ich wollte mal eure Techniken hören, wie ihr damit umgeht wenn Kinder in der Gruppe, z.B. bei Erklärungen unaufmerksam sind?
Da gibts ja die verschiedensten Trainer vom Anbrüllen bis Ignorieren habe ich alles erlebt. Habt ihr da Tipps und Tricks?
Umgang mit unaufmerksamen Kindern?
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Da gibt es verschiedene möglichkeiten. Bei dem einen hilft dies bei dem anderen hilft das... Patentösungen gibt es nicht.
Prinzipel bin ICH nicht der Typ der die Kinder anschreit, da ich eher verständnis habe wenn sie nach einem harten Tag voller Schulstress ect. konzentrationsmässig nichtmehr so auf dem höchsten level sind ...
Ich wage mal zu behaupten das es immer Kinder gibt die unaufmerksam sind, aus welchen Gründen auch immer.
Sind die Kinder "sehr gesprächig".. werde ich sie natürlich anders "wachrütteln" als den Träumer der im Kopf mit dem Tag abgeschlossen hat.
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Kurze Ansagen -je nach Alter- mit prägnanten Satzinhalten/Infos.
Wer hier am Anfang stört, den "mache ich an" und zwar auf verschiedene Art. Das machte ich -ehrlich gesagt- ohne Überlegung, eher intuitiv.
Wenn ich wenig geschlafen habe, weil ich Nachtschicht hatte, sagte ich das auch so. Z.B. "Paule, wie siehts aus, möchtest du die Erklärung übernehmen? Du solltest besser ruhig sein und keinen Löwen reizen, mich nervt das, das du quatscht, wenn ich etwas erzähle. Ich hatte Nachtschicht und bin müde und deshalb habe ich nicht die beste Laune. Sei bitte ruhig, ansonsten setz dich weg, damit du nicht störst."
oder aber auch (bei etwas mehr Schlaf)....
bin ich ganz verstummt und habe den Störer so lange angeschaut, bis er es bemerkte. Das habe ich bewußt gemacht. Die Steigerung war, dass er das was ich sagte dann wiederholen sollte. Klar, einige werden nun vorhalten, dass ich den Jungen damit vorgeführt habe. Muß ich sagen, ...stimmt...aber das klappte mir zu gut, als ich darauf verzichten wollte. Wenn das auch nichts brachte, konnte es sein, dass ich lauter wurde, um ihm deutlichst mein Missfallen mitzuteilen. Weil sie das wußten und offensichtlich nicht wollten, waren sie eigentlich immer zu 100 Prozent ruhig. Mit anderen Worten, hatte ich überhaupt kein Problem. Das galt übrigens auch für die Halle. Trainer sagt was, Spieler sollen ruhig sein und einer prellt den Ball, ...das war eine Regel...und wer das vergaß, wurde daran auf oben genannte Weise schnell und anhaltend erinnert.
Tja, ...aus dem Leben für das Leben, ob psychologisch wertvoll, ...keine Ahnung und davon jede Menge. Gruß Andre
P.S. Ich glaube übrigens, dass mein Beruf es mir -ohne Leistung meinerseits- etwas leichter machte als anderen. Ich genoss einen gewissen "Grundrespekt". Schlichlich stand ich oft vor der Grundschultür mit dem Reklamewagen und sorgte für einen sicheren Schulweg. Sie kannten mich sowohl als Trainer, privat und dienstlich.
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Kommt halt auf's Alter an. Mit jungen F-lern wirst anders umgehen müssen als mit E oder D Jugendlichen. Oft reicht's wenn Du das Soziogramm der Gruppe durchschaust und "Früchtchen entzweist" ....
