Konflikt mit altem Verein

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  • Guten Abend,

    ich habe folgendes Problem. Ich habe vor knapp 5 Wochen meinen Verein verlassen wo ich 1 Jahr lang Trainer war (Neuling). Nun habe ich einen neuen Verein gefunden mit dem mein Alter Verein eine Revalität hat (was ich nicht wusste) wir haben vor knapp 1 Woche ein Freundschaftspiel gemacht. Nur leider war es für mich keine angenehme Rückkehr. Ich habe mich nicht im schlechten vom Verein getrennt sondern ich war dankbar das sie mich aufgenommen hatten. Zurück zu meinem Problem, mir wurde mehrmals der Handshake verwehrt sondern auch sachen an den Kopf geworfen wie "Verräter" und "Ratte". Als wir das Spiel gewonnen haben habe ich natürlich mit meiner Mannschaft gefeiert. Auch dort beim Handshake wurde ich komplett Irgnoriert und mir wurde wieder gesagt das ich ein "idiot" sei und ich es noch "bereuen" würde zu dem Rivalen gewchselt zu sein. Mich lässt das ganze irgendwie nicht los und beschäftigt mich auch noch nach 1 Woche. Habt ihr Tipps wie ich damit umgehen soll

    Für eure Hilfe wäre ich sehr dankbar

  • Ruf mal beim alten Verein an und suche ein Gespräch. Mache deutlich, dass Dir die Rivalität nicht bewusst war und Du daher nicht mit dieser Absicht zu diesem Verein gewechselt bist.


    Es ist nur Fußball.

  • Huhu,

    also wenn es so ist wie geschildert, find ich das ziemlich erbärmlich von deinem alten Verein dir so entgegen zu treten. Macht gar keinen Sinn, ist brutal kindisch und ich würde sagen, dann hast du doch mit dem Wechsel alles richtig gemacht. Wer sich nachträglich so verhält, der wird wohl auch schon vorher nicht ganz sauber gewesen sein, Rivalität hin oder her.

    Nichts desto trotz wäre sicherlich dennoch ein Telefonat mit dem dortigen sportlichen Leiter oder vereinsführenden Vorstand ratsam indem du auch mal auf deren Missstände aufmerksam machst, damit die so in Zukunft auch gegenüber anderen wechselwilligen Trainern und Co. nicht mehr auftreten. Sollten die auch so ticken oder es waren sogar evtl. diejenigen die dir so gegenüber getreten sind, dann mach n Haken dran, schlag das Buch zu, Kapitel beendet und weiter gehts.

    Lg

  • Ist immer schwer zu sagen. Manchmal passt die Begründung nicht so ganz, warum man aufhört und warum man woanders wieder anfängt. Wenn man sich im Guten trennt, weil man zum Beispiel "nicht genug Zeit" hat eine Trainerposition auszufüllen und dann Wochen später woanders anheuert, dann hat das zum Beispiel ein Geschmäckle.


    Ich gehöre zu denen, die prinzipiell immer für eine Saison zusagen, allein schon wegen der Planungssicherheit. Wenn etwas vorfällt und ich den Posten deswegen aufgebe, dann wäre es etwas so schwer wiegendes, dass ich 4 Wochen später nicht bei einem anderen Verein anheuern könnte.

    Deswegen find ich es schwierig zu sagen, ob das Verhalten des Gegners daneben ist oder der Frust verständlich. Am Ende bleibt dir nichts anderes übrig als drüber zu stehen, wenn du mit deiner Entscheidung im Reinen bist.