Also man muss unterscheiden:
nicht der Verband macht so viele unterschiedliche Regeln,
sondern zum einen sind es die Spielordnungen vom
DFB (z.B. A und B Bundesliga) vom
Verband (z.B. verbandsliga / Bezirksligen) oder vom
Fussballkreis (Kreisligen)
Und in deren (Jugend-)Spielordnungen gibt es viele Unterschiede, was die Wechselregeln und ä. angeht !
Ist schon wirklich schwierig, da immer durchzublicken
Alles anzeigenIch gebe Günter vollkommen recht, dass unsere Schiedsrichter nicht richtig ausgebildet werden. Es kommt immer wieder vor, dass sie grundlegende Dinge nicht wissen, z.B. Passrecht.
Und unsere Verbände sind in derlei hinsicht Schuld, dass sie die Richtlinien in jeder Hinsicht unnötig aufblähen bzw. der Interpretation freien Lauf lassen. Leider leben wir halt in Deutschland in einem Paragraphenstaat.
So gibt es unterschiedlichste Richtlinien. Unterschiede zwischen Herrenbereich und Jugendbereich.
Beispiele aus dem Bereich des Bayerischen Fußballverbandes: Im Juniorenbereich dürfen auf Großfeld vier Spieler bis zur Kreisliga gewechselt und auch zurückgewechselt werden. Bei allen Ligen höher geht das nicht mehr. Da darf man nicht mehr zurückwechseln.
Dann gibt es im Juniorenbereich als Strafen die gelbe Karte, Zeitstrafe (5 Min.) und rote Karte. Eine gelb-rote Karte gibt es nicht. Die gibt es aber wieder in den Regionalligen und Bundesligen im Juniorenbereich.
Und die Liste könnte ich beliebig verlängern.
Es ist mittlerweile so, dass keiner mehr durchblickt.
Wobei die geschilderten Ligen sich aber auch wirklich extrem unterscheiden...
In den höheren Ligen kommen in der Regel ja auch keine Anfänger-Schiri´s zum Einsatz, sondern eben jene, die es eventuell auch mal in das Perspektivteam schaffen könnten. Diese unterziehen sich strengeren Leistungstests in Theorie und Praxis. Da hinkt der Vergleich ein klein wenig, wobei deine Kernaussage natürlich vollkommen richtig ist.
Deutschland eben...
Also ich muss gestehen, als ich den Thread gelesen habe, dachte ich es wäre ein Scherz. Eine neuansetzung eines D-Jugend spiels, weil ein Spieler nicht das Feld verlassen hatte nachdem er verletzt am Boden lag...
Wenn ich jetzt nachdem ich alle Beiträge gelesen habe noch richtig in Erinnerung hatte, dass der Spieler vom Betreuer nicht behandelt wurde ist mMn auch eine Hinausstellung des Spielers nicht notwendig. Viel mehr hätte der Schiedsrichter den Trainer womöglich vom Platz stellen müssen, da dieser ohne Erlaubnis den Platz betrat.
Mit diesem Hintergrund wird die Entscheidung des Verbandes zur Farce. Und Günter sagte ja auch wir reden über Fair Play, wir reden über Kinder, die 12 Jahre alt sind und vor allem reden wir über einen Witz der regeln.
Letztlich wird diese Entscheidung doch sogar so weit gehen, dass bei F-Jugendspielen wo fast alle Trainer sofort auf dem Platz rennen, wo ein Spieler kurzzeitig am Boden liegt wiederholt werden müssen, weil besagter Spieler einfach weiterspielte.
Oder unterscheidet der Verband nun zwischen Wertungsspielen und nicht Wertungsspielen(f-Jugend Meisterschaft spielt bei uns ohne Meisterschafts-Wertung).
