Fehlende Motivation, Leistungsbereitschaft und Respekt

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  • Ich fürchte man bewegt sich als Verein hier schon etwas in einem Teufelskreis...

    Von Bambini bis E-Jugend kann man sich vor Kindern und z.T. Trainern kaum retten.

    Der Grund liegt auf der Hand: viele begeisterte Kids, die dem Ball nachjagen wollen voller Motivation und Freude, Eltern, die gerne ihr Kind beim Start ins erste Hobby begleiten wollen und sich von der Euphorie, die die Kinder verbreiten gerne anstecken lassen. Außerdem sind die sportlichen Anforderungen in diesen Altersklassen noch für viele zu bewältigen.


    In den älteren Jahrgängen gilt dann oft: "Honeymoon is over!"


    Ein Teil der Kinder will sich nicht mehr so anstrengen, hat "wichtigeres" im Kopf, will in den Leistungsbereich und wechselt den Verein, fokussiert sich auf ein anderes Hobby, weil Schule und weitere Interessen nicht mehr alles auf einmal zulassen. Manche bleiben zwar dabei der Freunde willen, haben aber nicht mehr die kindliche Begeisterung und Euphorie wie früher und machen halt mit.

    Trainer: Eltern werden den Anforderungen in höheren Altersklassen nicht mehr gerecht, sie wollen ihren Kindern mehr Freiheit und Abstand ermöglichen und ziehen sich im Sinne der Beziehung zum Kind aus dessen "Privatbereich" zurück. Das oben beschriebene Nachlassen der Begeisterung bei den Kindern + die schwierigeren Rahmenbedingungen in diesen Altersklassen wirken sich natürlich auch oft auf das Engagement von Trainern und Verantwortliche aus, was wiederum Einfluss auf die Spieler hat und umgekehrt.


    Ich fürchte die Pyramide bei den Spielerzahlen von unten nach oben gilt es zu aktzeptieren.

    Bei allem für und wider bezgl. JFG, JSG und SG haben diese aber immer den Vorteil, dass die Möglichkeit besteht, die Spieler und Trainer unterschiedlicher Vereine und Wohnorte zusammenzufassen und hoffentlich entsprechend Ihrer Motivationslage abzuholen und zu fördern.

    Besser wenige Trainer machen es mit den wenigen Spielern die da sind in wenigen Vereinen richtig, als wenn lustlose "Gammeltruppen" entstehen wie oben beschrieben.
    Wobei natürlich die "Gammeltruppe" auch ihre Daseinsberechtigung hat, wenn sich alle beteiligten über die Art und Weise wie man den Sport gemeinsam interpretiert einig sind und dahinterstehen.

  • Und was genau hat das jetzt mit dem Auftreten des Trainers zu tun?


    Ich geb dir mal ein Beispiel aus meinem Verein. A-B-C Jugend entweder nicht vorhanden oder JSG, alles alte Trainer, keinen Trainerschein, machen irgendwas "von früher", wenn ich die auf dem Trainingsplatz sehe schreien sie nur rum oder beleidigen die Kinder sogar.


    D Jugend: 6 Trainer, alle mindestens C-Lizenz, müssen Spieler ablehnen weil sie voll sind. Teilweise kicken 15 Kinder aus Nachbarorten mit. D1-D4, wenn die im Training sind, tolles aufgebautes Training, niemand schreit, 3 Mannschaften haben Hallenrunde gespielt und sind alle 1ter geworde. Der Haupttrainer ist ein Jugendfreund von mir, er überlegt jetzt nichtmal Kreisliga zu melden da ihm Erfolg nicht wichtig ist und er möchte dass alle verschiedene Positionen spielen können. Selbst wenn da die Hälfte in der C Jugend aufhört haben sie noch 2 volle Mannschaften.


    Man kann sich den "Dropout" auch herbeireden. Wir sollten als Trainer alles dafür tun dass die Kinder Spaß haben und nicht immer die Gründe woanderst suchen.


