Kind tritt Gegner

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  • Ich pflichte open-minded bei: Klar ist, dass nicht getreten wird, Punkt. Aber bei deiner Schilderung des Gesprächs kam mir auch die Frage, was du damit bezweckt hast, als du auf seine Rechtfertigung eingegangen bist, was dann ja zur Folge hatte, dass das Vertrauen zwischen Euch einen empfindlichen Knacks erhalten hat. Das ist jetzt geschehen und es ist müßig, über verschüttete Milch zu klagen, aber ich würde daraus für das nächste mal mitnehmen, wozu open-minded bereits geraten hat: erstens nur das anführen, was unumstritten stattgefunden hat oder was du direkt gesehen oder gehört hast, zweitens: man darf nicht treten, es gibt dafür keine Rechtfertigung. Gründe, die das Kind anführt, sind zwar insofern von Belang, weil man ihm dann mitteilen kann, wie es sich verhalten soll, sollte diese oder eine ähnliche Situation nochmals auftreten. Aber ein absichtlicher Tritt ist einfach nicht zu entschuldigen.

    "Be yourself; everybody else is already taken." (Oscar Wilde)

  • Abklatschen und sich beim Gegner und Schiedsrichter bedanken, finde ich sinnvoll und entspricht dem Notwendigen Fair- Play Gedanken.
    Nach einer 10-0 Klatsche Hipp Hipp Hurra schreien zu müssen finde ich jedoch für 11 und 12 Jährige eine Zumutung.


    Das finde ich auch äußerst fraghaft. Ich glaube da hätte ich auch mal zugetreten. Aber ich bin da eh immer etwas kratzbürstig und muss mich als Trainer schon oft überwinden, nach Siegen nett zu einem unsympathischen Gegner zu sein. :D


    Trainerin70


    Meiner Meinung nach hast du nicht viel richtig gemacht. Bitte werte das nicht als Angriff, aber ich wäre anders vorgegangen.


    Dieses Kind spielt in deiner Mannschaft und ist 11/12/13 Jahre alt. Es hat gerade 10:0 verloren, wurde vermutlich provoziert und hat es, so wie du es selbst sagst, sonst auch nicht einfach. Ich meine, dass man da voll hinter ihm stehen muss. Das heißt nicht, dass du das Verteidigen sollst oder ihn dafür loben. Sondern sprech mit ihm, nicht mit den Eltern. Du bist die Trainerin, ihr habt eine besondere Beziehung zueinander. Versuche auf ihn einzugehen, ihn zu verstehen. Frag ihn nach seiner Meinung und glaube ihm und lass dir danach versprechen, dass es nicht nochmal passiert.


    Du hast dich für ihn auf die andere Seite gestellt. Auf die Seite des Gegners und bestimmt auch seiner Eltern und die Beziehung zu ihm gekappt. Er hat dir im Stile eines astreinen 12-Jährigen direkt ins Gesicht gelogen und wird es bei der nächsten Gelegenheit einfach nochmal tun. Die Sperre setzt dem noch die Krone auf, jetzt steht auch die Mannschaft gegen ihn, weil sie ohne ihn spielen.

  • Dieses Kind spielt in deiner Mannschaft und ist 11/12/13 Jahre alt. Es hat gerade 10:0 verloren, wurde vermutlich provoziert und hat es, so wie du es selbst sagst, sonst auch nicht einfach. Ich meine, dass man da voll hinter ihm stehen muss.

    moin


    manchmal hilft einfach nur strenge und konsequenz und nicht noch langes hin und hergerede. die verfehlung war da, er hatte sich nicht unter kontrolle, also muss er mit den konsequenzen seinen handelns leben.............mir geht das "na er hatte es aber schon immer so schwer" echt auf den senkel. grade weil er es vielleicht nicht so leicht hat, sollte er beginnen sich zu ändern und dabei gibt es dann unterstützung durch konsequenz!


    ausserdem muss man sich ja auch nicht provozieren lassen und man kann den jungs auch beibringen über solchen provokationsversuchen zu stehen


    bring deinen jungs mal den satz "was stört's die eiche, wenn die sau sich an ihr scheuert!" nahe.


    auch gelassenheit kann man mit den kids trainieren.


    gruss

  • Dani ich bin völlig deiner Meinung, aber eine gewisse Konsequenz muss dieses Verhalten nach sich ziehen.
    Obwohl natürlich sich die Frage stellt, wann die nächsten 2 Hallenturniere sind.
    Zieht sich die Strafe bis in den Dezember, wäre sie für mich nicht mehr Zeitnah und verfehlt daher möglicherweise seine Wirkung.