Aber da gelobe ich mir ja auch die FIFA, die zur WM die "besten" Schiris der Welt schickt und wir uns mittlerweile nur noch kopfschüttelnd über deren Leistung bei eben dieser aktuellen WM erfreuen dürfen und nebenbei von FIFA offiziellen erzählt bekommen, wie zufrieden man doch mit den Referees hier ist, und das obwohl 70% aller Platzverweise von Lächerlichkeit nicht zu übertreffen waren.
Und nochmal zwischen Tatsachen entscheidungen und Regelentscheidungen. Ich weiß nicht, aber diese kann man nicht in allen Fällen 100% trennen. Die Regel besagt Tor ist, wenn der Ball die Torlinie im vollen Umfang überschreitet (Regel). Schiri gibt das Tor nicht, wie zum Beispiel Lampard gestern gegen Deutschland. Klar Tatsachenentscheidung wars, aber wars nicht auch eine Regelentscheidung?
Den Spieler nicht vom Feld zu schicken ist in der Auslegung auch eine falsche Tatsachen Entscheidung wie ein nicht gegebenes Tor oder eine nicht geahndete Tätlichkeit. Wo kommen wir denn hin, wenn Tätlichkeiten, die nicht geahndet werden zu Protesten führt, die womöglich Spielentscheidend sind. Spieler verletzt -> muss raus -> Mannschaft kann nicht wechseln -> Unterzahl -> Verletzt!
Naja aber gut das wir hier über 12 jährige reden...
Nochmal Unterschied Regelfehler und TatsachenentscheidunG:
Regelfehler: Schieri erkennt den Sachverhalt richtig, entscheidet aber falsch
Tatsachenentscheidung: Schieri erkennt den Sachverhalt nicht richtig/gar nicht, entscheidet aber aufgrung SEINER Wahrnehmung im folgenden richtig.
Und in meinem Fussballverband wurde diese Saison ein Männerpokalspiel neu angesetzt, weil der Schieri beim Elmeterschießen einen Fehler gemacht hat. Da eine Mannschaft durch eine rote Karte dezimiert war, hätte er vor dem Elmeterschießen einen Spieler der anderen Mannschaft vorab streichen müssen, da das Elmeterschießen immer in Gleichzahl (in diesem Fall 10 gegen 10) ausgetragen werden muss.
Dass Schiedsrichter gerade mit dem genauen Ablauf/Regeln des Elmeterschießens nicht vertraut sind, kommt regelmäßig vor, und führt mindestens einmal pro Saison in meinem Fussballverband (in Männer, A-, B-, C-; und D-Jugend) zu Wiederholungen in Pokal- oder Entscheidungsspielen.
Warum können sich die Schieries nicht auf ein Spiel vorbereiten. Habe ich ein Pokalspiel zu pfeiffen, so kann ich mir doch die genauen Regeln des Entscheidungsschießens nochmal kurz durchlesen, das dauert keine 5 Minuten.
Ich hätte nicht gedacht, dass es so Probleme gibt, Regelfehler und Tatsachenentscheidung voneinander zu trenne. Dabei hat's Sir Alex eigentlich sehr gut erklärt. Es gibt da eine klare Trennung, die ist nicht schwammig und man kann nicht diskutieren ob es Regelfehler oder Tatsachenentscheidung war.
hätten die Schieris mehr Ruhe beim Pfeifen - weniger reinrufen von draußen,
und wäre es für einige Trainerkollegen nicht zu schwer auch mal zu verlieren,
gäbe es deutlich weniger Probleme.
Wer macht denn den Alarm ......nicht die Kinder, nicht die Schiries, nicht der Verband, sondern die Trainer die nicht verlieren können.
Da wird dann krampfhaft nach Schuld bei anderen gesucht, und da wird dann aus der Mücke ein Elephant ...
und das nur weil irgendein Spiel um die goldene Ananas den Bach runterging.
und wer meint das die weltbesten Schieris bei der WM pfeifen - hier ein Link auf einen wirklich guten freien Sportjournalisten: http://www.jensweinreich.de/
der einige Hintergründe rund um die FIFA und die WM beleuchtet.
