Lästige Kumpaneien

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  • Wie geht ihr mit ZU starkem Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft bzw einzelnen Gruppen in der Mannschaft um?


    Mal 3 konkrete Beispiele


    1. Spieler A sagt zu seinen 3 Kumpels bei einem Posi-Spiel: Wir treten jetzt die Deutschen. Die anderen wissen dass es falsch ist aber machen mit. Aggressor wird auf die Bank gesetzt. Seine Kumpels gehen mit. Begründung: Bei uns Kurden (soll nicht allgemein gegen Kurden sein, war nur halt die Aussage) lassen wir uns nicht gegenseitig im Stich. Entgegnung: Ihr lasst den doch nicht im Stich dadurch, er hat doch einen Fehler gemacht. Die sagen: Tja, so ist das halt. Wir sind keine 31er.
    Folge: Alle 3 waren verwundert dass sie im folgenden Ligaspiel nicht berücksichtigt wurden, weil sie ja keinen Fehler gemacht hatten.


    2. Ein Spieler wurde wegen schlechtem Verhalten im Training nicht im Kader für das Ligaspiel berücksichtigt. Plötzlich kommen mehrere Leute und sagen, dass sie sich abmelden wenn wir als Trainer den betreffenden Spielern nicht doch noch mitnehmen


    3. Ein Spieler haut ab. Trotz noch folgender Mannschaftsbesprechung. Bester Freund des Spielers versucht noch diesen zu verteidigen (bis hin zum lächerlichen Argument dass er es ja eh nicht leicht im Leben habe). Offensichtliche Fehler werden wg Freundschaft zum Anlass genommen zu meutern.

    "Der Chef auf dem Platz ist die Spielsituation" (Karsten Neitzel)

  • Kenne ich so in der Form nicht. Natürlich passiert mal, dass der beste Freund zu dem entsprechenden Freund hält, aber das was du da beschreibst, hat ne völlig andere Dimension, als das was ich kenne.


    Zu Punkt 1: richtige Entscheidung! Da muss man schlicht Konsequent sein und bleiben. Wer meint nicht mitziehen zu wollen hat im Kader nichts zu suchen. Es geht nicht um die 3 Freunde, sondern ums ganze Team, also entsprechend die anderen 15. Und als Argument: Sie haben schlicht den Fehler gemacht, die anderen im Team im Stich gelassen zu haben.


    Doofe Frage was sollen 31er sein?


    Zu Punkt 2: Mit den Leuten Sprechen, die Gründe erklären und deutlich machen, das du das entscheiden musst, und er wieder im Kader steht, wenn er sich im Training entsprechend besser benimmt. Wenn die Gehen wollen, müssen die das wissen...


    Punkt 3: Evtl hat der wirklich Stress zu Hause? Wieso ist er abgehauen? den Punkt finde ich jetzt nicht so klar, wie die ersten beiden. Da solltest du wirklich das Gespräch suchen, und die Gründe in Erfahrung bringen, da bist du dann als Pädagoge gefragt. Ich finde es erstmal positiv das das Team oder ein Freund, da versucht zu vermitteln. (Ist ja ein großer Unterschied zur Erpressung in Punkt 2)


    -------------------------------


    Zu den ersten beiden Punkten, wenn die so bei dir vorkommen, hast du ein richtiges Glückslos gezogen, und musst da unbedingt disziplinarisch eingreifen, und vor allem als Trainer sehr klar und auch Streng und Konsequent agieren und dich verhalten, sonst hast du keine Chance. Und entweder die halten sich an die Regeln, oder sie machen dir die Mannschaft kaputt!

  • Ein 31er ist ein Verräter. Kommt vom §31 des BtmG


    Punkt 3: Evtl hat der wirklich Stress zu Hause? Wieso ist er abgehauen? den Punkt finde ich jetzt nicht so klar, wie die ersten beiden. Da solltest du wirklich das Gespräch suchen, und die Gründe in Erfahrung bringen, da bist du dann als Pädagoge gefragt.

