Beiträge von Paddy89

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    Da gebe ich dem tom Recht. Die Schiris werden zu schnell ins kalte Wasser geworfen. Was dabei raus kommt, sieht man sehr oft...


    Die Verbände; Bei uns gibts noch recht viel Leute, die hauptamtlich im Verband tätig sind. Abgesehen von der technischen Leitung (Trainerausbilung, Konzepte usw.) empfinde ich Abteilungen wie "Spielbetrieb" oder "Schiedsrichterverband" schon eher als schwach. Klar; Die Vereine könnten sich für die eigene Schiris auch etwas mehr einbringen. Dies zählt in meinen Augen aber auch für den Verband.

    Ich überlege gerade, ob es in NRW zumindest nicht ohnehin Voraussetzung ist eine bestimmte Anzahl an Schiris zu stellen, also Schiedsrichter die für den Verein pfeifen um finanzielle Sanktionen zu entgehen. Weiß nicht ob das in allen Landesverbänden so ist, oder obs vom DFB kommt. Aber generell ist ja in dieser Regel schon soetwas wie die Vereine zur mitarbeit in dieser Thematik zu bewegen

    Also meines Erachtens ist es nie zu spät mit dem Fußball spielen anzufangen ;) Also nur Mut


    Zu Punkt 1.) Die nehmen dich mit Kusshand. Hab glaub ich noch keinen Dorfverein gesehen, der gesagt hat, nöö wir wollen keine Spieler mehr haben. Die sind froh, wenn sie zulauf bekommen. Gerade in den älterne Jahrgängen der Junioren und Senioren ist es häufig sehr knapp besetzt vom Kader der 2. 3. oder gar 4. Mannschaft. Zum Thema feste Gemeinschaft kann ich eigentlich nur sagen, nach 2-3 Wochen bist du auch da fest integriert


    Zu Punkt 2.) Häufig sind die 3. bzw die 4. Mannschaft eines Vereins ne kleine Thekentruppe mit Wettkampfcharakter. Dort geht es nicht zwangsweise um Aufstieg und Meisterschaft, sondern um Gemeinschaft, Freizeitgestaltung und ab und an auch mal einen Trinken. Aber davon abgesehen: Etwas Ehrgeiz schließt Spaß an der Sache ja nicht aus.


    Zu Punkt 3.) Die Sommerpause ist da ein ziemlich guter Zeitpunkt zum einsteigen. Wenn es dann in 1-2 Monaten zur Vorbereitung losgeht sind eh fast alle nicht im besten Konditionellen Zustand. Wäre also nicht zwangsweise von nöten, aber wenn du Sport machen willst, sollte dich das ohnehin nicht davon abhalten einfach bisschen was zu tun. Verein hin oder her.


    Es spricht also eigentlich nichts gegen eine sportliche "Karriere" in einem Verein, informier dich da und los gehts. Viel Spaß wünsche ich dir ;)

    Wie bereits erwähnt: Altergerecht und Alterorientiert. Vor allem in den Jahren 5-8. Sollten nur die Grundlegensten Technik sachen: Passen und Schießen in deren gröbster Form trainiert werden. Ansonsten einfach soll der Spaß und Spielgedanke im Vordergrund sein. 9-10 jährige - also E-Jugend - kann dann schon etwas mehr gefordert werden im Sinne der Technik verfeinerung.


    Und wenn du mal überblickst, was alles dazu gehört ist das schon eine ganze Menge für 1 Jahr um den Kindern das ordentlich beizubringen.

    Also entweder verstehe ich den Sinn hinter diesem Beitrag nicht, oder ich würde sagen: ein wunderbarer nichtsbringender Beitrag...


    Im großen und ganzen muss ich mich den Aussagen von Andre und Dirk anschließen. Muss jedoch eben den Punkt des Trainerehrgeizes noch einmal hervorheben. Nur und wirklich NUR deshalb entstehen solche Situation/Diskussionen, weil Trainer (und ich muss zugeben, ab und an vergesse ich auch mal, dass wir hier mit 8 jährigen in der F-Jugend trainieren, aber dies recht schnell erkenne und den Jungs es wieder erleichter) einfach zu viel wollen. 8 Jährige müssen bzw sollten im wahrsten Sinne des Wortes erst einmal Koordinativ ausgebildet laufen sollen.

    Richtig. Bei den Engländern war vor allem das 1:0 aus groben individuellen Fehlern der Innenverteidigung entstanden. Beim 4. Tor der deutschen möchte ich noch nicht einmal von einem groben Fehler reden. Denn dass war zum großteil auch ein richtig gut durchgespielter Konter, wenn ich mich recht erinnere. Das 3:1, wo Klose 3 von 4 Abwehrspielern auf sich zieht und dennoch der Passweg zu Müller geöffnet war finde ich dagegen viel schlimmer vom Abwehrverhalten.


