Umgang mit "Teammessi" und stark unterschiedlichen Leistungsniveau

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  • Hallo,


    ich lese schon eine Zeit hier mit und habe mich nun mal angemeldet um ein aktuelles Problem zu beschreiben und Erfahrungen zu sammeln.

    Ich trainiere einen alten F Jahrgang. Hier haben sich seit einiger Zeit 2 Probleme ergeben an welchen ich mir ein wenig die Zähne ausbeiße und welche mein Training aktuell etwas erschweren.


    1. Stark Unterschiedliches Leistungsniveau

    Nach Corona hatten wir eine große Anzahl Neunanmeldungen. Grundsätzlich ist das natürlich super aber es führt zu dem Effekt, dass ich

    große Leistungsunterschiede im Team habe. Da wir nicht die Möglichkeit haben die Gruppen zu trennen muss ein gemeinsames Training erfolgen.

    Während eine Gruppe die Grundlagen bereits sehr gut beherrscht scheitert es bei einem teil bereits daran über eine Bank zu laufen ohne herunterzufallen.

    Daraus ergibt sich natürlich das Problem, dass das Training entweder zu einfach ist ( führt zu langerweile bei den besseren und damit zu "Blödsinn machen") oder aber zu Anspruchsvoll was wiederum die etwas schlechteren frustriert. Auch der Versuch Übungen sehr langsam und Schrittweise aufzubauen hat nicht wirklich funktioniert. Verschiedene Aufgaben in der gleiche Übung führt zumeist zu Chaos weil immer ein paar Kids die falsche Übung machen oder dann irgend eine Mischform.


    2. Der Teammessi

    Ich habe das "Problem", dass wir ein bzw. 2 Spieler haben die den anderen sehr weit voraus sind. Das ist einerseits im Umgang mit dem Ball und anderseits auch körperliche Überlegenheit. Beim Training funktioniert das grundsätzlich gut, diese Spieler immer wieder mit Sonderaufgaben zu fordern. Teilweise lasse ich diese beiden auch mal in der nächst höheren Altersklasse mit Trainieren. Im Spiel führt es aber dazu, dass die Mannschaft gezielt auf einen Spieler passt und dann im Extremfall stehen bleibt und diesen Spieler anfeuert ein Tor zu schießen. In einem Testspiel gegen eine größeren Jahrgang habe ich die "Starts" mal bewusst auf der Bank gelassen. Das Ergebnis war ein super Spiel an welchen alle beteiligt waren. In HZ2 habe ich die "Stars" eingewechselt und die komplette Spielfluss ist mehr oder weniger zum erliegen gekommen. Wie geht ihr mit so etwas um?


    Viele Grüße

  • zum 1.:

    Ich habe Ende letztes Jahr mal bei einem Fördertraining geholfen und auch mit meiner C Jugend an einem Spielfreien Wochenende ein technik Training veranstaltet.
    Ich habe auch einige Leistungsunterschiede in meinem Team (die noch krasser wären, wären die Leistungsträger der letzten saison nicht gewechselt)

    Ich habe es da versucht durch Tempo und Intensität die gleichen Aufgaben schwerer zu gestalten.
    Als Beispiel hatten wir die Technik des "Abkappens"
    Erst einmal in der Grundform verschiedenen Arten vorgemacht, die dann jeder nach machen sollte. Immer ein paar Durchgänge pro Variante. Wenn es besser klappte, sollten sie es statt im Joggen-Tempo im Sprint ausführen.

    Worauf ich hinaus will: Wenn du zB Passübungen hast, lass die Kids erstmal die Grundform ausführen, bei denen die es gut machen, die können dann zB schon den schwächeren Fuß nutzen oder dürfen nur weniger Ballkontakte verwenden. Und versuch da gezielt die Kids anzusprechen und nicht allgemein solche Vorgaben reinzurufen.
    Der Rest ist oft so mit sich selbst beschäftigt, die sollten das nicht mitbekommen.


