Kings League Konzeptkarten im Trainingsspiel übernehmen ?

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  • Liebe Sportsfreunde,


    ich habe überlegt ob die Idee sinnvoll ist in Trainingsspielen eine neue Art der Interaktion einzubringen (ich bin selbst noch kein Trainer, mache mir jedoch einige Gedanken dazu und wollte mal nach euerer Meinung aus der Praxis fragen) und zwar habe ich mich da an dem Beispiel der neuen Kings League orientiert, von der ihr vielleicht bereits gehört habt, da herrscht wohl gerade in Spanien ein großer Hype auch aufgrund des Gründers Piqué und dem Format an sich was ziemlich stark in den sozialen Medien eingebettet ist (Stream, Moderatorionen von Youtubern welche gleichzeitig Präsidenten der Klubs sind und mit ihrer Reichweite für Popularität sorgen etc.). Sie spielen in der Form 7 vs. 7.


    Jedenfalls gilt dort dieses Konzept vor Spielbeginn:


    "Die wohl grösste Besonderheit ist die Einführung der goldenen Karte. Nach Zufallsprinzip wird diese vor einem Spiel vom Trainer gezogen – und kann für ungeahnte Wendungen sorgen.

    Insgesamt gibt es fünf dieser Goldenen Karten mit fünf verschiedenen Eigenschaften: Sofortiger Elfmeter, einen gegnerischen Spieler für zwei Minuten rausnehmen, jedes Tor in der nächsten Minute doppelt zählen lassen, Karte stehlen oder ein Joker, mit dem die Trainer aus all diesen Optionen eine wählen können."


    Edit: Der Elfmeter wird in der Kings League nicht wie im klassischen Sinne ausgeführt sondern im 1 vs. 1 gegen den Torwart ausgespielt (Anlaufen ab Mittelkreis) ohne Nachschuss und wenn der Torwart den Ball wegspitzelt bevor der Schuss zustande kommt gilt das als nicht verwandelter Elfmeter.


    Auch der Anstoß wird nicht wie im klassischen Sinne ausgeführt sondern die Spieler sprinten von der Torlinie aus Richtung Mittellinie zum Ball (meiner Meinung nach auch mal eine nette Abwechslung)




    Ich finde es interessant das klassische Trainingsspiel so interaktiver zu gestalten und für Situationen sorgen zu können die durchaus auch so im Spiel mal vorkommen können (Zwei Gegentreffer in kürzester Zeit zu kassieren oder die Mannschaft hat in einem realen Spieverlauf nichts zu verlieren als äquivalent zu der "Die Tore zählen doppelt in der nächsten Minute-Karte" was eine ähnliche Spielcharakteristik kreiert, was Wiederrum Raum zum kontern gibt und eine disziplinierte Verteidigung erfordert, genauso kann es sein das ein Spieler mal kurz verletzt raus muss und man in Unterzahl spielt, sich dementsprechend schnell neu organisieren muss)


    Im Zuge dessen könnte man auch anstatt der zwei Trainer welche die Karte vor dem Spiel ziehen zwei Kapitäne der Spielgruppen auswählen welche ihre Taktik dann auch aufgrund der gezogenen Karte mit ihrem Team besprechen können, so kann man beispielsweise sagen "wir verteidigen Diszipliniert, weil wir noch die Karte des Elfmeters haben" oder andere Taktiken wählen, was auch Variabilität in das Spiel bringt und die Spieler auch zum mitdenken anregt.


    Was sagt ihr dazu aus eurer Praxiserfahrung heraus ?


    Und zum Schluss noch ein herzliches Hallo an das Forum !

    6 Mal editiert, zuletzt von Leodinho ()

  • Leodinho

    Hat den Titel des Themas von „Kings League Konzeptkarten in Trainingsspiel übernehmen ?“ zu „Kings League Konzeptkarten im Trainingsspiel übernehmen ?“ geändert.
  • Sicherlich eine interessante Entwicklung, vor allen Dingen wie das bei jüngeren Zuschauern ankommt. Sehr erlebnisorientiert durch die Entwicklungskarten.

