Beiträge von Nummer 4

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    @Nummer4: Wir haben aktuell 14 Kinder in der Mannschaft. Der Rückhalt des Vereins und auch der Eltern ist da. Die sind ganz froh, dass es einen Trainerwechsel gab, da mein "Vorgänger" noch mehr hat durchgehen lassen. Insofern hab nicht ich die "verhunzt" sondern ich schau eben mal, dass ich (respektive wir als Trainergespann) da Ordnung reinbekommen. Wir machen klare Ansagen, werden auch mal laut, etc. Aber bei manchen fruchtet gar nichts. Mit der Leidenschaft ist es so weit auch (gerade) nicht her. Wir bekommen die Kinder, welche die stärkeren Mannschafen nicht "haben wollen". Entweder weil sie spielerisch zu schwach sind, oder weil es eben echt Problemfälle sind.


    Leider fehlt mir momentan die Idee für den von dir angesprochenen "Knall". Ausschluss vom Training (einmalig) ? Ausschluss vom Spiel (juckt eh keinen, weil sie mit der Einstellung "wir verlieren ja eh wieder" rangehen)? Strafen (Runde laufen)?


    Möglicherweise liegt es an der Traingsgestaltung, wobei wir die innerhalb des Vereins ziemlich gleich machen. Ankommen, kleine Ansprache und Aussprache, auspowern durch Spiele, eigentliches Training, Abschlussspiel.

    Hallo nochmal,


    lies Dir doch mal bitte folgenden Thread durch:
    Kinderfußball E Jugend verliert immer sehr hoch
    Vielleicht kannst Du dort auch eine Anregung entnehmen.
    Von der Ferne ist die geschilderte Situation immer schwer zu beurteilen, wenn man die Kinder nicht kennt. Auch wenn wir uns im Breitensport befinden, sollte man manchmal einen harten Schnitt machen und sich von Störenfrieden und "Nervzwergen" trennen. Man tut den Kindern nämlich keinen Gefallen, wenn man sie zu ihrem "Glück", dem Fußball, zwingt - die anderen, Willigen, lassen sich aber mit herunterziehen und verlieren am Ende auch die Lust.
    Für den "Knall" brauchst Du natürlich Leutchen, die spielen und trainieren wollen - ich habe bei meiner E3 mal ein paar Mann vorzeitig zum Duschen geschickt, weil die zu sehr rumalberten. Das hat mich selbst große Überwindung gekostet, in die ungläubigen Gesichter zu schauen - aber es hat geholfen. Ich brauchte nur das Wort "Dusche" in den Mund zu nehmen, und das Training lief :thumbup: .
    Ich wollte Dir auch nicht unterstellen, die Truppe "verhunzt" zu haben, aber bei Kindern/Jugendlichen ist das erste Auftreten entscheidend. Den Respekt solltest Du Dir in den ersten Trainingstagen erarbeitet haben, später wird es ganz, ganz schwer. Mit Respekt meine ich auch nicht lautes oder oberlehrerhaftes Auftreten, aber die lieben Kleinen sollten schon wissen, wo Hase hinläuft. Insoweit finde ich Eure Trainingseinteilung auch etwas gewöhnungsbedürftig :] .
    E-Kinder sind sehr mitteilsam, warum also das Training nicht ganz kurz (5-10 Minuten) damit beginnen, die Kids aus Schule/Hort berichten zu lassen - man merkt dann ganz schnell, wie die drauf sind und ob es vielleicht Probleme gab/gibt, auf die man reagieren sollte. Im Sinne der Teambildung sollten ganz selbstverständliche Rituale, wie die gemeinsame Erwärmung, folgen. Dabei ist darauf zu achten, daß das in der Gruppe erfolgt und nicht einer schon die 3. Runde läuft, während der letzte sich noch die Schuhe zubindet. Auch hier die Kinder einbinden, so daß z.B. jeder mal die Übungen vormacht und leitet. Dann sollten die (abwechslungsreichen) Trainingseinheiten folgen, das Abschlußspiel ist wichtig und richtig, darf aber gerne ausfallen, wenn die Kids vorher rumkaspern - sie müssen spüren, daß sie für Spaß/Ernst im Training selbst verantwortlich sind. Wenn der Kontakt zu den Eltern gut ist, immer das Gespräch suchen, wenn die Kinder keine Lust haben oder sich permanent langweilen. Ggf. auch noch ein Elternteil mit ins Boot holen, damit in kleinen Gruppen individuell nach Leistungsstand trainiert werden kann. Auch das von mir und anderen erwähnte Eltern-Kind-Turnier ist oft sehr hilfreich. Gegen vertraute Personen fallen oftmals Hemmschwellen und man will zeigen, was man draufhat - da erkennt man schnell, bei welchen Kindern es Sinn macht, weiterzuarbeiten - ansonsten, siehe oben... :D .