    Wäre aber gut zu wissen, was für Art Übungen du meinst


    zu 2.:
    Mach es genau so wie in dem Spiel. Lass die beiden am besten nicht immer zusammen alle Spiele spielen. Versuch da gut durch zu wechseln, um allen die möglichkeit zu geben, sich zu entwickeln und mit dem ball zu arbeiten.
    (Wenn das auch nicht grad die aller besten freunde sind) und du nicht immer alle spieler mit nimmst, kannst du ja immer abwechselnd einen zu hause lassen
    Oder du wechselst immer in der halbzeit die beiden ein oder aus

  • Von wie vielen Kindern und existierenden Mannschaften in diesem Jahrgang sprechen wir denn? Hast du einen Co-Trainer?


    Erstmal sollte man checken ob man das nicht strukturell besser löst: Kann man nicht doch irgendwie zwei Mannschaften daraus machen? Wenn das aufgrund des Mangels an Trainern, Platz, etc. nicht geht könnte man fragen ob ein Elternteil (ggf. wechselnd) als Co-Trainer hilft, dann kann man immer zwei Trainingsgruppen machen. Ansonsten lässt du die eine Gruppe z.B. frei spielen oder 1v1, 2v2 Champions League spielen während die andere Technik o.ä. Übungen durchführt die mehr Aufmerksamkeit benötigen und dann wechselst du durch. Am Ende leidet aber trotzdem immer die Entwicklung der einen oder der anderen, man kann als einzelner Trainer eben nur eine Handvoll Kinder gleichzeitig beobachten, detailliert verbessern und coachen. Also falls möglich Trainersuche ausweiten!


    Wenn diese Spieler wirklich so viel besser als der ganze Rest ist (und erst Recht wenn du die Mannschaft nicht aufsplitten kannst) und sie eine Altersklasse drüber gut mithalten können, dann sollte man wirklich überlegen ob es Sinn macht diese hochzuziehen. Ich weiß das schmerzt als Trainer seine Besten abzugeben aber wenn das Training dort gut ist ist es für die Kids vielleicht das Beste. Ansonsten stimme ich CoachT zu, versuch die auch mal einzeln draußen zu lassen, stell sie auf verschiedenen Positionen auf und fordere die anderen Kinder auf selbst Lösungen zu suchen und sich nicht immer auf die Beiden zu stützen.

  • Ich weiß nicht, von wie vielen Kindern wir sprechen, aber vielleicht kann man daraus 2 Teams machen? Trainer müssen sich dann finden, notfalls Eltern.

    Ist grundsätzlich besser als riesige Trainingsgruppen, wo man niemandem gerecht wird.


    Die besseren Spieler draußen lassen finde ich übrigens auch nicht richtig. Jedenfalls sollten sie nicht weniger spielen als alle anderen Spieler.

    Das ist so etwas wie in den meisten Schulsystemen. Es wird so viel vereinfacht, integriert und Inklusiv gemacht, dass die starken Schüler auf der Strecke bleiben. Das Tempo orientiert sich häufig an den Schwächeren, die auch viel mehr Aufmerksamkeit bekommen.

    Das gleiche ist beim Fußball, ist es fair, wenn die besseren weniger Spielen, nur weil sie so gut sind??? Sie leiden tatsächlich schon beim Training durch die Leistungsunterschiede, weil sie immer auf die Schwächeren "warten" müssen.


    Ich hatte damals in der F-Jugend auch zwei Überflieger, die Trainingsspiele und Ligaspiele alleine entscheiden konnten. Wir haben hier dann auch die Mannschaften nach Leistung getrennt und die beiden Spieler kamen in eine Leistungsstärkere Mannschaft. Wir hatten damals aber auch die Möglichkeit aus 2 ähnlichen F-Mannschaften 3 neue Teams nach Leistung zu unterteilen.

    Wir haben hier nicht alle Freundschaften getrennt, aber schon relativ homogene Teams erstellt.