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an Tagen an den Reden nicht viel bringt
einfach hinsetzen und nichts sagen, nichts machen
wenn einer fragt was los ist, kurzer Hinweis darauf das die sinnlos verbrauchte Zeit von der Spielzeit am Schluß der Trainings abgeht.
das kennen die Jungs schon und rufen sich selbst zur Ordnung
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hier wurden ja jetzt einige gute Methoden beschrieben, wie man damit umgehen kann, da muss man dann das rausfiltern, was zu einem passt.
vermisst habe, ich die Ursachenforschung, die Gründe warum die Jungs unaufmerksam sind:
hier einiges was ich immer wieder beobachte, aber auch relativ gut abgestellt werden kann.
je nach Altersstufe zu lange, aber auch zu komplizierte Ansprache des Trainers, manch einer hält gar bei F-Jugend längere Vorträge
- kurz, prägnant, in der Sprache der Kids -
Spieler bilden Kreis, Trainer in der Mitte, zu wem spricht er eigendlich?
- Halbkreis, Spieler schauen Trainer an und umgekehrt
Ball am Mann, die wenigsten Jungs können zuhören, wenn sie einen Ball am Fuss oder in der Hand haben, dier Spieltrieb ist zu gross.
- bei jeder Ansprache, Ball hinlegen, einen Meter zurücktreten
Trainer lässt Übungen weiterlaufen, während er Erklärungen abgibt.
- Übung kurz unterbrechen
wenn dann noch die ein oder andere bereits beschriebene Methodik angewand wir, die man ja noch beliebig ergänzen kann,
dann klappt es wesentlich besser.Günter
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Günter, passt zwar nicht ganz hier her, aber....das wäre eine weitere gute Koordinationsübung.
Die Spieler dribbeln, passen, ...was weiss ich...im Kreis oder Viereck und der Trainer stellt Rechenaufgaben. Wer weiss das Ergebnis = Punkt, ...wer die praktische Aufgabe nicht erfüllt, bekommt den Punkt nicht. Fände ich ganz gut. Gruß Andre
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Günter, passt zwar nicht ganz hier her, aber....das wäre eine weitere gute Koordinationsübung.
Die Spieler dribbeln, passen, ...was weiss ich...im Kreis oder Viereck und der Trainer stellt Rechenaufgaben. Wer weiss das Ergebnis = Punkt, ...wer die praktische Aufgabe nicht erfüllt, bekommt den Punkt nicht. Fände ich ganz gut. Gruß Andre
Machen wir manchmal in dieser und anderen Varianten beim Warmmachen. Macht den Kids Riesenspaß.
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Ich hab Jungs im Alter zwischen 15 und 16. Das schwerste Alter überhaupt. Ich genieße dennoch Respekt bei jedem einzelnen. Wenn mal einer über die strenge schlägt, nehme ich ihn zur Brust. Bei einer Wiederholung ruft die Aschenbahn.
Aber im Grunde kann ich nicht klagen, und dass liegt meines Erachtens an einer sehr guten Kumpel und Vorbildfunktion! Wenn man die als Trainer erreicht, hat man keine Probleme Man muss die Jungs immer beeindrucken, dann genießt man volle Aufmerksamkeit. Idealfunktion!!!
Kleines Beispiel am Rande für Betreuer der E oder F Garde. Gerade in diesem Alter fasziniert die Jungs so ziemlich alles. Ein Vater der komisch hustet, eine besonders schöne Blume oder gar Grasflecken auf dem Trikot vom Nebenmann. Man erhält nicht die Aufmerksamkeit die man will? Dann 20 Runden rennen... ne Witz... schnappt Euch einen Ball und schlagt ihn in die Luft, am Besten zur ersten Wolke!^^. Nach dem Ahhhhh und Ohhhhh und Boahhhhhrrrrr.... seid ihr ein ganzes Stück weiter gekommen. Denn jetzt habt ihr eine Vorbildfunktion eingenommen. Ihr könnt etwas, was die Zwerge nicht können. Und das schafft Aufmerksamkeit und Achtung. Ich hoffe der Sinn wurde verstanden!