    Mag sein, aber 5 Minuten Besprechung wegen Mannschaftsfeier ist ja wohl nicht allzu viel verlangt oder? Es geht wohl echt hart bei den zu, bzw ist die Mutter, nachdem was ich von seinem besten Freund gehört habe nicht gerade ein Vorzeigebeispiel. Abgehauen ist er weil sein kleiner Bruder mit dem Training fertig war und die zusammen gehen mussten.


    Ich finde allgemein gesprochen: Wer weiß, dass er weg muss soll es vorher sagen, nicht erst wenns ans Aufräumen geht :P

    Zu den ersten beiden Punkten, wenn die so bei dir vorkommen, hast du ein richtiges Glückslos gezogen, und musst da unbedingt disziplinarisch eingreifen, und vor allem als Trainer sehr klar und auch Streng und Konsequent agieren und dich verhalten, sonst hast du keine Chance. Und entweder die halten sich an die Regeln, oder sie machen dir die Mannschaft kaputt!

    Haben die ordentlich versucht, mich sogar an den Rand eines kompletten Rücktritts vom Verein gebracht. Sind mittlerweile alle rausgeflogen, da ich es nicht mehr ertragen habe.

    "Der Chef auf dem Platz ist die Spielsituation" (Karsten Neitzel)

  • Haben die das mit dem 31er gesagt, oder kommt das von dir?! Wie kommt man bitte auf sowas? :D



    Ähm zum ersten: Wir reden über D-Jugendspieler? Da würde ich tatsächlich sehr fürsorglich mit ihm sprechen, wenn das zuhause echt krass zugeht, ist er evtl auch einfach überfordert mit allem, und versucht einfach nur alles irgendwie richtig zu machen?


    Rede mit ihm, sag ihm, dass das mit dem gehen kein Problem ist, er es beim nächsten mal nur einfach vorher sagen muss. Dann kannst du ihn ja sogar unterstützen, du hast ja sicher mehr die Uhr im Auge als ein Spieler beim Training.


    Wenn du hier richtig Brilliant bist, wirst du durch die Art mit ihm umzugehen, zu einem Anker und einer Vertrauensperson für das Kind. Das scheint er zu brauchen. Natürlich nur, wenn du das auch sein willst, dass kommt jetzt wieder auf deinen Typ an, wie du so bist. Ich für meinen Teil erinnere nur daran, dass wir über ein maximal 12jähriges Kind reden, dass auch nicht immer weiß was richtig und was falsch ist, und es nicht zwangsläufog böse meint


    Zum zweiten: Gut das sie weg sind, vermutlich der einzig richtige weg...

  • Oder handelt es sich um die gleichen Personen?

    Ja.

    Wir reden über D-Jugendspieler?

    jop

    Wenn du hier richtig Brilliant bist, wirst du durch die Art mit ihm umzugehen, zu einem Anker und einer Vertrauensperson für das Kind

    Wohl kaum. Ich habe ja durch den Verein Kontakt mit ihm (kommt iwie stalkermäßig rüber) aber er will anscheinend nicht Teil der Mannschaft sein. Und es gibt Dinge für die kann ich kein Verständnis aufbringen. Dass man dadurch zwangsläufig zu einer Antiperson wird, ist halt so

    Natürlich nur, wenn du das auch sein willst, dass kommt jetzt wieder auf deinen Typ an, wie du so bist

    Ich bin absolut der Typ dafür, hatte schonmal quasi so einen "Schützling"

    Ich für meinen Teil erinnere nur daran, dass wir über ein maximal 12jähriges Kind reden, dass auch nicht immer weiß was richtig und was falsch ist

    Dem muss ich ganz klar widersprechen. Wenn ich sage er soll bei der Mannschaft dabei sein geht er direkt, wie kann man da sich auf gestörte oder noch nichts Entwickelte Wahrnehmung schließen.






    Haben die das mit dem 31er gesagt, oder kommt das von dir?! Wie kommt man bitte auf sowas?

    Wie meinst du das?

    "Der Chef auf dem Platz ist die Spielsituation" (Karsten Neitzel)

  • Zitat von »guenter«
    Oder handelt es sich um die gleichen Personen?


    Ja.


    Versteh ich jetzt nicht.


    die wurden doch vor einiger Zeit gegangen,, somit das Problem gelöst.


    Wieso kommst du jetzt wieder damit, und zwar noch in der Form, als sei das ein aktuelles Problem von dir.