    Ich glaube aber nicht, dass dadurch größere Trainingsanreize zu erwarten sind. Auch die Vorgabe 'letztes Tor entscheidet' hört man ja öfter, ist ja eine ähnliche willkürliche Regel. Ich denke aber, wenn dann tatsächlich nochmal Gas gegeben wird liegt es weniger daran, dass die klar zurück liegende Mannschaft noch gewinnen will (die wissen ja auch wie es tatsächlich steht) sondern daran, dass es einfach der letzte Ball ist und mit dem Wissen nochmal reingehauen wird.

    Gerne mal schreiben, wenn es einer ausprobiert.

  • Hatten das Thema letztens in einer Fortbildung und ich habe es etwas abgewandelt mit auf den Platz genommen für's letzte Training vor dem freien Osterwochenende. Beim 4 gegen 4 auf doppeltem 16er hat die Mannschaft, die gerade einen Gegentreffer hinnehmen musste, via Glücksrad einen Bonus bzw. vielmehr ein Handicap für den Gegner bekommen:


    1 Minute Überzahl

    Torwart ohne Hände

    Volley zählt doppelt

    Gegner darf nur mit links treffen

    Direkter Freistoß
    Elfmeter


    Das hat die ersten 10 Minuten allen echt Spaß gemacht und für einen spannenden Spielverlauf mit vielen Aufholjagden gesorgt. Allerdings merkte man dann langsam, dass durch die permanente Unterbrechung nach jedem Tor auch generell der Rhythmus verloren ging. Nächstes mal würde ich es wahrscheinlich anders machen und 3 Minuten frei spielen lassen. Dann darf jede Mannschaft einmal das Glücksrad drehen und erwirkt den Effekt für den Gegner jeweils, bis dieser ein Gegentor kassiert hat.


    Grundsätzlich glaube ich, dass wir mit solchen Ideen die nachkommenden Generationen ganz gut begeistern können. Inhaltlich ist das natürlich nichts dolles. Würde es also weiterhin eher für klassische Abschluss-, Regenerations- und Motivationseinheiten einplanen. Im normalen Training bleibe ich wohl bei den üblichen Steuerungsmitteln.

  • Es ging glaube ich auch nicht darum es komplett in das Trainingspiel einzuplanen, sondern eher als Ergänzung und den Spassfaktor.
    ich würde es ein wenig abwandeln. Es gibt für die Mannschaft die ein Tor kassiert hat 3 Joker.
    - Elfmeter
    - nächste Tor zählt doppelt für beide Teams
    - gegnerischer Torwart darf die Hände nicht benutzen
    Abwechslung und Spass fördern im Training. Keiner will auf Dauer das 3 Farbenspiel, weil dem Trainer nix einfällt. .

  • Genau die Grundidee ist erstmal nur die Abwechslung und die Innovation im Spielverlauf, welche dann auch andere Reaktionen provozieren kann durch die veränderte Spielsituation.


    Man könnte auch mit der Uhr gehen, also sagen wir ein Trainingsspiel dauert 20 Minuten und jedes Team hat zwei Karten welche vor dem Spiel gezogen werden, dann können die Teams je nach Spielstand und der Zeit selbst wählen.


    So hat man nicht die Unterbrechung nach jedem Tor.


    Den Spielstand würde ich dann nach jedem Tor deutlich kommunizieren (weil er Einfluss auf die zukünftigen Entscheidungen hat) genauso wie die Zeit (verbleibende Zeit / bspw. alle 5 Minuten Ansagen wieviel noch zu spielen ist) und so können die Spieler_innen dann selbst entscheiden wann sie welche Karte ausspielen je nach Spielstand und verbleibenden Zeit.


    Es ist beispielsweise ein ganz anderer Spielverlauf, so stelle ich es mir vor, wenn ich den Elfmeter direkt zu Anfang ausspiele und wohlmöglich in Führung gehe als wenn ich ihn erst im letzten viertel einsetze.