    Nur meine Meinung. Ich bin nur Bambini Trainer, wir bieten ein altersgerechtes Training an (Trainerschein hilft!) und die rennen uns die Bude ein. Wäre das auch so wenn wir die Kinder ohne Ball im Kreis laufen lassen würden und sie ständig anschreien? Wohl kaum.

  • Der Zuwachs für die unteren Alterklassen liegt doch klar auf der Hand.
    Es kümmern sich i.d.R. Papas oder Mamas und das mit sehr viel Elan, Sorge & Liebe um die Kleinsten.
    Nicht immer optimal aber anders nicht zu lösen derzeit.

    Wo sollen die Kinder 7-10 Jahren & Eltern den sonst hingehen?
     
    Kinderturnen sind sie schon zu alt oder ist langweilig, Spielplatz geht nicht jeden Tag, Tennis und Hockey ist zu teuer und alle anderen Sportarten fangen erst mit 12 oder 13 Jahren an. Also ab zum nächsten Fussballverein, da wird sich schon eine netter Trainer 2-3 die Woche um die Kids kümmern auf dem schönen neuen Kunstrasenplatz mit den tollen Soccercourts.

    Dann aber bitte nur Training (Just in time) nicht vor 16:30 (Kita) und auch nicht nach 18 Uhr. It's no so easy at all.

  • Wisst Ihr Beide eigentlich, was ein autoritärer Führungsstil ist?


    "Beim autoritären Führungsstil führt der Chef von oben herab. Die Geschäftsleitung delegiert Aufgaben an die Abteilungsleitung und diese delegiert weiter an die Mitarbeitenden. Entscheidungen werden nur von ganz oben und allein getroffen, Anweisungen exakt erteilt und streng kontrolliert."

    personio.de (erstes Ergebnis bei Google)


    Also ich möchte hier natürlich niemandem etwas unterstellen, aber ich bin mir sehr sicher, dass sich einige Aspekte, die hier genannt werden auch in Eurem Umgang mit (kleinen) Kindern wiederfinden.

    Ich trainiere jetzt seit einigen Jahren im Altersbereich U15 bis U19, zugegebenermaßen nicht im Breitensport...dennoch würde ich behaupten, dass mein Umgang mit den Spielern deutlich partizipativer und weniger autoritär ist, als bei Bambinis. Aber Ihr könnt mich natürlich eines besseren belehren: Beim letzten Mannschaftsausflug habe ich meine U16 Spieler (demokratisch) entscheiden lassen was sie machen wollen und sie das dann auch (mit etwas Unterstützung meinerseits) organisieren lassen. Das ist definitionsgemäß antiautoritär. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass Ihr bei Euren Bambinis auch nur in die Nähe kommt das so zu machen.


    Wer meint Jugendliche bräuchten eine "klare Hand und [klare] Ansagen", der ist möglicherweise kurzfristig erfolgreich. Langfristig wird durch so ein Vorgehen aber die charakterliche und sportliche Entwicklung gehemmt. Wer keine Verantwortung tragen muss, der wird auch nicht lerne, welche zu übernehmen.


    Vielleicht noch ein kleines Beispiel aus dem Training:


    Wir haben vor einigen Wochen am Ende vom Training eine Block submaximale Läufe gemacht. Etwas was den Spielern in aller Regel wenig Spaß macht. Geplant waren ursprünglich 6 Sätze. In den ersten 5 Sätzen haben die Spieler das gemacht, was oben als "feilschen" beschrieben wurde: "Trainer, reichen heute nicht fünf Sätze, wir sind doch letztes Mal auch nur fünf gelaufen".

    Also habe ich nach dem 5.Satz zu den Spielern gesagt: "Ok Jungs, wer jetzt nicht mehr kann, darf gerne aufhören. Der letzte Satz ist freiwillig für diejenigen, die noch Luft haben. Ihr müsst aber daran denken, dass der Trainingsreiz für Euch größer ist, wenn Ihr den Satz auch noch macht"


    Am Ende sind alle Spieler mitgelaufen und es hatten auch ausnahmslos alle Spieler bessere Zeiten als im Satz davor.