    Letzte Saison hatte ich für 1-2 Monate einen sehr schwachen Flüchtling dazubekommen. Ihn habe ich die Übungen quasi so durchlaufen lassen, auch wenn er vieles nicht konnte.

    Aber spätestens bei allen spielnahen Übungen und Spielen konnte ich ihn nur als zusätzlichen Spieler aufstellen und nicht mitzählen. Dass merken leider auch junge Spieler und ist nicht schön.



    Beim Training:

    Gibt es wirklich nicht die Möglichkeit die Jungs etwas aufzuteilen?

    Z.B. kann man schon bei 10 Jungs eine Torschuss-Übung immer gleich auf 2 Tore aufbauen. Hier kann man trennen oder eine Art Rundlauf machen.

    Wenn man etwas nach Leistung trennt, kann man bei den stärkeren mehr fordern.

    Das gleiche gilt für Technik-Übungen usw.


    Ab 12 Jungs macht es auch immer Sinn 2 kleine Spielfelder aufzubauen, wo sie dann jeweils 3:3 oder ähnliches spielen.

    Auch Spiele wie Rondo kann man gut trennen. Hier kann man auch die stärkeren Spieler 3:1 oder 4:2 spielen lassen, während die schwächeren im 4:1 (oder 5:1) oder 5:2 (6:2) spielen.


    Oder wie oben erwähnt, Spiele wie Champions-League führen dazu, dass nach ein paar Runden stärkere Teams gegen stärkere Teams spielen.




    Ich trainiere übrigens nicht die Leistungsstarken Jungs im Verein, sondern eher Team Breitensport.

  • Danke für die ganzen Antworten. Zu den Fragen: Es sind teilweise bis zu 20 Kinder und wir sind 2 Trainer .. leider haben wir tatsächlich kein Elternteil dabei was ein wenig Fußball Erfahrung hat. Gerade in der Halle ist das Aufteilen alleine aufgrund von mangelnden Platz oft schwierige.


    Bei den Übungen ist das Problem meistens, dass die etwas schlechteren oft versuchen die Übung der besseren zu machen. Beispiel: Einfaches Passen in 2 er Gruppen. Einmal Gruppe macht Links und Rechts direkt, die zweite Gruppe starker Fuß direkt und die dritte Gruppe mit annehmen. Meistens geht das zwei bis dreimal gut und dann versuchen die schwächeren die Übung der stärkeren zu machen .. Bälle fliegen quer durch die Halle und es kommt sofort massiv Unruhe rein.

    Spielformen wo ich mische gehen aktuell gar nicht da keinerlei Tempo reinkommt.


    Grundsätzlich war mein Gedanke bis vor kurzem: Die Starken sollen die schwachen mitziehen bzw. die Schwachen sollen sich an den stärkeren Orientieren. Davon bin ich aber abgekommen da es nicht funktioniert.


    Wir haben leider auch von den Messis bis zu denen die kaum gerade auslaufen können alles dabei.

    Ich tue mich grundsätzlich sehr schwer damit konsequent in 2 Gruppen zu denken da gerade in dem Alter ja oft auch mal der Knoten platzt und ich befürchte, dass es den einem oder anderen ehr schadet als hilft in der Schwachen gruppe zu sein. Aber wo zieht man da die Grenze?


    Zu dem Messi bzw. Messis

    Die Vereinsphilosophie ist Jahrgangstreue und es wird grundsätzlich ungern gesehen wenn jemand gerade in den unteren Klassen "hoch rutscht". Nicht zum Spiel mitnehmen oder viel auf der Bank sitzen ist in sofern schwierig, dass ich es eigentlich auch in der Altersklasse so halte, dass Trainingsteilnahme und das mitmachen belohnt wird. Es ist daher schwer zu vermitteln warum die Jungs die bei jedem Training da sind zuhause bleiben.

  • Es gibt dazu relativ simple Lösungen in dieser Altersklasse, die sowohl die schwachen besser machen, als auch die starken.

    z.b. ein Trainingsspiel in dem die Mannschaft gewinnt, in dem zuerst alle ein Tor gemacht haben.

