Bambini Tor-Abschlag

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  • Was ist so erstrebenswert, einem Minispieler,also einem Kind, dass Glück hat, von der Körpergröße her, im Gras überhaupt gesehen zu werden, also einen Sprößling, der mit speckigen Beinchen, mit Stutzen die meist weit über die Knie gehen, dessen Knie, Knorpel und Knochen noch nicht die Festigkeit eines F oder E Spielers aufweist beiszubringen, wie ein Abschlag geht.


    wenn es nur darum geht, dem Tormann einen weiten Abschlag beizubringen, geb ich dir recht.


    es gbt aber andere Gründe den Abschlag aus der Hand ins Trainingsprogramm einzubauen.


    bei Gründung der Bambini-Truppe hatte ich mit den 4-5jährigen 1 Jahr fast ausschliesslich in der Halle "trainiert"., und zwar mit Schaumstoffbällen
    und Luftballons. Beobachtet, wie ein Knirps den Lufballon hochwarf und ihn dannversuchte mit dem Fuss zu treffen.


    Kunsstück, auf einem Bein stehen, den Luftballon im Auge behalten und gleichzeitig zutreten.


    für mich plötzlich eine ideale KoKoordinationsübung , die ich fortan regelmässig einbaute.


    den Kindern machte es riesen Spass, Erfolgerlebnis., wenn der Ball getroffen wurde.


    natürlich kann man das nicht mit einem Lederbal in dieser Altergruppe machen.


    Günter

  • Jaaaaaaaa!!!!!


    Wahnsinns Hallenübungen sind mit dem Luftballon möglich :thumbup::thumbup::thumbup::thumbup:


    - Ballweitschuss "als Wettkampf"(nur mit der richtigen Technik wird das etwas, ihr werdet staunen, sollte man/frau einmal selbst probieren)
    - Jonglieren
    - Ball mit dem Kopf oder den Schultern hochhalten (wenn sie weiter sind dabei um einen Hütchenparkur)
    - usw..


    Super Übungen mit viel Spaß sind möglich, und man trainiert indirekt auch den Abschlag...



    Gruß

  • Hallo L.M.


    Laut DFB darf man mit Kindern vor der D-Jugend keine Torwartübungen machen. Wenn du noch solange zeit hast, kann ich dir helfen. Wenn nicht, darfst du meinem Geschreibsel keine Notiz schenken!

  • Zitat

    NICHT ALLES WAS VOM DFB KOMMT IST GOLD! Was ist denn nicht Gold?



    Darf ich nicht sagen, schon gibt es wieder "auf den Deckel" ;)



    Gruß

  • Also, ...ich bitte dich, mir das nicht übel zu nehmen. Ich finde es eigentlich gut, dass du den Satz gesagt hast, weil es mich auf das Thema gebracht hat. Ich denke, das wird gut angenommen und dient damit allen Lesern. Zudem wird es interessant, weil ich habe ja einen Wettkampf auf meine Nerven angezettelt.


    Ferner, ...Antworte doch mal in dem Thread und sage mir konkret, was nicht Gold ist. Gruß Andre :)

  • Hi,


    bin seit 4 Jahren G-Jugend-Trainer und habe folgende Lösung seit neuestem.
    Wir beginnen das Spiel mit einem Bodenabstoß.
    Die Spieler bieten sich dann halt links und rechts an und der TW entscheidet sich selber für eine Seite.


    Durch den den Bodenpass haben die Spieler es viel leichter, den Ball anzunehmen oder eventuell direkt weiterzuspielen.


    Hatte letzte Saison leider zu oft Tore in Folge des Abstoßes kassiert.


    Eigentlich!, muss ja der Ball den Strafraum verlassen haben, bevor jemand den Ball berühren darf, aber da es keine angesetzten SRs oder ausgebildeteten Eltern-SRs gibt, sondern nur Zufallschiedsrichter, haben die es oft zugelassen und nicht abgepfiffen.


    Hab dann halt diese Lösung gefunden und wenn die Gegner dann doch schon so weit sind, kommt Plan B.


    Plan B.
    Der Torhüter läuft bis zur Strafraumgrenze und hat dann schon 9 Meter hinter sich.
    Dann dauert es doch wieder etwas bis der Gegner den Ball in unser Netz befördert.


