Hallo liebe Trainerkollegen,
ich bin Trainer einer E-Jugend Mannschaft seit nun bald 1,5 Jahren! Das erste Jahr lief recht gut und ich kam mit den Jungs klar, hatte Spaß und sah Fortschritte.
Nun ist die Hinrunde zu Ende und ich habe eine Problem!
Gestern war ich auf einem Hallenturnier, welches ein Schlüsselerlebnis war, FÜR MICH!
Es ist ganz seltsam, wenn ich den Jungs etwas erkläre kommt es soooo oft vor, dass sie es nicht einmal versuchen zu verbessern. Sie gehen aufs Spielfeld und machen genau das Gegenteil!
Noch kurz etwas zu mir! Ich bin "erst" 17 Jahre alt und selbst noch Jugendspieler. Ich versuche Für die Jungs nicht nur strenger Trainer zu sein, sondern auch eine Kumpelfunktion zu haben und mit ihnen rumzualbern. Ist das falsch????
Ich bin auch keiner der "Erflogsgeil" ist aber da ich ein durchaus höheres Potenzial in der Mannschaft habe, wie das was sie zeigen (im Spiel) verärgert und enttäuscht mich das!
Ich stecke nicht wenig Energie in die Jungs, und oft habe ich das Gefühl, dass es ihnen ****egal ist, was ich sage. Verzeihung für den Ausruck
Nun habe ich folgenden Vorschlag erhalten: Spieler, die das Training stören, werden vom laufenden und kommenden Training ausgeschlossen und/oder dürfen nicht mit zu Turnieren/Spielen. Was haltet ihr davon?
Man muss dazusagen, dass ich gestern zu einem Hallenturnier (5 + 1 durften spielen) mit 10 Jungs gegangen bin, bei einer Spiellänge von 10 Minuten. Wie viele würdet ihr HÖCHSTENS mitnehmen zu solchen Turnieren???
Vielen Dank für eure Hilfe
Gruß Manu
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Wann wirst du 18??? Also ich meine gehört zu haben man darf erst ab 18 Trainer sein wegen der Aufssichtspflicht, wenn etwas passiert würde der Verein und du dran sein....
Wenn du Co-Trainer bist ist es wieder was anderes. ICh habe auch mit 17 angefangen CO-Trainer zu sein aber wurde dann auch schon zwei Monate Später 18.
FInde es klasse das es noch solche wie mich gibt die so Jung als Trainer anfangen.
zu einem 5+1 Turnier dürde ich 8 Jungs mit nehmen, schon alleine weil 8 besser zu beaufsichtigen sind als 10
Ich bin zu meinen Jungs auch mehr der Kumpel Typ, nur wenn ich dann Training mache erwarte ich von ihnen das sie mich als Trainer und nciht als Kumpel dulden, am Anfang gab es nen paar Probleme und ich muste einzel und Gruppen-gespräche führen, nun aber ist es OK und sie verstehen es auch. -
Alter ist kein Problem, ich habe mit 18 eine C-Jugend trainiert. Der Trainer muss nicht unbedingt 18 sein, es muss aber ein Volljähriger dabei sein, der die Verantwortung übernimmt und den Spielbericht unterschreibt.
Zu deinem "Problem": Es ist normal, dass gerade so junge Kinder nicht immer das zeigen, was sie können. Der Gegner verkompliziert das Ganze ungemein - er ist unbekannt etc. Gib der Sache Zeit, 1 oder 1,5 Jahre sind noch nicht lange.
Zu einem Hallenturnier nehme ich immer 1 Torwart und 2 Blöcke mit, also bei uns (1+4) wären das neun Spieler, bei euch würd ich dann 11 mitnehmen. -
Hallo,
das mit der Altersgrenze ist mir nicht bekannt, dazu kann ich nichts sagen.
Zu dem Zwischenmenschlichen:
Ich rate Dir dringend, die Grenzpfähle zwischen Dir und den Jungs so zu setzen, dass Du sowohl Freund, aber auch RESPEKTPERSON bist. Entsprechend solltest Du meiner Meinung die Distanz etwas erhöhen.