    Nebeneffekt ist Positionsrotation, Wichtigkeit des Assists, etc. etc.

    Damit sich am Ende nicht alle auf den letzten Torschützen der übrig geblieben ist, konzentrieren, was auch die Spielnähe nehmen würde, kann für den letzten ein Strafstoß rausgeholt werden, indem von einem beliebig anderen ein Tor erzielt wird.

    Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft (J.P.Satre)

  • Es gibt dazu relativ simple Lösungen in dieser Altersklasse, die sowohl die schwachen besser machen, als auch die starken.

    z.b. ein Trainingsspiel in dem die Mannschaft gewinnt, in dem zuerst alle ein Tor gemacht haben.

    Nebeneffekt ist Positionsrotation, Wichtigkeit des Assists, etc. etc.

    Damit sich am Ende nicht alle auf den letzten Torschützen der übrig geblieben ist, konzentrieren, was auch die Spielnähe nehmen würde, kann für den letzten ein Strafstoß rausgeholt werden, indem von einem beliebig anderen ein Tor erzielt wird.

    Sehr gute Idee.. danke das werde ich mal nutzen ..

  • Wie viel Zeit habt ihr pro Einheit in der Halle? Da ich aufgrund der Hallenbelegung immer nur ein Drittel der Halle, dafür aber 2 Stunden habe, machen wir momentan folgendes:


    Die Gruppe ist in 2 Teile aufgeteilt. Die ersten 45 Minuten gehört der einen Hälfte alleine. Wir können unsere Übungen mit dieser Hälfte machen. Dann kommen die anderen Kinder dazu. Es wird mit allen ein Fangspiel und dann Fußball auf das ganze Drittel (in Turnierform) gespielt. Nach 30 Minuten hat die erste Gruppe Feierabend und wir haben im Anschluss nochmal 45 Minuten mit der zweiten Gruppe.


    So haben wir zwar eine Trennung drin, aber trotzdem auch einen Teil mit allen, das Mannschaftsgefüge soll ja erhalten bleiben.

  • Wie viel Zeit habt ihr pro Einheit in der Halle? Da ich aufgrund der Hallenbelegung immer nur ein Drittel der Halle, dafür aber 2 Stunden habe, machen wir momentan folgendes:


    Die Gruppe ist in 2 Teile aufgeteilt. Die ersten 45 Minuten gehört der einen Hälfte alleine. Wir können unsere Übungen mit dieser Hälfte machen. Dann kommen die anderen Kinder dazu. Es wird mit allen ein Fangspiel und dann Fußball auf das ganze Drittel (in Turnierform) gespielt. Nach 30 Minuten hat die erste Gruppe Feierabend und wir haben im Anschluss nochmal 45 Minuten mit der zweiten Gruppe.


    So haben wir zwar eine Trennung drin, aber trotzdem auch einen Teil mit allen, das Mannschaftsgefüge soll ja erhalten bleiben.

    Offiziell 1,5 Stunden. Aber effektiv bleiben davon eigentlich nur 1:15 da wir pünktlich raus sein müssen für die nächsten.

    Deine Variante hatte ich auch überlegt aber maximal 40 Minuten finde ich sehr knapp. Wir machen meisten eine recht großzügige Erwärmung die ich dann fast komplett entfallen müsste.

  • Mit zwei Trainern könntet Ihr ja schon mal zwei 10er-Gruppen machen, was das ganze etwas entzerrt.

    Die unterstützenden Eltern müssen ja gar nicht zwingend Fußballerfahrung haben.

    Es genügt doch schon, wenn jemand da ist, der eine Spielform "beaufsichtigt" damit kein Blödsinn gemacht wird.
    Oder, wenn es in der Halle mit 20 ohnehin zu eng wird könnte ein Elternteil mit einer dritten Gruppe in der Kabine, im Hallenflur, Treppenhaus das ein oder andere an koordinativen Übungen machen. (z.B. Fangspiele, Technikübungen mit Tennisbällen, Koordinationsleiter)

    Fußball spielen wäre natürlich besser, aber wenn man die Gruppen so aufteilt und dadurch die Zeit in der Halle für den einzelnen zwar kürzer aber dafür "wertvoller" wird wäre selbst das eine Alternative.