Grüße aus dem sommerlichen Lübeck
Thomas
Warum können sich die Schieries nicht auf ein Spiel vorbereiten. Habe ich ein Pokalspiel zu pfeiffen, so kann ich mir doch die genauen Regeln des Entscheidungsschießens nochmal kurz durchlesen, das dauert keine 5 Minuten.
Weil es eben solche, und solche Schiri´s gibt.
Die Verbände haben übelste Nachwuchsprobleme bei den Schiedsrichtern. Auch bei breiter Masse hast du oft keine Leute dabei, die wirklich zu "Höherem" bestimmt sind.
Wenn man sich mal die Wege eines Schiedsrichters anschaut, dann ist es schon imposant, welche Stationen er durchlaufen muss, um höherklassig zu pfeifen.
Ich wage nicht abzuschätzen, wieviele Schiri´s unterschiedlichen Alters nur aus einem Grund pfeifen: Sich ein nettes Taschengeld verdienen.
Gerade für 16jährige ist es eine interessante Möglichkeit um etwas Geld zu machen. Ich hörte mal von einem älteren Schiedsrichter, der sich angeblich jedes Wochenende für 4 Spiele hat ansetzen lassen. Das Geld habe er dann Sonntag Abends gleich gewinnbringend in der nächsten Kneipe eingesetzt.
Im Rahmen meiner C-Lizenz musste ich ja auch den Schiedsrichterlehrgang machen. Ich muss sagen, besonders schwer war er nicht. Die regelmässigen Regeltests helfen schnell, das Erlernte auch im Kopf zu behalten, und die Prüfung war nur noch Formsache. Es gab - zumindest bei uns Trainern - niemanden, der nicht mindestens 56 der möglichen 60 Punkte eingefahren hat. Und die wenigen Fehlerpunkte kamen zumeist nur dadurch zustande, das wir bei Platzverweisen vergessen hatten, das ausdrücklich geforderte "Spieler aus dem Innenraum" anzufügen. Alles in allem hätte auch ein gut dressierter Affe die Theorieprüfung bestehen können.
Eigentlich ist es auch Sache des Schiedsrichters, die Situation richtig zu beurteilen und danach zu handeln. Im hier diskutierten Fall war alles rechtens. Warum sollte man bei einem KIND, das sich eventuell verletzt hat, darauf beharren das der Trainer erst nach Aufforderung des Schiri´s das Spielfeld betritt? Wir sind hier nicht im Profisport. Und sollte ich jemals eine D-Jugend (oder höher) trainieren, und einer meiner Jungs bleibt nach einem Foul liegen, dann kann der Schiri gerne versuchen mit mir zu diskutieren, wenn ich sofort aufs Spielfeld laufe. Gut, ich muss sagen, ich habe keine Simulanten in meiner Truppe. Wenn da einer liegenbleibt, ist wirklich was passiert.
Vielmehr frage ich mich, wo beim Verband der gesunde Menschenverstand geblieben ist, wegen so einer Lappalie ein Spiel neu anzusetzen.... vermutlich brauchte man wieder Geld, um bei der nächsten Verbandssitzung wieder Kaffee und Kuchen kredenzen zu können.
Es ist ganz einfach, auf die Verbände zurück zu greiffen. Diese sind ja so was von schlecht! In erster Linie die FIFA. Die FIFA ist Schuld, dass im Profifussball, die Schieris, so viele Fehler machen. Da komme ich auf das Thema Videobeweis zurück, dass eingeführt werden kann und sollte. Die Spieler werden immer schneller, technisch besser usw. die Trainer werden taktisch immer klüger und können die Teams immer besser trainieren. Und die Schieris? Diese sind immer noch so weit, wie vor 30 Jahren. Dies nur, weil alle FIFA Länder ein so alten und konservativen Volli... als FIFA Präsident wählen. Glaube aber, dass dieses Problem im Jahr 2015 gelöst wird... da gibts die neue Wahlen.