    Grüße
    kalee

  • Hier einmal eine Beispielübung wie es sich NF so gerne auch in anderen Threads wünscht.

    Auch wenn es bei einer Bambini natürlich noch nicht Alters entsprechend ist, habe ich hier einen Tipp aus der DFB Trainerschulung.
    Die folgende Übung würde ich erst ab Ende der F- oder Anfang der E-Jugend als Vollspann-Schussübung machen.
    Hierbei nutze ich eine Besonderheit der Anatomie des menschlichen Körpers.
    Wenn Mann/Frau/Kind die Arme lang nach vorne ausstreckt, dabei den Ball zwischen den Händen hält, und dann den Ball los lässt, fällt der Ball genau in den Schwungradius des Schussbeines. Ich zeige es den Spielern. Sie üben erst auf der freien Fläche, den Ball so hoch wie möglich zu schlagen.
    Dann gehen immer 7 Spieler vor ein Großfeldtor, bzw. 5 Spieler vor einem Kleinfeldtor(das erhöht die Wiederholungsrate enorm). Sie stehen Anfangs nur 50 cm vor der Torlinie und versuchen den Ball ins Netz zu schießen.
    Achtung hier müssen Sicherheitsregeln für die Kinder aufgestellt werden. Z.B.: Alle schießen erst dann wenn ich pfeife. Die Bälle dürfen erst geholt werden, wenn ich es sage. Niemand schießt aufs Tor solange sich ein Spieler im Tor befindet. usw.


    Dann erhöhe ich den Abstand zum Tor. Dabei kommen natürlich auch kleine Tipps. z.B.: Zehenspitze nach vorne drücken oder etwas anziehen, Ball früher oder später treffen. Dann gibt es natürlich noch einen Wettkampf. Z.B.: Wer schafft es den Ball aus 5m/7m/ 11/m ins Tor zu schießen ohne das er aufprallt? Wer schafft es 5-mal hintereinander? Welche Gruppe schafft es am Häufigsten? usw.
    Durch diese Übung habe ich 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen.
    1. der Torhüter kann anschließend den Ball aus der Hand abschlagen.
    2. die Feldspieler haben das Technikerwerbtraining des Vollspannstoßes in der einfachsten Form genossen.


    Aber noch einmal es ist kein Ziel in der Bambini Ausbildung.

    Ein Kind trainieren heißt nicht, eine Vase zu füllen, das heißt, ein Feuer anzuzünden

  • Hallo,


    danke nochmal für die rege Beteiligung.


    Wir fahren derzeit ganz gut mit der Regel, dass sich die Spieler der gegnerischen Mannschaft vor einem Abschlag in die eigene Hälfte zurückziehen. Das machen wir auch im Training immer so und dadurch wird eine gewisses "Aufbauspiel" gewährleistet. das beinhaltet zwangsläufig anbieten (die Spieler fordern ohne Angst den Ball vom eigenen Torwart), dribbeln ohne Knäuel (der Gegner steht ja erstmal weit weg), ausweichen auf die Flügel (da ist mehr Platz) und sogar Passspiel in der eigenen Hälfte (zwar ohne Nährwert, aber halt wie im Fernsehen ;) ).
    Die Kinder wittern - bis auf vielleicht 1-2 Ausnahmen - auch keinen Nachteil in dieser Regel. Sie nehmen sie einfach hin und haben auch Spaß beim Zurücklaufen :D


    Meisterschaftsspiel haben wir bisher erst eins gehabt aber da hat der gegnerische Trainer - wie schon erwähnt - ohne Murren zugestimmt. Ich werde auch in Zukunft IMMER auf den Gegner zugehen und nachfragen. Zu verlieren hat man nix und im Endeffekt profitieren ja beide Seiten davon (zumindest wenn das Ergebnis nicht im Vordergrund steht).