    Wichtig bei der Aufteilung nach Leistungsgruppen ist, dass alle Gruppen von den Trainern die gleiche Aufmerksamkeit bekommen und man sich für jede Gruppe im gleichen Maß Gedanken über das Training macht.

    Es sollte nicht so enden, dass die Trainer in erster Linie die stärkeren weiterentwickeln und die schwächsten nur von den "Elternlaien" beaufsichtigt werden, aber auch nicht anders herum.

  • Offiziell 1,5 Stunden. Aber effektiv bleiben davon eigentlich nur 1:15 da wir pünktlich raus sein müssen für die nächsten.

    Deine Variante hatte ich auch überlegt aber maximal 40 Minuten finde ich sehr knapp. Wir machen meisten eine recht großzügige Erwärmung die ich dann fast komplett entfallen müsste.

    Bei der F muss die Erwärmung wirklich nicht großzügig ausfallen, sondern beginnt am besten schon mit dem Ball.

    Dribbeln im "Wollknäuel" mit verschiedenen Aufgabenstellungen hab ich da immer ganz gerne gemacht.

    Dabei kannst Du gleich Deine 2 oder 3 Gruppen machen und die in verschiedenen Bereichen der Halle üben lassen.

  • Aufwärmen würde ich auch nicht zu lange machen.

    Entweder, wenn möglich, jeder einen Ball am Fuß und wild durch die Halle oder auch irgendwelche einfachen Slalom-Strecken laufen lassen. Ist nicht spielnah, aber bringt gerade die schwächeren sicherlich etwas weiter.

    Bei etwas weniger Bällen kann man auch immer auf den nächsten freien Mann passen lassen, also endlose Passfolgen. Das hat bei meinen Jungs aber tatsächlich noch nie fließend funktioniert, endet sehr schnell in Standfußball.


    Alternativ einfache Fangspiele. Gerade bei 20 Jungs könnte es hier richtig wild zugehen, was für die Koordination ja nicht schlecht ist.

    Hier gibt es zahlreiche Ideen bei den Trainingseinheiten des DFB für F-Jugendliche, wenn einem keine Fangspiele einfallen.



    Ich habe offiziell nur 60 Minuten, da lasse ich meine Jungs immer 10-15 Minuten vorher im Hallengang hoch und runterdribbeln. Sind aber nur 12 Jungs und der Gang ist einen Meter breit.

    Dann mit ganz einfachen Übungen, z.B. den Vordermann überholen oder einfache Tricks machen oder ähnliches. Ist natürlich sehr begrenzt, was man da machen kann und auch nicht spielnah. Aber bei Breitensportlern halte ich inzwischen auch einfache technische Übungen für angemessen, da es deren Ballgefühl verbessert. Und in diesem Fall besser als nichts...

  • Hier hilft tatsächlich nur ein Elternteil als Aufsicht zu organisieren. Dem erklärt man die Übung und dann muss ja nur geschaut werden dass die Kinder sich nicht die Köppe einschlagen. Dem wenig fußballbegeisterten Elternteil würde ich jetzt auch keine Funino-Spielform zur Aufsicht geben sondern eher mal eine Station zum dribbeln und schießen aufbauen. Das bekommt tatsächlich jeder hin und kann bei 20 Kindern durchaus wöchentlich von einer Mutter oder einem Vater erwartet werden. Aufwärmen sollte meiner Meinung nach auch nicht länger als 15 Minuten gehen. Bei der Gruppengröße ist doch sowas wie "Wer hat Angst vorm weißen Hai" super. Zwei Runden normal und vielleicht zwei mit Ball am Fuß. Danach in die Gruppen einteilen und du kannst mit den Kids gut trainieren.