    Viel Spaß und vor allem Erfolg wünscht die
    Nummer 4

    Mal ehrlich, da habt Ihr Euch 3 Monate oder länger auf der Nase herumtanzen lassen und jetzt hoffst Du auf Besserung 8| ?
    Sorry, aber da wirst Du Deinen Nickname in "Kinderschreck" ändern müssen, denn jetzt hilft nur noch der berühmte "Knall". Jeder, der mit Kindern (und auch Jugendlichen) arbeitet, kennt die Probleme und wird mal mehr, mal weniger damit konfrontiert - es gibt Tage, da läuft's ordentlich, an anderen bekommt man keine Trainingseinheit vernünftig durchgezogen. Man bewegt sich immer auf Messers Schneide - läßt man es (einmal) durchgehen, ist dem Rumgekasper Tür und Tor geöffnet; reagiert man konsequent, hat man u.U. die Diskussion mit Eltern oder dem Verein. Hier muß ich Dich also erstmal fragen, wieviel Kinder Ihr aktuell betreut und wie die Zusammenarbeit mit den Eltern und dem Verein klappt. Hast Du nämlich von dort keinen Rückhalt, ist Dein Vorhaben so gut wie gescheitert. Die nächste Frage wäre, inwieweit Deine Spieler mit Leidenschaft Fußball spielen - trainierst Du nämlich hauptsächlich "Mitläufer", werden die sich auch durch Konsequenzen nicht beeindrucken lassen.


    Ausschlaggebend ist natürlich auch, wie Ihr das Training gestaltet. Liegt es vielleicht an den Inhalten oder der Einteilung, daß sich Eure Kinder nicht mitreißen lassen ?


    Gespannt auf weitere Infos wartet die
    Nummer 4

    Na, das ist doch schon einmal eine gesunde Mischung. Ich setzte jetzt einfach voraus, daß das Klima in der Mannschaft einigermaßen harmonisch ist, darauf sollte man aufbauen.
    Bringen wir's auf den Punkt - die Saison ist gelaufen, das könnt Ihr Euren Kids auch deutlich sagen. Was also wichtig ist - nicht den Spaß verlieren und "hart" für die neue Saison arbeiten. Das nimmt den Druck und die Erwartungshaltung, erstens vom Trainergespann und zweitens von den Kindern.


    Wenn es funktioniert, bindet Eure zwei Talente unauffällig ins Training ein. Ballannahmen, Einwürfe, Pässe spielen - sowas können sich die Jungs und Mädels (?) auch untereinander beibringen. Das hat den Effekt, daß sich die beiden "Typ A" auch konzentrieren müssen und sich nicht langweilen, den anderen fällt es bestimmt leichter, von gleichaltrigen zu lernen als von "unerreichbaren" Erwachsenen. Kinder denken nunmal in völlig anderen Maßstäben :-). Sind die Talente schon beidfüßig ? Wenn nicht, haben sie ab jetzt etwas vor !
    Gerade ein Thema hier im Forum waren Eltern-Kind-Turniere. Pfingsten steht vor der Tür, vielleicht könnt Ihr kurzfristig etwas organisieren. Denkbar wäre auch etwas gemischtes, also z.B. D-/E-Jugend gemischt mit noch 2 Papis im Team - unterm Strich also der klassische Bolzplatzfußball, wo alle Altersklassen mit ganz unterschiedlichen Talenten gemeinsam aus Spaß an der Freude kicken. Ohne den Punktspieldruck wächst da manch einer über sich hinaus, oftmals spielen die Kinder ohne taktische Zwänge ("Max, Du sollst doch linkes Mittelfeld spielen !") auch viel befreiter und orientieren sich an der Position, die ihnen am besten liegt.


    Ansonsten empfehle ich, ganz genau zu beobachten und aus den gesehenen Fehlersituationen heraus zu tainieren - das schafft man in der Altersklasse locker ohne Handbuch, wenn man nur ein bißchen Gefühl für Fußball hat ;) Dazu immer mal einen kleinen Wettbewerb einstreuen, also das Schießen auf eine Torwand z.B. - gibt es die nicht kann man auch Zielschießen auf zwei eng aufgestellte Kegel machen. Bälle über eine Querstange lupfen macht auch Spaß und ist gleichzeitig gutes Training z.B. fürs Flanken. Werden die Kinder wuschig, schnell das Thema wechseln, wer jedoch weiterüben will, sollte die Gelegenheit bekommen - da müßt ihr als Trainer notfalls auch mal Eure Tagespläne zurückstecken.


    Soviel für den Anfang - wir würden uns über eine Rückmeldung freuen.