    Ich habe die Erfahrung selbst gemacht, dass es in Trainingsspielen eigentlich egal war wie es steht und es auch keiner wusste weil es auch nicht vom Trainer oder den Spielern oder einer Anzeige kommuniziert wurde. Ich frage mich aber, ob nicht das gerade wichtig ist, den Ehrgeiz zu entwickeln jedes Trainingsspiel gewinnen zu wollen und da gehört die Kommunikation für mich dazu, dann nehmen die Karten auch eine wichtigere Rolle ein. Ich könnte mir vorstellen, dass man sonst denkt "ach ja, wir haben ja noch ne Karte", aber wenn sie einen elementaren Vorteil für meine Mannschaft schafft und ich das Spiel gewinnen möchte, dann betrachte ich auch plötzlich die verbleibende Zeit, welche meiner Erfahrung nach in Trainingsspiel-Einheiten sonst keine große Rolle einnimmt im Bewusstsein der Spieler, genauso wie den Spielstand.


    Ich kann mir dann vorstellen, dass es einen auch richtig ärgert wenn man führt und das andere Trainingsteam den Elfmeter kurz vor Schluss einsetzt, oder, dass die Tore in den letzten 2 Minuten doppelt gewichtet werden, oder oder.


    Was ich damit sagen möchte ist, dass ich denke, dass die Karten sinnvoll sind wenn die Rahmenbedingungen dafür geschafft werden und das ganze Trainingsspiel auch einen gesunden Wettkampfcharakter trägt. Ich finde es auch sinnvoll, wenn die Karten realitätsgetreue Situationen widerspiegeln. Ich meine damit, dass es realistischer ist einen Elfmeter zugeschrieben zu bekommen, oder dass man zwei Tore hintereinander kassiert, oder in Unterzahl spielt (auch für kürzere Zeit) im Gegensatz zu "nur mit links schießen" oder, dass der Torwart keine Hände benutzen darf.


    Das ist aber nur meine bescheidene Meinung dazu und ich freu mich über eure Einsichten.:thumbup:

  • Vielleicht bin ich für das Thema einfach zu alt.

    Aber einerseits regt man sich über die zunehmende Kommerzialisierung und die Tatsache, dass Fußball mehr und mehr zur Show und zum reinen Entertainment verkommt auf und auf der anderen Seite werden solche Fantasy Formate wie die Kings-League erfunden.

    Braucht es in meinen Augen alles nicht. Nicht im Training und vor allem nicht im Spiel. Und wenn doch sollte man sich für die Sportart auch gleich einen neuen Namen ausdenken.


    Es gibt doch jede Menge Provokationsregeln, die ich in Spielformen im Training anwenden kann, ohne dabei künstliche Effekte durch Kartenziehen zu benötigen.

    - "Joker" als Überzahlspieler für die Mannschaft im Ballbesitz oder auch mal gegen den Ball

    - Kopfballtore zählen doppelt (heute bei Kindern vielleicht nicht mehr so ideal)

    - Man spielt ohne Torwart und der letzte darf die Hände nehmen

    - verschiedene Anzahl und Position von Toren

    - letztes Tor entscheidet

    - 3 Ecken sind ein Elfmeter; wahlweise auch 5-mal ins aus gespielt ist ein Elfmeter

    - Tore, die durch Kombination durch eine bestimmte Zone erzielt werden zählen doppelt

    Mit diesen Regeln kann man immer wieder spielen. Sie können für einen bestimmten Zeitraum während der Spielform gelten oder dauerhaft oder eine Regel für die eine Mannschaft, eine andere für die andere Mannschaft.

    Dass aber eine Unterbrechung her muss, damit sich ein Team überlegt, wie es jetzt den nächsten Joker einsetzen kann ist für mich im Training Verschwendung wertvoller Spielzeit und im Spiel einfach eine neue Sportart.

    Da schau ich mir lieber den 1.000sten Torjubel von irgendeinem Paradiesvogel an, obwohl ich die auch nicht ausstehen kann.