Dann die Trainer im Breitensport. Du meinst, dass diese ja Schuld sind. In diesem Fall hier schon... trotzdem möchte ich wiederholen, dass in 70% der Rückrundenspiele, die Schieris, die schlechtesten auf dem Platz waren. Ich kann auch nichts dafür, wenn die meisten Schiris kommen und nur an die 70 Franken denken und das Spiel dann verpfeiffen. Ich kann auch nichts dafür, wenn die Schiris nur 10 min. laufen mögen und danach durch die Müdigkeit, nur noch schwarz sehen.
Ich kann Dir sagen; Ich gehöre zu den eher fairen Trainern. Trotzdem muss ich nach den Spielen sehr oft ganz alleine im Garten sitzen um den Frust abzubauen (im Garten ist es eben schön ruhig). Dies, weil ich während den 80 Minuten den Schiris die Meinung nicht sagen möchte. Also fresse ich alles in mich rein. Klar; Bei Megapfeiffen rufe ich auch mal rein (da ist es aber meistens unerträtlich). So zum Beispiel, beim letzten Saisonspiel, wo der Gegner drei klare Torchancen durch harte Fouls stoppten und dabei erst beim dritten mal, eine "GELBE" Karte heraussprang. Wir verloren das Spiel 3:0... was denkst Du? Wer hätte wohl verloren, wenn der Gegner zu Recht, nach 25 Minuten, drei Spieler weniger aufm Platz gehabt hätten?
Du weisst ja; Klare Torchance durch Foul stoppen = direkte ROTE Karte.
Kommt mit jetzt bitte nicht, wie schwierig das es ist Schiri zu machen usw. Ich pfeiffe hin und wieder auch D - Jugend Spiele. Da laufe ich weniger als die offiziellen Schiris sehe aber wesentlich mehr. Daher kann ich sehr viele Fehlentscheidungen einfach nicht begreiffen...
Gruss
TRPietro
Ich habe mir die Mühe gemacht, das ganze Zeug hier mal durchzulesen. Leute, mir sträuben sich wirklich die Haare. Soviel undifferenziertes Gerede auf einem Haufen habe ich wirklich selten gelesen.
Als Erinnerung für die, die es wohl nicht mal geschafft haben, den Eingangsfall genau durchzulesen: Der Spieler, der hätte raus müssen, hat anschließend sofort per Strafstoß das Tor erzielt. Deswegen - und nur deswegen - wurde dem Einspruch stattgegeben. Der Spieler hat direkten Einfluss auf das Spielergebnis gehabt.
Wäre dem nicht so gewesen, hätte der Verband das Ergebnis nicht kassiert.
Über den Protest an sich kann man moralisch natürlich streiten.
Ich find es aber einfach billig, wenn hier jeder nur schreibt "die bösen Verbände". Natürlich erlebt man als Ehrenamtler manchmal die Bürokratie - versucht man aber, mal den Sinn zu hinterfragen, stellt der sich meistens heraus.
Für mich gilt: Bitte Beispiele bringen. Einfache Verbandsschelte ohne Beispiele oder Hintergründe ist ungefähr genauso sinnig wie die Aussage "Schweizer sind doof". Pauschaler Blödsinn!
TRPietro
mein Beitrag bezog sich eher auf den Breitensport.
Verbandsarbeit im Breitensport ist halt Ehrenamt, da findet man kaum geeignete Mitstreiter, und im eigenenen Verein macht man ja schon genug Erfahrungen zum Thema Ehrenamt.
Schieris sind ein Thema für sich - da sind die Vereine gefordert im Jugendbereich gute Arbeit zu leisten, sprich erfahrene Schieris oder Spieler müssen die Ausbildung der Schiries begleiten damit was vernünftiges dabei raus kommen kann.
@all
fragt doch mal in eurem Verein rum wer sich einbringt und wie die Jung Schieris begleitet werden im Alltag, die Schulungen im Kreis bringen nur Theorie ....mehr nicht,
der benötigte wichtige Rest kann nur aus den Vereinen sprich von uns selbst kommen !!
