Alles anzeigenAlles anzeigenWarum denn Schiedsrichter?
Die Zeitnahme muss der Heimverein ggffs ein Elternteil übernehmen.
Dafür bedarf es nur einer passenden Uhr, die man vlt. anschaffen muss.
Linienrichter muss man in der 4C ja auch stellen als Verein, auch wenn der nur Aus anzeigen darf.
Beim Hallenfußball nimmt der Schiedsrichter auch nicht die Zeit, genauso wie in der Jugend in anderen Sportarten.
Es ist das Gegenteil der Fall, man entlastet den Schiedsrichter, der sich nicht zur Nachspielzeit mit den unterschiedlichen Vorstellungen der beiden Teams auseinandersetzten muss.Die Umsetzung würde vielleicht irgendwie funktionieren, wenn auch nicht so gerecht, wie man sich das offenbar vorstellt. Die Zeit sollte ja allen - Spielern, Schiri und Zuschauern - irgendwie angezeigt werden. Es muss sichergestellt werden, dass die Zeit rechtzeitig angehalten und wieder gestartet wird. Vor allem, wenn es 0:1 ein paar Minuten vor Schluss steht.
Ich spinne das jetzt mal bewusst weiter: In zwanzig Jahren stehen wir dann da und sagen "hey, diese bürokratische Zeitstopperei... können wir nicht pauschal 20 Minuten draufpacken auf die Zeit und die Uhr einfach laufen lassen? Gleich lang (von der Dauer her) ist es ja eh!"
Und die Nachspielzeit wird vom Schiedsrichter festgelegt, dass das führende Team eine geringe Nachspielzeit will als das zurückliegende, ist ihm klar und er findet einen unparteiischen und fairen Ansatz. Ich traue dem Schiedsrichter sowas zu, jedenfalls eher als der Mutter von Leon, die will, dass ihre Mannschaft jetzt aber auch mal gewinnt.
Du konstruierst Einzelfälle.
Es gibt ja genug Beispiele, Hallenfußball, andere Sportarten, die zeigen, dass das kein gewichtiges Problem ist.
Die Uhr ist ja für alle sichtbar - mindestens, die die wollen und sich nahe des Tisches mit der Uhr positionieren.
Und bei knappen Spielstand gibt es ja jetzt auch nicht weniger Streit um die Nachspielzeit, was das Argument eh obsolet macht.