  • Der betreffende Junge ist immer etwas schwierig, da er sich schnell provoziert fühlt und dann sehr pöbelig ist, aber zu einer Tätlichkeit ist es bisher nicht gekommen.

    richtig eingegriffen? wohl kaum,


    zwangsläfuig folgt die nächste Stufe


    danach versprechen, dass es nicht nochmal passiert.

    die nächste Steigerung ist dann vorprogrammiert. möglicherweise ist es dann nicht der Gegenspieler sondern der Schiri, der dran glauben muss.


    Und schon stürzt sich die Presse auf den unmöglichen Kinder und Jugendfussball. Und das nur, weil ein Trainer nicht rechtzeitig
    mit passenden Konsequenzen gegengesteuert hat.


    Vorfälle haben meistens eine Vorgeschichte. Somit sind gewisse Vorfälle nicht als abgetrenntes Einzelne zu betrachten.

  • Wow! Wir reden von einem 11 Jährigem der seinen Gegenspieler einen Tritt verpasst.
    Offensichtlich nach dem Spiel. Egal der möglichen Gründe ein No Go!
    Scheinbar ist seine Frustrationstoleranz und Selbstbeherrschung selbst für das betreffende Alter nicht ausreichend ausgeprägt.


    Ich kenne einen Haufen Jugendspieler bei denen im Alter bis zu 12 Jahren einmal die Gäule durchgegangen sind. Keiner hat bisher den Schiedsrichter angegriffen.
    Mal wieder ein wenig provokant gesagt, hätte ich viele gerne in meiner Mannschaft gesehen. Jedenfalls lieber als Schafe die nach einer Klatsche brav Hipp Hipp Hurra schreien.
    Mit Vertrauen und Konsequenz kann man zumeist ihr Verhalten ändern.

  • Günter
    Lob zu gewinnen und Kritik zu ertragen, das will gelernt und verstanden werden. Für Kinder ist das nicht immer einfach. Hören sie zuhause unfreiwillig zu, wie sich die Eltern streiten oder wie dort Streitigkeiten mit anderen Erwachsenen den Alltag mitbestimmen. Bestimmt schon körperliche und seelische Gewalt im Elternhaus die Alltag der Kinder, wie soll das Kind mit Kritik und Frustbewältigung im Rahmen seiner Freizeit umgehen?


    An diesem Beispiel einer verzweifelten Trainerin wird deutlich, dass wir nicht die Erzieher der Kinder sind, aber erzieherische Aufgaben übernehmen sollen. Können wir das wirklich oder machen wir uns dabei nur etwas vor, wenn wir an endgültige Lösungen (an Strafe oder Konsequenz) glauben?


    Wir können das Problem des Kindes wie das seiner Eltern nicht lösen, sondern lediglich Regeln vorgeben, in denen ein harmonisches Miteinander in der Mannschaft möglich ist. Für darüberhinaus gehende Erziehungsmaßnahmen sind wir weder ausgebildet noch ist dies Aufgabe im Rahmen unserer Trainertätigkeit.


    Trainerin70
    Ich finde die Ratschläge, in dem du durch "Ich-Sätze" dem Kind (und seinem Vater) die Enttäuschung über das Verhalten klar zu machen, sehr hilfreich. Denn dabei bekommt das Kind die Chance, ein Fehlverhalten erkennen zu dürfen, ohne unmittelbar mit Strafe bedroht zu werden. Denn nicht Strafe, die als Form der Rache empfunden wird, kann es dazu bewegen, sein Verhalten zu ändern, sondern die Möglichkeit einer Entschuldigung für ein bereutes Fehlverhalten.


