klinsmann bye bye

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  • wäre besser wenn der mann ginge ,er war ein guter fussballer was nicht heisst das er ein guter trainer ist.
    er wird wol kaum die winterpause überstehen und ebenso wie die anderen versager,rutemöller,sammer beim dfb in irgendeiner position enden um anschliessend fussball todzuregeln

  • Also ich würde es begrüßen wenn er bleibt, weil Schalke 04 will ja nun Meister werder. :D

    Realistisch betrachtet denke ich, dass er eine schwierige Zeit vor sich hat. Diese Zeit endet mit der Rückkehr seiner verletzten Stars. Sie sind diejenigen, die das Zünglein an der Waage sind. Es ist dennoch sehr interessant, wie Uli H. so versucht ruhig zu bleiben. Ich glaube jeder Kenner der Szene erwartet dort einen Knall.

    Was ich beinahe tragisch finde ist, wie man so sehr an Miro Klose festhalten kann. Der Mann ist nicht schlecht, aber mehr als ein Halbzeitspielchen würde der bei mir zur Zeit nicht machen, denn er ist nicht effektiv. Man muß ihn schon anschießen, damit das Teil ins Tor geht. Beim Leistungsgedanken den Klinsi so in den Raum stellte, sollte er hier langsam auch konsequent sein und eine junge Alternative bringen. Das hieße auch, dass der Gegner den neuen nicht so gut kennt und sich erstmal auf den neuen Charakter einstellen müßte. Bis dahin kann der dann ein paar Bälle einloggen.

    Einmal editiert, zuletzt von Andre ()

  • Ich denk solange ein ersatzgeschwächter FC Bayern mit 10 Mann in der Lage ist den
    BVB eine Halbzeit an die Wand zu spielen.Braucht der Klinsi sich keine Sorgen zu machen.Bei 15:2 Ecken einem nicht gegebenen Elfer währe auch ein Sieg drin gewesen.Schaumer mal ob die Konkurenz auch nen Punkt aus Dortmund mit nach hause bringt.Auch der HSV muß erst mal bezwungen werden.Die meisten Konkurenten brechen
    schon auseinander wenn nur 1 Leistungsträger fehlt.

    mic.

    Giovanni Trappatoni :Fußball ist Ding, Dang, Dong. Es gibt nicht nur Ding :!:

  • Oh man was ein Gequarke....

    Das ist der Durchnittsdeutsche wo hier wohl Spricht, 2 Spiele 2 Punkte und schon wird alles wieder Schlecht geredet wie Öde ist das denn...

    Erst Feier`n die Leute wie du ihn als neuen Messias und nun klappt es von Anfang an nicht und schon wieder ist es Aus und vorbei mit der Herrlichkeit.

    Und wenn die Bayern doch mit Klinsi Meister werden stehen sie wieder am Rathausplatz und Feiern sich und ihren Tollen Klinsi.

    Bayern Fans sind Echt Toll....

    ;-))

  • oh ja ich bin grosser bayern fan sieht man ja in der signatur.lol
    klinsi war ein top spieler aber meiner meinung nach wird er kläglich enden wie die anderen beiden.
    freie meinung AN!!

  • Klinsis Erfolg ist vom Ribery abhängig! Er macht den Unterschied. Ohne den wissen die Bayern glaub ich gar net wo des Tor steht.

    "Alles, was ich sicher weiß über Moral und Pflicht, verdanke ich dem Fußball!"


    (Albert Camus)




    "Der Fußball ist für mich ein Mikrokosmos der gesamten Gesellschaft. Alle Prozesse, die in der Familie, in der Großfamilie, in der Kleinfamilie, in irgendeinem Unternehmen ablaufen, finde ich auch im Fußball."



    (Christoph Daum)

  • Der Zeitpunkt ist völlig falsch eine solche Diskussion zu führen.

    Bayern München hat bisher kein Spiel verloren und zahlreiche fehlende Spieler. Erwarten hier denn immer alle das Bayern München die Liga von ersten bis zu letzten Spieltag dominiert. Jedem Verein und jedem Spieler steht doch wohl mal eine Schwächeperiode zu, oder?

    Ich gehe davon aus das man Bayern München niemals schlechtreden, oder abschreiben sollte. Dafür ist das vorhandene Potenzial zu gut.

    Auch ich glaube das es bessere Trainer als Klinsmann gibt, aber mit der Mannschaft würde doch sicherlich die meisten aus diesem Forum Meister werden, oder? Und warum sollte das Klinsmann dann nicht auch gelingen?