  • Wieso kommst du jetzt wieder damit, und zwar noch in der Form, als sei das ein aktuelles Problem von dir.

    Da Widerspreche ich dir jetzt mal. Für mich kam es eher als allgemeine "Wie verhalte ich mich am besten"-Frage rüber. Kein aktualitätsbezug, nur Beispiele. Ich denke, das hast du diesesmal falsch verstanden.

    Ist das eine Wortschöpfung von dir, sie seien keine 31er oder haben das die 12jährigen Kinderselber gesagt, und es war ein Zitat das du da angefügt hast?

    Das Widerspricht sich in meiner Auffassung leicht. Ist jetzt nichts, was ich jetzt groß kritisieren will, aber gerade Verständnis aufbringen ist doch dann die Kernkompetenz, die man da braucht. Verständnis bringe ich nicht bei den anderen beiden geschilderten Fällen auf, aber in diesem Fall würde ich versuchen zu verstehen. Es ist ja nicht gesagt, dass man immer damit Erfolg hat, das wird nicht passieren.

    Dem muss ich ganz klar widersprechen. Wenn ich sage er soll bei der Mannschaft dabei sein geht er direkt, wie kann man da sich auf gestörte oder noch nichts Entwickelte Wahrnehmung schließen

    Und hier bin ich wieder bei der Kernaussage des vorherigen Beitrags. Ich persönlich würde versuchen die Gründe herauszubekommen, bevor ich es verurteile. Vor allem mit dem Background-Wissen das du um seine schwierigen Familienverhältnisse hast. Das hat auch nichts mit Wahrnehmungen oder gestörtheit zu tun. Was in so Köpfen von 11-12jährigen abgeht muss nicht immer logisch und nachvollzuiehbar sien. Eigentlich lustig, dass sich selbst junge Erwachsene da schon nichtmehr reinversetzen können, ist denke ich normal ;)

  • Abgehauen ist er weil sein kleiner Bruder mit dem Training fertig war und die zusammen gehen mussten.


    Mal überlegt, dass der junge klare Vorgaben von seinen Eltern bekommen hat, wann sie zu Hause sein sollte. der ist 12 und keine 16


    Mal überlegt, dass es für ihn wichtiger ist, und das ist wichtiger, auf seinen kleinen Bruder nach dessen Trainingsende aufzupassen
    als in einer Sitzung über irgendeine Feier dabeizubleiben?


    Mal überlegt ob das Trainingsende und dazu gehört auch die Besprechungszeit, von dir einfach überzogen wurde, womit dann nicht der Junge, sondern die Trainer sich unkorrekt verhalten hätten?


    So entstehen dann nämlich solch tragische Situationen, wie wir sie bei einem 7 jährigen gerade diskutiert haben, der auch auf dem Platz umherirte, wo er nicht hingehörte, weil niemand auf ihn aufpasste..


    Soll der 12jährige entgegen seiner Elternvorgabe den 7jährigen alleine nach Hause gehen lassen.
    Hättet ihr Trainer die Verantwortung übernommen, wenn da was passiert wäre.


    Stimmt, der Junge hätte sich mit entsprechender Erklärung abmelden können. Aber nicht jeder 12jährige hat da schon die passende Einsicht.


    Mal überlegt, dass der 12jährige schon ein sehr hohes Verantwortungsbewusstsein gegenüber seinem kleinen Bruder hat.
    Und ich finde, dieser Junge hat sich richtig verhalten.


    Und dafür soll er dann bestraft werden.



    Mannschaftsführung im Kifu ist doch etwas schwieriger als nach moderenen Trainingsmethoden vorzugehen.



    @M3


    so gesehen hast du mit deiner Kritik zu mir recht.


    Aber hatten wir damals nicht schon die Problematik widersprochen? Mag jetzt nicht nachlesen.

  • Für mich kam es eher als allgemeine "Wie verhalte ich mich am besten"-Frage rüber. Kein aktualitätsbezug, nur Beispiele.

    Exakt

    Ist das eine Wortschöpfung von dir, sie seien keine 31er oder haben das die 12jährigen Kinderselber gesagt, und es war ein Zitat das du da angefügt hast?