Gruß
thom
Da gebe ich dem tom Recht. Die Schiris werden zu schnell ins kalte Wasser geworfen. Was dabei raus kommt, sieht man sehr oft...
Die Verbände; Bei uns gibts noch recht viel Leute, die hauptamtlich im Verband tätig sind. Abgesehen von der technischen Leitung (Trainerausbilung, Konzepte usw.) empfinde ich Abteilungen wie "Spielbetrieb" oder "Schiedsrichterverband" schon eher als schwach. Klar; Die Vereine könnten sich für die eigene Schiris auch etwas mehr einbringen. Dies zählt in meinen Augen aber auch für den Verband.
Da gebe ich dem tom Recht. Die Schiris werden zu schnell ins kalte Wasser geworfen. Was dabei raus kommt, sieht man sehr oft...
Die Verbände; Bei uns gibts noch recht viel Leute, die hauptamtlich im Verband tätig sind. Abgesehen von der technischen Leitung (Trainerausbilung, Konzepte usw.) empfinde ich Abteilungen wie "Spielbetrieb" oder "Schiedsrichterverband" schon eher als schwach. Klar; Die Vereine könnten sich für die eigene Schiris auch etwas mehr einbringen. Dies zählt in meinen Augen aber auch für den Verband.
Ich überlege gerade, ob es in NRW zumindest nicht ohnehin Voraussetzung ist eine bestimmte Anzahl an Schiris zu stellen, also Schiedsrichter die für den Verein pfeifen um finanzielle Sanktionen zu entgehen. Weiß nicht ob das in allen Landesverbänden so ist, oder obs vom DFB kommt. Aber generell ist ja in dieser Regel schon soetwas wie die Vereine zur mitarbeit in dieser Thematik zu bewegen
mahlzeit,
ich sehe das auch so, dass wir als nachwuchstrainer nicht nur unsere jungs und mädels zu kleinen sportlern mit spaß am fußball ausbilden müssen, sondern das wir auch eine gewisse verantwortung für die (nachwuchs)schiris tragen.
ich finde es sehr wichtig, das die nachwuchsschiris auch ihren möglichkeiten entsprechend eingesetzt werden. wir haben in unserem verein zwei 14jährigen einen schiedsrichterlehrgang ermöglicht, den sie beide bestanden haben. aber dann liegt es doch an uns, ihnen auch die möglichkeit zu geben, erfahrung zu sammeln. bei uns pfeifen sie ständig unsere f bis d-jugendspiele und manchmal auch ein c-jugendspiel (allerdings auf kleinfeld).
was dabei aber das wichtigste ist, ist sie danach zur seite zu nehmen und das spiel mit ihnen noch einmal kurz zu erörtern, ihnen ratschläge und selbstvertrauen zu geben. und nicht zu letzt auch einzuschätzen, ob jemand das zeug zum schiri hat, oder nicht.
sicher muß man manchmal auch zum gegnertrainer gehen und ruhig darauf hinweisen, das man nachwuchsschiedsrichtern auch die möglichkeit zur entwicklung und auch zu fehlern aus denen sie lernen können geben muß --- die gespräche mit den andern trainern/betreuer sind bei der ganzen sache wohl das aufwendigste und anstrengenste 
wenn das alle vereine so handhaben und ihre schiedsrichter nicht so stiefmütterlich behandeln, so sollte sich die 'schiriproblematik' auch irgendwann etwas bessern.
ansonsten muß man natürlich jedem verein zugestehen, bestehende (verbands)regeln anzuwenden und einzufordern, ob es anderen passt, oder nicht, ob man es gut findet, oder moralisch daneben.
gruß
DSV hat ganz recht. Statt über den Schiedsrichtermangel nur zu meckern, sollte man im eigenen Verein anfangen, Jungschiedsrichter heranzuziehen. TRPietro, deine Jungs wären da im richtigen Alter 
@koepchen
Wer logisch denken kann, ist klar im Vorteil... 