    Letztlich ist die 4er Kette wohl das effektivste System zum verteidigen vor allem im hohen Amateur/Profi Fußball. Letztlich ist es auch in den Junioren Ligen nicht schlecht, jedoch darf man dort auf gar keinen Fall auf Abseits spielen, wie ich finde, da aufgrund der Fehlenden Linienrichter, so viel zu viel Risiko genommen wird. Aber mit den richtigen Spielern, und einem Trainer, der die 4er Kette vermitteln kann sicherlich ein besseres, weil auch offensiveres Mittel als mit Libero zu spielen.

    Sowar es hier auch.Dazu kommt das unsere neue F1 in der Tat nicht die Qualität wie jetzt hat und auch nicht bekommen wird (leider). Mir hat es auch für die beiden anderen 2002er leid getan. Das sie wieder zurück musten in ihren Jahrgang .


    LG.Mike

    Puuh da tue ich mir nun bisschen schwer. Ist es in der F-Jugend nicht zum großenteil noch so, dass dort die hauptaufgabe des Trainers ist, den Jungs das 1x1 des Fußballs beizubringen.


    Ich denke in der F-Jugend kann man da noch nicht wirklich von Qualität reden. Klar kann man sagen, der ist schon weiter als die anderen, aber ich behaupte, dass auch dieser Spieler der weiter ist als nen großteil der Mannschaft nocht nicht diese qualität besitzt wie ein E-Jugendlicher (womöglich noch älterer Jahrgang E-Jugend). Alleine anataomisch ist der F-Jugend spieler in den meisten Fällen noch nicht in der Lage gleichwertig zu sein.


    Aber so lande ich ja wieder bei meinem Argument wieso man in der F-E Jugend diese Sonderausnahmen für Spieler neben dem sozialen Aspekt eben NOCH nicht machen sollte, sondern frühestens im Bereich D-C. Glaube da stimmte mir Günter dann auch vollkommen zu, wenn ich seinen letzten Beitrag richtig verstanden habe (wo ich mir nicht ganz sicher war mit den Leistungsgründen ^^)


    Lg,
    Patrick

    Also ich muss gestehen, als ich den Thread gelesen habe, dachte ich es wäre ein Scherz. Eine neuansetzung eines D-Jugend spiels, weil ein Spieler nicht das Feld verlassen hatte nachdem er verletzt am Boden lag...


    Wenn ich jetzt nachdem ich alle Beiträge gelesen habe noch richtig in Erinnerung hatte, dass der Spieler vom Betreuer nicht behandelt wurde ist mMn auch eine Hinausstellung des Spielers nicht notwendig. Viel mehr hätte der Schiedsrichter den Trainer womöglich vom Platz stellen müssen, da dieser ohne Erlaubnis den Platz betrat.


    Mit diesem Hintergrund wird die Entscheidung des Verbandes zur Farce. Und Günter sagte ja auch wir reden über Fair Play, wir reden über Kinder, die 12 Jahre alt sind und vor allem reden wir über einen Witz der regeln.


    Letztlich wird diese Entscheidung doch sogar so weit gehen, dass bei F-Jugendspielen wo fast alle Trainer sofort auf dem Platz rennen, wo ein Spieler kurzzeitig am Boden liegt wiederholt werden müssen, weil besagter Spieler einfach weiterspielte.


    Oder unterscheidet der Verband nun zwischen Wertungsspielen und nicht Wertungsspielen(f-Jugend Meisterschaft spielt bei uns ohne Meisterschafts-Wertung).


    Aber da gelobe ich mir ja auch die FIFA, die zur WM die "besten" Schiris der Welt schickt und wir uns mittlerweile nur noch kopfschüttelnd über deren Leistung bei eben dieser aktuellen WM erfreuen dürfen und nebenbei von FIFA offiziellen erzählt bekommen, wie zufrieden man doch mit den Referees hier ist, und das obwohl 70% aller Platzverweise von Lächerlichkeit nicht zu übertreffen waren.


    Und nochmal zwischen Tatsachen entscheidungen und Regelentscheidungen. Ich weiß nicht, aber diese kann man nicht in allen Fällen 100% trennen. Die Regel besagt Tor ist, wenn der Ball die Torlinie im vollen Umfang überschreitet (Regel). Schiri gibt das Tor nicht, wie zum Beispiel Lampard gestern gegen Deutschland. Klar Tatsachenentscheidung wars, aber wars nicht auch eine Regelentscheidung?