Zu den Spielen habe ich -bis zu einem Termin- immer alle mitgenommen. Wir haben in der E-Jugend auch immer nur 10 bis 12 Minuten Spielzeit gehabt. Ich habe dann zwei gleich starke Mannschaften gebildet und nach ungefähr der gleichen Zeit auf lauten Zuruf -WECHSEL- gewechselt. Das klappte wunderbar. Teilweise habe ich darüber hinaus auch noch einen Reservespieler pro Mannschaft gehabt. Das stieß auf zeitweiligen Trainerstress. Bei einigen Eltern wurde das bemängelt ...."Mein Sohn spielt ja nur drei Minuten und dafür opfern wir den Sonntag...." Ich konnte es nicht übers Herz bringen, auch nur einem meiner E 1 Jungs sagen zu müssen, das er an dem Tag nicht mitkommen solle. Folgend habe ich die Angelegenheit den Kinder überlassen. Ich schilderte ihnen die Möglichkeiten und sie entschieden sich, alle mitkommen zu wollen, um dann eben nur pro Spiel die halbe Zeit zu spielen.
Trainermeinung ist hierzu natürlich auch, dass die Spielanteile des Einzelnen zu kurz sind. Ich kann dazu nur sagen: "....kann schon sein, na und!" Wir waren in der Halle alles in allem gesehen etwas mehr als sehr erfolgreich, es hat im Nachhinein gesehen super gut geklappt, hat irre Spass gemacht und ich würde es immer wieder so machen.
Aus Erfolgsdenken habe ich davon einmal abgesehen und bin mit den stärksten Spielern zum Turnier gefahren. Da hatte ich echt ein schlechtes Gewissen und es gab auch etwas Stunk mit den Eltern, deren Kinder sozusagen nicht nominiert wurden. Damals packte mich der Ehrgeiz, heute (ca. 1 Jahr später) bin ich klüger. Ich würde niemals mehr -egal auf welchem Turnier- auch nur einen der 10 und 11jährigen Krümel nicht mitnehmen wollen. Es sind Kinder und die machen ihr Ding schon und wenn nicht, ....was solls. Der Spaß steht im Vordergrund und sonst nichts.
Gruß Andre -
Danke für die bisherigen Meinungen, gibt es noch mehr?
Was haltet ihr davon Kinder als Strafe (wenn sie das Training stören) nicht spiel zu lassen?!
gruß Manu -
Natürlich - was willst du sonst machen?
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In der Altersgruppe -E- halte ich davon etwas weniger als nichts!!
Du solltest meiner Einstellung entsprechend eines grundsätzlich beachten:
1. Drohe niemals etwas an, was Du nicht durchsetzen kannst
Du könntest sonst dein Gesicht und die Autorität verlieren.
2. Sollte die Strafe immer ans Fehlverhalten geknüpft sein.
Mit großer Wahrscheinlichkeit wird Dir das sehr schwer fallen. Ich bin 41 und habe drei fußballspielende Kinder. Mir fällt dieser Punkt oft sehr schwer und es gelingt nicht immer.
Bei störenden Kinder habe ich seit der F Jugend folgendes getan.
a)Einzelgepräch
b)wenn das nicht fruchtet, habe ich den Spieler vor der ganzen Mannschaft angesprochen. Meist fängt ein solcher "Fall" dann an, vor den anderen den Kasper zu spielen. Dann mußt Du ihm zeigen, wer der Herr im Ring ist.
Konkret habe ich vor der Mannschaft dann berichtet, dass ich stinke sauer bin, weil die/der Störer die anderen vom Lernen abhalten und so die Mannschaft schwächen.
Schritt zwei war dann, dass ich im Wiederholungsfall angedroht habe, dass der Spieler beim Training Zeitstrafen bekam. Der Spieler mußte sich an den Rand stellen und zuschauen.
Eine Steigerung wäre auch, dass begehrte Abschlußspiel darf er sich nur/zusätzlich vom Rand anschauen. Das gilt notfalls auch für drei Spieler (ist aber nie vorgekommen).
Und zum Schluß das Sahnehäubchen (und das mußt Du dann auch durchziehen):
Ein Spieler der im Training nicht mitmacht, kann auch im Spiel nicht die Leistung zeigen, die er zeigen könnte, wenn er das Training vernünftig mitmacht. Entsprechend würde ich dann den Spieler als letzten Spieler einwechseln.