    Wenn Kinder wie Erwachsene behandelt werden und in eine Art "Verhörsituation" mit den Zeugenaussagen von Manschaftskameraden und deren Eltern konfrontiert wird, der Vater den Pflichtverteidiger spielt und du als Richter das Urteil sprichst, dann überfordert es sie um ein Vielfaches!

  • An diesem Beispiel einer verzweifelten Trainerin wird deutlich, dass wir nicht die Erzieher der Kinder sind, aber erzieherische Aufgaben übernehmen sollen. Können wir das wirklich oder machen wir uns dabei nur etwas vor, wenn wir an endgültige Lösungen (an Strafe oder Konsequenz) glauben?

    moin


    da machen wir uns nichts vor, denn wir sind erzieher!


    vielleicht kommen dir da momentan nur zweifel, weil inzwischen auch das wort 'erziehung' einen irgendwie negativen tatsch zu haben scheint.............dabei erziehen grade wir als trainer/betreuer die kids sehr nachhaltig----bestenfalls zu gemeinschaftssinn, fairem umgang, ausdauer und gelassenheit verbunden mit einem gewissen ehrgeiz für seine ziele auch was zu machen.



    gewiss ist es immer nur in enger zusammenarbeit zu schaffen und so galt in meiner jugend noch der spruch "elternhaus und schule/verein" sind die grundlage für eine gute erziehung.


    gruss

  • AKjfv


    Für mich ist immer bedeutend, ob es sich um einen einmaligen Vorfall, also einmaliges Ausflippen handelt oder
    um eine logische Folge von vorherigem Verhalten.


    ja, der Junge ist 11 Jahre alt. aber wieviel 11 jährige treten nach dem Spiel so einfach zu?


    immer schon schwierig, schnell provoziert, sehr pöbelig - so beschreibt Trainerin diesen Jungen.


    leider wissen wir wieder mal nicht, wie da bisher vorgegangen wurde, oder gar geduldet wurde.


    das Zutreten ist eine Steigerung des bisherigen Verhaltens, und wenn da bei einem 11 jährigen nicht eingeschritten wird,
    ist es zwangsläufig, dass die nächste Steigerung kommt. Sie wird kommen, in welcher Form war mein Schiribeispiel halt nur ein Beispiel.


    Welche Konsequenz erfolgen soll, kann man eigendlich jedoch nur beurteilen, wenn man selbst involviert ist und somit erst
    die Gesamtsituation richtig einschätzen kann. und muss auch auf das jeweilige Kind seperat abgestimmt werden.


    Manchmal reicht ein gutes Gespräch, wenn aber nicht, müssen andere Massnahmen folgen, und je später Grenzen gezogen werden müssen umso so stärkere Massnahmen sind erforderlich, falls sie Wirkungen zeigen sollen.


    Selbst extremstes (mit extrem mein ich wirklich extrem, und da wäre dieses Zutreten Pippifax).Kinderverhalten sind durch die richtige Vorgehensweise mit Regeln und Konsequenzen und klarer Strultur veränderbar, auch wenn das viel Zeit (kann in die Jahre gehen)und Geduld erfordert. Ich weiss von was ich hier schreibe, ich habe zur Zeit wieder mal den lebenden Beweis im eigenen Haus.


    Kinder brauchen nicht nur Liebe und Verständnis, sie brauchen auch einen führende Hand. Und bei allen auffälligen Kindern fehlte diese führende Hand.

  • Die Trainerin hat nichts gesehen. Einige Eltern und Kinder behaupten, gesehen zu haben, dass der Junge getreten hat. Der Junge behauptet, zuerst getreten worden zu sein. Die Trainerin schreibt, dass so etwas bei dem Kind noch nie vorkam. Was macht die Trainerin dann plötzlich so sicher, dass das Kind lügt ? Kann es nicht genauso gut sein, dass den Tritt des fremden Kindes niemand bemerkt hat ?
    Ich erwarte jedenfalls von niemandem, dass er sich, ohne sich zu wehren, mit Absicht treten lässt. Deshalb müssten es schon gesicherte Tatsachen und keine Vermutungen sein, um hier eine entsprechende Konsequenz folgen zu lassen.


