Beiträge von DuffyDuck15

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    Guten Abend,


    bei uns, allerdings bei den (E -)Mädchen (ob das auch auf Jungenfußball zutrifft weiß ich nicht), kann man beantragen, dass Spielerinnen, die z.B. jüngerer Jahrgang D Jugend sind, bei den E spielen.
    Wird auch häufiger gemacht, weil keine D vorhanden ist oder in der E zu wenige Spieler sind.
    Diese Mannschaft kann jedoch nicht Meister werden. Wenn diese Spielerinnen auch im Pokal- und/oder HKM mitspielen, ist auch hier kein Titelgewinn drin.


    Ich hoffe, ich konnte ein wenig helfen.


    Gruß


    Duffy

    Moin,


    leider muss ich TW-Trainer recht geben und manchmal geht einem das auch auf den Senkel.
    Aber be cool^^
    Man zeigt eine Übung, 2 sind meisten dabei die nicht zugehört haben. Einfach nochmal erklären und ein Probeversuch starten, meisten klappt es dann.
    Vielleicht hilft es ja, wenn es hauptsächlich um Freunde treffen geht, außerhalb des Trainings mal einen gemeinsamen Termin für z.B. Eis essen gehen, aussgesucht wird.
    Oder du machst mal ein reines Spaßtraining; bindest sie ein z.B. wenn es in der Saison um nichts mehr geht, können ja mal 2 oder 3 Spielerinnen ein Training vorbereiten.


    So ist es halt im Mädchenfußball, Spaß und Gaudi gehen meist vor bei den Mädels, irgendwo danach kommt die Diziplin und der "Arbeitswille".
    Mich selber stört es, als aktive Spielerin in meiner Mannschaft in der ich Spiele auch, da ich das komplette Gegenteil bin. Wenn ich zum Training gehe will ich auch gefordert werden und 110% geben, das geht aber nur wenn alle das wollen, leider ist das nicht immer so...



    Gruß


    Duffy

    Moin,


    diesen "Vorwurf" bekam ich nach meinem ersten Spiel als Trainierin auch.
    Der ehemalige E-Mädchen Trainer, wies mich darauf hin, ich müsste mehr anweisen und von außen machen.
    Ich selber kenne dies, jedoch nicht aus meiner eigenen Sportlererfahrung heraus.
    Tipps wie o.g. "Hintermann" bekommen die Mädels schon; Spielzüge wie Pass, schieß sind rar.
    Ich selbst weiß aus eigener Erfahrung, dass wenn man vorm Tor steht und alle Zuschauer, Trainer, Mitspieler rufen, dass man schießen soll, irritiert es eigentlich mehr als es nützt, da man ja seine eigene Spielidee hat.


    Bis jetzt, so denke ich, fahre ich ganz gut mit dieser Schiene, denn viele Eltern hätten es gerne, wenn ich und mein Trainerkollege weitermachen und übernächste Saison mit den Mädels mit "hochgehe".


    Also bleib ein leiser Trainer und mache keinen Duffy xD


    Grüße,


    Duffy

    Hallo Fußballfreunde,


    die Saison nähert sich so langsam dem Ende zu.
    Und wie es jede Saison üblich ist, möchte man dem Trainer zum Saisonende eine Kleinigkeit schenken.
    Da wir seit 4 Jahren den selben Trainer haben, gehen mir so langsam die Ideen aus.
    Trikot seines Lieblingsvereins, sowie Karten zum Spiel, Gutscheine (essen, trinken)etc. hatten wir schon.
    Habt ihr vielleicht noch eine ausgefallene Idee?


    Liebe Grüße,


    Duffy

    Hej!

    Ich habe gerade ein Buch gelesen: "Erfolgreiches Teamcoaching" von Lothar Linz (Meyer&Meyer Verlag) Das 21. Kapitel heißt hier: Besonderheiten im Coaching von Frauenmannschaften.
    Dort schreibt er:" Für Frauen spielt es eine wesentlich größere Rolle, ein gutes Klima im Team zu haben. Sie sind für Störungen auf der Beziehungsebene empfindsamer und damit zugleich auch empfindlicher. Für Sie als Trainer einer Frauenmannschaft, bedeutet das, dass Sie mehr Zeit in die Beziehungspflege investieren müssen. Interessant wird das insbesondere, wenn Männer Frauenmannschaften trainieren. Sie müssen manchmal ganz bewusst von Ihren eigenen Denkgewohnheiten Abstand nehmen und sich auf das Empfinden Ihrer weiblichen Schützlinge einlassen...." (S. 196/197)



    Naja, ein gutes Klima sollte in jeder Mannschaft vorhanden sein,
    nur ein gutes Klima kann ich nur erreichen, wenn immer alle beim Training sind.