    Den Spieler nicht vom Feld zu schicken ist in der Auslegung auch eine falsche Tatsachen Entscheidung wie ein nicht gegebenes Tor oder eine nicht geahndete Tätlichkeit. Wo kommen wir denn hin, wenn Tätlichkeiten, die nicht geahndet werden zu Protesten führt, die womöglich Spielentscheidend sind. Spieler verletzt -> muss raus -> Mannschaft kann nicht wechseln -> Unterzahl -> Verletzt!


    Naja aber gut das wir hier über 12 jährige reden...

    Hi Günter,


    vielleicht ist es falsch rübergekommen. Ich würde es keinen Verein der Welt vorschreiben oder verbieten. Meine Ansicht, dass ein derartiges Vorgehen häufig auch Nachteile, Schwierigkeiten und Probleme mit sich bringen heißt nicht, dass es keine Ausnahmen geben wird und sollte.


    So lässt es sich ja schon gar nicht vermeiden so vorzugehen, wenn ein Verein zum Beispiel vereinzelte Mannschaften gar nicht gestellt bekommt usw. Oder eben, dass sogar eine F1er Mannschaft überhaupt keine Qualität besitzt. Von den Vereinen in meinem Umkreis ist das nämlich gar nicht denkbar, dass eine 1er Mannschaft nichtmal 5-7 ordentliche Spieler zusammen bekommen, die wissen, wie man ein Ball spielt (wir reden ja von Kleinfeld 7er Mannschaften in diesem konkreten Fall des TE)


    In älteren Jahrgängen, wie C-B-A gibt es tatsächlich sinnvolle Situationen in denen man einen jüngeren Spieler einen Jahrgang hochstufen kann. Ich wollte mich in meinem Beitrag aber hauptsächlich auf Bambini(G-Jugend), F und E Junioren beziehen, weil letztlich sind das Kinder, die einfach spielen sollen mit anderen.


    Mein geschildetes Soziales Argument bezieht sich ebenfalls auf die jugen Jahrgänge, da gerade hier - wie ich finde - eben diese sozialen Erfahrungen wichtig sind.


    Gruß,

    Ich sehe das etwas anders...


    Zum einen kann ich natürlich verstehen, wenn man sagt, der ist schon soo weit vom fußballerischen, dass er eigentlich nicht mehr in seine Jahrgangsstufe reinpasst. Aber man muss auch bedenken, dass er als Folge dann gegen 2 Jahre ältere Jungs spielt... Dies vor allem beim Fall des TE ist sehr schwierig, denn ob alter Jahrgang F-Junioren oder alter Jahrgang E-Junioren ist alleine körperlich ein riesen Sprung von daher würde ich hier in 99% aller Fälle ganz strikt davon abraten, diesen Sonderfall durchzuführen.


    Hinzu sehe ich ebenfalls die Gefahr, dass dieser Spieler, dieses Vorgehens des Überspringens in der Zukunft dann auch voraussetzt. Also alle 2 Jahre eine Mannschaft zu überspringen. Ich sehe dies als grob fahrlässig. Letztlich wird es ihm in seiner Entwicklung zum Teil auch Schaden. Wenn man argumentiert, dass z.B. Ein Trainer nicht über Jahre hinweg immer mit einer Mannschaft in den Jahrgängen aufsteigen soll, sollte dies mMn auch nicht mit Spielern passieren, 6-7 Jahre lang immer mit der gleichen Mannschaft zu spielen. Letztlich fehlt es da dann unter anderem an einer gewissen sozialen Entwicklung, sich mit neuen Jungs anpassen zu können, neue Freundschaften über die neue Mannschaft schließen zu können und sportlich gesehen ganz anders gefordert zu werden. Der Beste in einer Mannschaft zu sein, weil man halt bereits ein halbes Jahr weiter ist, bringt auch ein gewissen Teil an Führungspersönlichkeit bzw Verantwortung mit sich (vor allem in späteren Jahren)


    Mit der Aussage, dass der Spieler selbst das so gerne haben will, muss ich ehrlich sagen ist in meinen Augen schon fast lächerlich. Denn sein Jahrgang spielt in der F-Jugend, dass heißt ein anderer Teil seiner Freunde geht in die E-Jugend, aber logisch gesehen ein Teil bleibt in der F-Jugend. Und da die anderen F-Jugendspieler sein Jahrgang sind halte ich es ür unmöglich, dass er die Jungs nicht kennt.


    Ich denke, dass es hier vielmehr um den Ehrgeiz und den Willen der Eltern geht (wie so häufig zum Ende/Anfang einer Saison). Der Junge wird nach 1-2 Trainings genauso ein Teil der Mannschaft sein, wie alle anderen Kinder, die neu in einer F-Jugend Mannschaft sind auch...