  • Coach1976
    der Jugendfussball ist doch schon kommerzialisiert durch und durch
    Turniere gegen internationale Teams darf man schon blechen im In und Ausland als normaler Verein (einmal mit den großen Namen tanzen)
    - Ausstattung mit Heim und Auswärtstrikots am besten alle 2 Jahre neu - vielen Dank für die Nachhaltigkeit

    - Fussballschuhe um die 300 EUR für Kids
    -Fussballcamps (als würde das normale Training nicht reichen im Real Madrid outfit )
    - private Fussballschulen wo nur das Auge reicht

    - mental Coaches für U10 Teams


    das nur was mir auf die schnelle einfällt

  • Finde die Kings-League als Ergänzung oder als Spaßfaktor ganz interessant. Aber dauernd würde ich es nicht mit ins Training nehmen, wird wahrscheinlich auch irgendwann langweilig.


    Mir hat ein erfahrener Trainer aus einem NLZ den Tipp gegeben, dass man einfach das Spiel für die führende Mannschaft erschwert. Und so mache ich es beim Training:

    - Z.B. bei 2 Tore Führung nur noch 3 Ballkontakte und ab 3 Tore nur noch mit Links und ab 4 Tore 3 Ballkontakte + nur mit Links

    Das fordert die stärkere Mannschaft und bringt einen Vorteil für die schwächere Mannschaft.


    Alternativ mache ich teilweise bei großen Unterschieden 2-3 Unterbrechungen "Transfermarkt", hier kann jeweils ein Spieler der gegnerischen Mannschaft "gekauft" werden.

  • Die Kommerzialisierung ist noch mal ein Thema für sich.


    Es ist aber cool zu lesen, dass es so viele verschiedene Ansichten dazu gibt und verschiedene Wege mit der Idee umzugehen.


    Danke !

  • Ich halte es wie Coach1976 und arbeite lieber mit Provokationsregeln als Karten aus der Kings League. Vieles von Leodinho beschriebenem kann man ja auch "klassisch" anders umsetzen. Beispiel:

    Zitat von Leodinho

    .. oder die Mannschaft hat in einem realen Spieverlauf nichts zu verlieren als äquivalent zu der "Die Tore zählen doppelt in der nächsten Minute-Karte" ..

    Will ich damit provozieren, dass sich alle Spieler eines Teams in den Angriff einschalten, zähle ich in meinem Training das Tor doppelt, wenn das gesamte Team bei Torerzielung in der gegnerischen Hälfte sind. Da ist der Lerneffekt für mich auch größer, wenn das mal über ein längeres Trainingsspiel gilt als für den Zeitraum von einer Minute, wenn die Karte aktiv ist. In so kurzer Zeit gibt's vielleicht zwei Angriffe und die Spieler haben null Lerneffekt bezüglich "Restverteidigung bei hohem Aufrücken" etc., weil einfach die Quantität der Aktionen fehlt.

    Selbiges für Elfmeter und Anstoß - ein, zwei Mal interessant, mMn mehr auch nicht. Im blödesten Fall wissen die Kids dann nicht, wie die Regeln in einem echten Spiel sind. Mir mal untergekommen, Gegner bekommt ein Gegentor und dachte man spielt vom Torwart hinten wieder raus, weil die im Trainingsspiel nie mal vom Anstoß weg gespielt haben.

  • Ich finde die Idee gut und bin gespannt, wann sie von einem der bekannten Portale aufgegriffen wird ;) - und welche Inhalte die Karten dann haben (vom Feenstaub bei den kleinen Mädchen bis zum 5 min. "es gibt kein Foulspiel" für die älteren, harten Jungs - immer diese Vorurteile :))

  • Ich finde die Idee gut und bin gespannt, wann sie von einem der bekannten Portale aufgegriffen wird ;) - und welche Inhalte die Karten dann haben (vom Feenstaub bei den kleinen Mädchen bis zum 5 min. "es gibt kein Foulspiel" für die älteren, harten Jungs - immer diese Vorurteile :))

    Versteh ich den Sarkasmus dahinter nicht oder welche“bekannten Portale“ sind gemeint ?

  • welche“bekannten Portale“ sind gemeint ?