    Gruß, Christoph

    C 1 Viktoria Buchholz


    Auf jede Mannschaft, die in Schönheit stirbt, kommen hundert, die in Hässlichkeit sterben – kein Grund also, sich auf Hässlichkeit zu fokussieren.
    Martin Rafelt

  • Viel wichtiger als die Frage, wie man den Ball am weitesten drischt, ist die Frage, wie man den Bambinies Spaß an dieser Position vermitteln kann. Bevor es richtig los geht, sollte man sich ein paar Minuten zeit für den "zukünftigen Nationaltorwart" nehmen, um ihm und seinen Eltern ein paar Dinge zu erklären:


    1. Finger nicht nach vorn ausstrecken!


    Die Hände immer nach oben, unter oder zu Seite strecken, aber nicht nach vorn. Bambinis können die Ballgeschwindigkeit noch nicht einschätzen. Wenn sie die Hände nach vorn strecken, kann der Ball auf die Fingerspitzen schlagen, was sehr schmerzhaft ist.


    2. Richtiges Fallen!


    Bambinis rollen noch nicht ab. Sie fallen mal auf den Bauch und das Gesicht(tut weh) oder rammen sich beim Fallen die Knie in den Bauch (schmerzhaft). Bambinis lernen am schnellsten durch Vor- und Nachmachen. Am einfachsten ist es, wenn man zunächst ohne Ball den Bewegungsablauf zergliedert, jede Körperhaltung demonstriert, nachmachen läßt und ggf. korrigiert.


    Erst, wenn der Bambini weiß, wie er sich vor schmerzhaften Verletzungen schützen kann, sollte man dem/der Kleinen etwas davon erzählen, dass er den Ball möglichst vor der Torlinie erwischen soll.



    Die "richtige" TW-Ausstattung:


    1. Immer mit Schienbeinschoner!


    Auch bei den Trainingsspielen sollte der Bambini-Keeper immer Schienbeinschoner tragen. Denn weder seine Mitspieler noch er können die Geschwindigkeit, mit der die Fussballstiefel aufeinander krachen, einschätzen. Die Schoner dämpfen den Aufprall wirksam ab.


    2. TW-Handschuhe, aber welche?


    Es müssen keine teuren Handschuhe sein, wichtiger ist, das sie passen! Bitte keine dick gefütterten Handschuhe kaufen, denn damit kann das Kind kaum ein Gefühl für das Fangen des Balls entwickeln. Handschuhe nicht wässern! Gerade bei kälteren Temperaturen frieren die kleinen Fingerchen sonst rasch. Es gibt Handschuhe mit rauher, schwarz-weißer Innenfläche (will keine Werbung machen) für den Kinderbereich. Die braucht man gar nicht wässern und sind trotzdem bei jedem Wetter rutschfest.



    Viele Trainer haben Berührungsängste, würden gern etwas mit ihren Bambini-Keepern machen, wissen aber nicht, was sie wie machen können. Im DFB-Internet gibts nix darüber, weil die Positonsausbildung erst später kommt. Dennoch gibts auch schon für die ganz Kleinen einiges, was ihnen viel Spaß macht. Wenn es gewünscht ist, werde ich gern noch ein paar Bambini-Übungen reinschreiben. Aber nur, wenn ihr mir versprecht, dass ihr keine kleinen Bambini-Positions-Keeper ausbilden wollt! Denkt daran, gute Keeper müssen auch immer gute Fussballspieler sein.

  • Hallo


    Zitat

    Wenn es gewünscht ist, werde ich gern noch ein paar Bambini-Übungen reinschreiben. Aber nur, wenn ihr mir versprecht, dass ihr keine kleinen Bambini-Positions-Keeper ausbilden wollt! Denkt daran, gute Keeper müssen auch immer gute Fussballspieler sein.


    Wär super wenn du ein paar Übungen beschreiben könntest, auch für F- und E-Jugend :thumbup:


    Was mich auch interresieren würde:
    Was machst du vor dem Spiel (bei mir macht sich der Tormann mit der Mannschaft warm/ auch mangels Helfer :( ), würdest du separat noch etwas machen ?


    Was machst du mit einem Kind (auch noch sehr gut/jetzt E- Jugend), dass nur ins Tor will ? (Wird leider auch von den Eltern beeinflusst :thumbdown: )
    Zu seinem "Glück" zwingen oder dies so hinnehmen ?