    Wer kämpft kann verlieren - wer nicht kämpft hat bereits verloren

  • lol...mit einem 3-5-2 gegen Bremen anzufangen....Alle Achtung, Herr Klinsmann. Lehrbuchfilm für taktische Verfehlungen. So absurd, dass dies niemand glauben würde.

    Tja, andere Leute müssen sich den Fussball-Lehrer hart erarbeiten. Ein 1er Schüler ist eben nicht automatisch ein Professor. Aber das sieht man beim DFB und beim FCB wohl anders.

  • Klare Sache, die taktische Vorgabe war in diesem Fall rückwirkend gesehen völlig falsch.

    Aber man muss auch zugeben das Bremen einen "Sahnetag" erwischt hat. Alles was sie gemacht haben hat fast zu 100% funktioniert. Dolle, schnelle Konter, super Abschlussquote. Natürlich war auch die Einstellung der Spieler unbedingt gewinnen zu wollen entscheidend. Gegen einen solchen Gegner kann man immer mal verlieren. Das erforderlich Aufbäumen der Bayern kam allerdings viel zu spät. Da muss man von der Qualität der Bayern mehr erwarten.

    Grundsätzlich halte ich das Spielsystem 3-5-2 für Bayern München für gar nicht so falsch. Entscheidend ist doch nur mit welchen taktischen Vorgaben das Mittelfeld belegt wird. Wer sagt denn das man nicht einen oder zwei Mittelfeldspieler mit defensiven Aufgaben zu Beginn des Spiels belegt werden. Wenn dann erkennbar ist, das der Gegner nicht stark genug ist, kann doch problemlos auf offensive Mittelfeldaufstellung umgeschaltet werden.



    Wer kämpft kann verlieren - wer nicht kämpft hat bereits verloren

  • Zitat:


    bcefferen schrieb am 23.09.2008 09:52
    Grundsätzlich halte ich das Spielsystem 3-5-2 für Bayern München für gar nicht so falsch.



    Zuerst einmal, wer jede Woche sein Spielsystem wechselt, hat schon verloren. Nicht mal Profimannschaften können gleichzeitig 2 verschiedene Systeme beherrschen. Ein Spielsystem ist nichts anderes als die Vorgabe von Automatismen, die über Monate, wenn nicht Jahre eingeübt werden müssen. Eindoktriniert wäre eigentlich das richtige Wort, weil Automatismen müssen blind ausgeführt werden können.

    Zweitens, die richtig gespielte 4er-Kette ist die mit weitem Abstand beste Verteidigung, es gibt dazu keine äquivalente Alternativen. Wenn jemand ein 3-x-x System spielen lässt, womöglich noch mit Zonendeckung, spielt Steinzeitfussball. Das gilt für Profis genau gleich wie für Junioren.

  • Im Grundprinzip gebe ich dir recht und doch wieder nicht.

    Fußball hat für mich etwas sehr komplexes, vergleichbar zum Schachspiel.

    Nach deiner Aussage, sind alle Trainer die ein 3-x-x System spielen Urzeitmenschen, was deine Aussage das selbst Profis nicht wirklich in der Lage zwei verschiedene Spielsysteme zu beherrschen, noch bestärkt.

    Sorry, da bin ich ganz anderer Meinung. Wer als Profi (Berufsfußballer) nicht in der Lage ist flexibel umzuschalten, der ist sein Geld nicht wert bzw. den dürfte eigentlich niemand verpflichten. Ich jedenfalls erwarte diese Flexibilität von meinen Spielerinnen. Und da sie in der Lage, diese Vorgaben umzusetzen, erwarte ich von jedem der sich Profi nennt, das er es auch kann.

    Es gibt Team´s, wie Bayern München, die den meisten anderen Mannschaften spielerisch, technisch und von der Geschwindigkeit überlegen sind. Ob das zur Zeit der Fall ist lass ich mal bewusst offen ;) .

    Wenn ein Team den anderen deutlich überlegen ist, ist es überhaupt kein Problem ein 3-x-x System zu spielen, wenn ein oder zwei Mittelfeldspieler teilweise mit defensiven Aufgaben (Taktische Vorgabe) beauftragt werden. Indirekt ist es sogar ein 4-x-x System, aber eben nur wenn der Gegner sehr stark ist.