  • Kinder im jüngeren Alter haben doch durchaus eine Reihe von Möglichkeiten. In unserem Stadtteil wird nahezu jede Ballsportart angeboten, dazu schwimmen, Tanz, Kampfsport...

    Im jugendlichen Alter sehe ich die Konkurrenz hauptsächlich bei den Muckibuden und beim anderen Geschlecht...


    In der Pubertät geht es IMO in erster Linie um Respekt. Nur, man kann sich als Erwachsener nicht aufn Platz stellen und Respekt erwarten, nur weil man gekommen ist. Respekt erhält man idR weil man ein gutes Training anbietet, fachlich korrekt auftritt, die Sprache der Jugendlichen trifft, sie auch fordert und in meinen Augen ganz wichtig, fair behandelt. Hier haben nämlich so ziemlich alle Kinder und Jugendlichen sehr feine Antennen.


    Lässt man seinen wenigen "Strategen" alles durchgehen, nur weil man sonst ggf. nur noch 10 Spieler hat, so frustriert das vorallem die intrinsisch Motivierten, also deine eigentliche Zielgruppe. Folgt man diesem Gedanken, verbieten sich Kollektivstrafen denn hiermit verschlimmert man das ganze ja nur.

    Eine klare Haltung ist hier wohl dringend erforderlich.

    Ich würde wohl 1-2 Trainings auf Teambuilding setzen. Eine gründliche Aussprache, warum es so mies läuft und dann gemeinsam Regeln aufstellen und auch einen Strafenkatalog mit den Jungs abstimmen.

    Hier darf ein Trainer auch seine rote Linie klar definieren, z.B. "Ich toleriere keine Ausdrücke wie Hurensohn, das führt sofort und ohne Vorwarnung zur roten Karte und damit zum sofortigen Trainingsende an diesem Abend."


    Ich stehe für die Haltung:

    Training ist immer freiwillig.

    Wer Lust hat, kommt.

    Wer keine Lust hat, bleibt weg.

    Aber wer kommt, macht mit.

    Wer nicht mehr mitmachen will, geht wieder nach Hause. (anstatt anderen die Laune zu verderben)

    Ganz einfach, denn alles ist freiwillig.
    Wir sind nicht in der Schule, wo man sich durch Latein oder Chemie quälen muss. Und ich bin kein Vorturner und auch kein Kindergärtner. Ich treibe niemanden an aber ich toleriere auch nicht, dass mein Training torpediert wird.
    Und im Rahmen dieser meiner Regeln ist immer jeder herzlich willkommen, mitzumachen.


    Das verstehen schon Grundschüler.


    Und wenn du wirklich zu wenige Spieler hast, dann musst du dir eben im jüngeren Jahrgang welche leihen. Sollte ja gehen, da die B sonntags spielt und die C am Samstag.


    Btw: ich habe vor Jahren mal zwei Spieler in der C-Jugend (Volleyball) vor dem Abschlussspiel duschen geschickt mit dem Hinweis, dass sie mich heute nun wirklich genug genervt hätten: "für euch beide ist für heute Schluss, wir sehen uns nächste Woche, wenn ihr dann wieder vernünftig mitmachen wollt". Das war spontan, überhaupt nicht durchdacht und durchaus aus (m)einer Überforderung heraus passiert. Ich habe mir wirklich Sorgen gemacht, wie das wohl ausgeht. Die beiden haben sich in die Kabine getrollt und kamen wie ausgewechselt zum nächsten Training. In dieser Gruppe war das wie ein Türöffner. Die Motivierten fanden das augenscheinlich gerecht, die Missetäter angemessen. Ab da hatte ich mit dieser Truppe nie wieder Probleme und ich war echt traurig, als ich diese tollen Jungs abgeben musste. (War allerdings auch hochschwanger)

    Mit den Besten zu siegen kann jeder. Du musst es mit allen können!