    Gruß

  • Hallo,


    TW-Trainer: Wäre es in diesem Zusammenhang nicht sinnvoll hier und da eine Trainingseinheit (vielleicht vierteljährig) komplett dem Torwarttraining zu widmen? Also nicht als Individualtraining, sondern gemeinschaftslich.
    Bei mir in der Mannschaft streiten sich die Jungs jedes Mal darum, wer ins Tor geht. Bestimmt jeder zweite will regelmäßig ins Tor. Ich denke, eine Spezialeinheit Schießen, Werfen und Fangen - getarnt als TW-Training ;) - würde auf viel Gegenliebe und Freude bei den Jungs stoßen. Zudem schult man dabei ja auch in gewisser Weise die Athletik und Koordination (auch bei denen, die nicht ins Tor wollen (sie können den Ball ja auch rollen und werfen)).
    Nur um eine Bambini-gerechte Umsetzung muss man sich noch Gedanken machen... 8)


    Gruß, Christoph

    C 1 Viktoria Buchholz


    Auf jede Mannschaft, die in Schönheit stirbt, kommen hundert, die in Hässlichkeit sterben – kein Grund also, sich auf Hässlichkeit zu fokussieren.
    Martin Rafelt

  • Erst mal zu L.M.:


    1. Eltern wollen, das Kind nur ins Tor geht!


    Die Zeiten, in der ein gegnerorientiertes Spiel im Leistungssport praktisiert wurde, ist endgültig vorbei. Von einem Keeper wird heutzutage verlangt, dass er den Ball beidfüssig genau so perfekt behandeln kann wie ein Feldspieler. Ein Keeper, der ausschließlich im Tor steht, wird diese Fähigkeiten niemals erlangen können. Dazu muss er auf`s Spielfeld und seine eigenen Erfahrungen sammeln. Wenn die Eltern nur das Beste für ihr Kind wollen, dann sollen sie es auch komplett ausbilden lassen. Außerdem kommt unweigerlich der Tag, an dem das Kind entscheidet, ob und wo es gern spielen möchte. Vielleicht kannst du die Eltern ja überzeugen, dass ihr Denken eher auf den Moment und nicht so sehr auf eine mittel- oder langfristige Perspektive ausgerichtet ist.


    2. Keeper aufwärmen, aber wie!


    An anderer Stelle wurde bereits das Thema Aufwärmen allgemein abgehandelt. Also lassen wir das Stretchen und Dehnen mal gleich weg. Dafür kann man z.B. den Keeper einen Ball geben und ihm die Aufgabe geben, das runde Leder, eng am Fuss zunächst langsam und dann schneller werdend vor sich her zu treiben. Es gibt aber noch zig andere Möglichkeiten, mit der der Kreislauf in Schwung und der Schlaf aus den Augen getrieben werden kann. Die Durchblutung der wenigen Muskeln und ausreichend vorhandenen Hirnmasse ist nach ein paar Minuten O.K. und der Keeper ist jetzt schon "warm"!



    Ziel des Warmmachens ist es, dem Keeper für das Spiel den Mut, das Selbstvertrauen und die Sicherheit zu geben, das er seinen Aufgaben gut machen kann. Dafür genügt es, die sehr häufig in seiner Altersgruppe vorkommenden, realen Spielsituationen ein paar mal mit ihm zu simulieren. Zur Simulation ist das Werfen des Balles den Schüssen vorzuziehen. Denn beim Ballwerfen ist die Zielstreuung geringer. Gibt zwar noch weitere Gründe, aber die lassen wir hier mal weg.


    Einige Beispiele:


    - präzise flache, halbhohe und hohe Bälle von vorn, von den Seiten aufs Tor, in den Torraum



    Das abschließende Torschußtraining vorm Spiel dient hauptsächlich den Mannschaftskameraden zwecks Treffsicherheit und ist für den Keeper nicht so wichtig!



    Am einfachsten funktioniert diese Prozedur, wenn ein bestimmter Ablauf der Situationen eingeübt wird. Dann können die Keeper das miteinander vorm Spiel machen und der Trainer kann sich die Feldspieler kümmern. Wenn es einen Co-Trainer gibt, kann der das auch mit den Keepern machen.