    Das ist Slang. Habe also nur die Leute zitiert

    Das Widerspricht sich in meiner Auffassung leicht. Ist jetzt nichts, was ich jetzt groß kritisieren will, aber gerade Verständnis aufbringen ist doch dann die Kernkompetenz, die man da braucht

    Ich meinte damit unterschiedliche Dinge, ich kann zB kein Verständnis aufbringen dass man, wenn es zuhause schwierig ist lieber zuhause bleibt und das Training schwänzt anstatt sich den Kopf freizuspielen

    Mal überlegt, dass der junge klare Vorgaben von seinen Eltern bekommen hat, wann sie zu Hause sein sollte. der ist 12 und keine 16


    Mal überlegt, dass es für ihn wichtiger ist, und das ist wichtiger, auf seinen kleinen Bruder nach dessen Trainingsende aufzupassen
    als in einer Sitzung über irgendeine Feier dabeizubleiben?


    Mal überlegt ob das Trainingsende und dazu gehört auch die Besprechungszeit, von dir einfach überzogen wurde, womit dann nicht der Junge, sondern die Trainer sich unkorrekt verhalten hätten?

    Ich habe früh genug aufgehört und der kleine Bruder hatte ne halbe Stunde vorher Trainingsschluss. Da machen 5 Min den Braten auch nicht fett

    "Der Chef auf dem Platz ist die Spielsituation" (Karsten Neitzel)

  • Ich habe früh genug aufgehört und der kleine Bruder hatte ne halbe Stunde vorher Trainingsschluss. Da machen 5 Min den Braten auch nicht fett

    Doch, macht es... Angenommen der Junge hat die Vorgabe du bist um 18:00 zuhause! Dann hat er um 18:00 da zu sein, und dann machen 5min ggf doch den Braten fett.

    Ich meinte damit unterschiedliche Dinge, ich kann zB kein Verständnis aufbringen dass man, wenn es zuhause schwierig ist lieber zuhause bleibt und das Training schwänzt anstatt sich den Kopf freizuspielen

    Es gibt Situationen, da ist man schlicht so gestresst und überfordert, da hat man dann auch keine Lust auf Fussball. Es mag sein, dass du kein Verständnis dafür hast, ich habe es sehr wohl. Eventuell ist das jetzt auch ein Punkt der fehlenden Erfahrung, deines noch jungen Alters, oder vllt (nicht böse gemeint) fehlende Sensibilität im Umgang.


    Insgesamt bin ich vom inhaltlichen her voll bei günther. Bei den ganzen Beiträgen die es bisher gab, fehlt mir so ein wenig bei dir die Erkentniss oder Einsicht, sich tatsächlich mit den Gründen des Jungen auseinanderzusetzen, und diese ggf zu akzeptieren. Du sagts immer nur "kein Verständnis" oder "die paar Minuten" sind doch nicht schlimm. Das ist der falsche Weg und zeugt nicht gerade für einen Verständnisvollen-Typus, wie du dich selbst beschrieben hast. Vielleicht kommen wir auch nicht auf einen Nenner, weil wir die sozialen Voraussetzungen bei einem 11/12jährigen unterschiedlich bewerten, oder eben auch ein völlig differnziertes Bild von Umgang mit Kindern haben. Vielleicht ist es auch einfach nur, die Pädagogen Seite vs die Trainer Seite... Ich finde dein Verhalten der Thematik gegenüber nicht passend, und würde mir wünschen, du gehst da offener, verständnisvoller und pädagogischer an die Problematik ran. Ob mein Weg von erfolg gekrönt ist, sei dahingestellt, das weiß ich nicht, es ist nur der Weg den ich bevorzugen würde.

  • Ich kann aber aus Rücksicht vor den anderen nicht uneingeschränkte Rücksicht auf einzelne nwhmen. Regeln sind Regeln und an die hat sich jeder zu halten, wenn auch die Toleranzgrenze geringfügig anders gesteckt sein sollten.
    Wenn ich den Jungen morgens in der Schule sehe und der nachmittags beim Training fehlt, was soll och da denn denken? Pädagogik hin oder her, wer einen schlechten Tag hat darf das bitteschön auch sagen. Immerhin ist Training ja freiwillig. Aber wenn dann derjenige sich noch aufregt wenn er am spieltag nicht im Kader ist, dann ist den Leuten aus meiner Sicht nicht zu helfen.
    Wer Training in 50% der Fälle schwänzt verspielt sich bei mir die Sympathie als Fußballer, auf menschlicher Ebene heißt das ja noch gar nichts.