  • Also, zunächst einmal herzlichen Dank an alle, die sich zu meinem Thema geäußert haben. Alle Posts haben mich gedanklich in verschiedene Richtungen gebracht…


    … vielleicht erzähle ich einfach mal kurz, wie es am Montag vor dem Training war.

    Ich habe mich in Räuberzivil mit einem Ball und einer Tasche Leibchen in die Kabine begeben. Alle Spieler saßen andächtig in der Kabine.

    Sogar der große Bruder aus der A2 war von einem Spieler, da bei denen an dem Tag das Training ausfiel und er bei uns mitmachen wollte.


    Ich habe mir ruhig und sachlich von der Seele geredet, was mich momentan stört rund mir einfach den Spaß am Fußball mit den Jungs nimmt.

    wie alle sehen können, habe ich keine Trainings Bekleidung an, weil ich ab heute kein Trainer mehr bin. Ich bin nur noch Betreuer eurer Spielstunde.

    Der Schock saß bei einigen tief.

    Der Spieler aus der A2 hat sich nach meiner Ansprache vorne hin gestellt und die Jungs zur Disziplin gemahnt. Er hatte beschrieben, dass seine Mannschaft in der B Jugend ähnlich schwierig und erfolglos war und wie sie sich zusammengerauft haben und wie es besser wurde.

    „Euer Trainer steht hier vor euch und erklärt, dass er am Ende ist. Jetzt müsst ihr euch ändern und das ernst nehmen“

    Hat der Junge sehr nett gesagt. So schlimm ist es aber noch nicht.

    Die Spielstunde war laut meinem Sohn nicht so toll. Die üblichen Verdächtigen haben das Training an sich gerissen und doch wieder Blödsinn gemacht.


    Abends hat mir ein Spieler noch eine sehr nette WhatsApp geschrieben, dass er meinen Ärger versteht und er findet, dass ich ein toller Trainer bin und er sehr gerne kommt… doch. Ich alles falsch gemacht.


    Donnerstag ist wieder Spielstunde und am Freitag Spiel… schauen wir mal was kommt

  • Schade, dass du auf die Kollektivstrafe gesetzt hast.


    Die Strategen machen einfach weiter, die Motivierten sind gefrustet. Kann man in meinen Augen nicht schlechter machen.

    Mit den Besten zu siegen kann jeder. Du musst es mit allen können!

  • Ich finde, einen großteil der Schuld tragen auch die Eltern. Viele Eltern interessiert es ja gar nicht mehr, was die Jungs und Mädels so machen. Alle sind in Watte gepackt und sowieso nie Schuld. Viele können gar nicht mehr mit Kritik umgehen und stecken gleich den Kopf in den Sand.


    Eltern, welche ihren "Job" anständig machen, würden vielleicht mal ab und zu nachfragen, wie sich ihr Kind im Training verhält oder bestefalls auch entwickelt...



    Es ist ein absolutes Unding, dass ein ehrenamtlicher Trainer, welcher seine Freizeit opfert, sich so miserabel fühlen muss...

  • Ich finde, einen großteil der Schuld tragen auch die Eltern. Viele Eltern interessiert es ja gar nicht mehr, was die Jungs und Mädels so machen. Alle sind in Watte gepackt und sowieso nie Schuld. Viele können gar nicht mehr mit Kritik umgehen und stecken gleich den Kopf in den Sand.

    mit Pubertät und seinen Auswirkungen hast du nicht viel Erfahrung, oder?

    Mit den Besten zu siegen kann jeder. Du musst es mit allen können!

  • Schade, dass du auf die Kollektivstrafe gesetzt hast.


    Die Strategen machen einfach weiter, die Motivierten sind gefrustet. Kann man in meinen Augen nicht schlechter machen.

    Du vergißt die Umstände. Sein Sohn ist im Team und wenn er paar Spieler rauswirft ist es aus mit dem Team. Finito. Ende. Schluß Basta für Alle. Ich kann ihn gut nachvollziehen. Ich denke persönlich gibt es nur 2 Wege. Entweder reißt sich das Team zusammen oder es nimmt sein Ende. Neuen Trainer werden die wohl nicht finden bei der Vorgeschichte.
      Goodie - was hättest du in seiner Situtaion gemacht?