    Den Vorschlag 1/4-jährlich ein "verkapptes Torwarttraining" hier hinein zu schreiben, will ich versuchen zu realisieren. Am DFB-Prinzip für die unteren Altersgruppen: - Die Mannschaft trainiert den Torwart, der Torwart trainiert die Mannschaft - ist nichts falsches. Es ist es mehr als Nichts! Das Ergebnis dieser Übungen, aus denen meist eher zufällige, denn gezielte Erfolge entstehen, stellen jedoch ein schwammiges Ziel dar. Ein effektives Torwarttraining bezieht immer Korrekturen ein. Wenn ihr euren Kindern also was Gutes angedeihen lassen wollt, dann kümmert euch mit der Ausführung von Torspieleraufgaben gelegentlich um sie oder beauftragt euren "Co." damit. Genauso, wie es für alle Feldspieler Übungen gibt, die auch jeder Keeper machen sollte, genauso selbstverständlich sollte es sein, dass auch jeder Feldspieler die Torwartübungen machen darf!!!



    Das eine sind Übungen für die Mannschaft und das andere Partnerübungen!

  • TW-Trainer


    Also "sofern ich es richtig sehe", machst du mit den Kindern die ins Tor wollen "Einzeltraining", um auch die Möglichkeit zu haben, Fehler zu korrigieren...


    Wie oft versuchst du dies zu machen, in jedem Training 15 od. 20 Min. oder nur "ab- und zu"?



    Tja und dies mit dem Jungen; Habe schon viel versucht aber er will halt nicht (wird natürlich auch von den Eltern unterstützt) :thumbdown:


    Für mich immer wieder das "Gleiche", wie sagte hier Einer; für "geballte 20 jährige Erfahrung von genetisch bevorzugten Kreilklassen-Kickern" ist "schwer" etwas auszurichten ;)


    Gruß

  • Hallo L.M.


    Bei mir wird zum Beispiel auch auf der Torspielerposition rotiert. Im Training und auch im Spiel. Da das Kind nur im Tor spielen möchte, würde er eben öfter nicht spielen, da andere Kinder dran sind. Natürlich kannst Du keinen zu etwas zwingen. Aber die Aufstellung und den Trainingsablauf bestimmst letzten Endes Du und nicht die Eltern. - Ist meine Meinung dazu.

  • An alle, die das lesen!!!


    Bambinis sind weder in der Lage, kontrolliert hohe Bälle anzunehmen oder gar volley sinnvoll zu schießen. Jonglieren ist dann wohl auch eher was für Ältere und bitte NIEMALS (!!!!!!!!) bei G-Jugendlichen Kopfbälle üben!!! :!: :!: :!:

    "Hurra, ein Spielzug!!!" (Zitat eines F-Jugendtrainers)

  • war mein Sohn in Eigenregie.

    Er hat ja auch nie behauptet, dass mit Bambinis trainieren zu wollen. Da geht's um die Kreativität eines E-Jugendlichen. Zumindest vermute ich das Alter anhand des Profiles von Hope.

  • Ja, ja, immer schön auf die Golwaage damit, Stefan_K,


    hast Recht, kein Kopfballtraining für die Kleinen mit 290er Ball. Aber bitte nicht alles aus dem Zusammenhang reissen.


    Ob Bambini, F oder E, ich werde meinen Söhnen nicht vorschreiben, wie sie einen so leichten Ball zu benützen haben, selbst, wenn sie ihn mit der Nase stoppen wollen.


    Der Ball hat schätzungsweise keine 100 Gramm, auch vom Dach runter kannst Du ihn so :huh: pfffff, aufhalten.


    Der Kleine ist jetzt in der F, jüngerer Jahrgang, nein, kontrollierten Volley kann er noch nicht, fällt der Ball aber vom Dach direkt auf seinen Fuss, hält er schon mal drauf. Was ihm öfters gelingt, ist, 1x aufspringen lassen und wieder hochschiessen. Direktabnahme zum Tor und jonglieren macht mein Älterer, E. Der Geübte. Der Kleine schaut sich viel bei ihm ab.


    Das ganze war privat und in Eigenregie des Sohnes, für mich völlig unbedenklich. Bessere Koordinationsübung zu Hause gibt es selten.


    Hier können sie alles spielerisch lernen, absolut ohne Druck. Wann sollen sie das alles können, in der E? D? Dann wahrscheinlich so schnell wie möglich. Sollen sie doch vorgreifen, wenn sie wollen, ich verbiete es ihnen nicht.


    Lass mal die Kirche im Dorf.

  • natürlich kann ich nur willi zustimmen. das dribbling steht bis ende e jugend im absoluten fordergrund.... vergess den gegner, vergess das ergebnis und guck nur auf deine jungs,