    Viel Erfolg wünscht die Nummer 4

    So, dann HALLO nochmal :)


    Mit ca. 10 Kindern habt ihr ja nicht wirklich viel Reserve, nach dem Alter hatte ich gefragt, weil das doch relativ viel ausmacht, wenn man mit reihenweise
    mit jungen Jahrgängen gegen "alte" Teams spielt - ich nehme aber an, daß es in Eurer KK kaum oder gar keine Jahrgangsmannschaften, sondern nur gemischte gibt. Bleibt also noch die "knallharte" Analyse, woran genau es nun liegt.


    Wie ist denn Dein Eindruck von den Kids, was das spielerische Talent betrifft ? Siehst Du Perspektiven oder sind ein paar dabei, die nur mittrainieren, weil der beste Freund in der Mannschaft ist ?
    Ganz klischeehaft gibt es 3 Typen von (Fußball-)Kindern:
    - Typ A, der Talentierte
    - Typ B, der Willige
    - Typ C, der Fehlorientierte
    Dazu kommt natürlich immer noch der jeweilige Charakter und das Umfeld, was den Typen prägt.
    Typ A ist oft schön anzusehen, neigt aber regelmäßig zum Egotrip und zu Wutanfällen oder Weinkrämpfen bei Mißerfolgen.
    Typ B ist der Idealfall - Spaß am Fußball, ein gewisses Grundtalent und vor allem eine "Kampfschwein"-Mentalität.
    Typ C hat Spaß mit seinem Kumpels zu bolzen, sollte aber besser einen Häkelkurs besuchen - ganz harte Trainer und/oder Eltern hoffen, daß der Knoten irgendwann später noch platzt.


    Ich hoffe, Du merkst, worauf ich mit einem Augenzwinkern hinauswill. Mach Dir mal den Spaß und versuche Deine Kinderchen in die entsprechende Schublade zu stopfen :)


    Teile mir/uns mal das Ergebnis mit - dann werde(n) ich/wir mal noch ein paar Trainings-/Motivationshinweise geben.


    Grüße
    Nummer 4

    Sonst steckst Du mit Deiner "Torschlußpanik" noch das ganze Team an 8o.


    Vor allem hast Du uns in Deiner ganzen Aufregung wichtige Details vorenthalten:


    - welche Liga spielt ihr, was sind die Ziele des Vereins
    - wie groß ist euer Kader
    - wie ist der Altersschnitt des Teams
    - warum verliert ihr so hoch (Taktik, Technik, Physis, Kondition)


    Eins vorab - solche Ergebnisse sind in vielerorts nicht die Ausnahme, sondern die Regel, nämlich dort, wo pro AK nur in einer Liga gespielt wird. Das ist zwar nicht schön und auch nicht unbedingt förderlich im sportlichen Sinne, läßt sich aber in ländlichen Regionen leider oft nicht anders lösen. Wichtig ist, was Ihr den Kindern als Zielstellung vermittelt - ggf. kann man eine knappe(re) Niederlage schon mal als Erfolg feiern. Aber schön wäre es, wenn Du uns noch ein paar mehr Infos (siehe oben) geben könntest.


    Bis bald
    Nummer 4


    Ist sowas sinnvoll oder totaler Quark?



    Sorry, aber ich meine letzteres.
    Kinder messen sich sowieso immer, können in dem Alter (und später auch :D) ihren Entwicklungsstand noch nicht realistisch einschätzen. Sie sind sehr abhängig von der Meinung anderer (Mitspieler, Eltern, Geschwister, Trainer). Lob spornt zwar an, sollte aber trotzdem wohl dosiert werden und nicht inflationär bei jeder Selbstverständlichkeit "versprüht" werden, sonst heben die lieben Kleinen nämlich sehr schnell ab - und was noch schlimmer ist, die Eltern auch. Wichtig ist bei den Kleinsten, den Teamgeist zu entwickeln - und das ist schwer genug ! Fußball ist ein Mannschaftssport - da darf die Truppe gerne später viele Pokale holen, aber Belohnungen für Einzelleistungen halte ich für mehr als kontraproduktiv.


    Viel Erfolg wünscht die
    Nummer 4

    Hallo Reddinga,


    also erstmal ist das Verhalten völlig normal und kind-/altersgerecht - generell also kein Anlaß zu übergroßer Sorge ;)


    Zusätzlich zum geschilderten Problem stellen sich noch folgende Fragen:


    - Wie ist das Verhalten des "guten" Spielers sonst gegenüber seinen Teamkollegen - tritt er eher arrogant auf oder ist das Verhälnis freundschaftlich?
    - Ist er bisher immer als "Star" gepuscht worden und vielleicht sogar Kapitän oder zumindest fest gesetzter Stammspieler?