Kinder sind leicht zu beeindrucken, dass sollte man sich zum Vorteil machen! -
hab nicht alles durchgelesen, nur das thema. ich würde das so handhaben:
oft reden trainer viel viel viel zu viel (auch ich habe das am anfang so gemacht). dabei ist es doch viel besser die kinder selber reden zu lassen:
wenn du ein thema einführst, oder z.B. ne spielform machst, erklähre sie so kurz wie möglich, so lang wie nötig... versteht sich von selbst. lass sie ein bischen spielen und selbst lösungen finden. erst dann gehst du auf probleme ein und sagst, wie es richtig geht, bzw. du lässt verschiedene möglichkeiten vormachen (z.B. ne spielform die gassenball provozieren soll, dann frägst du danach fragen wie: "wie muss sich der stürmer freilaufen, bzw. worauf muss er achten, was gibt es für möglichkeiten, ...)
dadurch, dass du nie länger als 2-3 minuten die übung erklährst und sie dann gkleich machen lässt wird ihnen nie langweilig, sie merken dass sie immer gefordert werden und nicht nur ständig rumsitzen und zuhören müssen, auf der anderen seite sind sie nach ner spielform noch ganz vertieft in die spielform, und denken in der regel dann auch nicht an die zurückbekommene mathearbeit oder den deutschaufsatz der morgen ansteht.
ich weiß nicht ob dir das was hilft, aber ich finde gerade bei kindern ist wichtig, dass sie sich erstmal mit dem thema selbst (kreativ) beschäftigen können und danach der trainer erklährt, warum die ein oder andere möglichkeit nicht funtkioniert und der bogenlauf und das umwickeln um den verteidiger die besseren möglichkeiten sind (und wann man das eine und wann das andere macht).
mfg
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ist ganz einfach
in einen sack stecken und solange darauf schlagen,bis sie schwören,dir aufmerksam zuzuhören
ist ja auch verständlich,nach 7-8 stunden schule,hausaufgaben , und dann können sie sich schon zusammen nehmen und still uns zuhören.
probiert es mal selber
kinder brauchen DANN einfach Bewegung und müssen sich auspowern.
Also,kurze Ansagen und los gehts
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Hi, ...ich fand den Beitrag von Makati sehr schön, weil es wäre in der Altersgruppe vermutlich tatsächlich so wie er es beschreibt.
Ich möchte aber auch Andtrai unterstützen, weil eigentlich bringt sie es schon auf den Nenner.....denn, was will man bei einer F und E schon lange Reden halten, ...die sollen spielen, spielen, spielen und Spass haben. Da ich ein Laberkopf bin, habe ich sie vermutlich oft genug mit irgend einem unnützen Geschwafel angeödet. Zudem gibts in der Altersgruppe eigentlich nicht so viel zu bekakeln, jedenfalls viel weniger, als ich es damals meinte. Also, ...sollte ich dann nochmal tätig werden, ....versuche ich es kürzer.
Ferner...zu den kurzen knackigen Statements stehe ich weiterhin.... nur damals, als ich diese Altersgruppe trainierte/bediente, da hatte ich noch ganz andere Ansichten (war Gewinngeil, Tabellensüchtig usw.). Da habe ich bei meinen Ansprachen vielleicht tatsächlich übertrieben, ...ist gut möglich. Ach Leute, ...wenn ich die Uhren nur zurück drehen könnte, ich bin so ein beklopter Dummschädel, ...ich hätte viel mehr Spass verbreiten können, statt alles so ernst zu nehmen. Schade...das ich das zu spät erkannt habe. Gruß Andre




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Ach Leute, ...wenn ich die Uhren nur zurück drehen könnte, ich bin so ein beklopter Dummschädel, ...ich hätte viel mehr Spass verbreiten können, statt alles so ernst zu nehmen. Schade...das ich das zu spät erkannt habe. Gruß Andre

Besser spät, als gar nicht
Außerdem hast du mit deinen Beiträgen hier schon wieder zum Umdenken bei anderen geführt und somit deine "Schuld" wohl ausgeglichen
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Ach Leute, ...wenn ich die Uhren nur zurück drehen könnte, ich bin so ein beklopter Dummschädel, ...ich hätte viel mehr Spass verbreiten können, statt alles so ernst zu nehmen. Schade...das ich das zu spät erkannt habe
hallo Andre, Uhren zurückgehen geht nicht, warum aber auch,
du würdest einiges anders machen, o.k., und dann feststellen, dass du wiederum Fehler gemacht hast.
