Hallo Sportsfreunde
hab gerade festgestellt das uns für die neue Saison für C 2 und C1- insgesammt ein Kader von knapp 50 Spielern zur verfügung steht.
jetzt wollt ich von euch wissen macht es Sinn zwei Kader a 25 einzuteilenteilen
oder ist es besser zwei kleinere Kader a 16 oder 17 einteilen und den weiger talentierten
einen Vereinswechsel nahe zu legen.
mfg mic.
Kader wie groß ist sinnvoll
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Die einzige Lösung ist: Drei Mannschaften aus dem vorhandenen Kader bilden zu jeweils 16-17 Spielern. Das ist auch die optimale Kadergröße.
Mit 25 Spielern pro Mannschaft wirst Du nicht froh, wie willst Du hier alle Spieler einsetzen ?
Und den Spielern einen Vereinswechsel nahe legen, das kann nicht im Sinne Eures Vereins sein. Da noch genügend Zeit vorhanden ist im Hinblick auf die nächste Saison könnt ihr sicherlich noch einen Trainer für die zusätzliche Mannschaft finden.
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Hallo,
ich als Vorstand bei unserem Verein würde auf jeden Fall
3 Mannschaften mit 16-17 Spielern melden.
25 Spieler pro Team sind dann doch ein bischen zu viel und
abgeben würde ich auch keinen, da Euch die Spieler eventuell
später mal fehlen werden.
Damit man nicht unbedingt Freunde auseinander reissen muss,
kann man ja zusammen trainieren.
Z.B.
Montag C1+C2
Mittwoch C2+C3
Freitag C1+C3
So sind nicht zuviele Spieler beim Training und es hat trotzdem
jede Mannschaft 2x Training!
Gruß,
Michael -
Gute Vorgehensweise Michael
Ob es allerdings Sinn macht die C1 mit der C3 gemeinsam zu trainieren wage ich zu bezweifeln. Viele Dinge funktionieren einfach nicht, wenn die Leistungsunterschiede zu groß sind.
Ob das hier allerdings der Fall ist, können Aussenstehen, wie wir, nicht wissen.
Zweiter Kritikpunkunkt, ein Training mit einer Gruppe von 32 bis 34 Kindern / Jugendlichen (z.B. C1 + C2) ist in der Regel ebenfalls nicht effektiv bzw. zielführend.
Die Aufteilung / Einteilung der Spieler sollte immer intern geregelt werden. Besondere Einzelfallentscheidungen (Freundschaften etc.) sollten mit dem nötigen Fingerspitzengefühl bzw. flexibel gefällt werden können. -
ich glaub es wird darauf hinauslaufen dass sich der C1-Trainer () sich die
16-17 Rosinen heraus pickt und der C2-Trainer(ich ?)dem Rest vom Rest irgendwie klar machen muß dass es momentan nicht mal für die C2 reicht.
würdet ihr in diesem Fall eher auf den jüngeren Jahrgang bauen.oder einfach die besten nehmen ?
Für ne C3 gibt es weder Platz noch Trainer
1G,4F,4E,2-3D,2C,1B,2A,2Mädchen,auf 2Plätzen
mic. -
Mein Rat (so haben wir es Mal gelöst)
C1 und C2 trainieren für sich, am Wochenende werden die Top 15 nominiert. Der Rest aus C1 und C2 spielt als C3 mit einem geeigneten Elternteil als Betreuer.
Vorteil: Konkurrenzkampf ist da und jeder Spieler kriegt seine Spielzeit. Es braucht keine Trainingszeiten und keinen neuen Trainer.
Nachteil: Die C3 wird natürlich alles andere als eine eingespielte Mannschaft sein. Bei uns ging das, weil sowohl 1er als auch 2er Spieler leistungsstark waren, also hatte die dritte Mannschaft eine ganz passable Runde gespielt (1 Sieg mehr als Niederlagen). Wenn die Mannschaften jedoch eh eher schwach sind, bestünde die Gefahr, dass die C3 jedes Spiel eine Packung kriegt. -
Den Vorschlag von Chris finde ich nicht schlecht. Bei uns in der Gegend hat ein Verein das Problem so gelöst: Der Stadtverein hatte wohl auch so 50 Spieler, der Verein eines kleinen Teilorts hatte nur ca. 8 Spieler im C-Jugend-Alter. Dann haben sie einen Deal gemacht: Die Spieler des Dorfvereins spielen beim Stadtverein als Gastspieler, der Stadtverein bildet eine C3, die dann auf dem Sportplatz des Dorfvereins spielt und trainiert. Evtl. engagiert sich sogar noch ein Trainer vom Dorfverein...