    Wie soll man den die Mitspieler kennen und schätzen lernen, wenn sie sich nur bei den Spielen blicken lassen.
    Aber ich glaube viele vergessen einfach das SIE SELBST ein Teil eines Gefüge bzw. bildlich Gesprochen ein Teil des Uhrwerkes ist.


    Ich persönlich habe schon mit dem Gedanken gespielt mein Kapitänsamt niederzulegen, um ein Zeichen zu setzten und zu sagen so Leute geht es nicht weiter.
    Aber irgendwie kann ich das meinem Trainer nicht zumuten und zweiten glaube ich würde das den meisten so oder so am Allerwertesten vorbei gehen. Tztztz :evil:


    Gruß


    Duffy

    TW-Trainer


    Ü25 - nene bei uns ist eine über 30 und die hat gerade einen Kreuzbandriss, der Rest ist noch unter 25. Die meisten so zwischen 17-22.
    Meiner Meinung nach habe wir einen super Trainer, der echt Ahnung von dem was er macht hat. Nur leider kann man die ganzen tollen Übungen nur dann machen, wenn man mehr wie nur 4 Leute auf dem Platz ist.
    Aktivitäten machen wir auch: Weihnachtsfeier, Kloatscheeten, Grillen, Abschlussfahrt... dabei organisieren immer 2-3 Leute aus der mannschaft die "events".
    Und ich musste lächeln als ich deinen Beitrag las, weil euch unser Trainer sehr viel mit dem Ball macht, da der Ball immerhin unser Werkzeug ist und wir nicht dem Ball gehorchen sollen, sondern der Ball uns. Ist ja auch richtig so.


    als Bsp.: Wir haben in unserem Verein ein Spinning Raum der auch von vielen Mannschaften gerade in der Vorbereitung genutzt wird.
    Würden wir gerne auch, ABER mit nur 4 Leuten wie tatsächlich kommen lohnt es sich nicht wirklich. Eigentlich schade.

    xD


    Naja, so lange spiele ich im Verein auch noch nicht. (seit 2006)
    Gut möglich, dass es eine Sache der "Erziehung" ist, aber ich denke auch, dass man in jeder Erziehung auch Verantwortung, Zuverlässlichkeit, etc. vermitteln sollte.
    Das sind so Punkte die m.E. fußballunabhängig sind und auch bei einigen fehlen.

    Na und ich dachte schon wir wären die einige Damenmannschaft, die Trainings-und Spielbeteiligungsprobleme hat.
    Da helfen noch nicht einmal mehr die Ansprachen von meinem Trainer und mir (Kapitän) -.-
    Es gibt Grundsätzlich immer eine Ausrede warum einige nicht können. Schule, Arbeit, krank oder sonst was. Aber dann in der Stadt shoppen gehen...
    Ich habe mich schon häufig darüber aufgeregt. Man selbst geht neben dem regulärem Training (2x Mal in der Woche) noch ein drittes mal zum Training um sich zu verbessern und reißt sich jedes Spiel den A***h auf -`tschuldigung für den Ausdruck- und anderen ist das alles völlig egal -.-


    Da fragt man sich schon, warum die Fußballspielen.


    Ich weiß warum ich es mache - weil ich einfach Fußballsüchtig bin, sich bei mir fast alles um Fußball dreht und ich eine Leidenschaft für diese Sportart habe.! Die m.E. bei einfach zu vielen aus meiner Mannschaft fehlt. Vielleicht liegt es ja daran.


    Gruß


    Duffy

    @ Otto


    so einen ähnlichen Fall hatte ich auch.