    Ggf. muß der Lösungsansatz nämlich variieren.
    Ist es ein rein sportliches Problem, muß Dein Spieler "A" erkennen, daß er auch Grenzen und Schwächen hat und auf die Unterstützung seiner Mitspieler angewiesen ist. Das kann man im Training sehr gut erreichen, wenn man Positionswechsel vornimmt. Also raus aus dem Sturm/Mittelfeld und rein in die vielleicht ungeliebte Abwehr. Wahlweise auch auf die andere Seite, wo z.B. Dribblings/Flanken/Schüsse mit dem schwachen Fuß gefordert sind. Zweite Variante wäre das klassische Überzahlspiel, also einem offensiven Spieler 2-3 defensive gegenstellen. Gleichzeitig mußt Du natürlich stramm daran arbeiten, daß das Niveau der anderen Spieler besser wird.


    Berichte uns bitte von Deinen Fortschritten !


    Viel Erfolg wünscht die
    Nummer 4

    Das ist ein wenig abseits vom Thema, aber: wenn's nicht so ist, wie würdest du dann erklären, dass Jonglieren bei den DFB-Stützpunkten Teil des Leistungstests ist?


    1.) Beim DFB-Stützpunkt tauchen bestimmt Kinder auf, deren Leistungsvermögen leicht über Schnitt liegt, oder ? ;)
    2.) Ich kann auch nicht alles gut heißen, was Kindern in der Schule an Stoff vermittelt wird, auch wenn's seit Jahren in den Lehrplänen steht. Ergebnisse kann man dann regelmäßig in späteren Jahren (z.B. bei der Ausbildungssuche) bewundern.
    Soll heißen: Nur weil es der DFB macht, muß es noch lange nicht der (einzig) richtige Weg sein. Es wurden auch schon Spieler von namhaften Vereinen "ausgemustert", die später zu Stars aufstiegen. Es kommt also auch bei den oberen Zehntausen eine gewisse Betriebsblindheit vor. Die "Scheuklappen"-Sicht kannst Du u.a. beobachten, wenn bei Turnieren der beste Spieler gewählt wird. Zu 99,x % sind das nämlich Offensivspieler, die sicher oftmals auffällig agieren - wer aber oft vergessen wird, sind die unermüdlichen Arbeitstiere in der Defensive, die wesentlich zum Abschneiden der Mannschaft beitragen. Und da gibt es selbst in den unteren AK wahre Naturtalente, was Übersicht, Stellungsspiel und Zweikampfverhalten angeht - nur werden die leider zu oft einfach übersehen.


    off topic: Es gibt auch andere Rituale, die jahraus, jahrein auf den Sportplätzen zu beobachten sind und deren Sinn sich mir nicht erschließt. Zum Beispiel das Aufstampfen mit dem verletzten Bein, nachdem Spieler gefoult oder gestürzt sind. Erklär' mir das bitte mal aus medizinischer Sicht... ?(


    Grüße zur Nacht
    Nummer 4

    Hallo "hinkebein",


    es erschreckt mich immer wieder, mit welcher Vehemenz sich das Gerücht hält, daß Jonglieren mit dem Ball irgendwie für's Fußball spielen förderlich ist. Tagtäglich sieht man Kinder und Jugendliche, die in der E-/D- oder C-Jugend weder beidfüßig sind, noch eine vernünftige Ecke oder einen Freistoß hinbekommen. Und die trainieren oft seit Jahren und auch nicht immer nur beim 3. FC Rückschritt Hinterdeppendorf :D. Dort mußt Du die Schwerpunkte legen - mit Deinen Minis hast Du die optimalen Voraussetzungen, denn je jünger, desto lernfähiger. Wenn die Jungs und Mädels sich im technischen Bereich weiterentwickeln, fangen die von ganz alleine an, den Ball auf dem Fuß oder Kopf zu jonglieren.
    Den Tip mit den Luftballons finde ich als spielerisches Element gut, Trainingselemente zur Körperkoordination und Reaktionsfähigkeit gibt es aber genug andere - Wurf- und Fangspiele hattest Du ja bereits erwähnt.


    Viel Erfolg wünscht
    die Nummer 4

    Zitat guenter


    "Nummer 4 führt nun aber den Begriff Schlägerei an und zwar als durchaus nicht unübliche Konfliktbewältigung von 6 jährigen.
    Das kann ich so nicht stehenlassen."/"Verständnis für Schlägerei als Konfliktbewältigung bei Vorschulkindern, wie sie Nummer 4 rüberbringt finde ich ein absolutes Unding."