  • Ich finde, einen großteil der Schuld tragen auch die Eltern. Viele Eltern interessiert es ja gar nicht mehr, was die Jungs und Mädels so machen. Alle sind in Watte gepackt und sowieso nie Schuld. Viele können gar nicht mehr mit Kritik umgehen und stecken gleich den Kopf in den Sand.

    mit Pubertät und seinen Auswirkungen hast du nicht viel Erfahrung, oder?

    Doch, aber gewisse Verhaltensweisen haben auch was mit Erziehung zu tun.

    Eltern haben einen riesigen Impact auf die Jugend.

    Ich habe auch schon eine C Jugend betreut und da gab es sowas nicht...

  • Doch, aber gewisse Verhaltensweisen haben auch was mit Erziehung zu tun.

    Eltern haben einen riesigen Impact auf die Jugend.

    Und was ist jetzt die Lösung? Ein Elternabend oder ein Gespräch mit den Eltern? Und dann wird sich das Verhalten der Jugendlichen ändern? Da bin ich bei Goodie und der Pubertät.


    Positiv in diesem Beispiel ist, dass die Jugendlichen ins Training kommen - d.h. der Trainer/Fußballsport hat sie noch nicht verloren.


    Interessant finde ich auch, dass sich hier im Forum in den unteren Jahrgängen "beschwert" wird, dass es so viele Kinder auf unterschiedlichen Leistungsstufen sind und bei den oberen Jahrgängen, dass keine Motivation da ist und man nicht handeln kann, weil man dann keine Mannschaft mehr zusammen bekommt. Hängt das evtl. miteinander zusammen?


    Und wenn wir so weitermachen wie bisher, wird das übrigens in Zukunft noch schlimmer.


    Was kann man also tun:

    - die eigene Einstellung und Handeln überdenken

    - die Jugendlichen fragen, was sie wollen und dann schauen, ob man das bieten kann

    - neue Wege gehen: Flex-Ligen - man kann mit 9-11 Spielern spielen; evtl. Kleinfeld-/Freizeitturniere spielen

    - Turniermodus anstatt Spieltage (nicht nur für die Kleinen auch für die Großen)

    - Rahmenbedingungen verändern (Spiel z.B. Freitagabend anstatt Sonntagmorgen)

    usw.


    Wir müssen uns ändern, wenn wir die Jugendlichen im Breitensport nicht verlieren wollen. Die Jugendlichen werden wir nicht verändern und die haben heute viel mehr Alternativen als früher - sie müssen sich somit auch nicht verändern, weil sie woanders auch ihrem Hobby nachgehen können (ein Beispiel: Hobbyliga München).

  • Goodie - was hättest du in seiner Situtaion gemacht?

    Hab ich doch geschrieben, oder?
    Mannschaftssitzungen, Aussprache, Regeln & Sanktionen aufstellen, Rote Linie definieren und wenn nötig durchziehen.

    bei ca. 20 Spielern, einige verletzt, 3-4 setzt man klare Regeln... das heißt, dass ich mir vielleicht für ein oder zwei Spiele ein paar Jungs aus den Jungjahrgängen leihen muss. Aber vielleicht kommen auch 5 zurück die von den 3-4 genervt sind. Wenn man zu sehr Rücksicht nimmt auf die die nicht wollen oder meinen, sich daneben benehmen zu dürfen, macht man alles kaputt.
    Man muss den 3-4 ja nicht die Tür vor der Nase zuknallen. Wenn sie wieder konstruktiv mitmachen wollen, kann man sie ja wieder einladen...

    Meine Ansprache zum Thema Freiwilligkeit beim Sport mussten sich schon einige Jahrgänge anhören....

    Mit den Besten zu siegen kann jeder. Du musst es mit allen können!