die Trainerlaufbahn ist wie das ganz normale Leben, man macht Fehler, obwohl man glaubt alles richtig zu machen.
wichtig ist, dass man daraus lernt.Trainerausbildung, gibt ein Basiswissen, mehr aber auch nicht.
du kannst dir 10 mal ein Haus bauen, jedesmal wirst du dir nach Einzug sagen , beim nächsten mal würde ich das und das anders machen.
nach jeder Trainer -Episode hatte ich mir vorgenommen, die gemachten Fehler nicht mehr zu wiederholen, was war? es kamen neue.
als ich vor 8 Jahren mit meinem Jüngsten in der Bambini begonnen habe, wollte ich nach 30 Trainerjahren endgültig alles richtig machen.
selbstktiisch Fehler vor Augen geführt, viel mit anderen Jugendtrainern unterhalten, beobachtet, gelesen und ein Konzept erstellt.
Nachdem ich jetzt die Mannschaft (in die C-Jugend) abgegeben habe, und meine Trainerlaufbahn beendet habe,
stelle ich fest, dass ich doch einiges hätte besser machen können.Hätte ich einen Enkel, der jetzt mit dem Fussball anfangen würde, würde ich vielleciht nochmals einsteigen,
auch um mir zu beweisen, dass man doch alles besser machen kann, blöde Fehler vermeiden, eigene Einstellung
ändern.
was wäre das Ergebnis?
in 5 Jahren würde ich wahrscheinlich vor der gleichen Situation stehen wie heute - überlegen, was hättest du anders machen können.wer sagt dir, dass, wenn du jetzt wieder einsteigst, alles richtig machst? du machst sehr wohl einiges anders,
aber alles richtig?also Andre, kräme dich nicht, trauere nicht vergebenen Chancen hinterher. du hast Erfahrunge gemacht
Fang doch ganz einfach wieder an.
schraube aber deine Ansprüche an dich zurück, akzeptiere, dass du nie alles richtig machen kannst., was heute
gut ist, ist morgen schlecht, - Traineramt ist ein ewiger Lernprozess, nur wer das begreift , wird weiterkommen.
das schreibe ich jetzt nicht nur für dich, sondern ich hoffe, dass das gerade auch die jüngeren Trainer lesen. -
Trainerausbildung ist sicher schön und gut, richtig und vielleicht inhaltlich notwendig und vieles mehr.
Für den Umgang mit unaufmerksamen Kindern hilft es aber sicher mehr, wenn man Fingerspitzengefühl hat, nicht versucht der "Freund der Kinder" zu sein sondern der Trainer, das Training in kleinen Gruppen abwechslungsreich und ohne Leerlauf (m.E. eines der wichtigsten Dinge) gestaltet, "Früchtchen" in verschiedenen Gruppen einteilt (trennt), einem klar ist, dass die Konzentrationsspanne recht kurz ist (sein kann), viele Trinkpausen einbaut, kindgerechte Wörter/Sätze verwendet, auch kurze Phasen "des Blödelns" erlaubt/einbaut (siehe auch Trinkpausen), wenige, einfache aber feste Regeln hat und die Einhaltung konsequent fordert/durchsetzt, die Kinder fordert, nicht unterfordert aber auch nicht überfordert (siehe Fingerspitzengefühl) usw. usw.
Über kleinere Unaufmerksamkeiten gehe ich hinweg, der Gute muss spätestens wenn er die Übung nicht kann eh nochmal zu mir und kreigt's nochmal erklärt, während die anderen "schon am Ball" sind.
Stört einer signifikant, dann erinnere ich ihn an die im ersten Training vereinbarte Regel: "Wenn ich rede, redet keiner sonst und alle höre zu." Das funktioniert. Hat bisher gut funktioniert und funktioniert auch mit der aktuellen F-Gruppe mit 13 Kindern und ab und an kommen noch bis zu 5 G-Junioren dazu und auch mit denen klappt's (letztere sind eh stockbrav). Es gibt keine Probleme.