    Hallo guenter,


    wir können uns gerne über den Begriff "Schlägerei" streiten - es fielen auch die Bezeichnungen Kabbelei oder Rauferei - aber wir wissen wohl alle, daß sich Kinder in dem Alter gerne mal in die "Wolle" kriegen und keinen "Arbeitskreis Konfliktbewältigungsstrategie" ins Leben rufen =) . Die Kinder zu sportlicher Fairness zu erziehen, ist Aufgabe der Übungsleiter (und natürlich Eltern), ein Vorhaben, welches sich aber nicht immer in ein/zwei Tagen umsetzen läßt. Deshalb gibt es immer wieder Vorfälle, die es auszuwerten gilt, die aber nun noch nicht den Weltuntergang bedeuten. Nichts anderes wollte ich zum Ausdruck bringen - mit dem Billigen von gewaltsamen Auseinandersezungen hat das rein gar nichts tun. Mir fiel lediglich spontan Dieter Nuhr ein, der das Verhalten von Kindern mal ganz treffend ansprach "Da wird nicht verbissen dikutiert... Da gibt's auf die Fresse!". So ganz sollten wir uns der Realität nicht verschließen...
    Auf den Punkt gebracht: Ich wollte mit meinem Beitrag nichts Schönreden, sondern darlegen, daß ich das Verhalten der Kids nicht so dramatisch sehe, sondern eher das (fehlende) Handeln der Betreuer. Dazu habe ich dem Fragesteller ja dann auch Tips gegeben, oder ?


    "holzi" hat in seinem Beitrag von 09:33 Uhr - finde ich - die passenden Worte gefunden, denen es aus meiner Sicht nichts hinzuzufügen gibt.


    Einen schönen Rest-Dienstag wünscht
    Nummer 4







    Nummer 4
    Diplomatie ist wohl Dein 2. Vorname?



    Hallo holzi,


    der war gut :D. Da muß ich mich wohl bei meiner Mutter bedanken, die mir in jahrelanger mühsamer Arbeit beigebracht hat, daß es zwischen schwarz und weiß auch noch ein paar Grautöne gibt. Oder kann man mit 43 Jahren schon von Altersweisheit sprechen ???


    Aber Spaß beiseite, wie man meinem Kurzprofil entnehmen kann, sehe ich meine Berufung weniger im Vereins- als mehr im Straßen-/Bolzplatzfußball. Ich möchte Kinder und Jugendliche ganz unterschiedlichen Alters, sozialer Herkunft und mit ganz unterschiedlichem Entwicklungsstand über den Fußball zusammenbringen. Dabei bin ich natürlich ziemlich auf mich allein gestellt, da von außen kaum Unterstützung zu erwarten ist. Wenn man hierbei keinen Draht zu den Kids hat, kann man es sein lassen. Insoweit ist Einfühlungsvermögen und Konfliktbewältigung mein tägliches Geschäft ;).


    Auf gutes Gelingen
    Nummer 4

    "Ich habe mich offensichtlich missverständlich ausgedrückt: Es handelte sich um ein "Trainingspiel". "


    Ok, sorry - dann lag der Fehler bei mir. Ich war auf die erwähnte Fair Play Liga angesprungen.


    Im Falle eines Trainingsspiels ist es natürlich immer schwer, von außen zu urteilen. Wie ist das Verhältnis zum Trainer, wie steht man zu den anderen Eltern ?
    Als Betroffener würde ich immer zuerst dem Trainer eine klare Ansage machen, allerdings wirklich erst dann, wenn die Situation vollends aus dem Ruder läuft. Klar - eine Rauferei/Schlägerei hat auf dem Sportplatz nichts verloren, letztendlich sind aber hier Vorschulkinder am Werk und die haben nun man eine andere Konfliktbewältigungsstrategie. Wenn man dann von außen noch Öl ins Feuer gießt, kann es wirklich ausufern.
    Unter dem Strich geht aber die Gesundheit der Kinder vor und ich würde dann auch nicht zögern, mein Kind vom Platz zu holen. Einerseits, um dem Trainer/Verein aufzuzeigen, was nicht tolerierbar ist, andererseits um auch dem eigenen Nachwuchs klar zu machen, was "sportliche Auseinandersetzung" bedeutet. Kinder brauchen zeitnahe Reaktionen - ein auswertendes Gespräch beim Abendessen kommt aus Sicht der Kleinen um Jahre zu spät :D .


    Schöne Grüße von der
    Nummer 4

    Hallo "Trainer114",


    so etwas zu lesen ist zwar nicht erfreulich, aber bei Kindern in diesem Alter nun noch nicht der Weltuntergang.
    Auch eine FPL läuft nach Regeln - nämlich nach dem Grundsatz des sportlich fairen Miteinanders. Zur Einhaltung dieser Regeln stehen zwei Trainer, nämlich Heim- und Gasttrainer bereit, die die das Spiel vom Rand aus moderat coachen und die Kinder bei strittigen Situationen unterstützen. Ebenso erfolgen Ein-/Auswechslungen durch die Trainer. Gerät das Spiel außer Kontrolle, stehen dem Trainerteam die selben Möglichkeiten zur Verfügung, wie dem "regulären" Schiedsrichter, also Ermahnung, Zeitstrafe/Feldverweis oder eben die Auswechslung. Einziger Unterschied, beide "gegnerische" Trainer entscheiden in Absprache miteinander.
    Es stellt sich mir die Frage, warum also ein Spiel so eskalieren muß. War sich das Gespann am Spielfeldrand etwa auch nicht "grün" ?