    DFB-online, Advanced football, Münchner Fußballschule, kickplan u.a. (die machen das seriös - aber ich weiß nicht, was "der Kommerz" damit macht (und das war die Klammer ;)))

  • Hallo Leodinho ,


    ich bin selbst noch kein Trainer, mache mir jedoch einige Gedanken dazu und wollte mal nach euerer Meinung aus der Praxis fragen

    Welchen Bezug hast du denn selbst zum Fußball?
    Spielst du selbst und hast daher das 'klassische Trainingsspiel'* vor Augen?
    Bist du eher Fan?
    Oder beides?
    Du schreibst, du bist selbst 'noch' kein Trainer. Hast du das vor und beschäftigst du dich aktuell auch allgemein mit dem Thema 'Fußballtraining'?

    *

    Ich finde es interessant das klassische Trainingsspiel so interaktiver zu gestalten

  • In unserer besagten Fortbildung ging es darum, wie man weiteren "Schwund" in den Jugendmannschaften verhindern kann. Der Impuls des Verbandes war dann eben ein Training nach dem Schema "Kings League".. Weil viele Jugendliche heute lieber ihren Fußball anderswo (nämlich auf Twitch oder an der PlayStation) konsumieren statt selber zu spielen, wollte man diese Konzepte auf den Fußballplatz bringen, um auch die Jugendlichen wieder dorthin zu bewegen. Ähnlich wie es vor gut einem Jahr schonmal mit dem ganzen "Bolzplatztraining"-Thema versucht wurde..


    Es ging unter anderem darum, dass das klassische Fußballtraining mit Provokationsregeln und Steuerungsmaßnahmen die "Digital Natives" im Breitenfußball nicht mehr erreicht, da deren Aufmerksamkeitsspanne zu gering sei und es zu wenig "direktes Feedback" gäbe. Ich fand die Fortbildung spannend, aber auch sehr.. erschreckend. Jedenfalls halte ich es für konstruiert, dass wieder mehr Jugendliche zum Fußball kommen, nur weil den Trainingsformen "Gaming-Charakter" verliehen wird. Tatsächlich wurde dort aber auch so weit gesponnen, dass es auch für den Jugendfußball neue Spiel- und Turnierformen geben könnte. Also C-Jugend 7 gegen 7 und für B- und A-Jugend 9er-Ligen, die einen Kings-League ähnlichen Modus spielen..

  • Cruyffiola Ich glaube das Wort was du suchst und was mir auch sofort durch den Kopf geschossen ist, lautet "gamification". Angewendet auf ein Spiel bekommt das ganze jedoch eine gewisse Diskussionsbrisanz. Ursprünglich kommt das glaube ich eher aus Themenbereichen, die eher Dröge und alles andere als "spielerisch" sind und durch "gamification" (für den Anwender / Mitarbeiter / ...) attraktiver gemacht werden sollen.


    In der F-Jugend habe ich mir als Trainer auch Gedanken dazu gemacht. Funino hin oder her. Im Training wollte ich gerne andere Trainingsreize setzen, die ich ausschließlich im Funino so für mich nicht gesehen habe. Habe überlegt, wie aktionreicher Kinderfußball aussehen könnte. Habe nach einer Art Fußball im 'Arcade-Modus' gesucht ^^. Waren im Grunde irgendwo verwandte Gedanken zu diesem Thema.

    Arcade-Modus (engl. Arcade Mode) werden Spielmodi in Computerspielen genannt, die sich vom normalen Spielmodus durch schnelles, geschicklichkeitsbetontes Gameplay unterscheiden. Im Arcade-Modus geht es rein um den Spielspaß ohne Rücksichtnahme auf Hintergrundgeschichte oder andere Elemente, wie Rätsel lösen oder die wirklichkeitsgetreue Fahrphysik bei einem Rennspiel.

    Quelle: gameguidewiki

  • Tatsächlich wurde dort aber auch so weit gesponnen, dass es auch für den Jugendfußball neue Spiel- und Turnierformen geben könnte. Also C-Jugend 7 gegen 7 und für B- und A-Jugend 9er-Ligen, die einen Kings-League ähnlichen Modus spielen..

    Sollten diese dann in der Fantasie die tatsächlichen Turnierformen ersetzen oder nur als Ergänzung / zusätzliches Angebot dienen?

  • Ich spiele selbst Fußball, jedoch nicht mehr aktiv im Verein.

    Ich würde gerne Trainer werden und ich beschäftige mich parallel mit dem Thema Fußballtraining.