aussieht, wenn beides im gleichen Verein stattfindet entzieht sich auch meiner Kenntnis, hat mich bisher wenig interessiert, da nicht davon berührt.Als Spieler hätte ich mich nicht für Futsal begeistern können.
In Bezug auf den Jugendfussball habe ich keine begründbare Meinung, da mir da die Erfahrung mit Futsal fehlt.
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Macht für mich schon irgendwie Sinn.
Wieso, wenn es doch per Masterplan "als offizielle Variante des Hallenfußballs" implementiert werden soll und seine "Akzeptanz [...] als offizielle Variante des organisierten Hallenfußballs" gesteigert werden soll. Da sind bürokratische Hemmnisse doch sicher nicht hilfreich.es gibt ja noch nicht allzuviele auf Futsal spezialisierte Vereine, sodass dort Spieler spielen, die in anderen Vereinen aktiv auf dem Feld sind und auch Meisterschaften ausgespielt werden.
Na und? Warum braucht man auf Futsal spezialisierte Vereine und warum kann ein Verein nicht einfach ankreuzen, ob er Mannschaften für den Spielbetrieb auf dem Feld, für Hallenfußball und/oder für Futsal anmelden möchte? Also einfach drei Kästchen zum Ankreuzen, wo es bisher zwei gibt. Ich muss aber dazu sagen, dass ich keine Ahnung davon habe, wie diese bürokratischen Vorgänge zur Zeit ablaufen.Wie das nun aussieht, wenn beides im gleichen Verein stattfindet entzieht sich auch meiner Kenntnis, hat mich bisher wenig interessiert, da nicht davon berührt.
Ich kenne einen Verein, bei dem das der Fall ist. Und wenn der DFB Futsal fördern möchte, so sollte er, denke ich, die bisherigen Fußballvereine dazu motivieren, auch Futsal anzubieten, oder? Denn tatsächlich ist Futsal ja eigentlich kaum anders als Fußball..Als Spieler hätte ich mich nicht für Futsal begeistern können. In Bezug auf den Jugendfussball habe ich keine begründbare Meinung, da mir da die Erfahrung mit Futsal fehlt.
Wieso hättest du dich nicht begeistern können? Der Unterschied von Futsal zu Fußball ist nicht sonderlich groß, es gibt da ein paar Unterschiede, aber die Gemeinsamkeiten überwiegen doch ganz erheblich. Meinem Eindruck nach sind die Unterschiede zwischen Fußball auf dem Feld und Hallenfußball ähnlich wie die zum Futsal. -
In unserem Verband wird der winterliche Hallenpokal ab der E- bis zur B- Jugend in Futsal gespielt (seit diesem Winter, wenn ich mich nicht irre, ein zweiter Pass ist nicht erforderlich).
Grundsätzlich finde ich Futsal nicht schlecht, allerdings ist für die Kinder schon eine deutliche Umstellung bezüglich der Ballphysik. Gerade die technsich stärkeren Kinder zeigten sich etwas gehandicapt. In den Spielen, die ich gesehen habe, hatte ich den Eindruck, daß es für die Torhüter eher leichter als im Hallenfußball ist, ihren Kasten sauber zu halten.
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bzgl. Futsal, auch wenn´s aus 2013 ist.
Zitat -
Also, von der jahrgangsälteren F-Jugend, die ich trainiere, ausgehend, kann ich sagen, dass der Futsalball den Kindern das kontrollierte Spiel deutlich erleichtert. Es fällt ihnen deutlich und sichtbar schwerer, die konventionellen Hallenbälle unter Kontrolle zu bekommen, so dass es zu viel mehr Gebolze und Knäuelbildung kommt als mit dem Futsalball. Dementsprechend kommen unsere Kids auch mit den Filzbällen zu weniger Torabschlüssen und der Tor ist deutlich häufiger im Seitenaus. Da gefällt mir das Einkicken vom Futsal übrigens auch besser als das Einrollen: es geht einfach schneller. Und zum Einrollen ist zu sagen, dass das ja auch sehr häufig kein 'Rollen' ist, sondern ein Einwurf aus der Hüfte...