    Mit der Bitte um weitere Aufklärung
    Nummer 4


    Hallo "illubu"


    vorab: ich werde mich nicht am Ausdruck "mäßiges Spielermaterial" hochziehen - Du wirst beim zweiten Durchlesen Deines Beitrages sicher selbst merken, daß dieses Wortungetüm schei..e 'rüberkommt. Wenn Dein Sohnemann zum NLZ wechseln würde und seine guten Leistungen dort nicht sofort abrufen könnte, möchtest Du sicher auch aus dem Mund anderer Eltern solche Begriffe nicht hören ;). Wenn Dir dieser oder ein ähnlicher Begriff mal in Gegenwart Deines Kindes "rausrutscht" kannst Du ganz schön Unheil anrichten...


    Nun zu Deiner Frage, die Du Dir letzendlich schon selbst beantwortet hast. Fassen wir zusammen:


    - Dein Sohn ist ein guter Fußballer, hat Spaß am Spiel und möchte sich (altersgerecht) weiterentwickeln.
    - Dein Sohn fühlt sich im Team/im Verein wohl, seine Freunde und ein vertrautes Umfeld geben ihm Sicherheit - auch in Hinsicht auf sein fußballerisches Auftreten.
    - Dein Sohn wäre stolz, in einem "größeren" Verein zu spielen, hat aber sichtlich kein Problem damit, "unten" zu bleiben, da der Spaß am Fußball bei ihm im Vordergrund steht.


    Soweit, so gut ?


    - Du stellst die Wünsche Deines Sohnes in den Vordergrund, möchtest ihm bei seiner Entwicklung helfen, hast aber die Sorge, daß er im Moment nicht optimal gefördert wird ?
    - Das Training beim NLZ siehst Du kritisch und bist nicht 100%ig davon überzeugt, daß es der Entwicklung Deines Sohnes förderlich ist.


    Das ehrt Dich und ist nicht immer selbstverständlich.


    Versuchen wir mal, ein paar Lösungsansätze zu finden (natürlich vertrete ich hier meine ganz persönliche Meinung):


    - Laß Deinen Sohn, wo er ist - solange er sich wohlfühlt, ist alles gut. Älter wird er von allein und da ändert sich der Betrachtungswinkel mitunter sehr schnell =) .
    - Es ist immer gut, wenn Du in Deiner Freizeit mit dem Sohnemann spielst - akzeptiere aber bitte auch, wenn er das Spiel mit gleichaltrigen Freunden vorzieht. Organisiert doch mal zum Ende der Hinrunde ein Vater-Sohn-Turnier - vielleicht trifft man sich später einfach mal locker auf dem Bolzplatz. Das ist gut für alle.
    - Laß Dir von Deinem Sohn im Training Erlerntes zeigen und ermuntere ihn, Fertigkeiten auszubauen (Beidfüßigkeit, Schußtechniken, Körpertäuschung u.ä.). Es sollte aber immer schön locker bleiben - Dein Sohn gibt Tempo und Intensität vor. So wirst Du aber auch schnell merken, wo seine Grenzen sind.
    - Rede mit dem Verein, ob der Filius vielleicht in loser Folge mal mit der D-Jugend mittrainieren darf. Kann er mithalten, ist es gut für seine Entwicklung - bekommt er Probleme, sich ins Team zu integrieren oder hat Schwierigkeiten, nur annähernd das Niveau zu erreichen, sollte das NLZ vom Tisch sein. Das gibt dann nur Frust.
    - Als zusätzliche Förderung (ohne Verpflichtungen) bieten sich außerdem Ferienfußballschulen und/oder Trainingscamps an. Höre Dich einfach mal um, ob bei Euch in der Region so etwas angeboten wird.


    Und nun gutes Gelingen
    Nummer 4

    Hallo Aries86,


    dann antworte ich auch ganz direkt :)


    Meine Vorschreiber haben es ja mit teilweise deutlichen Worten gesagt, "wo Hase hin läuft". Mein Tip an Dich: Laß Deinen Kleinen vor allem eins - Kind sein. Wenn er fußballverrückt ist, wird er von allein und mit zunehmen Alter seinen Weg gehen. unterstütze ihn dabei, laß ihn aber Tempo und Richtung vorgeben. Kinder in diesem Alter sind sehr impulsiv, spontan und denken nur schwarz/weiß - vielleicht hat er in einem halben Jahr überhaupt keinen Bock mehr auf Fußball, weil sein aktuell bester Freund begeisterter Judoka ist. Verfällst Du dann in Schockstarre !?