    Was wollen wir den Kindern und Jugendlichen beibringen? Sicher hinten zu stehen und falls erforderlich knapp zu gewinnen (ergebnisorientiert, Hauptsache gewonnen). Ich jedenfalls befürworte aufgrund der guten Qualität meiner Mannschaft, das bedingungslose Offensivspiel, welches auf den Gegner soviel Druck ausübt, das es in der Regel nur eine Frage der Zeit ist, wann wir den ersten Treffer schießen.
    Klar kann der Schuss auch mal nach hinten losgehen. Aber in neun von zehn Fällen geht er aufgrund unserer Qualität nicht nach hinten los, sondern nach vorn.
    Das ist auch der Grund warum ich, in den meisten Spielen, immer noch (steinzeitmäßig ;) ) mit drei Stürmerinnen, anstatt dem immer öfter erscheinendem Sturm aus einer Spitze spiele. Ich jedenfalls finde das dieser Offensiv-Fußball von den Zuschauern gewünscht und honoriert wird.
    Und da der Erfolg ebenfalls vorhanden ist, werden wir uns nicht auf ein System begrenzen, das eventuell in einigen Jahren wieder als überholt gilt.

    Versteh mich nicht falsch, ich würde auch mit einer 4-er Kette spielen wenn es erforderlich wäre, aber es ist nur in Ausnahmefällen nötig.

    Letztlich sind wir in der Bewertung und Ausführung gar nicht so weit auseinander. Das was du in einer 4-er Kette siehst, setzen wir in einem 3-4-3 System um, welches, bei Bedarf, aufgrund taktischer Vorgaben sogar als gefühltes 4-3-3, 5-3-2, 4-5-1, 5-4-1 u.s.w gespielt werden kann.
    Wir sind damit so flexibel das wir uns auf jeden Gegner einstellen können. Schade das du diese Flexibilität den Profi´s nicht zutraust ;) .

    Wer kämpft kann verlieren - wer nicht kämpft hat bereits verloren

  • Zitat:


    bcefferen schrieb am 24.09.2008 10:17
    Fußball hat für mich etwas sehr komplexes, vergleichbar zum Schachspiel.



    Ich würde Fussball eher mit Jasskarten spielen vergleichen, hast du gute Karten (Spieler) und beachtest du einige wenige elementare Regeln, kann dir nur noch das Glück (Zufall) einen Streich spielen. Beachtest du die Regeln nicht, helfen dir auch die guten Karten nur selten.

    Zitat:


    bcefferen schrieb am 24.09.2008 10:17
    Es gibt Team´s, wie Bayern München, die den meisten anderen Mannschaften spielerisch, technisch und von der Geschwindigkeit überlegen sind. Ob das zur Zeit der Fall ist lass ich mal bewusst offen ;) .



    Wenn du dir Spieler wie Bayern München leisten kannst, musst du wirklich nicht viel von Fussball verstehen, um in der Bundesliga vorne mitzumischen. Aber was ist mit Herta Berlin mit ihrem sehr beschränkten Kader? Warum mischen die auch vorne mit, obwohl sie vom Kader her bestenfalls unteres Mittelfeld sind?

    Zitat:


    bcefferen schrieb am 24.09.2008 10:17
    Wenn ein Team den anderen deutlich überlegen ist, ...



    ... kannst man jedes beliebige System spielen, ohne irgend welche Konsequenzen zu befürchten.

    Zitat:


    bcefferen schrieb am 24.09.2008 10:17
    Versteh mich nicht falsch, ich würde auch mit einer 4-er Kette spielen wenn es erforderlich wäre, aber es ist nur in Ausnahmefällen nötig.



    Wenn deine Verteidgerinnen keine Zweikämpfe verlieren, brauchst du keine Absicherung und somit auch keine 4er-Kette. So überlegene Spieler hat aber kaum sonst jemand, also brauchen alle anderen zwingend die Absicherung.

    Zitat:


    bcefferen schrieb am 24.09.2008 10:17
    Wir sind damit so flexibel das wir uns auf jeden Gegner einstellen können. Schade das du diese Flexibilität den Profi´s nicht zutraust ;) .



    Bitte entschuldige, ich traue die Flexibilität auch deinen Spielerinnen nicht zu. Du hast das nur noch nicht bemerkt, weils sie schlicht zu überlegen sind (siehe oben).

  • Lieber Zaungast,

    es gibt im Fußball nicht nur das eine richtige Spielsystem, genauso wie nicht alles schwarz oder weiß ist. Ich jedenfalls habe gelernt das es ganz viele Grautöne gibt, auf die es gilt den richtigen Deckel, durch taktische Vorgaben zu setzen.
    Wenn du dich auf dieses eine Spielsystem beschränkst, ist das sicherlich OK, es aber für alle als den alleinigen Heilsbringer vorzuschreiben, nun ja muss wie gesagt doch jeder selbst erfahren.