Den Ausschluß finde ich hier bei diesem Anlass zu hart und nicht Altersgerecht und würde ich nur anwenden, wenn es überhaupt nicht ander mehr geht.
Ein weiterer Schritt wäre auch das Elterngespräch.
Zusatz zum Thema: Die Spieler setzen das Besprochene im Spiel nicht um
....dann wechsel sie einzeln aus und besprech es während des Spiels nochmal unter vier Augen. Bedenke aber, dass man die Jungs in dem Alter eigentlich spielen lassen sollte, denn wir Trainer sind nicht diejenigen, die die Kinder mit einem Joystick vom Rand steuern (das machen schon meist die Eltern). Zweiteres viel mir oft sehr schwer und gelang mir auch oft nicht, aber man lernt ja nicht aus. Gruß Andre -
Es ist wie Andre schreibt.
Ich nenne es Konsequenz.
Jeder Spieler/Spielerin muß wissen, das du das was du sagst auch umsetzt.
Bedeutet: Wer die taktische Marschroute nicht einhält, wird vom Platz genommen, um ihm nach dem Spiel in aller Sachlichkeit (freundlicher Ton) im 4-Augengesräch darauf hinzuweisen, was er nicht bzw. was er falsch gemacht. Das gilt für jeden egal ob spielstark oder ehr Ergänzungsspieler/-in.
Mag sein das der eine oder andere etwas rummosert, aber Kinder sind intelligent und werden spätestens nach der 3. Herausnahme verstehen, das du es nicht zuläßt, das sie bzw. jeder sein eigenens Ding machen. Also, handel konsequent, wenn Spieler nicht das von dir vorgegebene Konzept/System spielen/umsetzen.
Das heißt noch lange nicht das der gemeinsame Spaß zu kurz kommt. Du und die Kinder müssen nur zwischen Spaß und Ernst (Spiele, Tuniere, Training etc.) unterscheiden. Ohne den erforderlichen Spaß innerhalb einer Mannschaft, werden die Erfolge und der ebefalls wichtige Zusammenhalt nicht ausreichend gefördert.
Für die Spielpraxis in der Halle unterscheide ich in zwei Gruppen. Einmal die technisch guten und einmal die kampfbetonten (kraftvoller Fußbal,, schlechtere Technikj) Spielerinnen. Es hört sich hart an, aber nicht jeder/jede ist spielerisch gut in der Halle aufgehoben.
Was draußen durchaus Sinn macht, kann in Hallentunieren völlig falsch sein.
Deshalb unterscheide ich zwischen guten Hallenspielerinnen und weniger guten Technikern. Entsprechend wähle ich im Vorfeld stark besetzte und weniger stark besetzte Hallentuniere aus, damit jeder auf seinem Niveau Spielpraxis in der Halle bekommt.
Es werden immer genügend Spielerinnen für 2 Blöcke + Torwart berücksichtigt. Natürlich können und dürfen alle anderen Spielerinnen mitkommen. Aber sie wissen vorher, wer zuschaut und wer spielt. Deshalb gibt es auch keinen Streß mit Eltern.
1. Jede spielt ca. die hälte der Spielzeit eines Tuniers
2. Jede weiß bereits zur Winterpause bei welchem Tunier sie vorgesehen ist
3. Jede kann die Mannschaft auch als Zuschauer unterstützen und bei allen Tunieren dabei sein
Natürlich ist und bleibt das System flexibel im Falle von Erkrankungen und Verletzungen. -
Ach, ....einen Punkt habe ich meinem -naturell entsprechend- vergessen, das Thema gehört für mich natürlich dazu: SELBSTKRITIK
Genau wie ich selbst, machst Du mit 17 Jahren bestimmt nicht alles richtig. Sollten also beim Training mehrere Jungs Quatsch machen, dann ist vielleicht auch mal das Training langweilig. Auch diesen Punkt solltest Du überlegen und gegebenenfalls ändern. Gruß Andre -
danke für die gute Hilfe ;)... habe alles noch einmal durchdacht und werde das ganze nun etwas anders angehen! Hoffe, dass ich dadurch dann mehr Zufriedenheit bekomme...