    Vielleicht war ja auch alles ganz anders, und der Junge wollte eigentlich dem Schiedsrichter für sein dämliches "Hipp Hipp Hurra" (aus durchaus nachvollziehbarem Grund) einen Gruß in den Allerwertesten schieben und hat ihn nur verfehlt ? 8o
    Sorry, aber das sind keine Kindergartenkinder mehr. Die haben verloren und sollen danach Hurra rufen ??!

  • Karl

    Der betreffende Junge ist immer etwas schwierig, da er sich schnell provoziert fühlt und dann sehr pöbelig ist, aber zu einer Tätlichkeit ist es bisher nicht gekommen.

    das schrieb Trainerin


    Die Trainerin schreibt, dass so etwas bei dem Kind noch nie vorkam.

    stimmt getreten hat er bisher nicht. Auch deine Spekulation kann durchaus zutreffend sein.



    Auch wenn nicht zugetreten wurde, ist es aber doch offensichtlich nicht ein einmaliger Ausrichter dieses Kindes, wenn aber auch bisher in anderer Form.


    Leider wissen wir nicht was Trainerin unter schwierig, leicht provozierbar und pübelnd versteht.
    Da kann man sich auch ein breite Bandbreit vorstellen, jeder empfindet das ja anders.
    Es kann durchaus sein, dass die anderen alle ein Zutreten gesehen haben wollen, weil sie die Schnaue voll haben
    vom Verhalten dieses Jungen.


    Wir wissen auch nicht, wie Trainerin bisher mit diesen negativen Eigenschaften des Kindes umgegangen ist.


    Eigendlich wissen wir gar nichts, ausser was Trainerin geschrieben hat, und das ist nun mal für eine richtige Beurteilung recht wenig.


    Trotzdem ist für mich eines offensichtlich, nämlich dass dieser Junge nicht richtig geführt wurde. Entweder weil keine oder
    keine richtigen Massnahmen vorher getroffen wurden.


    Ohne Vorgeschichte kommt es nicht zu einer solchen Situation, egal ob er nun getreten oder zurückgetreten hat.

  • Die Frage ist einfach: Was will man nach so etwas erreichen?
    Suspendieren meinst Du? Was wäre da die Konsequenz? Würde man somit das Ziel erreichen?


    Zu erst muss Du wissen, was Du erreichen will.
    Dann ist ein Gespräche auch objektiv machbar.


    Natürlich ist man als Trainer/in zu oft, voll dabei und somit auch emotional beteiligt.
    Daher: Einfacher hier geschrieben von Dritte als dann vom Trainer/in gemacht.


    Dir viel Gluck beim Gespräche.


    Viele Grüsse
    TRPietro

  • Dann ist ein Gespräche auch objektiv machbar.


    Gespräche sind immer machbar. für mich gar ein Muss. Gespräche können vieles , nicht immer, in die richtige Bahnen leiten.


    Den Zeitpunkt für Gespräche muss man jedoch zum richtigen Zeitpunkt finden.


    Mal vom konkreten Fall hier ausgehend.


    So wie der Junge hier beschrieben gehe ich davon aus aus, dass bereits Gespräch stattgefunden haben. Sogar haben müssen.


    Somit stellen sich dann für mich 2 Fragen:


    Wenn vorher keine Gespräche stattgefunden hatten. Warum nicht? Warum wurde sein Verhalten geduldet? Warum wurde der
    passende und erforderliche Zeitpunkt dazu verpasst?



    Wurden bereits Gespräche geführt, stellt sich zwangsläufig die Frage, warum diese keine Wirkung zeigten? falsche Gesprächsführung, Konsequenzen angedroht, die nicht durchgezogen wurden (allerhäufigste Ursache).


    Ich bin ein absoluter Verfechter des Gespräches. Zum richtigen Zeitpunkt, d.h frühest möglich, also beim Auftauchen erster
    Anzeichen führen sie auch oft zum gewünchten Ergebnis.