Für besonders hartnäckige Fälle habe ich jeweils im ersten Training eine "gelbe Karte" und eine "rote Karte" eingeführt. Gelbe Karte: Verwarnung (kriegt einer, wenn er mehrfach an die Regel erinnert werden muss), 2. Gelbe: 5min "stille Bank" am Platzrand; "Rote Karte": Beleidigung, Gewalt etc. 1 Freundschafts-/Punktspiel sperre - hier gibt es Null-Toleranz.
LG Paul
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hab nicht alles durchgelesen, nur das thema. ich würde das so handhaben:
oft reden trainer viel viel viel zu viel (auch ich habe das am anfang so gemacht). dabei ist es doch viel besser die kinder selber reden zu lassen:
wenn du ein thema einführst, oder z.B. ne spielform machst, erklähre sie so kurz wie möglich, so lang wie nötig... versteht sich von selbst. lass sie ein bischen spielen und selbst lösungen finden. erst dann gehst du auf probleme ein und sagst, wie es richtig geht, bzw. du lässt verschiedene möglichkeiten vormachen (z.B. ne spielform die gassenball provozieren soll, dann frägst du danach fragen wie: "wie muss sich der stürmer freilaufen, bzw. worauf muss er achten, was gibt es für möglichkeiten, ...)
dadurch, dass du nie länger als 2-3 minuten die übung erklährst und sie dann gkleich machen lässt wird ihnen nie langweilig, sie merken dass sie immer gefordert werden und nicht nur ständig rumsitzen und zuhören müssen, auf der anderen seite sind sie nach ner spielform noch ganz vertieft in die spielform, und denken in der regel dann auch nicht an die zurückbekommene mathearbeit oder den deutschaufsatz der morgen ansteht.
ich weiß nicht ob dir das was hilft, aber ich finde gerade bei kindern ist wichtig, dass sie sich erstmal mit dem thema selbst (kreativ) beschäftigen können und danach der trainer erklährt, warum die ein oder andere möglichkeit nicht funtkioniert und der bogenlauf und das umwickeln um den verteidiger die besseren möglichkeiten sind (und wann man das eine und wann das andere macht).
mfg
Guter Beitrag. Sehe ich auch so. Man nennte das auch Entwicklung der Spielintelligenz. Die Kinder lernen letztlich dadurch, indem man sie beteiligt und zum nachdenken bringt. Macht man in einer Situation einfach nur vor wie es der eigenen Meinung nach richtig laufen sollte, dann haben die Kinder das schnell wieder vergessen. Wenn sie allerdings zunächst selbst mit der Lösung des Problems konfrontiert werden, dann lernen sie auch was.Ist in der Schule ja auch nicht anders: man gibt ihnen das Handwerkzeug ( z. B. Division, Multiplikation ), stellt ihnen eine Aufgabe, die sie selbst lösen sollen und erklärt ihnen anschließend den Lösungsweg, wenn sie es nicht selbst schon korrekt gelöst haben.
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Guter Beitrag. Sehe ich auch so. Man nennte das auch Entwicklung der Spielintelligenz. Die Kinder lernen letztlich dadurch, indem man sie beteiligt und zum nachdenken bringt. Macht man in einer Situation einfach nur vor wie es der eigenen Meinung nach richtig laufen sollte, dann haben die Kinder das schnell wieder vergessen. Wenn sie allerdings zunächst selbst mit der Lösung des Problems konfrontiert werden, dann lernen sie auch was.Ist in der Schule ja auch nicht anders: man gibt ihnen das Handwerkzeug ( z. B. Division, Multiplikation ), stellt ihnen eine Aufgabe, die sie selbst lösen sollen und erklärt ihnen anschließend den Lösungsweg, wenn sie es nicht selbst schon korrekt gelöst haben.
Ich glaube auch das es besonders wichtig ist die Kids in die Übungen zu integrieren. Nur stupides vortragen und dann nachmachen bringt auf Dauer wenig.
So haben die Kids auch ein Erfolgserlebnis und das motiviert besonders und hilft dabei das sie bei der Sache bleiben.
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Also ich sage, "wenn der Trainer spricht ist Ruhe im Schacht"
Das reicht eigentlich!
Ich denke wo das nicht klappt,hat das bisl was mit fehlendem Respekt zu tun.