Liebn Gruß manu -
Um nochmal auf das Thema mit dem Altern zurückzukommen.
Ich habe mit 15 Jahren eine eigene Mannschaft übernommen und bin mittlerweile 16. Ein Problem war dies nie - höchstens dass ich kein Auto hatte. Um sicher zu gehn musste ich vom Verein eine Aufsichtspflicht unterschreiben, wo alles wichtig drinstand und im Notfall haften meine Eltern (die auch unterschrieben haben). Seit diesem Jahr hab ich noch ne Co-Trainer an meiner Seite, der auch 16 ist. So kann einer immer handeln und der andere kann das Training weiterleiten wenn etwas passieren sollte. -
möchte mich auch mal zum altern äußern ohne einen neuen unter thread aufzumachen.
Ich hab mit 12 meine erste F-Juniorenmannschaft als Co-Trainer trainiert viel von meinem Trainer lernt. Der hat dann als ich 15 war aufgehört.
Seither habe ich auch schon Mannschaften zum teil auch 2 Mannschaften alleine Trainiert. Ist absolut kein Problem wenn der Verein dahinter steht!
Die Eltern waren auch dafür.
Du musst halt eine klare Linie haben, die ziehe ich bei meinen Jungs (Jahrgang 1997) bereits seit 3 Jahren durch, neben sportlichen Erfolg (beide E-Mannschaften Herbstmeister) sind wir auch eine richtige Gruppe die viel zusammen macht!
Und mittlerweile ist es soweit das wenn ihm Training einer nervt oder stört weil er mal schlecht drauf ist oder so. oder keine Lust hat, dann regelt das die Mannschaft alleine.
Aber als Trainer, wie meine vorschreiber schon geschrieben haben musst du deine Linie haben und darfst dich nicht selbst an die Wand nageln. -
Hallo!
Also das Alter dürfte wirklich nicht das Problem sein!
Ich bin 17 und trainiere eine seit ca. 2 Jahren eine D-Jugend.
Im letzten Jahr sind wir in der Liga 1. geworden und im Ligapokal 4.!
In diesem Jahr bin ich "nur" Co-Trainer um mir ein bisschen was von unserem ehemaligen Bundesligaprofi abzuschaun und um mich ein bisschen weiter zu "bilden".
In der nächsten Saison werde ich, zumindest sieht es im Moment so aus, unsere B-Jugend übernehmen...
Gruß, Felix! -
Zitat:
Du musst halt eine klare Linie haben, die ziehe ich bei meinen Jungs (Jahrgang 1997) bereits seit 3 Jahren durch
Was sind das für "klare Linien" ? Was hat Nichteinhalten für eine Konsequenz!? Wie nehmen die Jungs das war?!
Fänds super, wenn du das mal nen bisschen erläutern würdest! Wäre mal interessant zu wissen... -
Junge Trainer/Trainierinnen sind bei Eignung sicherlicher kein Problem.
Es gibt Menschen die sind mit 15/16 sicherlich geistig und vom Charakter reifer als 20/30 oder 40-jährige.
Allerdings sehe ich bei solchen Trainern/Trainerinnen besonders bei Auswärtsspielen durchaus Problem und Schwierigkeiten. Denn nicht alle Vereine arbeiten fair und sauber. Da kommt es schnell mal zu Aussagen und Handlungen, die nicht im Sinne der Mannschaft und des/der jungen Trainer/Trainerin ist.
Ich spreche hier von selbst erlebten Situationen, wo z.B. das Vorrecht Auswärtsspiele zu pfeifen, falls kein offizieller Schiedsrichter vorhanden war, durch den Gastverein bewußt unterlaufen wurde, um Spiele extrem einseitig für die Heimmannschaft pfeifen zu können.
Teilweise wurde Spielerinnen und junge die Trainerin rüde angesprochen und angegangen, bis ich als Elternteil mal deutlich gemacht habe, das es nicht nur unfair ist die Gastmannschaft so unfreundlich zu empfangen, sondern es eine Charakterschwäche ist sich so zu verhalten.
Oder ist es zu viel verlangt sich sportlich fair jungen Trainern/Trainerinnen gegenüber zu verhalten?
Für einige jedenfalls ist das so!