    Jedesmal, wenn das Mädchen eingeweselt werden sollte und es spielte bis jetzt jede der 13 E -Mädels in jedem Spiel (was den Liga Betrieb draußen betrifft).
    Weigerte sie sich auf das Feld zu gehen bzw. wenn sie auf dem Platz bewegte sie sich teilweise nur minimal und lustlos. Im Training selber konnte man mehr Spielfreude und keine Weigerung erkennen.


    Wir sind dann so verfahren, dass das Mädchen von Anfang an gespielt hat, um auf ihre Einsatzzeit zu kommen. Selbst hier fand das Mädchen keine Begeisterung.


    Tja, das gibt es auch...

    Für meine Mädels ist die HKM was besonderes ohne, dass ich was dazu getan habe. Sie werden den evt. eintretenden Erfolg nie vergessen.
    Auch ich habe den Erfolg 3. beste Mannschaft NDS im Baketball nie vergessen und werde es auch nicht, ich bin auch Stolz darauf, auch wenn ich viel auf der Bank saß. Ich gehörte halt zu der Mannschaft!


    Schön das du daraus schließt, dass ich das auf den Rücken der Kinder austrage. Bis außer ihn einem Spiel hat bis jetzt jedes meiner Mädels gespielt.


    Bankdrücker - Nein, das gibt es bei mir nicht. Ich sag auch nicht:" Jo, heute darfst du nicht spielen". Eingesetzt wird sogar eine 6-jährige, obwohl es eine E Jugend ist.
    Es ist halt schwer über Trainer zu urteilen, die man nie "live" erlebt hat.
    Ich kann in diesem Threat viele Positionen verstehen und nachvollziehen. Wir sind auch nur Menschen und der Mensch ist nunmal nicht perfekt. Also kann man ihm auch nicht denn Erfolgsgedanken verbieten - in Maßen versteht sich- was ja auch in einer erfolgsorientierten Welt kaum unmöglich ist.



    Ich selber war einmal Bankdrücker, ja und ich habe auch nie aufgegeben. Ohne das meine Eltern mir viel zureden musste. Ich hatte dennoch Spaß, weil wir eine Mannschaft waren und ich eine Kämpfernatur bin.
    Aber das ist ja bei jedem anders.

    Das zeichnet den Erfolgsorientierten aus, der es die Kinder aus spüren lässt und die Guten von den Schlechten trennt. Das machen unsere Trainer auch...in der ersten Mannschaft der Herren!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!aber auch nicht oft!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!



    Ich würde dich hier bitten, deine Haltung zu überdenken. Dein Spiel/das Turnier ist einen Tag später vom letzten Bumsschädel vergessen. Die Bankdrücker -und das sage ich Dir- haben es in 100 Jahren nicht vergessen auch wenn du meinst, dass es für sie so spassig war.



    1)Damit magst du Recht haben, aber bei uns kenne ich kaum einen Trainer der
    das anders gemacht hätte. Ich selbst bin, wie man das oben lesen kann,
    so ziemlich ähnlich verfahren.


    Nur bei uns ist die HKM eine Ausnahme gewesen. Im Spielbetrieb achte ich
    nicht mal auf die Tabelle und wenn wir verlieren okay. Kein Thema,
    solange die Mädels gekämpft und gezeigt haben dass sie Fußballspielen
    können und nicht rumgelaufen sind wie ein Hühnerhaufen, bin ich auch mit
    der Niederlage zufrieden.


    Wie erwähnt war die HKM eine Ausnahme und keiner an diesem Tag hat daran
    geglaubt, dass wir es bis ins Finale schaffen. Und es ist die einzige
    Titelchance ist, die die Mädels haben und sie wollen ihn, warum soll ich
    ihnen das verbauen. Bei uns spielten die zu kurzgekommenen dafür bei
    einem anderem Turnier sehr viel.



    2.Ich selbst war selber jahrelang Bankdrücker beim Basketball. Bei wichtigen Spiele saß ich die ganze Zeit draußen. Ja und... nach dem Spiel hat es mich auch geärgert. Aber dennoch bin ich jedesmal zum Training gegangen um mich zu verbessern und weil es mir dennoch Spaß machte.
    Ich habe auch nicht rumgezickt wie andere, weil ich mich einfach in den Dienst der Mannschaft gestellt habe. Ob ich nun gespielt habe oder nicht.
    Ich sehe es meinem Trainer von damals nicht nach.Im Gegenteil ich habe viel von ihm sportlich, menschlich etc gelernt und komme heute noch immer super mit ihm aus.