    Lass ich aber das Kind, kann auch ein Jugendlicher und gar Aktiver sein so richtig tief in den Brunnen fallen , erreich ich den
    Betreffend nicht mehr mit Gesprächen.

  • Zitat guenter:

    Zitat

    Eigendlich wissen wir gar nichts, ausser was Trainerin geschrieben hat, und das ist nun mal für eine richtige Beurteilung recht wenig.


    Trotzdem ist für mich eines offensichtlich, nämlich dass dieser Junge nicht richtig geführt wurde. Entweder weil keine oder
    keine richtigen Massnahmen vorher getroffen wurden.


    Ohne Vorgeschichte kommt es nicht zu einer solchen Situation, egal ob er nun getreten oder zurückgetreten hat.


    Das sehe ich auch so, guenter.


    Selbst die Trainerin beruft sich hier nur auf Zeugenaussagen. Dann zwei Hallenturniere Sperre, wo ja viele Mannschaften nicht viel mehr Turniere im Winter spielen.... ??


    Ich versetze mich mal in die Lage des Kindes, wenn es wirklich vorher getreten worden ist oder zumindest der festen Überzeugung ist, getreten worden zu sein und auch in die Lage des Vaters, der in diesem Fall von der Glaubwürdigkeit des Kindes fest überzeugt ist. Für diese beiden muss die Bestrafung in dem Fall ungerecht sein. Mein Kind würde dann jedenfalls ab sofort unter dieser Trainerin nicht mehr trainieren und spielen.


    Zitat @trainerin70:[quoteMit der Mannschaft habe ich über diesen Vorfall noch nicht gesprochen. Bin noch gar nicht auf die Idee gekommen, dass das sein muss.
    Werde ich drüber nachdenken.
    Sie sind natürlich auch geschockt und wissen, dass das ein "no go" war.][/quote]


    Also wenn Kinder gleich "geschockt" sind, weil sie gesehen haben, dass ein anderes Kind einmal einen Fußtritt verteilte, dann weiß ich nicht, wo diese Kinder leben. das sind 11 - oder 12jährige, die ihre Gefühle noch nicht so im Griff haben und keine Schwerverbrecher. Und so ein Tritt ist nicht in Ordnung, aber auch kein Drama, wo ich tagelang drüber grübeln oder noch "Gespräche" mit der Mannschaft führen muss.
    Was wäre denn, wenn der Junge wirklich, vielleicht sogar Minuten vorher, getreten worden ist. Und seine "Rache" erst später üben konnte. Aus Sicht einiger Erwachsener vielleicht nicht in Ordnung, aber vielleicht aus Sicht des Jungen.

  • der Mannschaft habe ich über diesen Vorfall noch nicht gesprochen. Bin noch gar nicht auf die Idee gekommen, dass das sein muss.


    das kann ich nun nicht nachvollzienen. für mich ein Muss, mit der Mannschaft über solche oder ähnliche Vorfälle zu sprechen,
    erst recht, wenn irgendwelche Konsequenzen, oder auch nicht, gezogen werden. Die Mannschaft hat ein Recht darauf, es betrifft
    einen Mitspieler und haben ausserdem das Recht zu erfahren, welche Einstellung ein Trainer zu gewissen Dingen hat. .

  • So, damit nicht spekuliert werden muss:
    Die nächsten 2 Hallenturniere betrifft nur die nächsten beiden Wochenenden. Danach werden noch mindestens 4 Hallenturniere im Winter gespielt.
    Das Problem ist eher, dass diese Strafe den Jungen nicht besonders trifft, da er dann in der Zeit "chillen" kann (O-Ton Vater). Deswegen schrieb ich, dass ich selber den Zweck dieser Strafe bezweifel.
    Die einzige richtige Konsequenz war, die Ankündigung ihn nicht weiter zu trainieren, sollte so etwas nochmal passieren.


    Wie guenther schon richtig vermutete, kam diese Aktion nicht "aus heiterem Himmel". Ich hatte es vorher versäumt, einzelne Vorfälle adäquat zu ahnden. Mag für den Jungen jetzt "überraschend" sein, aber meiner Meinung nach längst überfällig. Dies muss ich mir wohl ankreiden.