Meine Empfehlung: Ein Elternteil sollte durch seine Präsenz dem Gegner erkennbar machen, das ein solches Fehlverhalten keine Aussicht auf Erfolg haben wird, bzw. unterbunden wird,, oder im Spielbericht unter Bemerkungen schriftlich festgehalten wird, damit ein späterer Protest beim Staffelleiter zu den erforderlichen Konsequenzen/Strafen führt. -
Hallo Leute,
ich bin seit einem Monat 19jahre alt und bin schon seit über 4 Jahren
Jugendtrainer.Ich habe damals bei einer D2 angefangen.Ein jahr darauf
eine E1,das nächste Jahr eine D1 und als Co-Trainer eine C1,dan habe ich die
B2 trainiert und zurzeit trainiere ich eine B1 und eine B2.
Ich kam bisher mit allen Spieler sehr sehr gut klar.Ich alber mit denen
auch rum aber die Spieler wissen auch wan sie mit mir Spaß machen können
und wan nicht.Im Training,im Spiel bei Beschprechungen ...... bin ich der
Trainer für sie,später macht man mit denen auch scherze.
Wie Masler schon sagte das größte Problem als junger Trainer ist das
man kein Auto hat.
Ich kann mich aber noch daran erinnern wo ich noch 16,17war das
ich immer auf dem Spielberichtsbogen unterschrieben habe.
Es hat nie Probleme gegeben.Ich hatte auch Spiele wo die Eltern erst
später kamen,dass heisst ich war mti denen auch alleine,wegen der
Aufssichtpflicht.
MfG -
Ich warte einfach immer bis alle ruhig sind wenn ich etwas sagen will, mit der Zeit kritisieren die Motivierteren die anderen automatisch und das nützt meistens mehr als wenn es der Trainer 100x sagt. Wenn es dann immer noch nicht klappt würde ich die Störefrieden heim schicken(noch NIE passiert)!
-
Zitat:
Nick schrieb am 14.12.2007 18:49
Ich warte einfach immer bis alle ruhig sind wenn ich etwas sagen will, mit der Zeit kritisieren die Motivierteren die anderen automatisch und das nützt meistens mehr als wenn es der Trainer 100x sagt. Wenn es dann immer noch nicht klappt würde ich die Störefrieden heim schicken(noch NIE passiert)!
Auch wenn der letzte Beitrag schon etwas her ist...
ja so mache ich es auch öfters.
Sage dann auch noch mal ganz in Ruhe:
"Kinders,wenn Ihr hier faxen macht wird die Zeit einfach beim Abschlussspiel abgezogen."
Das funktioniert echt gut. Denn die die wollen sagen es auch den einen der nicht will. -
Der Nick könnte den Jungen nach Hause schicken, er darf es aber nicht, wenn der Junge noch nicht ein bestimmtes Alter erreicht hat. Da man ja nicht erkennen kann, welche Altersgruppe der Nick trainiert, darf er mir diesen Einwand auch nicht krumm nehmen, warum auch?
Irgendwie beneide ich den Nick und so wie es sich anhört, den Betreuer 999, Warum? Weil Ihr zumindest bei mir den Eindruck erweckt, der Typ -Ruhe- ..und... -man kann doch über alles reden- zu sein.
Ich benutzte mein von Gott -manchmal leider- mitgegebenes Organ: DIE STIMME!
Wenn bei mir dir Jungs quatschen, wenn ich der Kapitän etwas zu sagen habe oder sie prellen in der Halle den Ball weiter o.ä., dann sage ich einen kurzen Augenblick nichts (das ist so wie der Blitz beim Gewitter). Dann vergehen ein paar Sekunden und wenn dann nicht Ruhe ist, dann kommt der Donner und der heißt Andre.
Kann man geteilter Meinung drüber sein. Ich bin jedoch der Meinung, dass es mir als Trainer gelingen muß, Freund und Helfer zu sein, aber auch Respektsperson. Ich hätte -ohne damit sagen zu wollen, dass das nun die Generallösung ist- "Angst" davor, diesen Status zu verlieren, wenn ich die Jungs so lange Quatschen ließe, bis sie endlich ruhig sind. Bei meiner Truppe könnte ich da wahrscheinlich schon mal das Rasierzeug herausholen. Gruß Andre