    Moin,


    wahrscheinlich wirft mir, dass ich eine erfolgsorientierte Trainerin bin, eine Mutter nach der letzten HKM auch vor. -.-
    Wobei das ja okay wäre, wenn das immer zutreffen würde oder aber ich Trainerin einer höherklassigen SeniorInnen Mannschaft wäre.
    z.Zt. Trainiere ich eine E Jugend Mädchen Mannschaft, in der viele Neueinsteiger dabei sind, da sie die G,F Jugend nicht bei den Jungen spielen möchten, sondern warten bis sie alt genug für die E sind.
    Das bedeutet für mich Grundlagen, wie passen, schießen usw. sind in den seltensten Fällen gelegt. Sie fangen also bei 0 an.


    Da macht es schonmal keinen großen Sinn nur auf Erfolg zu spielen.
    Bei mir lautet die Devise: Jeder Spieler spielt in jedem Spiel.


    So auch die Tochter, deren Mutter sich beschwerte.
    Häufig war es bei der Tochter so, dass sie auf dem Spielfeld STAND und nichts machte bis außer stehen oder mal gehen und wenn dann war sie extrem unkonzentriert. Es war keinerlei bemühen ihrerseits den Ball zu erkämpfen, zu sehen.
    Irgendwann nach einem Gespräch mit der Spielerin, meinte die Mutter dann: " Ja, da kann sie auch nichts für sie hat ja ADS und der Arzt meinte sie soll nur 2-3 Minuten spielen, dann wieder raus, Konzentration tanken." Klasse das man es so spät erfährt...


    Bei der gesagten HKM, hat sie auch ihre Spielzeit bekommen.
    Nur nicht so viel wie die Spielerinnen, die in ihrer fußballerischen Entwicklung schon weiter sind. Wobei sie ein Spiel komplett aussetzen musste und dafür in einem länger spielte. Bei dieser besagten HKM war es dann so, dass wir überaschender Weise eine Sau guten Tag hatten und das Finale in Aussicht stand.
    Vor Beginn des Turnieres hatten wir schon mit den Spielern gesprochen, wenn sie heute weniger, spielen sie in der kommenden Woche viel.


    Nun fangen Kinder, die von ihren Eltern aus unter Druck stehen, wenn´s nicht läuft an zu weinen. Natürlich muss man als Trainer, ihrer Meinung nach sofort springen. Ihr und dem Kind nochmal erklärt wie das Ausnahmweise mal abläuft...
    Und dann nach dem letzten Spiel, wie waren schon für das Finale qualifiziert, also konnten die Spieler die an dem Tag etwas weniger zum Zuge kam, kam dann ein "Danke" von der Mutter...


    Das ganze trifft auf mich ein wenig auf unverständnis. Dazu muss man aber die Mutter, die Tochter und meine sportliche "Karriere" besser kennen, was hier zu weit gehen würde.


    Also Erfolgstrainerin oder nicht..?


    99% der Eltern sind mit unserer Arbeit höchst zufrieden :)


    Gruß
    Duffy

    Hallo,


    ich habe ein Frage zur Coever Methode.


    Aber zu erst die Rahmenbedingungen:


    Ich trainiere eine E-Jugend Mädchen Mannschaft.
    Bei uns ist es in fast allen Fällen so, dass die Mädels bei Null anfangen, da sie Neueinsteiger sind.
    D.h. Pass-, Schuß- und Dribbeltechniken müssen erlernt werden. Grundlagen wie bei den meisten Jungs in dem Alter sind daher selten vorhanden.


    Macht es daher Sinn die Coever Methode unter diesen Bedingungen zu trainieren oder ist es in diesem Fall clevere zu warten bzw. ab der D-Jugend einzubringen?


    Ich persönlich würde gerne einige Übungen mit ins Training übernehmen, um unsere besseren Spielerinnen zu fordern und die schwächeren zu fördern.
    Die Sorge ist nur, sind die schwächeren dann überfordert?


    Grüße


    Duffy