    Um zu Deiner Ursprungsfrage zurückzukommen: Kinder und auch noch Teenager haben einen ganz unterschiedlichen Entwicklungsstand - körperlich und mental. Das ist völlig normal und weder Grund zur Sorge, noch Anlaß Vergleiche nur nach oben anzustellen. Wenn es Dich beruhigt, dann schau' Dir mal ein Fußballspiel im unteren/mittleren Leistungsbereich (Kreisklasse/-liga) einer älteren E- (AK 9/10), D- (11/12) oder C- (13/14) Jugend an und staune über die differierenden körperlichen und sportlichen Eigenschaften der einzelnen Spieler.


    Schöne Grüße
    Nummer 4

    @Nummer4


    ...Deshalb bin ich nach wie vor der Meinung, dass eine neutrale Beratungsstelle wechselwillige Spieler und Eltern mit den nötigen Informationen versorgen sollte. Klare Definitionen zur Abgrenzung sind gute Entscheidungshifeln für den Laien. ...


    Hallo, TW-Trainer,


    das ist sicher ein guter Ansatz, ich halte den aber für nicht praktikabel. Wer z.B. soll die "neutrale" Beratungsstelle installieren? Die Landesverbände, der DFB? Leider ist es doch so, daß vielerorts der Amateur-/Breitensport auf dem letzten Loch pfeift und wenig bis gar keine Unterstützung bekommt. Wäre es anders, gäbe es vor allem weniger Probleme, geignete Trainer und Schiedsrichter(nachwuchs) anzuwerben und auszubilden, ebenso dürften sich bei etwas mehr Zuwendung die Trainingsbedingungen für die Kinder und Jugendlichen verbessern. Kopfballpendel, "Pappkameraden" als Freistoßmauer oder Torschußwände kennen doch viele Vereine nur von Bildern im Sportartikelkatalog 8o.


    Nächstes Problem sind die Eltern. Wer für seinen Nachwuchs das Beste will, wird sich gut überlegen, was ein Vereins-/Ligawechsel für das Kind/den Jugendlichen bedeutet und das auch in der Familie besprechen. Ist eine Entscheidung gefallen, gibt es als nächste Stufe das Probetraining - danach sieht vieles anders aus. Auf der anderen Seite haben wir die Papis und Mamis, die ihr Kind sofort zu Höherem berufen sehen, wenn es pro Ligaspiel einmal den Ball trifft. Solche Kandidaten lassen sich auch durch Engelszungen meist nicht dazu bewegen, ihren "Kleinen" realistisch zu beurteilen und werden vermutlich auch durch eine Beratungsstelle nicht auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Leidtragende sind unter dem Strich immer die Kids.


    Andererseits ist ein Wechsel zu einem höherklassigen Verein oftmals die einzige Alternative, ein talentiertes Kind zu fördern, da in den "Dorfvereinen" oftmals die Perspektive zur Entwicklung fehlt - und das aus verschiedensten Gründen. Da könnten wir allerdings stundenlang weiterplaudern ... :D


    Schöne Grüße zum Wochenende
    Nummer 4

    N'Abend


    "Mag ja sein, dass du das Gefühl hast, es würde sich bei euch um Leistungsfussball im D-Jugendbereich handeln."


    1. habe ich weder ein Gefühl, noch habe ich
    2. von Leistungssport, respektive Leistungsfußball geschrieben.


    Es war die Rede von leistungsORIENTIERT - übrigens auch in Deinem Beitrag, auf den ich antwortete.


    Ich brauche kein Wikipedia um den Unterschied zwischen RB Leipzig, Borea Dresden, VFC Plauen, HFC, RWE, FCM (...) und x-beliebigen Breitensportvereinen aus Stadt und Land zu erkennen. Über die Divergenzen (und Rahmenbedingungen) in der Ausbildung, aber auch in den Anforderungen an Kinder und Jugendliche brauchen wir sicherlich nicht zu diskutieren.


    Um genau diese Unterschiede, auch wenn es im vorliegenden Fall wohl teilweise Wunschdenken war, ging es doch dem Threadersteller. Sein Sohnemann wird ja wohl kaum den Verein gewechselt haben, weil der neue Club schönere Trikots hat :D.
    Über die Methoden des Trainers/Clubs wurde ja inzwischen ausführlich Gericht gehalten - man möge im Interesse des Kindes hoffen, daß Vater und Sohn die richtigen Konsequenzen ziehen und andere diesem Beispiel folgen.



    Es grüßt
    Nummer 4

    "Bis einschließlich D-Jugend gibt es keinen leistungsorientierten Vereinsfussball"


    Lieber TW-Trainer, das stimmt definitiv so nicht. In Sachsen wird z.B. U13-Talenteliga gespielt und die ist klar leistungsorientiert über der normalerweise höchsten Liga (Landesklasse, vormals Bezirksliga). Desweiteren spielen einige NLZ jeweils eine Altersklasse höher, die D-Jugend also bei der C-Jugend und das auch nicht gerade 2. KK ;) .