Ein anderer Verein (unser großer Nachbar) macht es anders: Im Juni wird ein großes Scouting Training für den (kommenden) älteren C-Jugend-Jahrgang veranstaltet, bei dem auch die Spieler des eigenen Vereins mitmachen müssen. Die besten 25 qualifizieren sich, allen anderen - auch vielen die seit langer Zeit im Verein sind - sagt man sorry es hat nicht gereicht. Die haben jedes Jahr 25 C1-Spieler - viele externe - und 25 C2-Spieler - von denen viele ihre letzte Saison bei dem Verein spielen. Und natürlich gibt es viele die keinen Spaß haben, weil sie nicht spielen... Mit Spaß am Fußball hat das für mich nichts zu tun, und auch nicht mit Jugendarbeit.
Ich kann nur bitten: Wenn ihr mehrere Spieler wegschicken müsst, bemüht euch um eine Alternative!! Falls keine C3 möglich ist, dann kontaktiert doch mal 2-3 Nachbarvereine, ob sie noch C-Jugend-Spieler für die nächste Saison brauchen. Und dann sagt den Spielern, zu welchem Verein sie gehen können. Oder begleitet sie sogar zu einem Training dort, um den Kontakt herzustellen. Das ist letzten Sommer bei uns passiert, als ein Trainer von unserem großen Nachbarverein 2 Spieler "bei uns vorbeigebracht" hat. Bei uns passen sie gut rein und sind auch nicht so untalentiert. So kann man vielleicht aus einer schlechten Situation das beste machen
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Mal ein anderer Vorschlag, funktioniert aber nur wenn die C1 wirklich gut ist:
Die C1 nur außer Konkurrenz Freundschaftsspiele gegen klassenhöhere Gegner und vielleicht auch ältere Gegner spielen lassen, da am Wochenende sicher immer mal ne Mannschaft im Kreis spielfrei ist und die C2+C3 im Punktspielbetriieb teilnehmen lassen, so kann man "ganz ohne Druck" z.b. Viererkette und andere taktische Raffinessen, meiner Meinung nach besser in die Bewegungsabläufe der Jungs einstudieren. und kann Sie so besonders gut ausbilden. -
An Trainingszeiten sollte es nicht liegen, dass keine drei C-Jugendmannschaften gemeldet werden. Ich habe es zwar nicht durchgerechnet, aber 19 Jugendmannschaften + 3-4 Seniorenmannschaften wird wohl möglich sein.
Ich würde die Variante mit den drei Mannschaften bevorzugen. Selbst wenn nicht alle Spieler 100%ig zuverlässig sind, sollte man genügend Spieler für drei Teams haben.
Ansonsten ist die Idee die Spieler bei einem anderen Verein zu "parken" nicht verkehrt. Wir sind ebenfalls ein Verein, der um jeden Spieler froh ist, und würden so einen Vorschlag gerne annehmen. Wir bemühen uns ebenfalls jedes Jahr den Spielern eine Perspektive zu geben, da bei uns ab C-Jugend kaum Spieler vorhanden sind. Wir versuchen, die Spieler davon zu überzeugen, dass sie gemeinsam zu einem Verein wechseln, damit sie nicht vier oder fünf verschieden Vereinen spielen. Wichtig ist halt, dass die Jugendlichen nicht im Streit gehen, da sie ansonsten evtl. nie mehr zurückkommen werden.
Bei Chris Vorschlag kann ich mir vorstellen, dass letztendlich doch immer die selben Spieler C1, C2 bzw. C3 spielen. Dies hängt natürlich von der Leistungsdichte ab. Wenn ich mal an meine Jugendzeit denke, waren wir auch immer nach Jahrgang unterteilt. Es war jedoch auch so, dass der jüngere Jahrgang keine Chance gegen den älteren Jahrgang hatte. Der Vorschlag würde zwar das Trainerproblem lösen, jedoch wie bcefferen bereits angesprochen hat, ist ein Training mit 25 Spielern auf Dauer auch meiner Meinung nach nicht wirklich effizient.
Ich wünschte wir hätten in unserem Verein mal dieses Luxusproblem.
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Dieses "Luxusproblem" haben in der Regel nur die Platzhirsche am Ort, oder Vereine die ausschließlich Leistungsorientiert arbeiten.
Hier muß man sehr genau zwischen "Spaßfußball" und "Leistungsfußball" unterscheiden. Spieler und Spielerinnen, die in einem leistungsorientiertem Verein nicht angenommen werden, sind oft gute Spieler/Spielerinnen, aber es fehlt ihnen eben noch das gewisse "Etwas". Das kann im spielerischen Bereich liegen, aber auch aber auch an Charaktereigenschaften, die nicht in das bestehende System passen.