    Es gibt gute und schlechte Tage einer Mannschaft. Da kannst du die blind einstudierte 4-er Kette an einem Tag super spielen und an einem anderen Tag unterlaufen Fehler, die andere Team´s zu Siegen nutzen. Das was für die eine Mannschaft richtig ist, muss nicht unbedingt für eine andere genauso gelten.
    Was lernen wir daraus, wir haben es mit Menschen zu tun. Und die machen bekanntlich Fehler. Das gilt für 3-er Ketten, für 4-er Ketten, für jeden einzelnen Spieler und für Trainer, die zwar manchmal so tun als wenn sie alles wüssten, aber sich selbst im nachhinein hier und da hoffentlich mal selbst in Frage stellen.

    Es ist immer einfach von außen Behauptungen aufzustellen, sie real zu belegen ist dann etwas ganz anderes.
    So wie du behauptest das dass Spielsystem Schuld an der Niederlage der Münchener gegen Bremen war, behaupte ich, das es nicht der alleinige, entscheidene Punkt war. Da sind mehrere, verschiedene Gründe (fehlende Aggressivität, lasche Einstellung der Münchener Spieler, zwei dolle Konter der Bremer, die dir auch mit 4-er Kette passieren können) zusammengekommen

    Schon dein Versuch, den aktuellen Erfolg der Berliner mit ihrem Spielsystem zu begründen, verpufft bei mir völlig. Warum?
    Weil sie mit dem gleichem Spielsystem in der letzen Saison ganz weit hinten in der Tabelle gelandet sind. Fakt sie haben im letzten Jahr schlimmen, schlimmen Fußball gespielt, genauso wie die Bayern es zeitweise zu Beginn dieser Saison machen. Lag es damals bei den Berlinern am Spielsystem?

    Wie gesagt, kurzfristiger Erfolg bzw. Nichterfolg sagt noch lange nicht ob es am Spielsystem liegt.
    Erheblich wichtiger sind Faktoren wie: vorhandene Motivation, vorhandene Einstellung, vorhandenes Selbstvertrauen, positive Bedingungen im Umfeld, Verletzungspech, unglückliche Schiedsrichterentscheidungen, Teamfähigkeit und ob die Spieler wirklich Spaß am Fußball haben.

    Und noch etwas, obwohl wir unterschiedlicher Meinung sind halte ich dich für einen guten Trainer. Was ist denn schlimm an unterschiedlichen Meinungen?
    Und ich wiederhole noch einmal, wir denken nicht extrem Unterschiedlich, sondern wir lösen die Sache nur unterschiedlich.
    Wie heißt es doch so schön: "Viele Wege führen nach Rom".

    Wer kämpft kann verlieren - wer nicht kämpft hat bereits verloren

  • Etwas gestört hat mich allerdings deine Aussage, das die Mädchen und somit auch andere Mannschaften diese Flexibilität nicht besitzen können. Das halte ich für absoluten Unfug.

    Deshalb auch noch mal für dich: Wir spielen in diesem Jahr mit 7 Neueinsteigerinnen. Das bedeutet das wir nicht so überlegen sind wie du uns einschätzt. Eigentlich müsste ich das von dir vorgeschlagene System spielen um nicht ständig eines auf die Mütze zu bekommen.

    Mach ich aber nicht. Warum nicht? Weil ich bemerkt habe, das die meisten Team´s genau wie von dir vorgeschlagen, erst einmal versuchen sicher zu stehen und teilweise nur ihr Glück mit Kontern suchen.

    Das erste Meisterschaftsspiel haben wir entgegen unserer sonst offensiven Ausrichtung mit dem von dir propagiertem 4-4-2 mit 0:1 verloren. Ich haben noch nie so wenig Chancen und Durchschlagskraft nach vorn bei uns gesehen.
    Deshalb wurde trotz Neueinsteigerinnen, die immer mit einem Anteil von 4 Spielerinnen auf dem Feld vertreten sind, auf das bisher immer erfolgreiche 3-4-3 umgestellt. Belohnt wurden wir mit 3 deutlichen Siegen in Serie.

    Mir jedenfalls gefällt dieser total kontrollierte Fußball, wo jedes Team im schlimmsten Fall 2 oder 3 richtig guten Chancen im ganzen Spiel erhält, nicht wirklich.
    Ich/Wir wir bevorzugen lieber den totalen offensiven Fußball. Mag sich jetzt blöd anhören, ich verliere lieber mal 4:7, als wenn ich jede Woche mit 1:0 gewinne bzw. verliere.

    Ich jedenfalls denke das dieser Denkansatz in der Jugend und teilweise für Bayern München ;) durchaus seine Berechtigung hat.