    Ansonsten gebe ich natürlich Dir und den anderen Schreibern recht - diese Trainigsmethoden gehen überhaupt nicht. Ein real leistungsorientierter Verein läßt solche Methoden auch unter Garantie nicht durchgehen - nichtsdestotrotz bleibt aber auf den Kindern ein hoher Druck, dem nicht jeder auf Dauer gewachsen ist.


    Dem Threaderöffner rate ich ebenfalls, zuerst mit seinem Sohn die Zukunft zu beraten (will er leistungsorientiert trainieren, wie versteht er sich mit dem Team usw.) und dann alle Register zu ziehen (andere Eltern, Jugendleiter, Vorstand, Verband, DFB [Initiative "Fair ist mehr"], Lokalpresse). Gibt es keine Änderungen - schleunigst wechseln.


    Viel Erfolg und "Kopf hoch" an den Filius
    Nummer 4

    Einige, mit denen ich aber noch nicht ganz zufrieden war, obschon die Beiträge von TW-Trainer insgesamt alle richtig gut sind.
    Hatte gehofft, dass vielleicht noch der ein oder andere so konkrete Übungen oder Querverweise zu hohen Bällen und Sprungkraft machen kann, weil der mit 1,70m im großen Tor etwas kurz geraten ist und seine Statur irgendwie ausgleichen muss.


    Ein bißchen was haben wir Dir aber nun schon zugearbeitet - vielleicht fängst Du erstmal damit an.
    Wir müssen nämlich mit den wenigen Infos auskommen, die Du uns gibst - den Spieler jedoch kennen wir nicht und können ihn also auch schlecht einschätzen.
    Ich kenne sehr kleine Spieler, die aber extrem drahtig sind und im Kopfballduell weitaus höher springen als manch "lange Latte". Ist Dein Hüter vielleich nicht nur klein, sondern auch ein wenig pummelig, wird er das große Tor auch mit Diagonalsprüngen kaum beherrschen. Hast Du keine Alternativen, wirst Du damit leben und in kleinen Schritten denken müssen. Wichtig ist hierbei natürlich, daß Du andere Stärken ausbaust - also z.B. die Strafraumbeherrschung, das Stellungsspiel, das (positiv) aggressive Zweikampfverhalten.


    Wie geht der Spieler selbst eigentlich das Problem an - trainiert er aktiv, will er überhaupt im Tor stehen ? Hast Du schon einmal mit ihm die Problematik gründlich im Vier-Augen-Gespräch erörtert ? Wie läuft bei Euch das Training ab, welche Unterstützung hast Du ?


    Fragen über Fragen, aber ein paar Hinweise benötigen wir schon, um aus der Ferne zu helfen :rolleyes: .


    Grüße zum Abend von der
    Nummer 4


    Da ich vom Torwartspiel aber wenig bis keine Ahnung habe, wäre ich für Konkretes diesbezüglich sehr dankbar...


    Nun mal ehrlich !? Wenn Du eine Jugendmannschaft trainierst, wirst Du aber doch wohl Deiner Abwehr Tips zum Stellungsspiel geben können und auch mal Trainingsspielchen Überzahl (Sturm) gegen Unterzahl (Abwehr) durchführen. Das ist mit dem Tormann nicht anders (siehe Manuel Neuer bei der WM). Nimm 3 oder 4 Stürmer und 2 Abwehrspieler + Hüter und laß die Angreifer aus dem Mittelfeld aufs Tor gehen. Das trainiert das Zusammenspiel der Offensive, das Stellungsspiel (inkl. Abseitsfalle) der unterzähligen Abwehr und fordert den Tormann, seine Vorderleute zu unterstützen. Er muß den Blick dafür entwickeln, wann er raus muß, um den Winkel zu verkürzen und wann es besser ist auf der Linie zu bleiben (z.B. bei Lupfern). Da heißt es üben, üben, üben... Du darfst ihn dabei natürlich mit Zurufen jederzeit unterstützen, wenn Du die Situation von außen besser einschätzen kannst - auch ein guter Abwehrchef sollte sich mit seinem Hüter absprechen und die entsprechenden Kommandos geben.
    Zur Beherrschung des Tores reicht es für den Anfang, Bälle mit der Hand hoch auf die Ecken oder unter die Latte zu werfen oder den Ball kräftig vom Boden aufspringen zu lassen. Mit der Zeit wird er schon das für Gefühl für den richtigen Zeitpunkt zum Abspringen entwickeln, Sprungkraft kann man z.B. mit Hock-Strecksprüngen trainieren - frag' mal den Sportlehrer Deines Vertrauens, so etwas gehört auch zum Lehrplan ;). Ermutige ihn auch, den Ball notfalls über die Latte zu fausten - man muß nicht jedes Geschoß fangen wollen.


    Viel Erfolg - und laß uns an Deinen Ergebnissen teilhaben
    Nummer 4