    Und ich habe mich im Übrigen nicht explizit Verständnisvoll genannt. Wenn jemand auf mich zukommt dann habe ich ein offenes Ohr, aber wenn jemand total verschlossen ist, dann geht es mich auch nichts an. Man kann versuchen einen Anstoß zu geben, aber wenn der Junge mir nicht von Elternhausproblemen erzählt, bin ich als Trainer nicht dafür da das aus ihm rauszuquetschen.

    "Der Chef auf dem Platz ist die Spielsituation" (Karsten Neitzel)

  • @16: wenn deine D-Jugend-Spieler den Begriff "31er" kennen (vermutlich aus ihrem sozialen Umfeld aufgeschnappt), dann kann ich dich verstehen, wenn du sagst "Regeln sind Regeln". Ich hatte selbst schon eine Mannschaft, die zum größten Teil aus diesem (von mir vermuteten) sozialen bzw. kulturellen Milieu kam und da muss man als Trainer eben manchmal auch einsehen, dass man da pädagogisch die Segel streichen muss (wie soll man denn in zwei Trainings die Woche das ändern, was die Eltern und das Umfeld über Jahre zerstört haben?) und auf die Regeln beharren muss, um den Spielern, die kommen und sich an die Regeln halten einen geordeneten Trainings- und Spielbetrieb zu garantieren. Meist sind die "Problemfälle" eh so geil aufs Fussball (vermutlich weil sie sonst im Leben selten Erfolgserlebnisse und positive Gruppenerfahrungen haben), dass sie nach einem konsequenten Durchgreifen reumütig zurück kommen.


    Wenn ein Trainer es hinbekommt, sich über das Training hinaus noch erfolgreich als Sozialarbeiter zu betätigen ist dies sicher aller Ehren wert und jeder Trainer ist dazu angehalten, zumindest mal nach den Beweggründen für ein gewisses Handeln zu fragen. Aber es gibt einfach Mannschaften, da wäre damit jeder Trainer überfordert.

  • Das Elternhaus kann man in dem Fall nicht einbeziehen ich kenne die meisten Spielereltern meiner Mannschaft gar nicht

    "Der Chef auf dem Platz ist die Spielsituation" (Karsten Neitzel)

  • Da muss ich aber doch mal nachhaken, da mir sowas vollkommen unbekannt ist bei meiner eigenen Trainertätigkeit..


    Du kennst wirklich nicht die Eltern deiner Spieler?


    Wie willst du ohne Hintergrundwissen mit einem Jungen positiveres Verhalten erreichen. Woher willst du dann wissen,
    wie du bei diesem Jungen ansetzten musst.


    Aber das sind nun Dinge, die altersmässig noch überfordern. Und das ist jetzt absolut kein Vorwurf, sondern ganz normale
    Entwicklungsstände.


  • Es gibt Eltern, denen ist es sch... egal wo ihre Kinder sind. Hauptsache sie sind ihnen nicht ihm Weg. Diese Eltern kommen zu keinem Elternabend, Spiel etc. (Bei entsprechenden Mannschaften die Mehrzahl). Bist du da dann zu jedem einzelnen heim?

  • Das Elternhaus kann man in dem Fall nicht einbeziehen ich kenne die meisten Spielereltern meiner Mannschaft gar nicht


    Erschreckend.... für den Trainer ist es die Pflicht, die Eltern seiner anvertrauten Kinder zu kennen. Kennen heisst, hier zu wissen, wer die Eltern sind, Telefonnummer von denen zu haben

  • Ich kenne in der tat lediglich 3 Väter und 3 Mütter (wobei eine Mutter ist nicht beim Fußball sondern ist die Mutter meines besten Freundes).
    Summa summarum 5 Elternteile. Hammerhart, nicht wahr?

    "Der Chef auf dem Platz ist die Spielsituation" (Karsten Neitzel)