    Wie gesagt, wir gewinnen nicht weil wir so viel stärker sind als die anderen, sondern weil wir uns über unserer Stärken und Schwächen sehr bewusst sind. Die Stärken stellen wir in den Vordergrund und die Schwächen verdecken wir so gut wie es geht. Wichtig ist das eine gute Balance innerhalb der Mannschaft gefunden wird.

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  • Moin,

    Spielsystem hin oder her... Bei den Bayern hat Mister Klinsmann das gleiche versucht, wie in der Nationalmannschaft. System aussuchen, den Spielern verkaufen und gut ist. D.h. er richtet sich einzig und allein nach seinem System.

    So etwas hat in der Nationalmannschaft ja gut funktioniert, aber da konnte er sich zum Spielsystem passende Spieler aussuchen. Bei den Bayern muss er nehmen, was da ist. Einem v. B..... bringt man keinen Fussball mehr bei, egal in welchem System.... Gepaart mit der üblichen Bayernarroganz (oder Überheblichkeit?) ergibt das halt immer wieder solche Spiele wie gegen Bukarest und Werder.

    Auch Bayern-Spieler müssen laufen, das ist nunmal ihr Beruf. Nur bei alten, erfahrenen Spielern wird ein Systemwechsel/Neuerungen allgemein häufig nicht gern gesehen.

    Aber genau das wollten die Bayern ja als sie Klinsmann geholt hatten. Jetzt müssen sie das auch mal konsequent durchziehen und nicht gleich nach EINEM verlorenen Spiel losheulen.

    ciao
    BB

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  • 3-5-2 für den FCB sehe ich nur als völligen Fehler aus zwei Gründen

    1. Man verändert kein funktionierendes System. So einen Mist macht man als Trainer nicht. Rekordabwehr in der letzten Saison. Nun aber schon nach wenigen Spieltagen, die Hälfte der Gegentore aus der letzten Saison. völlig unnötige Änderung. Für seine offensivere Ausrichtung hätte er es auch bei der Viererkette belassen können.
    Egal ob Jugendliche oder gestandene Kicker. Man erklärt Spielern nicht so leicht, dass sie etwas, was sie hervorragend umgesetzt haben, nun vollkommen abändern sollen.

    2. Auflösung der Doppel-6. Beim FCB gibt es keinen klassischen 6er. Am ehesten noch Ottl. Aber ich warte in jedem Spiel darauf, dass Ottl mal Zweikäämpfe führt und nicht den Begleitservice anbietet. Van Bommel ist da vollkommen falsch eingesetzt. Der sieht kein Land im DM. Das ist nicht sein Spiel. (und dann lasse ich gegen Diego, der zudem auch noch Özil als Unterstützung im OM hatte, nur den van Bommel dagegen arbeiten) Aber das ist eben das Problem, wenn ein Trainer ein bestimmtes System im Kopf hat und es unabhängig von den Spielern spielen lassen möchte.
    Da hätte er im Sommer einkaufen müssen, wenn er etwas verändern will.


    Heute hat er ja wieder das gute, alte 4-4-2 spielen lassen. Wer den Kommentar von Lahm nach dem Spiel gehört hat bei Premiere, der sieht den 1.Punkt bestätigt. Die Spieler sind vom 3-5-2 nicht überzeugt und fühlen sich in dem 4-4-2 einfach wohler.

    Einmal editiert, zuletzt von Label ()

  • Erneute Niederlage für Bayern München und Klinsmann.

    Diesmal hat sicherlich jeder erkannt das es nicht nur am Spielsystem, sondern an anderen Dingen (Rotationsprinzip, aktuell fehlende Qualität innerhalb der Mannschaft, fehlende Führungsqualität innerhalb der Mannschaft u.v.m.) liegt.

    Klinsmann und Bayern München haben z.Zt nicht mehr das Glück, was sie oft in den letzten Jahren hatten. Obwohl sie da oft auch nicht spielerisch zu überzeugen wussten, gewannen sie aber meistens die wichtigen Spiele. Fakt ist das es in der Bundesliga aktuell keinen wirklichen Favoriten gibt. Die folge daraus ist, das die Spitzengruppe stärker zusammen gerückt ist. Außerdem haben die meisten Team´s den bisherigen Respekt vor dem Ausnahmeteam Bayern München verloren. Bestes Beispiel dafür ist das Spiel bei Hannover 96.

    Da besonders in München die Presse den Druck auf den Verein ausübt, steht Klinsmann, mit seinen glücklosen Entscheidungen in der Kritik. Lange (2 weitere, verlorene Meisterschaftsspiele) wird er das nicht mehr durchhalten, dann greifen die Gesetze ?( des Sports.

    Wer kämpft kann verlieren - wer nicht kämpft hat bereits verloren