Deshalb handhaben wir es so, das wir mit ausgesuchten Vereinen aus der Umgebung zusammenarbeiten bzw. die Spielerinnen, die den Sprung noch nicht schaffen, empfehlen es, erst einmal bei diesen Vereinen entsprechend gefördert zu werden. Ausgesuchte Vereine, weil wir sehr genau beobachten, in welchen Vereinen ordentlich gearbeitet wird (Trainer u. Jugendvorstand), Zur nächsten Saison haben alle Spielerinnen die sich entsprechend verbessert haben durchaus eine Chance berücksichtigt zu werden.
Ob sie sich verbessern liegt oft an den Spielern / Spielerinnen selbst. Natürlich beobachte ich regelmäßig Spiele der Mannschaften/Vereine die wir den Spielerinnen für den Übergang empfohlen haben. Damit ist gewährleistet, das keine Spielerin aufgrund von Nervosität beim Sichtungstraining durchrutscht. Selbstverständlich werden ebenfalls alle Vereine/Mannschaften die nicht zu den Kooperationspartner gehören, aber durch Leistung überzeugen in regelmäßigen Abständen beobachtet.
Falls dort eine oder zwei Spielerinnen herausragen, wird von uns immer als erstes der Kontakt zum Trainer und der Jugendleitung gesucht. Das ist wichtig, damit die entsprechenden Vereine nicht das Gefühl bekommen, Spielerinnen werden böswillig abgeworben. Denn solche Dinge sprechen sich immer sehr schnell bei allen Mannschaften des Kreises herum, und die entsprechenden Vereine blockieren, wo es nur möglich ist.
Damit ist aber den Vereinen und insbesondere den wirklichen Talenten absolut nicht geholfen.
Viele Vereine haben verstanden, das ein "geben und nehmen" besser ist, als die Perspektive außergewöhnlichen Talente in ihrem Verein verkümmern zu lassen bzw. ihnen jegliche Chance zu nehmen.
Für Leistungsorientierte Vereine macht es in der Regel keinen Sinn mehr als zwei Mannschaften in einer Altersklasse an den Start zu bringen. Damit würde die gewünschte und erforderliche Qualität nicht mehr aufrecht erhalten werden können. Stellt euch vor eine dritte oder vierte Mannschaft von z.B. Bayern München, wird nur 4. oder 5. in seiner Staffel. Oder bei hochklassig besetzten Tunieren belegt ein solches Team nur Plätze im hinteren Bereich. Damit kann und will kein hochklassig spielender Verein leben.
Mag sich doof anhören, aber der Anspruch ist einfach ein anderer. -
Eines verstehe ich nicht so ganz:
Wenn ihr eine Lösung mit zwei Kadern a 25 Spieler anstrebt, habt ihr genügend Trainingsraum.
Für drei Mannschaften a 16 oder 17 Spieler geht das aber nicht??
Das sind doch gleich viele Spieler, die damit gleich viel Platz beanspruchen.
Das einzige Problem, was somit bleibt, ist das organisatorische, oder?
Ihr könntet ja z.B. ein Trainerteam aus drei bis vier Leuten suchen, dass die C2 und C3 gemeinsam coacht. Wenn jeder Trainer sich um acht bis zehn Leute kümmern kann, ist das optimal. Die Betreuung am Spieltag ist dann eben nach C2 und C3 getrennt.
Solltet ihr euch tatsächlich entscheiden, einigen das weitere Spielen in eurem Verein nicht zu ermöglichen, bitte ich euch um ein Vorgehen, wie es Koeppchen vorgeschlagen hat.
Ich ermesse die "Güteklasse" eines Vereins vor allem auch daran, wie er mit seinen schwächeren Spielern umgeht. -
@ willi
natürlich strebt niemand einen 25er Kader an schon gar nicht bei einer BOL C wo man
nur 3x wechseln darf
Bei der KL C2 geht das schon ein bisschen besser wegen fliegend wechseln und so
mir persönlich gefällt der Notfallplan von Chris ganz gut
ich denk dass es aber nichts bringt den Jungs falsche Hoffnung zu machen denn wer
es in der C nicht ins KL-Team schafft wird sich kaum ins B-BOL-Team spielen.
Bei anderen Vereinen Parken ist auch nicht einfach die sind meist in JFG s organisiert
und haben die gleichen Probleme
nähmlich genügend vernünftige Trainer u. Betreuer zu finden (über 40 Jugendtrainer /Betruer sind für nen Kleinstadtverein ne menge Holz !)
Danke Jungs da ist bisher schon einiges dabei
mfg
mic. -
wir haben auch eine große kooperation innerhalb unserer gemeinde.
in der c1 spielen die bessern und vor allem die älteren in der landesliga. in der c2 die jüngeren die leider noch köperlich zu schwach sind aber technisch sehr stark. für die c1 sind es 18 feste leute+2 aus der c2 zur sichtung. in der c2 hab ich 25 leute. da von denen 5 unzuverlässig sind und meistens 2-3 nicht können ist das optimal. manchmal muss ich auch leute nach oben abstellen.