Meine Jungs möchten Samstags spielen und nicht als Schiedsrichter agieren. Ein C - Junior ist genau nicht geeignet um die Karriere des Schiedsrichters zu beginnen. Dies habe ich nicht vor all zu langer Zeit gelernt. Ein Junior von mir war nämlich schon mal daran interessiert... das einzige Interesse: 70 Franken/ Spiel! Alles andere währe grundsätzlich egal. Das Interesse ging ziemlich schnell verloren, als man Ihm sagte, dass er evtl. nicht mehr aktiv an Meisterschaftsspielen spielen könnte, da er ja zur gleichen Zeit, auch pfeiffen könnnte. Seine Antwort danach war ein klares "Nein Danke, ich möchte lieber spielen"
Zitat; C - Junioren sind als Schiedsrichter weder geeignet noch kann man diese als Zielgruppe ansehen... 
ein 15 jähriger mag weiter auch nicht all zu harte Kritik hören und tendieren also eher die Spiele zu verpfeiffen. Die grösste Drop Out Quote bei den Schiris betrifft vor allem die Jüngeren. 
Die Zielgruppe ist ganz klar; A - Junioren in Reservistenrolle im Team oder B - Junioren die kurz vor dem Absprung sind (B - Jugend = höchste Drop Out Quote). Veteranen, Senioren und Aktivspieler mit Reservistenrolle oder weniger gehören in meinen Augen ebenfalls zur Zielgruppe.
Grüsse
TRPietro
Alles anzeigen@koepchen
Wer logisch denken kann, ist klar im Vorteil...
Meine Jungs möchten Samstags spielen und nicht als Schiedsrichter agieren. Ein C - Junior ist genau nicht geeignet um die Karriere des Schiedsrichters zu beginnen. Dies habe ich nicht vor all zu langer Zeit gelernt. Ein Junior von mir war nämlich schon mal daran interessiert... das einzige Interesse: 70 Franken/ Spiel! Alles andere währe grundsätzlich egal. Das Interesse ging ziemlich schnell verloren, als man Ihm sagte, dass er evtl. nicht mehr aktiv an Meisterschaftsspielen spielen könnte, da er ja zur gleichen Zeit, auch pfeiffen könnnte. Seine Antwort danach war ein klares "Nein Danke, ich möchte lieber spielen"
Zitat; C - Junioren sind als Schiedsrichter weder geeignet noch kann man diese als Zielgruppe ansehen...
Die Zielgruppe ist ganz klar; A - Junioren in Reservistenrolle im Team oder B - Junioren die kurz vor dem Absprung sind (B - Jugend = höchste Drop Out Quote). Veteranen, Senioren und Aktivspieler mit Reservistenrolle oder weniger gehören in meinen Augen ebenfalls zur Zielgruppe.
Grüsse
TRPietro
bei uns spielen die c bzw a/b-junioren meist zu anderen zeiten als die d-f jugend.
und um der "geldgeilheit" entgegenzuwirken, bekommen die schiris bei uns keine entschädigung. sie machen das pfeifen für unseren verein genauso ehrenamtlich, wie ich meine trainertätigkeit----und das ist auch ok so. sie bekommen von uns zum ende der saison ne kleine anerkennung und auch die schiriklamotten.
das die jungs ein spiel verpfeifen, das habe ich noch nicht erlebt. ich sage ihnen, sie seien zwar heimschiedsrichter, man dürfe das wenn schon, nur daran erkennen, das er seine eigene truppe strenger behandelt
fazit: ich glaube, es ist ein gutes alter wenn man mit 14, oder 15 zu pfeifen beginnt und sich ausprobiert. und es ist auch besser, man merkt frühzeitig, ob einem das leiten eines spiels liegt. wenn man zur erkenntnis kommt es ist nichts für mich, so ist das voll in ordnung die sache zu lassen.
gruß
